Central Intelligence | Review

Titel: Central Intelligence
Originaltitel: Central Intelligence
Regie: Rawson Marshall Thurber
Laufzeit: 107 Minuten
Release: 2016

Ich bin ein riesiger Fan von Dwayne Johnson, aber erst seit knapp drei Jahren begeistert mich dieser Schauspieler mit jeder seiner Rollen. Von Felix habe ich den Film Central Intelligence empfohlen bekommen und der schlug in die gleiche Kerbe, wie die anderen Filme mit meinem liebsten Eierkopf!


Die actionlastigen Kernfakten

Titel: Central Intelligence
Originaltitel: Central Intelligence
Regie: Rawson Marshall Thurber
Laufzeit: 107 Minuten
Release: 2016


Mehr Filme mit Dwayne Johnson


Calvin Joyner führt ein normales Leben als Buchhalter und ist mit seiner High-School-Liebe verheiratet, aber er ist nicht wirklich zufrieden mit seinem Leben, weil ihm einst eine große Karriere vorausgesagt wurde. Das war vor 20 Jahren. Im Zuge eines Klassentreffens wird Calvin von seinem ehemaligen Mitschüler Robbie kontaktiert, der nun Bob Stone heißt und die letzten 20 Jahre trainiert hat. Als sich herausstellt, dass Bob ein flüchtiger CIA Agent ist, wird Calvin in eine irrsinnige Mission gezogen, in der nicht nur Bobs Ehrlichkeit und Calvins Loyalität getestet wird.


Central Intelligence ist eine recht simple Action-Komödie, deren größte Stärke ganz klar die Performance von Dwayne Johnson und Kevin Hart ist. Beide haben eine großartige Chemie miteinander und es ist extrem zu sehen, wie sich ihre konträren Rollen ergänzen. Dazu kommt eine schöne Botschaft, die der Film zum Schluss hin vermittelt.

Über die meiste Laufzeit hinweg bleibt Central Intelligence aber recht kompromislos und bedient sich bei klassischen Elementen des Action-Films aber auch der Buddy-Komödie, ohne irgendwelche nennenswerten Experimente. Das funktioniert soweit sehr gut, macht es für den Film aber schwer, sich aus der breiten Masse des Genres hervorzuheben. Somit entsteht der Eindruck einer gewissen Ambitionslosigkeit, die in den starken Momenten des Films von beiden Hauptdarstellern ausgehebelt wird.

Somit lässt sich zusammenfassen, dass Central Intelligence kein schlechter Film ist, aber sich über bereits etablierte Konventionen des Genres nicht hinauswagt und das sowohl erzählerisch wie inszenatorisch. Was den Film aber rettet und letztendlich gut macht, ist das grandiose Schauspiel von Kevin Hart & Dwayne Johnson, die mit ihrer großartigen Chemie zu begeistern wissen. Dazu kommt eine schöne Botschaft im Finale des Films. Von mir bekommt Central Intelligence die Wertung sehenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Monatsrückblick: Juni 2020

Der Juni ist vorbei und ich bereite mich langsam auf meinem Sommerurlaub im Juli vor. Im Juni ist auf dem Blog relativ wenig passiert. Es gibt neue Leser, an dieser ein herzliches Willkommen an euch und auch bei den Likes/Aufrufzahlen & Kommentaren war der Juni erneut sehr solide!

Am 08.06.2020 gab eine extreme Spitze bei den Aufrufen, was diesen Tag zum neuen Tag mit den höchsten Aufrufzahlen seit der Bloggründung macht. Danke dafür!

Bei den Projekten hat sich im Juni eher wenig getan, da mir für vieles die Zeit und die Motivation fehlte, aber dafür konnte ich einiges Vorarbeiten, was dann irgendwann veröffentlicht wird.


Filmtechnisch hat sich im Juni auch wenig getan. Mit Passengers, Arrival, Central Intelligence, Der Leuchtturm, Crawl, Die Farbe aus dem All und Parasite habe ich sieben Filme gesehen, was ganz solide ist und zur Sommermüdigkeit passt, die ich momentan verspüre. Was Serien angeht, finde ich in letzter Zeit kaum Anschluss an irgendwas. Frontier reizt mich sehr, aber da bin ich zu faul um weiterschauen (es fehlt nicht mehr viel!!), Curon hat sich handfeste Enttäuschung entpuppt, aber ich habe ein Experiment mit Apple TV+ begonnen. Mehr zu letzterem in Kürze und auch zu erstgenanntem!


Während ich bei Filmen & Serien extrem faul war, habe ich gezockt wie ein Süchtiger. Neben ein paar Sessions Xenoblade Chronicles Definitive Edition habe ich drei Spiele auf der Playstation 4 durchgespielt!

Call of Duty WW II hat eine interessante Singleplayerkampagne. The Call of Cthulhu war feinster Gruselspaß & Star Wars Jedi: Fallen Order hat mein kaputtes Star Wars Fandom etwas repariert!

Im moment spiele ich auf der Playstation 4 Mittelerde: Mordors Schatten und Fist of the Northstar: Lost Paradise!

Ich bin ehrlich gesagt froh wieder so viel zu spielen!


Literarisch wollte ich mich weiter mit Fitzek beschäftigen, aber der Augensammler war zu langatmig fürs eigene Wohl, daher habe ich mich wieder Nail Gaiman zugewandt und der Ozean am Ende der Straße gelesen.

Bei den Manga habe ich den ersten Bleach Extreme Band, den zweiten Demon Slayer Band und den ersten Samurai8 Band gelesen.

Auch bei den Comics war ich wieder sehr fleißig und habe um die 10 bis 15 Paperbacks verschlungen.

Mein Highlight waren allerdings die erneuten Kooperationen mit Panini und Carlsen, die ich euch hier aufliste:


Der Juni war also erneut ein sehr entspannter Monat, in dem ich relativ wenig gemacht habe, was aber auch ganz gut ist. Schließlich muss nicht jeder Monat total aufregend und voll mit Aktivitäten sein!

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Yakuza goes Hausmann 02 | Review

Titel: Yakuza goes Hausmann
Autor: Kousuke Oono
Zeichner: Kousuke Oono
Bände: 3+

Der Weg des Hausmanns ist der Weg des Yakuza und Tatsu erlebt erneut viele Abenteuer in seinem Leben als Vollzeit-Hausmann!


Titel: Yakuza goes Hausmann
Autor: Kousuke Oono
Zeichner: Kousuke Oono
Bände: 2+


Was bisher geschah …

Einstmals kannte man Tatsu als „Immortal Tatsu“ in der japanischen Unterwelt. Doch diese düstere Ära ist vorbei und Tatsu ist nur ein Hausmann in Vollzeit. Zusammen mit seinem „Schüler“ und ehemaligen Gefährten Masa erlebt er allerhand unterhaltsame Abenteuer!


Yakuza goes Hausmann 01 Review


Erneut erlebt Tatsu verschiedene Abenteuer des Alltags. Sei es nun der Kauf eines neuen Autos, ein Besuch im Fitnesscenter, ein Kochduell mit einem Ex-Yakuza, oder ein Volleyball Spiel. Tatsu‘s Alltag wird nie langweilig und natürlich muss Masa auch noch einiges lernen, damit aus ihm ein Hausmann wird!

Im Endeffekt könnte ich die Rezension an dieser Stelle beenden, da Yakuza goes Hausmann Band 2 alle Stärken des erstens Bands übernimmt und besonders den Humor noch weiter nach oben schraubt. Dabei wird auf die Mischung aus Situationskomik, Alltagssituationen gepaart mit Tatsu‘s Yakuza Zeit und teils irrwitzige Dialoge gesetzt.

Optisch weiß der Band erneut zu gefallen und setzt wieder auf die starken Akzente des ersten Bands, um in erster Linie den Humor des Manga zu unterstreichen, aber auch um die großartigen Emotionen der Figuren darzustellen.

Zusammengefasst ist Yakuza goes Hausmann 02 eine großartige Fortsetzung, die erzählerisch wie optisch alle Stärken des Erstlings übernimmt und erneut vom ersten bis zum letzten Panel zu unterhalten weiß. Daher hat sich Yakuza goes Hausmann 02 die Wertung lesenswert+ verdient!

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Superbros S4/E2: Final Fantasy VII & Resident Evil 3 Remake Talk | Podcast

In der heutigen Superbros Folge sprechen wir frei von der Leber weg über die Remakes zu Final Fantasy VII & Resident Evil 3, schweifen aber auch gern etwas ab!

Superbros S4/E2: Final Fantasy VII & Resident Evil 3 Remake Talk

Weiterführende Beiträge


Ein Jahr ohne Cthulhu | Gedankenspiel [Rezensionsexemplar]

Titel: Ein Jahr ohne Cthulhu
Autor: Thierry Smolderen
Zeichner: Alexandre Clérisse
Seiten: 184
Verlag: Carlsen

Ein Jahr ohne Cthulhu. Für mich als großer Fan von H. P. Lovecraft ein Ding der Unmöglichkeit, schließlich kann man sich der Faszination Cthluhu‘s nicht entziehen. Das wissen auch Henri und Samuel, deren Lovecraft Fandom mindestens so groß ist wie mein eigenes!


Kernfakten aus R’lyeh

Titel: Ein Jahr ohne Cthulhu
Autor: Thierry Smolderen
Zeichner: Alexandre Clérisse
Seiten: 184
Verlag: Carlsen


Nach einer geplatzten Runde „Cthulhus Ruf“ auf einem Friedhof müssen Henri & Samuel ein Jahr lang ohne das morbide Rollenspiel auskommen. Als ob das nicht schon schwer genug wäre kommt eine neue Schülerin in die Klasse der beiden, eine angebliche Hexe macht ihnen das Leben schwer und ein brutaler Mord erschüttert den Heimatort der beiden Freunde. Cthulhu lässt niemand einfach so los …

Die ersten beiden Akte der Handlung weisen kaum Verbindungen zum Cthulhu Mythos auf, bis auf das ikonische (reale) Rollenspiel. Allerdings wird im weiteren Handlungsverlauf ein packender Psycho-Thriller etabliert der die Grenzen zwischen Realität und Traum immer wieder verschwinden lässt.

Dabei entwickelt sich gemächlich eine Spannungskurve, die am Anfang eine Bindung an die Hauptfiguren erschwert, aber eine eigenwillige Sogwirkung besitzt, der man sich nur schwer entziehen kann und stetig zum weiterlesen motiviert. Somit schlägt die Graphic Novel erzählerisch bereits in die gleiche Kerbe wie eine gute, klassische Geschichte von H. P. Lovecraft.

Neben der Handlung, die sich großartig entwickelt im weiteren Verlauf, ist auch der Zeichenstil ein Highlight von ein Jahr ohne Cthulhu. Stilistisch lässt sich die Graphic Novel mit nichts vergleichen, was ich bisher gelesen habe, sondern erinnert in seiner Optik eher an das Videospiel Dead Synchronicity: Tomorrow Comes Today, was an den kräftigen, düsteren Farben liegt, welche auch perfekt mit dem Setting und dem düsteren Szenario harmoniert.

