100 Stigler‘s | Storytime

Ich muss meine Winterpause kurz unterbrechen denn seit heute habe ich 100 Follower und dafür sage ich DANKE!

Als ich diesen Blog vor knapp über einem Jahr eröffnet habe, dachte ich mir, dass bei 10 bis 20 Followern Schluss ist. Doch es wurden mehr. Viel mehr. Als im Sommer 2017 & im frühen Herbst die großen Schübe kamen, wuchs die Community weiter an. Mit einer größeren Community wuchs auch mein persönlicher Qualitätsanspruch, den ich so gut wie möglich halten will.

Ich möchte mich erneut bei euch allen herzlich bedanken denn ohne euch hätte ich nicht die Motivation diesen Blog in der Intensität zu betreiben, wie ich es aktuell tue.

Wenn 100 Leute sagen, dass sie meinen Content so gut finden, das sie mir dauerhaft folgen erfüllt mich diese Tatsache mit großem Stolz. Ich freue mich jetzt schon ab 01.01.2018 wieder durchzustarten und euch mit Content zu versorgen.

Ich sage erneut DANKE und wünsche euch einen guten Rutsch ins Jahr 2018. Ihr seid die beste Community, die man sich wünschen kann!!

Patrick Stigler, Admin & Gründer von DerStigler

 

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Die Winterpause 2017!| Storytime

Liebe Community!

Das Jahr nähert sich langsam dem Ende. Ebenso stehen Weihnachten & mein Geburtstag ins Haus. Wie letztes Jahr werden wir also eine wohlverdiente Pause einlegen, um euch 2018 mit frischem Elan und vielen Beiträgen beglücken zu können.

Ich wünsche all meinen Lesern und treuen Followern eine wunderschöne, besinnliche Weihnacht, sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2018!

Wir lesen uns am 1.1.2018 mit dem Jahresrückblick wieder.

Bis dahin alles Gute & Liebe!

Das Team von DerStigler

Patrick & Christian

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Red Hood and the Outlaws Vol. 2: Who is Artemis? | Review

Name: Red Hood and the Outlaws Vol. 2: Who is Artemis?
Verlage: DC Comics
Release: 10. Oktober 2017

Herzlich willkommen zur letzten Comic Review 2017 und zum vorletzten Beitrag dieses Jahres.

Link zur Review des ersten Bands:

Red Hood and the Outlaws Vol. 1: Dark Trinity | Review

Autor: Scott Lobdell
Artists: Dexter Soy, Mirko Colak, Tom Derenick & Kenneth Rocafort


Im vorigen Band wurden die neuen Outlaws bestehend aus Red Hood, Artemis & Bizarro gegründet. Außerdem hat das Team bereits ihren ersten Feind, den Verbrecherboss Black Mask, besiegt. Dennoch wissen wir, bis auf Red Hood, kaum etwas über unsere Anti-Helden. Dieser Missstand soll nun behoben werden.

Die Handlung setzt mit Red Hood & Bizarro an, welcher der beste Bizarro werden möchte. Im Vergleich zu seinen Vorgängern hat er diese Welt und seine Freunde lieben gelernt. Diese Szene hat mich gerührt, da Bizarro mehr als nur ein Monster & Superman-Klon ist. Nach diesem kurzen Ausflug in die Gefühlswelt des „dunklen“ Superman fängt die eigentliche Geschichte an, welche sich um die Amazone Artemis und ihre Suche nach dem Bogen des Ra, eine mächtige Waffe mit unfassbarer Zerstörungskraft, dreht. Dieser Strang wurde bereits im ersten Band etabliert, als Superschurke Black Mask im Besitz des Bogen von Ra vermutet wird. Die Geschichte um Artemis, ihre Vergangenheit und den Bogen des Ra ist hervorragend geschrieben, spannend und zeigt drei Anti-Helden mit Herz.


Wie bereits im letzten Band ist auch in Who is Artemis der Zeichenstil hervorragend. Das Thema der dunklen Trinity wird weiterhin konsequent umgesetzt und was mich besonders freut, ist der Verzicht auf Sex beziehungsweise Sexualität, da Artemis somit bedeutend mehr Persönlichkeit bekommt, als Starfire aus der Vorgängerserie. Durch die Schattierungen & Konturen wirken die Figuren hart, aber durch den Fokus auf den Gesichtern, der Charakteren, bekommen sie Leben sowie Gefühle.


Alles in allem setzt Red Hood and the Outlaws Vol. 2 die, im ersten Band etablierte, Handlung fort, baute diese aus und entwickelt die Figuren konsequent weiter. Besonders Artemis wird gehörig weiterentwickelt, aber auch Bizarro bekommt etwas Screentime. Ich halte Red Hood and the Outlaws Vol. 2: Who is Artemis für einen lesenswerten Comic. Wer Anti-Helden mag, kommt hier auf seine oder ihre kosten!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder!

Links zu Amazon:

 

 

Splatoon 2 (Singleplayer) | Review

Name: Splatoon 2
Entwickler: Nintendo EDP
Publisher: Nitendo
Genre: Third-Person-Shooter
Plattform: Nintendo Switch

Splatoon 2 ist cool. Eigentlich könnte ich die Review mit diesem kurzen Satz beenden aber ihr wollt sicher wissen warum. Heute geht es mir rein um den Singleplayer von Splatoon 2, da ich mit dem Multiplayer noch mehr Zeit verbringen muss & möchte!

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Splatoon 2 beginnt mit einem gewaltigen Drama. Der riesen Elektrowels, der Inkopolis mit Strom versorgt, ist (schon wieder) verschwunden. Der Spieler tritt als Nummer 4 der neuen Aquamarine bei, um den Elektrowels, der so herrlich doof guckt, zu retten, sowie die erneute Bedrohung durch die Oktarianer abzuwenden.

Im Kern wird die gleiche Geschichte wie im Vorgänger erzählt, aber das ist halb so schlimm, denn dieses Abenteuer wird mit so viel Charme erzählt & präsentiert, wie ich es selten in einem Shooter erlebt habe. Der Fokus liegt klar auf Witz & Coolnes, was hervorragend funktioniert. Die Figuren, sowie das gesamte Setting wirken nicht aufgesetzt, sondern natürlich. Wie eine kleine, coole Welt, in der sich viel um Farben & Tintenfische dreht.


Die Stichwörter Farbe & Tintenfisch bringen mich sowohl zur Optik, als auch zum Gameplay. Splatoon 2 sieht fantastisch aus und hat einen ganz besonderen Stil. Diese comichafte Optik in Kombination mit den kräftigen Farben, macht das Spiel zu einem echten Augenschmaus. Ergänzt wird der Umstand durch die vielen Details in der Spielwelt. Farbe verläuft auf Böden & Wänden, oder tropft von Bäumen herab. Drucker hinterlassen Spuren und sind erst beim zweiten Mal präziser.

Neben den Details funktioniert auch die Performance hervorragend. Die Bildrate ist selbst im hitzigsten Gefecht stabil. Optisch & auch technisch gibt es nichts zum Nörgeln. Das gilt auch auf den Multiplayer, aber den nehme ich mir ein andere mal vor!

Lobend muss ich auch den Soundtrack loben. Splatoon 2 setzt auf syntethische Klänge & helle Elektromusik, was perfekt die hohe Geschwindigkeit unterstreicht.


Die Geschwindigkeit führt mich direkt zum Gameplay. Splatoon 2 ist ein Third-Person-Shooter mit freiwählbaren Leveln, über 20 in 5 Zonen sowie einer breiten Palette an Waffen. So gibt es Farbroller, Spritzpistolen, Bomben, Gatlingguns und mehr. Was brutal klingt, entpuppt sich als kreatives Waffenset, dass perfekt auf das Spielprinzip, dem Verschießen von Farbe, abgestimmt ist.

Die verschiedenen Waffenarten kann der Spieler in den thematisch abwechslungenreichen Leveln ausprobieren und sich mit ihnen vertraut machen. Durch Maschinenteile & Fischeier können die Waffen aufgerüstet werden. Gleiches gilt auch für den Farbtank, der als „Magazin“ gilt.

Was mir an Splatoon 2 so gefällt, ist die konsequente Einbindung der Farbe in die Spielmechaniken. Die Spielfigur, ein sogenannter Inkling, steuert sich relativ träge, jedoch wird die Geschwindigkeit der Bewegung erhöht, wenn man den Boden mit seiner Farbe einfärbt. Weiters kann man sich in einen Tintenfisch verwandeln, um schnell durch die Farbe zu schwimmen, oder Wände zu erklimmen.

So kämpft man sich durch die einzelnen Level einer Zone, sammelt kleine Elektrowelse, findet Geheimnisse & Fischeier, um an jeder Zone einem epochalen Bossgegner gegenüber zu stehen. So beweist Nintendo erneut viel Kreativität und lässt uns unter anderem gegen einen riesigen Backofen antreten. Die Bosskämpfe selbst sind hervorragend inszeniert & temporeich wie der Rest von Splatoon 2.


