DerStigler & Nerd.Ics lesen … Non-Stop Spider-Man: Coup mit Köpfchen

P.: Es gibt wieder ein Team-up mit Nerd.Ics. Im heutigen Beitrag widmen wir uns dem Comic Non-Stop Spider-Man: Coup mit Köpfchen. Wie beim letzten Mal werden wir uns Absatz für Absatz abwechseln und euch so unsere Eindrücke schildern!

N.: Ich kannte bisher von Joe Kelly nur einen Teil seines Daredevil Runs und den hab ich mega abgefeiert und dazu bin ich ein großer Fan der aktuellen ongoing von Spider-Man und somit war es klar, dass ich bei diesem Band reinschauen werde. Gleich vorweg „Non-Stop“ Spider-Man ist hier Programm, Action pur und eine Story mit sehr hohem Tempo!

(c) Marvel Comics/Panini Comics

P.: Als Peter Parker aka Spider-Man zusammen mit der Reporterin Norah Winters die Spur einer neuartigen Droge verfolgt bekommt es das Duo mit schwerbewaffneten und hervorragend trainierten Söldnern zu tun. Als sich auch noch Baron Zemo von Hydra einmischt ist das Chaos perfekt …

P.: Ich mag das hohe Tempo von Non-Stop Spider-Man und die damit verbundene geraffte Handlung, die sich jedoch genug Zeit nimmt um sich selbst zu entwickeln und beide Plotlinien kombiniert. Leider wirken die beiden Handlungsstränge, so gut sie ineinandergreifen mögen, als ob man zwei Ideen für einen Comic hatte und diese auf Zwang kombinieren wollte. Dies ist jedoch meckern auf hohem Niveau, da die Geschichte dennoch gut funktioniert und zu unterhalten weiß. Was mich eher etwas abschreckt ist der Zeichenstil des Comics. Die generelle Inszenierung ist sehr hochwertig und passt zum erzählerischen Tempo während die Figuren teilweise etwas befremdlich aussehen.

(c) Marvel Comics/Panini Comics

N.: Kommen wir nun zur Story an sich. Wir werden sofort in die Story geworfen und sehen wie unsere liebe Spinne von nebenan aus dem 15. Stock eines Gebäudes springt und ihm dabei so einiges durch den Kopf geht. Unten angekommen sehen wir auch warum er aus dem Fenster springt, er wird verfolgt und es kommt zu einer klassischen Verfolgunsgjagd auf New York’s Straßen mit allem drum und dran. Währenddessen bekommt Spidey einen Anruf von einer Freundin namens Kel, welche ihm gesteht, dass sie eine Droge namens „1-Plus“ genommen hat und, dass es ihr nicht so gut gehe.
Rückblende 2 Stunden früher. Spidey befindet sich auf dem Begräbnis eines Kommilitonen von der Uni namens Austin und hier sehen wir auch Peter’s Freundin Kel. Wir finden im Laufe des Bandes raus das Austin und später dann auch Kel durch „1-Plus“ einiges an Intelligenz eingebüßt haben, so als hätte ihnen jemand selbige ausgesaugt. Wir erfahren auch, dass es noch mehr solcher Fälle in ganz New York gab und alle, nach dem Intelligenzverlust, tödlich endeten. Nur bei Kel konnte Spidey, durch sofortiges eingreifen, den Tod verhindern, jedoch landete sie mit enormen Schäden auf der Intensivstation.
Dort taucht dann auch eine alte Bekannte von Spidey auf, nämlich Reporterin Norah Winters und sie ist es auch die Spidey mehr über die anderen Fälle erzählt. So beginnen beide gemeinsam die Fälle aufzuklären.
Außerdem sehen wir in Heft eins noch die Rückkehr eines alten Bekannten und zwar taucht Baron Zemo auf der Betriebsversammlung einer Hydra-Splittergruppe in Paris auf und metzelt dort mal alle unfähigen Hydra-Agenten nieder.
Wie es dann weitergeht könnt ihr wie immer im Band nachlesen.

