Wer ist…Batman the Dawnbreaker? | Gedankenspiel [Wer ist..? #1]

In Wer ist…? werde ich pro Beitrag eine Figur aus dem Bereich Comics/Mangas vorstellen, Kernfakten dazu mit euch teilen und meine Gedanken zur jeweiligen Figur mit euch teilen.

Herzlich willkommen zum Auftakt eines neuen Formats, dessen Grundidee ich seit knapp 2 Jahren mit mir herumschleppe. In Wer ist…? werde ich pro Beitrag eine Figur aus dem Bereich Comics/Mangas vorstellen, Kernfakten vermitteln und meine Gedanken zur jeweiligen Figur mit euch teilen.

Den Anfang für dieses Format macht eine Figur, die ich sehr mag und über die ich gern noch mehr lesen würde. Bruce Wayne aka Batman the Dawnbreaker ist einer der Nightmare Batmen und Mitglied der Dark Knights, die zusammen mit dem Dämon Barbatos das „helle“ Multiversum attackieren.

Dawnbreaker stammt von Erde -32 und hatte seinen ersten Auftritt in Dark Nights: Metal Ausgabe 2 von November 2017. Seine Hintergrundgeschichte wird im One-Shot Batman: The Dawnbreaker #1 (Dezember 2017) beleuchtet.

Nach der Ermordung seiner Eltern erhält Bruce Wayne einen Green Lantern Ring. Übermannt von Zorn und Rachegefühlen hebt Bruce die Sperre für tödliche Gewalt auf und tötet den Mörder seiner Eltern. Während seiner Aktivität als „Beschützer“ von Gotham City steigern sich seine mörderischen Tendenzen immer weiter, was schließlich zur Konfrontation mit dem Green Lantern Corps führt. Als Bruce aka Green Lantern aka Dawnkbreaker das gesamte Corps abgeschlachtet hat, bricht seine Realität auseinander. Schließlich wird er für die Dark Knights rekrutiert, um an der Invasion teilzunehmen. Seine Fähigkeit sind zum einen alle Talente einer Green Lantern (Flugfähigkeit sowie das Erschaffen von Hartlichtkonstrukten) sowie die Aufhebung der Sperre für tödliche Gewalt und die Erzeugung finsterer Konstrukte.

Was fasziniert mich an Batman the Dawnbreaker? Ich finde das Konzept dieser Figur sehr interessant, da diese „dunkle“ Green Lantern Fähigkeiten besitzt die theoretisch jeder Ringträger entwickeln kann, wobei scheinbar eine enorme Willensstärke und das Fehlen jeglicher Emotionen benötigt wird. Wie bei allen Dark Knights ist auch diese Version von Bruce Wayne nicht wirklich böse, sondern ein verletztes Kind, das alles verloren hat.

Ich würde gern noch mehr über Batman the Dawnbreaker lesen, was ich allerdings vergessen kann.

Das war die erste Folge von „Wer ist …?“. Ich hoffe, sie hat euch gefallen und ich freue mich auf weitere Beiträge zu diesem Format.

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Loot of the Day #5 | Storytime

Es ist mal wieder an der Zeit meine Comicsammlung aufzustocken und da ich, welch Überraschung, ein großer Fan der DC Comics bin, bietet sich Batman aka die alte Fledermaus perfekt an um ein paar neue Comics zu kaufen.

Somit bin ich jetzt bei den Detective Comics auf dem aktuellsten Stand und mit Batman DC Band 6 habe ich den ersten Comic ohne DC Rebirth Branding.

Sicario 2 | Review

Titel: Sicario 2
Originaltitel: Sicario 2
Regie: Stefano Sollima
Laufzeit: 123 Minuten
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Thriller

Da mir der erste Sicario sehr gut gefallen hat, ist eine Rezension zum zweiten Teil nur logisch. Viel Spaß also mit meiner kurzen Rezension zu Sicario 2!

Kernfakten zum Film

Titel: Sicario 2

Originaltitel: Sicario 2

Regie: Stefano Sollima

Laufzeit: 123 Minuten

Erscheinungsjahr: 2018

Genre: Thriller


Zwei Jahre sind seit den Ereignissen des ersten Films vergangen. Der Drogenkrieg an der Grenze zwischen den USA und Mexiko eskaliert immer weiter und erreicht einen Höhepunkt als die Kartelle beginnen Terroristen über die Grenze zu schmuggeln.

Um einen Krieg zwischen den Kartellen zu entfachen, wird der CIA-Paramilitär-Offizier Matt Graver damit beauftragt, die Tochter des Kartellbosses und Terroristenschleuser Carlos Reyes zu entführen. Graver holt sich den Auftragsmörder Alejandro Gillick, wie schon zwei Jahre zuvor, zur Unterstützung. Der Auftrag entpuppt sich jedoch als alles andere als leicht und droht zu eskalieren.


Sicario 2 setzt auf viele Stärken des Vorgängers, nimmt sich jedoch noch mehr Zeit persönliche Konflikte zu thematisieren und sich dabei auf den Auftragsmörder Alejandro zu konzentrieren. Wie im Vorgänger baut Sicario 2 kontinuierlich Spannung auf, die sich in regelmäßigen Höhepunkten entlädt, welche wiederum hart, brutal und absolut gnadenlos sind. Ein cleverer Zug ist der Aufbau eines Nebenstrangs zu Beginn des Films, der aus Sicht eines Mexikaners spielt und schließlich mit dem Hauptstrang verschmilzt, wenn die Nebenfigur auf die Protagonisten trifft.

Die Gefahr der Mission ist allgegenwärtig spürbar, was auch durch einen Soundtrack unterstrichen wird, der nur einen einzigen Zweck hat; die Spannung weiter aufzubauschen.

Einen Punkt den Sicario 2 wesentlich besser macht ist die Wahl der Hauptfiguren, da ich in Sicario 1 keine Figur hatte an der ich mich festhalten konnte während des Films. Im Fokus stehen Josh Brolin als Matt Graver, Benicio del Toro sowie Isabela Moner als Isabela Reyes. Trotz der immer wieder durchscheinenden Menschlichkeit gibt es in diesem Film keinen klaren Helden, da dieser Krieg keine Helden erlaubt und Ideale fehl am Platz sind.


Alles in allem ist Sicario 2 eine würdige Fortsetzung, die dem Erstlingswerk in nichts nachsteht und bestimmte Punkte, wie die Grausamkeit des Drogenkrieges und die Figuren, weiter ausbaut. Wer einen spannenden Thriller sucht, der von seiner Atmosphäre und seinen Figuren lebt, kann gern einen lohnenden Blick riskieren.

Ich vergebe für Sicario 2 die Wertung sehenswert und sage danke Taylor Sheridan für das inzwischen dritte gelungene Filmerlebnis in Folge!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Ein Nachwort zu Dark Nights: Metal | Gedankenspiel

Das Crossover Dark Nights: Metal ist nun vollständig in vier Sammelbänden erschienen und das DC-Multiversum wurde erweitert. Zeit ein kleines, allgemeines Fazit zu ziehen.

Wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt ist Dark Nights: Metal das erste Comicevent, mit dem ich mich so intensiv beschäftigt habe. Seit der ersten Ankündigung und den ersten Bildern habe ich mich auf diese Geschichte gefreut, da die Idee eines dunklen Universums sehr reizvoll klingt.

Die Hauptgeschichte selbst knüpft an die Ereignisse der Scott Snyder Batman Comics an und dient als nächstes großes Kapitel in seiner Vision für das DC-Multiversum. An dieser Stelle muss ich zwei große Stärken der Geschichte loben. Zum einen ist der Fokus auf Batman genau richtig gewählt, da die alte Fledermaus das Flaggschiff des DC Verlags ist und die andere große Stärke ist die Nutzung eines alternativen Multiversums. Das dunkle Multiversum ist die Ansammlung aller negativen Emotionen und Albträumen des bekannten Multiversums mit Barbatos als Gott dieser finsteren Welten. Zusammen mit sieben dunklen Abbildern dringt Barbatos durch Batman in das „helle“ Multiversum ein, um alles in ewige Finsternis zu tauchen. Nur ein bestimmtes Metall und die vereinte Macht der Helden kann die Existenz selbst retten.

Neben einer umfangreichen Geschichte mit spannenden Nebenhandlungen bietet Dark Nights: Metal einen enormen Mehrwert, da das Multiversum selbst gewaltig erweitert wird und neue Möglichkeiten ermöglicht. Ich bin gespannt, was in Zukunft alles kommen wird. Die Omega Titans sehen schon sehr interessant aus.

Was an der Geschichte etwas seltsam ist, ist die Einbindung der speziellen Metalle. Dieses Handlungselement ist zu Beginn verwirrend, macht aber nach einigem Nachdenken und/oder kurzem recherchieren durchaus Sinn.

Ein Comic braucht jedoch nicht nur eine gute Handlung, sondern muss auch optisch überzeugen und der Dark Nights: Metal Epos erfüllt diese Aufgabe mit Bravour da eine kleine Armee an Zeichner sowie Koloristen engagiert wurde um die Dark Nights Geschichten (Hauptgeschichte, Tie-in, One-Shots und Vorgeschichte) in Bildern umzusetzen.

Zusammengefasst ist Dark Nights: Metal ein äußerst lesenswertes Event, das durch eine interessante Geschichte sowie bildgewaltigen Bilder besticht. Über die Dark Knights würde ich gern noch mehr erfahren und während ich diesen Beitrag verfasse, erfahre ich, dass der Batman who laugh zurückkehren wird.

Freut euch also auf viele weitere DC Comics Rezensionen und wenn ihr eine Rezension zu einem bestimmten Comic lesen wollt, lasst es mich gern in den Kommentaren wissen. Nach Möglichkeit komme ich der Bitte nach!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Godzilla: Eine Stadt am Rande der Schlacht | Review

Titel: Godzilla: Eine Stadt am Rande der Schlacht
Originaltitel: GODZILLA 決戦機動増殖都市
Regie: Kōbun Shizuno und Hiroyuki Seshita
Laufzeit: 101 Minuten
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Anime

Zwei Filme um das kultige Filmmonster Godzilla in einem Jahr?! Na, ob das gut gehen kann? Mehr dazu in meiner kurzen Rezension.

Kernfakten zum Film

Titel: Godzilla: Eine Stadt am Rande der Schlacht

Originaltitel: GODZILLA 決戦機動増殖都市

Regie: Kōbun Shizuno und Hiroyuki Seshita

Laufzeit: 101 Minuten

Erscheinungsjahr: 2018

Genre: Anime

Mehr Rezensionen zu Godzilla und dem direkten Vorgänger Planet der Monster:

Um die Handlung von Godzilla 2 besser zu verstehen sollte man den Vorgänger gesehen haben.


Der Film knüpft an das Ende des ersten Films an. Nachdem Erscheinen des riesigen Godzillas und einer Niederlage der Menschen wird Protagonist Haruno Sakaki, der die Erde von Godzilla zurückerobern möchte, von Miana vom Stamm der Houta gerettet. Die Houta, sind Menschen die auf der Erde überlebt haben und sich dem Wandel des Planeten, bedingt durch Godzilla, angepasst haben. Weiters scheinen die Houta eine enge Bindung zu Mothra zu haben allerdings wurde die riesige Motte von Godzilla getötet, hat aber ein Ei hinterlassen. Zur gleichen Zeit wird Nanometall entdeckt, dass dem Androiden Mechagodzilla zugeordnet wird. In den verbliebenen Exilbewohnern der Erde keimt neue Hoffnung auf, gegen Godzilla zu siegen.

Eigentlich ist die Geschichte des zweiten Godzilla Animes sehr interessant, jedoch kommt die Handlung nur langsam in Fahrt und wirkt wie eine Zwischenepisode um das Monster Gidorah anzuteasen, welches mit Sicherheit zusammen mit Mothra im dritten Film auftreten wird. Die Motivation für den Kampf gegen Godzilla ist zwar erkennbar, wird allerdings kaum weiter ausgebaut. Viel mehr geben sich die Überlebenden der Mission der bloßen Rache hin um den König der Monster mit allen Mitteln zu erschlagen.


