Hey Resident Evil! Es war doch klar, dass dieses Franchise irgendwann seinen Weg in diese Reihe finden wird. Der Titel lässt relativ Spielraum für Spekulationen, weil es zwar eine ganze Wagenladung an Bösewichten in Resident Evil gibt, aber nur ganz Wenige sind auch wirklich interessant. Mein Lieblingsgegenspieler im Franchise ist Albert Wesker, was zwar langweilig klingt, aber mit der Lore hinter den Spielen & Filmen ist er ein genialer Charakter, dem seine Mission quasi in die Gene einprogrammiert wurde.
Als Experiment des Umbrella Corp. Gründer Oswald E. Spencer wusste Albert Wesker bereits seit seiner Kindheit von seiner eigenen Überlegenheit gegenüber anderen Menschen. Dieser Eindruck verstärkte sich nach den Ereignissen in Resident Evil 1, als Wesker seinen Tod vortäuscht, um mit anschließenden Experimenten zu einem Übermenschen zu werden. Sein Plan war es, mit Hilfe von Massenvernichtungswaffen die schwachen Menschen auszurotten, um eine Welt für die starken Menschen zu erschaffen. Dies wurde aber in Resident Evil 5 verhindert …
Es ist Weskers Darstellung und Charakterisierung als aalglatter, menschenverachtender & absolut kaltblütiger Charakter, die ihn so herausragend macht. Wesker ist immer cool, immer ruhig und weiß genau, wie überlegen er eigentlich ist. Man kann diesen Charakter nur schwer hassen, sondern eher als einen Mr. Cool ansehen, von dem man nur selten weiß, was als Nächstes kommt.
Wie bereits eingangs erwähnt, ist es schwer, einen Resident Evil Bösewicht als Favoriten zu haben, weil die meisten wenig bis kaum Persönlichkeit besitzen und für mich, dem eine gewisse Charaktertiefe wichtig ist, fällt die logische Wahl nur auf Albert Wesker.
Das war Tür Nummer 20. Wir lesen uns morgen wieder, wenn Chris erneut über Harry Potter schreibt!