(c) Marvel Comics/Panini Comics

P.: Alles in allem ist Non-Stop Spider-Man: Coup mit Köpfchen ein solider Band, der sowohl für Veteranen als auch Gelegenheitsleser geeignet ist und durch sein hohes Tempo glänzt. Auch wenn der Band im Vergleich zu anderen Geschichten etwas abfällt kann ich ihn dennoch empfehlen, da man gut unterhalten wird!

N.: Nun zu meinem Fazit. Was waren das für actiongeladene 5 Hefte? Ein irres Tempo, eine Unmenge an Action und trotzdem viel Story und viel Inhalt. Und zu allem noch als Draufgabe, macht das auch noch ordentlich Spaß!
Sowohl die Storyline mit Spidey, mit den ganzen Rückblenden und der Jagd nach den Übeltätern hinter der Droge, als auch die Storyline mit Baron Zemo sind übelst gut. Alleine das Auftauchen von Zemo bei der Versammlung in Paris hat mich mega geflasht. Ihr merkt schon ich komm nicht mehr aus dem Schwärmen raus und kann euch den Band nur wärmstens empfehlen.

Ich würd sogar sagen, dass er auch als standalone Story für Einsteiger geeignet ist, obwohl ich natürlich jedem auch die aktuelle Spider-Man ongoing von Nick Spencer nur wärmstens empfehlen kann. Definitiv in meinen Top-Ten in Sachen Comics für heuer!

Das wars von unserer Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Flash – Der schnellste Held der Welt | The Flash Giant Vol. 1 & 2 Double Feature Review

Speed me up! ⚡️❤️

Barry Allen ist Flash und somit der schnellste Held der Welt. In der heutigen Double Feature Review (ich bin froh dieses Format reaktiviert zu haben) geht es mir um die beiden Miniserien Flash Giant Vol. 1 & Vol. 2. Diese sind zwar in einem deutschen Paperback veröffentlicht worden, aber die Geschichten stehen für sich!

Beide Serien stammen aus der Feder von Gail Simone, welche man von vielen DC Serien und einigen Marvel Comics kennt, während sich als Zeichner Clayton Henry auszeichnet (welch schlampiger Ausdruck), den man beispielsweise von Black Lightning kennt.


The Flash Giant Vol. 1 (7 Ausgaben)

Als ein mysteriöser Schurke die Rogues nach und nach aus dem Gefängnis befreit, um Flash auf Trab zu halten, muss der schnellste Mensch der Welt alles geben um diese Verschwörung aufzudecken. Nebenbei muss Barry auch noch sein Privatleben, sein Liebesleben und seinen Job managen. Es gibt also viel zu tun für den schnellsten Mann der Welt und die Gefahr ist groß …

Die Handlung von The Flash Giant Vol. 1 ist von Anfang an spannend und entwickelt sich von Heft zu Heft immer weiter bis zur Enthüllung des Superschurken, sowie der Schlacht gegen ihn.

Lobend muss ich auch das Tempo erwähnen mit dem sich die Story entwickelt. Dieses ist genau richtig und nimmt sich viel Zeit um neben der Haupthandlung mit The Flash auch seine Geheimidentität Barry Allen „Screentime“ zu heben. Außerdem kriegt jeder Rogue seine eigene „Show“ pro Ausgabe, wo er oder sie vorgestellt wird, was sehr Einsteigerfreundlich ist. Besonders wenn man die Größe der Rogues Gruppe bedenkt.

Zusammengefasst ist The Flash Giant Vol. 1 eine äußerst hochwertige Miniserie, die nicht nur den schnellsten Mann der Welt und sein Privatleben beleuchtet, sondern sich auch mit seinen Feinden beschäftigt und diese in einen größeren Plot einbindet!


The Flash Giant Vol. 2 (5 Ausgaben)

Doch kaum hat Flash die Bedrohung durch die Rogues abgewendet, wartet ein weiteres Übel auf ihn!

Während einer Kreuzfahrt wehrt Flash einen Angriff von King Shark auf Unschuldige ab und wird anschließend in ein Abenteur durch Raum und Zeit geworfen, bei dem er gegen Reverse Flash kämpft.