Während der Film an einer recht spannungslosen Handlung krankt, ist der visuelle Stil wesentlich ansprechender. Der Film mischt gezeichnete Szenen mit CGI, was wie bereits im ersten Film an moderne japanische Videospiele erinnert. Weiters ist das Design von Godzilla sehr beeindruckend, aber leider kommt das titelgebende Monster im Film kaum vor. Erst im Finale kann der König der Monster zeigen was er kann.

Die Entwicklung von Mechagodzilla ist ebenfalls interessant, da sich dieses Monster weiterentwickelt hat und inzwischen mehr ist als „nur“ ein weiteres Filmmonster ist.

Was ich ebenso loben muss, ist die wertige deutsche Lokalisierung und der episch angelegte Soundtrack, der im Finale perfekt passt.


Alles in allem ist Godzilla: Eine Stadt am Rande der Schlacht ein Film, der leider sein Potenzial verschenkt, obwohl einige interessante Ansätze vorhanden sind. Für den Film spricht sowohl der visuelle als auch der akustische Stil, während die Handlung die größte Schwachstelle ist und den Film zu einem „netten“ Lückenfüller verkommen lässt. Obwohl ich ein Godzilla-Fan bin, vergebe ich schweren Herzens die Wertung bedingt sehenswert!

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Dark Nights: Metal – The Resistance | Review

Name: Dark Nights: Metal The Resitance
Verlag: DC Comics
Erscheinungstermin: 03. Juli 2018

Der Abschluss zu DC‘s Dark Nights: Metal Event. Schade das es nun vorbei ist.

Die Dark Nights: Metal Rezensionen:

Kernfakten zum Comic

Titel: Dark Nights: Metal The Resistance

Autor: Scott Snyder, James Tynion IV, Joshua Williamson, Jeff Lemire, Benjamin Percy, Tim Seeley, Rob Williams, Robert Venditti

Zeichner: Doug Mahnke, Yanick Paquette, Jorge Jimenez, Jaime Mendoza, Bryan Hitch, Kevin Nowlan, Mirka Andolfo, Paul Pelletier, Andrew Hennessy, Stjepan Sejic, Juan Ferreyra, Howard Porter, Liam Sharp, Ethan van Sciver, Tyler Kirkham, Mikel Janín

Koloristen: Wil Quintana, Nathan Fairbairn, Alejandro Sanchez, Jeremiah Skipper, Romulo Fajardo Jr., Adriano Lucas, Stjepan Sejic, Juan Ferreyra, Hi-Fi, Adam Brown, Jason Wright, Arif Piranto, Jeromy Cox, Alex Sinclair

Verlag: DC Comics

Sprache: Englisch

Seiten: 128

Erschienen: 3. Juli 2018


The Resistance erzählt eine Nebenhandlung des Dark Nights: Metal Events und beschäftigt sich im Hauptteil des Comics mit Nightwing, Robin, Green Arrow, Harley Quinn und Killer Croc, die sich durch, ein in die Dunkelheit gefallenes, Gotham City kämpfen.

Fast parallel dazu werden die verbliebenen Mitglieder der Justice League sowie deren Verbündete von den Dark Knights, den verzerrten Albtraum-Batmen, gejagt. Dies führt zwangsläufig zu Duellen zwischen den Helden und den pervertierten Batmen.

Doch wo ist der echte Bruce Wayne? Er ist gefangen in seinem eigenen persönlichen Albtraum und als Superman ihn retten will, scheint alle Hoffnung verloren.

Storytechnisch merkt man The Resistance die Funktion als Companionband durchaus an, was allerdings nicht zwangsläufig schlecht ist, da hier einige Handlungsfäden aufgegriffen werden die in der Hauptgeschichte nur angedeutet werden. Als Beispiel dient hier das Schicksal des Suicide Squads, zu dem der Kontakt abgebrochen ist.


Die große Stärke von The Resistance ist die Inszenierung. In regelmäßigen Abständen beeindrucken die Geschichten durch gewaltige Bilder und besonders die Kämpfe sehen hervorragend aus. An dieser Stelle muss ich es wieder erwähnen. Dawnbreaker ist der coolste Dark Knight und sein Kampf mit Hal Jordan ist leider zu kurz aber äußerst imposant.

Weiters gefällt dieser Band durch verschiedene Zeichenstile, was der hohen Anzahl an Zeichnern geschuldet ist.

Die Qualität der einzelnen Geschichten schwankt etwas, ist aber im Großen und Ganzen recht solide wobei die Batman: LOST #1 Story etwas arg abgedreht ist und Hawkman: FOUND #1 nicht ganz überzeugen mag.


Zusammengefasst ist Dark Nights: Metal The Resistance ein gelungener Comicband, der mehrere Geschichten zusammenfasst, die das Dark Nights: Metal Event sehr gut ergänzen. Die Qualität der Geschichten ist ebenso wie der Zeichenstil sehr solide und abwechslungsreich, was einen oder zwei Blicke rechtfertigt. Daher vergebe ich für Dark Nights: Metal The Resistance die Wertung lesenswert!

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Starship Troopers | Gedankenspiel [Kultfilm #1]

Es gibt Filme, die sich nicht für eine normale Rezension. Daher ich meine neue Rubrik „Kultfilme“ ins Leben gerufen, wo einmal im Monat ein Film vorgestellt wird der meiner Meinung nach einen besonderen Platz in der Filmwelt verdient hat.

Es gibt Filme, die sich nicht für eine normale Rezension eignen. Daher habe ich meine neue Rubrik „Kultfilme“ ins Leben gerufen, wo einmal im Monat ein Film vorgestellt wird, der meiner Meinung nach einen besonderen Platz in der Filmwelt verdient hat. Das bedeutet, ihr werdet monatlich einen Beitrag zu einem Kultfilm auf meinem finden, in dem ich auf die jeweiligen Stärken, Besonderheiten und eventuellen Schwächen eingehen werden.

Den Anfang für dieses Format macht der Military-Science-Fictionfilm Starship Troopers, der 1997 unter der Regie von Paul Verhoeven entstanden ist und auf dem gleichnamigen Roman von Robert A. Heinlein basiert.

An dieser Stelle spreche ich eine kleine Spoilerwarnung aus.


Starship Troppers schildert die militärische Laufbahn des Protagonisten Johnny Rico (Casper Van Dien) im Hauptstrang und behandelt die Werdegänge seiner Schulkameraden Carmen (Denise Richards), Dizzy (Dina Meyer) und Carl (Neil Patrick Harris) beim Militär in den Nebensträngen.

Der Rahmenhandlung geht ein Krieg mit Arachnodien Aliens, genannt Bugs, voraus in dessen Verlauf sich die Menschheit hinter einer großen Weltregierung versammelt hat.

Im Zuge der militärischen Ausbildung der Protagonisten erlebt der Zuseher sowohl die Höhen als auch die Tiefen des Werdegangs der Figuren sowie deren Entwicklung. Nach einem verheerenden Angriff der Bugs auf die Erde beginnt die Weltregierung mit einem Gegenschlag auf die Welt der Bugs.

Der Film selbst endet mit keinem Endsieg der Menschen, sondern erweckt den Eindruck einer Episode in einem langen Krieg.

Was mir an Starship Troopers schon immer gefallen hat, war die Überstilisierung des Militärs, was von vielen Menschen falsch ausgelegt wird. Die Intension des Regisseurs Paul Verhoeven ist keine Verherrlichung des Militärs, sondern eine Kritik am Hurra-Patriotismus (Kriegseuphorie), wie ihn das US-Außenministerium betrieben hat, sowie dem sogenannten militärisch-industriellen Komplex. Dadurch entsteht subversiver Humor, der zugegebener Maßen nicht leicht zu verstehen ist aber bei aufmerksamem Zusehen erkannt werden kann.

Abseits der politischen Kritik und der interessanten Handlung hat Starship Troopers weitere Stärken. So ist das Design der Bugs äußerst ausgefallen und erinnert nur entfernt an eine Lebensform der Erde. Trotz des Alters von über 20 Jahren können sich die Bugs immer noch sehen lassen ohne das der Zuseher an plötzlichem Augenbluten erkrankt. Das ist insofern überraschend, weil viele Filme in den späten 90er Jahren nicht wussten, wie man CGI richtig einsetzt. Hier sei erwähnt, dass die Bugs im Film wenig Gemeinsamkeiten mit den Aliens der Romanvorlage haben. Werden die Aliens im Roman als weder humanoid noch als human beschrieben, ähneln sie im Film einer Horde riesiger Killerinsekten, was aber definitiv ikonischer wirkt.

Es gibt generell einige Unterschiede zwischen der Romanvorlage und dem Film aber eine genaue Aufzählung würde den Rahmen sprengen.

Was ich aber erwähnen muss, sind die Unterschiede zwischen der Deutschen und der englischen Fassung. So geht beispielsweise der wichtige Unterschied zwischen Citizen (Bürger; der den Militärdienst geleistet hat und zahlreiche Privilegien genießt) und Civilian (Zivilist; hat nicht gedient) fast völlig unter.

Außerdem wird eine Passage aus einer Unterrichtsstunde, die sich kritisch mit dem Sozialismus und der Demokratie auseinandersetzt, abgeändert.

Original

“This year we explored the failure of democracy, how the social scientists brought our world to the brink of chaos. We talked about the veterans, how they took control and imposed the stability that has lasted for generations since.”

„Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“

Abgeänderte Version:

„Unser Thema war dieses Jahr die politische Entwicklung seit der Jahrtausendwende, und wie Außerirdische diese Entwicklung beeinflusst haben. Wir sprachen über die Bugs, wie sie die Erde angriffen und Tausenden unserer Vorfahren den Tod brachten.“


Ich halte Starship Troopers für einen faszinierenden und absolut sehenswerten Vertreter des Military-Science-Fiction Genres, der leider zu oft missverstanden wurde aber aufgrund der oben genannten Eigenschaften einen festen Platz in den Reihen der Kultfilme verdient.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Throwback Thursday #14 | Storytime

12. Juni 2016 – Burghausen (Bayern)

Auf diesem Foto seht ihr die Hauptburg zu Burghausen, die Teil der längsten Festungsanlage der Welt ist und über einen Kilometer lang ist. Das Foto entstand im Rahmen eines Vatertagsausflugs.

Zu Burghausen habe ich schon mal einen Beitrag verfasst. 😁

Sicario | Review

Titel: Sicario
Originaltitel: Sicario
Regie: Dennis Villeneuve
Laufzeit: 121 Minuten
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Thriller

Seit kurzem läuft Sicario 2 in den Kino. Grund genug mich mit dem ersten Teil zu befassen. Danke an Felix, der mir diesen Film geliehen hat!

Kernfakten zum Film

Titel: Sicario

Originaltitel: Sicario

Regie: Dennis Villeneuve

Laufzeit: 121 Minuten

Erscheinungsjahr: 2015

Genre: Thriller


Im Zentrum des Films steht die FBI-SWAT-Agentin Kate Macer, die bei einer Razzia eines Einfamilienhauses im US-Bundesstaat Arizona Dutzende Leichen in den Wänden des Gebäudes entdeckt. Dies ist das Werk von Manuel Diaz, dem Boss eines mexikanischen Drogenkartells und ein Zeichen des endlosen Drogenkriegs in Mexiko.

Nach diesem Einsatz wird Kate vom CIA-Mitarbeiter Matt Graver rekrutiert der eine Spezialeinheit zusammenstellt, um die Drogenkartelle zu destabilisieren, damit die Bosse aus dem Verkehr gezogen werden können und das Morden an Zivilisten endet. Um dieses Ziel zu erreichen, greift Matt auch zu moralisch fragwürdigen Mitteln.

Im weiteren Handlungsverlauf nimmt Kate an verschiedenen Missionen teil und wird immer tiefer in die Operation, den Drogenboss Manuel Diaz zu stürzen, verstrickt.


