Die Weihnachtspause!

Liebe Leserinnen, liebe Leser und liebe Freunde,

wie auch letztes Jahr begibt sich DerStigler in die traditionelle Winterpause. Das bedeutet vom 22.12.18 bis zum 31.12.18 gibt es auf diesem Blog keine Beiträge. Ab 01.01.2019 bin ich zurück und bringe euch eine ganze Wagenladung voll Beiträge mit um richtig stark ins neue Jahr zu starten.

Wer dennoch eine Ladung DerStigler braucht kann mir auf Instagram ( @DerStigler ) folgen um allerlei Beiträge zu den Themen Comics, Mangas, Bücher, Filme, Katzen und Tattoos zu sehen!

Ich wünsche euch eine frohe Weihnacht, erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! ❤️

Euer Patrick Stigler aka DerStigler aka Paxton

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Mein Pile of Shame Version 2 | Gedankenspiel

Ein weiteres Spielejahr geht zu Ende und der Stapel an Spielen, die ich spielen möchte/nachholen muss ist nicht kleiner geworden, sondern um einiges gewachsen. In der folgenden Liste werde ich Spiele aufzählen, die ich entweder nachholen möchte, noch fertig spielen muss oder denen ich sogar eine zweite Chance geben will. Wenn ihr eines der Spiele gespielt habt, würde mich eure Meinung dazu interessieren!

Die Liste wird immer wieder erweitert, wenn ein anderes Spiel beendet wird.

Aktuell spiele ich:

  • Tales of Vesperia (Nintendo Switch)
  • Far Cry 3
  • Far Cry New Dawn
  • Jump Force
  • Metro: Exodus

Playstation 4

  • Attack on Titan
  • Attack on Titan 2
  • Berserk and the Band of the Hawk (durchgespielt)
  • Dark Souls 2
  • Dark Souls 3
  • The Surge
  • Nioh
  • Xcom 2
  • Tales of Zesteria
  • I am Setsuna
  • Devil May Cry
  • Devil May Cry 2
  • Devil May Cry 4
  • Yakuza Kiwami
  • Yakuza Kiwami 2
  • Yakuza 3
  • Yakuza 4
  • Yakuza 5
  • Yakuza 6
  • Yakuza 0
  • Yakuza: Dead Souls
  • Toukiden Kiwami
  • Toukiden 2
  • Watch Dogs 2
  • Hitman GO
  • Lara Croft GO
  • Dead Rising
  • Prey
  • Doom (2016)
  • Dishonored
  • Dishonored 2
  • Dishonored: Tod des Outsiders
  • The Last Remnant Remastered
  • Die Atelier Arland Trilogie
  • Star Ocean 4
  • Star Ocean 5
  • Resonance of Fate 4K/HD Edition
  • Hyperlight Drifter
  • Fist of the Northstar
  • Shenmue 1
  • Shenmue 2
  • God Eater Resurrection
  • God Eater 2
  • Gundam Versus
  • Dynasty Warriors 8
  • Dynasty Warriors 9

Nintendo Switch

  • Lost Sphear
  • Bayonetta
  • Bayonetta 2
  • Mario & Rabbids
  • Yomawari Midnight Collection
  • Stardew Valley

Zweite Chance

  • Monster Hunter World
  • Final Fantasy Dissidia NT
  • Breath of the Wild
  • Tales of Berseria

Retro Spiele

  • Secret of Mana
  • Mother
  • Star Fox
  • Star Fox 2
  • Resident Evil: Code Veronica (1/3 durch)
  • Final Fantasy 7 (zweiter Anlauf)
  • Final Fantasy 9 (zweiter Durchlauf)
  • ARC: Twilight of the Spirits
  • Forbidden Siren
  • Star Ocean 3

Wie man der Liste entnehmen kann, sind viele Action-Adventure, RPG’s und Action-RPG’s vorhanden. Ich hoffe zumindest im kommenden Jahr die Liste etwas zu verkürzen und euch mit interessanten Beiträgen zu versorgen!

Constantine: City of Demons | Review

Titel: Constantine: City of Demons
Originaltitel: Constantine: City of Demons
Regie: Doug Murphey
Laufzeit: 90 Minuten
Genre: Horror, Animation
Erscheinungsjahr: 2018

Eigentlich sollte im Dezember noch ein umfangreicher Beitrag zur Re-Animator Trilogie kommen. Da sich dieser Beitrag aber noch verzögert kommt heute eine kurze aber knackige Review zu Costantine: City of Demons, einer Webserie die dieses Jahr als Film zusammengefasst wurde!