Alles in allem ist Splatoon 2 ein kreativer, charmanter und sehr cooler Third-Person-Shooter, der zeigt, dass ein Shooter nicht immer düster, brutal & dramatisch sein muss. Manchmal reicht eine kreative Idee, ein entführter Elektrowels und jede Menge Farbe zum Verspritzen aus, um einen unkonventionellen Shooter zu machen.

Ich vergebe für den Splatoon 2 Singleplayer das Prädikat spielenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Van Helsing (Netflix Original) Staffel 1 | Review

Name: Van Helsing
Staffeln: 2
Episoden: 23 in 2 Staffeln
Sender: Netflix
Genre: Fantasy, Drama, Horror

Endlich schaffe ich es, die Liste mit Serien abzuarbeiten, die seit Monaten wuchert. Heute geht es mir um die erste Staffel der Dark-Fantasy Serie Van Helsing!

An dieser Stelle eine kleine Spoilerwarnung! (Gravierende Plotpunkte werden nicht verraten.)


Vanessa, eine Nachfahrin des legendären Abraham van Helsing, erwacht aus einem dreijährigen Koma inmitten einer postapokalyptischen Welt. Vampire haben die Kontrolle über die Erde übernommen und herrschen mit grausamer Hand über die Menschheit. Es regt sich jedoch Widerstand von mehreren Seiten. Vanessa nimmt als letzte Hoffnung für die Menschheit den Kampf gegen die Vampire auf.

Ich wusste anfangs nicht, was ich von Van Helsing halten sollte. Zu Beginn wirkt die Serie extrem gehetzt, es werden viele Figuren etabliert und das Szenario wird grob vorgestellt, aber mit dem Fortlaufen der Folgen wird das Bild langsam klarer. Wir lernen die Ursache der Vampir-Herrschaft kennen, die Figuren werden mehr als nur Namen und langsam nimmt die Dystopie eine feste Form an. Kurz zusammengefasst braucht die Geschichte etwas bis sie in Fahrt kommt, aber sobald der Funke übergesprungen ist, gefällt die Handlung sehr.


Ähnlich wie die Handlung, brauchen auch die Figuren etwas, um in Fahrt zu kommen. Die beiden klaren Hauptrollen sind Johnathan Scarfe als der Marine Axel und Kelly Overton als Vanessa Van Helsing.

Erstgenannter macht seinen Job sehr gut und weckt schnell Symapthie beim Zuseher, da wir von diesem Charakter sehr viel erfahren. Sein langes Leben in der Isolation hat ihn gezeichnet, aber er glaubt an Vanessa und ihre Mission. Kelly Overton spielt zu Beginn etwas hölzern und wirkt unnahbar, was sich jedoch sehr schnell legt. Im weiteren Verlauf der Handlung entwickelt sich Vanessa zur Heldin der Menschheit, jedoch bleibt sie immer noch menschlich.

Die Antagonisten sind im Kern die Vampire, wobei hier besonders Dimitri, der Anführer der Vampire & Julius, ebenfalls ein mächtiger Blutsauger, zu erwähnen ist. Wie der Rest des Casts liefern auch die beiden Obervampire, gespielt von Paul Johansson (Dimitri) & Aleks Paunovic (Julius), ein solides Schauspiel ab.

Die Würze liegt in den Konflikten und der allgemeinen Chemie zwischen den Figuren. Konflikte unter den Menschen, aber auch unter den Figuren zeigen eine gewisse Brüchigkeit in der grausamen Herrschaft der Vampire. Die Konflikte unter den menschlichen Protagonist wirft die Frage auf, wie viel Menschlichkeit sich der Mensch in dieser Welt noch erlauben darf.


Zusammengefasst ist Van Helsing eine gelungene Serie mit dystopischen & Dark-Fantasy Elementen, die eine interessante Alternative zu anderen post-apokalyptischen Serien wie The Walking Dead oder Z Nation bildet. Während der Anfang etwas zäh ist, wird die erste Staffel sehr gut und bekommt eine stetige Spannungskurve. In Kombination mit dem hervorragenden Drehbuch und der guten Besetzung bekommt Van Helsing Staffel 1 das Prädikat sehenswert.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Resident Evil 7: Not a Hero | Review [PS4]

Name: Resident Evil 7: Not a Hero
Entwickler: Capcom
Publisher: Capcom
Genre: Survival-Horror
Plattform: Windows, PS4, Xbox One

Gut Ding braucht Weile, denkt sich wohl Capcom, aber endlich ist der von mir lang ersehnte kostenfreie DLC zu Resident Evil 7 veröffentlicht worden. An dieser Stelle eine kleine Spoilerwarnung! Da diese Erweiterung an das Ende des Hauptspiels anknüpft, werden sich leichte Spoiler nicht vermeiden lassen.

An dieser Stelle möchte ich euch meine Review zu Resident Evil 7 vom Jänner 2017 ans Herz legen:


Am Ende von Resident Revil 7 wird Protagonist Ethan Winters von der neuen Umbrella Corp. und Chris Redfield gerettet. Der Veteran, aus älteren Resident Evil Spielen bekannt, begibt sich in den Unterschlupf von Lucas Baker, um ihn gefangen zunehmen. Seine Informationen zur mysteriösen Connection könnten für den Kampf gegen den Bio-Terrorismus entscheidend sein. Der Unterschlupf, das Bergwerk vom Ende des Hauptspiels, entpuppt sich als Todesfalle & Labyrinth. Die Uhr tickt & Lucas muss extrahiert werden.


Not a Hero verwendet die gleichen Strukturen, wie bereits das Hauptspiel. Man steuert Chris Redfield aus der Ego-Perspektive durch das Bergwerk und gelangt durch gefundene Ausrüstungsgegenstände, wie eine wertige Atemmaske oder ein Nachtsichtgerät, in neue Bereiche. Dabei spielt sich Not a Hero ebenso langsam, wie das Hauptspiel, jedoch ist dieser Umstand mehr von Vorteil als Nachteil. Vorsicht ist geboten, wenn man die düsteren Gänge des Bergwerks erkundet denn die Gegner sind zahlreich, verdammt zäh und die Munition ist knapp.

Durch das bereits bekannte Blocken, kann Schaden vermindert werden und auf Knopfdruck dreht sich Chris um 180 Grad, was eine oftmals notwendige Flucht erleichtert.

Der Anspruch von Not a Hero ist in etwa auf Augenhöhe mit den ersten Spielen der Reihe, was durch das notwendige Ressourcenmanagment entsteht. Munition ist rar, ebenso wie Heilgegenstände und Platz im Inventar.


Not a Hero ist noch atmosphärischer als das Hauptspiel. Dieser Umstand wird durch das perfekt gesetzte Spiel von Licht & Schatten, den neuen Varianten bekannter Feinde und dem Mangel an Ressourcen erreicht. In einem dunklen Tunnel von Feinden belagert zu werden und die Munition langsam schwinden zu sehen, erzeugt ein Gefühl der Panik, wie ich es nur selten gespürt habe.

Die Optik selbst wirkt nicht mehr so körnig wie im Hauptspiel und besonders die Gesichtsanimationen sind sehr hochwertig.


Alles in allem hat mir Resident Evil 7: Not a Hero sehr gut gefallen. Die Erweiterung stellt einen gelungenen Epilog dar, der das Hauptspiel rund abschließt und die Vorfreude auf kommende Resident Evil Spiele anheizt. Ich gebe der Erweiterung das Prädikat spielenswert, denn die lange Wartezeit hat sich gelohnt und es wärmt mein Gamerherz, dass das Jahr mit Resident Evil 7 begann und dass es nun mit selbigem endet.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag und nachfolgend habe ich noch einige Beiträge zum Thema Resident Evil verlinkt:

DerStigler’s Resident Evil Wahn (Auswahl):

Beiträge von anderen Bloggern zum Thema Resident Evil 7

Ein obligatorischer Infobeitrag für 2018

Das Jahr 2017 ist noch nicht vorbei, aber die Winterpause naht und ein kleiner Infobeitrag, was 2018 so ansteht, kann sicher nicht schaden. Dieser Beitrag dient als Sammlung von Vorsätzen für den Blog.

Was kommt also 2018?

Für 2018 habe ich ein paar neue Formate geplant, die entweder fortlaufend, oder auf einen bestimmten Zeitraum beschränkt sind. Den Anfang macht meine „MCU Offensive„. Im Zuge dieser Beitragsreihe werde ich, Kategorien übergreifend, die restlichen Filme des Marvel Cinematic Universe besprechen, um mich anschließend voll & ganz auf den Infinity War konzentrieren zu können.

Als nächstes kommt meine Reihe „Pile of Shame„. In diesem Format möchte ich jene Spiele vorstellen, die ich 2018 nachholen muss/möchte/soll/soll. Danke an Goldfuchs für die Inspiration für dieses Projekt.

Das große Stephen King Special von mir & Ainu89 wird ebenfalls weitergehen. Leider habe ich dieses Projekt zu stark vernachlässigt. Dieser Missstand soll sich jedoch ändern.

