Troja – Untergang einer Stadt (Netflix Exclusive) S1/E3: Belagerung | Review

Name: Troja – Untergang einer Stadt
Staffeln: 1
Episoden: 8 in 1 Staffel
Sender: BBC One (UK) – Netflix (WW)
Genre: Fantasy

Die britische Adaption des Troja Epos geht in die dritte Folge und nimmt langsam aber sicher Fahrt auf.


Nachdem der Hirte Paris sich als Prinz Alexander von Troja herausgestellt hat und am königlichen Hof aufgenommen wurde, tritt der junge Prinz seine erste Aufgabe an. Er reist nach Sparta, um dem dortigen König seine Aufwartung zu machen. Alexander wurde von der Göttin Aphrodite die schönste Frau der Welt versprochen, die der ehemalige Hirte in Helena sieht. Er entführt sie und entfesselt durch diese Tat den trojanischen Krieg, an dem viele große Krieger wie Hektor (Troja), Odysseus (Griechen) & Achilles (Griechen) teilnehmen.

Ein Jahr ist seit Kriegsbeginn vergangen. Die Allianz der griechischen Könige blockiert die See- & Landwege nach Troja, um der Stadt den Nachschub abzuschneiden. In Troja werden die Vorräte knapp, was strenge Rationierungen erfordert. Um die dringend benötigten Vorräte zu erhalten, graben die Trojaner einen unterirdischen Wasserweg zum Meer. Da die Arbeiten aber noch Monate andauern werden, fasst Hektor den Plan nach Kilikien zu reisen, um dem Vater seiner Frau ein Hilfegesuch zu unterbreiten. Um diesen Plan zu verwirklichen, nimmt Hektor seinen Bruder Alexander mit, der das Umland Trojas sehr gut kennt.

Währendessen steigt Helena durch eine gute Tat, sie spendet ihre Ration dem Volk, zum Heiligtum der Trojaner auf, nun von den Bürger Helena von Troja genannt. Odysseus entsendet währenddessen Achilles, um Helena zu ihrem Gatten zurückzubringen. Die Mission scheitert an Helenas Unwillen, zu Menelaus zurückzukehren, aber Achilles stellt einen Spion zu ihrem Schutz ab.


Episode 3 implementiert einen Zeitsprung und beschäftigt sich mit den ersten Folgen des Kriegs. Das halte ich für eine gute Idee, um die Handlung etwas zu straffen. Interessant sind hierbei auch kleine Details, wie die sichtbare Müdigkeit der Soldaten. So sehen sowohl der König Trojas (Priamos), als auch Aganemnon merklich älter und erschöpfter aus.

Man sieht weiters eine leicht zunehmende Komplexität in der Erzählstruktur, da die Handlung aus mehreren Sichtweisen geschildert wird.

Allerdings muss ich auch wieder nörgeln. Wie ich über die deutsche Synchronisation denke, wisst ihr bereits, allerdings muss ich jetzt auch Kritik an der weiblichen Besetzung anbringen. Loben darf ich Aimee-Ffion Edwards als Kassandra von Troja, die die einzig wirklich interessante weibliche Figur darstellt, während die anderen unnahbar und blasiert wirken.


Alles in allem macht die dritte Episode von Troja einiges besser als die vorherigen Folgen, jedoch zeigen sich hier auch die Probleme in der Besetzung, beziehungsweise dem Schauspiel. Dennoch steigt die Spannungskurve angenehm an, die Handlung wird etwas komplexer und gewisse Szene entwickeln wieder eine eigene Ästhetik, wie der gesamte Einstieg der Episode.

Ich vergebe für Troja Folge 3: Belagerung das Prädikat sehenswert, da die Pluspunkte knapp die Minuspunkte überwiegen.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Tattoo Nr. 5 | Storytime

Ich war am 27.4 wieder bei der lieben Johanna im Studio 74 und habe mir mein fünftes Tattoo stechen lassen!

Wie beim letzten mal hat das Tattoo eine Ghibli Thematik aber dieses sind es die Waldgeister aus Prinzessin Mononoke, einem meiner absoluten Lieblingsfilme!

Troja – Untergang einer Stadt (Netflix Exclusive) S1/E2: Bedingungen | Review

Name: Troja – Untergang einer Stadt
Staffeln: 1
Episoden: 8 in 1 Staffel
Sender: BBC One (UK) – Netflix (WW)
Genre: Fantasy

Troja – Fall einer Stadt, die Serienadaption des populären griechischen Mythos, geht in die zweite Runde. Wie bereits im letzten Beitrag spreche ich an dieser Stelle eine Spoilerwarnung aus.

Troja – Untergang einer Stadt Folge 1


In Folge 1 lernten wir Paris, in Wirklichkeit Alexander von Troja, kennen der nach einem glücklichen Zufall in seine Heimatstadt Troja zurückkehrt. Allerdings bringt Alexander großes Unheil über Troja als er, bedingt durch eine Weissagung der Göttin Aphrodite, die wunderschöne Helena aus Sparta entführt. Durch diese Tat beleidigt, sinnen die Könige Griechenlands auf Rache.

Die Ankunft von Alexander & Helena in Troja stört das politische Gleichgewicht des antiken Griechenlands massiv. König Agamemnon, Bruder des spartanischen Königs, schwört Rache für die Schmach und stellt ein gewaltiges Heer auf die Beine. Unter den Kriegern befinden sich berühmte Kämpfer wie Odysseus von Ithaka oder der fast unverwundbare Achilles. Nach gescheiterten Friedensverhandlungen kommt es zum ersten Aufeinandertreffen der beiden Armeen. Der lange, blutige trojanische Krieg hat begonnen.


Folge 2 führt den Trojanern die schweren Folgen von Alexanders Tat vor Augen und etabliert dabei viele neue Figuren. Besonders bekannte Namen aus der griechischen Mythologie wie Achilles oder Odysseus werden etabliert und bekommen in späteren Folgen bestimmt mehr Screentime.

Vom Tempo her ist auch diese Folge etwas langsamer und setzt den Fokus eher auf das Ausarbeiten der Figuren, was ganz passabel funktioniert.

Die deutsche Lokalisierung schwankt weiterhin zwischen sehr gut & dezent was trashig, was zwar Charme versprüht aber nicht sein muss.

Erwähnenswert ist die Schlacht am Ende der Episode als Trojaner & Griechen aufeinanderprallen. Begleitet wird die Schlacht von Hera und Athene die ihre Herose für die Schlacht segnen. Das sieht tatsächlich beeindruckend aus und hat eine gewisse Ästhetik, die ich sonst meistens vermisst habe.


Zusammengefasst macht Folge 2 einiges besser als die erste Episode und der Fokus wird genau richtig auf den kommenden Krieg sowie den persönlichen Schicksalen gelegt. Es besteht weiterhin Luft nach oben aber Troja nutzt mit Folge 2 das Quellenmarterial bereits besser. Ich vergebe für Folge 2 das Prädikat sehenswertund hoffe das die Qualität weiterhin gesteigert wird!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Batgirl Vol. 1: Beyond Burnside (DC Rebirth) | Review

Name: Batgirl Vol. 1: Beyond Burnside
Verlag: DC Comics
Erscheinungstermin: 28. März 2017

Batgirl gehört wie Nightwing zu den ersten Comicserien von DC, die ich mit The New 52 zu lesen begonnen habe und das neue Image von Barbara Gordon aka Batgirl als Studentin, die im hippen Stadtteil Burnside lebt und diesen Teil von Gotham City beschützt finde ich ziemlich ansprechend. Außerdem tritt diese Figur so aus dem Schatten von Batman heraus.

Batgirl Vol. 1: Beyond Burnside enthält die Ausgaben 1 bis 6 des Teams Hope Larson & Rafael Albuquerque.


Barbara Gordon aka Batgirl verlässt ihre Heimat Gotham, genauer gesagt Burnside, um in Asien ihre Kampfkünste zu trainieren. Dabei trifft sie auf Kai, einen alten bekannten und gerät ins Fadenkreuz von mysteriösen Kriegern, die alle das gleiche Tattoo tragen „The Student“. Wo allerdings Schüler sind, muss auch ein Lehrer sein.

Batgirl muss also das Geheimnis dieser Organisation lüften, um Kai zu retten.

Ein bisschen Action, ein bisschen Romantik & fernöstliche Kultur. Dazu eine junge Fledermaus aus Gotham mit Charme & Hipster Attitüde. Fertig ist die Geschichte um Rebirth Batgirl wobei ich ehrlich gesagt sagen, dass die Handlung leicht verdaulich ist und im allgemeinen wesentlich positiver ist, als man es von DC Comics gewohnt ist. Das schlägt sich auch leider in einer Spannungskurve nieder, die nur schwer in fahrt kommt.


Was ich allerdings loben muss, ist die hervorragende optische Präsentation des Comics. Dem Zeichner gelingt es sehr gut Emotionen einzufangen und diese charmant darzustellen. Allgemein erinnert der Comic durch die härteren Konturlinien fast an einen Hybrid aus Manga & westlichem Comic, was sich klar aus der Masse heraushebt.

Ebenso werden viele Farben verwendet, was die hellere Stimmung unterstreicht. Somit entsteht auf der künstlerischen Ebene ein starker Kontrast zum DC Universum, da viele Comics dieses Verlags eher dunkler angehaucht sind.


Zusammengefasst gefällt mir Batgirl Vol. 1: Beyond Burnside optisch sehr gut, fällt allerdings handlungsmäßig stark ab da die Grundidee zwar interessant ist aber nicht genug ausgebaut wird um mit Geschichten wie „I am Gotham“, „Rise of the Batmen“, „The Button“ oder „Sinestros Law“ mithalten zu können. Daher erhält dieser Comic von mir das Prädikat bedingt lesenswert, da es gerade um Batgirl wesentlich bessere Storylines gibt.