Kernfakten zum Film

Titel: Constantine: City of Demons

Originaltitel: Constantine: City of Demons

Regie: Doug Murphey

Laufzeit: 90 Minuten

Genre: Horror, Animation

Erscheinungsjahr: 2018

Weitere DC Animationsfilme:


Handlung: Ein Dämonenjäger und ein Haufen bösartiger Dämonen

John Constantine, seines Zeichens Engländer, Säufer, Magier und Dämonenjäger wird von seinem alten Freund Chas Chandler aufgesucht, weil seine Tochter im Koma liegt. Da die Ärzte vor einem Rätsel stehen nimmt John eine Überprüfung vor und kommt zu dem Schluss, dass Trish von einem Dämon besessen ist, der den Hellblazer John Constantin nach Los Angeles einlädt. Der Einladung folgend begebend sich John und Chas in die Stadt der Engel, die sich als Stadt der Dämonen entpuppt. Um Trish zu retten muss John für den Peiniger von Trish fünf Dämonen ausschalten. Als ob das nicht schon genug ist, drängt sich ein furchtbarer Schatten aus der Vergangenheit von Chas und John in die Gegenwart. Der Hellblazer muss schwere Geschütze auffahren, um das Mädchen zu retten aber Magie fordert immer ihren Preis …

Meine Meinung zum Film

Ein großes Lob geht an die Charakterisierung von John Constantine aka Hellblazer der, wie bereits bei seiner Einführung in Justice League Dark, eigentlich ein totales Arschloch ist aber trotzdem das richtige tut, wenngleich die Mittel etwas fraglich sind. Außerdem muss ich die deutsche Synchronisation loben, da besonders Andi Krössing dem Hellblazer sehr viel Persönlichkeit gibt und den ruppigen Charakter hervorragend wiederspiegelt!

Die Handlung ist spannend allerdings lebt City of Demons in erster Linie von seinem Anti-Helden und der düsteren Atmosphären. Es dürfte niemanden überraschen, dass die DC Filme allgemein eher düster ausfallen aber City of Demons besitzt Züge eines Horrorfilms und geizt nicht gerade mit Gewalt sowie bunter Sprache.

Fazit

Zusammengefasst macht Constantine: City of Demons sehr viel Spaß und führt die magische Seite des DC Universums gekonnt fort. An sich wirkt der Film, im vergleich zur restliche Landschaft der Comicverfilmungen, sehr erfrischend bedingt durch das Setting, wenngleich die Handlung eher durchschnittlich ausfällt. Für Fans von rauen Anti-Helden, Dämonen, Magiern und/oder John Constantine aka Hellblazer ist City of Demons definitiv einen Blick wert. Mir als großer DC Fan hat der Film viel Spaß bereitet und die Wertung sehenswert ist definitiv verdient!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Damage Vol. 1: Out of Control | Review [The New Age of Heroes]

Titel: Damage Vol. 1: Out of Control
Autor: Robert Venditti
Zeichner: Tony S. Daniel, Diogenes Neves, Cary Nord, Danny Miki, Trevor Scott, Larry Hama
Verlag: DC Comics
Sprache: Englisch
Seiten: 144
Erschienen: 25. September 2018

Nach The Silencer ist Damage die zweite Serie aus dem The New Age of Heroes Imprint des Verlags DC und ENDLICH hat das DC Universum seinen eigenen Hulk bekommen.

Kernfakten zum Comic

Titel: Damage Vol. 1: Out of Control
Autor: Robert Venditti
Zeichner: Tony S. Daniel, Diogenes Neves, Cary Nord, Danny Miki, Trevor Scott, Larry Hama
Verlag: DC Comics
Sprache: Englisch
Seiten: 144
Erschienen: 25. September 2018

Dark Nights Metal & New Age of Heroes Rezensionen:


Handlung: Ein Mann, ein Monster und der Wunsch heldenhaft zu sein!

Ethan „Elvis″ Avery möchte nur ein Held sein. Deshalb meldet er sich für das Damage Projekt, allerdings wird aus ihm kein Held, sondern ein brutales Monster. Für eine Stunde kann sich Ethan in die unaufhaltsame Bestie Damage verwandeln, die Tod und Chaos über die Menschen bringt. Nach einer Mission in Atlanta verliert die Schöpferin von Damage, Col. Marie Jonas, die Kontrolle über ihre Kreatur und Ethan gelingt die Flucht, aber er muss schnell lernen, dass das Militär andere Pläne als ein friedliches Leben für ihn und Damage hat.

