Langsam, aber sicher nähern wir uns dem Finale von Hellsing. Inzwischen bin ich von der Reihe sehr positiv angetan, obwohl die Handlung immer wieder schwankt, wird die optische Präsentation immer besser. Nun viel Spaß mit Band 6!
Im letzten Band hat Millenium London attackiert und die komplette militärische Infrastruktur lahmgelegt. Alucard hat einen recht einseitigen Kampf gegen den Jäger & Vampir Rip van Winkle auf einem gekaperten Flugzeugträger ausgetragen und Pater Anderson ist in England angekommen.
Die Schlacht, besser gesagt das Massaker von London, ist in vollem Gange, aber Widerstand regt sich Form von Hellsing und der vatikanischen Organisation Iskariot mit Pater Andersen an der Spitze. Während die Gotteskrieger des Vatikans & Walter in der Innenstadt kämpfen, macht sich Alucard auf den Weg nach London.
Zur gleichen Zeit beginnt die Vampirin Zooling Blitz mit ihren Männern den Angriff auf das Hellsing Anwesen. Dieses wird jedoch von Seras und den Söldnern tapfer gehalten. Das nächste Duell bahnt sich an …
Hellsing 06 glänzt durch eine klasse Inszenierung und dem Einsatz von anderen Figuren im Kampf. So greifen Walter, Seras, Pater Andersen und die Wild Geese Söldner zu den Waffen um für die Lebenden zu kämpfen. Besonders der Einsatz von Seras und ihren übertriebenen Waffen passt zur Schlacht.
Das Massaker selbst wird schonunglos dargestellt und die Opferzahlen liegen in unbekannter Höhe. Ich muss den Mangaka für die fast schon sadistische Darstellung des Krieges loben, denn so sieht wahrer Splatter aus.
Ich frage mich jedes mal, wie man die Darstellung im nächsten Band toppen kann und jedes Mal werde ich durch neue Bilder überrascht.
Alles in allem setzt sich der erreichte Qualitätsstandard fort und überzeugt auf ganzer Linie. Die Schlacht schreitet voran, jeder darf/muss mitkämpfen und ich vergebe das wohlverdiente Prädikat lesenswert!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
3 Kommentare zu „Hellsing Band 06 | Review“