Was die üblichen Kategorien Review, Gedankenspiel, Storytime, sowie die entsprechenden Unterkategorien betrifft, wird sich nichts ändern, außer dass die Abwechslung, die sich inzwischen eingependelt hat, erhalten bleiben und gegebenenfalls erweitert wird, da ich neben den Harry Potter Romanen auch die Werke von Markus Heitz besprechen möchte. Zuletzt gesehen wird ebenfalls fortgeführt.

Leider werde ich mich vom Format „Die Nachzügler“ verabschieden.

Natürlich habe ich neben den genannten Projekten noch ein paar mehr in der Hinterhand, aber diese befinden sich immer noch in der Konzeptphase.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

 

 

Blogger Recognition Award Runde 2

Ich wurde erneut für den Blogger Recognition Award nominiert. Danke an giira_ookami von bloggingnerdy für die Nominierung. Ein Blick auf ihren Blog schadet nicht, da sie sehr lesenswerte und informative Beiträge schreibt. Bei dem Award geht es darum, dass man andere Blogs, die man gerne besonders erwähnen möchte, nominiert und somit für die eigenen Leser hervorhebt.

An dieser Stelle eine Verlinkung zu meinem ersten Blogger Recognition Award:

Blogger’s Recognition Award


Dies hier sind die Regeln des Awards, an die sich alle Nominierten halten sollten:

1. Bedanke dich bei demjenigen, der dich nominiert hat und verlinke ihn.
2. Schreibe einen Beitrag, um deinen Award zu präsentieren.
3. Erzähle kurz, wie du mit dem Bloggen angefangen hast.
4. Gib zwei Ratschläge für neue Blogger.
5. Nominiere 15 andere Blogger für diesen Award.
6. Kommentiere auf den nominierten Blogs, lass die jeweiligen Personen wissen, dass du sie nominiert hast, und verlinke deinen Beitrag zum Award.


Bedanke dich bei demjenigen, der dich nominiert hat und verlinke ihn.

Danke an giira_ookami für die Nominierung. Deine Beiträge sind für mich äußerst lesenswert und gerade deine Manga Reviews haben für mich einen gewaltigen Mehrwert da ich so das eine oder andere Werk entdeckt beziehungsweise wiederentdeckt habe! 🙂


Erzähle kurz, wie du mit dem Bloggen angefangen hast.

Ich habe vor etwas mehr als einem Jahr mit dem Bloggen wieder angefangen, weil ich ganz simpel nicht ohne dieses Hobby leben kann. In den Jahren 2014 & 2015 habe ich nach dem Ende meiner Karriere auf Youtube mit dem Bloggen angefangen. Aufgrund von massivem Zeitmangel habe ich dieses Hobby schließlich aufgegeben und eine lange Pause eingelegt. Im Jahr 2016 habe ich mir einen neuen Laptop gekauft und bin schließlich wieder auf diese Plattform zurückgekommen.


Gib zwei Ratschläge für neue Blogger.

Zwei Ratschläge für neue Blogger…

  1. Überlegt euch bereits vor der Gründung des Blogs ein Grundkonzept, Themengebiete und den groben Weg, wo ihr hinwollt. Habe ich geglaubt, dass ich jemals solche Erfolgserlebnisse mit DerStigler haben werde? Nein, aber ich habe nie an meinen Grundthemen gerüttelt, sondern sie erweitert.
  2. Setzt euch selbst Grenzen und brecht sie immer wieder. Ich habe mich in meinem Stil nur deshalb so massiv verbessert, weil ich mich immer selbst übertreffen will. Das ist nicht leicht aber mit einem treuen Leserstock, Motivation und dem Willen lesenswerte Beiträge zu schreiben wird man immer besser & besser.

    Nominiere 15 andere Blogger für diesen Award.

Wie beim letzten Award ist auch hier die Entscheidung nicht leicht gefallen und wie beim letzten mal habe ich mehr als 15 Blogger ausgewählt. In diesem Fall sind es 17.

Blogger Recognition Award Runde 2 Cover

Gyo | Review

Titel: Gyo
Verlag: Viz
Genre: Horror
Release: 21. April 2015

Eigentlich wollte ich mich auf das Werk „All you need is kill“ stürzen, jedoch wird dieser Manga, beziehungsweise die Light Novel, auf Grund des zähen Schreibstiös, vertagt. Heute geht es mir um den Horrormanga Gyo von Junji Ito!

Kurze Info am Rande. Ich habe den Sammelband gelesen und nutzt diesen als Basis für die Review.


Das Paar Tadashi & Kaori verbringt einen Tauchurlaub auf Okinawa. Kaori hat einen hyper sensiblen Geruchssinn und als das Paar einen Fisch mit Beinen trifft, nimmt das Grauen seinen Anfang. Angewidert von dem ekelhaften Gestank des Fisches bittet Kaori ihren Freund, die Abnormität zu beseitigen, was dieser auch tut.

Am nächsten Tag strömen tausende Meeresbewohner mit Beinen an Land und sorgen für Chaos. Tadashi & Kaori reisen nach Tokyo zurück wo sie sich sicher fühlen. Als die groteske Armee schließlich Tokyo, danach ganz Japan und schließlich den gesamten Globus attackiert, wird den Protagonisten, sowie dem Leser das volle Ausmaß der Bedrohung klar. Der Todesgestank senkt sich auf die Erde herab und infiziert Mensch & Tier.

Gyo gehört zu den kreativsten Horrorgeschichten, die ich jemals gelesen habe. Der Autor Junji Ito versteht es, interessante Figuren zu erschaffen und den Horror zu beschreiben, ohne ihn zu entmystifizieren. Es gibt Erklärungen, woher diese „Wesen“ kommen, aber mehr als Theorien scheinen alle Erklärungen nicht zu sein denn es gibt keine Belege. Eines ist jedoch klar, der Tod kommt aus dem Meer. Dazu kommt eine scheinbare Immunität vor der Todesseuche, die jedes Lebewesen grotesk verzerrt und ein offenes Ende.


Gyo ist eine Horrorgeschichte, wobei der Fokus auf dem Bodyhorror liegt. Bei dieser besonders ekelhaften Form des Horror steht die groteske Veränderung des Körper im Mittelpunkt. Junji Ito, sowohl Autor, als auch Zeichner, hat sich sehr detailliert ausgetobt, um den Ekel möglichst plastisch darzustellen. Es gab mehr als eine Stelle, die sich eingebrannt hat und etwas auf den Magen schlug. Genau darin liegt aber auch der Reiz, denn mit jedem Kapitel steigt die Neugier, welche kranken Ideen der Mangaka nun für den Leser bereithält.


Zusammengefasst ist Gyo eine kurze aber interessante Serie, da in 19 Kapiteln eine derart abgedrehte Horrorgeschichte erzählt wird, wie ich sie selten gelesen habe. Der Erzählstil ist sehr flüssig, nimmt sich Zeit, die Figuren zu entwickeln und entwickelt den Schrecken immer weiter. Die Zeichnungen sind sehr detailliert, was für einen hohen Ekelfaktor sorgt. Ich gebe Gyo das Prädikat lesenswert, jedoch sollte man einen eher stabilen Magen mitbringen!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Links zu Amazon (englische Fassung):

GYO 2IN1 DLX ED HC

GYO GN VOL 01 2ND ED (MR) (C: 1-0-0)

GYO GN VOL 02 2ND ED (MR) (C: 1-0-0)

 

Black Mirror (2017) | Review [PS4]

Name: Black Mirror
Entwickler: King Art Games
Publisher: THQ Nordic
Genre: Point & Click
Plattform: Windows, PS4, Xbox One

Mit Black Mirror von 2017 haben King Art Games und THQ Nordic ein Prequel zur populären Black Mirror Point & Click Adventure Serie veröffentlicht. Ob das Spiel die Reihe in Würde erweitert, oder ein Rohrkrepierer ist, möchte ich euch nun erzählen!


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Die Handlung setzt in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts an, als David Gordon, nach dem rätselhaften Tod seines Vaters, zu seinem Stammsitz (Black Mirror Castle) zurückkehrt, um sein Erbe anzutreten. In Black Mirror Castle wird er nicht nur Zeuge eines Mordes, sondern muss sich auch paranormalen Aktivitäten stellen und dem alten Fluch seiner Familie gegenüber treten. Eine Reise in die Dunkelheit beginnt..

Black Mirror (2017) funktioniert ähnlich gut wie der Rest der Serie und entfaltet sich langsam, wie ein gut geschriebener Roman. Dabei sind die Figuren in diesem Drama das eigentliche Highlight. Nicht nur, dass die Personen sehr einprägsam sind, die hochwertigen deutschen Sprecher verleihen jeder Figur Wiedererkennungswert und einen eigenen Charakter!


Klassisches Point & Click ist antik, dachten sich wohl die Entwickler von King Art Games und krempelten das Gameplay des vierten Black Mirrors ziemlich um. So steuert man Protagonist David direkt durch die einzelnen Screens, was ganz solide funktioniert mitunter aber fummelig wird, wenn es darum geht, bestimmte Hotspots zu erreichen.

Mein größter Kritikpunkt am Gameplay ist jedoch die schwammige Menüführung, bei der sowohl das Digikreuz, als auch die Analog-Sticks eine andere Funktion aufweisen und das Blättern durch die Menüseiten zur kleinen Herausforderung machen.