Meine Meinung zum Comic

Die größte Stärke von Damage ist ganz klar das hohe Tempo der Erzählung. Bedingt durch die viele Action des Comics entsteht kaum Leerlauf und die Hintergrundgeschichte von Ethan wird kompakt zusammengefasst. Dazu kommt auch große Anzahl an bekannten DC Figuren denen Damage in den ersten 6 Ausgaben begegnet. Neben Wonder Woman liefert sich Damage kämpfe mit Task Force XL (Suicide Squad), Poison Ivy und Gorilla Grodd. Als Glanzstück des Comics kann man klar das Duell zwischen Damage und Wonder Woman sehen, der mich etwas an einen Kampf zwischen Thor und Hulk erinnert.

Mir ist klar das sich das kreative Team um Tony S. Daniel und Robert Venditti durchaus am Hulk von Marvel orientiert hat, aber Damage ist mehr als nur ein Abklatsch von Hulk/Bruce Banner. Im Vergleich zum grünen Koloss will Ethan unter allen Umständen ein Held werden, gerät aber schnell ins Fadenkreuz unterschiedlichster Organisationen/Personen wie Amanda Waller, die Justice League und natürlich dem Damage Projekt. Der persönliche Konflikt zwischen Damage und Ethan steht, ähnlich wie bei Hulk & Bruce, im Vordergrund allerdings ist das Wechselspiel von Mensch und Monster in Damage etwas interessanter.

Fazit

Alles in allem ist Damage Vol. 1: Out of Control ein erfrischender Comic, dessen Thematik perfekt zum Götter und Monster Prinzip von DC passt. Durch das hohe Erzähltempo, der vielen Action und den Auftritte unterschiedlicher DC Figuren bleibt der erste Band durch alle 6 Ausgaben hinweg sehr interessant hat sich das Prädikat lesenswert verdient!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Wootbox Dezember 2018 | Gedankenspiel

Die Instagram Community hat die Bilder von der aktuellen Wootbox bereits vor einigen Tagen bekommen aber euch wollte ich nicht aussen vor lassen! 😊

Mein Highlight ist, wie immer, das hochwertige T-Shirt! 😍

Der N64 „Stressball“ ist auch sehr praktisch und der Dragon Ball macht sich super im Regal!

Drifters Staffel 1 | Review

Name: Drifters
Folgen: 12
Staffeln: 1
Studio: Hoods Drifters Studio

In letzter Zeit habe ich vermehrt Lust auf Animes und dank den Streamingdiensten Amazon Prime, Wakanim und Netflix habe ich eine große Auswahl an Animes. Mit Drifters liebäugle ich schon länger und jetzt kommt die Review dazu!

Kernfakten zur Serie

Name: Drifters

Folgen: 12

Staffeln: 1

Studio: Hoods Drifters Studio


Handlung: Ein toter Krieger und eine neue Welt

Shimazu Toyohia kämpft tapfer auf dem Schlachtfeld von Sekigahara. Kurz vor seinem Tod steht er plötzlich in einem Gang voller Türen und in eine davon wird er eingesaugt. Er landet in einer fremden Fantasywelt und wird dort als Drifter bezeichnet. Bei diesen „Driftern“ handelt es sich um herausragende Krieger der Menschheitsgeschichte, die in dieser neuen Welt gegen den mysteriösen schwarzen König kämpfen. Zusammen mit Oda Nobunaga, Nasu no Yoichi und anderen Kriegern wie Hannibal nimmt Shimazu den Kampf gegen die Mächte des Bösen auf. Unterstützung erhalten die Drifter durch die Organisation Octobrist. Doch nicht nur der schwarze König, sondern auch das Imperium Orte erweist sich als Feind der Drifter …

Meine Meinung zum Anime

Eins vorweg, der Zeichenstil sowie die Animationsqualität gehören ganz klar zu den größten Stärken von Drifters. Dank moderner Technik wird der Manga äußerst hochwertig umgesetzt und die deutsche Synchronisation verleiht den Figuren viel Tiefgang, was besonders bei Animes außergewöhnlich ist. Ein großes Lob geht an Frank Schaff der den Samurai Shimazu spricht.

