Die Uhr steht auf neun vor zwölf … das Ende naht!
Zwei Erden. Zwei Metawesen. Zwei Gruppen mit Superhelden. Einmal die Erde Prime mit Batman, Superman und der Justice League und dann die Welt der Watchmen mit dem klügsten Menschen der Welt, Ozymandias, und dem brutalen Rohrschach. Die Welten sterben und es wird Zeit, dass die Helden aufeinandertreffen!
Ich hatte bereits seit der ersten Ankündigung auf dieses Event das Gefühl, hier etwas Großes zu bekommen. Nachdem ich den ersten Band gelesen habe, war ich einerseits begeistert und andererseits positiv überrascht, wie hoch das Tempo der Handlung ist. Nach einer kurzen Einleitung geht das Event sofort zur Sache und wirft den Leser in die Handlung, deren Prämisse überraschend simpel ausgefallen ist. Da die Welt der Watchmen stirbt, reisen Ozymandias, Rohrschach II und zwei weitere Handlanger auf die Erde Prime, um dort Dr. Manhattan zu finden. Als sich die Suche schwieriger als erwartet herausstellt, werden Lex Luthor & Bruce Wayne, die beiden klügsten Menschen der Welt, aufgesucht.
Ich mag die simple Prämisse der Geschichte, die trotzdem Tiefgang bietet und vom üblichen „Superschurke bedroht die Welt/das Universum/das Multiversum“ Szenario erzählt.
Auf der optischen Ebene sieht Doomsday Clock hervorragend aus und der moderne Stil tut den Figuren wirklich gut. Dank den dunklen Farben wird auch das Szenario stärker hervorgehoben.
Der erste Band bildet einen starken Einstieg in das Doomsday Clock Event und es überrascht nicht wirklich, dass die Charaktere aus Watchmen so harmonisch zu den Figuren aus dem DC Universum passen. Besonders Rohrschach & Batman, oder Ozymandias & Lex Luthor ergeben sehr interessante Teams. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergehen wird!
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