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Throwback Thursday #4 | Storytime

2.4.2016 – Das erste Selfie von mir & meinem besten Freund Felix. Damals hatten wir uns Batman v Superman: Dawn of Justice angesehen.

Das war der Grundstein für eine bis heite andauernde Freundschaft & ach du meine Güte. Wir haben uns äußerlich massiv verändert in den letzten 2 Jahren.

Troja – Untergang einer Stadt (Netflix Exclusive) S1/E1: Schwarzes Blut | Review

Name: Troja – Untergang einer Stadt
Staffeln: 1
Episoden: 8 in 1 Staffel
Sender: BBC One (UK) – Netflix (WW)
Genre: Fantasy

Bei all den interessanten Serien auf Netflix (die Altered Carbon Review kommt bald) ist es schwer sich dem interessanten Programm von Amazon anzunehmen, aber das ist ein Thema für ein anderes mal.

Verfilmungen der griechischen Mythologie sind keine Seltenheit aber der Trojanische Krieg ist noch recht frisch. Das dachten sich wohl BBC One & Netflix, als die Co-Produktion zur Mini-Serie Troja – Fall einer Stadt beschlossen wurde. Die Serie umfasst 8 Folgen und wie bei Electric Dreams werde ich jede Folge einzeln vorstellen, daher spreche ich an dieser Stelle eine fette Spoilerwarnung aus. Soweit alles klar? Dann starten wir mit Episode 1!


Paris lebt ein einfaches Leben als Hirte. Eines Tages trifft er auf der Suche nach einem entlaufenen Kalb auf die Götter Hermes, Zeus, Athene, Aphrodite & Hera. Die drei Göttinnen liegen im Streit darüber, wer von ihnen am schönsten ist. Hermes überreicht Paris einen goldenen Apfel um den Streit zu schlichten. Der junge Hirte übergibt den Apfel an Aphrodite, die ihm die schönste Frau der Welt verspricht.

Als er sich auf die Suche nach eben jener Frau macht, trifft er auf die Prinzen Trojas. Er begleitet die Truppe nach Troja, um an den Stadtspielen teilzunehmen. Dort erleidet er im Ringkampf gegen den mächtigen Hektor (ein weiterer Prinz) eine Niederlage und findet fast den Tod. Allerdings stellt sich heraus das Paris in Wirklichkeit Alexander, der als Tod geglaubte, Sohn des trojanischen Königs ist. Nun Teil des scheinbar gigantischen Königshauses von Troja erhält der junge Ex-Hirte seinen ersten Auftrag.

Er soll mit einem Berater nach Sparta, reisen um dem dortigen König seine Aufwartung zu machen. In Sparta lernt Paris/Alexander die wunderschöne Helena kennen und erkennt sie als die von Aphrodite weisgesagte Frau. Während Spartas König um seinen verstorbenen Vater trauert, schläft der junge Prinz mit Helena und will sie mit nach Troja nehmen. Das Unheil bahnt an, wie es von Cassandra, Prinzessin von Troja vorhergesagt wurde.


Troja wurde und wird mit Game of Thrones verglichen, wobei ich den Vergleich zwischen einem Fantasywerk der Neuzeit und einem Epos der griechischen Mythologie für überzogen halte.

Die erste Folge macht als Einstieg in die Serie einen soliden Job, da die wichtigsten Figuren etabliert werden und der erste Teil des Dramas abgehakt werden. Auf mythologische Elemente wird, bis auf die Visionen und den Auftritt der Olympianer, weitestgehend verzichtet um den Fokus auf die Figuren und die Handlung zu richtigen.

Die Schauplätze gefallen sehr gut und sind abwechslungsreich. Gleiches gilt auch für die Kostüme, die authentisch wirkten.

Einzig die deutsche Lokalisierung finde ich gewöhnungsbedürftig, da diese in der Qualität schwankt. Manche Sprecher sind sehr gut, während ich bei anderen zeitweise nicht sicher bin ob er oder sie weiß, worum es gerade geht.


Wie bereits erwähnt macht Troja Folge 1 einen soliden Job, um in dieses Drama der griechischen Mythologie einzuführen. Allgemein merkt man Potenzial im verarbeiteten Stoff und ich bin gespannt, wie sich die Handlung weiter entwickelt. Meine wesentlichen Plus- & Minuspunkte habe ich bereits in der Review genannt aber mir ist klar das diese Serie eher für Fans/Kenner der griechischen Mythologie ist. Ich vergebe für Troja Folge 1 das Prädikat bedingt sehenswert, da noch Luft nach oben besteht.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder!

Philip K. Dick‘s Electric Dreams (Amazon Exclusive) S01/E02: Autofac | Review

Name: Philip K. Dick‘s Electric Dreams
Staffeln: 1
Episoden: 10 in 1 Staffel
Sender: Amazon
Genre: Science-Fiction

Nach einer viel zu langen Pause (über 2 Monate) habe ich endlich wieder eine Folge Electric Dreams gesehen und da ich Dystopien sehr mag, hat Autofac bereits gute Chancen mir zu gefallen. Ob das auch so ist, erfahrt ihr jetzt!


Die Welt wie wir sie kennen existiert nicht mehr.

Vor 20 Jahren ist die Zivilisation in einem atomaren Krieg untergegangen und nur eine Handvoll Menschen haben den Konflikt überlebt. In dieser neuen Welt müssen sich die Menschen mit einen gigantischen, automatisieren Fertigungsbetrieb namens Autofac auseinandersetzen. Damit die Menschen weiterhin konsumieren, können um glücklich zu sein produziert Autofac weiterhin Konsumgüter, beherrscht wichtige Anbaugebiete und verschwendet gewaltige Ressourcen.

Eine kleine Gruppe von Überlebenden, zu denen auch die Protagonistin Emily gehört, hat es sich zum Ziel gesetzt Autofac auszuschalten, um die Welt wiederaufbauen zu können. Allerdings steckt hinter dieser neuen Welt mehr als man auf den ersten Blick sieht.


Autofac erzählt eine interessante Dystopie und das Konzept von Konsum, der Glück erzeugt und die Menschen deshalb konsumieren müssen wird spannend erzählt. Dazu kommt ein äußerst cleverer Plottwist und solide Besetzung, wobei Juno Temple als Emily & Janelle Monáe als Androidin Alice ganz klar die Episode dominieren.

Der Look von Autofac ist kontrastreich und schwankt von primitiver Siedlung zur modernen Fertigungsanlage, was für abwechslungsreiche Bilder sorgt. Außerdem ist das Design der Androiden, besonders der Killerbots ziemlich cool und erinnert mich an die Sentinels aus X-Men: Days of future past.


Zusammengefasst gefällt mir Electric Dreams Folge 2 wesentlich besser als die erste Episode, da die Thematik mir mehr zusagt. Optisch sieht die Episode ebenfalls sehr gut aus, wobei im Bezug auf Autofac noch mehr drinnen gewesen wäre, indem man mehr Androiden dieses Konzerns zeigt aber alles in allem hat Electric Dreams Folge 2 das Prädikat sehenswertdurchaus verdient!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Nightwing Vol. 1: Better than Batman (DC Rebirth) | Review

Name: Nightwing Vol. 1: Better than Batman
Verlag: DC Comics
Erscheinungstermin: 31. Januar 2017

Als ich vor knapp 4 Jahren wieder mit dem Lesen von Comics angefangen habe, war DC mit dem New 52 Imprint meine erste Anlaufstelle. Neben Batman, Batgirl & Catwoman gehörte auch Nightwing zu meiner ersten Serie an Comics. Die Fanschaft zu Nightwing ist bis heute ungebrochen und was DC mit dieser Figur in den letzten Jahren gemacht hat, ist einfach nur lesenswert. Nun aber genug der Einleitung, herzlich willkommen zu meiner Review zu Nightwing Vol. 1: Better than Batman!

Der Band umfasst die 4 Ausgaben „Better than Batman“ und den zweiteiligen „Rise of Raptor“ Strang.


Dick Grayson trug bereits viele Namen. Robin, Nightwing, Batman & Agent 37. Nachdem er endlich seine geheime Identität zurückerlangt hat und den Geheimdienst Spyral verlassen hat will Dick Grayson nach Gotham zurückkehren, um wieder als Nightwing aktiv zu sein.

Um dieses Ziel zu verwirklichen, muss Dick das Parlament der Eulen, den Nachfolger des Rats of der Eulen, vernichten. Kurzer Erläuterung; zu Beginn des New 52 runs hatte Batman eine Konfrontation mit dem Rat der Eulen, die Gotham seit Jahrzehnten aus dem Schatten kontrollieren. Der Rat wollte aus Dick Grayson eine Talon, einen Elitekämpfer der Organisation, machen. Im Zuge des Crossovers „Night of the Owls“ konnten sich Batman und seine Alliierten behaupten, wodurch sich der Rat zurückzog aber nicht vernichtet war. Schließlich betrat der Rat die globale Bühne, um als Parlament der Eulen ein neues Ziel zu verfolgen. Eine Nation, die als Festung der Elite dienen soll, zu errichten.

So schließt sich Dick Grayson/Nightwing dem Parlament an, um es von innen heraus zu zerstören. Dabei reist er um die ganze Welt, außerhalb der Sphäre Batmans und findet im zwielichtigen Raptor einen Partner, dem man allerdings nicht trauen sollte und der wahrscheinlich zum großen Gegenspieler unseres jungen Helden wird.

Die Geschichte finde ich sehr spannend und der persönliche Konflikt von Nightwing, seinen Prinzipien treu zu bleiben und gleichzeitig gegen diese zu verstoßen indem er für Kriminelle arbeitet, ist clever geschrieben. Mit Raptor erscheint nicht nur ein neuer Partner für Nightwing sondern auch eine Art Mentor der ihm Dinge zeigt, die Batman nie gelehrt hat.