Erzählerisch ist The Flash Giant Vol. 2 ebenfalls sehr spannend, bleibt aber hinter der ersten Serie doch zurück. Besonders die Spannungskurve steigt weniger steil an, als bei der Rogue Verschwörung. Damit ist die zweite nicht langweilig, da hier der alternative Reverse Flash aus der Zukunft ein spannender Bösewicht ist, aber es gibt dennoch Luft nach oben.

Die Einbindung einer zeitreisenden Soldatin gibt dem Comic eine gewisse Dramatik, die definitiv zu den Stärken des Comics gehört.

Optisch ist The Flash Giant Vol. 2, wie auch der Vorgänger, über jede Kritik erhaben und besticht durch ebenso stark, wie für das Auge wohltuhende Bilder!

Somit bleibt The Flash Giant Vol. 2 zwar hinter der ersten Serie zurück, ist jedoch dennoch eine lesenswerte Miniserie über den schnellsten Mensch der Welt!


Zusammengefasst kann ich den Comic Flash – Der schnellste Held der Welt mit seinen beiden Miniserien sowohl für Anfänger als auch für Veteranen empfehlen. Man braucht relativ wenig Vorwissen, wird aber von der Exposition auch nicht erschlagen. Kurz gesagt: ein toller Band mit zwei abgeschlossenen Serien und sehr schönen Bildern!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Nerd.Ics liest … Spider-Gwen: Erstaunliche Kräfte

(c) Panini Comics

Endlich mal wieder ist es Zeit für eine Rezension aus dem Hause „PaninInk“ und dieses mal geht’s ins Hause Marvel. Wir bekommen die 2. Hälfte der 2015er Spider-Gwen Serie in einem Band geliefert und ob die hält was ssie verspricht könnt ihr in dieser Rezension lesen.

Titel: Spider-Gwen: Erstaunliche Kräfte
Autor: Jason Latour, Tom Taylor,
Zeichner: Robbi Rodriguez,
Seiten: 228
Sprache: Deutsch
Verlag: Marvel / Panini Comics

(c) Panini Comics

PaninInk Stories aus dem Hause Marvel veröffentlicht ist die Spielregel etwas anders als bei DC, hier werden dann ältere Comic-Serien im schicken kleineren Format neu aufgelegt. Dies ist vorallem für Leser wie mich perfekt um Serien nachzuholen. Spider-Gwen (2015) war immer schon eine Serie die ich mir nachkaufen wollte, da ich nur gutes darüber gehört habe. Nun kam mit diesem Band eine gute Alternative für mich.
Aber widmen wir uns mal der Story dieses Bandes, wir befinden uns im Ultimate Universum, was bedeutet das hier einiges etwas anders ist. SO auch zum Beispiel das Gwen Stacy von einer radioaktiven Spinne gebissen wurde und dadurch zu Spider-Woman wurde. Soweit so gut, jedoch hat sie kurz vor dieser Storyline ihre Kräfte verloren und muss dadurch als Spider-Gwen den Alltag meistern. Sie hat zwar einen Weg gefunden ihre Kräfte zurückzuerlangen, aber immer nur für kurze Zeit und in einer gewissen Dosis.
Außerdem ist in diesem Universum Frank Castle nicht der brutale Rächer Punisher, sondern ganz einfach ein unheimlich brutaler Cop, der immer wieder versucht Gwen zu schnappen. Unter anderem hetzt er Kraven auf Gwen und versucht so auch, unter anderem, ihren Vater zu entführen.
Castle versucht Norman Osborn auf seine Seite zu bekommen um noch mehr Unterstützung zu bekommen und Gwen wiederum hat das Wissenschaftsgenie Reed Richards auf ihrer Seite.
Ganz zum Schluß des Bandes bekommen wir auch noch das „All New Wolverine Annual 1“ geliefert welches Laura und Gwen in einem Heft vereint und jeder der mich kennt weiss wie sehr ich X-23 liebe und somit feiere ich auch dieses Heft dementsprechend ab, obwohl ich es schon im Zuge des Tom Taylor Runs gelesen habe. (welchen ich im übrigen nur wärmstens empfehlen kann)