Die Optik trägt, in Kombination mit der Handlung, sehr viel zur Einzigartigkeit des Werks bei und die behandelten Themen sorgen für einen herausragenden Genremix der mit Elementen des Thrillers, Horrors, Psycho-Thrillers uns Horror-Thrillers spielt, dabei aber einen ganz eigenen Genremix etabliert.

Abschließend lässt sich sagen, dass ein Jahr ohne Cthulhu eine hervorragende Graphic Novel ist, deren verschiedene Eigenschaften sich zu einem morbiden Werk verbinden, dass nach etwas Zeit sehr spannend wird und einen erst wieder loslässt, wenn man die letzte Seite gelesen hat. Somit kann ich für ein Jahr ohne Cthulhu eine klare Empfehlung aussprechen. Fans von Thrillern & Horrorgeschichte, sowie deren Spielarten aber Lovecraft Fans kommen hier voll auf ihre Kosten!

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Samurai8: The Tale of Hachimaru 01 | Review [Rezensionsexemplar]

Titel: Samurai8: The Tale of Hachimaru
Autor: Masashi Kishimoto
Zeichner: Akira Okubo
Seiten: 208
Verlag: Carlsen Manga
Release: 2020

Mein Mangajahr 2020 steckt voller Überraschungen. Neben den Genres Comedy, Thriller und Horror habe ich auch endlich zum Shonen-Genre zurückgefunden und Samurai8: The Tale of Hachimaru ist einer dieser Überraschungen!

Vielen Dank an Carlsen Manga für das Rezensionsexemplar!


Die galaktischen Kernfakten

Titel: Samurai8: The Tale of Hachimaru
Autor: Masashi Kishimoto
Zeichner: Akira Okubo
Seiten: 208
Verlag: Carlsen Manga
Release: 2020


Seit seiner Kindheit hegt Hachimaru einen Traum. Er möchte unbedingt ein Samurai werden, durch die Galaxis reisen und die Sterne beschützen. Doch seit seiner Geburt ist Hachimaru krank, schwächlich und an ein riesiges Lebenserhaltungssystem „angekettet“. Sein Vater will ihm zumindest das Verlassen des Hauses ermöglichen. Als eines Tages ein Samurai in Katzengestalt im Haus von Hachimaru erscheint, ändert sich das Leben des kränklichen Jungen für immer, da er ein Schlüssel ist … die Reise von Hachimaru beginnt!


Auch wenn der Start von Samurai8 etwas schwierig ist, entwickelt sich der Band sehr schnell und die Handlung nimmt zügig Fahrt auf. Dabei erinnert Samurai8 angenehm an die großen Klassiker des Shonen-Genres, macht aber mit seinem kreativen Science-Fiction-Samurai Setting einen äußerst frischen Eindruck.

Ergänzend dazu kommt ein ebenso simpler wie bodenständiger Plot, der zwar Tiefgang besitzt, aber im Kern von Hachimarus innigen Wunsch handelt, ein Samurai zu werden.

Optisch weiß Samurai8 ebenfalls zu gefallen, allerdings ist hier noch Luft nach oben, wobei der Stil angenehm an Naruto erinnert, aber trotzdem eine eigene Identität besitzt und sich klar abgrenzt. Generell glänzt der Zeichenstil durch viel Kreativität in der Charaktergestaltung, sowie dem Design der Welt.


Zusammengefasst ist erste Samurai8: The Tale of Hachimaru ein toller Einstieg ins neue Werk von Meister Kishimotot, der zwar noch Luft nach oben besitzt, aber bereits jetzt zu gefallen weiß und definitiv Lust auf mehr macht. Ich vergebe für Samurai8: The Tale of Hachimaru ein verdientes lesenswert!

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Passengers | Review

Titel: Passengers
Originaltitel: Passengers
Regie: Morten Tyldum
Laufzeit: 116 Minuten
Release: 2016

Ähnlich wie Arrvial (die Rezension dazu folgt in Kürze) ist auch Passengers seit einer halben Ewigkeit auf meiner Watchlist. Endlich konnte ich diesen Film nachholen!


Kerfakten

Titel: Passengers
Originaltitel: Passengers
Regie: Morten Tyldum
Laufzeit: 116 Minuten
Release: 2016


Das Raumschiff Avalon befindet sich mit 5000 Menschen im Kälteschlaf auf dem Weg zum Planeten Homestead II. Sowohl das Schiff, als auch der Planet werden von der Homestead Company verwaltet. 30 Jahre nach dem Start von der Erde hat eine der Schlafkapseln eine Fehlfunktion und der Mechaniker Jim Preston erwacht viel zu früh aus dem Schlaf. Eine Rückkehr in die Kapsel ist nicht möglich und eine Antwort auf einen Hilferuf erhält er frühestens in 55 Jahren. Nach einem Jahr, während dem er die ganze Station für sich hatte, sich mit einem Roboter „angefreundet“ hat und sich umbringen wollte entdeckt Jim die Schlafkapsel von Aurora. Durch einen Audiolog verliebt er sich in sie und als er sie schließlich aus dem Schlaf weckt, ändert sich das Schicksal der beiden für immer …

Zuerst mal die großen Pluspunkte von Passengers. Der Film sieht hervorragend aus und weiß nicht nur mit starken Bildern, sondern auch mit einigen optisch opulten Szenen zu gefallen. So weisen alle Szenen mit dem Swimmingpool des Raumschiffs, oder dem Weltall eine äußergewöhnliche Ästhetik auf, aber auch die Aufnahmen des Raumschiffs, innen wie außen, wissen zu gefallen.

Erzählerisch fällt Passengers leider etwas ab, trotz interessanter Themen und einer perfekten Prämisse für ein emotionales Drama. Man kann den Figuren ihr Dilemma auf jeden Fall abkaufen, wenngleich das Drama leider nie sein volles Potenzial ausschöpfen kann. So wird beispielsweise aus der Einsamkeit von Jim kaum was gemacht und dieses Thema wird auch etwas zu schnell abgehackt, um die maximale Wirkung zu erzielen.

Besonders zum Finale hin merkt man Passengers mit dem Einsatz eines actionlastigen Finales eine gewisse Formelhaftigkeit an, wobei dieses eine gewisse Spannung aufbaut, aber auch einen leicht beißenden Kontrast zum restlichen Film darstellt.

Alles in allem ist Passengers kein schlechter Film. Ja er bleibt hinter seinen Möglichkeiten und holt nicht das Maximum aus sich heraus, weiß aber trotzdem über seine Laufzeit von knapp 2 Stunden zu gefallen. Wer auf der Suche nach einem Science-Fiction-Liebes-Drama ist, sollte bei Passengers mal einen Blick riskieren. Man macht mit diesem Film grundlegend nichts falsch, was mich zu einem verdienten sehenswert führt!

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Die Bücher der Magie Band 2 | Review

Titel: Die Bücher der Magie Band 2
Autor: Kat Howard
Zeichner: Tom Fowler
Verlag: Panini

Das Magierepos des Sandman Universe geht in die nächste Runde und Tim begibt sich auf eine gefährliche Reise, um seine Freundin zu retten!


Titel: Die Bücher der Magie Band 2
Autor: Kat Howard
Zeichner: Tom Fowler
Verlag: Panini


Mehr vom Sandman Universe

The Sandman Universe One-Shot

The Dreaming Band 1

Lucifer Band 1

Lucifer Band 2

House of Whisper Band 1


Was bisher geschehen ist …

Eine Prophezeiung besagt, dass Tim Hunter der mächtigste Magier aller Zeiten werden soll. Ob zum Guten oder Bösen bleibt allerdings noch offen, da sein Weg noch nicht völlig vorbestimmt ist. Auf der Suche nach seiner Mutter, dem Lernen der Magie aus Büchern, sowie der Erwehrung gegen den Orden der kalten Flamme stehen Tim schwere Prüfungen bevor und Magie hat immer ihren Preis …


Die Bücher der Magie Band 1


Tim ist immer noch weit davon entfernt, der mächtigste Magier aller Zeiten zu werden, aber dennoch begibt er sich, zusammen mit seiner Mentorin/Beschützerin Dr. Rose, auf eine gefährliche Mission, um seine verschwundene Freundin Ellie zu retten, die vom Orden der kalten Flamme entführt wurde und immer noch nach Tims Leben trachtet. Auf ihrer Reise geraten Tim und Dr. Rose ins Elfenkönigreich Faerie, wo auf den angehenden Magier eine schwere Prüfung wartet. In der Welt der Sterblichen zeigt die Polizei großes Interesse an Tims Treiben …


Ein großes Lob verdient der zweite Bücher der Magie Beitrag für seine Verbindung zu The Dreaming, da das Elfenkönigreich als erzählerische Schnittstelle dient, wobei die Reise von Tim vollständig eigenständig arbeitet und wie alle anderen Sandman Universe Serien autonom mit manchen Schnittestellen existiert.

Die Handlung vom Bücher der Magie Band 2 setzt den Handlungsbogen des ersten Band nahtlos fort und baut auch die erzählerischen Stärken weiter aus. Mit seinen zwei großen Handlungssträngen, Tims Reise und Ellies Kampf gegen ihre Entführer, verfügt der Band über ein angenehmes Tempo, das durchgehend zu unterhalten weiß.

Optisch ist der Band sehr solide, kommt allerdings nicht ganz an die Stile von Lucifer und The Dreaming heran, ist jedoch sehr solide und schafft es jedoch, die Atmosphäre der Geschichte gelungen zu vermitteln.

Zusammengefasst ist die Bücher der Magie Band 2 eine äußerst solide Fortsetzung, die nahtlos an den ersten Band anknüpft und den Kosmos um Tim Hunter weiter ausbaut, sowie vertieft. Erzählerisch weiß der Band definitiv zu unterhalten, während auf der optischen Ebene noch Luft nach oben ist, besonders im Vergleich zu anderen Sandman Universe Serien.

Dennoch hat sich der zweite die Bücher der Magie Band ein lesenswert verdient, da das Gesamtbild am Ende sehr stimmig ist.

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The Dreaming Band 2 | Review

Titel: The Dreaming BD 2
Autor: Simon Spurrier
Zeichner: Bilquis Evely & Abigail Larson
Verlag: Panini

Die Saga um den Herrn der Träume geht in die nächste Runde und endlich kehrt er zurück!


Titel: The Dreaming BD 2
Autor: Simon Spurrier
Zeichner: Bilquis Evely & Abigail Larson
Verlag: Panini


Mehr vom Sandman Universe

The Sandman Universe One-Shot

Bücher der Magie Band 1

Lucifer Band 1

Lucifer Band 2

House of Whispers Band 1


Was bisher geschah …

Das Reich der Träume versinkt im Chaos, nachdem Dream, der Herr der Träume, seine Domäne verlassen hat. Lucien und Merv, die Vertrauten von Dream, setzen alles daran das Chaos einzudämmen während sich die mysteriöse Dora als Einzige entpuppt, die die Grenzen des Traumreichs überwinden kann. Als ein alter Schrecken erscheint, um die Bewohner des Reichs zu richten, eskaliert der Kampf zwischen Licht und Dunkelheit …


The Dreaming Band 1


Dream, Herr der Träume und König der Träumenden, wandelt auf der Erde und verliebt sich in eine Sterbliche, deren Familie seit Langem mit den gottgleichen Ewigen verbandelt ist. Wie so oft hat die Liebe zwischen einem Unsterblichen und einer Sterblichen schreckliche Konsequenzen für beide. Während sich dieses Drama auf der Erde abspielt, wird das Traumland von einer künstlichen Intelligenz beherrscht, die die Aufgaben von Dream übernimmt aber noch viel lernen muss. Dora und der Rabe Matthew begeben sich auf die Suche nach Dream und wandeln dabei durch verschiedenste Welten.