Den Stil empfinde ich, als sehr ansprechend weil er entfernt an die Greg Capullo Batman Comics mit einem sanften Hauch Mike Mignolia (Hellboy) erinnert, allerdings frisch genug ist, um eigenständig zu sein.

Positiv fällt der Fokus auf die Handlung auf. Der Leser lernt viel über Nightwing, was Kennern zum Auffrischen dient und Neulingen einen gelungenen Einstieg in die Serie ermöglicht. Die Action nimmt einen sekundären Part ein, was die zahlreichen Dialoge angenehm auflockert und die beiden Showdons runden das Geschehen ab.


Alles in allem ist Nightwing Vol. 1: Better than Batman, ein hervorragender Band, der das Prädikat lesenswertverdient. Fans sowie Neueinsteiger kommen auf ihre kosten und es tut einfach gut Dick Grayson wieder im Nightwing Kostüm zu sehen. Ich bin gespannt wie sich diese Reihe noch entwickeln und welche Rolle Raptor in Zukunft einnehmen wird.

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Santa Clarita Diet (Netflix Original) Staffel 2 | Review

Name: Santa Clarita Diet
Staffeln: 2
Episoden: 20 Staffeln
Sender: Netflix
Genre: Horror

Liebe, Zombies und Nazis. Was wie ein Wolfenstein Spiel klingt, ist die Zusammenfassung der zweiten Staffel von Santa Clarita Diet in drei Worten. Da dies jedoch etwas dürftig ist, gehe ich nun ins Detail.


In Staffel 1 lernten wir die Familie Hammond bestehend aus den Maklern Sheila, Joel und deren Tochter Abby kennen. Die 3 leben ein komfortables Leben, welches eine komisch-dramatische Wendung nimmt, als sich Sheila in einen Zombie verwandelt, allerdings ohne die typischen äußerlichen Merkmale anzunehmen. Nun ist die Familie auf der Suche nach einem Heilmittel und gerät von einer skurillen Situation in die Nächste.

Staffel 2 setzt dort an, wo Staffel 1 endete, die Suche nach einem Heilmittel für Sheila und dem Ursprung der Zombievizierung. Eine heiße Spur führt die Hammonds zu einem Restaurant, in dem Sheila, sowie zwei weitere ebenfalls verwandelte Personen, das gleiche Menü gegessen haben. Allerdings wird die Zeit knapp, da die Polizei bezüglich den zahlreichen, unter anderem von Sheila verspeisten, verschwundenen Personen ermittelt und unsere Protagonistin ihre Mordlust immer schwerer kontrollieren kann.

Erzählerisch setzt Staffel 2 die Grundprämisse gelungen fort, verliert sich allerdings immer wieder in Belanglosigkeiten, wie dem Verspeisen von Nazis, was der Rahmenhandlung nichts Neues hinzufügt. Dieser Nebenstrang hätte gestrafft werden müssen, um der Charakterentwicklung von Abby und Eric, dem einzigen außenstehend Eingeweihten, Platz zu machen, da hier wesentlich mehr Potential für eine Liebesgeschichte vorhanden ist, als tatsächlich genutzt wird.


Die Besetzung hat qualitativ einen Gang zugelegt und besonders die beiden Hauptcharaktere Joel & Sheila wirken interessanter, als in Staffel 1. Bei Joel, gespielt von Timothy Olyphamt, merkt man die wachsende psychische Belastung durch den schlimmer werdenden Zustand seiner Frau und sein phasenweise äußerst komisches Verhalten. Ein witziges Detail am Rande ist der ständige 3-Tage-Bart,, den Joel in Staffel 1, als sein Leben noch relativ normal war, noch nicht hatte.

Drew Barrymore hat sich in die Rolle der zombievizierten Mutter hervorragend eingelebt und schwankt zwischen kraftvoller Powerfrau, besorgter Mutter und Monster. Dabei sorgt gerade dieses Verhalten für viele der makabren Szenen.

Abgerundet wird das Quartett durch Abby, gespielt von Liv Hewson und Eric, gespielt von Skyler Gisondo. Erstgenannte leidet unter dem Problem ihrer Mutter noch schlimmer, da sie sich stark vernachlässigt fühlt, aber selbiger nicht helfen will. Sie übernimmt in der zweiten Staffel die Rolle der tragischen Figur, da Joel zwar ebenfalls leidet, dies aber anders darstellt. Die Figur des Eric ist einer der Sympathieträger und der klassische Nerd, der allerdings durch umfangreiches Wissen viel beiträgt. Er hat sich kaum weiterentwickelt in Staffel 2, aber Ansätze sind für eine grundlegende Veränderung in einer möglichen dritten Staffel.

Der Gewaltgrad und der Humor sind zugunsten der Rahmenhandlung etwas zurückgeschraubt worden, was allerdings kein wirkliches Problem darstellt.


Zusammengefasst steht Staffel 2 der ersten Season in nichts nach. Eine gewisse Charakterentwicklung ist vorhanden, die Geschichte sowie die Zombievizierung werden weiter vertieft und allen voran kreativ erklärt. Dafür musste die Gewalt und der Humor etwas weichen, was allerdings verschmerzbar ist.

Daher vergebe ich für Santa Clarita Diet Staffel 2 das Prädikat sehenswert, allerdings hoffe ich auf einen krönenden Abschluss, in der hoffentlich kommenden dritten Staffel, da ich nicht glaube, dass diese Serie auf lange Sicht funktionieren wird.

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Es tut mir leid Kingdom Come: Deliverance | Gedankenspiel

Kingdom Come: Deliverance ist das Spiel, auf welches ich mich 2018 am meisten gefreut habe. Ech will es gerne haben, aber es geht einfach nicht. Dabei gefällt mir die optische & akustische Präsentation sehr und auch das Setting inklusive Handlung trifft genau meinen Nerv.

Woran scheitert also meine Liebe zu diesem Spiel? Nun zum einem an den technischen Problemen, die mich mehrmals zum Start eines neues Spiels zwangen, da ich zum Beispiel immer wieder nach dem Laden eines Spielstandes plötzlich in einem Kampf war, ohne zu wissen warum. Ergänzt wird dieser Umstand durch ein furchtbar langatmiges Gameplay. Kingdom Come: Deliverance ist ein forderndes Spiel, aber auch extrem langatmig, was den Fortschritt angeht. Fähigkeiten verbessern sich nur sehr langsam und trotz eines komplexen Kampfsystems fehlt den Gefechten die wünschenswerte Dynamik.

Alles in allem ist Kingdom Come: Deliverance ein Spiel, das ich sehr schätze und ich hege großen Respekt vor dem Gesamtprodukt, aber leider werde ich es wohl nicht durchspielen. Wenn sich jede Spielstunde schier endlos zieht und ich mich fast schon durchquälen muss, hat es einfach keinen Sinn.

In diesem Sinne tut es mir leid Kingdom Come: Deliverance aber es soll einfach nicht mit uns beiden klappen.

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The C64 Mini | Review

Mit dem C64 Mini, kurzform für Commodore 64, habe ich die inzwischen dritte „Mini-Konsole“ für einen Beitrag in die Hände bekommen.

Beim C64 Mini handelt es sich es wieder im Kern um einen Emulator in einer hübschen Plastikverpackung, der allerdings zwei besonderheiten aufweist.

Zum einen hat der C64 Mini mit 64 Spielen eine größere Auswahl als der NES & SNES Classic Mini und man kann eigene Programme, in der Programmiersprache BASIC, schreiben, wobei ich keine Ahnung habe, wie man Programme schreibt aber so kann ich in diesem Bereich vielleicht Erfahrungen sammeln. Um das BASIC-Programm nutzen zu können muss man aber eine USB-Tastatur anhängen.

Kommen wir zum Gerät an sich. Im Lieferumfang sind der C64 Mini, ein Eingabegerät (Joystick), ein HDMI Kabel sowie ein USB Kabel, welches als Stromkabel dient, enthalten. Es fehlt, leider, ein AC Adapter für die Steckdose um das Gerät mit Strom zu versorgen. Wer ein Iphone oder einen E-Reader hat, kann sich nun freuen, da diese Geräte so einen Adapter im Lieferumfang haben. Man kann sich aber auch einen Adapter für wenig Geld kaufen. Bei einem regulären Preis von 100 bis 130€ sollte so ein Adapter für die Steckdose schon enthalten sein.

Die Umverpackung ist sehr schön und auch das Handbuch wurde bewusst im Retrostil gehalten. Beim Öffnen der Schachtel fällt auch die ordentliche Anordnung der einzelnen Komponenten auf. Jedes Teil ist nochmal eigens verpackt und das Highlight, der C64 Mini, sticht einem sofort ins Auge.

Sobald alles angesteckt wurde, kann man das Hauptmenü und die Spieleauswahl begutachten. Leider fehlen Klassiker wie The Great Gianna Sister, was allerdings an fehlenden Lizenzen liegen könnte.

Zu den Spielen selbst kann ich nicht viel sagen außer das die Eingabe per Joystick für mich als Konsolenspieler sehr eigentümlich und irgendwie schwerfällig ist. Dennoch haben diese alten Spiele, wie so oft, einen gewissen Reiz, der sich nicht abstreiten lässt.

Braucht man einen C64 Mini? Bei Gott nein! Dieser hübsche kleine Pastikkasten ist ein Sammlerstück für Nerds, Gamer und/oder Liebhaber des wohl populärsten Heimcomputers aller Zeiten. Wer ein Fable für alte Spiele hat oder wie ich das Teil zu einem Schnäppchen erworben habe sollte zugreifen, alle anderen sollten sich einen Kauf überlegen.