Die Geschichte von Sicario erschließt sich dem Zuseher langsam während des gesamten Films und baut sich im Hintergrund auf. Hier merkt man den Einfluss von Drehbuchautor Taylor Sheridan, der einen ähnlichen Erzählstil in seinem aktuellen Film Wind River verwendet hat.

Ein großes Lob verdient die Atmosphäre des Films, die von Anfang an bedrückend wirkt und kontinuierlich Spannung aufbaut, die sich wiederum in regelmäßigen Höhepunkten entlädt. Dazu kommt der überraschend spärliche Einsatz von Gewalt, die allerdings immer wie ein Schlag ins Gesicht überrascht jedoch nicht unpassend wirkt. Viel mehr wird so die Gefährlichkeit der Mission unterstrichen.

Die Besetzung von Sicario gefällt sehr gut, da die wichtigen Rollen von großen Namen wie Emily Blunt, Josh Brolin oder Benicio del Toro verkörpert werden. Besonders die drei genannten Schauspieler tragen fast den gesamten Film auf ihren Schultern.


Zusammengefasst ist Sicario ein sehr solider Thriller, der sich mit dem Drogenkrieg an einem relativ unverbrauchten Setting bedient. Dank eines clever geschriebenen Drehbuchs, einer starken Besetzung, so mancher beeindruckenden Kameraeinstellung und einer konstanten Spannungskurve unterhält Sicario vom Anfang bis zum Schluss. Daher vergebe ich die Wertung sehenswert!

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Mein DC Fandom | Gedankenspiel

Hätte man mir vor zwei Jahren gesagt ich würde DC vor Marvel stellen hätte ich lauthals gelacht. Nachdem ich den DC Rebirth One-Shot und den Omnibus gelesen habe veränderte sich etwas.

Hätte man mir vor zwei Jahren gesagt ich würde DC vor Marvel stellen hätte ich lauthals gelacht. Nachdem ich den DC Rebirth One-Shot und den Omnibus gelesen habe, veränderte sich jedoch etwas. Das DC-Multiversum ist komplex und schwerer zu verstehen als der Marvel Kosmos allerdings fokussiert sich DC immer auf bestimmte Figuren, was dem Multiversum Konsistenz verleiht. Bei Marvel habe ich immer das Gefühl man weiß, welche Figuren wichtig sind, aber dann kommen auf jede Hauptserie einige Spin-off‘s, die nichts neues bringen und von den Haupthelden ablenken. Außerdem gab es dann die fragwürdige Aktion mit Legacy, aber das hebe ich mir für einen eigenen Beitrag auf.

Woher kommt also meine flammende Fanschaft für DC? Dafür muss ich etwas weiter ausholen. Wie ich bereits in einem anderen Beitrag erwähnt habe, gehörten die New 52 Comics zu meinem Wiedereinstieg in die Comicszene. Danach schwappte ich zu Marvel über, bedingt durch die erfolgreichen MCU & X-Men Filme. Allerdings störten mich die jährlichen Events bei Marvel und die schier endlose Flut an Comicserien, die die Übersicht erschwerten. Seit DC Rebirth ist mein Interesse an Marvel immer weiter geschwunden und ich habe mich immer tiefer ins DC-Multiversum vorgewagt, die Zusammenhänge verstanden, alte Figuren besser kennengelernt und neue Helden für mich entdeckt (Hallo Aquaman!). Dazu kommen sehr interessante Storylines, wie die „I am“ Geschichten in der Batman Serie, das Mini-Crossover „Night of the Monster Men“ oder die Red Hood and the Outlaws Comics.

DC entwickelt auch seine Helden konsequent weiter, was mir sehr gut gefällt. Als bestes Beispiel nenne ich gern Nightwing (Dick Grayson), der als Robin begann, dann eigenständig wurde, schließlich als „Grayson“ ein Agent war und jetzt wieder Nightwing ist. Ebenso verschmolz der DC Verlag die New 52 Zeitlinie und die Pre Flashpoint (vor New 52) Zeitlinie zu einem gigantischen Multiversum, was unzählige Möglichkeiten bietet, die allerdings nachvollziehbar sind. So wird der berüchtigte „Rat der Eulen“ ein globaler Gegenspieler oder klassische Teams können neu interpretiert werden (Aus den alten Teen Titans werden die Titans).

Wie fasse ich also alle Gedanken zusammen, ohne zu viel zu schwafeln?

DC schafft es konsequent Leser, durch den beständigen Fokus auf klassische Figuren, zu halten. Von der Norm wird zwar abgewichen, z.B. durch neue Variationen bekannter Helden wie den Green Lanterns (von der Erde kommen aktuell 5 oder 6 Träger eines Rings) oder den „Supermen“, sprich Personen die von der Erde stammen aber kryptonische Fähigkeiten haben. Im Großen und Ganzen bleibt sich DC jedoch treu, da bekannte Teams wie die Justice League, Teen Titans, Titans oder das Suicide Squad nicht mehr wegzudenken sind.

Die großen Events kommen nicht jährlich, sondern alle 2 bis 3 Jahre, was angenehm ist, wenn sich an einen bestimmen Status Quo gewöhnt hat.

Zementiert wurde meine ohnehin schon starke Liebe zu den DC Comics durch das Event Dark Nights: Metal, welches auch das erste Comicevent war, dass ich so intensiv verfolgt habe.

Ebenso gefällt mir der düstere Grundton von DC wesentlich mehr als das fröhliche Marvel Universum, was sich in Geschichten wie Blackest Night, Night of the Monster Men, Dark Nights: Metal , Knightfall oder The Long Halloween niederschlägt.

Ich hoffe ich habe meine Fanschaft zu DC halbwegs nachvollziehbar zusammengefasst und nun würde mich eure Meinung interessieren! Bevorzugt ihr einen bestimmten Verlag oder eine bestimmte Comicserie? Lasst mich in den Kommentaren wissen, was ihr von Comics haltet!

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Skyscraper | Review

Titel: Skyscraper
Originaltitel: Skyscraper
Regie: Rawson Marshall Thurber
Laufzeit: 103 Minuten
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Action, Thriller

Filme mit Dwayne Johnson stehen für solides Popcornkino, viel Action und Humor. Ob Skyscraper diese Punkte erfüllt, erfahrt ihr jetzt in meiner kompakten Rezension!

Kernfakten zum Film

Titel: Skyscraper

Originaltitel: Skyscraper

Regie: Rawson Marshall Thurber

Laufzeit: 103 Minuten

Erscheinungsjahr: 2018

Genre: Action, Thriller

Weitere Filme mit Dwayne „The Rock“ Johnson:


Will Sawyer ist ein ehemaliger FBI-Agent, der bei einem Einsatz sein Bein verloren hat. Nun lebt er als Sicherheitsberater mit seiner Familie in Hongkong um das Sicherheitssystem des höchsten Wolkenkratzers (240 Etagen) der Welt, genannt „The Pearl“, abzusegnen. Dabei geraten Will und seine Familie in eine Geiselnahme. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, legen die Terroristen ein Feuer in der 96en Etage, wodurch Sawyers Familie oberhalb des Feuers eingeschlossen ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Die Geschichte von Skyscraper ist schnell erzählt und kommt ohne wirklichen Tiefgang aus, was allerdings kaum stört, da eine komplexe Handlung das Tempo des Films nur ausbremsen würde. Skyscraper nimmt schnell Fahrt auf, baut hier und da etwas persönliches Drama ein fokussiert sich aber klugerweise immer auf die Action sowie die Grundprämisse.


Dazu kommt eine gute Besetzung. Neben Dwayne Johnson in der Hauptrolle, der den Film klar dominiert, sieht man u.a. Neve Campbell (Scream Filme) als Sarah Sawyer und Noah Tyler (Preacher) als Versicherungsbeauftragten.

Technisch weiß Skyscraper ebenfalls zu gefallen. Neben roher Action, wird der Film bildgewaltig inszeniert, besonders der Schauplatz, ein brennender Wolkenkratzer, wird effektvoll in Szene gesetzt. Ergänzt wird die Szenerie durch wertiges CGI und unterstrichen wird der Film durch einen Soundtrack, der leider durch Belanglosigkeit glänzt.


Ich habe von Skyscraper nicht viel erwartet, wurde aber überraschend gut unterhalten, da wir es hier mit einem reinen Sommerblockbuster zu tun haben, der nicht mehr sein will und als Action gut funktioniert. Daher vergebe ich die Wertung sehenswert!

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Uzumaki – Spiral into Horror 03 | Review

Name: Uzumaki 3 – Spiral into Horror 
Verlag: Carlsen Manga!
Erschienen: 18. März 2014

Der Fluch der Spirale erreicht seinen Höhepunkt und Kurouzo wird die Hölle auf Erden.

Kernfakten zum Manga

Name: Uzumaki 3 – Spiral into Horror
Autor: Junji Itō
Zeichner: Junji Itō
Genre: Horror, Mystery
Verlag: Carlsen Manga!
Seiten: 256
Erschienen: 18. März 2014
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Was bisher geschah…

Das beschauliche japanische Städtchen Kurouzo wird von einem ebenso furchtbaren wie mysteriösen Fluch heimgesucht, der die Menschen in den Wahnsinn treibt und anschließend grotesk sterben lässt oder sie in Monströsitäten verwandelt. Das Pärchen Shuchi und Kirie werden Zeuge des Wahnsinns und des Horrors. Dabei geraten auch die Familien der beiden ins „Visier“ des Fluchs. Als ein Taifun Kurouzo heimsucht, scheint das Ende angebrochen zu sein.

Der Sturm des vorigen Bandes hat in Kurouzo schwere Schäden angerichtet und viele Opfer gefordert. Ein Entkommen aus dieser Hölle scheint aussichtslos, da man zwar Kurouzo über einen Tunnel erreichen kann, aber die Stadt weder über Land, Wasser oder das Gebirge verlassen werden kann. Der Fluch greift immer weiter um sich und verwandelt schließlich fast alle Bewohner Kurouzos in groteske Kreaturen. Shuchi & Kirie wollen das Geheimnis des Fluchs lüften, finden aber mehr als sie wollen.


Auch der dritte Band von Junji Itos Horrorsaga um den Fluch der Spirale setzt auf die Stärken der vorigen Bände und präsentiert eine Mischung aus Bodyhorror und Mystery, allerdings geht der Band im Finale in Richtung Überirdischem wodurch der Band fast wie ein Werk von H. P. Lovecraft wirkt.

Gleiches gilt für die Auflösung des Horrors, der Raum für Spekulationen erlaubt und sich stark an den Geschichten Altmeisters Lovecraft orientiert.

Auf der optischen Ebene schaltet Junji Ito, zugunsten von bildgewaltigeren Szenen sowie einer stärkeren Erzählung, den Bodyhorror etwas zurück. Die Geschichten bauen nun noch stärker aufeinander auf und sind enger miteinander verknüpft als in den vorigen Bänden.


Zusammengefasst unterhält Uzumaki 03 wie seine Vorgänger sehr gut und begeistert durch unterschiedlichste Facetten des Horrors. Dazu kommt eine solide Rahmenhandlung, die sich dem Leser nach und nach mehr erschließt. Somit verdient sich Uzumaki 03 die Wertung lesenswert!

Das Fazit für den gesamten Uzumaki Manga fällt ebenfalls positiv aus da Junji Ito es erneut schafft aus den regulären Horrormangas hervorzustechen dank kreativen (wahnsinnigen) Ideen und einem einzigartigen Zeichenstil, der den grotesken Horror perfekt einfängt. Die Rahmenhandlung mag etwas sperrig anfangen allerdings entwickelt sich die Geschichte, wie auch bei den Werken Lovecrafts, sehr gut!

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Z Nation Staffel 3 | Review

Name: Z Nation
Staffeln: 4+
Episoden: 56 in 4+ Staffeln
Sender: Netflix, Amazon Video, Syfy
Genre: Horror

Neue Feinde, alte Verbündete und Veränderungen. All dies und etwas mehr bietet die dritte Staffel der großen Alternative zu Nation.