Fühlte sich The Dreaming Band 1 noch wie ein düsteres Fantasy Epos an, vermittelt der zweite Band eine Atmosphäre, die mehr zu einem Märchen, oder einer Sage passt. Dies sorgt für einen angenehmen Kontrast im Vergleich zum Erstlingsband, der sich auch in den drei Handlungssträngen widerspiegelt. Die Liebesgeschichte um Dream ist sehr rührend, während die Geschichte um die K.I. im Traumland das Feeling des ersten Bandes wiedergibt und die Odyssee von Dora und Matthew eine weitere Komponente hinzufügt.

Nicht nur erzählerisch, sondern auch auf der optischen Ebene macht The Dreaming Band 2 einen hervorragenden Job und variiert in den Stilen genauso stark, wie bei den Handlungssträngen, wobei die Liebesgeschichte von Dream ganz klar mein Favorit in beiden Aspekten ist.


Alles in allem ist The Dreaming Band 2 eine wunderbare Fortsetzung, die nicht nur weiteren Tiefgang in das Sandman Universum bringt und die Figuren weiter ausbaut, sondern auch gleichzeitig einen weiteren Höhepunkt vorbereitet, der dann im dritten Band relevant wird. Erzählerisch wie stilistisch ist der Band sehr abwechslungsreich und bietet angenehm viele Kontraste, um den Leser zu unterhalten. Somit hat sich The Dreaming Band 2 ein klares lesenswert verdient!

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Die A Way Out Erfahrung | Gedankenspiel

Titel: A Way Out
Entwickler: Hazelight Studios
Publisher: EA
Plattform: PS4, Xbox One, PC
Release: 2018

Nach einem Durchlauf und einem Platin Run haben wir (also ich und die super herzige @ninigamy) A Way Out durchgespielt!

Habe ich mich gern über die technischen Mängel lustig gemacht? Ja habe ich!

War das Spiel dennoch eine äußerst unterhaltsame Erfahrung? Hölle ja! [WUSCH]

Warum A Way Out also trotz seiner dezenten Schwächen ein tolles Spiel ist, ein grandioses Erlebnis bietet und ich am Ende fast geweint habe erfahrt ihr jetzt!

(c) Hazelight Studios & EA

A Way Out erzählt die Geschichte von den beiden Gefängnisinsassen Vincent Moretti und Leo Caruso in drei Akten von dem ersten Treffen im Gefängnis, über den Ausbruch bishin zu einer Rachemission und einer dramatischen Wendung im finalen Akt. Da die Handlung ein elementarer Bestandteil der A Way Out Erfahrung ist, möchte ich nicht zu viel verraten. Nur so viel, die Handlung entwickelt sich langsam aber stetig und dank der beiden grandios geschriebenen Figuren entsteht eine Bindung beider Spieler zu den Figuren.

In Kombination mit den zahlreichen kleinen Details und Aktivitäten abseits der Haupthandlung entsteht eine sehr intensive Bindung zu den beiden Hauptfiguren, was durch das kooperative Gameplay noch verstärkt wird, und wir (also ich & ninigamy) waren nach dem Durchlauf emotional geschafft.

(c) Hazelight Studios & EA

Neben der Handlung trägt auch das Gameplay und der kooperative Part von A Way Out sehr viel zum positiven Gesamteindruck bei. Das Spiel ist entweder perfekt für den Couch-Coop oder für Online-Partie und durch die Notwendigkeit der Zusammenarbeit beider Spieler wird die Verbundenheit mit den beiden Charakteren weiter vertieft.

Man merkt also, dass das Gameplay wunderbar mit der Handlung harmoniert und quasi eine Einheit bildet, aber obwohl das Gameplay auf den ersten flüchtigen Blick wie eine Ansammlung von Quickt-Times-Events wirkt, ist es jedoch sehr umfassend und abwechslungsreich.

Von Adventureparts über Qick-Time-Events bis Shooterabschnitte und rasanten Fahrzeugsequenzen wird den Spielern enorm viel Abwechslung geboten, um bis zum Ende zu überzeugen!

(c) Hazelight Studios & EA

Es sind die Stärken im Gameplay und der Handlung, welche A Way Out zu einer so tollen Erfahrung machen und bis zum Ende hinbegeistern können. Dabei überseht man gern die eine oder andere Schlamperei in der Technik, da der Gesamteindruck äußerst ordentlich ist und bis zum Ende hin eine hohe Qualität aufweist.

Ich kann A Way Out sehr empfehlen. Egal ob lokal oder online. Schnappt euch einen Freund oder eine Freundin erlebt die Story von Leo und Vincent vom Anfang bis zum dramatische Ende!

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Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba 02 | Review

Titel: Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba
Mangaka: Koyoharu Gotōge
Zeichner: Koyoharu Gotōge
Bände: 3+
Verlag: Manga Cult

Tanjiro‘s langer Weg zur Rache geht weiter, aber erneut stehen ihm viele Prüfungen bevor …


Dämonische Kernfakten

Titel: Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba
Mangaka: Koyoharu Gotōge
Zeichner: Koyoharu Gotōge
Bände: 3+
Verlag: Manga Cult


Was bisher geschah …

Nachdem seine Familie grausam von einem Dämon abgeschlachtet und seine Schwester mit Dämonenblut infiziert wurde, möchte Tanjiro ein Mitglied der legendären Demon Slayer werden, um seine Familie zu rächen, aber auch um seine Schwester zu retten. Doch der Weg zum Demon Slayer ist lang.


Demon Slayer 01 Review


Tanjiro ist ein Demon Slayer geworden und hat den Gefahren der Abschlussprüfung erfolgreich getrotzt. Auf seiner ersten Mission muss er einen Dämon töten, der in einem Dorf junge Mädchen entführt. Kaum ist diese schwere Mission bestanden, erwartet Tanjiro eine noch schwerere Prüfung. Er wird nach Asakusa, Tokyo, geschickt, um dort einen Dämon ausfindig zu machen. Endlich scheint Tanjiro eine Spur zum Mord an seiner Familie gefunden zu haben, aber die Mission stellt sich als bedrohlicher heraus als erwartet …


Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba Band 2 setzt die Handlung des ersten Bands konsequent fort und baut diese weiter aus. Mit der Einführung eines großen Schurken wird das Ziel Tanjiro klarer definiert, aber gleichzeitig auch die Welt des Manga um einiges vergrößert!

Optisch setzt Demon Slayer weiterhin auf den eher nüchteren, älteren Stil, der mit Band 2 um einiges feiner wirkt und besonders die Kämpfe ebenso dynamisch, wie episch darstellt. Allerdings werden auch die Emotionen sehr realistisch und detailliert dargestellt, was den Horror-Aspekt von Demon Slayer unterstreicht.

Am Ende des Tages ist Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba eine tolle Fortsetzung, die alle Stärken des Erstlings weiter ausbaut und sowohl die Handlung als auch die Welt konsequent vertieft. Auch optisch hat sich der Manga weiterentwickelt und besticht durch den höheren Detailgrad!

Somit hat sich Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba 02 die Wertung lesenswert+ mehr als verdient!

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In eigener Sache: Wie geht es mit Netflixers weiter?

Achja Netflixers, eines meiner absoluten Lieblingsformate. Nach einer eher schwachen „ersten Staffel“ ging es ab Folge 10 munter weiter und bis jetzt sind 25 Folgen erschienen. Zur Zeit pausiert das Format etwas, weil ich vermehrt Filme aus Asien sehen will aber gleichzeitig die regulären Filme nicht auf der Strecke bleiben sollen.

Deshalb habe ich mich dazu entschieden die reguläre Nummerierung beizubehalten und mit Netflixers goes Asia eine „Sonderstaffel“ zu schaffen in der ich meine Sichtungen asiatischer Netflix Originals unterbringe.

Starten wir der Spaß dann im Juli!

Dies soweit zu eurer Information. Oben habe ich euch die Übersichtsseite der Netflixers verlinkt und ich freue mich darauf bald wieder mit dem Format durchzustarten.

Black Widow – Dunkle Rache| Review [Rezensionsexemplar]

Titel: Black Widow – Dunkle Rache
Autor: Jen & Sylvia Soska
Zeichner: Flaviano
Seiten: 116
Verlag: Panini

Es gibt Figuren, denen sollte man nicht ans Bein pinkeln. Deadpool, Wolverine, Cable, Punisher und Venom sind ein paar Beispiele für männliche Figuren aus dem Marvelkosmos, aber auch bei den Frauen gibt es einige Persönlichkeiten, deren Zorn schrecklich ist und Black Widow gehört zu ihnen!

Damit herzlich willkommen zu meiner Black Widow – Dunkle Rache Review aus der Feder der Soska Schwestern. Danke Panini für das Rezensionsexemplar!


Kernfakten

Titel: Black Widow – Dunkle Rache
Autor: Jen & Sylvia Soska
Zeichner: Flaviano
Seiten: 116
Verlag: Panini


Black Widow hatte es in letzter Zeit echt nicht leicht. Getötet von ihrem Gefährten Captain America (siehe Secret Empire), wiedergeboren in einem Klonkörper und offiziell für tot erklärt ist die Ex-Avenger und KGB-Killerin voller Zorn. Als eine Mission mit dem (wieder heldenhaften) Captain America aus dem Ruder läuft, geht Black Widow nach Madripoor, einem Inselstaat voller Verbrecher. Als sie von einer Darknetseite erfährt auf der kleine Mädchen gegen Geld live gefoltert werden, sieht Black Widow rot. Alle Perversen, die dieses Verbrechen fördern, müssen gerichtet werden …

(c) Panini Comics

Black Widow – Dunkle Rache liest sich weniger wie ein Comic, sondern mein wie ein Storyboard zu einem Film. Die Handlung ist, ähnlich wie bei Punisher Kill Krew, simpel gehalten aber sehr stark inszeniert. Dazu kommt ein überraschend hohes Tempo, durch den sich Black Widow – Dunkle Rache sehr flüssig liest und dabei den Fokus der Handlung nie aus den Augen verliert.

Dank der straff anziehenden Spannungskurve, den Gastauftritten vieler Schurken und gut platzierten Twists bietet Black Widow – Dunkle Rache einen interessanten Einblick in den Kreis der Hauptfiguren und besonders Black Widow wird sehr interessant dargestellt.

(c) Panini Comics

Auch optisch weiß Black Widow – Dunkle Rache mit seinem dunklen, rauen Stil sehr zu gefallen. In Kombination mit der stark erzählten Handlung entsteht eine hervorragende Inszenierung, die ebenso in ihren Bann zieht, wie es die Handlung tut.

Zusammengefasst ist Black Widow – Dunkle Rache eine großartige Miniserie, die mit einer spannenden Handlung, einem schicken Zeichenstil und einer großartigen Inszenierung aufwartet. Wer auf der Suche nach einer abgeschlossenen Soloserie ist, sollte bei Black Widow – Dunkle Rache einen Blick riskieren. Ich vergebe ein verdientes lesenswert+!