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Pacific Rim | Review

Titel: Pacific Rim
Originaltitel: Pacific Rim
Laufzeit: 131 Minuten
Erscheinungsjahr: 2013
Produktionsland: USA

Letztens habe ich Pacific Rim: Uprising, eine eher bemühte Fortsetzung, vorgestellt. Heute geht es mir um den 2013 erschienen Pacific Rim von Guillermo Del Torro, der wie bereits in der Uprising Review erwähnt, wesentlich besser ist und warum das so ist erfahrt ihr jetzt!


Ende 2013 tauchen zum ersten mal die Kaijus, gigantische Monster, auf der Erde auf. Sie kommen aus Breach, einem interdimensionalen Portal im Pazifischen Ozean. Die Monster richtigen gewaltigen Schäden an und sind mit normalen Waffen kaum zu stoppen. Um der Bedrohung etwas entgegenzusetzen, wird ein von allen Nationen finanziertes Verteidigungsprogramm ins Leben gerufen. Die Jaeger, hochhaushohe Kampfroboter, werden von zwei Piloten gesteuert die über ein neurales System miteinander verbunden sind. Um den sogenannten Drift erfolgreich zu vollziehen müssen die Jaeger-Piloten spezielle Fähigkeiten aufweisen, um Driftkompatibel zu sein.

Held des Films ist der ehemalige Jaeger-Pilot Raleigh Becket, der nach dem Tod seines Bruders im Kampf gegen einen Kaiju die Einheit verlassen hat und nun an der Wall of Life, einem gigantischen Schutzwall sowie erfolgsversprechendere Alternative zum Jaeger-Programm. Als die Wall of Life mühelos durchbrochen wird, wird Raleigh von Marshall Steckert Pentercost, dem Anführer des Jaeger-Programms, aus dem Ruhestand zurückgeholt da sich die Menschheit zum letzten Gefecht wappnet. Die Angriffe der Kaiju werden immer häufiger und die Monster werden immer größer.

Pacific Rim fühlt sich wie eine Mischung aus Kriegs-, Science-Fiction & japanischem Monsterfilm. Die Spannungskurve bleibt dank kleinen Zwischensiegen aber auch durch Niederlagen konstant hoch jedoch schafft es der Film die Waage zwischen faszinierenden Figuren, die fein ausgearbeitet werden und der bildgewaltigen Action zu halten.


Die Handlung eines Films kann noch so gut sein, ohne einen entsprechenden Cast bringt das beste Drehbuch nichts. Pacific Rim kommt mit einer starken Besetzung des Weges, die klar von Idris Elba als Marshall Steckert Pentercost angeführt wird. Erfrischend finde ich auch den Umstand, dass der Rest des Casts aus Schauspielern besteht die man zwar kennt, siehe Ron Perlman als Hannibal Chau, jedoch nicht in jedem Blockbuster zu sehen sind. Der ernste Grundton des Films wird immer wieder durch humoristische Einlagen aufgelockert, die durch die beiden Wissenschaftler Dr. Newton Geiszler (Charlie Day) und Dr. Hermann Gottlieb (Burn Gorman) inszeniert werden.

Trotz seines Alters von 5 Jahren sieht Pacific Rim immer noch fantastisch aus und gefällt auf ganzer Linie. Das Design der Monster ist an reale Tiere angelehnt wirkt aber erfrischend genug, um mit den Kreaturen anderer Kaiju-Filme mithalten zu können. Die Jaeger selbst wecken in mir seit Jahren einen Vergleich mit Titanfall, nur sind die Roboter in diesem Film noch gigantischer.

Das Tempo des Films ist für eine Laufzeit mit knapp über 2 Stunden sehr hoch und wird durch die Charakterentwicklung nicht ausgebremst. Die Actionszenen sind sehr gut in Szene gesetzt, sowohl die Monster als auch die Roboter bekommen durch die unterschiedlichen Kamerawinkel eine ganz eigene Ästhetik wodurch jeder Kampf besonders wirkt.

Unterlegt werden alle Szenen mit einem hörenswerten Soundtrack aus der Feder von Ramin Djawadi.


Zusammengefasst ist Pacific Rim ein äußerst hochwertiger Vertreter des Kaiju-Films, der keinen übermäßig tiefgründigen Plot aufweist aber sehr spannend inszeniert ist und eine ausgewogene Mischung aus Action & ruhigeren Szenen bietet. Ich vergebe für Pacific Rim das Prädikat sehenswert, da dieser Film ganz klar zu den besten Kaiju-Filmen aus dem Westen zählt und seinen Nachfolger in allen Punkten übertrifft.

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Yakuza 6: The Song of Life – After Hours Premium Edition unboxing | Gedankenspiel [Playstation 4]

Herzlich willkommen zu einem weiteren unboxing. Laut meinen Statistiken erfreuen sich diese Beiträge großer Beliebtheit und wenn ihr sowas mögt sollt ihr unboxings bekommen!

Yakuza 6 ist, wie der Name bereits vermuten lässt, der sechste (siebte mit Yakuza 0) Teil von Segas Epos um die japanische Mafia. Nun schauen wir uns den Inhalt der Box an!

Soweit ist alles ordentlich verpackt und angerichtet. Der Fokus liegt klar auf dem Highlight der Edition. Nämlich zwei Biergläser, samt Untersetzer und Kühlsteine.

Ich mag es wenn die Beilagen einer Sonderedition einen praktischen Nutzen haben und nicht nur im Regal versauern. Besonders die Kühlsteine finde ich äußerst nützlich.

Ein Artbook ist ebenfalls dabei. Die Größe ist akzeptabel, ebenso die Druckqualität und die Verarbeitung. Nur etwas mehr Text hätte mir gefallen.

Alles in allem gefällt mir die After Hours Premium Edition sehr gut. Für den Regulärpreis von 89,99€ bekommt man neben dem Spiel einige Goodies die tatsächlich einen praktischen Nutzen erfüllen, einen wertigen Eindruck machen und schön präsentiert werden. Ein Steelbook wäre nett gewesen aber das gibt es scheinbar nur den Yakuza Kiwami Remakes. Wer die Yakuza Spiele mag sollte sich den Kauf dieser Edition auf jeden Fall überlegen!

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Nintendo Switch Spiele, digital oder physisch? | Gedankenspiel

Ich mag meine Nintendo Switch. Der Hybrid aus stationärer & mobiler Konsole begeistert mich seit Tag 1 meines Kaufs. Das Line up hat sich inzwischen gemausert und Kracher wie Super Mario Odyssey, Breath of the Wild (muss ich noch durchspielen), Splatoon 2 (der Beitrag zum Multiplayer kommt irgendwann) und Kirby Star Allies rechtfertigen den Kauf auf jeden Fall.

Seit einiger Zeit bin ich jedoch am Überlegen rein auf digitale Spiele umzusteigen, da ich die Konsole rein mobil nutze und nicht immer die Module umstecken will. Dem gegenüber steht allerdings mein Drang als Sammler, die Spiele im Regal stehen haben zu wollen. Preislich sehe ich keinen großen Unterschied, da die Spiele physisch wie digital fast preisgleich sind.

Auf rein digitaler Basis fällt allerdings die Möglichkeit schlechte Spiele (solls auch bei Nintendo geben) wieder zu verkaufen weg. Allerdings kann man das eigene Konsumverhalten anpassen, indem man sich genau überlegt, was gekauft wird und wo man auf reparierende Patches wartet oder man einem möglichen Fehlkauf komplett entgegen wirkt.

Ich werde wahrscheinlich, wie so oft, den goldenen Mittelweg nehmen. Spiele die in einem Steelbook (Xenoblade Chronicles 2, Bayonetta 1 & 2) erscheinen werde ich weiterhin physisch kaufen und alles andere wird digital erworben. So kann ich auch meinem ursprünglichen Gedankengang, nur hochwertige Spiele für die Switch zu erwerben, am besten gerecht werden. Allerdings gibt es auch bei den Spielen, die als Steelbook veröffentlicht eher schlechte Spiele.

Nun meine Frage an die Leserschaft, habt ihr eine Switch? Wenn ja wie kauft ihr eure Spiele und warum?

Ich bin auf eure Antworten gespannt und wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder!

Sonic the Fighters | Review [Playstation Now]

Name: Sonic the Fighters
Entwickler: Sega AM2
Publisher: Sega
Release: Juni 1996
Plattformen: diverse

Eigentlich wollte ich ja God of War Ascension und Wrath of Azura durchspielen, aber dann sprang mir ein Spiel per Playstation Now ins Auge. Ein Spiel, bei dem ich alles stehen & liegen lies. Ein Spiel, welches mich sofort in seinen Bann zog….ja gut für was verarsche ich? Im Titel steht bereits, dass es sich um Sonic the Fighters handelt, ein Spiel, bei dem ich mich frage, wer bei Sega glaubte, ein Prügelspiel im Sonic-Universum, im Stil eines billigen Virtua Fighter (auch von Sega) wäre eine gute Idee.

Aber eins nach dem anderen. Zuerst etwas Historie.

Sonic the Fighters erschien im fernen Jahr 1996 für Segas hauseigenen Arcade-Automaten (die Dinger aus den Spielehallen, jeder die Teile) Modell 2. Im Jahr 2005 kam das Spiel auf die PS2 & den Gamecube, sowie 2012 für die PS3 & die Xbox 360. Bei Sonic the Fighters handelt es sich um ein 3D Prügelspiel, welches an Klassiker wie Virtua Fighter erinnert, aber bei weitem nicht an deren Klasse rankommt. Das Spiel ist furchtbar monoton und lädt zum exzessiven Knöpfchenhämmern ein, weil es keinen wirklichen Grund gibt mehr als einen Button zu drücken, oder gar so etwas wie eine Kombo zu versuchen. Einfach draufhämmern, bis der Gegner besiegt ist und fertig.

