Langsam nähert sich das vorläufige Finale der re:member Manga Reviews und ich muss sagen, der Manga liest sich immer besser, aber auch das Schreiben der Reviews macht echt Spaß!
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Um die Leichensuche endgültig zu beenden, muss die Gruppe sowohl den Eingangsbereich, als auch den Senderaum durchsuchen. Dazu teilen sie sich auf, um nicht dem vereinten Grauen von Kenji & dem roten Mädchen gegenüber zu stehen.
Band 6 setzt da an, wo Band 5 endete. Takahiro & Asuka stehen Kenji & dem roten Mädchen gegenüber. Um seiner geliebten Asuka die Flucht zu ermöglichen, stellt sich Takahiro dem grausamen Duo zum Kampf. Im Eingangsbereich entdeckt Asuka die Leichen von Shota & Rumiko, nur Rie hat überlebt. Nach einer kurzen Suche kann der vorletzte Leichenteil gefunden werden und zusammen mit einem schwerverletzten Takahiro machen sich die drei auf dem Weg zum Senderaum. Dieser wird jedoch durch eine unsichtbare Wand geschützt und wer eindringen will, wird sofort vom roten Mädchen attackiert. < strong> Im anschließenden Handgemenge wird dem roten Mädchen das Stofftier entrissen, was ungeahnte Folgen hat. Das rote Mädchen verfällt plötzlich in eine animalische Raserei und tötet die drei Überlebenden ohne große Probleme. Der letzte Leichenteil bleibt unauffindbar.
Ich muss den Mangaka Welzard wirklich loben, der es immer wieder schafft, diese Gruselgeschichte mit neuen Aspekten, die nicht aufgesetzt wirken, zu erweitern. Mein Highlight in diesem Band war die Veränderung des roten Mädchens, als ihr das Stofftier entrissen wurde. An dieser Stelle ein großes Lob an den Zeichner Katsutoshi Murase, der es gekonnt schafft, die Figuren in Szene zu setzen. Egal, ob es um Emotionen geht, oder die Gestaltung der jeweiligen Szenarie an sich, der Zeichner schafft es, Bilder zu zeichnen, die wirken. Besonders die dämonische Form des roten Mädchens finde ich ziemlich beeindruckend & unheimlich. Auch im sechsten Band zeigt re:member keine Ermüdungserscheinungen. Die Geschichte nähert sich ihrem Höhepunkt und ich bin gespannt, wie sich die Handlung am Ende auflöst. Das Prädikat für diesen Band ist, welch Überraschung lesenswert und wir lesen uns im nächsten Beitrag!
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2 Kommentare zu „re:member 06 | Review“