Für einen Überblick zu den Handlungen von Staffel 1 & 2 empfehle ich unten stehende Links, da ich mich nicht permanent wiederholen möchte.

Staffel 3 beginnt mit einer Rückblende, die relativ mittig in der zweiten Staffel 2 ansetzt. Dort hilft die Gruppe der Operation Bisswunde einer Gemeinschaft, die von einem Schurken, der als „Der Mann“ bekannt ist, bedroht wird. Bei diesem Gegenspieler handelt es sich um eine Art Söldner, der für die Menschen von Zona, einer Insel frei von den Zombies, arbeitet.

Nach dieser Rückblende wird direkt ans Finale von Staffel 2 (Achtung Spoiler) angeknüpft. Murphy beschließt sich nicht nach Zona bringen zu lassen und beißt Tommy 10k, Dr. Murch sowie ein paar Soldaten, die nun immun gegen den Zombievirus sind aber Murphys Befehlen folgen müssen. Unser Protagonist mit der blauen Haut will die Menschen in Mischwesen verwandeln, um sie unter seiner Führung in eine Zukunft ohne Angst zu führen. Seine Schar wächst immer weiter, allerdings stellt sich Tommy 10k immer wieder gegen Murphy und auch „Der Mann“ macht Jagd auf den selbst ernannten Messias.

Währenddessen verfolgen Warren, Doc, Addie und der geläuterte Hector, ein ehemaliger Killer des Zero-Kartells, die Spur der modernden roten Hand. Neu im Team ist eine Ärztin aus Asien, die Murphy sucht, um ein Heilmittel für ihr Volk herzustellen. Als Warren von den Mischwesen hört, will sie Murphy um jeden Preis stoppen. Als schließlich Lucy, Murphys Tochter, in die Fänge des Mannes gerät, verbünden sich die ehemaligen Gefährten von Operation Bisswunde erneut.


Storytechnisch geht Staffel 3 in eine neue Richtung und erklärt die Operation Bisswunde für (vorläufig?) beendet. Loben muss ich die Fokussierung auf Murphy, den Erretter der Menschen und Tommy 10k, der endlich die nötige Aufmerksamkeit bekommt. Diese beiden Figuren entwickeln sich hervorragend und bilden ein (unfreiwillig) funktionierendes Team.

Ebenso wird die Figur Citizen Z weiter ausgebaut, der verzweifelt versucht die Gruppe zu erreichen und unerwartete Hilfe bekommt. Was den Mann angeht, wird hier der wohl bisher beste Gegenspieler der gesamten Reihe etabliert. Seine Motivationen bleiben unklar, ebenso wie er heißt oder was seine Geschichte ist. Bekannt ist nur das er sein Handwerk versteht und sehr widerstandsfähig ist.

Neben der Charakterentwicklung wird auch die Welt von Z Nation weiter ausgebaut, wodurch die Atmosphäre bedrückender wird, da die Erde langsam aber sicher menschenleer wird. Auch wurde an der Inszenierung gearbeitet, was sich in einer konstanten Spannungskurve sowie einigen starken Bildern niederschlägt.


Zusammengefasst hat sich Z Nation in der dritten Staffel sehr gut weiterentwickelt und das bisherige Konzept über Bord geworfen um sich mehr zu einer epochalen Geschichte aufzubauen. Insgesamt macht diese Staffel den bisher wertigsten Eindruck und zeigt äußerst gelungen, was man aus dem Zombie-Genre noch alles rausholen kann. Ich vergebe für Z Nation Staffel 3 die Wertung sehenswert.

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Uzumaki – Spiral into Horror 02| Review

Name: Uzumaki 2 – Spiral into Horror
Verlag: Carlsen Manga!
Erscheinungstermin: 24. Dezember 2013

Der Horror geht weiter. Junji Ito hat mich wieder nach Kurouzo entführt um mich weiter in den grausigen Sog der Spirale zu ziehen.

Leider ist diese Review etwas kürzer ich es gewohnt bin aber der zweite Band gibt nicht wirklich viel Material für eine Rezension her. Daher lieber kurz und bündig.

Kernfakten zum Manga

Name: Uzumaki 2 – Spiral into Horror
Autor: Junji Itō
Zeichner: Junji Itō
Genre: Horror, Mystery
Verlag: Carlsen Manga!
Seiten: 208
Erschienen: 24. Dezember 2013
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Im ersten Band wurde das Städtchen Kurouzo sowie die beiden Hauptfiguren Kirie und Shuchi vorgestellt. Durch einen mysteriösen Fluch der Spirale drehen immer mehr Menschen in Kurouzo durch und sterben eines grausigen Todes.

Band 2 setzt genau diese Spirale aus Wahnsinn und Tod fort, wobei die Geschichten abgedrehter werden, aber dafür eine ganz eigene morbide Faszination bekommen. Kirie & Shuchi werden Zeuge der immer groteskeren Ausmaße des Fluchs der Spirale bis sich alles vorläufig(?) in einem gewaltigen Sturm entlädt.


Wie bereits erwähnt wird der Horror in Band 2 zunehmend grotesker und das schlägt sich auch im Zeichenstil nieder. Mangaka Junji Ito setzt in diesem Band verstärkt auf ekelerregenden Bodyhorror, der perfekt die wahnsinnigen Fantasien des Autors widerspiegelt.

Dabei merkt man auch bereits merkliche Anzeichen der Erschöpfung der beiden Protagonisten bedingt durch die traumatischen Erlebnisse.


Band 2 setzt wie schon der erste Band auf subtilen Horror in der Rahmenhandlung, in Form des mysteriösen Fluchs der Spirale, während in den einzelnen Geschichten auf grotesken Bodyhorror gesetzt wird. Dies erzeugt eine interessante Mischung, bei der man zwischen Ekel und Faszination für diese kranken Ideen schwankt. Ich vergebe für Uzumaki Band 2 die Wertung lesenswert und bin gespannt, wie dieses „Drama“ endet.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Loot of the Day #4 | Storytims

Ich bin ja kein großer Fan des Films Black Panther. Zumindest was die Handlung angeht aber ich sammle gern Steelbooks und andere Sondereditionen von Filmen. Darum heiße ich Black Panther in meiner Sammlung herzlich willkommen!

Falls jemand meine Review zum Film lesen will:

Black Panther | Review

Throwback Thursday #13 | Storytime

31. August 2016

Dieses Foto entstand am Pichlinger See im Süden von Linz. Da ich ein großer Fan von Tierfotos bin, war ich umso dankbarer für dieses schöne Motiv und Schwäne gehören ohnehin zu den edelsten Tieren unseres Planeten.

An diesem Foto hänge ich insofern, weil es bei einem Spaziergang mit jener Freundin entstanden, die auch bei den letzten beiden Throwback Thursdays anwesend war.

Disneys zeitlose Meisterwerke (Loot of the Day #3)| Gedankenspiel [unboxing]

Im Zuge des Amazon Prime Days habe ich mir die Collection Disney zeitlose Meisterwerke (Animation & Live Action) gekauft. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Real- & Animationsfilmen, die in einer äußerst stabilen sowie wertigen Verpackung des Weges kommt.

Folgende Filme (fett für Animation, kursiv für Live Action) sind in der Sammlung.


  • Die Schöne und das Biest
  • Die Schöne und das Biest
  • Das Dschungelbuch
  • The Jungle Book

  • Dornröschen
  • Maleficent – Die dunkle Fee
  • Cinderella
  • Cinderella

  • Alice im Wunderland
  • Alice im Wunderland (Burton Verfilmung
  • Elliot, das Schmunzelmonster
  • Elliot, der Drache

Die Box kostet aktuell 65,99€ bei Amazon, was ein hervorragender Preis ist. Fans von Disneyfilmen können bedenkenlos zugreifen, da die Filmauswahl gelungen ist. Die Box selbst ist wertig verarbeitet und sehr stabil. Für Fans & Sammler sicher lohnenswert.

Weil ich so ein netter & ehrlicher Mensch packe ich euch den Amazon affiliate Link in den Beitrag dazu. 😀

Disneys zeitlose Meisterwerke (Animation & Live Action) [Blu-ray] [Limited Edition] (affiliate Link)

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Tattoo Nr. 6 | Storytime

Gestern habe ich mich zum sechsten Mal tätowieren lassen. Bin ich süchtig? Ja schon. Mag ich den Schmerz? Ja schon.

In erster Linie fasziniert mich der künstlerische Aspekt am Tätowieren. Ich sehe mich selbst als Leinwand und langsam aber sicher entsteht ein Kunstwerk auf meinem Körper. Ergänzend dazu trainiere ich meinen Körper und ich freue mich über die langsamen aber stetigen Erfolge.

Kommen war aber zu den wichtigen Fragen.

1. Hat dieses Tattoo wehgetan? Das Schattieren war zum Ende hin sehr schmerzhaft aber eigentlich war es großteils zum Aushalten.

2. Was bedeuten dieses Tattoo für mich? Die Symbole stammen aus dem chinesischen und bedeuten von oben nach unten: Affe (Sternzeichen), Wasser (Element), 1 9 9 2 (mein Geburtsjahr). Yin & Yang ist für mich die perfekte Darstellung von Dualismus (Leben & Tod, Licht & Schatten, Abstoßen & Anziehen), der einen relativ großen Teil in meinem Leben einnimmt.

Ich freue mich auf den 14.8.18, wenn mein „Ghibli Arm“ fortgesetzt wird und der Rücken bekommt noch ein paar „Upgrades“.

Frisch nach dem Stechen! 😊[[[[[[
Tag 1 nach dem Stechen. 😁

Loot of the Day #2 | Storytime

Endlich ist Dark Souls 2 angekommen, okay es kam bereits vor diesem Beitrag an, aber ich war ja auf Urlaub. Es war ganz schön schwer diese Trilogie zu komplettieren, da Dark Souls 2: Scholar of the First Sin für die PS4 nur schwer zu finden ist. Zumindest über die regulären Händler.

Dank Willhaben habe ich jedoch Dark Souls 2 zu einem sehr guten Preis bekommen und nun kann ich diese Trilogie komplett angehen. Bei Teil 1 bin übrigens jenseits der ersten Hälfte des Spiels. Eine Rezension rückt also näher!

Zwei Jahre! | Storytime

Heute ist ein besonderer Tag. Nicht nur, dass ich heute mein Rückentattoo erhalte (zumindest den Anfang davon?), nein der Blog wird zwei Jahre alt und ich bin stolz, was sich bisher auf DerStigler getan hat.

Als ich vor zwei Jahren anfing, hatte ich noch ganz andere Vorstellungen wie sich der Blog entwickeln sollte, aber über die aktuelle Entwicklung kann ich mich nur freuen. Ich bin dankbar für alle, die mich schon lange begleiten und freue mich über jeden, der neu dazukommt und bleiben will. Ich hätte es mir nie erwartet über das bloggen mal Freundschaften zu schließen (Ainu89, Tempest 😊) oder sie persönlich kennenzulernen (Der Filmkürbis 😁).

Inzwischen betreibe ich den Blog wieder komplett alleine, was aber auch gut ist, da ich seit mehreren Wochen meinen perfekten Flow gefunden habe, um effizient zu arbeiten.

Was erwartet euch in Zukunft auf dem Blog? Eigentlich das Übliche wie immer. Reviews zu Mangas, Comics, Büchern, Videospielen, Filmen aber auch Gedankenspiele, Storytimes und das eine oder andere Kochrezept.

Es gibt ein paar Projekte, an denen ich arbeite, sowohl auf WordPress als auch auf anderen Plattformen und ich bin gespannt, was noch alles auf mich zukommt.

Soweit also danke für zwei wunderbare Jahre, wir lesen uns im nächsten Beitrag und wenn dieses „Special“ online geht, bin ich schon extrem nervös weil das Tattoo immer näher rückt!

Es folgt nun eine kleine Auswahl an Beiträgen der letzten Jahre, auf die ich persönlich stolz bin.