Was ich loben muss, ist der cartoonartige Look des Spiels. Auch mit über 21 Jahren kann man Sonic the Fighters betrachten, ohne schlimmes Augenbluten zu bekommen. Es wundert mich immer wieder, wie gut alte Comicgrafiken altern, während 3D-Polygone (Final Fantasy 7) aussehen wie Tumore.

Natürlich gibt es auch einen Plot, wobei man den mit Sonic & seine Freunde gegen Dr. Eggman und Metal Sonic am besten zusammenfassen kann. Achja die Chaos Emeralds sind ebenfalls mit von der Partie.

Alles in allem ist Sonic the Fighters ein trashiges Prügelspiel, das aber einen gewissen Charme hat und für eine Stunde (maximal) macht es auch wirklich Spaß. Ich vergebe für dieses Spiel das Prädikat bedingt spielenswertund schließe mit dem Standardfazit; Fans des Genres greifen zu, alle anderen spielen Probe.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Pacific Rim: Uprising | Review

Titel: Pacific Rim: Uprising
Originaltitel: Pacific Rim: Uprising
Laufzeit: 111 Minuten
Erscheinungsjahr: 2018
Produktionsland: USA

Ich liebe den ersten Pacific Rim Film aus dem Jahr 2013. Mit bildgewaltiger Action, dem Vermischen verschiedener Genres, einem treibenden Soundtrack und einer abgeschlossenen Geschichte hat Guillermo Del Torro damals einen würdigen westlichen Vertreter des Kaiju-Films erschaffen.

Da allerdings eine Fortsetzung nach dem Ende des Erstlings eher widersprüchlich wirkte, bin ich Pacific Rim: Uprising mit gemischten Gefühlen entgegen getreten. Pacific Rim: Uprising ist klar ein Sequel, hat aber auch Elemente einer Neuauflage.


10 Jahre sind seit dem Ende des verheerenden Kaiju-Krieges, der zahlreiche Helden, aber auch zahllose Opfer forderte, vergangen. Die Erde befindet sich immer noch im Wiederaufbau und das Jaeger-Programm der Pan Pacific Defense Corps hat sich zu einer der mächtigsten Verteidungskräfte des Planeten gemausert, um einer möglichen Rückkehr durch die Kaijus, oder einer neuen Bedrohung etwas entgegensetzen zu können.

Um einer Gefängnisstrafe zu entgehen, wird Jake Pentecost, Sohn des legendären Kaiju-Kriegshelden Stacker Pentecost, von seiner Ziehschwester Mako Mori erneut für das Corps verpflichtet. Zusammen mit der talentierten Amara Namani kommen beide gerade rechtzeitig zum Jaeger-Programm, denn eine neue Gefahr bahnt sich ungesehen heran und der Feind ist bereits unter den Menschen.

Pacific Rim: Uprising hat Probleme, wenn es darum geht, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. In der ersten Hälfte des Films wird die Exposition durchgeboxt, was allerdings auf Kosten des Tempos geht. Die Action wird erst im großen Finale wirklich fokussiert und dort liegt die große Stärke des Films.


Während sich der Vorgänger wie ein wirklicher Krieg anfühlte, erweckt Uprising den Eindruck einer bloßen Keilerei zwischen Robotern & Robotern sowie Robotern & Kaijus.

Es fehlt die gewisse Ästhetik, mit der der erste Pacific Rim seine Schauplätze, Monster und Kämpfe in Szene gesetzt hat.

Loben muss ich allerdings die Besetzung. John Boyega liefert eine solide Performance als Jake Pentecost ab und muss in gewaltige Fußstapfen treten, was zwar nicht neu ist, aber die Rolle des Jake wirkt erfrischend anders. Überrascht wurde ich von der Newcommerin Cailee Spaeny in der Rolle von Amara Namani. Wirkt sie zu Beginn wie ein nerviger Sidekick, entwickelt sie sich zur interessanten zweiten Hauptrolle, die eine würdige Nachfolgerin zu Mako Mori, einer Heldin des ersten Teils, wird.

Mein Highlight sind allerdings die beiden etwas verrückten aber liebenswert nerdigen Wissenschaftler Dr. Newton Geiszler (Charlie Day) und Dr. Hermann Gottlieb (Burn Gorman). Beide haben die beste Chemie miteinander und sorgen für die Lacher im Film, wobei der Grundton von Uprising generell positiver eingestellt und ihre Rollen im Vorgänger wesentlich kontrastreicher zur Stimmung wirken.

Was mir an Pacifc Rim: Uprising unter anderem fehlt, ist ein treibender Soundtrack, der die Dynamik der Kämpfe und die Spannungskurve anhebt.


Zusammengefasst wirkt Pacific Rim: Uprising wie ein erzwungenes Sequel und genau das ist der Film auch. Die Handlung wirkt nicht rund und wirft mehr Fragen auf, als für eine Fortsetzung gut ist. Der Film will nicht wirklich in Fahrt kommen, in Bezug auf Spannung & Action steht eine solide Besetzung mit guter Leistung. Dennoch werde ich den ersten Teil immer bevorzugen, da so ziemlich alles richtig gemacht wurde, um einen soliden Kaiju-Film zu produzieren.

Ich vergebe für Pacific Rim: Uprising das Prädikat bedingt sehenswert, denn mehr als einen kurzweiligen Science-Fiction Film, der nicht in die Fußstapfen seines Vorgängers treten kann, haben wir hier nicht.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Weitere Beiträge zu Pacific Rim: Uprising

Far Cry 5 | Review [Playstation 4]

Name: Far Cry 5
Entwickler:
Ubisoft Montreal
Red Storm Entertainment
Ubisoft Shanghai
Ubisoft Toronto
Ubisoft Kiev
Ubisoft Bucharest(PC)
Publisher: Ubisoft
Release: 27. März 2018
Plattformen: PS4, Xbox One & PC

Mit Far Cry 5 holt Ubisoft seine nächste große Serie aus der kreativen Pause zurück und versetzt uns in die fanatisch-militarisierte Welt von Hope County im US-Bundesstaat Montana.

Kann das Spiel seine Vorgänger übertreffen und wie bei Assassins Creed Origins der Reihe eine Frischzellenkur verpassen? Finden wir es heraus!


Die Handlung von Far Cry 5 spielt im fiktiven Hope County, im nicht so fiktiven US-Bundesstaat Montana. Der Prediger Joseph Seed hat eine Sekte ins Leben gerufen, deren Ziel es ist, die Menschheit in einen neuem Garten Eden zu führen. Daher auch der Name Edens Gate.

Der Spieler übernimmt die Rolle eines namen- & charakterlosen Polizisten, im Spiel immer wieder Deputy oder Rookie genannt, der zusammen mit einem Einsatzteam den Sektenführer Joseph, genannt der Vater, verhaften soll. Wie man sich denken kann, scheitert die Mission auf ganzer Linie, aber das Ziel ist klar: Die gefangenen Teammitglieder retten, den Vater zu Fall bringen und einen organisierten Widerstand gegen die Sekte aufbauen. Somit reist der Spieler in die 3 Gebiete von Hope County, um je einem Herold des Vaters zu besiegen. John Seed herrscht im Westen, die mysteriöse Faith Seed im Süden sowie Osten, während der militante Jacob im Norden herrscht.


Das Grundlegende Spielprinzip besteht nun aus dem Bereisen der einzelnen Gebiete, um dort die Herrschaft der Sekte zu brechen. Um dies zu bewerkstelligen, stehen dem Spieler eine breite Palette an Möglichkeiten zur Verfügung. Grundlegende Möglichkeiten wären das Zerstören von Eigentum der Sekte, Auflösung von Straßensperren, Kapern von Transporten und die Befreiung gefangener Zivilisten.

Wesentlich effektiver ist jedoch das Absolvieren von Haupt-, Neben- & Charaktermissionen, um neue Waffen, Fahrzeuge sowie Gefährten (Hilfe auf Abruf bzw Spezialisten genannt) freizuschalten. Weiter können Außenposten erobert werden, um sichere Orte in der Spielwelt zu erhalten.

Jeder dieser erfüllten Aktivitäten bringt Widerstandspunkte (WP), die den Fortschritt im jeweiligen Gebiet angibt. Je mehr sich die Linie füllt, umso enger zieht sich die Schlinge um den jeweiligen Herald zu. Hier muss lobend erwähnt werden, dass die Taten des Spielers sichtbare Auswirkungen haben und der Widerstand sichtlich stärker wird, während die Sekte an die Wand gedrängt wird. Je mehr Fortschritt, umso intensiver ist der Kontakt zwischen Herold & Spieler, was für hervorragend geschriebene Antagonisten & spannendes Storytelling spricht.

Abseits der ganzen Missionen, Außenposten, Geiselrettungen und Explosionen kann der Spieler die Seele beim Angeln oder Jagen baumeln lassen. Das ist auch ein sehr guter Weg, um Geld zu verdienen, da die Jagdbeute einen hohen Wert erzielt.

Far Cry 5 ist ganz klar den Ego-Shootern zuzuordnen und funktioniert sehr gut. Die Waffen, von denen es sehr viele gibt, fühlen sich genau richtig an und lassen sich mit Schalldämpfern, Zielfernrohren, Skins und größeren Magazinen aufrüsten. Von Pistolen über Gewehren bis zu Nahkampfwaffen und Bögen ist alles dabei, was das Herz eines Widerstandskämpfers begehrt. Im Vergleich zu den Vorgängern, steckt die Spielfigur weniger Treffer ein, was die taktische Komponente erhöht und lautloses Vorgehen, oder das Umgehen von Feinden sinnvoller macht als in den Vorgängern. Da ein Skillbaum nicht fehlen darf, kann man durch bestimmte Aktionen im Spiel sogenannte Vorteilspunkte erhalten, mit denen man verschiedene Verbesserungen für den Spieler freischalten kann.


