Releasekalender: Februar 2021

Autoren: Patrick & Felix

Herzlich willkommen zum monatlichen Releasekalender indem wir pro Ausgabe eine Übersicht auf kommende Filme & Spiele geben werden. Wir geben keine Garantie auf Vollständigkeit der Liste oder etwaige Änderungen seitens der Industrie!


Playstation 4

02.02: Ys IX: Monstrum Nox

03.02: Habroxia 2

04.02: Haven

04.02: Werewolf: The Apocalypse – Earthblood

04.02: Nioh 2 – The Complete Edition

11.02: Death Crown

11.02: Little Nightmares 2

23.02: Persona 5 Strikers

Playstation 5

02.02: Destruction AllStars

04.02: Werewolf: The Apocalypse – Earthblood

05.02: Nioh Remastered – The Complete Edition

05.02: Nioh 2 Remastered – The Complete Edition

16.02: Fallen Legion: Revenants

16.02: Speed Limit

18.02: Anodyne 2: Return to Dust

Xbox One

03.02: Habroxia 2

04.02: Werewolf: The Apocalypse – Earthblood

11.02: Death Crown

11.02: Little Nightmares 2

18.02: Anodyne 2: Return to Dust

19.02: Speed Limit

Xbox Series X/S

04.02: Werewolf: The Apocalypse – Earthblood

18.02: Anodyne 2: Return to Dust

Nintendo Switch

02.02: Cultist Simulator

03.02: Habroxia 2

04.02: Haven

04.02: Skyforge

04.02: Werewolf: The Apocalypse – Earthblood

11.02: Death Crown

11.02: Little Nightmares 2

12.02: Super Mario 3D World + Bowser’s Fury

16.02: Fallen Legion: Revenants

18.02: Anodyne 2: Return to Dust

18.02: Speed Limit

23.02: Persona 5 Strikers

25.02: Ghosts ’n Goblins: Resurrection

26.02: Bravely Default 2


Quellen: Amazon.deWikipedia.com , Nintendo.at , xbox.com , playstation.com

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Monatsrückblick: Januar 2021

Selbstverständlich dürfen auch im Jahr 2021 die Rückblicke nicht fehlen, wobei ich sie wesentlich kompakter gestalten will, um einen besseren Überblick zu geben!


Populärster Beitrag des Monats:

Rückblick: Comicjahr 2020| Comic-Gequatsche #10| Audio-Gedankenspiel

Beitrag mit den meisten Likes

Ein paar Gedanken zu The Grudge (2020)

Persönliche Top 3 Lieblingsbeiträge des Monats

Fazit zum Blogmonat: Der Januar war relativ ruhig aber trotzdem sehr zufriedenstellend. Für mich persönlich habe ich gemerkt wie viel Spaß mir Audiobeiträge machen und ich glaube diese auch zukünftig etwas mehr in den Fokus rücken zu wollen. Natürlich bleiben auch schriftliche Beiträge erhalten, besonders da Nerd.Ics zur Zeit einen gigantischen Output hat und ich einiges in Arbeit habe.


Überblick zur Liste 2021

In der Liste 2021 notiere ich alles was ich gesehen, gelesen oder gespielt habe in monatlicher Reihenfolge!

Filme

Gesehen: 17 (8 Erstichtungen, 9 Rewatch)

Top Film (Erstichtung): Asterix im Land der Götter

Top Film (Rewatch): Die Herr der Ringe Trilogie

Serien

Gesehen: 1 Serie mit 2 Staffeln (The Mandalorian)

Begonnen: Alice in Borderland, Detention, WandaVision

Comics/Manga/Bücher:

Comics: 13

Manga: 5

Bücher: 0

Videospiele

Beendet: 2 (Untitled Goose Game & My Name is Mayo 2)

Thor BD 1 & Valkyrie BD 2 | Comic-Gequatsche #13| Audio-Gedankenspiel

In der heutigen Ausgabe reden wir frei von der Leber weg über den ersten Thor Band, der neuen Serie und über Valkyrie Band 2!


Thor BD 1 & Valkyrie BD 2 | Comic-Gequatsche #13

Die restlichen Comic-Gequatsche:

Mehr zu Thor:

NERD.ICS LIEST … KING DEADPOOL VOL.1: HAIL TO THE KING

Deadpool wird plötzlich König der Monster, bekommt einen Baby-Hai an seine Seite gestellt und darf es mit einem der legendären Jäger des Marvel Universums aufnehmen. Dumme Sprüche, Action und ordentlich viel Blut sind wie immer das Motto bei Deadpool.

Kernfakten:

Titel: King Deadpool 1: Hail to the king
Autor: Kelly Thompson
Zeichner: Chris Bachalo, Gerardo Sandoval, Kevin Libranda,
Seiten: 144
Verlag: Marvel

Da ich ja derzeit eine massive Marvel-Phase, mit allem was so dazugehört, habe, war es irgendwie klar, dass ich auch in die neue Deadpool Serie reinschauen werde. Was in diesem Fall meine erste Deadpool Serie ist, die ich von Beginn an verfolgen werde und da sie noch dazu von der großartigen Kelly Thompson geschrieben wird, sollte einem Feuerwerk aus Humor und Action nichts mehr im Wege stehen.

(c) Marvel

Warum wird Deadpool eigentlich zum König? Das fragen sich vermutlich einige da draußen. Nun ja Deadpool bekommt den Auftrag nach Staten Island zu fahren und dort den König der Monster zu töten. Deadpool lässt sich nicht zweimal bitten und fährt an seinem Geburtstag auf die Insel und beginnt sogleich mit dem Kampf gegen den Monsterkönig, welcher natürlich nicht gerade amused darüber ist. Mitten im Kampf, als es nicht gerade rosig um Deadpool aussieht, kommt ihm die Monsterjägerin Elsa Bloodstone zu Hilfe und beiden schaffen es schlussendlich durch Deadpools Hand, im wahrsten Sinn des Wortes, den Monster König zu töten.

Daraufhin erscheint ein Vogel ähnliches Monster namens Bellus und erklärt Deadpool zum König der Monster, da, wer den König tötet, sofort selbst zum König wird. Man kann sich schon denken das dabei nichts gutes rauskommen kann, Deadpool nimmt das Amt zuerst sogar, für seine Umstände, relativ ernst, jedoch kommt sein gewohnter Schwachsinn nicht zu kurz.


Mittendrin taucht auch noch Gwenpool auf, welche ihm einen „Baby-Land-Shark“ namens Jeff kurzerhand überlässt. So viel sei schon mal verraten, Jeff ist für mich eine der, wenn nicht sogar DIE, beste Figur in diesem Band. Der Humor und auch die Einbindung der Figur in die Story ist einfach nur großartig.
Nachdem Gwenpool die Insel wieder verlassen hat, verschwindet auch Bellus spurlos und ein  alter Bekannter stellt sich als Übeltäter raus und es sollte ein, drei Hefte andauernder, Kampf folgen.
Mehr möchte ich zu diesem Story-Arc nicht schreiben und es sei noch erwähnt, das zwei großartige kurze Stories als Heft 5 und 6 in diesem Band enthalten sind.

(C) Marvel

Als Fazit muss ich vielleicht gleich vorne Weg sagen, dass ich ganz froh bin das die oben erwähnten beiden kurzen Stories auch noch in den Band gepackt wurden, da bei dem ersten längeren Story-Arc der Funke nicht ganz überspringen wollte bei mir, wobei der Humor richtig gut war und vor allem Jeff als Figur mich einfach zu oft zum Schmunzeln gebracht hat. Andererseits sind meine Erwartungen an einen Deadpool Comic auch das er mich zuallererst mal zum Schmunzeln bringt und dann noch eine gute unterhaltsame Story hat.
Wie gesagt Heft 5 und vor allem Heft 6 überzeugten mich sehr und haben mega gut unterhalten.

Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich der Zeichenstil von Chris Bachalo in den ersten vier Heften, welcher mir ganz einfach nicht so gut gefallen hat, aber dafür war in Heft 5 und 6 der Zeichenstil um so schöner. Der Comic ist, da es sich um eine Nummer 1 handelt, natürlich unheimlich einsteigerfreundlich und kann somit jedem empfohlen werden der bei Deadpool einsteigen möchte.

Zum Zeitpunkt meiner Rezension war noch kein Releasedatum für die deutsche Version dieses Bandes bekannt, jedoch sollte der Band im Laufe des Jahres vermutlich hierzulande auf Deutsch erscheinen bzw muss man auch schauen ob Panini Deadpool wieder in Heftform bringen wird. Für alle die zum englischen Paperback greifen, sei noch gesagt das Englisch ist sehr leicht zu lesen und man versteht auch den Humor mit ein paar Englisch-Basics sehr gut.


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Io (Netflix Original) | Review [Netflixers #32]

Titel: Io
Originaltitel: Io
Regie: Jonathan Helpert
Laufzeit: 96 Minuten
Release: 2019

Die Netflixers gehen in Runde 32 und für die heutige Ausgabe habe ich mir den Science-Fiction-Postapokalys-Fantasy Hybrid-Film Io ausgewählt. Warum habe ich diesen Film ausgewählt? Nun ich mag Genre-Hybriden und Io ist mein Lieblingsmond des Jupiter!


Kernfakten von Jupiter

Titel: Io
Originaltitel: Io
Regie: Jonathan Helpert
Laufzeit: 96 Minuten
Release: 2019


Die Netflixers


Im Zuge einer Klimakatastrophe sind ein Großteil zahlreiche Menschen sowie alle Vögel & Meerestiere an toxischer Luft gestorben. Die Erde steht kurz vor der Unbewohnbarkeit. Mithilfe von 100 Raumschiffen wurden viele Überlebende zu einer Raumstation in der Umlaufbahn des Jupitermondes Io gebracht, von wo aus die Reise zu einer neuen Welt beginnen soll.

Sam Walden ist eine der letzten Überlebenden auf der Erde und führt die Arbeit ihres Vaters, ein Verfahren zur Reinigung der Atmosphäre zu entwickeln, fort. Ihr Freund Elon, ein Überlebender auf der Io Station bittet sie, mit dem letzten Shuttle zu ihm zu kommen. Eines Tages trifft Micah, ein weiterer Überlebender in der Enklave der Familie Walden ein, auf der Suche nach Sams Vater.

Einige Zeit später beschließen die beiden mit dem letzten Shuttle die Erde wirklich zu verlassen, um Sam die Last der Arbeit ihres Vaters zu nehmen …


Io ist ein interessanter Film. Klar die Prämisse sowie das Setting sind nicht neu und bereits im Genre etabliert aber die Thematik Klimakatastrophen geht immer und ist in den letzten Jahren immer „wichtiger“ geworden, wenn man auch auf unsere Welt blickt.

Abseits davon lebt der Film von seiner ruhigen Atmosphäre und dem langsamen Tempo. Es gibt keine aufregende Action, sondern viele ruhige Momente in denen die beiden Hauptfiguren ihren Gedanken nachgehen oder sich austauschen. Ebenso bleibt der Film in der Erzählung der bodenständig und baut nur ein paar Twists ein für die Spannung oder einen kleineren Aha-Effekt.

Was ich an Io loben muss, sind die ruhigen aber starken Bilder, welche leider zu selten vorkommen und wenn dann zu kurz, um vollends zu wirken. Egal ob Szenen mit dem Ballon von Micah oder Blicke auf Io, es sind diese Aufnahmen die eine ruhige Stärke ausstrahlen.