Der Gewaltgrad ist im Vergleich zu Hellsing, beide Werke stammen aus der Feder des Mangaka Kōta Hirano, drastisch zurückgefahren worden aber der flotte Erzählstil und die dezent sadistischen Figuren, ich euch an Shimazu & Oda, sind geblieben. Leider endet der Anime nach einer großen Schlacht mit einem Cliffhanger, der bis zum jetzigen Zeitpunkt(?) nicht fortgeführt wurde. Ein weiteres Manko ist die große Anzahl an eingeführten Driftern und Ends (die Bösen), welche zwar großteils coole Auftritte bekommen aber danach sehr unterentwickelt bleiben. Als Ausnahme, die allerdings nur die Regel bestätigt, müssen Oda, Shimazu und Nasu genannt werden.

Abseits der Handlung werden ernste Themen wie Rassismus behandelt und auf beinah groteske Art mit dem typischen Humor der Hirano Werke kombiniert.

Fazit

Alles in allem ist Drifters ein hochwertiger Anime, mit interessanter Thematik, wertiger Animationsqualität und starker deutscher Synchronisation. Leider hinterlassen die vielen oberflächlichen Figuren und der Cliffhanger einen bitteren Geschmack. Wer dennoch einen Anime sucht, der Hellsing ähnelt aber auf die gnadenlos übertriebene Gewalt verzichtet wird mit Drifters genauso viel Spaß wie ich. Daher vergebe ich für Drifters die Wertung sehenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Hitman 2 | Review

Name: Hitman 2
Publisher: Warner Bros. Games
Plattform: Playstation 4, Windows, Xbox One
Release: 2018
Genre: Stealth, Shooter

Stealth Spiele, ein Genre was sich seit Jahren in der Totenstarre befindet und nur unregelmäßig wiederaufersteht. Das Hitman Franchise gehört zu den letzten wackeren Vertretern dieses Genres. Über den 2016 erschienenen Ableger habe ich bereits letztens geschrieben. Heute geht es mir um Hitman 2, nicht zu verwechseln mit Hitman 2: Silent Assassin.

Kernfakten zum Spiel

Name: Hitman 2

Publisher: Warner Bros. Games

Plattform: Playstation 4, Windows, Xbox One

Release: 2018

Genre: Stealth, Shooter


Handlung: 47 Vergangenheit und ein Krieg im Schatten

Die Handlung knüpft direkt an den Vorgänger an. 47 und seine Vorgesetzte, Diana Burnwood, jagen immer noch den Shadow Client um ihn & seine Miliz auszuschalten. Dabei erhält das Duo unerwartete Hilfe. Als die Identität des Shadow Client ans Licht kommt und ein Geheimnis aus der Vergangenheit von 47 ans Licht kommt verändert sich alles …

Okay das klingt jetzt spannender als es wirklich ist. Ja die Handlung von Hitman 2 ist besser, als die des Vorgängers und jede Mission ist mit interessanten Nebengeschichten durchzogen, die den Wiederspielwelt erhöhen, aber eine steil ansteigende Spannungskurve wie in älteren Teilen sucht man immer noch vergebens. Da die Handlung jedoch einen dritten Teil in Aussicht stellt besteht Hoffnung auf einen wirklich spannenden Agenten-Thriller.

Gameplay: Die wahre Stärke von Hitman 2

Hatte Hitman (2016) bereits ein sehr solides Gameplay wurde dieses im zweiten Teil noch weiter verfeinert und verbessert. Die einzelnen Missionen bieten nun sogenannte Storymissionen. Je nach Anzahl der Zielpersonen gibt es zwei bis sechs Arten auf die man die Missionen abschließen kann. Dabei werden Minigeschichten erzählt, durch die man die Ziele etwas besser kennenlernt und kreative Wege findet um die Mission abzuschließen.

Die Gebiete sind erneut sandbox-artig aufgebaut und laden zum erkunden sowie entdecken ein. Selbstverständlich bleibt die Mission eines rabiaten Vorgehens möglich aber Schießereien führen nur im seltensten Fall zum Erfolg. Meine Highlights in den Gebieten waren Mumbai und Santa Fortuna, weil dort die meisten Missionenziele, kreativsten Wege und viele Möglichkeiten waren.

Wie man bereits erahnen kann ist Hitman 2 ein Shooter mit Steahlth-Elementen, allerdings stehen neben Schusswaffen auch sehr viele Nahkampfwaffen zur Verfügung um Ziele sowie Feinde lautlos auszuschalten. Außerdem spielt das Wechseln von Verkleidungen eine große Rolle um unerkannt durch die Gebiete zu wandeln.