Optisch sieht Far Cry 5 hervorragend aus und besticht durch eine schöne, malerische Spielwelt. Die drei Gebiete sind sehr beeindruckend und stecken voller Details und interessanter Orte. Was mir etwas gefehlt hat, sind Dörfer, oder zumindest mehr Ansammlungen von Häusern, wie die Ortschaft Falls End.

Die Zwischensequenzen sind perfekt in Szene gesetzt und unterscheiden sich auch im Ton stark voneinander. Je nach Gebiet schwankt der Ton zwischen Thriller, Mystik und Psychohorror. Ein paar Szenen mehr und man könnte aus den Zwischensequenzen einen ganzen Film stricken.

Natürlich dürfen auch die üblichen Bugs nicht fehlen, wie sie in fast jedem Open-World Spiel vorkommen. Allerdings sind Spielfehler in Far Cry 5 eher selten und noch seltener wirklich störend.

Es gibt auch was für die Ohren, da der Soundtrack von Far Cry 5 der Beste der gesamten Serie ist. Die musikalische Untermalung passt perfekt zum Spiel und wird durch die gelungene deutsche Synchronisation ergänzt.


Alles in allem ist Ubisoft mit Far Cry 5 das gleiche Unterfangen gelungen, wie mit Assassins Creed Origins. Das Spiel wurde von vielen Altlasten befreit und hat durch seine neue Missionsstruktur ein höheres Tempo, was auch daran liegt, dass man seinen Fortschritt wirklich sehen kann. Dazu kommt eine starke Technik, die nur manchmal Aussetzer hat und eine gelungene akustische Präsentation.

Ich vergebe für Far Cry 5 das Prädikat spielenswert. So einen guten Open-World-Ego-Shooter werden wir wohl so schnell nicht nochmal bekommen.

HALT! Jetzt habe ich doch garnichts über die Far Cry Arcade geschrieben. In diesen speziellen Aspekt von Far Cry 5 möchte/muss ich mehr Zeit investieren, um dazu eine ordentliche Meinung zu haben.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Weitere Beiträge zu Far Cry 5

Throwback Thursday #2 | Storytime

13. Mai 2017 in Bad Schallerbach. War ein wunderschöner Tag mit Christian und meinen Eltern. Das war, als mein Vater in Bad Schallerbach auf Reha war nach seinen Schlaganfällen. Das Cafe Preslmayr (sehr empfehlenswert) war eines der häufigeren Ziele um den Familiensonntag ausklingen zu lassen.

Zum Glück geht es Papa wieder wesentlich besser und Bad Schallerbach ist nur mehr eine Erinnerung. Auch wenn ich sagen, muss das diese Tage wirklich schön waren, weil Papa mir damals sehr gefehlt hat, als er auf Reha war.

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X-Factor: Das Unfassbare | Review

Name: X-Factor: Das Unfassbare
Staffeln: 4
Episoden: 45
Genre: Mystery

Eine Serie, die ich seit meiner Kindheit schätze, ist X-Factor: Das Unfassbare und eine geistige Notiz für eine Review liegt seit meiner Zeit auf Youtube in meinem Kopf herum. Jetzt hole ich diese Review endlich nach.

Bei X-Factor: Das Unfassbare handelt es sich um eine Mystery-Serie im Anthologieformat, die es während den fünf Jahren Lebenszeit auf 45 Folgen in 4 Staffeln brachte.


Das Konzept von X-Factor ist recht schnell erklärt. In jeder Folge werden 5 mysteriöse Geschichten gezeigt, in Form eines kurzen Films, die entweder an wahre Begebenheiten angelehnt sind oder von den Schreibern der Serie frei erfunden wurden. Durch die Show führt ein Moderator (James Brolin in S1, Jonathan Frakes S2 – 4), der jede Folge mit einer optischen Täuschung einleitet um das grundlegende Thema, der schmale Grat von Fiktion & Wahrheit, zu unterstreichen.

Nach jeder Geschichte gibt der Moderator dem Zuseher verschiedene Erklärungsversuche, die allerdings im gleichen Atemzug hinterfragt werden. Am Ende jeder Folge gibt es die Auflösung, welche Geschichte auf wahren Ereignissen beruht oder frei erfunden ist.

Das Konzept von X-Factor: Das Unfassbare finde ich sehr interessant und dieser dezente Bruch mit der vierten Wand um den Zuseher aktiv zum mitraten zu animieren macht das ganze besonders interessant.

Ob die wahren Geschichten auch tatsächlich auf wahren Begebenheiten basieren ist, aufgrund der wagen angaben in Bezug auf Handlungsort, Zeitraum, usw. nur schwer nachvollziehbaren. Was man der Serie allerdings lassen muss, sind einige äußerst atmosphärische Geschichten, die auch tatsächlich gruselig sind oder zum gruseln einladen. Hier möchte ich die Folgen „Die Frau im Spiegel“, „Blutbank“, „Monster im Schrank“, „Horror“ und „Rote Augen“ erwähnen welche zu den, wie ich finde, unheimlichsten Folgen gehören.

Natürlich behandeln nicht alle Geschichten paranormale Ereignisse oder gruselige Themen aber der Grundton sind immer mysteriöse Ereignisse.


Alles in allem ist X-Factor: Das Unfassbare immer noch eine Serie mit interessantem Konzept, großteils interessanten Geschichten und einer sympathischen Moderation durch die Folgen/Geschichten. Im großen Mystery-Boom der späten 90er Jahre traf die Serie genau den richtigen Ton und gehört auch zu den wenigen Überbleibseln dieser Ära, die nicht in Vergessenheit geraten sind.

Ich vergebe für X-Factor: Das Unfassbare das prädikat sehenswert. Jeder Fan von Serien im Mystery-Genre kann hier bedenkenlos zugreifen.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Wie mich asiatische Werke dazu gebracht haben mehr über den Kulturraum Asien lernen zu wollen … | Gedankenspiel

oder das ist ein viel zu langer Titel für einen Beitrag!

Okay die Einleitung kommt nochmal.

Hallo!

Mich fasziniert der Kontinent Asien, im Besonderen die Nationen Japan, China, Südkorea, Indien & Vietnam. Mich interessieren die Kulturen, Geschichten, Mythologien, Religionen oder simpel gesagt alles.

Dabei spielen im besonderen Südkorea & Japan eine große Rolle, weil es diese beiden Länder sind, von denen ich die meisten Werke (Film, Serie, Videospiel oder Literatur) konsumiert habe.

Ich liebe Geistergeschichten aus Japan & Südkorea, besonders jene, die im Zusammenhang mit Schulen stehen. Zwei Werke zu diesem Thema wären Re:member (Japan) und White Day: A Labyrinth named School (Korea). Witziger Fakt am Rande, das Videospiel White Day hat mich dazu gebracht über die Toiletten in Korea zu lesen, weil ich über die komischen WC‘s im Spiel verwundert war.

Außerdem hat mich der White Day zum Nachlesen angeregt wodurch ich erfahren habe, dass es auch einen Black Day gibt.

Was die Küche in Korea & Japan angeht, hat mich die Vielfalt schon oft fasziniert. Es gibt allerdings eine Serie die ich jedem empfehle, der etwas über die japanische Küche und nebenbei über die Kultur erfahren will; Samurai Gourmet, eine äußerst sympathische Netflix-Serie, die für mich zu den besten Serien aller Zeiten gehört.

Allgemein kann ich folgende Filme aus Japan & Korea empfehlen:

Japan

  • Shin Godzilla
  • Godzilla: Final Wars
  • Godzilla: Planet der Monster
  • Ju-on: Der Fluch
  • Fullmetal Alchemist
  • Prinzessin Mononoke
  • Chihiros Reise ins Zauberland
  • Mein Nachbar Totoro

Korea

Was Filme aus China angeht, gibt es einen der mir seit Jahren sehr gut gefällt und der mich immer wieder beeindruckt. Hero ist ein beeindruckendes Epos mit starken Bildern, hervorragend choreografierten Kämpfen und einer tiefgründigen Handlung mit vielen Facetten.

Zwei Kulturgüter aus Japan zu denen ich den größten Bezug habe sind Mangas & Animes. Beide Medien haben eine lange Geschichte und sind sehr breit gefächert. Ich muss ehrlich sagen, dass ich inzwischen kein Lieblingsgenre mehr habe, sondern in jedem Genre etwas für mich entdecken kann. Mangas, die ich immer empfehlen würde, wären zum Beispiel Hellsing, Dragon Ball, Re:member, Bleach (die erste Hälfte), Naruto, One-Piece, Basilisk, Attack on Titan & Inu-Yasha.

Was Animes (im speziellen Serien) angeht kann ich Dragon Ball (das alte Dragon Ball – sprich die erste Hälfte), Cowboy Bebop, Afro Samurai und Spice & Wolf empfehlen wobei diese Empfehlungen nur eine ganz kleine Auswahl darstellen.

Ich bin froh das diese Kulturgüter nach Europa kommen und so mein Interesse an diesen Kulturräumen wecken. Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann in eines dieser Länder zu reisen und die Kultur intensiv zu erleben.

Das waren soweit meine Gedanken zu diesem Thema. Wenn mir mehr einfällt, wird ein weiterer Beitrag folgen. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Basilisk 02 | Review [Master Edition]

Name: Basilisk 02
Verlag: Manga Cult
Erscheinungstermin: 13 Dezember 2017

20 Ninja, 2 Schriftrollen und ein blutiger Wettstreit. Das Ninja-Drama Basilsik findet im Sammelband Nr. 2 seinen dramatischen Höhepunkt und enthüllt einige Geheimnisse.