2016

2017

2018

Loot of the Day #1 | Storytime

Ich war heute im Gamestop meines Vertrauens, um neues Futter für die von mir geliebte Nintendo Switch zu kaufen.

Captain Toad: Treasure Tracker kenne ich bereits von der Wii U und damals habe ich das Rätselspiel geliebt. Der Anspruch ist sehr angenehm und perfekt für casual gaming ausgelegt. Außerdem brauche ich eine Alternative wenn mich Mario & Rabbids wieder „feigelt“ (frustriert).

Eigentlich wollte ich mir auch Octopath Traveller kaufen aber das Spiel war leider vergriffen. Naja auch kein Problem. Mit Captain Toad sowie Mario & Rabbids bin ich jetzt eine Zeit lang beschäftigt.

Uzumaki – Spiral into Horror 01 | Review

Name: Uzumaki 1: Spiral into Horror
Verlag: Carlsen Manga!
Erscheinungstermin: 1. Oktober 2013

Eigentlich wollte ich mir die Horrormangas von Junji Ito bis zum Oktober aufsparen, da das thematisch sehr gut passt, allerdings habe ich bei meinem letzten Thaliabesuch die drei Bände von Uzumaki gesehen und musste sie mir einfach kaufen. Viel Spaß also mit meiner Rezension zu Band 1!

Kernfakten zum Manga

Name: Uzumaki – Spiral into Horror

Autor: Junji Itō

Zeichner: Junji Itō

Genre: Horror, Mystery

Verlag: Carlsen Manga!

Seiten: 212

Erschienen: 1. Oktober 2013

Affiliate Link zu Amazon:


Im kleinen japanischen Städtchen Kurouzo gehen seltsame Dinge vor sich. Immer wieder verlieren Menschen den Verstand, drehen komplett durch und sterben einen grausigen Tod. Alle Opfer haben eine Besessenheit nach Spiralen gemeinsam, die groteske Züge annimmt.

Kirie & Shuchi, zwei Schüler aus Kurouzo, stehen im Mittelpunkt der Handlung und werden Zeuge des Horrors, der das beschauliche Städtchen heimsucht. Die Spiralen scheinen überall zu sein.

Die Rahmenhandlung, der schleichende geistige Verfall von Kurouzos Bewohnern, wird durch verschiedene Geschichten vermittelt, die unterschiedlich groteske Formen annehmen. Die Wahl von zwei Protagonisten, welche als Zeugen den Horror miterleben halte ich für eine gute Idee, um dem Leser zwei Figuren für eine persönliche Bindung zu geben.


Der Zeichenstil setzt auf Realismus, was die Menschen sowie das Stadtbild angeht, wird allerdings mit einer großen Portion Surrealismus gepaart. Man merkt allgemein einen düsteren Stil, der sich in jeder Geschichte zum Finale zuspitzt.

Die Darstellung des Horrors nimmt mal grausigere und mal abstraktere Formen an. Besonders die Höhepunkte der einzelnen Geschichten nehmen morbide Züge an, was ganz typisch für einen Junji Ito Manga ist.

Ein großes Lob muss ich an dieser Stelle noch an das „Böse“ an sich aussprechen, welches zwar allgegenwärtig ist aber trotzdem unheimlich bleibt, weil nichts wirklich erklärt wird. Die Vorkommnisse hängen mit den Spiralen zusammen aber wie oder warum bleibt noch unklar.


Zusammengefasst bildet Uzumaki 01 einen gelungenen Einstieg in Junji Ito‘s Horrorfantasie um Wahnsinn und Spiralen. Die Geschichten können unabhängig voneinander existieren, fügen sich aber wunderbar in die Gesamthandlung ein und machen Lust auf mehr. Was den Stil angeht, setzt Junji Ito auf seine Stärken des grotesken Horrors und schafft eine Mischung aus Faszination sowie Ekel. Ich vergebe daher ein verdientes lesenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Würzburg vom 11.7.18 bis 14.7.18 | Storytime

Andere fahren im Urlaub ans Meer oder in die Berge. Ich fahre ins Frankenland, um mir die wunderschöne Universitätsstadt Würzburg anzusehen. Ein großes DANKE an die liebe Tempest, die sich die Zeit nahm, um mir diese schöne Stadt zu zeigen.

Mein Highlight dieses Ausflugs war die Nachtwächterführung am ersten Tag, bei der mit viel Witz & Charme interessantes über Würzburg erzählt wurde.

Weiters verdient die Gastronomie von Würzburg ein großes Lob. Die Kellner waren, bis auf eine Ausnahme, sehr freundlich und so schnell habe ich noch nie mein Essen bekommen.

Es folgen nun ein paar Bilder der letzten Tage!

Mir hat der Urlaub sehr gut gefallen und Würzburg wird mich wiedersehen!


Tag 0.1 (Die Anreise, eine fränkische Spezialität & Würzburg bei Nacht)


Tag 1 (Die Innenstadt und köstliche Speisen)


Tag 02 (Die Festung, das Käppele und die Innenstadt zum zweiten)


Letzter Tag (Landesgartenschau)

Philip K. Dick‘s Electric Dreams S01/E03: Menschlich ist … | Review

Name: Philip K. Dick‘s Electric Dreams
Staffeln: 1
Episoden: 10 in 1 Staffel
Sender: Amazon
Genre: Science-Fiction

Ich finde es faszinierend, wie lange ich dafür brauche, mir jeweils eine Folge von Electric Dreams anzusehen. Dabei ist die Serie wirklich gut aber Anthologie-Serien haben einen Segen der auch gleichzeitig als Fluch fungiert, man muss nicht dranbleiben, um die Handlung zu verstehen, da jede Folge für sich steht und ich bin mir sicher bis zur Winterpause habe ich alle Folgen gesehen (hoffentlich)!


In einer dystoptischen Zukunft stehen die Menschen des Planeten Terra am Abgrund. Der unnahbare Colonel Silas Herrick begibt sich auf eine Mission zum Planeten Rexor IV, um dort eine lebenswichtige Ressource zu bergen. Als er diese Mission knapp überlebt und nach Terra zurückkehrt, ist er anders. Seiner Frau Vera Herrick verhält er sich liebevoll und menschlich gegenüber, was sie stutzig macht, da die Ehe der beiden nicht gerade von Herzlichkeit geprägt ist.

Schnell regt sich der Verdacht, dass Silas von einem Rexorianer ausgetauscht wurde, was das „seltsame“ Verhalten erklären würde. Interessant an dieser Folge ist die Frage, was Menschlichkeit ausmacht. Der Verdacht, was Silas Menschlichkeit angeht, wird angezweifelt weil er sich freundlicher verhält als vor seinem Aufbrauch. Ist es also Menschlicher keine Emotionen zu zeigen und unnahbar zu sein?

Themen wie Menschlichkeit, Transhumanismus und Menschlicher als der Mensch sind ohnehin sehr beliebt im Science-Fiction Genre und geben dem Zuseher/Leser/Spieler die Möglichkeit zum Nachdenken.


Die große Stärke der Episode Menschlich ist … liegt allerdings, neben der Besetzung, in der Technik an sich. Durch die Kameraarbeit, die mal auf lange Szenen und mal auf schnelle Schnitte setzt, erhält die Folge eine gewisse Ästhetik. Unterstrichen werden Szenen, in denen die Menschlichkeit verdeutlicht wird, zb bei den Aufnahmen von Silas und Veras Gesichtern, durch elektronische Musik. Diese schwankt zwischen dunkler Mystik und dezenter Melancholie in einer Welt, die am Abgrund steht.

Bryan Cranston, Hauptdarsteller dieser Episode, hat ohnehin genau das richtige Gesicht um Gefühlskälte aber auch Menschlichkeit auszustrahlen.


Alles in allem ist die dritte Folge von Electric Dreams seht solide, glänzt durch eine gelungene Kameraarbeit und spricht das Thema Menschlichkeit auf den Menschen selbst bezogen genau richtig an, um sich von anderen Science-Fiction Geschichten etwas abzuheben. Wer Gefallen an dezent ästhetischen Szenen findet, kann ruhig einen Blick auf Menschlich ist … werfen. Daher auch die verdiente Wertung sehenswert!

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Reservoir Dogs | Review

Titel: Reservoir Dogs – Wilde Hunde
Originaltitel: Reservoir Dogs 
Regie: Quentin Tarantino
Laufzeit: 95 Minuten
Erscheinungsjahr: 1992

Ich bin ein riesiger Fan der Filme von Quentin Tarantino. Sein Gesamtwerk bedient verschiedene Genres und glänzt durch gemeinsame Merkmale wie eine starke Besetzung oder geniale Dialoge. Daher Asche auf mein Haupt, da ich erst kürzlich den Heist-Movie Reservoir Dogs gesehen habe.

Kernfakten zum Film

Titel: Reservoir Dogs – Wilde Hunde

Originaltitel: Reservoir Dogs

Regie: Quentin Tarantino

Laufzeit: 95 Minuten

Erscheinungsjahr: 1992

Genre: Heist Movie

Affiliate Link zu Amazon: Reservoir Dogs [Blu-ray]


Der Film beginnt mit 8 Männern, die sich nur teilweise kennen, bei einem gemeinsamen Frühstück. Neben Diskussionen über ein Lied von Madonna und der Sinnhaftigkeit von Trinkgeld in einem Lokal erfährt man nur die Codenamen der Herren, die alle nach Farben benannt sind. Einzig der Anführer des Trupps Joe und sein Sohn „der nette Eddie“ tragen keine Codenamen.

Nach dieser Szene erfolgt ein Zeitsprung. Mr. Orange liegt schwer verletzt auf der Rückbank eines Autos während Mr. White am Steuer sitzt. Die beiden gelangen zu einer alten Lagerhalle, die als Treffpunkt dient. Kurz darauf trifft Mr. Pink ein, der den eben begangenen Raubüberfall auf einen Diamantenhändler als von Anfang an zu scheitern verurteilt bezeichnet, da sie an die Polizei verraten wurden. In der Gruppe muss sich also ein Maulwurf befinden. Als schließlich der psychopathische Mr. Blonde eintrifft, spitzt sich die Situation immer weiter zu, denn Mr. Blue und Mr. Brown sind getötet worden.


Reservoir Dogs spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen in der Gegenwart, wenn die vier Gangster in der Lagerhalle auf Joe warten und zum anderen wird in die Rückblenden die Vorgeschichte von einigen Mitgliedern des Coups gezeigt. So sieht man, wie sich Mr. Orangen auf den Einsatz vorbereitet oder Mr. Blonde rekrutiert wird.

Dabei liegt ein großer Fokus des Films auf den Dialogen zwischen den Figuren, die in Wortgefechten mit einer ganz eigenen Komik sowie Dynamik ausarten. Wirklich zur Handlung tragen die Dialoge nicht bei aber die Charaktere werden dadurch fein gezeichnet.


Zusammengefasst ist Reservoir Dogs ein pessimistisches Drama um Vertrauen und Verrat, dass auf Dialoge setzt um die Charaktere zu zeichnen aber ohne die Handlung zu überlasten. Die Gewalt wird kompromisslos und krass gezeigt, ist jedoch nie vorherrschend sondern dient als Stilmittel, um die Gefahr der Situation zu unterstreichen. Wer ein Fan von Tarantino ist kommt um diesen Film ohnehin nicht herum und wer auf der Suche nach einem gelungenen Heist-Movie ist, darf ebenfalls einen Blick riskieren. Daher bekommt Reservoir Dogs ein verdientes sehenswertvon mir!

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Dark Nights: Metal: Dark Knights Rising | Review

Name: Dark Nights: Metal: Dark Knights Rising
Verlag: DC Comics
Erscheinungstermin: 26. Juni 2018

Das Multiversum ist gerettet. Barbatos und seine Heerscharen sind besiegt aber nun stellt sich eine Frage. Wer sind die Dark Knights und was ist ihre Geschichte? Genaus das will ich euch in meiner heutigen Rezension erzählen!