(c) Panini Comics

Was bleibt mir hier noch als Fazit zu schreiben? Wir bekommen genau das was wir von einem „Ink-Band“ erwarten geliefert, Coming-of-Age per excellence.
Natürlich weiss ich das auf Seiten von DC mit eigenstädnigen und vorallem neuen Stories gearbeitet wird und bei Marvel nur Re-Releases kommen, aber für als jemanden der auch diese Stories nicht kennt ist es eine großartige Möglichkeit an ältere STories zu einem guten Preis und in einem großartigen Format ranzukommen.
Absolute Leseempfehlung von meiner Seite!

Danke an Panini-Comics für das Rezensionsexemplar!

Star Wars Visions (Disney+ Original) | Review

2021 ist ein großartiges Jahr für mein Star Wars Fandom. The Mandalorian hat mein Fandom geheilt. Mit Rogue One & Solo habe ich zwei großartige Filme gesehen (Beiträge folgen bei Zeiten) und mit Star Wars Visions wurde ich ebenfalls sehr gut unterhalten. Außerdem bildet diese Anthologie-Serie den Auftakt zur nächsten Anime-Offensive mit dem Unteritel GX!

Wie beim letzten Mal werde ich in regelmäßigen Abständen diverse Anime in formatübergreifenden Beiträgen vorstellen und die diesmalige Laufzeit beträgt ein Jahr. Sprich von Dezember 2021 bis Dezember 2022. Genug davon, es geht um Star Wars!


In Star Wars Visions präsentieren 9 Animestudios je einen Kurzfilm, der im Star Wars Universum angesiedelt ist. Die einzelnen Kurzfilme sind völlig autark zueinander und gehören nicht zwangsläufig zum offiziellen Kanon.

Warum die Medien Anime & Star Wars nicht früher kombiniert wurden ist mir nach dieser Serie schleierhaft. Ja die Qualität der einzelnen Folgen schwankt mitunter aber was gelegentlich an Qualität fehlt wird mit Kreativität ausgeglichen. Zentrale Themen sind der Kampf zwischen Jedi & Sith oder die Herrschafft des Imperiums, aber trotzdem erzählen die einzelnen Folgen grundlegend interessante Geschichten.

Besonders die Folgen „Das Duell“, „Die neunte Jedi“, „TO-B1“ & „Der Alte“ teilen sich das Thema Jedi vs Sith, sind aber stilistisch äußerst hochwertig und erzählen dabei spannende Geschichten, die auch für sich als Serie stehen könnten. Dies gilt aber auch für die Folge „Tatooine Rhapsodie“, die thematisch eine völlig andere Richtung einschlägt und die Musik in den Fokus stellt.

Die deutsche Lokalisierung ist sehr hochwertig und die Figuren sind durchgehend sehr gut mit Sprechern besetzt von denen ich das Gefühl habe, sie wissen über was sie sprechen. Auch der Soundtrack ist hörenswert und passt perfekt zum japanisch angehauchten Star Wars.

All diese Punkte führen mich zu einer essenziellen Frage; kann ich Star Wars Visions empfehlen? Ja kann ich!

Auch wenn die Serie qualitativ schwankt, ist sie breit genug gefächert, um für Jeden etwas zu bieten. Sowohl alte wie neue Fans können ihren Spaß mit der Serie haben und besonders die diversen Duelle in der Serie sind mehr als sehenswert. Wer also Interesse an einer japanischen Interpretation des Star Wars Mythos hat kann hier bedenkenlos reinschauen.

Das war von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Der etwas andere Weihnachtsfilm! | The Nightmare before Christmas Review

Dieser Beitrag ist ein Teil von buchperlenblogs Adventkalender und wenn ich schon kein Weihnachtsspecial mache, kann ich mich zumindest an einem tollen Projekt beteiligen. Danke dafür an dieser Stelle!