Wie bereits im letzten Beitrag nutze ich für diese Review die äußerst hochwertige Master Edition der Mangarsparte des Cross Cult Verlags.


Nachdem der Friedenspakt zwischen den Ninja-Clans Kouga & Iga aufgelöst wurde um einen blutigen Wettstreit zu entfachen damit die Nachfolge des Tokugawa-Shogunats geregelt werden kann. Gennosuke, der Anführer der Kouga, reist mit seinen besten Kriegern nach Sumpu um zu erfahren warum der Friedenspakt aufgelöst wurde. Die Iga sind den Kouga dicht auf den Fersen und der Krieg hat bereits Opfer auf beiden Seiten gefordert.

Gennosuke befindet sich weiterhin auf dem Weg nach Sumpu um das Mysterium hinter der Auflösung des Friedenspaktes zu erfahren. Die Iga verfolgen ihre Rivalen um den Wettstreit zu gewinnen. Nach vielen blutigen Duellen erfährt Oboro von den Iga schließlich die Wahrheit hinter dem Morden. Um einen möglichen Bürgerkrieg zu verhinden hat Hattri Hanzō den Friedenspakt aufgelöst damit die jeweils 10 besten Ninja der beiden Clans die Thronfolge regeln. Es müssen wenige sterben um viele zu retten. Das Drama erfährt einen emotionalen Höhepunkt an dessen Ende stille herrscht. Der Wettstreit ist beendet und das Shōgunat ist gesichert.


Der Zeichenstil ist qualitativ auf einer Stufe mit dem vorigen Band wobei die Emotionen der Figuren besser rüberkommen. Die Dynamik der Kämpfe ist ebenfalls sehr hoch und wird durch Dialoge sowie Rückblenden nicht ausgebremst.

Ergänzt wird der Wettstreit durch kleine persönliche Handlungsstränge, die die Figuren vertiefen.

Was den Gewaltgrad angeht legt der zweite Basilisk Sammelgang eine etwas härteren Gang an, ist allerdings nicht übertrieben.


Zusammengefasst ist Basilisk ein hervorragender Manga der eine überraschend dunkle Prämisse nutzt die sowohl furchtbar egoistisch erscheint aber auch nachvollziehbar ist. 20 Ninja müssen sterben damit ein Reich überleben kann, allerdings sind nicht alle darauf aus wieder Blut zu vergießen. Der Stil gefällt mir sehr gut und wirkt sehr erfrischend, was auch am Setting mit Ninjas liegt.

Die Sammelbände 1 & 2 sind für sich bereits lesenswert, wobei ich den ersten Band etwas mehr bevorzuge wegen der höheren Anzahl an Duellen. Allgemein ist Basilisk ein lesenswertes Werk, dass durch eine spannende Geschichte, interessante Charaktere und einen ansprechenden Stil punktet.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Die letzte Party deines Lebens | Review

Titel: Die letzte Party deines Lebens
Originaltitel: Die letzte Party deines Lebens
Laufzeit: 92 Minuten
Erscheinungsjahr: 2018
Produktionsland: Österreich

Ich mag Filme aus meiner Heimat Österreich. Besonders in den letzten Jahren sind mit Streifen wie Die Hölle oder Arthur & Claire sehr sehenswerte und emtionsgeladene Werk entstanden. Da ich außerdem Thriller & Horrorfilme mag, hat „Die letzte Party deines Lebens“ durchaus Potential, mir zu gefallen.


Nach bestandener Matura fahren Julia & ihre KlassenkollegInnen mit tausenden anderen Maturanten nach Kroatien auf eine Insel, um dort die beste Party ihres Lebens zu feiern.

Allerdings kommt es zwischen Julia & ihrer Freundin Jessica zum Streit, sie verschwindet in die Nacht und ist auch am nächsten Tag verschwunden. Als plötzlich Denise, eine weitere Klassenkameradin von Julia, stirbt, überschlagen sich die Ereignisse und die Vergangenheit der Schulklasse, zumindest einiger Mitglieder, beginnt, sie einzuholen.

Der Film braucht etwas, um in Fahrt zu kommen, aber sobald die Spannungskurve ansteigt, bleibt sie konstant erhalten und fesselt bis zum Schluss. Besonders der Höhepunkt des Films ist gnadenlos, aber auch gleichzeitig sehr emotional, was dem Killer des Abends Menschlichkeit verleiht.


Technisch ist der Film etwas durchwachsen. Besonders die Kamera wirkt oft etwas zu hektisch, was allerdings den alkoholisierten Zustand der Protagonisten wiederspiegelt. Was mir sehr gefallen hat, war der Einsatz von Snapchat mitten im Bild. Ohnehin setzt der Film auf ein höheres Erzähltempo und wirkt zu anderen Horrorfilmen mit Slasher-Elementen erfrischend schnell, aber trotzdem auf die Figuren fokussiert.

Das Schauspiel ist etwas durchwachsen, wobei die jungen Schauspieler sehr erfrischend wirken, aber etwas zu geschwollen gesprochen haben. Hier hätte man ruhig stärker den Dialekt einbauen können.


Zusammengefasst erfüllt Die letzte Party deines Lebens alle Punkte für einen soliden Horrorfilm. Allgemein wirkt der Film frischer als seine Genrekollegen, was am Setting, der Sprache und den jungen Schauspielern liegt. Ich vergebe für diesen Film das Prädikat sehenswert. Wer auf Horrorfilme aus Österreich steht, oder allgemein Horrorfilme abseits des Mainstreams sucht wird hier fündig!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Batman/The Flash: The Button Deluxe Edition | Review

Name: Batman/The Flash – The Button
Verlag: DC Comics
Erscheinungstermin: 17. Oktober 2017

Eigentlich wollte ich mit der Batman-Serie von Tom King weitermachen, aber das Crossover mit The Flash reizt mich dann doch weitaus mehr.

The Button umfasst die Ausgaben Batman #21 & #22 sowie The Flash #21 & #22 und führt die Ereignisse von Rebirth fort. Außerdem gibt es Bezüge zu Psycho Pirate (Batman by Tom King Vol. 1) und Flashpoint, was ohnehin das wichtigste Comicevent von DC ist, zumindest in Bezug auf die Struktur des Multiversums.


Die Handlung knüpft an das Ende von DC Universe: Rebirth an und startet mit Batman, der das Abzeichen des Comedians untersucht, welches nach Wally Wests Rückkehr in der Bathöhle aufgetaucht ist.

Als plötzlich Reverse Flash, ein Superschurke mit ähnlichen Fähigkeiten wie der Held Flash, auftaucht, entbrennt ein blutiger Kampf, bei dem Batman kurz davor ist zu unterliegen, bis Reverse Flash plötzlich stirbt.

Zusammen mit Barry Allen begibt sich Batman auf eine Reise durch Raum & Zeit, um das Geheimnis des Abzeichens zu lüften.

Die Autoren Tom King (Batman) & Joshua Williamson (The Flash) beweisen eine gute Chemie miteinander, gleiches gilt auch für Batman & The Flash selbst, da beide eine ähnliche Historie haben und in ähnlichen Fachbereichen bewandert sind.


Ein Highlight ist die optische Präsentation des Comics, da hier zwei Zeichner am Werk sind ,deren Stile sich unterscheiden, aber nicht beißen.

Wobei ich den Stil der Tom King Comics bevorzuge, was den Zeichenstil angeht. Dieser wirkt düsterer & erwachsener, während das künstlerische Team um The Flash eher einen mangahaften Stil nutzt. Allerdings ergänzt sich das überraschend gut.

Was ebenso positiv auffällt, ist das hohe Tempo des Comics. Man sieht viele Schauplätze, mehrere Charaktere, die mit Bruce Wayne & Barry Allen in Verbindung stehen und die Action wechselt sich mit klassischer Detektivarbeit ab.


Zusammengefasst ist The Button eine würdige Fortsetzung und das nächste spannende Kapitel zum Crossover mit dem Watchmen-Universum. Das Team-up von Batman & The Flash funktioniert sehr gut, was auch auf die Teams hinter beiden Comicserien zurück geht. Hier zeigen die Autoren sowie Zeichner von DC, was sie können und liefern ein hochwertiges Abenteuer zwischen den regulären Comicserien ab. Ich vergebe für The Button das Prädikat lesenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Das Justice League Digibook | Review

Seit 28.03.2018 ist der Film Jutice League für das Heimkino verfügbar. Heute geht es mir allerdings nicht um den Film, den habe ich bereits vorgestellt, sondern um das Digibook ansich.

Das Digibook kostet regulär 44,99€ und ist unter anderem bei Amazon erhältlich.

Die Verpackung des Films ist sehr stabil und als Frontcover dient das bekannte Filmplakat als Holocover. Was Digibooks angeht, gehört Justice League zu den hochwertigeren Vertretern.

Der Inhalt beläuft sich auf ein integriertes Artbook, sowie zwei Disks. Der Film ist einmal als Ultra-HD Bluray und einmal als 2D Bluray enthalten. Die im Artbook gezeigten Artworks geben Hintergrundinfos zum Film und Entstehen des Projekts.

Leider gibt es keinen Directors Cut. Ich wäre gespannt, wie Zack Snyders eigentliche, erweiterte Vision des Films ausgehen wird.