Kernfakten zum Comic

Titel: Dark Nights: Metal: Dark Knights Rising

Autor: Scott Snyder, Grant Morrison, James Tynion IV, Joshua Williamson, Frank Tieri, Sam Humphries, Dan Abnett, Peter J. Tomasi

Zeichner: Carmine Di Giandomenico, Riccardo Federici, Ethan van Sciver, Philip Tan, Tyler Kirkham, Francis Manapul, Tony S. Daniel, Danny Miki, Riley Rossmo, Howard Porter, Jorge Jimenez, Doug Mahnke, Jaime Mendoza

Koloristen: Ivan Plascencia, Rain Beredo, Jasom Wright, Dean White, Arif Prianto, Tomey Morey, Hi-Fi, Alejandro Sanchez, Wil Qunintana

Verlag: DC Comics

Sprache: Englisch

Seiten: 216

Erschienen: 26.06.2018

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Dark Knights Rising beschäftigt sich mit den Geschichten der sieben albtraumhaften Versionen von Batman aka Bruce Wayne und wie diese in die Dunkelheit fallen. Als übergeordnete Rahmenhandlung dient die Rekrutierung der Batmen durch den Batman der lacht, welcher eine Mischung aus Bruce Wayne und dem Joker ist.

Was sechs der sieben Batman gemeinsam haben ist ein gravierender Verlust neben der zwangsläufigen Ermordung der Eltern. Dabei werden auch die Fähigkeiten der Dark Knights entsprechend vorgestellt. Interessant ist hierbei besonders Dawnbreaker, der entstand als Bruce Wayne kurz nach der Ermordung seiner Eltern den Power Ring einer Green Lantern erhielt. Er schaffte es die Sperre für tödliche Gewalt aufzuheben und Dunkelheit in den Ring fließen zu lassen, was es ihm ermöglicht, schreckliche Monster zu beschwören. Ein anderes Beispiel ist Red Death, der eine Mischung aus Batman und The Flash ist, was ihn zu einer gespaltenen Persönlichkeit macht.

Es ist ohnehin interessant, dass die Dark Knights eigentlich nicht rein böse sind, sondern ihre Welten verloren haben und in Barbatos eine Chance sehen ihre Welten zurückzubekommen. Einfach gesagt, um ihre Welten vor dem Bösen zu retten sind die Batmen schließlich in die Dunkelheit gefallen. Als einzige Ausnahme sticht der Batman der Lacht heraus, der das pure Böse verkörpert und das schlimmste ist, was Bruce Wayne jemals passieren kann.


Auf der zeichnerischen Ebene besticht Dark Knights Rising durch verschiedene Zeichenstile, da an jedem Issue ein anderes Team gearbeitet hat. Mir haben alle Stile sehr zugesagt allerdings ist die Dawnbreaker Geschichte am bildgewaltigsten dank der dunklen Kräfte des Lantern Rings, während die Murder Machine Geschichte künstlerisch sehr wertvoll ist weil sie wie eine feine Bleistiftzeichnung wirkt.

Gleiches gilt auch für die verschiedenen Autoren, die an den gesammelten Issues mitgewirkt haben. So haben unter anderem Grant Morrison und Dan Abnett die Geschichten für diesen Band geschrieben, was sich in der hohen Qualität widerspiegelt.


Zusammengefasst ist Dark Nights: Metal: Dark Knights Rising die perfekte Ergänzung zum Hauptevent, da die Dark Knights aka Nightmare Batmen mehr Persönlichkeit und Tiefgang erhalten. Die verschiedenen Zeichenstile sind sehr hochwertig und grundlegend ist für jeden Geschmack etwas dabei, da die einzelnen Geschichten sehr gelungen inszeniert sind. Ich vergebe für Dark Nights: Metal: Dark Knights Rising die Wertung lesenswert!

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Throwback Thursday #12 | Storytime

3.09.2016 – Linz

Das heutige Bild entstand in seiner ursprünglichen Form, wie auch das letzte Bild, am 3. September als ich mit einer Freundin spazieren ging. Dank einiger interessanter Filter und ein bisschen Zeit wurde aus einem „normalen“ Foto einer Möwe, eine gezeichnete Möwe!

Prinzessin Mononoke | Review

Titel: Prinzessin Mononoke
Originaltitel: もののけ姫
Regie: Hayao Miyazaki
Laufzeit: 128 Minuten
Erscheinungsjahr: 1997

Ich liebe die Filme des japanischen Studios Ghibli. Besonders die älteren Filme haben einen beträchtlichen Teil meiner Kindheit und Jugend ausgemacht sowie meine Liebe für Animes zementiert. Prinzessin Mononoke gehört zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, was auch ein kleines Tattoo beweist.

Kernfakten zum Film

Titel: Prinzessin Mononoke

Originaltitel: もののけ姫

Regie: Hayao Miyazaki

Laufzeit: 128 Minuten

Erscheinungsjahr: 1997

Genre: Anime, Fantasy

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Die Handlung spielt im mittelalterlichen Japan und verfolgt die Reise des Prinzen Ashitaka, der sein Dorf sowie Volk für immer verlassen muss, als er von einem Dämon verflucht wird. Der Dämon war in seinem anderen Leben ein mächtiger Keiler, der durch eine Eisenkugel zu jenem Ungetüm wurde, dass durch Ashitaka erlöst wurde. Im Leib des Keilers wird eben jene Kugel gefunden, die weit im Westen hergestellt wurde.

Also begibt sich der junge Prinz Emishiprinz Ashitaka auf die weite Reise nach Westen und findet schließlich eine Eisenhütte, deren Bewohner den Wald abholzen, um die wertvollen Erze darunter abzubauen. Auf der Suche nach Heilung gerät Ashitaka zwischen die Fronten eines Krieges den die Menschen der Eisenhütte gegen die Götter des Waldes (Wölfe, Wildschweine) führen.

Der Kern der Geschichte befasst sich mit der Notwendigkeit einer friedlichen Koexistenz zwischen Mensch und Natur. Der Mensch kann ohne die Natur nicht überleben und die katastrophalen Taten sorgen fast dafür, dass beide Konfliktparteien vernichtet werden. Dabei wird die Handlung in erster Linie durch die Aktionen der Hauptfiguren getragen, während die Rahmenhandlung nur als Motivation für den Aufbruch des Helden dient.

Allerdings setzt der Film, trotz der durchaus gewaltigen vorhandenen Kämpfe (ein beliebtes Stilmittel im Anime), weniger auf eine steil ansteigende Spannungskurve sondern mehr auf seine Botschaft des friedlichen Zusammenlebens und der Sinnlosigkeit des Krieges, da Gewalt nur Gegengewalt erzeugt die in endlosen Kämpfen mündet.


Prinzessin Mononoke gefällt durch eine bildgewaltige Inszenierung, die sich in wunderschönen Panoramen niederschlägt, die natürlich pompös mit Musik unterlegt werden und einem westlichen Fantasyfilm in nichts nachsteht. Dem gegenüber stehen äußerst atmosphärische Orte, wie das Herz des Waldes.

Die Kämpfe sind schnell, hart, teils brutal und sehr hochwertig animiert, was auch für die Figuren gilt. Trotz des respektablen Alters von 21 Jahren beeindruckt Prinzessin Mononoke auf künstlerischer Ebene nach wie vor und zeigt, wie Qualität die Zeit überdauern kann.

Neben einem atmosphärischen Soundtrack wurde auch die deutsche Lokalisierung hochwertig vertont, was man am Beispiel Alexander Brem (Mafia 2 und 3) der den Protaginisten Ashitaka spricht, sieht.


Alles in allem ist Prinzessin Mononoke ein hervorragender Film des Studio Ghibli und gleichzeitig einer der beeindruckensten Animes der späten 90er. Die Frage, ob ein friedliches Zusammenleben zwischen Mensch und Natur möglich ist, trägt den Film und bekommt im letzten Drittel des Film eine hohe Bedeutung. Wer diesen Film noch nie gesehen hat, darf das gerne nachholen, sofern Interesse an Animes mit eher schwerer Handlung besteht und alle anderen können mir gern die Meinung zu diesem Film in den Kommentaren hinterlassen!

Ich vergebe für Prinzessin Mononoke das Prädikat sehenswert!

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Red Hood and the Outlaws Vol. 3: Bizarro Reborn (DC Rebirth) | Review

Name: Red Hood & the Outlaws Vol. 3: Bizarro Reborn (Rebirth)
Verlag: DC Comics
Erscheinungstermin: 24. April 2018

Die dunkle Trinity geht in die dritte Runde und während sich Band 1 mit Red Hood beschäftigte und Band 2 die Amazone Artemis im Fokus hatte setzt Band 3 auf den gescheiterten Superman-Klon Bizarro.

Kernfakten zum Comic

Titel: Red Hood & the Outlaws Vol. 3: Bizarro Reborn (Rebirth)
Autor: Scott Lobdell
Zeichner: Dexter Soy, Tyler Kirkham, Joe Bennett, Sean Parsons, Sergio Sandoval, Juan Albarran
Koloristen: Veronica Gandini, Michael Atiyeh, Arif Prianto & Blond
Verlag: DC Comics
Sprache: Englisch
Seiten: 208
Erschienen: 24. April 2018
Affiliate Link zu Amazon: Red Hood & the Outlaws Vol. 3: Bizarro Reborn 


Was bisher geschah…

Mit seinem neuen Status als Schurke plant Red Hood aka Jason Todd die Unterwelt von Gotham City von innen heraus zu zerschlagen. Sein Hauptziel ist Blackmask, die alte Nemesis von Red Hood. Unterstützung erhält er von der Amazon Artemis, die den Bogen des Ra sucht, sowie vom Supermanklon Bizarro. Nachdem Sieg über Black Mask wurde die Suche nach dem Bogen des Ra relevant, wobei Bizarro eine schwere Wunde erlitt und kurz vor dem Tod steht.

Band 3 leutet mit einem Kampf gegen den Untoten Solomon Grundy ein, den die Outlaws zwar für sich entscheiden können aber mit dem Leben von Bizarro dafür bezahlen. Dank der „Hilfe“ von Ex-Superschurke und Freizeitsuperman Lex Luthor kehrt Bizarro, nun mit Intelligenz jenseits der Menschlichkeit ausgestattet, ins Leben zurück und hilft Jason mehr denn je beim Kampf gegen das organisierte Verbrechen in Gotham City. Dies führt natürlich zu Konflikten mit den Batmen unter der Führung von Batwoman. Nach einem kurzen Kampf werden die Outlaws nach Belle Reve gebracht, wo Amanda Waller bereits auf sie wartet. Dank Bizarro können die Outlaws „vorläufig“ ihre Freiheit behalten, werden allerdings zusammen mit dem Suicide Squad auf eine geschickt um eine Basis der Organisation N.O.W.H.E.R.E. abzuschalten, bevor sie explodiert.


Neben diesen Abenteuern geht der Band, wie auch die Vorgänger, auf ein Mitglied der Outlaws ein. In diesem Fall steht Bizarro im Fokus, der auf den ersten Blick ein Monster ist aber sich auf den zweiten Blick als Wesen entpuppt, der ein Held sein will. Sein plötzlicher Intelligenzschub verleiht dem Charakter einen angenehmen Kontrast zu seiner eher kindlichen Persönlichkeit der vorigen Bände. Mit der Intelligenz scheinen sich aber auch erste Anzeichen des Wahnsinns bemerkbar zu machen.

Was die Inszenierung angeht, hat sich die Reihe erneut gesteigert und kommt mit einigen sehr starken Bildern des Weges. So gehören die fliegende Basis der Outlaws, die Vorstellung der Batmen oder ein gekreuzigter Harvest klar zu den Highlights dieses Comics. Mal wird auf einen etwas detailreicheren Stil gesetzt, dann wird es äußerst niedlich und dann bekommt der Comic eine gewisse Ästhetik, wenn sich Harley Quinn am Tod ergötzt. Dazu kommt eine prise Humor, der auf bissige oder schnippische Antworten setzt.