Ich will seit Jahren einen Beitrag zu Henry Selicks Grusical, basierend auf einer Tim Burton Geschichte, schreiben und was bietet sich besser an als die besinnliche Weihnachtszeit? Zu Halloween kann jeder einen Kommentar zu Nightmare before Christmas ablassen und etwas ähnliches denkt sich auch der Protagonist des Films Jack Skellington.

Er ist der Kürbiskönig von Halloween Town und ein Vorbild für jeden. Jack verfällt jedoch in Melancholie, da er es leid ist jedes Jahr dasselbe zu tun. Während eines Waldspaziergangs findet er einen Baumkreis. Jeder Baum steht für einen anderen Feiertag und Jack landet in Christmas Town, der Weihnachtsstadt. Völlig begeistert von der bunten Umgebung und der heiteren Stimmung beschließt Jack seine Mitbewohner von Halloween Town dazu zu bewegen selbst Weihnachten zu feiern. Als er im Zuge der Vorbereitungen auch noch den Weihnachtsmann entführen lässt beginnt der Albtraum vor Weihnachten …


Die größte Stärke von Nightmare before Christmas ist die morbide aber auch magische Atmosphäre, welche sich immer in Projekten wiederspiegelt in die Tim Burton involviert ist. Alles wirkt liebevoll und gleichzeitig angenehm gruselig. Ich meine, wie viele Filme schaffen es albtraumhafte Monster als putzige Helfer oder gar als sympathischen Helden darzustellen?

Vielleicht ist es auch die Mischung aus Halloween (das Gruselwusel Fest) und Weihnachten (als Teil der Raunächte, die ebenfalls gruselig sind), welche den atmosphärischen Reiz des Films ausmacht. Es fallen definitiv mehrere Segmente zusammen, die die Atmosphäre so dicht machen.

Man bezeichnet den Film gern als „Puppen Grusical“, da Gesangseinlagen vorkommen, das Setting eher ins Horrorgenre gehört und die Figuren durch Stop-Motion zum Leben erweckt werden. Diese Mischung, mit vielen Verweisen auf andere Genres, funktioniert ebenso gut wie die facettenreiche Atmosphäre und harmoniert mit dieser einfach großartig.


Abschließend kann ich nur meinen Hut vor Henry Selicks Arbeit ziehen. Besser hätte es Meister Burton nicht machen können. Der Film nutzt bekannte Elemente der Burton Werke, kriegt dabei die Identität seines Schöpfers aufgedrückt und bietet zahllose Details in denen man sich verlieren kann. Nightmare before Christmas ist nicht nur ein großartiger, sondern auch ein zeitloser Film, welcher auch nach knapp 30 Jahren nichts von seiner Magie verloren hat.

Für Jung & Alt geeignet kann sich Nightmare before Christmas auch mit den großen Kinderfilm-Klassikern aus dem Osten wie Westen messen, selbst wenn das Setting spezieller ist aber es sind die vielen besonderen Kleinigkeiten des Films, welche eine Sichtung (oder viele weitere) immer sehenswert macht!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

BRZRKR Vol. 1 | Review

Titel: BRZRKR Vol. 1
Autor: Keanu Reeves & Matt Kindt
Zeichner: Rin Garney
Seiten: 144
Release: 2021

Über BRZRKR wurde bereits im Vorfeld der Erscheinung gesprochen. Immerhin ist Keanu Reeves in das Projekt involviert als Autor und Netflix plant aus dem Comic ein kleines Franchise aufzubauen. Ich habe den ersten Band nun gelesen und kann den Hype teilweise nachvollziehen, aber ich muss auch etwas Kritik anbringen. Somit willkommen zu meiner BRZRKR Vol. 1 Review!

(C) Boom Entertainment

B ist ein unsterblicher Halb-Gott, der vor Jahrtausenden geboren wurde und nur den Krieg kennt. Sein einziger Wunsch ist die Sterblichkeit. Um diesen Wunsch erfüllt zu bekommen arbeitet B für die US Regierung und kämpft die Kämpfe, welche für normale Menschen zu brutal sind und im Gegenzug soll sein Leben endlich beendet werden …


Ich mag die Handlung von BRZRKR. Sie ist schön simpel und bekommt durch die Vorgeschichte in ersten Heften etwas Tiefgang, aber leider hängt sich die Story etwas zu sehr in einer Zeitperiode auf. Hier wäre wohl eine größere Varianz besser gewesen, die auch den „endlosen Krieg“ von Hauptcharakter B glaubhafter wirken lässt. Dies ist aber Jammern auf hohem Niveau.