Je nach Art des Vorgehens, der Anzahl an beendeten Herausforderugen und gefunden Infogegenständen, bekommt man am Ende eine bessere oder schlechtere Bewertung nach der sich die Punktzahl und die Freischaltungen (Gegenstände, Startpunkte, usw.) richten.

Grafik & Sound: Ein solides Gerüst

Optisch ist Hitman 2 kein Überflieger, gefällt aber mit weitläufigen Gebieten, die detailliert sind und durch eine realistische Simulation glänzen. Besonders das Level „Mumbai“ vermittelt glaubhaft eine lebendige Großstadt. Abseits der Areale können sich auch ein Großteil der Figuren sehen lassen, die detailiert gestaltet wurden. Sehr schade ist die minimalistische Darstellung der Zwischensequenzen, die so einen eigenen Charme hat aber im Seriendurschnitt stark abfällt wenn man die Inszenierung von Filmszenen in älteren Teilen der Serie bedenkt.

Die englischsprachige Vertonung ist äußerst hochwertig, wenngleich das Fehlen von 47 deutscher Stimme, gesprochen von Torsten Michaels, die Nostalgie vermissen lässt. Trotzdem macht David Bateson einen sehr guten Job und verleiht 47 etwas geheimnisvolles sowie bedrohliches. Was den Soundtrack angeht liefert Hitman 2 keine Glanzleistung ab und nutzt Musik nur um Kämpfe besser zu inszenieren.

Fazit

Alles in allem ist Hitman 2 ein sehr gutes Schleichspiel, dass mit hohem Wiederspielwert glänzt und den Spieler motiviert die Missionen mehrmals zu spielen um alle Minigeschichten zu spielen sowie Herausforderungen zu meistern, die kreatives denken vorraussetzen und dieses belohnen. Das Gameplay ist ganz klar die größte Stärke des Spiels und die Handlung fügt sich diesem Aspekt, was den Spannungsbogen minimiert aber den Spieler nicht aus dem Fluss rausreist.

Wer also ein gutes Stealth-Spiel sucht kann bei Hitman 2 ruhigen Gewissens zugreifen und ich vergebe die Wertung spielenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Splatoon 03 | Review

Kernfakten zum Manga
Name: Splatoon 3
Autor: Sankichi Hinodeya
Zeichner: Sankichi Hinodeya
Genre: Action
Verlag: Carlsen Manga!
Seiten: 160 
Erschienen: 30.10.2018

Bevor ich Hitman 2 rezensiere gibt es eine kleine Rezension dritten Band des Splatoon Mangas!

Kernfakten zum Manga

Name: Splatoon 3

Autor: Sankichi Hinodeya

Zeichner: Sankichi Hinodeya

Genre: Action

Verlag: Carlsen Manga!

Seiten: 160

Erschienen: 30.10.2018


Was bisher geschah …

Team Blau, bestehend aus den sympathischen Knallköpfen Goggles, Specs, Bobbles und Headphones, nimmt am großen Revierkampf-Tunier in Inkopolis teil um logischerweise zu gewinnen. Nach vielen spannenden Duellen, neuen Rivalen, neuen Freunden und ganz viel Spaß steckt das Team eine Niederlage was die Gemüter unserer Helden nicht trübt, sondern noch mehr anspornt.

Handlung: Die Geschichte entwickelt sich

Goggles und sein Rivale/Trainer Raider landen im Heldenmodus und unterstützen den kautzigen Kapitän Kuttelfisch bei der Rettung des Riesenelektrowels, der von den bösen Oktolingen entführt wurde.

Kaum ist diese Prüfung erwartet unsere Helden eine weitere Herausforderung. In der Metropole Inkopolis Platz findet ein weiteres Tunier statt und Team Blaum ist erneut mittendrin statt nur dabei.

Meine Meinung zum Manga

Splatoon Band 3 macht all das richtig, was auch die vorigen Bände gut gemacht haben und führt die Handlung fort, in dem die Singleplayerkampagne aus Splatoon 2 als kleines Abenteuer integriert wird. Wie üblich weist auch Splatoon 03 ein hohes Tempo auf und ermöglicht einen schnellen Lesefluss. Dazu kommt der seichte Humor, der allerdings perfekt zum Setting passt.