Teen Titans: Raven – Auf der Suche | Review [Rezensionsexemplar]

Titel: Teen Titans: Raven – Auf der Suche
Autor: Kami Garcia
Zeichner: Gabriel Picolo
Seiten: 192
Verlag: Panini

Ich bin ja ein großer Fan von DC Comics, was niemanden überraschen dürfte, und das Panini Ink Imprint, mit Coming-of-Age Geschichte für jüngere Leser, interessiert mich schon länger. Daher ein riesiges Danke an Panini für das Rezensionsexemplar zu Teen Titans: Raven – Auf der Suche!


Kernfakten

Titel: Teen Titans: Raven – Auf der Suche
Autor: Kami Garcia
Zeichner: Gabriel Picolo
Seiten: 192
Verlag: Panini


Die siebzehnjährige Ratchel Roth, Spitzname Raven, verliert bei einem tragischen Autounfall ihre Pflegemutter und erleidet selbst eine schwere Amnesie. Nach einem Umzug zu ihrer neuen Pflegefamilie nach New Orleans muss sie sich nicht nur den Herausforderungen an der High School stellen. Sie muss lernen mit ihren empathischen Kräften klarkommen, herausfinden, wer sie wirklich ist und sich dem finsteren Schatten stellen, der sich ihrer bemächtigen will. Doch Raven ist nicht allein in dieser schweren Zeit …

(c) Panini Comics

Das kreative Team um Kami Garcia und Gabriel Picolo hat es hervorragend geschafft, die Herkunftsgeschichte der Heldin (und Teen Titan) Raven als einfühlsame Comic-of-Age Geschichte zu inszenieren, die es schafft wichtige Themen zu behandeln, aber gleichzeitig die Wurzeln der Hauptfigur nicht vergisst. Besonders die Suche nach sich selbst ist ein zentrales Element der Graphic Novel und verschmilzt harmonisch mit der restlichen Handlung.

Abseits der toll geschriebenen und inszenierten Story glänzt Teen Titans: Raven – Auf der Suche durch den einzigartigen Zeichenstil von Gabriel Picolo, der sich mit nichts vergleichen lässt, was ich bisher gesehen habe. Der Stil wirkt einerseits sehr realistisch, hat einen Hauch von Aquarell und einen dezenten Manga-Touch. Es ist die Kombination der verschiedenen Aspekte in der Optik die der Graphic Novel eine eigene Ästhetik verleihen.

(c) Panini Comics

Alles in allem ist Teen Titans: Raven – Auf der Suche eine ebenso erfrischende wie tolle Graphic Novel, deren größte Stärken die kreative Verarbeitung der Handlung und der wunderschöne Zeichenstil sind. Obwohl die Zielgruppe im jüngeren Segment angesiedelt ist, kann diese Graphic Novel bedenkenlos von jeder Altersgruppe gelesen werden, da eine gute Coming-of-Age Geschichte immer zeitlos ist!

Daher bekommt Teen Titans: Raven – Auf der Suche ein verdientes lesenswert+!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten | Review [Rezensionsexemplar]

Titel: Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten
Autor: Gerry Duggan
Zeichner: Juan Ferreyra
Seiten: 116
Verlag: Panini

Der Krieg der Welten (War of the Realms) ist vorbei, aber Frank Castles Krieg wird niemals enden …

Mit diesen warmen Worten heiße ich euch herzlich willkommen zur Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten Rezension. Vielen Dank an Panini für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!


Kernfakten

Titel: Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten
Autor: Gerry Duggan
Zeichner: Juan Ferreyra
Seiten: 116
Verlag: Panini


Nach dem Ende des großen War of the Realms begibt sich Frank Castle, der Punisher, auf eine Mission. Da viele Kinder zu Waisen wurden lässt sich Frank Bilder von den Kriegsverbrechern malen, um sie der Reihe nach auszuschalten. Wie passend ist dabei eine persönliche Vendetta gegen einen Frostriesen. Zusammen mit einem Anwalt, dem Juggernaut und Black Knight begibt sich Frank in seinem modifizierten Van auf eine irrsinnige Reise durch den Kosmos, um für Gerechtigkeit zu sorgen!

(c) Panini Comics

Man merkt Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten sehr stark an, dass ein Deadpool Autor die Schreibfeder führte. Gerry Duggan schafft es gekonnt den ernsten Punisher in eine irrwitzige Geschichte voll schwarzem Humor, dezenten Zynismus und gnandenlos überzogener Gewalt zu packen, ohne das es unpassend wirken würde.

Ganz im Gegenteil. Frank Castle aka Punisher ist der perfekte Mann um Kriegsverbrecher zu jagen und Waisenkindern dabei eine gigantische Portion Eis zu kaufen. Andererseits schwingt in der Handlung eine ernste Note mit, da die Grausamkeit des Krieges ein gewichtiges Thema ist und besonders Frank weiß wie es ist alles zu verlieren.

(c) Panini Comics

Aber nicht nur erzählerisch, sondern auch optisch weiß Punisher Kill Krew zu überzeugen. Die künstlerische Arbeit von Juan Ferreyra verleiht dem Comic einen eher düsteren Ton, erschafft aber gleichzeitig einen interessanten Kontrast zur schwarz-humoristischen Handlung. Ergänzend dazu werden immer wieder Szenen (siehe Bild oben) eingestreut, die den absurden Humor von Punisher Kill Krew unterstreichen.

(c) Panini Comics

Zusammengefasst ist Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten ein unterhaltsamer Comic, der nicht nur Epilog zum War of the Realms funktioniert, sondern auch eine hervorragende Geschichte mit dem Punisher, inklusive irren Team-up, bietet. Auch der Zeichenstil weiß zu gefallen und die großartige Inszenierung verleihen Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten ein hohes Tempo, dass ebenso wie bis zum Schluss bestehen bleibt. Somit vergeben ich für Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten die Wertung absolut lesenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Code 8 | Review

Titel: Code 8
Originaltitel: Code 8
Regie: Jeff Chan
Laufzeit: 98 Minuten

2020 ist ein Jahr mit wenigen Superhelden/Comicverfilmungen, aber das ist nichts Schlechtes, denn so können Werke zur Geltung kommen, die normalerweise wahrscheinlich untergehen würden.

Code 8 basiert auf dem gleichnamigen Kurzfilm und entstanden unter der Regie von Jeff Chan sowie der Produktion von, unter anderen, den Amell Brüdern (Stephen Amell aus Arrow & Robbie Amell bekannt aus The Tomorrow People).


Titel: Code 8
Originaltitel: Code 8
Regie: Jeff Chan
Laufzeit: 98 Minuten


Die Zukunft. Vier Prozent aller Bewohner von Lincoln City sind mit Superkräften ausgestattet. Da die Superkräfte, welche unterschiedlich ausgeprägt sind, der Regierung ein Dorn im Auge sind, werden die Metawesen (Der DC Fanboy in mir erwacht!) von der Regierung streng überwacht, an den Rand der Gesellschaft gedrängt und somit driften sie immer weiter in die Armut aber auch in die Kriminalität ab. Um Geld für die Behandlung seiner schwerkranken Mutter zu verdienen, schließt sich Connor, ein Stufe 5 Electro, einem Verbrechersyndikat an, was ungeahnte Folgen für sein Leben hat …


Code 8 ist eine Mischung aus X-Men, den Infamous Spielen und dem klassischen Heist-Movie, was als Mix sehr gut funktioniert. Die Handlung hält, über die gesamte Laufzeit hinweg, bei der Stange, allerdings wird aus der Rassismus Thematik des Films (normale Menschen gegen die 4% mit Kräften) leider nicht mehr gemacht, obwohl sie im ersten Akt des Films einen großen Teil einnimmt.

Abgelöst wird der ethnische Konflikt durch eine Heist-Story, die jedoch sehr gut inszniert ist und der Spannungskurve des Films gut tut.

Eine der größten Stärken von Code 8 ist die Darstellung der Welt, die sich eindeutig auf den Spuren der X-Men und Infamous bewegt, aber stärker an der zweitgenannten Vorlage hängt, da auch in den Infamous Spielen die Menschen mit Superkräften streng beobachtet, gejagt und oft mit Missgunst gestraft werden.

Der Cast von Code 8 verdient ebenfalls ein Lob und besonders die Amell Brüder liefern jeweils eine tolle Performance ab, als zwei völlig konträre Figuren deren Sinn für das Richtige in unterschiedliche Richtungen geht!


Zusammengefasst ist Code 8 ein solider Science-Fiction-Thriller, der neben einer spannenden Handlung auch einen interessanten Genremix bietet. Leider wird aus der Rassismus-Thematik des ersten Akts nicht mehr gemacht im weiteren Verlauf des Films, aber dafür wird ein spannender Heist-Movie bis zum Finale geboten. Ich vergebe für Code 8 die Wertung sehenswert- !

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Das (Shark)RPG mit Biss! | Maneater | Review [Playstation 4]

Titel: Maneater
Entwickler: TripWire
Publisher: Deepsilver
Plattform: PS4, Xbox One, PC
Release: 2020

Ich liebe trashigen Hai-Horror und das dürfte inzwischen niemanden mehr wundern, aber gleichzeitig bin ich auch ein riesiger Fan von Haien. Mich faszinieren die unterschiedlichen Arten und wahrscheinlich sind die Entwickler von Maneater ähnlich schräg wie ich!

Damit also willkommen zu meiner Maneater Review!


Titel: Maneater
Entwickler: TripWire
Publisher: Deepsilver
Plattform: PS4, Xbox One, PC
Release: 2020


Mehr Rezensionen mit Biss (aber ohne Vampire!):


Im Golf von Mexiko wird ein trächtiger Bullenhai von Scaly Pete getötet, dass Jungtier kann der Ermordung entkommen und rettet sich in ein Sumpfgebiet. Nun liegt es am Jungtier immer größer und stärker zu werden in dem es andere Prädatoren erlegt, frisst und sich entwickelt. Die Rahmenhandlung wird in eine fiktive reality TV Show namens Maneaters vs. Sharkhunters und schön zynisch aber auch mal sarkastisch kommentiert!

Die Handlung von Maneater ist der Inbegriff des trashigen Hai-Horrors und dabei erfüllt das Spiel eine der größten Tugenden, die ein Action-Rollenspiel erfüllen kann, und zwar, dass die Handlung nicht dem Gameplay im Weg steht und wie sich das Spiel spielt (grausiger Satz) schauen wir uns jetzt an!

Anm. zur Handlung: Diese steht dem Gameplay nicht im Weg, sondern harmoniert mit diesem wunderbar!

Maneater ist ein Open-World-Action-RPG mit ganz viel Biss. Der Spieler übernimmt die Kontrolle über einen Bullenhai und muss in verschiedenen Süß- & Salzgewässern um die Vorherrschaft mit anderen Prädatoren kämpfen, kleinere Missionen erfüllen, Menschen jagen, Sammelaufgaben meisten und natürlich viel fressen, um sich sowohl zu entwickeln als auch gegen die mächtigsten Prädatoren der einzelnen Gebiete zu bestehen.

