Der Horror hört nicht auf. re:member geht in die dritte Runde und heute befassen wir uns mit Tag 5 & 6 der aufreibenden Leichensuche!
Die vorigen Reviews:
Die Ereignisse der letzten Bände haben ihr Spuren hinterlassen und der Gruppe massiven Schaden zugefügt. Die drei männlichen Teilnehmer Shota, Kenji & Takahiro sind komplett zerstritten, es sind nur die weiblichen Mitglieder, die die Suche als Team fortsetzen. Am schlimmsten sitzt jedoch die Attack von Kenji auf Rie.
Um Antworten zu erhalten, besuchen die drei das alte Schulhaus. Dort trifft das Trio auf den unheimlichen Lehrer Yashiro-Sensei, der einiges über die Leichensuche zu wissen scheint, aber sich verschwiegen gibt.
Auf der aktuellen Leichensuche stellen sich den drei Mädchen drei Probleme in den Weg. Zum einen sind Jungen zerstritten und verweigern die Teamarbeit, weiters treibt das rote Mädchen ihr Unwesen und zum Schluss dreht Kenji endgültig durch und stellt sich gegen die Gruppe. Dennoch können zwei weitere Leichenteile gefunden werden und die Gruppe findet wegen Kenji wieder enger zusammen.
Band 3 setzt den Fokus zum einen auf die Hintergrundgeschichte des roten Mädchens, was ich auf lange Sicht für einen roten Hering halte und zum anderen wird der innere Wahnsinn von Kenji ein Thema. Dies macht sich im Zeichenstil bemerkbar da Kenji durch den in ihm brennenden Wahnsinn fast schon grotesk verzerrt wirkt.
Da re:member ohnehin viel auf Mimik setzt sind die Figuren nicht nur glaubhafter sondern auch einprägsamer. Hier sei besonders der Lehrer Yashiro erwähnt, der einfach nur gruselig ist, obwohl er scheinbar harmlos ist und der Gruppe bei einem dritten Treffen sogar hilft.
Alles in allem bringt re:member 03 zum ersten Mal etwas Licht in das Mysterium, wirft aber wieder einige Fragen auf. Erzählerisch & vom Zeichenstil her gefällt re:member Band 03 sehr gut und die Spannung bleibt ebenfalls erhalten. Ich gebe diesem Band das Prädikat lesenswert und bin gespannt, wie es weitergehen wird.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
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5 Kommentare zu „re:member 03 | Review“