
Mariko Tamaki geht in ihren zweiten und gleichzeitig auch schon wieder finalen Band mit Wonder Woman. Die Handlung knüpft direkt an den Vorgänger an und wir begleiten Diana auf dem Weg zum großen Finale des Story Arcs.
Titel: Wonder Woman 16 – Max Lords Rache
Autor: Mariko Tamaki
Zeichner: Steve Pugh, Rafa Sandoval,
Seiten: 148
Sprache: Deutsch
Verlag: DC / Panini Comics

Eingangs beginnt die Geschichte in Miami Florida mit einem Max Lord der durch Gedankenkontrolle diverse Menschen im Luxushotel durcheinanderbringt bzw auf dezent schlechte Gedanken bringt. Doch als Diana erscheint rügt sie ihn sofort und erklärt ihm das sie eine Mission hätten und nicht zum Vergnügen hier sind. Diana und Max sollen gestohlene Technologie, welche gegen die Justice League eingesetzt werden sollte, von einem Informanten kaufen. Zu diesem Zweck begeben sie sich zum Strand um ihren Kontakt zu treffen. Dieser wittert die Falle und hetzt Roboter auf den ganzen Strand. Diana geht sofort in den Superheldenmodus und verteidigt sämtliche Zivilisten, merkt aber schnell das sie keine Chance hat und ruft Hilfe aus dem Meer. Welche dann auch schnell, in Form eines Riesenhais auftaucht und die ganze Situation sehr schnell klärt. Es stellt sich auch schnell raus das zum einen die Angebotene Technologie aus Max Lords Firma stammt und zum anderen er ein doppeltes Spiel spielt und mehr dahintersteckt.
Die nächste Mission führt die beiden nach Zandia und ist ebenfalls eher von wenig Erfolg gekrönt, Max versucht, als Diana abgelenkt ist, sein eigenes Ding durchzuziehen, wird jedoch von ihr gestellt.
Wir werden nach Vlatava geworfen, wo Count Vertigo mit Technologie von Max Lord herumspielt und die Bevölkerung unterjocht. Währenddessen kommen Diana und Max auch in Vlatava an und beim Landeanflug passiert plötzlich etwas seltsames und Diana erblindet.
Mehr möchte ich hier an dieser Stelle nicht verraten, da ihr das gerne im Band nachlesen könnt.

Kommen wir nun zu meinem Fazit des Bandes und zwei Dingen die ich super fand und zwei Dingen die mir weniger gut gefallen haben.
Fangen wir mal mit letzteren an, zum einen finde ich den Einstieg in den Band eher schleppend bzw mühsam und es hat einfach gebraucht bis mich der Band so richtig hatte, aber dann würde die Story richtig stark und vorallem super actiongeladen, was somit einer der großen Pluspunkte dieses Bandes ist. Das zweite was mir nicht so gut gefallen hat, war wiederum das Ende, da ich es etwas zu flach empfunden habe, kann aber auch eventuell an zu hohen Erwartungen meinersseits liegen. Wir haben hier also eine gewisse Kurve in diesem Band, von etwas langsameren Einstieg, einem unheimlich packenden Mittelteil und einem, für mich, nicht ganz so optimalem Ende.
Bleibt noch der zweite postive Punkt meinerseits und zwar der Zeichenstil, ich hab ja in meiner Rezension zu Band 15 den Zeichenstil etwas kritisiert bzw hat er mir nicht ganz so zugesagt und das kann ich hier in Band 16 nun nicht bestätigen, da es mir durch die Bank sehr gut gefallen hat.
Für Einsteiger würde ich raten zuerst Band 15 zu lesen und dann mit diesem Band weiterzumachen, alle anderen dürfen ruhig den Band lesen, da er trotzdem sehr solide unterhaltet.
Danke an Panini Comics für das Rezensionsexemplar!