Alles in allem ist Io ein gelungener, ruhiger Science-Fiction, den man sich durchaus ansehen kann und der einige Stärken aber leider sein volles Potenzial nie ausschöpft. Ich mag den Film und den Cast, sowie den ruhigen Minimalismus mit den dennoch starken Bildern aber gegen andere Genrekollegen wie beispielsweise I am Mother hat Io keine Chance.

Trotzdem ist Io ein netter Film für zwischendurch, den man sehen kann. Ich vergebe ein sehenswert- !

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Symbiote Spider-Man: Kein Entkommen | Review

Titel: Symbiote Spider-Man: Kein Entkommen
Autor: Peter David
Zeichner: Greg Land
Seiten: 124
Verlag: Marvel

Man nehme die Ära des schwarzen Kostüms, erzählt darin neue Geschichten und passt die Werke an moderne Standards an. Fertig ist Symbiote Spider-Man und was bereits im ersten Band großartig funktioniert hat, klappt auch ein zweites Mal!


Symbiotische Kernfakten

Titel: Symbiote Spider-Man: Kein Entkommen
Autor: Peter David
Zeichner: Greg Land
Seiten: 124
Verlag: Marvel


Spider-Man befindet sich mitten in einem Kampf mit Kraven dem Jäger als etwas Seltsames passiert. Die gesamte Realität scheint mit einem Mal völlig verändert worden zu sein. Aus Feinden wurden Verbündete und verstorbene Personen aus Peters Leben weilen wieder unter den Lebenden. Auch wenn diese verzerrte Realität gar nicht so schlecht ist, braucht Peter Rat und den hat Dr. Strange aber als Spider-Man erfährt, dass der Oberste Zauberer vom Hobgoblin gestürzt wurde, beginnt ein Abenteuer, um die bekannte Realität wieder zu richten …

(c) Marvel/Panini Comics

Zuerst muss ich das Tempo von Symbiote Spider-Man: Kein Entkommen loben, da dieses sehr hoch ist und die Handlung nie ins stocken gerät oder gehetzt wird. Man nimmt sich viel Zeit, um mit diversen alternativen Rollen von bekannten Figuren zu spielen und gleichzeitig die „Magie-Bubble“ von Dr. Strange in die Handlung miteinzubauen.

Spannend sind auch diverse Details wie das alternative Wesen von Spider-Mans Kostüm und wie dieses die Kontrolle übernimmt, um den Wirt zu schützen. Ebenso Kraven der Jäger als eine Art Robin für Spider-Man oder eine alternative Black Cat. Viele der Details machen Lust auf mehr und zeigen auf, warum Symbiote Spider-Man so gut funktioniert.

(c) Marvel/Panini Comics

Optisch kann der Band auch überzeugen und liefert neben starken Panels, äußerst schicke Zeichnungen der Figuren und dynamische Kämpfe ab, aber auch große Seitenpanels sind wohltuhend für‘s Auge.


Zusammengefasst ist Symbiote Spider-Man: Kein Entkommen ein grandioser Comic mit Witz, Charme, Spannung und einem bildgewaltigen Zeichenstil. In so ziemlich allen Belangen besser als der erste Teil, hat sich Symbiote Spider-Man: Kein Entkommen ein absolut lesenswert verdient!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Kampf der Titanen (2010) | Review

Titel: Kampf der Titanen
Originaltitel: Clash of the Titans
Regie: Louis Leterrier
Laufzeit: 102 Minuten
Release: 2010

Ich hatte letztens wieder Lust auf stumpfe Unterhaltung und was bietet sich da besser an als ein US-amerikanischer Fantasyfilm, der auf der griechischen Mythologie basiert. Also hat sich Kampf der Titanen auf meinen Bildschirm geschlichen und mich erstaunlich gut unterhalten, trotz seiner Schwächen!


Kernfakten vom Olymp

Titel: Kampf der Titanen
Originaltitel: Clash of the Titans
Regie: Louis Leterrier
Laufzeit: 102 Minuten
Release: 2010


Das Königshaus von Argos stellt sich gegen den Glauben an die Götter und ruft die Ära der Menschen aus. Als eine Truppe Soldaten aus Argos eine Statue des Zeus zerstört, werden sie von Hades getötet. Bei diesem Ereignis stirbt die Ziehfamilie des Halbgottes Perseus. Jener wird gerettet und nach Argos gebracht. Dort erscheint Hades im Auftrag des Zeus und stellt dem Königshaus von Argos ein Ultimatum wegen ihrer Blasphemie und Hybris. In zehn Tagen wird der Kraken (war das nicht ein nordisches Monster?) die Stadt Argos vernichten, sofern die Menschen der Stadt nicht ihre Prinzessin opfern. Dabei wird Perseus als Halbgott entlarvt, der nach einigen Problemen auf eine Quest geschickt wird, den Untergang von Argos zu verhindern. Dabei wird er von einigen erfahrenen Soldaten aus Argos begleitet, ebenso wie von der Halbgöttin Io.


Kampf der Titanen war bereits 2010 kein übermäßig guter Film und im Jahr 2021 hat sich dieser Umstand nicht geändert. Trotzdem muss man dem Streifen eine interessante Prämisse zugutehalten und auch die Handlung hat durchaus ihre Stärken. Dazu kommt das Setting in Antiken Griechenland, was einfach immer (okay fast immer) cool ist.

Die Figuren sind ebenfalls interessant geschrieben, wenngleich so manches Schauspiel etwas hölzern wirkt. Faszinierend ist aber der Umstand, wie viele heute bekannte Gesichter man in diesem Film versammelt sieht. Egal ob Mads Mikkelsen (Polar), Luke Evans (Die Schöne und das Biest) oder Liam Cunningham (Game of Thrones) und viele mehr. An einem guten Cast mangelt es Kampf der Titanen von 2010 nicht!

Über die Nähe zur griechischen Mythologie lasse ich mich nicht aus, da diverse kreative Freiheiten mit dem Medium Film einhergehen. Was mich bis heute aber irritiert, ist der Kraken, den ich eher in die nordische Sagenwelt verfrachtet hätte, und das Design der Götter. Klar sie sehen imposant aus in ihren funkelnden Rüstungen, aber wirklich passend wirken sie nicht. Dies ist aber wohlgemerkt das Gemäkel eines God of War Fans, der das Design dieser Serie liebt.

Effekttechnisch ist Kampf der Titanen für sein Alter immer noch ansehnlich und besonders die Monster wissen zu gefallen. Dazu kommen äußerst sehenswerte Kämpfe!


Alles in allem ist Kanpf der Titanen kein überragender Film und will es auch nicht sein. Die verschiedenen Aspekte des Films harmonieren überraschend gut miteinander und ergeben ein solides Komplettpaket, was aus dem Film keinen Meilenstein macht, aber stumpfe Unterhaltung, der man sich gedankenlos hingeben kann. Wer sich mit Filmen, basierend auf der griechischen Mythologie, anfreunden kann und keinen Meilenstein der Filmgeschichte erwartet, kann bei Kampf der Titanen von 2010 bedenkenlos reinschauen!

Ich vergebe ein sehenswert- !

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

NERD.ICS LIEST … ABSOLUTE CARNAGE VS. DEADPOOL | Review

Ich glaube als Beschreibungstext reicht hier vollkommen zu sagen, das Deadpool gegen Carnage und die ganze Symbionten Brut kämpfen muss. Dumme Sprüche und viel Blut sind vorprogrammiert.

Kernfakten:

Titel: Absolute Carnage vs Deadpool
Autor: Frank Tieri, Emily Ryan Lerner,
Zeichner: Marcelo Ferreira, Roberto Poggi,
Seiten:  112
Verlag: Marvel

Ich habe Absolute Carnage letztes Jahr so hart abgefeiert und dann sehe ich neulich das am US-Markt ein Sequel dazu rausgekommen ist und noch dazu ein „klassisches“ Deadpool vs auch noch. Mehr brauchte ich nicht um zum einen zu wissen, dass ich den Band haben muss und zum anderen das es ein Fest sein wird.

(c) Marvel

Aber zuerst mal zur Story und da geht’s gleich von Anfang an so richtig ab. Wir sehen Spiderman und Deadpool auf der Flucht vor einer größeren Menge an Schurken und man fragt sich sofort, was geht denn hier ab? Ganz einfach Deadpool wollte seinem Freund Spidey eine Freude machen und eine Überraschungsparty schmeißen und da er nicht wusste, wie Spideys richtige Identität ist, wusste er auch nicht, wer seine Freunde sind, und lud kurzerhand alle möglichen Feinde von ihm ein.

Alleine dieser Beginn hatte mich schon voll und ganz und ich kam aus dem schmunzeln nicht mehr raus.
Als die ganze Sache irgendwie geregelt wurde und die beiden davonkamen, war Spiderman natürlich stinksauer auf Deadpool und kündigte ihm die Freundschaft auf, bzw. stellte an ihn die Bedingung er solle in Therapie gehen und das ganze bei John Jameson in der Ravencroft Anstalt und alle aufmerksamen Absolute Carnage Leser wissen schon, das da doch etwas war. Deadpool geht unbewaffnet in die Anstalt und trifft dort auf einen Großteil der Brut von Carnage und muss sich unbewaffnet gegen eine Horde an Symbionten zur wehr setzen. Ich sage nur, es wird sehr blutig und die Deadpool Witze sitzen alle perfekt.


Mehr könnt ihr dann gerne im Band nachlesen. Vielleicht noch als kleine Anmerkung zur Story im englischen Paperback war noch ein Tie-in Heft zu Absolute Carnage mit Captain Marvel enthalten, welches ihr jedoch auch in den deutschen Absolute Carnage Bänden findet.

(c) Marvel

Wo soll ich bei meinem Fazit nur anfangen? Was hier an dummen Witzen und an blutigem Gemetzel geboten wird, ist kaum noch zu übertreffen. Ich kann es eigentlich nur schwer in Worte fassen und sag nur das diese Story vermutlich jetzt schon einen festen Platz in meinem Top Storys für dieses Jahr hat.
Der Zeichenstil ist nicht ganz so dunkel und düster wie im Hauptevent, was aber auch perfekt passt, da ja auch Deadpool dabei ist und auch ein bisschen der „Deadpool Comic Stil“ mit einfließt, was ich aber als sehr gelungen empfinden, da es ja auch durch die Witze und dummen Sprüche etwas „lockerer“ wirkt als das Hauptevent.


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Zufallsgenerator 02 | Comic-Gequatsche #9.1 (12) | Audio-Gedankenspiel

Eine neue Folge Comic-Gequatsche und ein neuer Zufallsgenerator!


Zufallsgenerator 02 | Comic-Gequatsche #9.1 (12)

Die restlichen Comic-Gequatsche:

NERD.ICS LIEST … AVENGERS DER EINÖDE: HELDEN DER POSTAPOKALYPSE | Review

Ein „Hau-Drauf-Event“ im Old Man Logan Universum, welches sehr gut zu unterhalten weiss.

Kernfakten:

Titel: Avengers der Einöde: Helden der Postapokalypse
Autor: Ed Brisson
Zeichner: Jonas Scharf
Seiten:  116
Verlag: Marvel / Panini Deutschland

Nachdem ich gehört habe das diese Serie in den USA ziemlich abgefeiert wurde, dachte ich mir, wenn sie schon in den deutschsprachigen Raum kommt, muss ich doch mal einen Blick riskieren und, schon mal vorweg, ich sollte es nicht bereuen.