Fazit

Der dritte Splatoon Band bietet erneut solide Unterhaltung für Nintendo-Fans und bleibt sich seinem simplen Konzept treu.

Ich vergebe die Wertung lesenswert!

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Was Hitman (2016) kann und nicht kann! | Gedankenspiel

Name: Hitman: Definitive Edition
Publisher: Warner Bros. Games
Plattform: Playstation 4, Windows, Xbox One
Release: 2018
Genre: Stealth, Shooter

Kernfakten zum Spiel

Name: Hitman: Definitive Edition

Publisher: Warner Bros. Games

Plattform: Playstation 4, Windows, Xbox One

Release: 2018

Genre: Stealth, Shooter


Ich mag die Hitman Spiele, was einen ganz simplen Grund hat. Es gibt keine große Konkurrenz für dieses Franchise, da das Genre der Stealth-Games, also Schleichspiele, beinah ausgestorben ist und andere Reihen wie Thief/Dark Project nur mehr ein Schatten ihrer selbst sind.

Der dänische Entwickler I O Interactive hat es jedoch geschafft die Qualität der Serie über Jahre hinweg auf einem durchaus respektablem Niveau zu halten, wenngleich die Handlung immer einen gewissen Trashfaktor hatte und nicht immer spannend und/oder optimal erzählt wurde. Besonders Hitman: Contracts, der dritte Teil, hatte eine kaum vorhandene Story und recycelte zum Teil die ersten beiden Titel (Codename: 47 und Silent Assassins).

Heute geht es mir um den 2016 erschienen Ableger, mit dem simplen Titel Hitman, bevor ich mich in den nächsten Tagen mit der Fortsetzung Hitman 2 beschäftige. Spoiler: Hitman 2 ist ein gutes Spiel!

Um Verwirrung zu vermeiden, kommt nun eine Auflistung aller bisher erschienen Titel dieser Serie:

  • Hitman: Codename 47 (2000)
  • Hitman 2: Silent Assassin (2002)
  • Hitman: Contracts (2004)
  • Hitman: Blood Money (2006)
  • Hitman: Absolution (2012) – bester Teil ❤️
  • Hitman (2016) – Das Episodenspiel
  • Hitman 2 (2018) – Die Fortsetzung zu Hitman

Was kann also Hitman (2016) und was nicht?

Fangen wir mit dem schwächsten Punkt an und zwar der Handlung. Eine stringente Geschichte ist durchaus vorhanden, wird aber durch das Konzept des Episodenspiels mit wenig Spannung vermittelt und dient eher als Mittel zum Zweck um die einzelnen Schauplätze vorzustellen. Wenn man andere Ableger der Serie bedenkt, kann man diese Schwäche durchaus verschmerzen wobei eine spannende Handlung nach dem grandiosen fünften Teil wünschenswert gewesen wäre. Man muss dem Spiel fairerweise zugestehen, dass eine umfangreiche Geschichte dem Gameplay massiv im Weg stehen würde. Daher ist der Kompromiss, mit einem Briefing am Anfang der Mission über den Schauplatz sowie eine kurze Backstory über die Ziele, akzeptabel.

Worum geht es in Hitman (2016)? Der Spieler übernimmt die Rolle des elitären Auftragsmörders 47, der im Auftrag der Agentur ICA überall auf der Welt Attentate ausführt. Im Kern beschäftigt sich Hitman (2016) mit einem Schattenkrieg zwischen mächtigen Organisationen und die ICA, besonders 47 und seine Chefin Diana Burnwood, wird mitten ins Geschehen hineingezogen. Der ominöse Shadow Client spielt dabei eine tragende Rolle in diesem Konflikt, was aber leider nicht wirklich klar wird, weil die Handlung, wie bereits erwähnt, suboptimal erzählt wird und der Fokus klar auf dem Gameplay liegt.

Hitman (2016) ist ein Third-Person-Shooter mit starken Stealth-Elementen, sprich das lautlose Eliminieren der Ziele liegt ganz klar im Fokus. Dabei wird dem Spieler in jeder Mission ein großes Gebiet zur Verfügung gestellt, in dem man sich Sandbox-artig austoben kann, um die Missionsziele zu erfüllen. Brachiale Gewalt ist zwar möglich, führt, aber selten zum Erfolg da die Feinde zahlreich sind und den Spieler schnell in die Ecke drängen. Lautloses Vorgehen ist wesentlich zielführender und wesentlich unterhaltsamer, da die Möglichkeiten vielfach sind und man öfters kreativ werden muss um das oder die Ziele zu erreichen.