Alles in allem ist das Digibook für Sammler & Liebhaber sehr interessant und bei weitem schicker als das Steelbook mit seiner 3D-Bluray (Justice League kann man auch ohne 3D sehr gut genießen). Ich find es äußerst schade, dass wir nie den Justice League Film sehen werden, den Zack Snyder eigentlich machen wollte. In weiterer Folge werden wir nie seine Pläne mit den DC Helden erfahren, da der gute Mann nicht mehr bei Warner tätig ist.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Throwback Thursday #1 | Storytime

Am 20.11.2016 sind Neko & Stella Teil meiner Familie geworden und es überrascht mich immer wieder, wie schnell die beiden gewachsen sind.

Damals waren beide so kleine Fellknäuel und heute ist besonders Neko fast um das vierfache gewachsen.

The Frankenstein Chronicles Staffel 1 | Review

Name: The Frankenstein Chronicles
Staffeln: 2
Episoden: 12 in 2 Staffeln
Sender: Netflix
Genre: Drama, Horror

Ich mag Kriminalgeschichten und ich mag Gruselgeschichten. Wenn das Ganze dann als Serie mit britischen Schauspielern daherkommt, sind so ziemlich alle Voraussetzungen geschaffen, um mich zu unterhalten. Ob The Frankenstein Chronicles das geschafft hat erfahrt ihr jetzt!


Inspector John Marlott von der Flusspolizei erhält vom Innenminister den Auftrag, einen rätselhaften Mord aufzuklären, als eine seltsame Leiche von ihm gefunden wurde. Der Leichnam besteht aus mehreren zerteilten Personen und wurde von einem Chirugen wieder zusammengesetzt, wie Frankensteins Monster.

Neben diesem Hauptstrang werden mehrere kleine Stränge verfolgt, wie die Einführung des Anatomiegesetzes in England, oder die Wirkung des Romans Frankenstein von Merry Shelly, die ebenfalls in der Serie auftritt.

Dank Elementen aus Drama, Kriminal- & Gruselgeschichte bietet The Frankenstein Chronicles einen interessanten Genremix, der immer wieder durch spannende Höhepunkte glänzt, ein angenehmes Erzähltempo nutzt und die Figuren fein ausarbeitet. Besonders Marlotts innnere Dämonen werden immer wieder beleuchtet.


Wie so oft in einer britischen Serie ist die Besetzung sehr stark, was auch auf The Frankenstein Chronicles zutrifft. Sean Bean schlüpft in die Hauptrolle John Marlott und liefert eine gewohnt starke Performance ab. Mit Eloise Smyth als Flora und Richie Campbell als Jodeph Nightingale stehen Marlott zwei helfende Hände zur Unterstützung, die viel zur Lösung des Falls, den Schuldigen in den Kreisen der Aristokratie zu finden, beitragen.

Der Kreis der Verdächtigen lässt sich ab Folge 3 bzw. 4 einschränken, bleibt aber durch diverse Wendungen konstant spannend. Unterlegt wird die Serie durch einen stimmigen Soundtrack, der düster ist und den Schwermut sowie die allgegenwärtige Melancholie unterstreicht.


Zusammengefasst lebt The Frankenstein Chronicles von seiner dichten Atmosphäre, der spannenden Handlung, sowie der Interaktion zwischen den Figuren. Dank einer starken Besetzungen, sehr guter Regie und spannend verfassten Drehbüchern werden die drei genannten Aspekte zu einer hochwertigen Serie vermischt, die von mir das Prädikat sehenswerterhält.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Verónica (2017) | Review

Titel: Verónica
Originaltitel: Verónica Laufzeit: 105 Minuten
Erscheinungsjahr: 2017
Produktionsland: Spanien

Verónica ist ein 2017 produzierter Horrorfilm aus Spanien. Im Vorfeld seiner Veröffentlichung auf Netflix hat der Film für viel Wirbel gesorgt und wird als gruseligster Film aller Zeiten bezeichnet. Nur eine Person von 100 kann diesen Film bis zum Schluss sehen, sagen Experten.

Ausnahmsweise ziehe ich mein Fazit vor; der Film ist wirklich beschissen, entschuldigt die Ausdrucksweise, aber besser lässt sich dieses Werk nicht beschreiben und warum das so ist erfahrt ihr jetzt!


Madrid im Jahr 1991. Die fünfzehnjährige Verónica lebt mit ihrer Mutter & ihren drei jüngeren Geschwistern in einem Apartmentblock. Verónica kümmert sich um ihre Geschwister, da ihre Mutter bis spät in die Nacht arbeiten muss, um die Familie zu versorgen.

Als Verónica eines Tages zusammen mit zwei Freundinnen mit einem Oujia-Brett experimentiert, um mit ihrem verstorbenen Vater zu sprechen, bindet sie eine böse Macht an sich, die nun ihr Leben und ihre Familie bedroht.

Was eigentlich sehr spannend klingt, wird so monoton & spannungslos vermittelt, wie es in einem Horrorfilm möglich ist. Hier und da schimmert etwas Atmosphäre durch aber die meiste Zeit hat mich der Film gelangweilt.

Das liegt zum einen am erschreckend ungruseligen „Monster“ des Films und der Besetzung des Films, deren Gefühlsregung im Schauspiel auf Sparflamme steht. Bis auf eine blinde Ordensschwester, von der ich einen Kurzfilm sehen will, erzeugt der Cast nicht wirklich Sympathie.

Ich muss aber auch ein Lob aussprechen. Der Soundtrack des Films gefällt mir sehr gut und diese synthetische Musik, die mich an klassische Horrorfilme der 70er Jahre erinnert, hat Charme.


Zusammengefasst ist Verónica meilenweit davon entfernt der gruseligste Horrorfilm aller Zeiten zu sein, wie er bezeichnet wird. Der Film setzt Genre keine neuen Akzente und selbst die vorigen Filme des Regisseurs (REC 1 – 3) waren wesentlich atmosphärischer als diese Gruselgeschichte ohne Grusel. Ich habe wenig erwartet und selbst mit die niedrigen Erwartungen wurden unterboten. Daher vergebe ich für Verónica das Prädikat nicht sehenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Innsbruck von 31.3 bis 2.4.18 | Storytime

Über Ostern war ich mit meinen Eltern in Innsbruck um die Feiertage außerhalb von Linz zu verbringen und die Stadt etwas zu erkunden.

Die Stadt hat mir gefallen und im Endeffekt war der Ausflug sehr schön, aber zum Glück waren wir nur zwei Tage in Innsbruck, da ich nicht wüsste, was ich zum Beispiel eine Woche in dieser Stadt tun sollte.

Es folgen noch ein paar Bilder von diesem kurzen Ausflug!

Monatsrükblick: März 2018 | Storytime

Einen fröhlichen ersten April und nachträglich frohe Ostern. Herzlich willkommen zum Monatsrückblick: März 2018.

Was hat sich im März getan? Für den Blog war der vergangene Monat äußerst erfolgreich sowohl in der Anzahl der Beiträge als auch im Wachstum und den Aufrufzahlen. Zum ersten Mal wurde die 1000er Marke bei den Aufrufen geknackt worden, was mich persönlich sehr freut.

Die fünf erfolgreichsten Beiträge des Monats März sind:


Im März war ich sechsmal im Kino und habe Red Sparrow, Tomb Raider, Shape of Water, Game Night, Die Verlegerin & Winchester gesehen. Das Heimkino habe ich leider etwas vernachlässigt allerdings habe ich mit dem Netlifx-Film Fullmetal Alchemist eine sehr interessante Adaption des gleichnamigen Mangas gesehen.

Die Serien durften auch nicht zu kurz kommen wobei da noch einiges an Aufholarbeit ansteht. Beendet habe ich Atypical, B: The Beginning & The Frankenstein Chronicles. Die Review zu letztgenannter Serie kommt im April.

Momentan bin ich mit folgenden Serien beschäftigt:

  • ⁃ Altered Carbon S1
  • ⁃ Jessica Jones S2
  • ⁃ Santa Clarta Diet S2

Electric Dreams & The Orville werden pro Folge vorgestellt also kann auch dazu bald was kommen aber in diesem Fall will ich mich nicht festlegen.


Was die Videospiele angeht war ich im März allgemein fleißiger. Neben den überarbeiteten Reviews zu Assassins Creed 2 & God of War 3 habe ich Kirby Star Allies sowie Assassins Creed Brotherhood durchgespielt.

Außerdem wurde die Serie „16 Bit Wahnsinn“ mit Final Fantasy 6 fortgeführt.

Reviews zu Assassins Creed Rogue & Revelations sowie Mario & Rabbids werden bei Zeiten folgen (muss beide noch durchspielen, was relativ schnell erledigt sein sollte). Momentan bin ich mit Far Cry 5 & Ni No Kuni 2 beschäftigt und ich bin von beiden Spielen sehr angetan!

Far Cry 5 ist ein hervorragender Shooter der vieles besser macht als die Vorgänger macht und wie es bereits Assassins Origins tat, einfach frisch wirkt.

Zu Ni No Kuni 2 kann ich nach einer Sitzung noch nicht viel sagen außer das was ich in dem Unboxing Beitrag geschrieben haben.


Privat gab es im März nur zwei wirklich erwähnenswerte Dinge. Ich habe ein neues Tattoo und sei kurzem Kontaktlinsen wobei ich beim rausnehmen mehr Probleme habe als beim reingeben.

Literarisch habe ich einige Bände von One-Punch Man konsumiert und ich habe den Manga Basilisk beendet welcher mir sehr gut gefallen hat!

Außerdem habe ich mit Böser kleiner Junge mal wieder eine Geschichte von Altmeister Stephen King gelesen und mich ausgiebiger mit DC Comics beschäftigt.


Am Ende bleibt mir nur noch ein kleines persönliches Ranking des Monats:

  • Lieblingsfilm: Shape of Water
  • Lieblingsspiel: Kirby Star Allies
  • Lieblingsbuch/comic/manga: Böser kleiner Junge

 

Das wars von meiner Seite und wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder!

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