Was hingegen sehr gut funktioniert, sind die Rätsel. Diese reichen von Mathe bis zu Reaktionstests, sowie dem Suchen von Hinweisen und sorgen für Abwechslung im Spiel. Leider gibt es nicht sehr viele Rätsel im Spiel, hier wäre also noch Luft nach oben gewesen!

Das klassische Führen von Dialogen ist ebenfalls vorhanden und unterhält dank den hervorragenden Sprechern, sowie solide geschriebenen Zeilen.


Technisch setzt Black Mirror (2017) keine neuen Maßstäbe im Genre, aber optisch sieht das Spiel sehr schick aus und besonders die Setzung von Licht & Schatten ist gelungen. Was die Atmosphäre angeht, kann man nicht meckern, aber dafür gibt es andere Punkte, die mich nicht recht überzeugen wollen.

Die Performance von Black Mirror leidet immer wieder an Einbrüchen der Bildrate und die häufigen Ladezeiten sind ein steter Begleiter des Spielers.

Was ich noch positiv anmerken muss ist der dumpfe, schwere & düstere Soundtrack des Spiels. Die dunklen Klänge ergänzen die erwähnte Atmosphäre perfekt.


Black Mirror ist kein schlechtes Spiel, jedoch hätte etwas Feinschliff nicht geschadet. Die Atmosphäre & die Handlung, in Kombination mit den Figuren, ist hervorragend, jedoch krankt das Spiel auf technischer Ebene. Ich gebe dem Spiel schweren Herzens das Prädikat bedingt spielenswert, denn das Potential ist deutlich erkennbar. Mit Potential macht man jedoch kein hervorragendes Spiel.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Links zu Amazon:

Black Mirror – PS4

Black Mirror – Xbox One

Black Mirror – PC

Link zu Goldfuchs Review:

[Review] Black Mirror – Solides Grusel-Adventure für Cthulu-Liebhaber

 

Ein Ausflug nach Graz. | Storytime

Ich war vom 8.12 bis 10.12 in Graz, der Hauptstadt der Steiermark, welche auch grüne Mark genannt wird, um dem stressigen Weihnachtsgeschäft etwas zu entfliehen. Begleitet wurde ich von meinen Eltern, also kann dieser Trip als Familienausflug verbuchen. Neben sehr gutem essen & der Besichtigung der wunderschönen Altstadt habe ich mich Ainu89 getroffen. Sie war so freundlich und zeigt mir, wo man in Graz am Abend hingehen kann, was in einem echt tollen Abend mündete. Ich freue mich schon dich & deinen Ehemann im kommenden Jahr in der Stahlstadt begrüßen zu dürfen!

Es folgen nun einige Fotos, von diesem kleinen Ausflug und wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Mein kulinarisches Highlight!

 

American Gods (Amazon Original) Staffel 1 | Review

Name: American Gods
Staffeln: 1+
Episoden: 8 in 1+ Staffel
Sender: Amazon
Genre: Fantasy, Drama

Ich habe mir endlich die Zeit genommen, mal wieder eine Serie von der schier endlosen Liste zu streichen. Heute geht es mir um American Gods, der Adaption des gleichnamigen Romans von Neil Geiman und ob sich die Serie gelohnt hat, möchte ich euch jetzt mitteilen.

An dieser Stelle eine kleine Spoilerwarnung, in Bezug auf kleine Details in der Handlung!


Shadow Moon, welch geiler Name, sitzt wegen eines missglückten Raubüberfalls für drei Jahre im Gefängnis. Nachdem seine Frau Laura zu Tode kam, wird er drei Tage vor Ende seiner Haftzeit entlassen. Auf dem Weg zum Begräbnis seiner Frau, die angeblich untreu war, trifft Shadow auf den eigentümlichen Mr. Wendsday. Dieser komische ältere Herr bietet Shadow einen Job als Bodyguard an, was zunächst abgelehnt wird.

Als Shadow den Job doch annimmt, erhält er Einblick in die Welt der Götter, die durch den Glauben der Menschen real geworden sind. Mr. Wendsday, der in Wirklichkeit Wotan (Odin) ist, versammelt die alten Götter, damit diese gegen die erstarkenden neuen Götter (Technik, Medien, Globalisierung) bestehen können.

Neben dieser spannenden Rahmenhandlung gibt es noch eine Reihe mal mehr mal weniger fesselnder Nebengeschichten. Besonders der Strang um Laura & Shadow ist interessant.

American Gods gehört zu den Serien, die sich langsam entwickeln. Für meinen Geschmack entwickelt sich die Serie allerdings fast schon zu langsam. Die Figuren sind faszinierend, vielschichtig und werden hervorragend ausgearbeitet, aber dadurch wird leider auch die Erzählstruktur massiv. Der Spannungsbogen schlägt selten nach oben aus und der angepeilte Krieg der Götter liegt noch in weiter Ferne.


Auch wenn American Gods bei der Handlung schwächelt, ist die Serie sehr stark bei den Effekten und Szenenbildern. Es gibt keine Folge, die nicht mindestens eine denkwürdige Stelle enthält. Dabei wird gern die Zeitlupe eingesetzt, um Details hervorzuheben, die in normaler Geschwindigkeit gar nicht wirken können. So gewinnen Details wie Regen & Blut eine ganz andere Wirkung.

American Gods setzt auf eine Mischung aus Sex & Gewalt, was eine ganz eigene Ästhetik besitzt. Dabei wirken weder Sex, noch Gewalt deplatziert, sondern fügen sich hervorragend in diese Welt ein.

Neben den starken Bildern verfügt American Gods über eine sehr starke Besetzung, die hervorragend miteinander harmoniert. Unter den Menschen haben wir das Ehepaar Moon, bestehend aus Hauptcharakter Shadow Moon (Ricky Whittle) & dessen untoter Frau Laura Moon (Emily Browning – Suckerpunch), die den wohl faszinierensten Nebenplot der ganzen Handlung haben.

In der Gruppe der alten Götter sieht man unter anderem Ian McShane als Odin, Pablo Schreiber als Mad Sweeney (Kobold) und Peter Stormare als Czernobog. Die neuen Götter werden als Globalisierung (Mr. World),Technologie(Der technische Junge) und Medium (Media) dargestellt. In der genannten Reihenfolge schlüpfen Crispin Clover, Bruce Langley & Gillian Anderson in die Rollen der neuen Götter.


Zusammengefasst ist American Gods eine Serie mit starker Besetzung, interessanter Handlung & Bildgewaltigheit, aber schwacher Erzählstruktur. Die Handlung will nicht wirklich in Fahrt kommen und ich hoffe, dieses Problem wird in der zweiten Staffel behoben. Ich gebe der Serie das Prädikat bedingt sehenswert, da trotz der gravierenden Schwäche ein Blick nicht schaden kann.

Das wars soweit von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Weitere Reviews zu American Gods:

American Gods – Staffel 1 – Kritik von Staffmann/Filmexe

American Gods (Staffel 1) von zacksmovie

American Gods von ShalimasFilmweltenKritik

American Gods von Joseph

American Gods von Kinogucker

 

Aragami | Review [PS4]

Name: Aragami
Entwickler: Lince Works
Publisher: Lince Works (digital)
Merge Games (EU)
Maximum Games (NA)
Genre: Action-Adventure (stealth)
Plattform: Windows, PS4

Schleichspiele sind wirklich toll. Leider ist dieses Genre in den letzten Jahren etwas untergegangen, aber es tauchen immer wieder Vertreter auf. Aragami ist einer dieser Vertreter.


In Aragami übernimmt man die Rolle des gleichnamigen Rachegeistes, welcher vom Mädchen Yumiko beschworen wurde, um sie aus den Fängen der Kaiho zu befreien. Die Kaiho wird auch Armee des Lichts genannt und hält Yumiko in einem Tempel gefangen. Um seine Auftraggeberin zu retten, muss Aragami zuerst 6 Talismane finden, um Zugang zum Tempel zu erhalten. Mit jedem gefundenen Talisman erlebt Aragami Bruchstücke aus dem Leben von Yumiko. Diese begleitet ihn als Astralprojektion und steht ihm mit Ratschlägen zur Seite.

Aragami verkauft sich als nette Rachestory, aber leider gewinnt die Handlung nicht wirklich an Tiefgang. Das liegt an einem ganz simplen Grund. Aragami hat keinen wirklichen Bezug, um sich auf seine Mission zu begeben. Er wird beschworen, bekommt seinen Auftrag und darf schon loslegen. Der daraus entstehende Vorteil ist das Fehlen einer bremsenden Handlung, aber dies kann auch schnell zum Nachteil werden.


Wo Aragami bei der Story schwächelt, punktet das Spiel bei der Optik umso mehr. Der Stil des Spiels ist ganz klar dem cell-shading zuzuordnen, was einen comicartigen Stil mit kräftigen Farben und faszinierenden Gebieten zulässt. Der Protagonist Aragami ist sehr gut gelungen und verkörpert das Mystische eines Geistes mit dem mysteriösen Design eines Ninjas. Aragami würde leicht in ein Ninja Gaiden passen, ohne zu stark rauszustechen.