(c) Panini Comics

Ich habe bisher aus dem Old Man Logan Universum bzw. aus dieser Zeitlinie eigentlich nur den ersten Paperback „Old Man Logan“ gelesen und war somit nicht weniger erstaunt, als ich zum Beispiel gleich zu Beginn erfuhr das die Tochter von Jessica Jones und Luke Cage, Danielle, inzwischen Thor ist, Bruce Banner Junior als Hulk mit ihr auf einer Farm lebt oder zum Beispiel Ultron als Mechaniker irgendwo mitten in Nevada arbeitet.
Wir werden gleich direkt in die Story geworfen und einer meiner liebsten Antagonisten stellt sich als der Gegner schlechthin in diesem Band heraus, nämlich Dr. Doom und ich liebe Dr. Doom. Der Storyplot ist relativ einfach erklärt, Dr. Doom will all seine Gegner vernichten und ist, wie immer auf einem brutalen Zertörungstrip und es stellt sich ihm entgegen ein Avengers Team das aus den oben schon erwähnten Thor und Hulk besteht. Beide holen sich dann als Hilfe Dwight Barrett alias Ant-Man und Captain America hinzu. Es beginnt ein Roadtrip durch die Einöde in der natürlich ganz offensichtlich auf den großen Showdown mit Dr. Doom zuläuft.

(c) Panini Comics

Was sich in dieser kurzen Zusammenfassung vielleicht als etwas langweilig und wie schon eine hundert Mal gelesene Story anhört, ist aber eine unheimlich unterhaltsame und sehr stark geschriebene Story. Man hat nie das Gefühl in einer klassischen Avengers Geschichte zu stecken, obwohl es eigentlich eine klassische Story ist. Man weiß eigentlich schon zu Beginn wer am Ende dieses Bands die Siegerseite sein wird und trotzdem hatte ich großen Lesespaß bei dem Ganzen. Was vermutlich auch an der tollen Szenerie liegt, in der dieser Band spielt und wiederum auch ein Zeichen ist, dass der Zeichenstil einfach nur schön ist.

Der Band ist perfekt für Einsteiger geeignet, da man eigentlich null Vorkenntnisse braucht und sich einfach auf die Story einlassen kann. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für Avengers der Einöde.


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Untitled Goose Game | Gedankenspiel

Untitled Goose Game oder in meinem Fall, Untitled Geese Game, da ich das Spiel rein im Koop gespielt habe, ist ein Indiespiel dem ich Anfangs kaum Interesse geschenkt habe. Inzwischen habe ich mir das Spiel aber spontan gekauft und mit meiner Freundin zügig durchgespielt.

Kurzgesagt haben wir einige sehr spannende Stunden in das Spiel gesteckt, geknobelt, gelacht und uns über die stellenweise schwammige Steuerung geägert. Langgesagt … naja das kommt in den folgenden Zeilen!

Es ist ein wunderschöner Tag in einem malerischen Tag. Die Bewohner gehen ihrem Tagwerk nach und alles ist friedlich … bis eine gehässige Gans (oder in meinem Fall zwei Gänse) auftaucht. Dies gefiederte Biest hat nur einen Wunsch, und zwar die Dorfbewohner zu tyrannisieren und ihnen Streiche zu spielen sowie ihr Eigentum zu entwenden.

Diese gar bösartige Kreatur übernimmt der Spieler, im Koop übernimmt der zweite Spieler eine chinesische Gans und dann beginnt der Spaß.

In fünf verschiedenen Leveln müssen der/die Spieler für herrliches Chaos sorgen und Rätsel lösen, deren Anspruch schwankt, aber gern zum Knobeln anregt.

Alle Level sind miteinander verbunden was das Sandbox-Rätselspiel um eine kleine aber feine Open World, die zum reichhaltigen Chaos stiften anregt, auch abseits der Aufgaben. Dabei stehen dem Spieler alle Kräfte einer Gans zur Verfügung. Lautes Schnattern, mit den Flügeln schlagen, Schwimmen & mit dem Schnabel alles klauen, was nicht bei drei auf dem Baum ist.

Der Aufbau der Aufgaben ist im Kern immer gleich, was am begrenzten Aktionspotenzial der Spielfigur liegt, aber die Varianz bringt den Spaß und die Aufgabenstellung unterscheidet sich sehr oft. Mal muss ein Gärtner nass gemacht werden, mal muss man ins Fernsehen und dann muss man einem Mann die Hausschuhe stehlen.

Besonders im Koop machen die Aufgaben noch mehr Spaß und das Chaos ist einfach herrlich. Ebenfalls herrlich ist die Optik des Spiels, mit seinem zeitlosen gezeichneten Stil und der dazu passenden musikalischen Untermalung am Piano.

Am Ende des Tages ist Untitled Goose (Geese) Game ein großartiges Spiel, dass sehr viel Spaß macht, durchgehend zu unterhalten weiß und so manche harte Nuss zum Knobeln bietet. Wer sich für diese Art Indie-Spiel begeistern kann sollte auf jeden Fall zugreifen sich mit sich einen Mitspieler oder eine Mitspielerin greifen. Zu weit stiftet es sich am schönsten Chaos!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Ein Blick auf Tony Stark: Iron Man Band 3 & 4

Huch die letzte Rezension zu den Iron Man Comics ist über ein Jahr aus und Band 5, der eigentlich ein Event ist, liegt hier herum mit den beiden Begleitbänden. Also gibts wie bei den Deadpool Comics einen allgemeinen Blick auf mehrere Bände!

Dann kümmere ich mich um Iron Man 2020, wenn die Maschinen aufeinanderknallen.



Tony Stark: Iron Man Band 3: Auf Drachenjagd


Im dritten Band der Iron Man Serie muss sich Tony Stark, entgegen seiner Zukunftspläne, mit einem mächtigen Drachen, der auch magisch begabt ist, herumschlagen und das bedeutet wir sind mitten im War of the Realms. Nachdem der Drache jedoch den Smaug gemacht hat und besiegt wurde, stellt sich Iron Man, an der Seite Captain Marvels, einem Feind aus der Vergangenheit.

Lange Zeit habe ich den dritten Tony Stark: Iron Man Band für einen Filler gehalten aber die Sorge war unbegründet, da der Band sehr gut für sich steht und neben einer War of the Realms Ergänzung dem Gesamtplot um Iron Man genug hinzufügt, um für sich zu stehen.

Optisch hat mir der Band recht gut gefallen und besonders die Inszenierung des Drachen war ein echter Augenschmaus.

Kurzgesagt ein gelungener Band, der sich aus dem War of Realms Tie-in Dasein schält und recht gut für sich steht!



Tony Stark: Iron Man Band 4: Die Ultron-Agenda


Im vierten Band wird das Grundthema der Tony Stark: Iron Man finalisiert. Als Tony Stark im Civil War II starb, wurde er digitale Form von sich selbst wiederbelebt. Nun steht er genau deswegen vor dem Senat und muss sich verantworten, während er bei Menschen & Androiden gleichermaßen in die Kritik gerät.

Als ob dies noch nicht schlimm genug wär muss sich Tony mit dem wahnsinnigen Robotergott Ultron-Pym herumschlagen und sein Bruder Arno will endlich sein Schicksal erfüllen.

Band 4 bildet erzählerisch ein starkes Finale und ebnet gleichzeitig den Weg für das Iron Man 2020 Event, dass bald Thema auf dem Blog sein wird. Optisch bietet der Band ebenfalls einige gelungene Panels und die Welt von Iron Man wird auf den Kopf gestellt. Kurzum ein gelungener Abschluss und ein starker Aufbau für die Robot Revolution!


Somit sind wir auch am Ende dieses Beitrags angekommen. In Zukunft werde ich häufiger diese Sammelbeiträge machen, um meinen Arbeitsstapel zu verkleinern. Zu Iron Man 2020 werden drei bis vier Beiträge erscheinen und ich freue mich danach auf die neue Serie!

Ich hoffe euch hat dieser Beitrag gefallen und wir lesen uns beim nächsten Mal!

Asterix im Land der Götter | Review

Titel: Asterix im Land der Götter
Originaltitel: Astérix: Le Domaine des dieux
Regie: Alexandre Astier, Louis Clichy
Laufzeit: 84 Minuten
Release: 2014

Ich habe schon seit meiner Kindheit keinen Asterix Film mehr gesehen aber kürzlich habe ich Asterix im Land der Götter gesichtet und warum mich der Film positiv überrascht hat, erfahrt ihr jetzt!


Römische Kernfakten

Titel: Asterix im Land der Götter
Originaltitel: Astérix: Le Domaine des dieux
Regie: Alexandre Astier, Louis Clichy
Laufzeit: 84 Minuten
Release: 2014


Ganz Gallien ist vom Imperium Roman besetzt, nun das stimmt nur zum Teil. Ein kleines Dorf leistet seit erbitterten Widerstand und um diesen endlich zu brechen, fasst Cäsar einen perfiden Plan. Vor den Toren des Dorfes soll eine Trabantenstadt für freizeithungrige Römer errichtet werden. In den Galliern soll die Lust nach Luxus und Reichtum geweckt werden und so soll der Widerstand brechen.

Der Plan scheint aufzugehen aber Asterix, Obelix, Miraculix & Troubadix lassen sich nicht so leicht vom Prunk Roms blenden …


Meine Erwartungen gegenüber Asterix im Land der Götter waren nicht besonders hoch, aber ich wurde mehr als positiv überrascht. Der Film hat eine spannende Handlung, die durch die Charaktere und den simplen (aber genialen) Plan Cäsars getragen wird. Dazu kommt ein hervorragender Dialogwitz, was den Film für eine erwachsene aber auch eine jugendliche Zielgruppe reizvoll macht.

Optisch ist Asterix im Land der Götter etwas gewöhnungsbedürftig wegen dem beinah wachsähnlichen CGI Look, aber der Film ist ein würdiger Erbe der Zeichentrickfilme aus meiner Kindheit. Die Figuren sind klar erkennbar und der Stil braucht sich auch nicht vor der großen Konkurrenz aus den USA verstecken.

Akustisch liefern die Sprecher, besonders jene von Asterix & Oberlix, eine solide Performance ab und verleihen den Figuren ihre bekannten Persönlichkeiten!


Zusammengefasst ist Asterix im Land der Götter ein solider und unterhaltsamer Animationsfilm für Jung & Alt mit einer spannenden Handlung, einem schicken Stil und einer soliden akustischen Untermalung. Der Film hebt sich aus dem Standard des Genres durch seinen Dialogwitz heraus und wer sich für die Abenteuer von Asterix & Obelix begeistern kann, kann einen Blick riskieren. Ich vergebe für Asterix im Land der Götter ein verdientes sehenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Alle Videospiele brauchen einen Fotomodus! | Gedankenspiel

Ich mag Videospiele, was niemanden überraschen dürfte. Wer diesem Blog bereits länger verfolgt, weiß, dass ich regelmäßig Beiträge über Videospiele poste und mich immer wieder mt Ingame-Fotografie beschäftige. Entweder mit Spider-Man: Miles Morales auf der PS4 (siehe meinen Instagram Feed), oder mit Ghost of Tsushima auf der PS4.