Ich bin ehrlich gesagt überrascht wie sehr die zweite Red Hood and the Outlaws Serie das Erstlingswerk (die New 52 Serie) in puncto Stil, Handlung und Charaktere übertrumpft. Der Fokus auf Bizarro ist sehr interessant, da die Figur neu definiert wird und die Weichen für einen etwas anderen Superman gelegt wird. Dazu kommt eine gewisse Abwechslung in diesem Fokus, die Einbindung des Suicide Squad sowie der Batmen, was Red Hood and the Outlaws Vol. 3: Bizarro Reborn die Wertung lesenswert einbringt.

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The First Purge | Review

Titel: The First Purge
Originaltitel: The First Purge
Regie: Gerard McMurray
Laufzeit: 98 Minuten
Erscheinungsjahr: 2018

Wie am Sonntag angekündigt habe ich also The First Purge gesehen, den vierten Teil einer Reihe die ich immer gemieden haben aber wenn ich schon mit diesem Franchise in Kontakt komme, dann mit der Vorgeschichte!

Ob sich der Film lohnt will ich euch nun erzählen!

Kernfakten zum Film

Titel: The First Purge

Originaltitel: The First Purge

Regie: Gerard McMurray

Laufzeit: 98 Minuten

Erscheinungsjahr: 2018

Genre: Horror, Thriller

Affiliate Link zu Amazon:


Um der steigenden Arbeitslosigkeit und Überbevölkerung entgegenzuwirken, führt die neue amerikanische Partei NFFA (New Founding Fathers of America) ein soziales Experiment auf Staten Island, New York, durch. Dabei werden für 12 Stunden, alle Verbrechen inklusive Mord legalisiert damit die Bevölkerung, im Film vornehmlich Afroamerikaner und Latinos, den ganzen angestauten Zorn rauslassen kann. Der Zuseher verfolgt dabei hauptsächlich zwei Geschwistern, die versuchen, die erste Purge zu überstehen.

Was im Kern interessant klingt und sogar einen ganz akzeptablen Schurken etabliert, verkommt zum Ende hin zu einem Team Deathmatch zwischen der farbigen Bevölkerung und bösen weißen Söldnern, die die Purge anheizen. Das ist übrigens kein Spoiler, sondern wird bereits im Trailer suggeriert.

Anstatt die Sinnlosigkeit und den Wahnsinn des Experiments aufzuzeigen, was als Vorgeschichte mehr Sinn macht, konzentriert sich der Film auf einen mäßig spannend inzensierten Überlebenskampf zwischen den ethnischen Gruppen der US-Bevölkerung, da ein durchaus brauchbarer Plotttwist bereits vor dem Film genannt beziehungsweise angeteast wird.

Weiters verfügt über eine große Anzahl an Figuren, die zwangsläufig zusammenarbeiten müssen, was besonders zum Ende hin etwas Pathos versprüht da die Gefahr durch die Purge alle Bewohner von Staten Island betrifft. Leider wird die Figur des Skeletor (nicht der He-Man Schurke), der wie bereits erwähnt ein äußerst brauchbarer Schurke (Psychopath) ist, am wenigsten genutzt.

Loben muss man bei The First Purge gewisse Nuancen in der Atmosphäre. Besonders das Spiel von Licht und Schatten, sowie die farbigen Kontaktlinsen erzeugen im ersten Drittel des Films eine etwas unheimliche Atmosphäre und eine Fokussierung auf diesen atmosphärischen Kniff hätte dem Film sicher gut getan.


Zusammengefasst ist The First Purge ein Horror-Thriller mit interessanten Ansätzen, der sich allerdings in einer fragwürdigen Botschaft und zu klischeebehafteten Figuren verliert. Eine Gesellschaftskritik am amerikanischen Staat in einen Horrorfilm zu verpacken kann eine gute Idee sein, allerdings will das in diesem Fall nicht ganz funktionieren. Am Ende bleibt The First Purge typisches Popcornkino und ein weiterer günstig produzierter Horrorfilm des Studios Blumhouse. Ich vergebe für The First Purge die Wertung bedingt sehenswert!

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YU-GI-OH! Legacy of the Duelist | Review [Playstation 4]

Name: Yu-Gi-Oh! Legacy of the Duelist
Entwickler: Other Ocean Interactive
Publisher: Konami
Release: 2015
Plattformen: PC(Steam), Playstation 4, Xbox One

Ein Spiel, was mich seit Anfang des Jahres begleitet und das ich fast jeden Tag gespielt habe ist YU-GI-OH! Legacy of the Duelist vom ehemaligen Meisterentwickler Konami.


In Legacy of the Duelist spielt man die wichtigsten Duelle der verschiedenen Story Arcs des Yu-Gi-Oh Animes durch, wobei Arcs nicht ganz richtig ist. Vielmehr spielt man die verschiedenen Serien durch und erlebt die Handlung in der langweiligsten Präsentation, die es gibt, nach. Die Handlung wird zwar vermittelt aber das geht so unaufregend über die Bühne wie nur möglich.

Wo das Spiel in der Handlung versagt, punktet es dafür im Gameplay. Es besteht die Möglichkeit die einzelnen Duelle im Storymodus entweder mit einem vorgefertigten Deck (Geschichte Deck genannt) oder mit einem vom Spieler erstellten Deck (Benutzer Deck) zu bestreiten. Dabei fällt auf, wie anfällig Duellanten der ersten Generation gegenüber modernen Karten sind. Für jedes Duell erhält man DP, die man im Kartenshop gegen Booster Packs eintauschen kann, um sich sein eigenes Deck zusammenzustellen, was allerding relativ lange dauern kann und eine Menge DP erfordert.

Neben dem Storymodus gibt es einen Online-Multiplayer, den leider kaum jemand spielt sowie diverse Herausforderungsmodi, wobei der meiste Umfang in der Handlung geboten wird, da man jedes Duell auch umkehren kann und mit den gegnerischen Decks spielen kann. Das führt mich auch zum Schwierigkeitsgrad, der ziemlich durchwachsen ist. Man kann grundlegend jedes Duell mit dem Geschichte Deck schaffen allerdings variiert der Anspruch dabei sehr stark. Mit einem eigenen Deck lassen sich viele Duelle sehr gut meistern, so habe ich mit meinen E-Heroes Deck fast jedes Spiel klar dominiert, wobei auch Glück eine große Rolle spielt, wie bei jedem Kartenspiel, egal ob physisch oder digital.

Wie akkurat das Regelwerk umgesetzt wird kann ich nicht zu 100% sagen, da ich mit dem realen Trading Card Game nichts am Hut habe aber jeder Handlungsbogen konzentriert sich auf ein vorherrschendes Element der Beschwörung (Xyz, Fusion oder Pendel) und erklärt diese Funktion in einem sehr schön aufgebauten Tutorial.

Optisch ist Legacy of the Duelist bestenfalls bemüht und macht einen sehr nüchternen Eindruck. Das Spielbrett ist sehr steril und die Animationen von manchen Monsterattacken (also die wenigen Monster, die überhaupt einen Clip bekommen haben) sind ebenfalls bemüht.


Kann ich Yu-Gi-Oh! Legacy of the Duelist weiterempfehlen? Schwierige Frage. Wer Interesse an Yu-Gi-Oh! hat und kein Problem sich nicht an einer nüchternen Präsentation stört, kann gern zugreifen. Alle anderen sollten lieber die Finger davon lassen. Obwohl mir das Spiel sehr viel Freude bereitet hat und immer noch bereitet, vergebe ich die Wertung bedingt spielenswert aus den oben genannten Gründen.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Die The Purge Quadrologie | Gedankenspiel [Ankündigung]

Eine Horrorfilm-Reihe, vor der ich mich aufgrund von Desinteresse lange Zeit gedrückt habe ist The Purge. Allerdings habe ich gestern den aktuellen Ableger The First Purge gesehen und da ich The Purge 1 – 3 besitze, habe ich mir gedacht eine neue Beitragsserie zu starten.

Ich werde also in den nächsten Wochen die vier The Purge Filme besprechen, beginnend mit The First Purge. Da dieser Infobeitrag allerdings etwas mickrig ist wird im Laufe des Tage noch eine Rezension oder ein Gedankenspiel kommen.

Keine Vampyr Review aber dafür etwas anderes | Gedankenspiel [Infobeitrag]

Vor einigen Wochen erschien Vampyr für die Playstation 4, Xbox One sowie den PC und naja ich werde mit dem Spiel irgendwie nicht richtig warm. Optisch spricht mich das Spiel nur bedingt an, obwohl mir London als Schauplatz sehr gefällt, die Handlung ist ganz interessant aber für ein Horrorspiel etwas zu menschlich und das schlägt sich auch im Gameplay nieder da man leider nicht jeden Zivilisten einfach im Schatten aussagen kann, sondern darauf hinarbeiten muss. Das kann sich natürlich im späteren Verlauf ändern aber soweit hat mich Vampyr nicht motiviert.

Wie im Monatsrückblick erwähnt, spiele ich zurzeit The Surge von Deck 13 und Xcom 2 von Farexis. Beide Spiele haben einen höheren Anspruch und genau darauf habe ich seit einiger Zeit bock. Dieses Ewige an der Hand geführt werden in Videospielen nervt mich langsam und daher habe ich für mich beschlossen, eine Reihe anspruchsvollerer Videospiele zu knacken. Diesen Beschluss habe ich eigentlich nur aus Trotz und der Uneinsichtigkeit mich von höheren Schwierigkeitsgraden abschrecken zu lassen gefasst. Wie lange wird das dauern? Tja keine Ahnung und ich setze mir auch kein Zeitlimit, weil ich diese Spiele lieber ohne Zeitdruck angehen sollte.

Um welche Spiele geht es mir überhaupt? Nun die Titel werde ich euch jetzt auflisten:

  • The Surge
  • Dark Souls 1 Remastered
  • Dark Souls 2
  • Dark Souls 3
  • Code Vein (erscheint erst)
  • Nioh (Teil der Pile of Shame Kampagne)
  • Bloodborne
  • Shadowblade Tactics
  • Xcom 2
  • Mario + Rabbids: Kingdom Battle (Teil der Pile of Shame sowie Ubisoft Kampagne)

Die Motivation ist nach den ersten großen Erfolgen in The Surge sehr hoch und ich bin gespannt wie ich nach den ersten tiefgreifenden Erfahrungen mit dem Dark Souls like- sowie dem Strategiegenre über Videospiele denken werde.

Die übrigen Kampagnen im Sektor Videospiele bleiben davon unbeeinflusst.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Dark Nights: Metal | Review

Name: Dark Nights: Metal
Verlag: DC Comics
Erscheinungstermin: 12. Juni 2018

Es ist soweit. Die Dunkelheit hat das DC-Multiversum erreicht und mit ihr kommt eine Gefahr, die direkt aus einem Albtraum stammen muss. Mit diesen netten Worten heiße ich euch zu meiner Rezension über Dark Nights: Metal, einem Comic Event des DC Verlags und aus der Feder des talentierten Scott Snyder, willkommen!

Kernfakten zum Comic

Titel: Dark Nights: Metal
Autor: Scott Snyder & James Tynion IV
Zeichner: Greg Capullo, Mikel Janín, Alvaro Martinez, Jonathan Glapion, Raul Fernandez
Koloristen: FCO Plascenia, June Chung, Brad Anderson
Verlag: DC Comics
Sprache: Englisch
Seiten: 216
Erschienen: 12. Juni 2018
Affiliate Link zu Amazon: Dark Nights: Metal: Deluxe Edition


Die Vorgeschichte habe ich bereits in meiner Review Dark Nights: The Road to Metal beleuchtet. Ich würde empfehlen den Beitrag ebenfalls zu lesen.

Nachdem Batman am Ende von The Casting #1 das letzte Siegel gebrochen hat, ist es dem Dämon Barbatos und seiner finsteren Armee möglich aus dem dunklen Multiversum in das reguläre Multiversum einzudringen. Mithilfe dunkler Magie und dem Rat der Eulen wird Batman zum Tor der sogenannten Nightmare Batmen oder Dark Knights. Dabei handelt es sich um sieben alternative Formen von Batman, die zeigen was passiert wäre wenn Batman die Macht von einem seiner Kollegen erhalten hätte, beziehungsweise zum Schurken geworden wäre.