Die Gegner des Spiels stammen wohl alle aus dem gleichen Klonlabor und variieren nur in der Farbe. Mit Ausnahme der Bogenschützen, die sind etwas schlanker als die normalen Soldaten. Was mich belustigt ist eine gewisse Ähnlichkeit zu den Hunnen aus Mulan.

Wie bereits erwähnt verfügt Aragami über äußerst schöne Areale, die zum Entdecken einladen, aber, obwohl es relativ wenige Geheimnisse gibt, unterschiedlich gestaltet sind. Mein Highlight war die Pagode auf dem großen See. In Kombination mit dem stimmigen Soundtrack ensteht eine stimmige Atmosphär,e die die fremdartige Welt von Aragami perfekt darstellt.


Das Herzstück von Aragami ist das Gameplay und dieses legt den Fokus auf dem lautlosen Ausschalten der Feinde, sowie dem ungesehenen Durchqueren der Level. Offensives Vorgehen ist zwar möglich, aber Aragami ist nicht gerade wehrhaft und geht nach einem Hieb in die Knie. Vorsicht ist also geboten.

Die Level sind sehr weiträumig und laden zum Entdecken und Planen der nächsten Schritt ein. Der offensichtlichste Weg zu den Missionsziele ist meist nicht der Klügste denn die K.I. der Feinde ist meist sehr klug. In jedem Level sind Schriftrollen versteckt, mit denen man Aragamis Fähigkeiten erweitern und verbessern kann. Man wird zwar nicht widerstandsfähiger, aber wehrhafter.

Neben neuen Möglichkeiten, gegen Feinde zu kämpfen, kann man sich unsichtbar machen & Gegner durch Wände markieren.

Meine Empfehlung wäre es, die Feinde möglichst zu meiden und nur jene auszuschalten die tatsächlich im Weg sind, wie Bogenschützen, die die lebenswichtigen Schatten vertreiben können, in denen Aragami seine Kräfte aufladen kann.


Zusammengefasst schwächelt Aragami in seiner Handlung (wie so viele moderne Stealth-Spiele), punktet aber mit einem soliden Gameplay und hervorragender Optik. Ich vergebe das Prädikat spielenswert und empfehle jedem Fan von Schleichspielen dieses Spiel. Taktisch den Weg durch die Level finden und dabei in diversen Versuchen die Routen der Feinde zu lernen, war schon lange nicht mehr so befriedigend!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Meine Nintendo Switch Spielesammlung | Storytime

Ich mag die Nintendo Switch. Obwohl die Konsole so klein ist steckt in ihr ein gewaltiges Potential und unglaublich viel Spielspaß. Heute teile ich meine Sammlung an Nintendo Switch Spielen mit euch!


Super Mario Odyssey

Review: Super Mario Odyssey | Review [Nintendo Switch]

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Gib eine Beschriftung ein

Mario Kart 8 Dekuxe

Review: Mario Kart 8 Deluxe | Review [Nintendo Switch]

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Fire Emblem Warriors

Review: Fire Emblem Warriors | Review [Nintendo Switch]  

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Xenoblade Chronicles 2

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The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Review von Felix: The Legend of Zelda: Breath of the Wild [Autor: Felix Neumaier] | Review

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1-2 Switch

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Pokemon Tekken DX

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Splatoon 2

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Rayman Legends Definitive Edition

Review: Rayman Legends – Definitive Edition | Review [Nintendo Switch]

Weiterer Beitrag zu diesem Thema: Ubisoft und die Nintendo Switch | Gedankenspiel

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Mario + Rabbids Kingdom Battle

 

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The Binding of Isaac: Afterbirth + (Mein aktuelles Lieblingsspiel auf der Switch)

Review: The Binding of Isaac: Afterbirth+ | Review [Nintendo Switch]

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The Elder Scrolls V: Skyrim

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Neben diesen Spielen besitze ich noch ein paar digitale Spiele, auf die ich in einem anderen Beitrag eingehen werden. Wenn ihr eine Switch besitzt würde es mich interessieren was ihr auf dieser Konsole spielt und was eure Lieblingsspiele der Nintendo Switch sind!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Hidden Agenda | Review [Playstation 4]

Name: Hidden Agenda
Entwickler: Supermassive Games
Publisher: SIE
Release: 22.11.2017
Plattform: PS4

Am 22.11.2017 hat Sony ganz still & heimlich den interaktiven Film Hidden Agenda veröffentlicht. Er wurde von Supermassive Games entwickelt. Von diesem Studio kommt auch mein geliebtes Until Dawn. Da Hidden Agenda die PlayLink-Funktion unterstützt, habe ich mir Felix und unsere Smartphones geschnappt und das Spiel durchgespielt. Ob sich das gelohnt hat, erfahrt ihr jetzt.


Hidden Agenda lässt sich dem Genre des interaktiven Films zuordnen, was in erster Linie bedeutet, dass der Fokus auf der Handlung liegt und das Gameplay in den Hintergrund rückt. Die Geschichte lässt sich dem Thriller-Genre zuordnen und erzählt die Jagd von Detective Becky Marney und Staatsanwältin Falicity Graves auf den Serienmörder The Trapper.

Dabei müssen unsere beiden Protagonistinnen die Unschuld eines Verdächtigen beweisen, den wahren Mörder finden und am Leben bleiben, denn der Trapper kennt keine Gnade mit Gesetzeshütern. Als ein Polizist, mit dem Marney eine Fehde führt, ermordet wird, gerät auch sie unter Verdacht.

Hidden Agenda erzählt eine sehr spannende Geschichte, die zum Miträtseln einlädt und mit roten Heringen & interessanten Wendungen gespickt ist.


Nicht nur die Handlung, sondern auch die Optik gefällt, denn Hidden Agenda wurde mit der Unreal Engine 4 programmiert, was man auch sieht. Die Figuren sehen hervorragend und vor allem sehr realistisch aus. Besonders die Gesichter sind so detailliert, wie ich sie selten gesehen habe. Der Sprung von Until Dawn zu Hidden Agenda ist spürbar. Weiters ist das Spiel von Licht & Schatten hervorragend gelungen und erzeugt zusammen mit der spannenden Geschichte eine dichte Atmosphäre. In diesem Zusammenhang kann man über kleinere Grafikfehler hinwegsehen.

Das „Highlight“ von Hidden Agenda ist jedoch die PlayLink-Funktion, mit der bis zu sechs Personen am Spiel teilnehmen können. Dazu wird nur je ein Smartphone und die kostenlose Hidden Agenda App (für Android & IOS) benötigt. Jeder Spieler gibt seinen Namen (oder ein Pseudonym) ein, wählt sich eine Farbe und schon beginnt das Spiel. Den Spielern wird immer wieder die Möglichkeit gegeben, einen aus der Runde für eine bestimmte Entscheidung zu wählen. Dies wird mit Fragen erörtert, wer zum Beispiel für am Mutigsten oder Waghalsigsten gehalten wird.

Was mich überrascht hat, war die präzise Steuerung der Quick-Time-Events mit dem Smartphone. Wenn man mit mehreren Spielern zusammenspielt, macht diese Art der Steuerung auch sehr viel Spaß, aber wenn man alleine spielt, wäre eine Steuerung per Controller wünschenswert gewesen. Die Mischung aus Dialogentscheidungen, Quick-Time-Events und Aufgaben unter Zeitdruck funktioniert sehr gut und lässt sich präzise steuern. Die Nutzung mit dem Smartphone erinnert mich an die Steuerung per Maus und dient als Gimmick, was jedoch nicht störend ist.


Zusammengefasst ist Hidden Agenda ein gelungener interaktiver Film mit hervorragender Optik, starker Technik, spannender Handlung und innovativen Gameplay. Eine Steuerung per Gamepad für den Einzelspieler wäre wünschenswert gewesen, aber diese Funktion kann nachgepatcht werden. Durch die verzweigte Handlung und die Entscheidungsmöglichkeiten verfügt Hidden Agenda, wie jedes Spiel dieser Art, über einen hohen Wiederspielwert. Ich gebe Hidden Agenda das Prädikat spielenswert, jedoch sollte man diesen Thriller mit Freunden genießen.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Hier geht es zu einer weiteren Hidden Agenda Review:

PS4: „Hidden Agenda“ – „Heavy Rain“ mit dem Smartphone – Was bietet der interaktiver Thriller der „Until Dawn“-Macher? von NerdicReviews

 

Captain America: The First Avenger | Review

Titel: Captain America: The First Avenger
Originaltitel: Captain America: The First Avenger
Laufzeit: 124 Minuten
Produktionsland: USA
Genre: Comicverfilmung

Langsam aber sich nähern wir uns dem großen Infinity War. In dieser kommenden Comicverfilmung betritt Thanos endlich die Bühne aber bevor es soweit möchte ich noch auf die MCU Filme eingehen die ich bisher nicht reviewt habe. Captain America: The Frist Avenger ist der fünfte Film des Marvel Cinematic Universe und erzählt die Herkunftsgeschichte von Steve Rogers aka Captain America.