Anm.: Zu Spider-Man: Miles Morales kommen sowohl zum Spiel, als auch zum dritten Band der aktuellen Comics (mindestens) je ein Beitrag. *Ende der Eigenwerbung

Ich muss gestehen, dass es mir extrem viel Spaß macht, Zeit in Fotomodi zu verbringen, die verschiedenen Spielereien zu testen, oder Screenshots zu machen und diese dann zu bearbeitem. Die Jagd nach dem perfekten Winkel ist extrem spannend, kann manchmal frustrierend sein, wenn man eine Sequenz wiederholen muss, aber sobald der perfekte Shot gemacht wurde, ist diese Freude grenzenlos. Ein perfektes Beispiel folgt untenstehend:

Leider gibt es in viel zu wenigen Spielen Fotomodi, obwohl eigentlich jeder Titel enorm davon profitieren würde. Egal ob Horrorspiele, Ego-Shooter, Rollenspiele, oder Sportspiele. Überall kann man wunderbare Aufnahmen machen, packende Momente einfangen, oder Emotionen ablichten. Hier muss ich lobend die Screenshottasten der Nintendo Switch und der PS4 erwähnen, aber auch der PC ist sehr dankbar für dieses Hobby und oftmals viel zugänglicher.

Auch der Indie-Markt würde von diesem Feature massiv profitieren, da besonders die kleineren Spiele oftmals künstlerisch wertvoll sind. Gris, Fe, Sea of Solitude, Unravel, To the Moon, Blazing Chrome und so viel mehr Titel bestechen durch ihre Optik, aber auch den künstlerischen Anspruch in der optischen Präsentation. Gleichzeitig können Ports von „Retro Spielen“ von einem extra eingefügten Fotomodus (oder einem entsprechenden Ersatz) profitieren, da auch dort großartige Aufahmen möglich sind.

Was will ich also abschließend sagen? Fotomodi sind ein großartiges Feature und sollten in jedem modernen Spiel integriert sein. Es erweitert die Erfahrung um ein vielfaches!

Ich bedanke mich für‘s Lesen des Beitrags. Wir lesen/hören uns beim nächsten Mal!

WandaVision (MCU) Ersteindruck | Superbros | Podcast

In der ersten 2021er Folge von Superbros sprechen wir über unseren Eindruck zur ersten MCU Serie WandaVision. Phase 4 wird gewaltig werden. Achtung Spoiler möglich aber wenn, dann nur sanfte Spoiler.


WandaVision Ersteindruck | Superbros | Podcast

Andere Rückblicke zum Jahr 2020:

Rückblick: Filmjahr 2020 (Kurzfassung)

Rückblick: Spielejahr 2020 (Kurzfassung)

Serienrückblick 2020: Das durchwachsene Jahr

2020 (allgemeiner Rückblick) und 2021 (Pläne & Ausblick)!

Rückblick: Comicjahr 2020

Einsteigertipps #1: Wo/Wie fange ich an? | Comic-Gequatsche #11 | Audio-Gedankenspiel

Comic-Gequatsche Folge 11 und heute sprechen wir über Einsteigertipps für angehende Comicleser!


Einsteigertipps #1: Wo/Wie fange ich an? | Comic-Gequatsche #11

Die restlichen Comic-Gequatsche:

Guardians of the Galaxy Band 3: Götter im Weltall | Review

Titel: Guardians of the Galaxy Band 3: Götter im Weltall
Autor: Al Ewing
Zeichner: Juann Cabal, Chris Sprouse, Belén Ortega & Nina Vakueva
Seiten: 120
Verlag: Panini

Die Guardians of the Galaxy starten mit einer neuen Serie voll durch. Neuer Autor, neuer Zeichner, aber eine forlaufende Nummerierung … ? Naja seis drum, die Guardians haben einen Haufen Probleme!


Kernfakten of the Galaxy

Titel: Guardians of the Galaxy Band 3: Götter im Weltall
Autor: Al Ewing
Zeichner: Juann Cabal, Chris Sprouse, Belén Ortega & Nina Vakueva
Seiten: 120
Verlag: Panini


Für eine Übersicht der vorigen Ereignisse empfehle ich meine Beiträge zu Band 1 & 2:

Guardians of the Galaxy by Donny Cates BD1

Guardians of the Galaxy by Donny Cates BD 2

Guardians of the Galaxy by Donny Cates Nachtrag


Nach ihren letzten Abenteuern gönnen sich die geschundenen Guardians eine Pause von all den Kämpfen. Der Friede wärt nur kurz, denn Nova ruft die Guardians, Marvel Boy, Moondragon & Phyla zusammen, um die wiedergeborenen Götter des Olymps zu stoppen. Zeus und seine Kinder überfallen im Blutrausch Planeten, was zu deren Vernichtung führt. Star-Lord & Rocket schließen sich Novas Team und starten einen Angriff auf Neu Olymp, der in einem Drama endet.

Einige Zeit später sind die Guardians gespalten, wegen einer Auseinandersetzung zwischen Gamora & Rocket über das Schicksal von Star-Lord …


Der dritte (erste) Guardians Band ist erzählerisch ein grundsolides Sequel zur vorherigen Serie, aber auch ein starker Einstieg in die neuen Abenteuer der galaktischen Wächter. Allerdings ist die erste Hälfte des Bands mit dem Strang um die Olympianer stärker als die zweite Hälfte mit den antropomorphen Tieren.

Optisch macht „Götter im Weltall“ ebenfalls einen sehr guten Eindruck, auch wenn ich Peter Quills (Star-Lords) Frisur etwas unpassend für den Charakter finde und ja, an Kleinigkeiten kann man sich bei hoher Qualität gern aufhängen. Was ich an der optischen Präsentation weiters loben muss, ist die Gestaltung der antropomorphen Tiere. Die Figuren machen mit ihrem Zoomania-ähnlichen Design wett, was ihnen an Spannung fehlt.


Alles in allem ist Guardians of the Galaxy Band 3: Götter im Weltall ein solider Einstieg und ein solides Sequel zugleich, dass das vergrößtere Team-up der Guardians gekonnt nutzt, aber auch eine spannende Handlung erzählt, die die erste Hälfte des Bands einnimmt.

Ich kann den Band empfehlen, da er sowohl für Veteranen, als auch für Neueinsteiger geeignet ist. Trotzdem ist noch Luft nach oben da und ich hoffe der nächste Band zieht noch mehr an!

Somit erhält Guardians of the Galaxy Band 3: Götter im Weltall die Wertung lesenswert– !

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Space Force (Netflix Original) Staffel 1 | Review [Netflixers #31]

Titel: Space Force
Originaltitel: Space Force
Folgen: 10+
Staffeln: 1+

Eine neue Folge Netflixers und eine neue Serien-Review aber keine Sorge, beim nächsten Mal geht es mit einem Film weiter. Space Force hatte ich schon sehr lange auf der Liste und ich bin froh diese Serie Ende 2020 von der Liste streichen zu können, während ich mich auf Staffel 2 freue!


Kernfakten on the moon

Titel: Space Force
Originaltitel: Space Force
Folgen: 10+
Staffeln: 1+


Die Netflixers


Mark Naird, seines Zeichens ehemaliger Air-Force-General, bekommt die Aufgabe die 2019 neue gegründete Space Force aufzubauen, um wieder Menschen auf den Mond zu bringen. Dabei arbeitet er mit einem Team Wissenschaftler unter der Leitung von Dr. Adrian Mallory zusammen, was nicht immer reibungslos abläuft und simultan dazu muss der Präsident vom Erfolg der Space Force überzeugt werden, während die PR ebenfalls stimmen muss. Allerdings wollen nicht nur die Amerikaner auf den Mond …

Space Force folgt der klassischen Sitcom-Struktur und präsentiert pro Folge ein neues „Abenteuer“ für das ungleiche Paar Mark & Adrian, die sich mehr als einmal in die Haare kriegen, wegen ihrer unterschiedlichen Ansichten. Dabei schlägt die Serie auch gern mal ins Family-Sitcom Genre, was das Szenario etwas auflockert.

Es gibt zwei Gründe um Space Force zu sichten:

  1. Die Serie ist die Fabel vom hysterischen Affen und dessen hilflosen Helfern. Alle Mitarbeiter der Space Force agieren in Angst vor den völlig unberechenbaren Launen ihres Geldgebers, dem Präsidenten der USA, bei dem es sich offenkundig um Donald Trump handelt. Das Hochleistungspersonal hat das große Ziel vor Augen, muss sich aber beinah permanent mit kleinen Zielen zufriedengeben, wie einem Schimpansen im All.
  2. Das Zusammenspiel von Steve Carell als Mark Naird und John Malkovich als Adrian Mallory ist das humoristische Glanzstück der Serie. Beide Schauspielern liefern eine großartige Performance ab wobei die Figur des Naird erst durch Meister Malkovich zur Höchstform aufläuft, in puncto Humor & Sympathie.

Alles in allem ist Space Force eine unterhaltsame Sitcom, mit einer interessanten Thematik, deren volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft wurde, aber ein solider Grundstock wurde gelegt. Wer eine kurze Sitcom sucht, die den Irrsinn Amerikas zum Teil widerspiegelt kann Space Force eine Chance geben.

Ich freue mich auf Staffel 2 und vergebe für Space Force Staffel 1 die Wertung sehenswert- !

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Twin Mirror | Gedankenspiel [Playstation 4]

Twin Mirror ist ein Spiel, dem ich semi-interessiert entgegengeblickt habe, da es von Dontnod entwickelt wurde und dieses Studio grundlegend weiß, wie man gute Geschichten erzählt. Über die restlichen Eigenschaften ihrer Spiele lässt sich streiten.

Mich hat Twin Mirror von Anfang an in seinen Bann gezogen, was simpel daran liegt, dass das Spiel neben seiner recht schicken Optik auch eine interessante Handlung bietet, sowie einen interessanten Kniff im Gameplay hat.

Aber eins nach dem anderen. Worum gehts überhaupt in Twin Mirror? Protagonist ist Samuel (genannt Sam), der nach Jahren der Abwesenheit in seine Heimat zurückkehrt, um seinem verstorbenen besten Freund die letzte Ehre zu erweisen. Als er am nächsten Tag mit einem blutigen Hemd inklusive Filmriss in seinem Hotelzimmer aufwacht, muss Sam herausfinden, was letzte Nacht geschehen ist und ob Nick wirklich durch einen Unfall verstorben ist.

Erzählerisch schlägt Twin Mirror ins Genre des Thrillers mit Psychoelementen & einem Persönlichkeitsdrama, also sind (fast) alle Plotelemente vorhanden, die man von einem Dontnod Spiel kennt. Dennoch fühlt sich Twin Mirror nicht ausgelutscht an, sondern eher altbekannt mit einem neuen Touch. Ein Lob muss ich für die Charakterentwicklung aussprechen, die durchaus gelungen ist. Besonders das Beziehungsdreieck Sam, Anna & Nick trägt einen gewichtigen Teil der Handlung und bildet auch den emotionalen Ankerpunkt für den Spieler.

Abseits davon kann man, wie bei Dontnod Adventures üblich, die kleinen Geschichten der Nebenfiguren entdecken, wenn man die Umgebung sorgfältig durchsucht und dies ist auch die Überleitung zum Gameplay.

