Es geht weiter mit Hellsing, dem kultigen Horrmanga aus der Feder von Kõta Hirano, dem wir auch den Manga Drifters verdanken. Viel Spaß mit meiner Review zu Band 2!
Im ersten Band haben wir den Vampir Alucard, ein Akronym für Dracula, seine Partnerin Seras, sowie Sir Integra Hellsing, den Butler Walter und Pater Andersen kennenlernt. Die Gefahr durch die häufiger erscheinenden Vampire wird immer größer und Hellsing muss sich für den kommenden Sturm wappnen.
Band 2 behandelt zum Großteil den Kampf um das Hellsing Hauptquartier, dass von den Valentine Brüdern und einer Armee von Ghouls attackiert wird. Ziel des Angriffs ist die Zerschlagung von Hellsing, sowie die Ermordung des Roundtables, zwölf einflussreiche Personen aus Politik, Wirtschaft & Militär. Nach einem heftigen Kampf, in dem Walter, Alucard & Seras zeigen, was sie können, werden die Aggressoren zurückgedrängt.
Der Band endet mit einem Gespräch zwischen Integra & Maxwell, dem Leiter von Iskariot, dem katholischen Gegenstück von Hellsing, sowie der Etablierung der mysteriösen Gruppe Millenium, scheinbar Nazis.
Künstlerisch hat sich Kõta Hirano massiv verbessert und läuft zur Höchstform auf. Der Gewaltgrad zieht weiter an, ebenso die markanten Gesichter, wobei Integra immer wieder mehr wie ein Kind aussieht, als eine Erwachsene. Das absolute Highlight in diesem Band ist der Kampf zwischen Alucard und einem der Valentine-Brüder. Unser Vampir mit Hut zeigt einen Teil seiner wahren Macht & entpuppt sich als schier unbesiegbares Monster.
Man merkt bereits einen qualitativen Sprung, was die Zeichnungen und den Stil angeht.
Hellsing Band 2 übertrumpft den Erstling in allen belangen und vertieft sowohl die Geschichte als auch die Figuren. Mir hat dieser Band sehr gut gefallen, da sich Handlung, Action & Dialog angenehm mit etwas Humor abwechseln, der nicht mehr so aufgesetzt wirkt, wie im ersten Band. Ich vergebe für Hellsing Band 2 das Prädikat lesenswert.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
7 Kommentare zu „Hellsing Band 02 | Review“