Spirits of Vengeance: Zwischen Himmel & Hölle | Review

Titel: Spirits of Vengeance – Zwischen Himmel & Hölle
Autor: Victor Gischler
Zeichner: David Baldeon
Verlag: Marvel (Panini)
Seiten: 124

Ich bin ja ein großer Fan der magischen & dämonischen Seiten von Marvel & DC. Mit Spirits of Vengeance habe ich gleich vier Marvel Helden abseits der bekannte Capeträger bekommen und es war ein höllischer Spaß!


Als ein böser Hexenmeister das Gleichgewicht im ewigen Krieg zwischen Himmel und Hölle zu Gunsten der Hölle verschiebt, verbünden sich vier finstere Helden, um die Balance zu bewahren.

Johhny Blaze aka Ghost Rider, Blade, Daimon Hellstrom und seine Schwester Satana ziehen ins Feld, um zahllosen Dämonen den Arsch aufzureißen!


Spirits of Vengeance erzählt eine äußerst interessante Geschichte, für die man keinerlei Vorkenntnisse braucht, was angenehm an die Darksiders Spiele erinnert und vier interessante Helden bietet. Dabei ist jeder der vier Hauptcharaktere relativ sinnvoll in die Handlung eingearbeitet, um nicht nur „vorhanden“ zu sein. Obwohl ich die Handlung sehr mag, weil sie thematisch, wie erzählerisch sehr wertig ist, hätte sie ruhig noch etwas epischer ausfallen können. Dank des gelungenen Erzähltempos, lesen sich die fünf Ausgaben sehr flüssig und der Spannungsbogen wird stetig aufgebaut.

Optisch erinnert der Comic auch etwas an Darksiders, was positiv ist und Zeichner David Baldeon schafft es gekonnt, die Handlung, Figuren und Thematiken in ansprechende Bilder zu bannen. Besonders die Hölle sieht hervorragend aus und hätte auch perfekt als Mordor dienen können.

Auch das Design der Dämonen weiß zu gefallen. Diese erinnern etwas an die Symbionten, nur noch monströser, was ein echter Kunstgriff ist.


Zusammengefasst ist Spirits of Vengeance eine äußerst unterhaltsame Miniserie, die sowohl für Neulinge, als auch Veteranen geeignet ist, da man keinerlei Vorkenntnisse braucht, um die Handlung zu verstehen, oder die Handlungen der Charaktere nachvollziehen zu können. Optisch wie erzählerisch weiß der Band zu gefallen, auch wenn mir der epische Höhepunkt gefehlt hat, welcher perfekt für die Thematik gepasst hätte.

Wer eine Miniserie sucht, die sich abseits von den bekannten Helden bewegt, darf bei Spirits of Vengeance gern einen Blick riskieren und sich gut unterhalten lassen. Ich vergebe ein verdientes lesenswert.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


Danke an die Unterstützer & Patroni von DerStigler: Hexe, Pitter, JamesVermont

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Autor: DerStigler

Zwischen Videospielen, Filmen, Büchern, Katzen und einem aufregenden Leben.

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