Twin Mirror ist ein Adventure, aber eines der dialoglastigen Sorte, bei der man auch die Umgebung untersuchen muss, um die Dontnod-Variante von Rätseln zu lösen. In diesem Fall ist es das Rekonstruieren bzw. erstellen von Ereignissen/Abläufen. Dies wird im „Gedankenpalast“ getan, der spielerisch und optisch das Herzstück von Twin Mirror ist. Neben diesem Aspekt stützt sich das Spiel auf multible Enden und dem Finden von Sammlerstücken, die Erinnerungen bei Sam hervorrufen und die Spielwelt vertiefen.

Das Gameplay von Twin Mirror würde ich grundlegend als sauber, aber auch als nüchtern bezeichnen, da durchaus gute Ansätze hat, aber diese zu keinem Zeit vertieft. So entsteht der eben beschriebene Eindruck, was sehr schade ist, da der Entwickler durchaus die Fähigkeit für starkes Gameplay bietet, wie Vampyr, Remember und die Life is Strange Spiele bewiesen haben. In jedem der Genannten stand ebenfalls eine Spielmechanik im Vordergrund und diese wurde möglichst vertieft bzw. ausgereizt.

Somit hinterlässt das Gameplay leider einen etwas faden Nachgeschmack, da hier definitiv Potenzial vorhanden gewesen wäre, den Gedankenpalast noch weiter zu vertiefen.

Ein Aspekt. der Twin Mirror relativ weit über die restlichen Dontnod Spiele hebt, besonders über Life is Strange 1 & 2, ist die Optik. Das Spiel sieht sehr schick aus in den Maßstäben des Studios und besonders die Charaktermodelle, sowie die Inszenierung der Zwischensequenzen ist handwerklich sehr gut. Nur die Mimiken wirken manchmal etwas hölzern, was besonders bei der dezent monotonen Synchronisation schmerzt.

Der bisherige Zwischenstand ist also, dass ich Twin Mirror grundlegend positiv gegenüberstehe, aber so manches Problem mit dem Spiel habe.

Wie sieht es eigentlich mit dem technischen Aspekt aus?

Nun Twin Mirror läuft grundlegend flüssig und ist großteils von Bugs befreit, ausser bei meinem ersten Anspielen, als ich dreimal so hart aus dem Spiel geworfen wurde, dass ich sogar von der Playstation abgemeldet wurde. Von Zeit zu Zeit treten jedoch kleine Probleme in der Wiedergabe von Texturen auf, die dann nachgeladen werden. Sieht nicht schön aus, zerstört aber auch die Erfahrung nicht.

Zusammengefasst ist Twin Mirror ein äußerst solides Adventure mit ein paar Stärken und einigen Schwächen. Die Handlung, aber auch die Inszenierung sind klar die großen Stärken des Spiels, während alles andere etwas schwächelt. Dies macht Twin Mirror aber nicht zu einem schlechten Spiel, sondern zu einer soliden, wenngleich nicht perfekten Erfahrung. Ich hatte durchaus meinen Spaß, aber mehr als ein Durchlauf wird es wohl nicht werden, da dafür zu wenig Ansporn besteht.

Wer sich allerdings für die Story-Adventures von Dontnod begeistern kann, wird auch mit Twin Mirror Spaß haben. Deshalb eine Empfehlung mit Vorbehalt!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Ein paar Gedanken zu The Grudge (2020)

Na bum, das war wohl nichts. Das 2020er Remake zu The Grudge wollte ich seit dem ersten Trailer sehen, nach knapp einem Jahr konnte ich den Film nachholen und naja das Prädikat Mittelmaß beschreibt den Film sehr gut, aber fangen wir ganz von vorne an.

Worum geht es in The Grudge (2020)?

Im Zentrum der Handlung steht die alleinerziehende Mutter Detektivin Muldoon, die im Zuge ihrer Ermittlungen mit dem titelgebenden Fluch in Verbindung. Wann immer jemand mit rasender Wut stirbt, entsteht ein tödlicher Fluch, in Form eines Geistes, der nicht ortsgebunden ist und sich an Personen, die den Ort des Geschehens aufsuchen, heften kann. Der Film erzählt auf mehreren Ebenen, wie der Fluch entstanden ist und wie sich Detektivin Muldoon mit dem Horror auseinandersetzen muss.

Die altbekannte Prämisse neu aufgewärmt. Statt Japan nun Amerika bzw einem eifersüchtigen Ehemann ein Kindsmord (okay schon wieder) und ein Film, dessen durchaus dichte Atmosphäre von billigen Jump Scares total zerbröselt wird.

Ich kann mich mit dieser Spielart des Horrors durchaus anfreunden, aber das The Grudge/Ju-On Franchise zeigt bereits intern, wie man die bekannte Prämisse besser umsetzen kann und Gewalt (teils arg grotesk) wesentlich wirkungsvoller einsetzt.

Man muss aber fairerweise sagen, dass der Film zwischen seinen Jump Scares eine sehr dichte Atmosphäre aufbaut und durchaus spannend ist, aber jedesmal, wenn die Atmosphäre ihren Höhepunkt erreicht, merkt man schmerzlich, dass ein Jump Scare gleich ins Haus steht. Das ist im Horrorgenre eine gängige Praxis, aber man kann dennoch anders Spannung und Grusel erzeugen.

Nochmal ein paar Worte zur Handlung. Diese folgt einer ähnlichen Erzählstruktur wie das restliche Franchise auf mehreren Zeitebenen. Zum Ende hin wird alles aufgelöst, was den Gesamteindruck allerdings schmälert, da so kein Raum für eigene Interpretationen bleibt und der Endtwist völlig konträr zur regulären Fluch-Thematik wirkt.

Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller gewesen, das Grundthema des Fluchs zu nehmen und daraus eine eigene Handlung zu stricken, die zwar im gleichen Universum spielt (vielleicht mit ein paar Querverweisen auf die anderen Filme?) aber ansonsten völlig losgelöst ist. The Grudge (2020) klammert sich etwas zu sehr an die Erzählmuster der alten Filme, was mit Japan als Setting funktioniert hat, aber im Remake komplett unübersichtlich wirkt.

Am Ende bleibt The Grudge (2020) ein netter Versuch, die amerikanische Linie des Grudge/Ju-On Franchise fortzuführen, der jedoch in die Mittelmäßigkeit abdriftet und am Ende nichts Neues hinzufügt, ausser einen Film, der zu verschachtelt für‘s eigene Wohl ist. Es wäre definitiv sinnvoller gewesen, das Grundthema zu nehmen und einen neuen Weg zu beschreiten, der die alten Filme ehrt, im gleichen Universum spielt und dabei seine eigene Identität aufbaut. Dann hätte der plumpe Cliffhanger am Ende des Films wohl mehr Lust auf eine Fortsetzung gemacht und wär kein Klischee.

Habe ich es also bereut, den Film zu sehen? Ne ganz sicher nicht. Ich bin froh, den Film von meiner Liste streichen zu können und auch bereits Ju-On: Origins war nicht perfekt, hat mich aber gut unterhalten.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Ein Blick auf ein paar Deadpool Comics!

Wie verpackt man am besten mehrere Rezensionen zu einer Comicfigur in einem Beitrag ohne ihn völlig zu überladen und sich zu verzetteln? Richtig man strickt daraus einen Exkurs/(Multi)Kurzrezensionsbeitrag.

Wie man sich vielleicht erinnert habe ich vor einigen Monaten die ersten beiden Deadpool Hefte rezensiert, was ziemlich toll war, weil es dort auch eine Serie über Cable gab. Leider habe ich die Heftserie irgendwann aus den Augen verloren ABER Panini hat die Skottie Young Serie in drei schmackhaften Paperbacks veröffentlicht und simultan dazu habe ich mit der aktuellen US Serie King Deadpool begonnen.

In diesem Beitrag werfe ich also einen Blick auf Deadpool Band 1 bis 3, teile meine Gedanken dazu mit euch und warum man die 2018er Serie vom Söldner mit der großen Klappe einfach lieben muss!



Deadpool Band 1: Alles auf Anfang


Deadpool hat Schwierigkeiten wieder als Söldner Fuß zu fassen und über die Runden zu kommen. Zum Glück ist gerade ein Celestial auf dem Weg zur Erde, um diese zu zerstören und der Einzige der den Koloss töten kann ist Deadpool.

Also macht sich Deadpool auf den Weg, mit der rettenden Waffe und hilft den Avengers beim Kampf, sehr zum leidwesen der Rächer.

Doch kaum ist die Gefahr erwartet den Söldner mit der großen Klappe ein irres Abenteuer in Weirdwold …

Deadpool Band 1: Alles auf Anfang ist der ideale Einstieg in die Neustart Serie von Deadpool und das kreative Team Skottie Young und Nic Klein zeigen wie man mit Witz, Charme und irren Ideen die Welt von Deadpool (neu) erfinden kann.

Kurz um ein sehr starker Band und hervorragender Einstieg!



Deadpool Band 2: Kalte Rache


Band 1 war irre aber was ist mit dem zweiten Sammelband? Nun der ist auch irre. Deadpool mischt sich in den Rivalitätskampf zwischen zwei Vergnügungsparks ein, sucht sein Herz (zusammen mit Jessica Jones) und muss sich der grausamen Rache eines Jungen mit Batman-artiger Hintergrundgeschichte (weil Querverweise) stellen.

Oh und er trifft auf den Weihnachtsmann, was ebenfalls herrlicher Unsinn ist!

Der zweite Deadpool Band übertrifft den Erstling was den Humor und die, für Deadpool Comics typischen, Anspielungen angeht sogar noch erzählt aber einige spannende Geschichten, die sich auch stilistisch angenehm unterscheiden. Dies ist im Regelfall ziemlich unvorteilhaft bei Comics aber bei Deadpool funktioniert auch das.

Alles in allem ein sehr starker Band und eine würdige Fortsetzung.



Deadpool Band 3: Der Stoff, aus dem Albträume sind


Aller guten Dinge sind drei!

Im finalen dritten Vand kämpft Deadpool im War of the Realms in Austrialen gegen Trolle, trifft erneut auf Weasel und tritt in die Dienste von Nightmare!?

Mein Highlight aus dem Band waren die War of the Realms Ausgaben in Australien und der Subplot um Deadpools Tochter, der bereits früher begonnen wurde. Beides ist erzählerisch und humoristisch sehr hochwertig aber auch die Storyline mit Nightmare war sehr unterhaltsam.

Alles in allem ist der dritte Band ein würdiger Abschluss der 2018er Serie von Deadpool, die jedoch Hunger auf mehr macht. Um King Deadpool kümmere ich mich aber ein amderesmal!


Zusammengefasst ist die 2018er Deadpool Serie perfekt für Einsteiger und Veteranen. Das kreative Team um Skottie Young hat häufig bewiesen, dass sie großartige Ideen für irre Storylines mit starken Bildern und einem ebenso irren wie grotesken Humor kombinieren können.

Mir hat die Serie sehr gut gefallen und ich kann sie auch uneingeschränkt weiterempfehlen!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Rückblick: Comicjahr 2020| Comic-Gequatsche #10| Audio-Gedankenspiel

In der zehnten Folge von Comic-Gequatsche sprechen wir über unser Comicjahr 2020!