Aber Achtung, wenn man zu viele Menschen attackiert steigt die Bedrohungsstufe und je höher die ist umso stärker werden die Jäger, welche den Spieler töten wollen. Es ist allerdings ratsam diese Herausforderung zu suchen, da man so Evolutionen erhält, die das Spiel, aber auch den Spielspaß, enorm vertiefen. Mit den Evolutionen wird das Aussehen und die Fähigkeiten des Hais beeinflusst. So kann man ein Sonar verwenden, eine stärkere Rammattacke einsetzen oder Stromschläge abgegeben. Für die Verbesserungen der Evolutionen braucht man vier verschiedene Ressourcen, die man durch das Fressen von Tiere, dem Erfüllen von Missionen oder das Finden der Sammelobjekte.

Zu Beginn des Spiels machte mir die Steuerung mit der Kamerarichtung etwas Kopfzerbrechen, allerdings lernt man schnell, dass sich Schwimmrichtung & Blickwinkel als Einheit verstehen und diese Kombination, im Zusammenspiel mit den Schwimmbewegungen, den Angriffen und den Sprüngen sorgt für eine ganz eigene Dynamik in den brutalen Kämpfen!

Optisch glänzt durch eine schicke Oberwelt und durch eine beeindruckende Welt unter Wasser. Die einzelnen Gebiete unterscheiden sich klar voneinander und bieten ihre eigenen Tierwelten. Jedes einzelne Gebiet fühlt sich auch logisch an in Bezug auf die Tierwelt und der Beschaffenheit der Unterwassergebiete. Von einem Sumpf über Feriengebiete, ein Industriegebiet bis zum Golf mit seinem elitären Kreaturen ist alles dabei was das Herz begehrt. Ein großes Lob muss ich für Scaly Pete, die Kopfgeldjäger und die Spitzenprädatoren aussprechen, was die Gestaltung angeht. Besonders die Spitzenprädatoren sehen schön monströs aus.

Vom gigantischen Alligator bis zum fetten weißen Potwal ist alles dabei, was das Monster-Fan-Herz begehrt. Akustisch bietet Maneater weniger zu bieten, bis auf den tollen Sprecher aus dem Off, der das gesamte Spiel über mit spitzfindigen, sarkastischen und manchmal zynischen Kommentar zu unterhalten weiß!


Zusammengefasst ist Maneater ein tolles Spiel mit nur etwas schwächelndem Tiefgang, wobei die Art der Missionsgestaltung auch bei massiver Wiederholung zu unterhalten weiß. Allgemein kann das Spiel als wahres Hailight bezeichnen und für gut 10 bis 15 Stunden wird man hervorragend unterhalten, da die Story mit dem Gameplay eine harmonische Einheit bildet!

Ich vergebe für Maneater die Wertung spielenswert+ und hoffe auch noch mehr Tiefgang in einem möglichen Nachfolger!

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Darknet (Staffel 1) | Review

Titel: Darknet
Staffel: 1
Folgen: 6
Genre: Horror

He mal wieder eine Serien Review (Frontier kommt auch noch!). Ich mag ja Horror/Mysteryserien sehr gern aber leider gibt es nur selten einen Genrevertreter, der mich bis zum Ende zu unterhalten weiß. Darknet gehört zu den besseren Horrorserien und ist auch eine Anthologieserie. Was für eine tolle Kombination!


Darknet erzählt in sechs Episoden mehrere zusammenlaufende Kurzgeschichten, deren gemeinsamer Nenner eine mysteriöse Seite namens Darknet ist. Einzige Ausnahme bildet Folge 5, die mit dem Konzept bricht und nur eine einzige große Geschichte erzählt. Qualitativ schwanken die einzelnen Folgen etwas aber auch in puncto Tempo, Thema und Gewaltgrad schwanken die Geschichten. Interessant ist das Konzept der Website Darknet, auf der nicht nur Fragen gestellt werden können, sondern auch der Höhepunkte der jeweiligen Folge als Video verfügbar ist.

Mich erinnert Darknet an die V/H/S Filme was in diesem Fall positiv ist (die Filme schwanken ja mitunter sehr stark). Durch die verschiedenen Geschichten und die Kürze der Folge (ca. 25 bis 30 Minuten) verfügt Darknet über ein angenehm hohes Tempo und die Staffel ist perfekt für einen Serienmarathon.

Selbstverständlich können die einzelnen Geschichten, bedingt durch die kurze Laufzeit pro Folge, nicht die hohe Erzählkunst bieten aber allein das grundlegende Thema des „Darknets“ in Kombination mit verschiedenen realen und teils surrealen Horrorszenarien sorgt für einen gewissen Reiz.

Zusammengefasst ist Darknet eine sehr solide Anthologieserie aus dem Horrorgenre. Man stellt sich pro Folge immer wieder die Frage auf welche kranken Ideen die Macher wieder kommen um zu unterhalten, zu gruseln und manchmal auch etwas zu schockieren. Aufgrund der leider etwas mauen Geschichten im einzelnen, jedoch einem tollen Gesamtbild, hat sich Darknet die Wertung sehenswert- verdient!

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The Amazing Spider-Man (2012) | Review

Titel: The Amazing Spider-Man
Originaltitel: The Amazing Spider-Man
Regie: Marc Webb
Laufzeit: 136 Minuten
Release: 2012

Nach einer kleinen Pause kehrt der Spider-Friday auf DerStigler zurück und eigentlich wollte ich die beiden The Amazing Spider-Man Filme in einer Double Feature Review behandeln, habe mich dann dagegen entschiedenen, um mich vollends auf die einzelnen Filme zu stürzen!


Die trockenen Fakten zum Film

Titel: The Amazing Spider-Man
Originaltitel: The Amazing Spider-Man
Regie: Marc Webb
Laufzeit: 136 Minuten
Release: 2012


Nach dem Tod seiner Eltern lebt Peter Parker bei seinem Onkel und seiner Tante. In der Schule wird Peter von seinem Mitschüler Flash Thompson schikaniert und er fühlt sich zu Gwen Stacey hingezogen, die seine Gefühle zu erwidern scheint.

Eines Tages findet er im Keller eine Aktentasche seines Vaters, die eine Verbindung zu seiner Forschung bei Oscorp sowie zu Doktor Connors offenbart. Um mehr zu erfahren, schafft es Peter nach einigen Strapazen der Assistent von Connors zu werden. Während Peter durch den Biss einer genmanipulierten Spinne die Fähigkeiten bekommt, welche ihn zu Spider-Man machen, laufen die Experimente von Connors aus dem Ruder und er mutiert zur humanoiden Echse Lizard.

Während Peter den Verlust seines Onkels betrauert, der durch einen Raubüberfall stirbt, sich langsam an Gwen annähert und lernen muss, wie er seine Fähigkeiten für das Gute nutzt, will Lizard die Bewohner von New York in humanoide Reptielien, wie ihn, verwandeln.

Nach mehreren Begegnungen kommt es auf dem Dach des Oscorp-Towers zur finalen Schlacht. Spider-Man und Captain Stacey, Gwens Vater, stellen sich Lizard im finalen Kampf. Das Duo kann gewinnen, aber Captain Stacey stirbt an seinen erlittenen Wunden. Er entschuldigt sich bei Spider-Man und sagt ihm das die Stadt ihn braucht, bittet ihn aber auch sich von Gwen fernzuhalten. Es kommt zum Bruch mit Gwen, allerdings nicht ohne die Andeutung, dass er sich wohl nicht an das Versprechen halten kann …


Mein größtes Lob für The Amazing Spider-Man (2012) geht an Andrew Garfield und dessen großartige Performance, die auch nach 8 Jahren nicht an Charme aber auch an Autenzithät verloren hat. Er findet immer wieder den richtigen Ausdruck, die richtige Körperhaltung oder die richtigen Worte um glaubhaft DER Peter Parker/Spider-Man zu sein. Dazu kommt eine grandiose Chemie mit Emma Stone als Gwen Stacey, die eine starke, kluge aber auch liebevolle Partnerin für Spider-Man spielt.

Nicht nur die Haupt-, sondern auch die Nebenrollen sind hervorragend besetzt worden. Besonders Martin Sheen als Onkel Ben und Sally Field als Tante May sind sehr herzerwärmend aber auch äußerst authentisch als die treusorgende Familie für Peter.

Dem Film muss man aber auch eine virtuose Inszenierung zugutehalten. Marc Webbs Vision von Spider-Man ist hervorragend und gefällt von Anfang bis zum Ende. Die umfassende Handlung wird regelmäßig durch Kämpfe und/oder Drama aufgelockert, was dem Film ein hohes Tempo verleiht bis zum Finale. Außerdem glänzt The Amazing Spider-Man (2012) durch sehr viele starke Szenen, die erneut zeigen, dass Marc Webb sein Handwerk versteht!

Auch der Soundtrack, komponiert vom großartigen James Hornet, weiß sehr zu gefallen. Besonders das Titelthema ist ein gnadenloser Ohrwurm-Erzeuger, allerdings sorgt der Soundtrack auch für nötige Epik in vielen großartigen Szenen!


The Amazing Spider-Man (2012) ist ein grandioser Film und eine der besten Comicverfilmungen des letzten Jahrzehnts. Der Film besticht durch eine tolle Besetzung, eine meisterhafte Inszenierung und ein hohes Tempo, dass die überlange Laufzeit wie im Flug vergehen lässt. Wer sich für Spider-Man oder Comicverfilmungen begeistern kann oder einen tollen Einstieg in das Genre sucht, macht mit The Amazing Spider-Man (2012) nichts falsch. Ich vergebe für den Film die Wertung absolut sehenswert!

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Auf an Kaffee – Ein DerStigler Podcast #6: Tomb Raider | Podcast

Auf an Kaffee ist der zweite DerStigler Podcast und die One-Man-Show in der es um Themen zu denen nur Patrick wirklich was zu sagen hat!


Auf an Kaffee – Ein DerStigler Podcast #6: Tomb Raider

Weiterführende Beiträge:

Shadow of the Tomb Raider Review


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Shazam! Das Grab des Captain Marvel (Shazam! Band 2) | Review

Titel: Shazam! und das Grab des Captain Marvel
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Dale Eaglesham
Verlag: Panini

Wer hätte gedacht, dass ich jemals so ein Fan von Captain Marvel aka Shazam! werde? Ich auf jeden Fall nicht aber ich bin froh ein Fan geworden zu sein.


Kernfakten

Titel: Shazam! Das Grab des Captain Marvel
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Dale Eaglesham
Verlag: Panini


Mehr von Shazam!

Shazam! (DCEU)

Wer ist … Shazam!?


Was bisher geschah …

Billy Batson und seine Geschwister sind nicht nur eine liebevolle Patchwork-Familie, sondern auch die mächtige Shazam! Familie, ausgestattet mit zahlreichen Superkräften. Als die Gruppe einen Bahnhof im Fels der Ewigkeit entdeckt bereisen sie die Länder der Magie. Im Spaßland wird die Gruppe jedoch getrennt und aus einem vermeintlich lustigen Abenteuer wird bitterer ernst …


Shazam! Band 1


Die Shazam Familie ist immer noch über die sieben magischen Länder verteilt und muss alles daran setzen wieder zusammenzufinden. Zur gleichen Zeit schließt Black Adam eine unheilvolle Allianz mit Dr. Sivana und Mister Mind. Als dann einige Familiengeheimnisse um Billy Batson ans Tageslicht geraten UND endlich das siebte Mitglied der Shazam Familie auf den Plan tritt ändert sich alles …

Eigentlich kann ich den Satz mit „der Comic ist von Geoff Johns“ beenden und alle Comicleser wissen bescheid, dass dieser Band eine klare Kaufempfehlung ist. Alle Stärken des ersten Bands werden hier erneut aufgegriffen und weiter ausgebaut, was im Klartext heißt, dass die Spannungskurve steil nach oben geht aber auch die Kreativität, dank dem magischen Setting, massiv zunimmt.