Wir schreiben das Jahr 1942. Soldaten der Organisation Hydra, Teil des Dritten Reiches, dringen in die Stadt Tønsberg ein. In einen Kloster findet Johann Schmidt (Red Skull), der Oberbefehlshaber von Hydra, den Teserakt, eine Waffe der Götter. Der Wissenschaftler Armin Zola schafft es die Energie des wüfelförmigen Teserakts zu bändigen und für die Entwicklung mächtiger Waffen zu nutzen.

Im Jahr 1943 möchte Steve Rogers, seines Zeichens Patriot aber leider Schwächlich, wie sein bester Freund Bucky, der spätere Winter Soldier, der U.S. Armee beitreten um gegen die Tyrannei in Europa zu kämpfen. Leider wird er wegen seiner körperlichen Verfassung immer wieder abgewiesen jedoch wird so der aus Deutschland emigrierte Professor Erskin auf ihn Aufmerksam. Er ermöglicht Steve den Eintritt in die Armee, sucht jedoch heimlich eine Testperson für ein geheimes Regierungsexperiment. Steve qualifiziert sich durch seinen Mut & seinen für jenes Experiment welches aus ihm den Supersoldaten macht der später als Captain America bekannt sein sollte. Professor Erskin verstirbt durch ein Attentat des Experiments was Steve zum einzigen seiner Art werden lässt.< strong>Während Steve anfangs noch als Werbemaskottchen für die Army benutzt wird etabliert er sich nach einem unerlaubten Kampfeinsatz als die Geheimwaffe gegen Hydra & den Red Skull.

Um die Welt vor der letzten Geheimwaffe Hydras zu retten ist Steve sich zu opfern um den Red Skull, die Waffe & den Teserakt zu eliminieren. Diese Aktion sollte sich jedoch als langer Kälteschlaf für Steve Rogers erweisen.


Ich stehe Captain America: The First Avenger gespalten gegenüber. Positiv muss die Wahl der Schauspieler erwähnen, die alle einen hervorragenden Job und ihre Figuren glaubhaft verkörpern. Besonders Chris Evans passt perfekt für die Rolle des Captain America. Steve Rogers ist patriotisch wie sonst was aber er steht auch für Mut, Treue & Hartnäckigkeit ein. Es sind diese Eigenschaften, zusammen mit seiner geradlinigkeit, die Steve zu einem idealen Teamführer machen. Man folgt ihm gern & freiwillig in jede Schlacht.

Was mir sauer aufstößt ist die Darstellung des Weltkrieges. Ich kaufe es dem Film nicht dass wir uns im größten Krieg der Menschheitsgeschichte befinden. Mir kommt es eher wie die Marvel-Version von Call of Duty vor, in der die Amerikaner jede Schlacht gewinnen. Selbst der scheinbare Tod von Bucky weckt kaum Emotionen weil die Figur etwas im Vordergrund stehen müssen um an der Seite von Captain America zu glänzen. Gleiches gilt für die gesamte Spezialeinheit von Captain America. Der Wonder Woman Film von 2017 zeigt wesentlich wie eine Comicverfilmung in einem Weltkrieg auszusehen hat.

Wo Helden sind, sind auch Schurken und in diesem Film miemt Hugo Weaving (Matrix, Herr der Ringe) den Oberschurken Red Skull. An sich ist die Figur der typische böse Nazi der die Welt erobern möchte weil er böse ist. Interessant ist jedoch der Umstand, dass Red Skull als erster MCU Charakter einen Infinitystein benutzt. Hinter dem Teserakt verbirgt sich der Raum-Stein mit dem Portale geöffnet werden können. Red Skull weiß das der Teserakt unglaublich mächtig ist jedoch verkennt er dessen Potential und baut bloß Waffen damit. Ein Fehler den auch S.H.I.E.L.D. viele Jahrzehnte später machen sollte.


Alles in allem ist Captain America: The First Avenger ein klassischer Origins-Film in der Held etabliert sowie der Charakter vorgestellt wird. Wir lernen Steve Rogers Ideal, Wünsche & Hoffnungen kennen. Außerdem wird in diesem Film ein junger Howard Stark vorgestellt der maßgeblich an der Entwicklung von Captain Americas Schild beteiligt ist. Die Genretypische Romanze wird von einer starken Frau, Peggy Carter (Haley Atwell), verkörpert die auf sich selbst aufpassen kann und nicht gerettet werden muss. Mein wirklicher Kritikpunkt ist die etwas zu heitere Atmosphäre. Filme wie Wonder Woman oder Dunkirk haben hier klar die Nase vorn. Dennoch ist Captain America: The First Avenger unterhaltsames Popcornkino.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Spiele die ich 2018 unbedingt nachholen muss! | Gedankenspiel

2017 war ein hervorragendes Spielejahr, aber leider konnte ich nicht alles so intensiv spielen, wie ich es gern getan hätte. Besonders die Rollenspiele, eines meiner liebsten Genres, leiden bei mir oftmals, weil mir oft die Zeit fehlt, 50 – 150 Stunden in ein Spiel zu investieren. Daher habe ich sieben Spiele ausgewählt, die ich im kommenden Jahr gern nachholen möchte. Eine kleine Anmerkung, alle vorgestellten Spiele besitze ich entweder für die PS4, oder die Nintendo Switch.


Nioh

Den Anfang macht Nioh, ein Rollenspiel aus dem Haus Ninja Theory. Nioh wird gern mit Dark Souls verglichen, wegen des gleichen Anspruchs in Bezug auf das Gameplay und des Schwierigkeitsgrades. Diese Vergleiche halte ich für sinnlos, da Dark Souls kein Monopol auf einen hohen Schwierigkeitsgrad hat. Mein erster Eindruck von Nioh ist sehr positiv, da mir das Spiel zeigt, wie es funktioniert. In einem Einstiegslevel wird man an die verschiedenen Kampfstile & Waffengattungen herangeführt, damit man ein Gefühl für die kommenden Herausforderungen bekommt. Der Anspruch steigt kontinuierlich und ich würde lügen, wenn mich Nioh nicht frustriert hätte, dennoch will ich dem Spiel eine faire Chance geben, alleine schon wegen dem Setting im mittelalterlichen Japan.


Berserk & the Band of the Hawk

Eigentlich wollte ich Berserk für die PS4 schon im Spätsommer 2017 durchspielen, aber seit dem Release im Februar 2018 hat mich immer wieder die Lust verlassen, dieses stumpfe Hack & Slash durchzuspielen. Dabei passt das Spielprinzip perfekt zur Vorlage Berserk. Vielleicht packt mich ja während der Winterpause die Lust & ich spiele die zweite Hälfte des Spiels durch.


The Last Guardian

Bei diesem Spiel handelt es sich um eine Altlast aus dem Jahr 2016, die in meinem Regal darauf wartet, gespielt zu werden. The Last Guardian steht in der geistigen Tradition von ICO & Shadow of the Colossus, was einfach gesagt bedeutet, dass dieses Spiel ein faszinierendes Design hat und durch eine Geschichte, die Freundschaft ohne Sprache behandelt, besticht. Grafisch sieht The Last Guardian zwar altbacken aus, aber zum Glück ist Grafik nicht alles in einem Videospiel.


The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Ich glaube, zu diesem Spiel muss ich nicht viele Worte verlieren. Da ich eine Switch besitze, MUSS ich dieses Spiel über kurz oder lang durchspielen. Knappe 20 Stunden stecken bereits in meinem Spielstand, aber nach oben hin gibt es viel Luft.


Mario & Rabbis – Kingdom Battle

Schon wieder ein Spiel für die Nintendo Switch. Dieses rundenbasierte Strategiespiel, welches mich an Xcom erinnert, habe ich bisher nur angespielt und war positiv angetan. Das Spiel punktet mit einer schicken Optik, einem fordernden Gameplay und irrem Humor. Ich hoffe allerdings, dass die Geschichte noch an Spannung zulegt.


Persona 5 

Bei diesem Spiel handelt es sich um einen üblen Zeitfresser der locker 40 – 60, wenn nicht sogar mehr Stunden frisst, aber dafür einen gewaltigen Umfang bietet. Optisch sticht Persona 5 aus der Masse der RPG‘s durch seinen Anime-Stil heraus, den ich bereits an den Tales of Spielen schätze. Zur Handlung selbst kann ich noch nicht viel sagen, aber dafür gefällt mir das rundenbasierte Gameplay mit einer taktischen Note sehr gut.


Tales of Berseria

Zum Abschluss eines meiner persönlichen Sorgenkinder. Tales of Berseria gefällt mir vom Setting, vom Design & vom Gameplay her extrem gut. Leider zieht sich die Handlung wie ein Kaugummi und will nicht so recht in Fahrt kommen. Ich werde Tales of Berseria auf jeden Fall nochmal eine Chance geben und vielleicht kann ich mich so auch für Tales of Zesteria begeistern.


Das wars soweit mit diesem Gedankenspiel. Ich bin mir sicher, dass diese Liste noch länger wird, aber mein Fokus soll klar auf diesen 7 Spielen liegen.< strong>Wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder!