Rückblick: Comicjahr 2020| Comic-Gequatsche #10|

Die restlichen Comic-Gequatsche:


Blood of Zeus (Netflix Original) Staffel 1 | Review [Netflixers #30]

Titel: Blood of Zeus
Originaltitel: Blood of Zeus
Folgen: 8
Staffeln: 1
Release: 2020

Huch was ist da los? Eigentlich werden im Netflixers Format nur Netflix Original Filme besprochen, aber wir haben beschlossen, ab Folge 30 auch Netflix Original Serien zu behandeln. Den Anfang dieser „dritten“ Staffel von Netflixers macht die Animationsserie Blood of Zeus!


Kernfakten vom Olymp

Titel: Blood of Zeus
Originaltitel: Blood of Zeus
Folgen: 8
Staffeln: 1
Release: 2020


Im Zentrum der Handlung von Blood of Zeus steht der Halbgott Heron, dessen Schicksal es ist, den Olymp und die Welt vor einer kombinierten Gefahr aus Giganten sowie Dämonen zu retten. Abseits des Hauptstrangs wird der Zwist zwischen den Olympianern, im Kern Zeus gegen Hera, sowie der Werdegang des Dämonenanführers Seraphim behandelt.

Diese drei Stränge überlappen sich regelmäßig und bilden, zusammen mit einigen Flashbacks, eine ebenso spannende wie dramatische Geschichte. Den Autoren ist es hervorragend gelungen, verschiedene Elemente der griechischen Mythologie zu kombinieren und das Quellmaterial sinnvoll zu nutzen.

Optisch zeichnet sich Blood of Zeus durch einen düsteren Stil aus, der etwas an die Castlevania Serie erinnert, nur mit noch düsteren Akzenten. Dies passt auch sehr gut zum Setting und der Handlung.

Allerdings kann Blood of Zeus nicht nur optisch, sondern auch akustisch überzeugen. Neben einem Soundtrack, der perfekt zum Epos der Thematik passt, liefern die Synchronsprecher eine grandiose Arbeit ab und wissen durchgehend zu überzeugen. Egal ob Mensch, Dämon oder Gott, die Sprecher wissen, wen sie sprechen und über was gesprochen wird.


Alles in allem ist Blood of Zeus eine hochwertige Animationsserie, die klar auf ein älteres Publikum abzielt und diese Zielgruppe schonungslos bedient. Die Story weiß definitiv zu gefallen, ebenso wie das Setting und der Look. Wer also ein Abenteuer in der griechischen Mythologie sucht und sich bereits mit God of War vergnügt hat, sollte Blood of Zeus definitiv eine Chance geben.

Mich konnte die Serie sehr gut unterhalten und ich hoffe auf eine zweite Staffel!

Somit vergebe ich ein verdientes sehenswert+ !

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag.

Rückblick: Spielejahr 2020 (Kurzfassung)

Das Spielejahr 2020 war echt stark, aber auch irgendwie komisch. Ich habe 25 Spiele durchgespielt, hatte zwei großartige Erfahrungen mit Multiplayer Titeln und eine ganz besondere Koop-Erfahrung.

Allerdings habe ich auch sehr viele Spiele aus Zeitmangel und/oder diversen anderen Gründen nicht durchgespielt, was besonders bei der Nintendo Switch schwer wiegt und ich mir selbst eine Herausforderung für 2021 gesetzt habe, siehe die Liste im 2021er Beitrag!

Primär werde ich diesen Beitrag in vier Kategorien (Triple A, Indie, Multiplayer/Koop & offene Baustellen) einteilen und wie beim Filmrückblick ein paar Gedanken dazu verlieren.


Triple A

Was die großen Titel angeht, war 2020 von vielen Remakes geprägt. Zu meinen definitiven Highlights gehören die Remakes von Resident Evil 3 & Final Fantasy VII, wenngleich das FF 7 Remake nicht gänzlich frei von Kritik ist.

Was neue IP‘s angeht, waren Maneater, Ghost of Tsushima, Little Hope & das grandiose Miles Morales wirklich tolle Erfahrungen. Ebenso war 2020 das Jahr, in dem ich drei Call of Duty Ableger durchgespielt(WW II, MW 1 Remastered, MW 2 Remastered) und mein Star Wars Fandom mit Jedi: Fallen Order & Squadrons geflickt habe, wobei ich Letzeres für eine fundierte Meinung noch mehr spielen muss.

Weitere große Spiele, welche ich 2020 gespielt habe und die mir äußerst gut gefallen haben, waren Uncharted 1 (Replay), Vanquish, Sniper Elite 4 & Rage 2.


Indie

Aber nicht nur große, sondern viele kleine Titel habe ich 2020 gespielt. EA hat mich in dieser Kategorie gleich zweimal überrascht mit A Way Out & Sea of Solitude. Ersteres war meine beste Koop-Erfahrung 2020 und Zweiteres mein dezitieres Indie Game of the Year.

Neben diesen beiden Titeln habe ich The Call of Cthulhu, Trine 1, Gris, Concrete Genie, Layers of Fear 2, To the Moon und Intruders: Hide & Seek gespielt und weitestgehend genossen. Intruders und Layers of Fear 2 hatten entweder technische, oder inhaltliche Mängel aufzuweisen, während der Rest der List durchgehend hochwertig war!

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich mir mehr von Concrete Genie & Sea of Solitude wünschen, wobei letzteres 2021 einen Directors Cut erhält.


Mutliplayer

Wie eingangs erwähnt, habe ich zwei großartige Multiplayererfahrungen gehabt, aber das ist nur die halbe Wahrheit. Mit Dead by Daylight & Fall Guys habe ich zwei großartige reine Multiplayer Titel gezockt und mit A Way Out, sowie Man of Medan hatte ich zwei tolle Online-Koop Erfahrungen.

Außerdem habe ich viele Stunden in Fortnite, Apex Legend, World War Z & dem Multiplayer von Call of Duty: Modern Warfare (2019) gesteckt.

2020 war eines der Jahre, in denen ich viel Zeit mit Multiplayern und einem angenehmen Gegenpol zu den großartigen Singleplayer Spielen verbracht habe.


Offene Baustellen

Wie jedes Jahr sind auch 2020 ein paar Spiele angefallen, die ich begonnen, aber leider nie beendet habe, aus unterschiedlichsten Gründen. Zum einen wäre da die Doom Reihe, die ich definitiv noch wegen eines Blogprojekts beenden muss, aber auch die Nintendo Switch bekommt 2021 hoffentlich ganz viel Liebe & Zuwendung.

Titel wie Gravity Rush Remastered, The Council, Kingdoms of Amalur & die Ace Attourny Trilogie habe ich sehr spät im Jahr 2020 begonnen und diese lassen sich hoffentlich zügig im ersten Quartal 2021 durchspielen.

Das war soweit mein kompakter Jahresrückblick auf das Spielejahr 2020. Ich hoffe er hat euch gefallen und wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Rückblick: Filmjahr 2020 (Kurzfassung)

Eigentlich sollte ein Podcast mit Felix zum Filmjahr 2020 kommen, aber der aktuelle Lockdown hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Deshalb gibt es hier einen kleinen kompakten Rückblick, in der Hoffnung, dass wir doch noch einen umfassenden Rückblick aufnehmen können.

Ich werde den Beitrag in drei Kategorien (Kino, Netlifx & Heimkino) gliedern und dort jeweils einen kurzen Kommentar dazu abgeben, inklusive Links zu den Rezensionen und einer kleinen Auflistung meiner Highlights.


Kino

Das Kinojahr 2020 war nicht so umfassend wie das von 2019, aber auch nicht enttäuschend. Ich hab überraschend viele Filme gesehen, von denen Titel wie 1917, Jojo Rabbit & Weathering with you extrem stark waren. Nachträge aus dem Kinojahr waren Bad Boys for Life, Ruf der Wildnis & der Spion von Nebenan. Manche dieser Filme haben bereits einen Beitrag bekommen und andere werden dazu noch einen erhalten.

Ebenso war das Kinjojahr 2020 sehr horrorlastig und ein Vertreter des Horrorgenres hat sogar den Platz meines Film des Jahres ergattet.

Meine Top 5 Kinofilme 2020 sind:

Der Unsichtbare

Guns Akimbo

Sonic the Hedgehog

⁃ 1917

Peninsula

2020 war auch das Jahr in dem Filme, die keine Blockbuster sind, bei mir sehr hoch im Kurs standen.


Netflix

Netflix bekommt auch im Rückblick einen eigenen Rückblick, da dieser Streamingdienst auch eine zwei Rubriken auf dem Blog inne hat und eine Säule von DerStigler geworden ist.

Ich habe 2020 mehr Serien als Filme von Netflix gesehen aber dafür waren die Filme fast durchgehend sehr stark und hochwertig. Dabei gab es eine angenehme Mischung aus westlichen & östlichen Filmen.

Meine Top 5 Netflix Originals 2020 sind:

The Irishman

Ich habe meinen Körper verloren

Telekinese

⁃ #amLeben

The Old Guard

Mit der schwarze Diamant & The Babysitter: Killer Queen gab es noch zwei Filme, die ich sehr mochte!


Heimkino

Abseits von aktuellen Filmen habe ich auch ältere Filme im Heimkino konsumiert. Neben ein paar großartigen Rewatches, wie Three Billboards und Outside Ebbing Missouri habe ich Filme entdeckt, die mir vorher entgangen sind.

Meine Top 5 Filme im Heimkino 2020 sind:

Whiplash

⁃ Der Marsianer

Midway

Parasite

Der Leuchtturm

The Sisters Brothers, Life of Pi, Passengers, The Hunt & Crawl gehören ebenfalls zu den Heimkinoerlebnissen, die mir sehr gefielen.

Das war soweit mein kompakter Rückblick auf das Filmjahr 2020. Ich hoffe er hat euch unterhalten und welche Filme euch begeistert haben, könnt ihr mir gern in die Kommentare schreiben.

Das war von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Der Marsianer – Rettet Mark Watney | Review

Titel: Der Marsianer – Rettet Mark Watney
Originaltitel: The Martian
Regie: Ridley Scott
Laufzeit: 144 Minuten
Release: 2015

Ridley Scott ist einer der besten Filmemacher aller Zeiten. Egal ob Alien, Gladiator, Legende, Blade Runner, Alles Geld der Welt, oder Thelma & Louise, Scott schafft es immer wieder, bildgewaltige Filme zu erschaffen, aber auch einprägsame Figuren zu kreieren.

Heute geht es mir um Der Marsianer – Rettet Mark Watney, der auf Anhieb in meine Top 15 Science-Fiction Filme gekommen ist!


Kernfakten vom Mars:

Titel: Der Marsianer – Rettet Mark Watney
Originaltitel: The Martian
Regie: Ridley Scott
Laufzeit: 144 Minuten
Release: 2015


Handlung von der Marsianer spielt auf zwei Ebenen. Einerseits wird das Schicksal von Mark Watney beschrieben, der im Zuge des Abbruchs der Marsmission „Ares III“ auf dem Planeten, für tot gehalten, zurückgelassen wird und andererseits arbeitet die NASA an einem tollkühnen Projekt, den Astronauten zu retten, als sie erkennen das Mark Watney noch am Leben ist.

Während die NASA also an verschiedenen Konzepten für die Rettung arbeitet und sich vor einer PR Krise schützen will, muss Mark auf dem Mars seine Ressourcen, vor allem die Lebensmittel, aufstocken und sein Wissen als Botaniker nutzen, um auf dem roten Planeten etwas anzubauen.