Shazam! und seiner Familie steht eine breite Palette an Feinden gegenüber, allerdings wirkt der Comic, trotz der großen Anzahl an Figuren nicht überladen, sondern jede Figur fügt dem Gesamtbild des Bands eine weitere Facette hinzu und steigert somit die Faszination. Dazu kommt ein noch weiter verfeinerter Zeichenstil, wodurch hässliche Panels (ich rede mit dir Freddy) wie im ersten zum Glück völlig vermieden werden.

Zusammengefasst ist der zweite Shazam! Band eine grandiose Fortsetzung, die alle Stärken des ersten Bands ausbaut, sowohl auf erzählerischer als auch auf optischer Eben. Die Geschichte ist für alle Altersgruppen, von Jugendlichen bis zu Erwachsenen, geeignet und liest sich dank des hohen Tempos hervorragend!

Daher vergebe ich für Shazam! Band 2 aka Shazam! und das Grab des Captain Marvel die Wertung lesenswert+ !

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Meine Lieblingssitcoms | Gedankenspiel

Toplisten, etwas unkreativ, aber trotzdem praktisch, um ein größeres Thema in schön kompakter Form abzuhhandeln. Mein bisheriger Beitrag zum Thema Serien auf DerStigler war 2020 bisher etwas mau, aber ich kann auch über Serien schreiben, ohne eine Rezension zu verfassen.

Das Genre der Sitcoms begleitet mich schon seit meiner Kindheit und aus dem relativ großen Pool an Sitcoms habe ich vier Stück herausgepickt, die ich komplett gelesen habe und wohl bis an mein Lebensende empfehlen kann. Die Reihenfolge hat keinen Einfluss darauf, welche ich mehr mag, als eine andere. Diese vier Sitcoms sind meine absoluten Lieblinge!


Der Prinz von Bel-Air

Den Anfang macht ein Klassiker aus meiner Kindheit (okay alle heute besprochenen Serien sind Klassiker aus meiner Kindheit). In der Prinz von Bel-Air verfolgt man das Leben von Will, der von den Straßen Philadelphia’s nach Bel-Air kommt, um bei seinen Verwandten zu leben, sowie seinen Abschluss zu machen. Obwohl die Serie grundlegend als Sitcom angelegt ist, werden auch oftmals schwere Themen wie Drogen oder Rassismus behandelt. Außerdem hat diese Serie nicht nur mein Will Smith Fandom begründet, sondern mich auch an Martin Luther King und Malcom X herangeführt, zwei historische Persönlichkeiten, welche mich bis heute interessieren.


Scrubs – Die Anfänger

Es gab mal eine Zeit, da waren Serien in Krankenhäusern total populär. Mich haben diese nie interessiert, bis auf zwei Ausnahmen. Zum einen Kingdom Hospital und zum anderen Scrubs – Die Anfänger. Was mir an Scrubs seit jeher gefällt, ist die Vermischung aus dramatischen und humoristischen Elementen mit dem Alltag im Krankenhaus. Verstärkt wird dieses Stilmittel durch die sympathischen Figuren und dem tollen Cast. Auch wenn die Serie mit der neunten Staffel etwas abgebaut hat, kann ich mir Staffel 1 bis 8 immer wieder anschauen.


King of Queens

Achja King of Queens. Es gibt kaum eine andere Serie, die ich so massiv gesuchtet habe. Ich habe die einzelnen Staffeln viel zu oft gesehen und auch wenn die Serie heute für mich einen etwas ausgelutschten Eindruck macht, kann ich mich immer wieder für eine Folge begeistern. Das liegt an den witzigen Geschichten der einzelnen Episoden, den sehr sympathischen Figuren und zahlreichen zeitlosen Bonmot’s, die sich wohl auf ewig in das kollektive Gedächtnis der King of Queens Fangemeinde eingebrannt haben. Oh und das Ende des Staffelfinales war so genial geschrieben und machte gleichzeitig Lust auf eine Fortsetzung, die wir wahrscheinlich nie erhalten haben.


Malcolm Mittendrin

Zum Abschluss nochmal ein Schwergewicht. Malcolm Mittendrin ist eine der intelligentesten Sitcoms, welche gleichzeitig eine enorme Charakterentwicklung durch die 7 Staffeln vollzieht und dank ihres eher ungewöhnlichen Aufbaus in der Handlung immer frisch bleibt. Dazu kommt eine ganze Wagenladung voller interessanter Figuren, deren beinah zerstörerischen Neigungen sowohl für Kopfschütteln, als auch Lacher sorgen. Es ist aber auch das Zusammenspiel der Familie um Malcolm, die durch ihre verschiedenen Facetten, aber auch wegen den zahlreichen Gemeinsamkeiten eine wunderbare Chemie miteinander hat.


Das waren soweit meine vier liebsten Sitcoms aller Zeiten. Ich hoffe, euch hat dieser Beitrag gefallen und mich würde interessieren, was eure liebsten Sitcoms sind!

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Nerds mit Akzent: Doomsday Clock | Podcast

Im finalen Beitrag des Doomsday Clock – Watchmen Specials reden wir über das Event und das drumherum!

Link zum Podcast: Doomsday Clock Talk

DC Rebirth Omnibus – Der perfekte Sammelband für alle DC-Fans (und solche, die es noch werden wollen) | Gedankenspiel [Gastbeitrag]

Danke an die liebe Ainu89 für diesen tollen Gastbeitrag!

Es ist noch gar nicht allzu lange her, da habe ich an genau dieser Stelle darüber geschrieben, wieso mein kalter Sprung in die Tiefen der Marvel-Comics nach hinten los gegangen ist. Zu unübersehbar schienen die Wissenslücken, zu unzusammenhängend die Geschichten, zu unübersichtlich und groß die sich vor mir auftuenden Welten. Um ganz ehrlich zu sein, ich war enttäuscht und verschreckt, dass mir die gezeichneten und gedruckten Vorlagen zu ein paar meiner liebsten Film-Franchises so wenig gaben und wollte das Thema „Ich und amerikanische Comics“ schon ad acta legen. #

Doch DerStigler, dem ich an dieser Stelle nicht nur für das Zurverfügungstellen des ganzen Lesestoffs danken möchte, sondern auch für die Gelegenheit, dass ich meine Gedanken und Erfahrung zu diesem hier mit euch teilen darf, ermutigte mich dazu, einmal dem DC-Universum eine Chance zu geben. So nahm ich mir also den durchaus ziemlich dicken, gebundenen Wälzer namens „DC Universe Rebirth Omnibus“ zur Brust und was soll ich sagen: Ich war hellauf begeistert. Obwohl einem auch hier sofort bewusst wird, das man wohl einige wichtige Geschehnisse verpasst hat, fühlt man sich doch nie überfordert oder außen vor, da DC mit diesem „Neustart“ offensichtlich ganz bewusst darauf aus war, auch neue Leser für sich gewinnen zu können, und deswegen die essentiellen, von Neueinsteigern verpassten, Ereignisse mit Hilfe von Rückblenden und Voice-overn in die laufende Geschichte einbaut. So macht sich statt Frust Neugierde breit und man möchte am liebsten auch gleich noch jene Hefte lesen, auf welche die Rückblenden Bezug nehmen.

Der Omnibus-Band eignet sich auch deswegen so gut für einen Einstieg, weil hier die ersten Hefte der wichtigsten Reihen an einem Ort zusammengefasst wurden – das all diese Hefte auch noch zusätzlich bei der Zählung von vorne beginnen und man somit nicht bei Heft #255, sondern bei Heft #1 einsteigt, ist die zusätzliche Kirsche auf der Sahnetorte. Dadurch wird nämlich eine schöne Übersichtlichkeit gewährleistet, da der Leser sofort weiß, dass er einfach nur Heft #2 dieser Serie zur Hand nehmen muss, wenn er wissen möchte, wie es weitergeht. Doch nicht nur Neulinge dürften ihre Freude an dem Sammelband haben, denn auch für Fans ist es eine hervorragende Möglichkeit den Beginn dieses Relaunch problemlos nachzulesen, und zusätzlich auch noch die vielen Anspielungen auf frühere Events zu entdecken. Meine 3 Highlights unter den Heften waren übrigens: „DC Universe: Rebirth“ (das es auch als Einzelheft gibt und in der Omnibus-Edition sozusagen als eine Art Prolog dient), „Justice League“ und „Batman Beyond“. Vor allem bei „Batman Beyond“ werde ich wohl noch einen genaueren Blick riskieren, da mich das futuristische Setting extrem reizt und das Heft im Omnibus-Band auf einem wirklich bösen Cliffhanger endet. Der erste Schritt hin zum DC-Comic-Fan ist also getan, mal schauen wohin mich der Weg noch führt. Danke auf jeden Fall, dass ihr hier vorbeigeschaut habt und wir lesen uns ja vielleicht nochmal – entweder hier oder auf meinem eigenen Blog.

Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba 01 | Review

Titel: Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba
Mangaka: Koyoharu Gotōge
Zeichner: Koyoharu Gotōge
Bände: 3+
Verlag: Manga Cult

Ich habe schon öfters gehört, dass Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba der neue Shit im Mangabereich ist und ja der erste Band ist richtig gut geworden!


Kernfakten

Titel: Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba
Mangaka: Koyoharu Gotōge
Zeichner: Koyoharu Gotōge
Bände: 3+
Verlag: Manga Cult


Japan zur Zeit der Taisho-Ära. Als das friedliche Leben von Tanjiro Kamada abrupt endet als seine Familie von einem Dämonen ermordet und seine Schwester selbst in ein Monster verwandelt wird, beschließt der junge Kohlehändler ein Demon Slayer zu werden, um seine Familie zu rächen aber auch um seine Schwester zu retten. Der Weg zum Slayer ist hart und im Zuge der letzten Prüfung stellt sich Tanjiro einer grausamen Bestie …


Der erste Demon Slayer Band erinnert mich an eine Mischung aus Inu Yasha und Berserk, mit dem Stil eines klassischen Manga aus dem 80er/90er Jahren. Es ist dieser Mix, der den Manga so interessant und erfrischend wirken lässt, da das Shonen-Genre in den letzten Jahren an einer massiven Ermüdung gelitten hat.

Während die meisten Werke den großen drei nachfiebern (Naruto, Dragon Ball & One Piece) macht Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba sein eigenes Ding und wirkt dabei überraschend bodenständig trotz der dunklen Fantasy, beinah schon ins Horrorgenre greifende, Elemente.

Das lässt Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba fast schon wie einen Seinen Manga wirken, was definitiv ein interessanter stilistischer Kniff ist!