Optisch ist BRZRKR ein Highlight. Dreckig, düster und verdammt blutig führt Zeichner Rin Garney den Leser Panel für Panel durch den dunklen Epos, springt dabei gekonnt zwischen Zukunft und Gegenwart, vergisst aber dabei nicht den Charakter B etwas menschlich wirken zu lassen, was auch erzählerisch ein Thema ist.

Alles in allem ist BRZRKR Vol. 1 ein lesenswerter Einstieg in die düstere Serie über einen die Sterblichkeit suchenden Halbgott. Erzählerisch nicht zu 100% überzeugend, aber optisch absolut hochwertig kann ich den Band jedem empfehlen, der was außerhalb regulärer Comics sucht!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Ein kurzer Kommentar zu … The Last Duel

Ridley Scott gehört meiner Meinung nach zu den größten Filmemachern aller Zeiten und hat weithin bekannte Klassiker aber auch versteckte Perlen erschaffen. Mit The Last Duel begibt sich Meister Scott ins Mittelalter und erzählt die Geschichte zwei Adeliger im Kampf durch Gottesurteil!

Frankreich am 29. Dezember 1386. Ser Jean de Carrouges hat den Junker Jacques Le Gris (sein ehemaliger bester Freund) angeklagt, da seine Frau Marguerite de Carrouges behauptet von Le Gris vergewaltigt worden zu sein. Im Zuge des Gerichtsprozesses wurde mit Zustimmung des Königs Karl VI ein Schiedskampf durch Gottesurteil entschieden. Eine Partei (de Carrouges oder Le Gris) lügt und der Sieger des Duells auf Leben und Tod wird die Wahrheit sprechen durch Gottes Entscheidung …

The Last Duel lebt von zwei Symmetrien, die den gesamten Film beherrschen. Einerseits die Erzählung der Handlung aus der Sicht der drei Hauptfiguren, was in Kapiteln geschieht, und andererseits das Zusammenspiel der drei Hauptdarsteller Matt Damon (Jean de Carrouges), Adam Driver (Jacques Le Gris) sowie Jodie Comer (Marguerite de Carrouges). Auch wenn die Gesamtlaufzeit mit 153 Minuten etwas zu lang ist, um die Spannung permanent zu halten holt das Duell am Ende alles raus und liefert einen harten Kampf ab, bei dem man sich an Game of Thrones erinnert fühlt.

Allgemein ist die Tonalität von The Last Duel sehr düster wirkt dafür aber glaubhaft und ist herrlich dreckig. Somit lässt sich abschließend sagen, dass ich eine Lanze für The Last Duel brechen muss. Trotz einer gewissen Länge macht der Film verdammt viel Spaß und unterhält bis zum titelgebenden Duell am Ende sehr gut. Für Mittelalter-Fans ist der Film ein wahres Fest, aber wer historische Dramen mag, kann gern reinschauen. Ich habe die Sichtung nicht bereut!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

DerStigler & Nerd.Ics lesen … Man-Bat: Das Monster von Gotham

P.: Herzlich willkommen zu einer Doppelrezension von mir und Nerd.Ics. In diesem Beitrag werden wir unsere Meinung zur aktuellen Man-Bat Serie mit euch teilen und pro Absatz den Comic verarbeiten!

N.: Für mich ist dieser Band ganz klar der erste Kontakt mit Man-Bat und nachdem ich mich etwas in die Geschichte der Figur eingelesen hatte, hab ich mich schon auf eine richtig schön trashige, sehr horrorlastige Story gefreut. Ob ich die auch geliefert bekommen habe, könnt ihr in den nächsten Absätzen von Patrick und mir lesen.