Jedoch drängt die Zeit, da die Ressourcen von Mark dennoch knapp sind und der Mars nicht lebensfreundlich ist …


Eine der größten Stärken von der Marsianer ist es, eine eigentlich sehr ruhige Handling äußerst spannend zu erzählen und dabei auf die ansonsten genretypische Epik des Genres zu verzichten. Der Film baut seine Spannung auf der simplen Prämisse und dem allgegenwärtigen Zeitdruck auf, was über die gesamte Laufzeit hinweg großartig funktioniert. Die Charaktere, allen voran Hauptfigur Mark Watney, sind großartig geschrieben und man fiebert einerseits mit den Figuren auf der Erde mit aber auch mit Mark, in dessem Überlebenskampf auf dem roten Planeten. Man muss aber auch Matt Damon loben, welcher eine grandiose Performance abliefert und es schafft, den Zuseher mit viel Charme an sich zu binden und mit ihm mitzufiebern, wenn er beispielsweise Kartoffeln auf dem Mars anbaut, oder in seinen Videotagebüchern lapidar über seine Situation beziehungsweise den Fortschritt seines Plans berichtet.

Der Marsianer – Rettet Mark Watney ist neben den bereits genannten Stärken ein sehr intelligenter Blockbuster, der äußerst plausibel wirkt und eine realistische Note birgt, was sich eigentlich mit dem Science-Fiction Genre beißt, aber im Regelfall ein Zeichen für die hervorragenden Genrevertreter ist.

Weiters bietet der Film gewaltige Bilder, die den Realismus weiter unterstreichen und man meinen könnte, es wäre tatsächlich auf dem Mars gedreht worden.


Zusammengefasst muss man Der Marsianer – Rettet Mark Watney einfach dafür loben, ein intelligent, „relasistischer“ und durchgehend spannender Science-Fiction Film zu sein, der ohne viel Pathos, die genretypische Überhöhung, oder viele Explosionen auskommt. Am Ende des Tages ist Der Marsianer – Rettet Mark Watney ein bodenständiger Film, dessen Fokus auf der Ästhetik, der Handlung, den Figuren und den starken Bildern liegt. Genau deshalb hat sich dieser Film die Wertung absolut sehenswert vollends verdient.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag.

Soul (2020)| Review

Titel: Soul
Originaltitel: Soul
Regie: Peter Docter
Laufzeit: 100 Minuten
Release: 2020

Soul ist ein Film mit Herz und das überrascht auch nicht, da Pete Docter (Oben, Wall•E) Regie führte und am Drehbuch mitgewirkt hat. Also habe ich mich auf den Film gefreut und konnte ihn sehr genießen!


Kernfakten aus dem Jenseits

Titel: Soul
Originaltitel: Soul
Regie: Peter Docter
Laufzeit: 100 Minuten
Release: 2020


Joe Gardner hat sein Leben dem Jazz verschrieben. Er arbeitet als Musiklehrer in New York, hat aber schon immer davon geträumt ein berühmter und erfolgreicher Jazzmusiker zu werden. Als sein Traum plötzlich in greifbare Nähe rückt fällt er auf dem Weg zu einem Auftritt in einen Gullideckel. Dabei landet er in einer anderen Dimension.

Joes Seele wird dabei von seinem Körper getrennt. Er landet auf dem Weg zum Jenseits, von dem er jedoch entkommt und an einen Ort namens „Davorseits“ gelangt. Dort entwickeln Seelen ihre Leidenschaften und Persönlichkeiten, bevor sie als Neugeborene auf die Welt kommen. Joe lernt 22 kennen, eine Seele mit trüben Blick auf das Leben. Als beide in vertauschten Körpern (22 in Joes Körper und Joe im Körper einer Katze) beginnt für beide die Reise, ihre richtigen Körper zu erlangen und 22‘s Leidenschaft zu entdecken …


Lasst mich den offenkundigen Elefanten im Raum ansprechen. Soul ist kein Film, der sich ausschließlich an ein junges Publikum richtet. Ganz im Gegenteil ist Soul eher für ein erwachsenes Publikum ausgelegt, da viele der behandelten Thematiken und der Plot allgemein für ältere Zuseher geschrieben ist. Das zentrale, wenngleich unausgesprochene, Thema ist Joe‘s Midlife-Crisis, was sich klar vom „Glaub an deine Träume!“ Einheitsbrei abhebt.

Viel mehr steht die Suche nach dem Sinn des Lebens im Vordergrund und offenkundige Herzenswünsche treten in den Hintergrund gegenüber Dingen, die wesentlich wichtiger erscheinen. Dies merkt man besonders gegen Ende des Films, wenn Joe lernt, was wirklich ist und auch 22 eine tiefgreifende Veränderung erlebt.

Dabei muss man positiv anmerken, dass der Film keine befriedigende Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, aber dafür eine allgemeine Antwort gibt, mit der man gut leben kann und die Raum für eigene Gedanken lässt. Abgedroschene Metaphern werden ebenso vermieden, wie ein mahnender Zeigefinger. Man merkt also, dass der Film auf erzählerischer Ebene sehr viel richtig macht und neben einem Wohlfühleffekt am Ende auch gewichtige Themen anspricht, die für jeden Erwachsenen relevant sind. Auch verliert sich der Film nicht in endloser Philosophie, sondern bleibt stets stringent in seiner Erzählung und baut nebenbei einen eigenen Kosmos auf.

Stilistisch bietet Soul einen angenehmen Kontrast aus dem relastischen New York und den jenseitigen Welten. Abstrakte Konzepte kollidieren mit Realismus und ergeben, ähnlich wie bei Alles steht Kopf, eine äußerst interessante Mischung, deren künstlerischen Wert man nicht verachten sollte.

Ergänzt wird dies durch einen hörenswerten Soundtrack und eine hochwertige deutsche Synchronisation.


Zusammengefasst ist Soul ein sehr schöner, anspruchsvoller und hochwertiger Pixar Film, dessen Zielgruppe klar ein älteres Publikum ist, aber das wird sehr gut unterhalten. Natürlich ist der Film auch kinderfreundlich, man merkt aber definitiv die Fokussierung auf ältere Zuseher. Ich kann Soul definitiv empfehlen und der Film bildet einen grandiosen Abschluss für ein Filmjahr 2020, oder einen starken Start ins Jahr 2021.

Ich vergebe für Soul die Wertung sehenswert+ !

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Nerd.Ics liest … X-Men/Fantastic Four: Das verlorene Kind | Review

Titel: X-Men / Fantastic Four: Das verlorene Kind
Autor: Chip Zdarsky
Zeichner: Terry Dodson
Seiten: 116
Verlag: Marvel / Panini Deutschland

Die Fantastic Four greifen Krakoa an und ein actionreiches Abenteuer beginnt. Franklin Richards ist in einer Krise und verliert seine Kräfte und jeder will ihm helfen, nur niemand scheint ihn zu verstehen.


Kernfakten:

Titel: X-Men / Fantastic Four: Das verlorene Kind
Autor: Chip Zdarsky
Zeichner: Terry Dodson
Seiten: 116
Verlag: Marvel / Panini Deutschland


Drei Argumente haben mich dazu gebracht, mir diesen Band zu besorgen. Erstens wurde er von Chip Zdarsky geschrieben und da ich ja unheimlich abfeiere, was er derzeit mit Daredevil abzieht, war das Argument Nummer eins. Zweitens sind Patrick und ich zur Zeit voll im „Dawn of X“ Lesestoff drinnen und lesen aktuell alle Serien, die zu den X-Men rauskommen, chronologisch und da gehört in manchen Listen auch dieser Band zum Kanon. Drittens hab ich noch nie etwas von den Fantastic Four gelesen und mir gedacht, ich fange mal mit einem Band an, wo auch mir vertraute Charaktere dabei sind.

(c) Panini Comics

Franklin Richards, Sohn von Mr. Fantastic aka Reed Richards und Susann Storm, wurde mit dem Mutantengen geboren und befindet sich in einer persönlichen Krise, da seine Kräfte von Tag zu Tag schwächer werden, jedoch sein Vater die Ursache nicht rausfinden kann, oder zumindest nicht zugeben will, die Ursache gefunden zu haben.


Gleichzeitig beginnt auf der Insel Krakoa die Mutantennation immer mehr zu wachsen und streckt ihre Fühler in die ganze Welt aus. Man knüpft Beziehungen zu vielen Staaten und möchte auch sämtliche Mutanten in die neue Nation „heimholen“. So ist natürlich auch Kitty Pryde ein Teil dieser Nation, jedoch kann sie nicht durch die für Mutanten geschaffenen Portale nach Krakoa kommen, sondern nur auf dem See- bzw Luftweg. Sie ist Anführerin der Marauders, einer Art Mutantenpiraten Gruppe. (Mehr dazu könnt ihr in der Marauders Serie nachlesen.)

Professor X beordert Kitty zu sich, wo sie von Franklin Richards erfährt und auch Magneto und Professor X planen, nach New York zu reisen und Franklin nach Krakoa holen wollen, da sie glauben, ihm helfen zu können.
In New York angekommen, weigern sich die F4 natürlich Franklin freizugeben. Er und seine Schwester Valeria schleichen sich an Bord von Kitty’s Schiff und wollen so nach Krakoa flüchten. Als ihre Eltern die Flucht bemerken, gehen sie von einer Entführung aus und machen sich auf den Weg, um Krakoa anzugreifen und ein erbitterter Kampf bricht aus. Was weder die X-Men auf Krakoa, noch die F4 wissen, ist, dass das Schiff von Kitty zu einem Notruf von Mutanten geeilt ist und dort auf einen alten Bekannten trifft, welcher Mutanten kidnapped.

Mehr wird, wie immer, nicht von meiner Seite gespoilert.

(c) Panini Comics

Zuerst war ich etwas skeptisch bei einem Paperback, das nur 4 Hefte umfasst und knapp über 100 Seiten zählt, jedoch muss ich sagen, dass sich die Story viel umfangreicher und abwechslungsreicher als 4 Hefte anfühlt. Das Tempo der Story ist sehr hoch, was aber zum actiongeladenen Inhalt perfekt passt. Das Ganze wird durch einen wunderbaren Zeichenstil abgerundet und Chip Zdarsky hat mich in Sachen Stry wieder einmal nicht enttäuscht. Das Ganze endet mit einem Mini-Cliffhanger bzw mit einem Ende, das auf mehr verweist und somit bin ich schon mal gespannt, wie sich die ganze Story in dem umfangreichen X-Men Cosmos, der sich derzeit aufbaut, einbindet.

Ob der Band einsteigerfreundlich ist, kann ich wohl am besten mit einem „Jain“ beantworten, denn zum einen ist es natürlich eine unabhängige losgelöste Story, aber zum anderen sollte man zumindest ein bisschen was von den X-Men gelesen haben bzw wissen, wie da der Stand derzeit ist.


Vielen Dank an @nerd.ics für diesen tollen Beitrag! Schaut doch mal bei seinem Instagram vorbei!

Mehr zu den aktuellen X-Men:

Comic-Gequatsche #2

Serienrückblick 2020: Das durchwachsene Jahr

Achja … ich und Serien. Ein Thema, das 2020 ziemlich leidig geworden ist, aber in erster Linie an meinen veränderten Sehgewohnheiten und Ansprüchen liegt.