Optisch erinnert der Manga eher an ein älteres Werk aus den letzten beiden Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts, wenngleich sich auch moderne Elemente finden lassen. Stilistisch wird auf jeden Fall einiges geboten und das lässt den Manga ebenfalls frisch wirken!


Zusammengefasst ist Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba 01 ein toller Einstieg in die Serie, der auf optischer wie erzählerischer Ebene zu gefallen weiß aber auch gleichzeitig bodenständig genug bleibt, um Hunger auf mehr zu machen. Wer einen Shonen Manga der anderen Art sucht, sollte bei Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba defintiv einen Blick riskieren. Ich vergebe ein verdientes lesenswert!

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Yakuza goes Hausmann 1 | Review

Titel: Yakuza goes Hausmann
Autor: Kousuke Oono
Zeichner: Kousuke Oono
Bände: 2+

Langsam aber sicher wird mein Mangajahr 2020 immer besser und besser. Nach Doubt, Prophecy, Poison City und My Roommate ist a Cat 01 hat mich auch der Comedy Manga Yakuza goes Hausmann in seinen Bann gezogen, der durch seinen seltsamen Humor glänzt!


Kernfakten

Titel: Yakuza goes Hausmann
Autor: Kousuke Oono
Zeichner: Kousuke Oono
Bände: 2+


Einst war Tatsu als „Immortal Tatsu“ in der japanischen Unterwelt gefürchtet. Nachdem er in einer Nacht 10 Clans ohne Waffen ausradiert hat ist er untergetaucht. Diese Tage liegen schon lange hinter ihm. Nun ist er Vollzeit-Hausmann und kümmert sich mit beinah krankhafter Präzision um sein Heim während seine Frau arbeiten geht. Als ein ehemaliger Gefährte per Zufall auf ihn trifft will er dessen Schüler werden. Der Weg des Hausmanns ist der Weg des Yakuza … ?


Die große Stärke von Yakuza goes Hausmann liegt klar im absurden Humor, der einerseits aus dem Bild des starken Mannes in Kombination mit der klassischen Haushaltsführung sowie der zeremoniellen Ernsthaftigkeit der Yakuza besteht. Besonders bei letzteren werden viele bekannte Klischees durch den Kakao gezogen, was an eine Comedy Variante der Yakuza Spiele erinnert, die ebenfalls einiges an Absurditäten bieten.

Daneben sind die Mini-Abenteuer von Immortal Tatsu sehr unterhaltsam und geben neben einem in sein Privat/Eheleben auch einen kleinen Einblick in die japanische Kultur. Solche Kleinigkeiten steigern die Qualität eines Manga immer!

Nicht nur erzählerisch, sondern auch optisch weiß Yakuza goes Hausmann zu überzeugen. Die Kombination aus Slapstick-Einlagen, völlig normalen Haushaltsaktivitäten in Kombination mit der stoischen, beinah schon krankhaften, Präzision des Ex-Yakuza lassen viele normale Szenen absurd und äußerst unterhaltsam werden. Wenn Tatsu dann auch noch seinen Schüler bekommt erreicht die Absurdität einen neuen Gipfel.


Zusammengefasst ist Yakuza goes Hausmann ein überraschend lustiger und hochwetiger Manga, dessen bodenständige Handlung einen angenehmen Kontrast zum absurden Humor bildet und dabei äußerst erfrischend wirkt. Wer einen etwas anderen Comedy-Manga sucht wird mit Yakuza goes Hausmann viel Freude haben aber auch Fans des großartigen Yakuza-Franchise können bedenkenlos zugreifen, da der Manga einen ähnlich abgedrehten Humor bietet. Ich vergebe für Yakuza goes Hausmann 01 ein verdientes lesenswert+ !

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Ein Blick auf Super Smash Bros. | Gedankenspiel

„Ein Blick auf“ ist so ein „Format“ ohne richtiges Konzept. Mal geht es um eine Konsole, dann zweimal um Videospiele, aber genau darin liegt irgendwie der Sinn von diesen Beiträgen.

„Ein Blick auf“ ist so ein „Format“ ohne richtiges Konzept. Mal geht es um eine Konsole, dann zweimal um Videospiele, aber genau darin liegt irgendwie der Sinn von diesen Beiträgen. Ich will „Ein Blick auf“ dafür nutzen, um meine objektive Meinung zu Dingen mit euch zu teilen, oder quasi als Retrospektive mit persönlichem Einschlag über größere Themen zu schreiben, egal aus welcher Kategorie.


Weitere Blicke auf …

Old Man‘s Journey

Killing Floor 2

PS Vita


Kurz und knapp; Super Smash Bros. hat sich zu einer wahren Traditionsmarke für Nintendo entwickelt und einen recht großen Impakt hinterlassen. Immerhin hat Sony einen Klon (Playstation All-Stars Battle Royal) aus dem Boden gestampft, Micrsoft hat leider zu wenig relevante Figuren, um sowas zu machen (Sorry! 😅).

Generell sollte es viel mehr Titel von diesem Prügelspiel geben, um eine relevante Alternative zu Dead or Alive, Tekken, Soul Calibur und Mortal Kombat zu haben (jaja es gibt mehr aktuelle Prügelspiel-Reihen aber das sind die populärsten.).

Zurück zum Thema. Super Smash Bros. ist eine exklusiv für Nintendo Konsolen erscheinende Prügelspiel-Reihe, die seit dem Nintendo 64 einmal pro Konsolengeneration (okay einmal sogar zwei mal) erscheint. Neben HAL Laboratory (Liebe für euch 💙) haben sowohl Bandai Namco, als auch Sora Ltd. Teile der Serie entwickelt.

Auf dem Nintendo 64 fing alles mit Super Smash Bros an. Damals noch mit 8 regulären und 4 freispielbaren Kämpfern war das Erstlingswerk eines DER Partyspiele des Nintendo 64, zusammen mit Mario Party & Mario Kart 64. Die Figuren verwendeten ihre klassischen Bewegungen und Manöver aus den Stammspielen, wie Super Marion 64 oder The legend of Zelda: Ocarina of Time. Auch wenn der gesamte Umfang noch kleiner war, als in den Vorgängerspielen, macht das erste Super Smash Bros. (kurz SSB) auch heut immer noch verdammt viel Spaß!

Seinen Höhepunkt erreichte SSB mit dem zweiten Teil Melee auf dem Nintendo Gamecube (was für eine geile Konsole!). Dieser mag zwar vom Umfang her von späteren Teilen übertroffen werden, aber die Komplexität im Gameplay, obgleich von den Entwicklern nie in der Form beabsichtigt, ist bis heute ein Novum im Franchise. Jeder kann in das Spiel reinkommen, aber bis zum professionellen kompetitiven Bereich ist es ein weiter Weg und zugleich unglaublich befriedigend, sich stundenlang mit den einzelnen Kämpfern zu beschäftigen. Für mich persönlich ist Super Smash Bros. Melee bis heute der beste Teil der Reihe, auch wenn wirklich harte Konkurrenz ins Haus steht.

Nach dem Nintendo Gamecube kommt der Nintendo DS … nein es ist die Nintendo Wii und damit Super Smash Bros. Brawl. Auch wenn ich diesen Teil mag und mich die Wii im allgemeinen zu unterhalten wusste, bin ich mit Brawl nie so warm geworden, wie mit den beiden Vorgängern.

Okay jetzt wird es etwas negativ. In der Nintendo 3DS und Wii U Ära (2014) erschien Super Smash Bros. for 3DS/Wii U und irgendwie waren diese beiden Teil nicht das Gelbe vom Ei. Beide Spiele spielten sich echt nicht schlecht und die Einbindung der Amiibo Figuren war ebenso ok, aber der klassische Singleplayer Modus fehlte, ein Storymodus war nicht vorhanden und generell wirkte der Umfang deutlich beschnittener, als in den Vorgängern.

Dann wurde es vier Jahre ruhig um die Reihe, bis Nintendo im Jahr 2018 den aktuellen Teil Super Smash Bros. Ultimate veröffentlichte. Wie beim Vorgänger arbeiteten wieder Bandai Namco & Sora Ltd. am Spiel und WOW … Ultimate ist der beste Teil seit Melee, bietet eine gigantische Auswahl an Kämpfern (74!!), eine grandiose Technik in Bezug auf die Grafik und die FPS, sowie einen massiven Umfang. Neben den zahlreichen (klassischen & neuen) Single/Multiplayermodi gibt es einen riesigen Storymodus, der zwar viel Umfang bietet, aber leider ziemlich langweilig inszeniert wurde. Trotz diesem Kritikpunkt macht mir Super Smash Bros. Ultimate extrem viel Spaß und ich habe mir sogar den ersten „Seasonpass“ zum Spiel gekauft, was bereits was heißt, da ich Seasonpässe & DLC’s im Regelfall komplett ablehne.


Abschließend muss ich eine Lanze für Super Smash Bros. brechen. Die Reihe macht grundlegend extrem viel Spaß und man kann, wenn man sich für solche Spiele begeistern kann, viel zu viel Zeit mit der Reihe verbringen. Über die Jahre hinweg hat sich die Reihe sehr gut entwickelt, hatte eine kurze Krise und ein gigantisches Comeback!

Für jeden Besitzer einer „großen“ Nintendo Konsole ist diese Reihe quasi bereits Pflicht und ich spiele immer gern eine Runde Super Smash Bros.!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


Danke an die Unterstützer & Patroni von DerStigler: Hexe, Pitter, JamesVermont

La influencia – Böser Einfluss (Netflix Original) | Review [Netflixers – A Superbros Original #25]

Mit La influencia – Böser Einfluss kommt in diesem Format vorläufig (und zum Glück) der letzte westliche Film, bevor ich mich für die nächsten paar Folgen mit Filmen aus Asien beschäftige!

Mit La influencia – Böser Einfluss kommt in diesem Format vorläufig (und zum Glück) der letzte westliche Film, bevor ich mich für die nächsten paar Folgen mit Filmen aus Asien beschäftige!


Die Netflixers Übersichtsseite


Alicia kehrt mit ihrer Familie in ihr Elternhaus zurück, um ihrer Schwester bei der Pflege ihrer todkranken Mutter zu helfen, die den Schwestern eine grausame Kindheit beschert hat. Dunkle Schatten aus der Vergangenheit greifen gierig nach Alicias Tochter Nora. La influencia – Böser Einfluss ist kein schlechter Horrorfilm, allerdings auch weit davon entfernt ein guter Genrevertreter zu sein. Alles an diesem Film wirkt mittelmäßig und belanglos, trotz manch netter Szenen und sogar dem zeitweiligen Aufkommen von sowas Frechem, wie einer gruseligen Atmosphäre. Mich erinnert der Film an eine krude Mischung aus Annabelle und Hereditary, aber ohne den trashigen Charme des erstgenannten Films, oder gar die Genialität des zweitgenannten Films zu erreichen.

Durch diese massive Mittelmäßigkeit entsteht eine himmelschreiende Langatmigkeit, wie ich sie seit Mortal Engines (okay das war fies gegenüber dem Städtefilm. Tut leid!) nicht mehr ertragen habe. Eine kürzere Laufzeit, reduziert auf 90 Minuten, hätte dem Film wesentlich besser getan und die wenigen guten Momente stärker inszeniert.