Captain America: Civil War | Review

Titel: The First Avenger: Civil War
Originaltitel: Captain America: Civil War
Laufzeit: 148 Minuten
Produktionsland: USA
Genre: Comicverfilmung

Die MCU Filme um Captain America hatten es nie leicht, wenn es um den Titel geht und ich weigere mich, „The first Avenger“ als Titel zu nehmen, außer im ersten Film. Da wir das nun geklärt haben, heiße ich euch zu meiner Review zu Captain America: Civil War, oder „könnte doch fast ein Avengers-Film sein“, willkommen.

Der Film erschien 2016, stellt den dritten Teil der Captain America Filme dar und ist wichtig für die weitere Entwicklung des Marvel Cinematic Universe.


Die Avengers sind die mächtigsten Helden der Erde und haben bereits mehrmals die Welt gerettet. Bei einer Mission, um den Terroristen & Schurken Crossbones unschädlich zu machen, werden durch einen unglücklichen Zwischenfall mehrere Zivilisten getötet. Scarlett Witch, die für den Zwischenfall verantwortlich ist, macht sich schwere Vorwürfe und löst eine weltweite Debatte über die Konsequenzen der letzten Ereignisse (Avengers 1, Avengers 2 & Captain America 2) aus. General Ross, inzwischen Außenminister der USA, legt dem Team unter Captain America eine UN Vereinbarung dar, die es nicht mehr als Privatorganisation agieren lässt, sondern unter die Kontrolle eines Gremiums bringt.

Tony Stark aka Iron Man ist für dieses „Gesetz“, während Captain America dagegen ist. Die Spannungen innerhalb der Avengers steigen. Als dem Winter Soldier aka Bucky Barnes (Captain Americas bester Freund) ein Attentat auf die UNO City in Wien nachgewiesen wird, eskaliert die Situation völlig. Captain America, Steve Rogers, ist von Buckys Unschuld überzeugt und stellt sich gegen das UN Gesetz. Zusammen mit seiner Truppe(Ant-Man, Hawkeye, Falcon, Winter Soldier & Scarlett Witch) stellt sich Captain America seinem ehemaligen Gefährten Iron Man und dessen Team (War Machine, Vision, Spider-Man, Black Panther & Black Widow) entgegen.

Nebenbei gibt es einen Nebenplot mit Oberschurke Zemo, der den Konflikt immer weiter anheizt, um Rache für den Tod seiner Familie, auf Grund der Schlacht in Avengers 2, zu nehmen.


Civil War fühlt sich mehr wie ein Avengers Film statt wie ein Solofilm an. Das liegt zum einen an der umfassenden Handlung und zum anderen an der gewaltigen Anzahl an Helden. Neben bereits bekannten Figuren wie Ant-Man, Winter Soldier, Hawkeye, Falcon & Black Widow bekommt das MCU mit Zemo, Spider-Man & Black Panther Zuwachs.

Crossbones taucht zwar auch auf, wird aber zu schnell verheizt. Ich halte Captain America: Civil War für den bisher wichtigsten Film des MCU, da zwei sehr wichtige Fragen gestellt werden. Wer übernimmt die Verantwortung für die Taten der Superhelden? Wer kontrolliert diese Überwesen? Vision & Scarlett Witch sind die besten Beispiele. Ersterer verfügt über schier grenzenlose Macht und stellt sich auf Iron Mans Seite, denn die Metawesen müssen kontrolliert werden. Die Gefahr einer privaten Organisation mit solcher Macht ist nicht abzuschätzen. Scarlett Witch verfügt ebenso über gewaltige Kräfte, lässt sich jedoch nicht erneut einsperren & kontrollieren wie damals von Hydra. Daher kämpft sie an der Seite von Captain America der in dem UNO Aufsichtsrat der Avengers die gleiche Bedrohung erkennt wie in S.H.I.E.L.D. als es von Hydra kontrolliert wurde. Was ist, wenn die Avengers helfen wollen, aber nicht dürfen, oder wenn die Avengers Missionen bekommen, die sie nicht wollen?

Neben der sehr spannenden Thematik, ist auch die Stimmung des Films sehenswert. Fängt alles noch „heroisch“ mit dem Kampf gegen Crossbones an, wird der Film später immer düsterer. Die Spaltung des Teams wird immer tiefgreifender. Aus Freunden werden Feinde. Die Avengers zerbrechen und der einzige Sieger ist der rachsüchtige Zemo. Er kann die Avengers nicht töten, aber die Helden können sich gegenseitig töten.

Das Highlight des Films ist ganz klar der Showdown der Avengers-Teams auf dem Flughafen von Leipzig. Diese Stelle markiert den endgültigen Bruch zwischen den ehemaligen Freunden Tony Stark & Steve Rogers. In dieser Szene steckt sehr viel Symbolkraft, da das alte Marvel Cinematic Universe hiermit zu Ende ist. Alle haben sich für eine Seite entschieden und sind bereit zu kämpfen.
An dieser Stelle muss ich rückwirkend den Auftritt, sowie die Einführung von Spider-Man loben. Tony Stark dient als sein Mentor und erklärt ihm, dass es seine Aufgabe sei, seine Macht dafür einzusetzen, schlimme Dinge zu verhindern. Somit wird auf Onkel Ben verzichtet, aber ein neuer Ansatz gewählt.


Es muss nun aber auch Platz für Kritik sein. Captain America: Civil War ist zu lang. Dies merkt man ganz simpel an der Spannungskurve des Films. Bis zum Showdown auf dem Flughafen baut sich die Spannung langsam auf und der Film funktioniert hervorragend. Danach kommen jedoch noch knapp 30 Minuten, die man nicht gebraucht hätte. Der Handlungsstrang um Zemo muss abgeschlossen werden, aber der Schurke hat sein Ziel erreicht. Die Avengers sind zersplittert und geschwächt. Mir ist jedoch klar, dass diese 30 Minuten nötig waren, um die Unschuld des Winter Soldiers am Tod von Black Panthers zu belegen. Allgemein muss ich anmerken, dass Civil War eigentlich keinen Bösewicht gebraucht hätte, denn der Konflikt zwischen den Helden wäre auch von allein ausgebrochen. Es ist jedoch interessant, dass Zemo kein Verbündeter von Hydra ist, sondern ein Feind dieser Organisation.


Zusammengefasst ist Captain America: Civil War der definierende Film für das Marvel Cinematic Universe. Durch die Schuldfrage in Bezug auf die Taten der Avengers wird dieses Film-Universum nachhaltig verändert. Ein großes Lob geht an die Handlung, die Kamerarbeit, die Tricktechnik sowie die hervorragende Leistung der Schauspieler die alle zur Höchstform auflaufen! Meinen wesentlichen Kritikpunkt habe ich bereits genannt. Ich vergebe das Prädikat sehenswert, denn jeder Marvel-Fan muss diesen Film sehen!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Weitere Captain America: Civil War Reviews:

Captain America: Civil War [2016] von 11ersFilmkritiken

 

 

5 Spiele auf die ich mich 2018 freue! | Gedankenspiel

Das Spielejahr 2017 neigt sich dem Ende zu und ich war mehr als zufrieden mit vielen der Neuerscheinungen. Umso mehr freut es mich, dass es bereits Spiele gibt, auf die ich mich im kommenden Jahr freuen kann. 5 stelle ich heute kurz vor. Jedes dieser Spiele erscheint voraussichtlich im ersten Quartal 2018, was bereits einen starken Einstieg ins Spielejahr 2018 verspricht.


Far Cry 5 (Ego-Shooter/Open-World, PC/PS4/Xbox One, Februar 2018)

 

Nach Assassins Creed geht ein weiteres großes Spiel von Ubisoft in die nächste Runde. Far Cry 5 spielt in den USA & lässt den Spieler gegen einen Kult von Fanatikern, die an die Apokalypse glauben, antreten. Da Waffennarren & Kultisten hervorragend zusammenpassen, besteht eine hohe Chance, dass Far Cry 5, wie schon Origins, frischen Wind in die Reihe bringt und für dutzende Stunden unterhält. Ich freue mich schon auf meinen Ausflug in die offene Welt von Hope County.


Kingdom Come Deliverance (Open-World-RPG, PC/PS4/Xbox One, Februar 2018)

 

Kingdom Come Deliverance ist mein meisterwartetes Spiel im ersten Halbjahr 2018. Auf der Game City in Wien konnte ich es bereits anspielen und meine Erwartung hat sich weiter gesteigert. Es erinnert mich etwas an Morrorwind & Oblivion, was sehr positiv ist. Das Spiel selbst ist ein Open-World-Rollenspiel im Böhmen des 14. Jahrhunderts und soll dem Spieler viel Freiheit lassen, um die Welt zu erkunden, sowie sich einen Namen zu machen.

Ich hoffe sehr, dass dieses Spiel ein großer Erfolg wird, denn ein Rollenspiel in der realen Welt ist an sich bereits etwas Besonderes.