Ich habe dieses Jahr viele Serien angefangen, aber nur wenige beendet und viele irgendwann abgebrochen, weil sie mich langfristig nicht begeistern konnten. Anbei eine kleine Liste an Serien, die ich begonnen aber nie beendet habe aus unterschiedlichen Gründen:

  • Doom Patrol
  • Spuk in Bly Manor
  • Locke & Key

Warum habe ich diese Serien abgebrochen? Nun die häufigsten Gründe waren die Länge der Folgen, das zähe Tempo, oder schlichtweg aufkommendes Desinteresse. Ich bevorzuge inzwischen Serien, die ein hohes Tempo bieten, sprich 25 bis 30 Minuten Laufzeit pro Folge.

Wenn eine Serie mit Folgen, deren Laufzeit über 30 Minuten beträgt, daherkommt müssen diese schon wirklich spannend sein. Beispiele für Serien mit „langen“ Folgen wären Dracula, The Witcher (Staffel 1), Kingdom (Staffel 2) und Frontier (Staffel 1). Diese Serien konnten mich definitiv überzeugen und waren über ihre gesamte Laufzeit hinweg spannend (Anm.: Frontier muss ich unbedingt fortsetzen und endlich mal was dazu schreiben!).

Es gibt allerdings ein paar Serien, neben den oben genannten Beispielen, die mich überragend gut unterhalten haben und diese wären:

  • Ash vs Evil Dead Staffel 1 – 3: Diese Serie verkörpert alles, was ich an Evil Dead liebe!
  • Japan Sinkt: 2020: Ein Anime, von dem ich anfangs nicht viel erwartet habe, aber der mich dann hin sehr gut unterhalten hat!
  • Goedam: Eine interessante Ansammlung von Horror-Kurzfilmen, die viele Subgenres abdecken und äußerst kurzweiligen Horrorspaß bieten.
  • Castlevania Staffel 3: Ja diese Staffel ist nur eine Art für die (hoffentlich) kommende vierte Staffel, aber mir hat sie sehr gut gefallen. Mehr Castlevania bekommen wir wohl in nächster Zeit nicht mehr, neben der Collection der 2D Spiele.
  • Atypical Staffel 3: Wie man weiß, zerstört mich Atypical emotional und ich liebe diese Serie!
  • The Boys Staffel 2: Pures Fandom!

Auch wenn ich erzählerisch so meine Probleme mit der Serie habe und das Tempo meist arg langsam ist, so hat mir auch Titans Staffel 2 gefallen. Was mich persönlich überrascht hat, sind The Mandalorian und The Clone Wars. Mein Star Wars Fandom hat 2020 relativ viel positives Erfahren und diese beiden Serien gehören (trotz ihrer Schwächen) dazu.

Zwei Serien die ich gegen Ende des Jahres gesehen habe sind Space Force & Blood of Zeus aber dazu folgen noch eigene Beiträge im Jänner!

Das war mein kleiner und relativ unstrukturierter Rückblick auf mein Serienjahr 2020. Es war recht durchwachsen, hatte einige Hits aber auch Flops und ich bin gespannt was 2021 bieten wird!

Wie war euer Serienjahr 2020? Lasst es mich gern in den Kommentaren wissen!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Releasekalender: Januar 2021

Autoren: Patrick & Felix

Autoren: Patrick & Felix

Herzlich willkommen zum monatlichen Releasekalender indem wir pro Ausgabe eine Übersicht auf kommende Filme & Spiele geben werden. Wir geben keine Garantie auf Vollständigkeit der Liste oder etwaige Änderungen seitens der Industrie!


Playstation 4

  • 08.01: Iris.Fall
  • 12.01: Five Nights at Freddy’s: Core Collection
  • 14.01: Scott Pilgrim vs. the World: The Game – Complete Edition
  • 02.01: Hitman 3
  • 22.01: Bladed Fury
  • 26.01: Atelier Ryza 2: Lost Legends & the Secret Fairy
  • 26.01: Cyber Shadow
  • 28.01: Märchen Forest: Mylne and the Forest Gift
  • 28.01: Olija
  • 28.01: Sword of the Necromancer
  • 29.01: Gods Will Fall
  • 29.01: Re:Zero − Starting Life in Another World: The Prophecy of the Throne

Playstation 5

  • 14.01: MXGP 2020
  • 02.01: Hitman 3
  • 21.01: Ride 4
  • 26.01: Atelier Ryza 2: Lost Legends & the Secret Fairy

Xbox One

  • 08.01: Iris.Fall
  • 12.01: Five Nights at Freddy’s: Core Collection
  • 14.01: Scott Pilgrim vs. the World: The Game – Complete Edition
  • 02.01: Hitman 3
  • 22.01: Bladed Fury
  • 26.01: Cyber Shadow
  • 28.01: The Yakuza Remastered Collection
  • 28.01: Olija
  • 28.01: Sword of the Necromancer
  • 29.01: Gods Will Fall

Xbox Series X/S

  • 02.01: Hitman 3
  • 21.01: Ride 4

Nintendo Switch

  • 07.01: Werewolf: The Apocalypse – Heart of the Forest
  • 08.01: Iris.Fall
  • 12.01: Five Nights at Freddy’s: Core Collection
  • 14.01: Scott Pilgrim vs. the World: The Game – Complete Edition
  • 22.01: Bladed Fury
  • 26.01: Atelier Ryza 2: Lost Legends & the Secret Fairy
  • 26.01: Cyber Shadow
  • 28.01: Märchen Forest: Mylne and the Forest Gift
  • 28.01: Olija
  • 28.01: Sword of the Necromancer
  • 29.01: Gods Will Fall
  • 29.01: Re:Zero − Starting Life in Another World: The Prophecy of the Throne

Quellen: Amazon.deWikipedia.com , Nintendo.at , xbox.com , playstation.com

2020 (allgemeiner Rückblick) und 2021 (Pläne & Ausblick)!

2020 war ein verrücktes Jahr. Ich glaube darüber sind wir uns alle einig. Anfang des Jahres gabs einige weltpolitische Krisen und dann kam COVID-19 und das wird uns wohl auch in 2021 noch lange begleiten. Darum solls aber nicht gehen. Es ist der 1.1.2021 und somit wird es Zeit für einen allgemeinen Jahresrückblick, einen Ausblick auf 2021 und eine kleine Liste am Ende mit einem Ziel für mich selbst.


Für den Blog war 2020 das beste Jahr seit der Gründung. Wir haben nach aktuellem Stand knapp 18 500 Aufrufe generiert, wurde von knapp 9900 Menschen aus allen möglichen Ländern besucht und haben 1900 Likes sowie 260 Kommentare generiert. Das sind Zahlen, mit denen ich ehrlich gesagt sehr zufrieden bin und die auch zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

2020 war auch das Jahr in dem das Team Zuwachs bekommen hat. Mit Martin aka Nerd.Ics habe ich nicht nur einen unglaublich fähigen Autor und Podcaster kennengelernt, sondern auch einen Freund, dessen Meinungen und Ansichten ich sehr schätze. Podcast ist ein gutes Stichwort. Ich habe dieses Jahr mit Comic-Gequatsche einen neuen WordPress Podcast gestartet und Superbros wurde, trotz gewaltiger Zwangspausen, fortgesetzt. Beide Projekte werden auch 2021 fortgesetzt werden.

Eine weitere relevante Zahl für 2020 ist 393. So viele Beiträge haben wir 2020 erstellt und ich bin ehrlich gesagt mehr als positiv überrascht über die gigantische Anzahl an Beiträgen. Es freut mich sehr, dass wir über solch gigantischen kreativen Output verfügen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass 2020 ein komisches, aber dennoch tolles Jahr war, in dem ich tolle Menschen kennengelernt habe (von denen eine Person für mich besonders wichtig ist), mit ein paar Altlasten endgültig abschließen konnte und mit Zuversicht auf das kommende Jahr blicken kann. Wir auf jeden Fall auch 2021 ordentlich Gas geben.


Genug von 2020. Werfen wir lieber einen Blick auf das kommende Jahr und was alles so ansteht. Für den Jänner 2021 bleibt noch alles beim alten. Sprich 5 schriftliche Beiträge die Woche aus den diverseren Kategorien. Einzig die Podcasts werden dauerhaft auf den Samstag (Comic-Gequatsche) und Sonntag (Superbros) wechseln.

Serien die definitiv fortgesetzt werden sind: Netflixers, Superbros, Comic-Gequatsche & Kultfilm. Für letzteres Format will ich mir allerdings noch etwas ausdenken. Entweder eigene Themenwochen, oder ein Monat nur um die Rubrik, aber das wird die Zukunft zeigen.

Folgende Serien werden mit 01.01.2021 bis auf weiteres eingestellt und dafür geplante Beiträge werden ebenso mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr kommen, auch nicht als Nachtrag: Wer ist … ?, 16 Bit Wahnsinn, All Hail to the King und Auf an Kaffee.

Für das kommende Jahr habe ich ein paar Projekte, die mal mehr, mal weniger umfassend ausfallen werden und deren Laufzeit auch stark variieren wird. Ab dem 01.02.2021 wird es jeden Montag, außer in Themenmonaten, einen Beitrag zum Thema Manga geben, entweder eine Rezension, oder ein Gedankenspiel.

Ab dem 05.03.2020 startet der Spider-Friday wieder an und somit wird es jeden Freitag, bis auf Themenmonate einen Beitrag zu Spider-Man geben. Im Regelfall werden dies Comicrezensionen sein.

Das sind soweit die Pläne für die beiden Thementage auf dem Blog. Es wird allerdings kein Branding und keine Nummerierung der Beiträge geben.

Ab Februar 2021 wird auch die Zahl der Tage, an denen Beiträge erscheinen werden, verkleinert. Spricht es wird nicht mehr MO – FR schriftliche Beiträge und SA/SO Audio Beiträge geben, sondern ab Februar das Programm wie folgt aussehen:

MO: Manga Monday (max. 2 Beiträge)

DI: frei (außer in Themenmonaten)

MI: Film/Spiel/Serien Review (max. 3 Beiträge)

DO: frei (außer in Themenmonaten)

FR: Comic Review (Spider-Friday + max. zwei weitere Rezensionen)

SA: Comic-Gequatsche (3 bis 4 mal im Monat)

SO: Superbros (2 bis 4 mal im Monat)

Abseits dieses Plan gibt es noch Projekte die nicht (oder nur einen Monat lang) zeitgebunden sind. Diese geplanten Projekte wären:

  • Star Wars Special (ein umfassender Blick auf Filme, Serie, Comics)
  • Die Doom Hexalogie
  • Bat-May (Themenmonat)
  • Masters of Horror #2 (Themenmonat)
  • Adventkalender 2021
  • Wonder Week (Wonder Woman Themenwoche)
  • Flash Week (The Flash Themenwoche)

Details zu den einzelnen Projekten werden zeitnah folgen, wenn sie starten. Die Projekte selbst sind nicht an den neuen Rhythmus gebunden und werden diese sozusagen innerhalb der Laufzeit ersetzen.


Somit bleibt mir am Ende nur, danke zu sagen für alle, die 2020 dazugekommen sind, die uns schon länger verfolgen und auch an alle, die uns außerhalb von Wordspress verfolgen, unterstützen und uns Feedback geben. Wir werden auch 2021 unser bestes geben, damit wir ein großartiges Jahr haben werden.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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