Am Ende des Tages ist La influencia – Böser Einfluss ein absolut mittelmäßiger Horrorfilm dessen markanteste Eigenschaft seine Belanglosigkeit ist. Der Film ist kein kompletter Ausfall, aber eine wirklich Empfehlung kann ich beim besten Willen nicht dafür aussprechen. Daher bekommt La influencia – Böser Einfluss ein bedingt sehenswert und ich grabe mich jetzt durch asiatische Filme.


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Poison City (Manga) | Review

Titel: Poison City
Mangaka: Tetsuya Tsutsui
Zeichner: Tetsuya Tsutsui
Verlag: Carlsen Manga
Bände: 2

Ein weiterer Manga hat sich von meinem Lesestapel verabschiedet und erneut war es einer von Testsua Tsutsui, dem Genie hinter Prophecy. Bei Poison City handelt es sich um einen thematisch wichtigen Manga, der in zwei Bände eine ebenso spannende, wie wertvolle Geschichte erzählt!


Tokyo im Jahr 2020. Der Countdown läuft für die Austragung der olympischen Spiele in Japan. Während die Vorbereitungen laufen, gewinnt eine Bewegung namens „Säuberungsfront“ immer mehr an Macht und Einfluss. Ein Gremium entscheidet darüber, welche literarischen Werke und Autoren einen schädlichen Einfluss auf die Jugend haben könnten. Sobald ein Werk das Prädikat „schädlich“ erhält, wird es aus dem Verkauf genommen.

Während sich die Situation weiter anspannt, gerät der junge Mangaka Mikio Hibino ins Visier der Säuberungsfront, weil sein Werk „Dark Walker“ ein Dorn in den Augen bestimmter Leute ist …


Poison City ist, wie bereits erwähnt, ein äußerst spannender Thriller, der die Themen künstlerische Freiheit, Freiheit des Ausdrucks und Zensur so genial in eine mitreißende Geschichte verpackt, wie ich es bisher noch in keinem anderen Werk, egal ob Comic oder Manga, erlebt habe.

Ein cleveres Element ist die Einbindung des fiktiven Manga „Dark Walker“, der die dramatische Zuspitzung der Situation hervorragend untermalt und gleichzeitig die Hoffnung repräsentiert, dass sich die Situation wieder verbessert. Weiters wird auf den Comics Code Bezug genommen, der in der Realität tatsächlich für viele Jahrzehnte die Branche massiv beeinträchtigt und teilweise geschädigt hat.

Dem Gegenüber wird die Verantwortung von Künstlern, im besonderen Mangaka, gegenüber ihren Lesern thematisiert, was den Tiefgang des Werks noch erweitert.


Poison City gehört zu den wenigen Manga, die sehr wichtige und zeitlose Themen in einer spannenden Story verpacken, aber gleichzeitig so meisterhaft unterstreichen, warum das Medium Manga so genial ist. Die Hervorhebung der schier grenzenlosen Kreativität, aber auch die Einzigartigkeit des Mediums und somit die daraus resultierende Gefahr, welche eine Zensur bringen würde, werden in zwei Bänden packend geschildert. Somit kann ich für Poison City nur die Wertung absolut lesenswert vergeben, da es selten einen Manga gibt, der in so einer Kürze so eine wertvolle Botschaft vermitteln kann.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Ein Königreich für ein Lama | Review

Titel: Ein Königreich für ein Lama
Originaltitel: The Emperor’s New Groove
Regie: Mark Dindal
Laufzeit: 75 Minuten
Release: 2000

Ich mag Animationsfilme von Disney. Klar nicht alle sind die große Filmkunst, aber es gibt ein paar Filme, die durch Kreativität, Witz und Charme glänzen. Ein Königreich für ein Lama gehört zu diesen Filmen!


Kuzco ist der eingebildete, arrogante und über alle Maße selbstverliebte König des Inkakönigreichs, der gern mal Untertanen bestraft, wenn diese ihn beleidigen, enttäuschen oder seinen Groove zerstören. Seine rechte Hand Yzma, die er entlässt, möchte ihn aus Rache ermorden, verwandelt den jungen König jedoch in ein Lama. Durch eine Verkettung von Zufällen kommt Kuzco in das Dorf des Bauern Patcha, den er beleidigt hat, weil er dessen Heimat abreißen will, um dort ein Schwimmbad zu bauen. Zusammen mit Patcha begibt sich Kuzco auf den langen Weg zurück zum Palast, um wieder ein Mensch zu werden. Dabei erlebt Kuzco zum ersten mal in seinem Leben einen tief greifenden Wandel.


Die Disney aus der Meisterwerke Reihe, die zwischen 1997 und 2002 erschienen sind zeichnen sich durch eine enorme Kreativität aus, aber ein Königreich für ein Lama wirkt selbst für die damalige Zeit äußerst ungewöhnlich aber sehr erfrischend. Der Film bietet einen frechen, arroganten Hauptcharakter, dessen Charakterwandel im Laufe der Handlung sehr natürlich wirkt, aber erst nach vielen Prüfungen einsetzt. Ergänzend dazu ist Patcha ein gutmütiger, aber charakterstarker zweiter Protagonist, der nicht nur einen Kontrast zu Kuzco bietet, sondern auch mit diesem wunderbar harmoniert. In Kombination mit der abgedrehten Schurkin und ihrem Handlanger hat der Film etwas von einer Buddy-Komödie.

Generell bricht ein Königreich für ein Lama mit vielen bekannten Konventionen von Disney, was jedoch sehr angenehm ist und nicht wie ein Aufguss der klassischen Formel ist. Besonders die Dialoge brechen mit allen Konventionen und sprechen beispielsweise den geplanten Mord an Kuzco offen aus ohne ihn irgendwie zu umschreiben. Dazu kommen Dialoge, die wie aus dem Leben gegriffen wirken und gemeinsam mit den Slapstick-Elementen einen weiteren erfrischenden Kontrast zu den üblichen Disneyfilmen bieten.

Stilistisch sieht ein Königreich für ein Lama auch mit 20 Jahren immer noch sehr gut aus. Ähnlich wie bei Vaiana oder Mulan ist das kreativ eine willkommene Abwechslung zu den üblichen westlichen Märchenwelt.


Zusammengefasst ist ein Königreich für ein Lama ein Film bei dem nicht nur Kinder lachen, sondern auch Erwachsene auf ihre Kosten kommen. Neben den Slapstick-Einlagen bietet der Film viele Dialoge deren Doppeldeutigkeit für ältere Zuseher äußerst unterhaltsam sind. Durch seine frische & originelle Handlung, den tollen Figuren, dem altersübergreifenden Humor sowie dem tollen Ambiente hat sich ein Königreich für ein Lama die Wertung sehenswert+ definitiv verdient!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Monatsrückblick: Mai 2020

Der Mai ist vorbei und wir schreiten Richtung Sommer!

Der Mai ist vorbei und wir schreiten Richtung Sommer!

Privat hat sich nicht so viel getan. Ich bin seit Anfang Mai wieder arbeiten, was echt toll ist, aber mein Zeitgefühl ist völlig im Eimer, also noch mehr als normal. Außerdem konnte ich soziale Kontakte pflegen und mich einige male mit Freunden treffen. Das war ebenfalls schön!

Auf dem Blog hat sich auch einiges getan. Der Monat Mai war sehr erfolgreich in Bezug auf die Klickzahlen sowie neue Leser. Ein herzliches Willkommen an alle die neu dazugekommen sind, freut mich, dass ihr da seid!

Was die zahlreichen Projekte angeht, konnte ich den 16 Bit Wahnsinn fortsetzen, das Doomsday Clock – Watchmen Special in schriftlicher Form abschließen und einige Beiträge von Tales from the DC Dark Multiverse, den Netflixers, den Superbros sowie das Finale der Purge Quadrologie schreiben. Somit kann ich mich endlich auf die Doommania und ein paar andere Dinge stürzen!

Spieletechnisch war ich im Mai relativ fleißig und habe mit A Way Out sowie Maneater zwei Spiele durchgespielt. Erstgenanntes habe ich mit der lieben Ninigamy durchgespielt und platiniert!

Was die Filme angeht, habe ich nur fünf Stück gesehen, und zwar Vaiana, Ein Königreich für ein Lama, Blade of the Immortal sowie Code 8, welche mir sehr gut gefallen haben. Mit La Influenca habe ich schon wieder einen mittelmäßigen spanischen Horrorfilm gesehen, was mich dazu bewegt hat für die nächsten Netflixers Folgen nach Asien zu gehen.

Bei den Serien war ich richtig faul und habe nur Darknet Staffel 1 komplett gesehen. Allgemein fehlt mir zurzeit echt die Motivation für Serien aber vielleicht finde ich im Juni die Lust für den Rest von Frontier sowie ein paar Anime Serien.

Für ein größeres Projekt haben ich und Chris angefangen The Mandalorian zu sehen, was sich langfristig als verdammt zäh entpuppen könnte, aber mehr dazu, wenn das Projekt startet.

Literarisch habe ich mit Nachtwandler einen weiteren Fitzek Roman gelesen. Außerdem habe ich sehr viele Manga (bsp.: My Roommate is a Cat 01, Demonslayer 01, Yakuza goes Hausmann 01 & 02) aber auch viele Comics gelesen (bsp. Superman: Das erste Jahr BD 1, Harleen BD 2, einige Batman Comics sowie The Flash BD 1 & 2).

Das wars soweit kurz & knapp mit meinem Rückblick auf den Mai 2020. Lasst uns gespannt sein, was der Juni bringt!

Releasekalender: 06/2020

AutorenPatrick & Felix

Herzlich willkommen zum monatlichen Releasekalender indem wir pro Ausgabe eine Übersicht auf kommende Filme & Spiele geben werden. Wir geben keine Garantie auf Vollständigkeit der Liste oder etwaige Änderungen seitens der Industrie!


Playstation 4

09.06: Project Warlock

09.06: Ys: Memories of Celceta

16.06: Desperados III

16.06: Disintegration

19.06: The Last of Us Part II

23.06: Little Town Hero

23.06: SpongeBob SquarePants: Battle for Bikini Bottom – Rehydrated

29.06: Blaster Master Zero

29.06: Blaster Master Zero 2

Xbox One

12.06: Project Warlock

16.06: Desperados III

16.06: Disintegration

23.06: SpongeBob SquarePants: Battle for Bikini Bottom – Rehydrated

Nintendo Switch

05.06: Clubhouse Games: 51 Worldwide Classics

05.06: The Outer Worlds

11.06: Project Warlock

19.06: Burnout Paradise Remastered

23.06: SpongeBob SquarePants: Battle for Bikini Bottom – Rehydrated

24.06: Ninjala

25.06: Brigandine: The Legend of Runersia

25.06: Mr. Driller Drill Land

30.06: The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel III

Heimkino (Auswahl)

04.06: Bloodshot

04.06: Jojo Rabbit

11.06: Doolittle (2020)

12.06: 21 Bridges

12.06: Little Women

25.06: 3 Engel für Charlie (2019)

25.06: Brahms: The Boy 2

25.06: Sonic the Hedgehog


Quellen: Amazon.de, Wikipedia.com , Nintendo.at , xbox.com , playstation.com

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