Vampyr (RPG, PC/PS4/Xbox One, März 2018)

 

Vampyr hätte eigentlich bereits 2017 erscheinen sollen, jedoch wurde das Spiel auf 2018 verschoben, um die Qualität des Action-Rollenspiels von den Life is Strange Machern Dontnod zu verbessern. Ich hatte bereits die Befürchtung, dass wir mit Vampyr nicht vor 2018 rechnen können, aber ich bin froh, dass man Verbesserungen am Spiel vornehmen möchte, bevor ein unfertiges Produkt auf den Markt geworfen wird.

Das Spiel selbst soll dem Spieler die Möglichkeit zur Entscheidung lassen, ob er leben retten oder nehmen möchte. Ob sich Vampyr als Erfolg erweisen wird, oder sich sprichwörtlich die Zähne ausbeißt, werden wir im März 2018 erfahren.


Code Vein (Dark Fantasy-RPG, PS4/Xbox One, März 2018)

 

Über Code Vein habe ich bisher noch wenig gelesen. Was ich über dieses Spiel weiß, ist, dass es ein Rollenspiel mit Open-World Elementen werden soll, welches in einer post-apokalyptischen Dystopie angesiedelt ist und den Schwerpunkt auf das Entdecken dieser Welt legt. Der Stil erinnert mich an die Tales of Spiele, was positiv ist, da ich diesen Anime-Stil sehr mag.


Dragon Ball FighterZ (2.5D Prügelspiel, PS4/Xbox One/PC, Jänner 2018)

 

Mit Dragon Ball FighterZ kehrt das Franchise um das coolste Affen-Alien zu seinen Wurzeln zurück und präsentiert sich in einem optisch sehr ansprechenden 2.5D Prügelspiel der alten Schule. Bandai Namco hat für dieses Spiel den Entwickler Arc System Works ins Boot geholt. Diesen Schritt halte ich für sehr clever, denn Arc System Works hat viel Erfahrung im Bereich der 2.5D Kampfspiele. Optisch sieht Dragon Ball FighterZ mehr denn je wie ein spielbarer Anime aus und fängt den einprägsamen Stil von Dragon Ball hervorragend ein. Auf dieses Spiel freue ich mich bereits sehr, denn ein richtiges Dragon Ball Kampfspiel gab es schon sehr lange nicht mehr und nein, Xenoverse war mehr Rollenspiel als Prügelspiel.


Das wars soweit von meiner Seite. Auf welche Spiele freut ihr euch im kommenden Jahr? Lasst es mich in den Kommentaren wissen und wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Get Out | Review

Titel: Get Out
Originaltitel: Get Out
Laufzeit: 104 Minuten
Produktionsland: USA
Genre: Horror

Zu Get Out habe ich mich bisher nur kurz in einem Monatsrückblick geäußert. Da dieser Film jedoch eine eigene Review verdient, möchte ich das nun nachholen!


Der Afroamerikaner Chris Washington ist seit knapp fünf Monaten mit der weißen Rose Armitage zusammen. Beide besuchen erstmals Rose Eltern auf deren abgelegenen Landsitz. Rose Eltern wissen nichts von Chris Hautfarbe, jedoch schwört Rose, dass ihre Eltern keine Rassisten sind. Dieser Eindruck scheint sich zu bestätigen, als Chris äußerst herzlich von der Familie Armitage empfangen wird. Bald häufen sich jedoch die seltsamen Vorkommnisse und Chris fühlt sich zunehmend unwohl in der Gegenwart der Armitages. Als er von Rose Mutter Missy hypnotisiert wird, dies jedoch als Traum abtut, kommt der wahre Albtraum. Auf einer Gartenparty wird Chris sowohl offen, als auch unterschwellig auf seine physischen Merkmale reduziert. Verschlimmert wird dies durch den Umstand, dass fast alle Gäste weiße, reiche Leute sind. Chris wird klar, dass hier etwas nicht stimmt und möchte weg, jedoch wird er lernen, dass es keinen Fluchtweg gibt.


Get Out ist einer der ungewöhnlichsten Horrorfilme, die ich je gesehen habe. Dieser Film kombiniert die Genres Horror, Thriller sowie Gesellschaftssatire und kombiniert diese mit einer Prise Humor. Es ist faszinierend, wie vielschichtig Get Out ist und dieses Spiel mit offenem sowie unterschwelligem Rassismus fällt bemerkenswert ins Auge. Da dies jedoch den großen Reiz von Get Out ausmacht, möchte ich mich nicht in Details verlieren, um zu viel zu verraten. Wer den Film aufmerksam verfolgt, wird viele Details entdecken, die die kommenden Ereignisse ankündigen. Der Horror entwickelt sich langsam und dem Protagonisten wird erst viel zu spät klar, dass ein Strick um seinen Hals gelegt wurde. Neben der Verarbeitung von Rassismus setzt Get Out auf eine ausgewogene Mischung aus Spannung & Humor, der teils etwas skurril wirkt. Im letzten Akt verkommt Get Out zum genretypischen Massensterben, wobei das Klischee, der Schwarze stirbt zuerst, ins krasse Gegenteil verkehrt wird. In diesem Film werden generell kaum Klischees aus dem Horrorgenre verwendet, was sehr erfrischend wirkt.


Alles in allem gehört Get Out zu einem der besseren Vertreter des Horrorfilms. Neben der vielschichtigen Thematik & der Vermischung der Genres besticht der Film durch eine spannende Handlung, dem Verzicht auf Klischees, sowie einem starken Cast & dem gelungenen Einsatz von Musik. Von mir bekommt Get Out das Prädikat sehenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesens uns im nächsten Beitrag!

Links zu Amazon:

 

Monatsrückblick: November 2017 | Storytime

Der November ist vorbei und das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Es wird also Zeit für einen weiteren Monatsrückblick.


Privates & der Blog

Der November stand im Zeichen von Faulenzen, Kinobesuchen und etwas Weihnachtsgeld auf den Kopf hauen. Wie bereits in einem Beitrag erwähnt, habe ich mir mein zweites (von vier/fünf geplanten) Tattoos stechen lassen und ich bin begeistert von der Tätowiererin, der ich dieses kleine Kunstwerk verdanke. Im November habe ich weiters ein kleines Jubiläum gefeiert, denn meine geliebten Katzen, Neko & Stella, sind nun schon ein Jahr teil meines Lebens.

Was den Blog angeht, war der November der beste Monat seit meinem Wachstumsschub im Sommer 2017. Nicht nur habe ich nun stolze 92 (94 mit den E-Mail Followern) Follower, eine Facebook-Seite , ich wurde ebenso zwei mal für den Blogger’s Recognition Award nominiert, wofür ich mich noch einmal herzlich bedanken möchte. Ich bedanke mich an dieser Stelle für jedes „Gefällt mir“ auf meinen Beiträgen, für jedes Kommentar und für jeden Leser, der meinen Blog täglich aufsucht. Entsprechendes zu den Awards folgt im Dezember (hoffentlich).


Filme

Ich war im November drei mal im Lichtspielhaus und wurde jedes mal positiv überrascht:

Ich habe mir allerdings auch einige Filme gegönnt. die ich in den kommenden Wochen vorstellen möchte. Folgende Filme habe ich mir gekauft:

Wie man merkt, kann ich auch im Dezember dem Medium Film frönen.

Folgende Filme/Serien habe ich im November gesehen und vorgestellt:

Außerdem habe ich meine Ehre wiederhergestellt und mit Suicide Squad abgerechnet.


Videospiele

Was Videospiele angeht, war der November ein hervorragender Monat. Meine Highlights waren ganz klar Wolfenstein 2, Super Mario Odyssey & Assassins Creed Origins.  Eine Ausgabe von den Nachzüglern gab es leider nicht, weil ich ehrlich gesagt die Lust an diesem Format etwas verloren habe, denn unter Zwang ein Spiel zu spielen, macht mir keinen Spaß. Daher werde ich dieses Format nur mehr bei Bedarf nutzen. Außerdem habe ich Fire Emblem Warriors gezockt. Achja, es gab ja auch dieses Mayo-Spiel

Momentan spiele ich folgende Spiele:

  • L.A. Noire
  • Black Mirror
  • Aragami

Mit Okami HD, Outcast: Second Contact, Jon Denvers Lone Wolf (ziemlich cooles RPG), Xenoblade Chronicles 2, drei Star Ocean Spielen & .Hack//GU wird mir auch während der Feiertage nicht langweilig.

Entsprechende Reviews folgen bei Zeiten und ja Elex ist immer noch aktuell aber diese Review wird dauern, da das Spiel sehr lang und bockschwer ist, aber unglaublich viel Spaß macht.


Literatur

Der Fokus im November lag ganz klar auf Reviews zu Büchern, Comics und Mangas. Von Christian Bauer kamen folgende Gastbeiträge:

Was die Mangas angeht habe ich re:member vorläufig fertiggestellt. Gleiches gilt für Love Hotel Princess.

Love Hotel Princess

re:member

Was die Comics angeht war ich etwas faul (okay ich hatte keine Zeit) aber ich habe The Wild Storm Vol. 1 gelesen was auf jeden Fall mehr Leute tun sollten.


Alles in allem war der November sehr positiv und ein äußerst erfolgreicher Monat. Ich bin gespannt was der Dezember bringt und ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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