
Eine der Langzeit-DC-Serien bei der ich immer schon einsteigen wollte, war definitiv Wonder Woman und in Band 15 ist es nun endlich soweit. Die Serie bekam eine neue Autorin mit Mariko Tamaki und, jeder der meine Beiträge genauer verfolgt weiss das, für mich somit ein zweiter guter Grund in die Serie zu starten, da ich s ziemlich alles von Mariko Tamaki übelst abfeiere.
Titel: Wonder Woman 15: Gedankenkontrolle
Autor: Mariko Tamaki
Zeichner: Mikel Janin, Carlo Barberi,
Seiten: 132
Sprache: Deutsch
Verlag: DC / Panini Comics

Beginnen wir zuerst mit der Story des Bandes. Wir erfahrne eingangs in ein paar Panels ein bisschen was über Dianas innere Konflikte und auch über einen Schurken namens Max Lord. Ich bin ja nicht der große DC Kenner und war somit sehr happy über das Panini Vorwort welches mir ein paar Infos zur Person und seinen Kräften gegeben hat.
Danach werden wir sofort in die Gegenwart geschmissen und sehen Diana alias Wonder Woman wie sie in ihre neue Wohnung in Washington DC einzieht. Dabei läuft ihr ein Kaninchen über den Weg und sie lernt auch gleich dessen Besitzerin, eine junge Dame namens Emma, kennen. Emma sieht Dianas Wohnung und schlägt sofort vor in ein Möbelhaus zu fahren um Möbel für ihre Wohnung zu checken. Gesagt getan und als die beiden das Kaufhaus verlassen, werden die beiden aus ihrem Gespräch gerissen, als ein Auto mit einem, wie es scheint, entführten Kind davonrast und auf den Highway gegen den Verkehr auffährt. Diana ist sofort im Helden-Modus und stürmt dem Auto hinterher und kann eine größere Katastrophe verindern. Wir erfahren sehr schnell das die Lenkerin die Mutter des Kindes ist und sich nach Ende ihrer Geisterfahrt an nichts mehr erinnern kann und sich wie gedankengesteuert gefühlt hat.
Nun kommen wir wieder zu den Kräften von Max Lord zurück, welcher ein Telepath ist und die Gedanken von Menschen kontrollieren kann. Dieser sitzt jedoch in einem Hochsicherheitsgefängnis und genau das ist unser nächster Schauplatz. Wonder Woman wird zu einem Aufstand der gefährlichsten Insassen gerufen und als die Situation äußerst ausichtslos scheint, taucht plötzlich Max Lord auf und befiehlt allen Aufständischen per Gedankenkontrolle sich sselbst zu töten. Diana schmeißt sofort ihr Lasso um Max Lord um ihn zu verhören.
Hier werde ich wie immer mit meiner kurzen Inhaltsangabe enden, da ihr das ganze ja im Band selbst nachlesen könnt.

Kommen wir nun zu meinem Fazit. Dies war mein erster Wonder Woman Band, jedoch bei weitem nicht meine erste Story geschrieben von Mariko Tamaki. Gerade nach diesem Band weiss ich wiederum warum ich diese Autorin so schätze. Unheimlich gut geschriebene Charaktere und ein paar sehr gute Storytwists, jedoch trotzdem sehr geradlinig und wenig verwoben geschrieben. Genau die Mischung die ich beim Storytelling so gerne mag.
Der Autor*innenwechsel macht es auch für Einsteiger wie mich perfekt in die Serie einzusteigen und wie immer tut das Vorwort von Panini nch den Rest um einen schönen Einstieg zu gewährleisten.
Für mich gibt es eigentlich nur einen Kritikpunkt an dem Comic und das ist der Zeichnerwechsel im Comic. Für mich ist es immer schon etwas das mich aufhorchen lässt wenn während einer Story der Zeichner wechselt und hier frag ich mich im besonderen warum das sein musste? Man hat in Heft 759 einen Autor*innenwechsel und in 761 einen Zeichnerwechsel. Vor allem muss man dazu sagen, das der Zeichenstil von Mikel Janin in den ersten beiden Heften mir ehr gut gefällt und für mich der Wechsel zu Carlo Barberi dann einfach auch ein Bruch beim lesen war, da er mir einfach nicht so zusagt.
Nichtsdestotrotz bekommt der Band von mir eine absolute Leseempfehlung und Band 16 wurde auch schon geordert von mir.
Danke an Panini Comics für das Rezensionsexemplar!