Will man die Ziele vergiften? Durch Unfälle eliminieren oder in einem Moment der Einsamkeit (zb auf der Toilette) erwischen? Viele Methoden stehen zur Auswahl aber auch das Verkleiden, um bestimmte Bereiche zu betreten, ist ebenso wichtig wie das Sammeln von Informationen, um beispielsweise Gewohnheiten der Ziele zu erfahren.

Einen zusätzlichen Reiz stellen die zahlreichen Herausforderungen dar. Man muss entweder einen bestimmten Gegenstand finden, eine bestimmte Verkleidung tragen oder die Zielperson(en) auf eine vorgegebene Art ausschalten.

Was das Gameplay angeht, nutzt Hitman (2016) die Stärken der Vorgänger und erweitert diese sinnvoll um den Missionen einen höheren Wiederspielwert zu geben sowie möglichst viele Freiheiten in der Struktur zu geben.

Technisch weiß Hitman (2016) ebenfalls zu gefallen und punktet durch vielfältige Schauplätze die detailliert gestaltet wurden. Besonders das italienische Küstenstädtchen ist wunderschön und besticht durch kräftige Farben!

Zusammengefasst kann Hitman (2016) durch ein hervorragendes Gameplay punkten, dass dem Spieler sehr viele Freiheiten gewährt und die Möglichkeit gibt eigene Aufträge zu erstellen, um weitere Herausforderungen zu bieten. Leider geht das fantastische Gameplay auf Kosten der Handlung, die zwar vorhanden ist, aber leider eine untergeordnete Stellung einnimmt.

Das waren soweit meine Gedanken zu Hitman von 2016. In nächsten Tagen werde ich mich mit Hitman 2 befassen, was Gott sei Dank als komplettes Spiel erschienen ist und das grausige Episodenformat weglässt

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Big Mouth (Netflix Original) Staffel 2 | Review

Name: Big Mouth
Staffeln: 2
Episoden: 20 in 2 Staffeln
Sender: Netflix
Genre: Cartoon, Coming of Age

Die erste Staffel von Big Mouth hat mir sehr gut gefallen und auch die zweite Staffel konnte mich sehr gut unterhalten. Warum das so ist erfahrt ihr jetzt!

Kernfakten zur Serie:

Name: Big Mouth

Staffeln: 2

Episoden: 20 in 2 Staffeln

Sender: Netflix

Genre: Cartoon, Coming of Age

Link zu Staffel 1:


Was bisher geschah …

In der ersten Staffel lernten wir Andrew, Nick sowie deren Schulkameraden Jay, Missy, den Sportlehrer Steve und das männliche bzw. weibliche Hormonmonster kennen. Die beiden letztgenannten begleitet Andrew & Missy durch die „Hölle“ der Pubertät was sich bei erstgenanntem in fast permanenter sexuelle Erregung und bei zweiterer in emotionalen Hochs/Tiefs gipfelt. Da die Serie wie eine Sitcom aufgebaut ist, deren Folgen aufeinander aufbauen, liegt der Fokus klar auf dem Humor, der sich aus den fast grotesken Erlebnissen der Hauptfiguren ergibt.

Meine Meinung zur zweiten Staffel

In Staffel 2 wird erneut die Pubertät thematisiert und das Thema Scham, für z.b. sexuelle Befriedigung, erstmals eingeführt was die Figuren konsequent weiterentwickelt und allerhand skurrile, lustige Szenarien ermöglicht. Der Humor ergibt sich einerseits aus einfachem Slapstick aber auch sexuelle Witze nehmen einen gewichtigen Anteil ein. Hier muss das männliche Hormonmonster Maurice erwähnt werden, der als mit ″dauergeiler Trunkenbold und Junkie aber Kumpeltyp“ am besten zu beschreiben ist.

Abseits des Humors werden, wie in Staffel 1, erneut interessante Themen behandelt. Im Fokus stehen natürlich Erwachsenwerden, Pubertät und Sexualität während Drogen, erste sexuelle Erfahrungen, Verhütung/Geschlechtskrankheiten und Scham den Themenpool erweitern.

Weiters erfahren die Figuren eine gewisse Entwicklung und wirken etwas reifer als noch in Staffel 1.