Mithilfe seiner finsteren Armee verfolgt Barbatos das Ziel sein dunkles Multiversum und das reguläre Multiversum zu vereinen, um alles in ewige Dunkelheit zu tauchen. Es liegt nun also an einem gigantischen Bündnis aller Helden und so manchem Schurken (Hallo Deathstroke) den Kampf gegen die Finsternis aufzunehmen und dabei nicht nur die Schergen des dunklen Multiversums, sondern auch altbekannte Feinde zu bezwingen.


Dark Nights: Metal fühlt sich wie eine globale Katastrophe an, die sich auf die gesamte Erde auswirkt. Die Schrecken der Dark Knights sind verheerend. Die Handlung wird, wie bereits in Road to Metal, durch das Journal von Carter Hall, dem Hawkman, erzählt. Neben dieser Erzählung tragen die Trinity (Batman, Wonder Woman & Superman) und Dream of the Endless einen gewichtigen Teil der Handlung.

Es ist logisch das die Helden am Schluss siegen oder zumindest ist es eine Grundvoraussetzung, aber dennoch ist die Spannung extrem hoch und ein Sieg scheint beinah unmöglich aber wo Dunkelheit herrscht, ist auch Licht. Mit dem Licht kommt die Hoffnung.

Was den Stil angeht, gehört Dark Nights: Metal zu den bildgewaltigsten Comics, die ich jemals gelesen habe. Der düstere Ton passt perfekt zum DC Universum und der Hang dieses Verlags zu Monster/Horrorgeschichten wird hier ganz stark deutlich. Die sieben Nightmare Batman haben äußerst abgefahrene Designs und repräsentieren so etwas wie eine Art perverse Justice League voller verzerrter Spiegelbilder des dunklen Ritters. Barbatos selbst kann gern als den bildgewordenen Albtraum bezeichnen, der seinen Dienern in nichts nachsteht, was die Schrecklichkeit angeht.


Zusammengefasst ist Dark Nights: Metal ein sehr starkes DC-Event, dass durch eine umfangreiche Handlung, viel Action, viel Dialog und bildgewaltige Szenen glänzt. Das Grauen ist allgegenwärtig aber dadurch wird der Schrecken den die Feinde verbreiten nur noch größer. Ich vergebe für Dark Nights: Metal das Prädikat besonders lesenswertund freue mich auf die beiden Begleitbände Dark Knights Rising sowie The Resitance!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Throwback Thursday #11 | Storytime

03.09.2016 – Linz

Auf diesem Foto seht ihr ein schönes Kürbisfeld, dass in der Nähe eines Sees im Süden meiner Heimatstadt ist. Das Foto habe ich während eines Spaziergangs mit einer Freundin aufgenommen!

Z Nation Staffel 2 | Review

Name: Z Nation
Staffeln: 4+
Episoden: 56 in 4+ Staffeln
Sender: Netflix, Amazon Video, Syfy
Genre: Horror

Die Zombiesaga von The Asylum geht in die zweite Runde und punktet erneut mit Charme, Trash und vielen kreativen Ideen!

Z Nation Staffel 1 | Review


Was bisher geschah …

Drei Jahre nach dem Ausbruch der Zombieapokalypse ruht das Schicksal der gesamten Menschheit auf den Schultern von Murphy aka Patient 0, in dessen Blut die Immunisierung gegen den Zombievirus ist. Eine Gruppe von Überlebenden macht es sich, nach dem Tod des Soldaten Hammond, zur Aufgabe Murphy nach Kalifornien zu bringen, da dort ein Labor ist, wo ein Impfstoff hergestellt werden kann. Nach einer beschwerlichen Reise gibt es in einem Labor ein Aufeinandertreffen mit dem Wissenschaftler Walter Kurian, der sich als Verbündeter ausgibt, allerdings vom NSA-Mitarbeiter Citizen Z als Feind entlarvt werden kann. Murphy flieht ohne Dekontaminierung aus dem Labor und löst einen Atomschlag sowie den dritten Weltkrieg aus. Staffel 1 endet dystopisch …

Die zweite Staffel setzt dort an wo die erste endete. Durch Murphys Flucht wird ein Nuklearschlag ausgelöst, der die postapkalyptische Welt nachhaltig verändert, die Gruppe aufteilt und neue Mutationen unter den Zombies verursacht. Über Umwege findet das Team wieder zusammen, schnappt sich Murphy und begibt sich mit dem Kopfgeldjäger Vasquez auf den Weg nach Westen. Die Gruppe muss erneut Verluste einstecken, feindseelige Gruppen und andere Gefahren überwinden. Besonders das Zero-Drogenkartell und ein Schurke namens der Mann machen der Gruppe das Leben schwer.


Staffel 2 rückt Murphy mehr in den Fokus und baut den Charakter weiter aus. Dabei wird klar das Murphy eigentlich ein Außenseiter ist, der weder in die Welt der Toten noch der Lebenden gehört allerdings machen ihn seine übernatürlichen Kräfte zum unfreiwilligen Heilsbringer der Menschen. Die Figur wirkt inzwischen tragischer, aber was er eigentlich will ist, (noch) nicht ganz klar. Generell werden die Figuren weiter ausgebaut und man erfährt auch etwas zur Vergangenheit aller Gruppenmitglieder.

Dabei wechseln sich die verschiedenen Abenteuer der Gruppe erfrischend oft ab, aber mit dem bereits erwähnten Kartell Zero wird ein übergreifender Feind etabliert.

Technisch hat sich die Serie durchaus verbessert und wirkt nun weniger trashig als früher, hat sich aber diesen gewissen Charme bewahrt. Murphy sieht nach seiner „Transformation“ zwar wie ein bärtiger Schlumpf aus aber dafür auch etwas monströser.


Zusammengefasst baut Z Nation Staffel 1 die Stärken der ersten Staffel weiter aus und wirkt bereits hochwertiger. Besonders manche Montage in den Kämpfen wirkt sehr gut inszeniert, nur ein paar Zeitlupen weniger wären kein Fehler gewesen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was Staffel 3 bringen wird und wie sich dieses Drama weiterentwickelt. Somit bleibt mir nur die Wertung sehenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Eierschwammerl Größtl – Patricks Kochstube #2 | Storytime

Ich bin ein großer Fan von Pilzen und besonders Eierschwammerl mag ich sehr gern. Außerdem mag ich Kartoffeln. Was liegt da näher als diese beiden Köstlichkeiten miteinander zu kombinieren?

Rezept für 3:

  • 1/2 kg Eierschwammerl
  • 1 GR. Zwiebel
  • 1/2 Zwiebel rot
  • 2 – 3 Knoblauchzehen
  • 10 dag Speck
  • 1/2 kg Kartoffeln

Zubereitung:

  • Kartoffeln kochen & schälen. Anschließend in Scheiben schneiden.
  • Eierschwammerl (Pilze) putzen.
  • Zwiebel & Knoblauch klein hacken. Anschließend in Pfanne mit Öl anlaufen lassen.
  • Pilze dazugeben – rösten bis Flüssigkeit verdunstet ist.
  • Kartoffeln hinzugeben – ebenfalls anrösten.
  • Nach Geschmack würzen (Salz, Pfeffer, Rest ist individuell) – Wir benutzen gern Gewürze von Sonnentor.
  • Anschließend mit grünem Salat (oder einem anderen Salat) servieren.

Ich wünsche euch viel Spaß beim nachkochen und bitte um Feedback! 🙂

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Donkey Kong Country: Tropical Freeze | Review [Nintendo Switch]

Name: Donkey Kong Country: Tropical Freeze
Entwickler: Retro Games
Publisher: Nintendo
Release: 04.05.2018
Plattformen: Nintendo Switch

Es hat länger gedauert als erwartet aber endlich habe ich die Switchversion von Donkey Kong Country: Tropical Freeze oder in meinem Fall Funky Kong Country: Tropical Freeze durchgespielt.


Donkey Kong feiert seinen Geburtstag mit Diddy Kong, Cranky Kong und Dixie Kong als die Kong Insel plötzlich von Wikingertieren, genannt Viehkinger, attackiert wird. König Qual, Anführer der Viehkinger, erzeugt einen Eissturm, durch dessen Macht Donkey Kong und seine Freunde auf eine weit entfernte Insel geweht werden. Das Ziel somit klar. Donkey Kong muss zu seiner Heimatinsel zurück und dabei die Viehkinger besiegen.


So springt, läuft, klettert und rollt sich der Spieler in der Rolle der coolen Affengang über sechs unterschiedliche Inseln bis zum großen Bosskampf. In der Switch Version besteht die Möglichkeit des sogenannten Funky Modus, bei dem der Spieler die Rolle von Funky Kong übernimmt und das Spiel etwas leichter wird. Funky hat fünf Herzen statt drei, kann schweben und dank seines Surfbretts so manche Stachelebene ohne Schaden überwinden.

Das Spiel wird durch diesen Modus, wie gesagt, nur etwas leichter, da DK Tropical Freeze im Allgemeinen ein sehr anspruchsvolles, wenn auch nicht unfaires Spiel ist. Die einzelnen Level bieten so manches Secret zum Entdecken, erlauben ein schnelles vorankommen oder erfordern Feingefühl um haklige Passagen zu meistern.

Technisch ist DK Tropical sehr sauber, läuft im TV- sowie im Handheldmodus äußerst stabil und sieht einfach schick aus. Die Level sind sehr farbenfroh gestaltet und variieren genretypisch im Thema.

Der Soundtrack ist ebenso hörenswert, was bei den Donkey Kong Spielen aber fast schon eine Tradition ist. Die einzelnen Themen passen sehr gut zu den Leveln/Welten des Spiels und besonders die Bosskämpfe werden ideal unterlegt.


Zusammengefasst ist Donkey Kong (Funky Kong) Country: Tropical Freeze ein grundsolider, wenn auch teils sehr fordernder, Plattformer der durch sein flüssiges Gameplay, die starke Technik und schöne Optik sowie hörenswerten Soundtrack punktet. Ich vergebe für das Spiel die Wertung spielenswert.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Monatsrückblick: Juni 2018 | Storytime

Ein weiterer Monat geht zu Ende und in den letzten Tagen haben die Rückblicke auf dem Blog dominiert, daher verzeiht mir, wenn ich mich etwas kürzer fasse.

Was hat sich im Juni getan? Nun blogtechnisch habe ich meinen Flow, was das Schreiben von Beiträgen angeht, weiter verbessert und ich bin ehrlich gesagt mit diesem Tempo, jeden Tag ein Beitrag, sehr zufrieden. Ich bin extrem motiviert Beiträge zu verfassen und euch allen voran ein abwechslungsreiches Programm zu bieten.

Privat war ich ein paar Tage in Wien und habe die schöne Stadt Gmunden besucht. Außerdem habe ich die Gelegenheit gehabt mit Donkey Kong Country: Tropical Freeze, Agony und Detroit Become Human ein paar Spiele zu spielen, während mich aktuell The Surge & Mario Tennis Aces beschäftigt. Okay Xcom 2 spiele ich auch ein wenig.

 

Filmtechnisch war der Mai etwas träge. Mit Hereditary habe ich einen sehr guten Horrorfilm gesehen, während Jurassic World 2 eher durch Mittelmäßigkeit glänzte. Außerdem durfte mich Batman einmal sehr gut und einmal gut unterhalten.

Dafür habe ich zwei der drei auf Netflix verfügbaren Staffeln von Z Nation sowie Big Mouth Staffel 1 genossen.

Literarisch habe ich einige Comics gelesen und gerade die DC Comics fesseln mich immer noch. Außerdem hat mir der Manga Ultraman sehr viel freude bereitet.

 

Soweit war das mein kurzer Rückblick auf den Juni 2018 und wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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