Fazit

Big Mouth Staffel 2 ist eine konsequente Weiterentwicklung der Serie und bietet mehr von allem, was in Staffel 1 eingeführt wurde, ohne dabei überladen zu wirken. Was Serien auf Netflix angeht gehört Big Mouth trotz der etwas schwindenden Qualität zu den besseren Vertretern.

Daher bekommt diese Staffel die verdiente Wertung sehenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Das The Quiet Man Debakel | Gedankenspiel

Kernfakten zum Spiel
Name: The Quiet Man
Entwickler: Square Enix, Human Head Studios
Publisher: Square Enix
Plattform: Playstation 4, Windows
Release: 2018
Genre: Action-Adventure

Manchmal kommt ein Spiel des Weges, was anders sein will als die Konkurrenz. The Quiet Man ist ein Hybrid aus Action-Adventure und interaktivem Film mit einer Mischung aus Live-Action Szenen und CGI Sequenzen UND einem Gimmick, denn man spielt einen gehörlosen Protagonisten. Warum das Spiel trotz interessantem Konzept und starkem Entwickler/Publisher auf die Nase gefallen ist, erfahrt ihr jetzt!

Kernfakten zum Spiel

Name: The Quiet Man

Entwickler: Square Enix, Human Head Studios

Publisher: Square Enix

Plattform: Playstation 4, Windows

Release: 2018

Genre: Action-Adventure


Wo fangen wir bei diesem Spiel an? Am besten bei der Handlung, da man die schnell erzählen kann, weil es kaum was zu erzählen gibt. In The Quiet Man übernimmt der Spieler einen jungen, gehörlosen Mann, der den mysteriösen Bird Man verfolgt, der eine Pianistin entführt hat.

Wer der Junge Mann ist, welche Beziehung er zur Pianistin hat, für wen er arbeitet oder warum er haufenweise, augenscheinlich latinostämmige Mitglieder einer obskuren Gang verprügelt erfährt man nicht und das hat einen simpel Grund. Kaum ein Dialog im Spiel ist vertont oder mit Untertiteln versehen, was Sinn macht, da der Protagonist gehörlos ist. Moment, nein das macht keinen Sinn, weil es so dem Spieler unmöglich ist einen wirklichen Kontext aus den Zwischenszenen, die gut 80 % des Spiels ausmachen, zu ziehen. Viel mehr legt man das Gamepad zur Seite, wenn die nächste Zwischensequenz und beginnt und nimmt es erst wieder in die Hand, wenn man die Steuerung übernimmt.

Okay, wenn das Spiel bereits bei der Handlung versagt muss ein anderer Aspekt funktionieren, oder? Nun bei der Klangkulisse, die nicht wirklich existent ist, fällt The Quiet Man ebenfalls auf die Nase. Also werfen wir einen Blick auf das Gameplay!

Sofern man das sinnlose Tastenhämmern als richtiges Gameplay bezeichnen darf. Zwischen den tonlosen Videosequenzen darf Gebiete „erkunden“ und bösen Männern in taktiklosen Kämpfen kräftig aufs Maul geben, was ohne Anvisieren und Spielspaß auskommt. Dafür auf jeden Fall ein großes Lob [Sarkasmus Ende].

Zum Abschluss sehen wir uns die Grafik an, die tatsächlich das Prädikat „okay“ verdient wenngleich die Realfilmszenen das optische Highlight des Spiels ist. Der Rest verdient das angesprochene Prädikat okay und besonders der Hauptcharakter sieht einfach nur dümmlich aus. Das Spiel allgemein schwankt zwischen spätem PS2 und PS3 Spiel, wobei verwaschene Texturen eher die zweite Playstation vermuten lassen.

Lasst mich zusammenfassen. The Quiet Man ist ein Spiel mit wirklich interessanten Ansätzen, die aber komplett in die Hose gehen und das Spiel zwar nicht unspielbar machen aber jegliche Motivation vermissen lässt, da auch nicht wirklich klar welche Motivation den Protagonisten antreibt. Na ja sei’s drum, ich kann The Quiet Man definitiv nicht empfehlen und rate eher zu anderen Spielen wie Pokemon Let’s Go: Evoli, Red Dead Redamption 2 oder Hitman 2, was bald ein Thema sein wird neben Hitman: Definitive Edition.

Oh und es gibt noch einen zweiten Spielmodus, der mit Untertiteln versehen ist, aber den tue ich mir nicht an. Einmal durch dieses Debakel quälen reicht mir!

Das wars soweit von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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