Dr. Kirk Langstrom möchte gehörlosen Menschen helfen und hat ein Serum entwickelt, basierend auf seinen Forschungen mit Fledermäusen. Wann immer Kirk das Serum einnimmt wird er zur monströsen Man-Bat und terrorisiert Gotham City. Nun verliert Langstrom immer mehr die Kontrolle über Man-Bat, was den dunklen Ritter Batman aber auch die Suicide Squad auf den Plan ruft. Als sich dann noch ein schrecklicher Feind Batmans einmischt nimmt das Chaos seinen Lauf …

(C) Panini Comics/DC Comics

N.: Was ich sehr gut fand, war, dass wir gleich auf den ersten Seiten eine kleine kurze Origin zu Man-Bat quasi geliefert bekommen, wir sehen Kirk Langstrom und seine Frau Francine und wir erfahren auch von Kirks tauber Schwester der er gerne durch Forschung an Fledermaus-Genen helfen möchte. Das dies anscheinend nicht ganz so funktioniert hat, sieht man vorallem daran, dass er sich immer wieder in eine menschliche Fledermaus verwandelt und dann zu einer dezent aggressiven Monstermaschine wird. Jedoch erfahren wir auch sehr schnell, dass er immer im klassischen Zwiespalt des typischen Antihelden steht, da er eigentlich den Menschen helfen möchte, aber es irgendwie nie so richtig hinbekommt. Natürlich ist sein großer Gegenspieler Batman, der die „gute“ Fledermaus in dieser Soap-Opera ist und dadurch auch immer den Hass von Kirk heraufbeschwört.

(C) Panini Comics/DC Comics

So viel mal zur Figur Man-Bat an sich, aber was geschieht nun in dieser Story?

Kirk verwandelt sich wieder einmal in Man-Bat, Batman hält ihn danach auf, bringt ihn in seine Bat-Höhle und untersucht ihn gründlich um festzustellen, dass das Federmaus-Serum sich in Kirks Zellen tief verankert hat und die Fledermaus in ihm immer mehr überhand nimmt. Wir erleben einen Wissenschaftler der eigentlich nur ein Heilmittel für die Taubheit seiner Schwester sucht und dabei sich selbst zerstört. Bei der Überstellung nach Arkham, verwandelt sich Kirk wieder in Man-Bat und flieht. Auf der Flucht wird ihm kurzerhand die Suicide Squad an die Fersen gehängt und es bricht ein actiongeladenes Kapitel an, in dem sich zuerst Deadshot, Boomerang und dann auch noch Killer-Croc an Man-Bat versuchen. Schließlich taucht auch noch Scarecrow auf um die Party zu komplettieren. Nach diversem hin und her geslashe trifft Kirk ein uns sehr bekannter Hammer von der Seite.


P.: Ich mag die Story der Man-Bat Miniserie. Sie fühlt sich wie eine klassische Batman Story an, was die Atmosphäre angeht, aber mit einem großen Schuss Dr. Jeckyll und Mr. Hyde. Dies erinnert wiederum an die Hulk Comics ABER Man-Bat besitzt genug Eigenständigkeit um diese Vergleiche schadlos zu überstehen. Optisch macht der Comic einiges her. Artist Sumit Kumar schafft es vorbildlich die düstere Atmosphäre einzufangen und dazu den irren Humor der Suicide Squad einzubinden.

N.: Kommen wir nun zu meinem Fazit des Bandes, die erwartete Horror-Trash-Action hab ich wohl nicht ganz bekommen, aber einen Einblick in eine Figur die ich bisher so noch nicht kannte. Vorallem der Part als Kirk bei Harley auf der Couch gelegen ist, war für mich das absolute Highlight des Bandes. Göttlich!
Ansonsten echt solide Action, zeichnerisch gut inszeniert und echt ein netter standalone Band der natürlich auch für Einsteiger gut geeignet ist!

P.: Zusammengefasst ist die Man-Bat Miniserie eine lesenswerte Story über den Reverse-Batman. Nicht nur wird die Figur Kirk Langstrom aka Man-Bat vertieft, sondern auch die Weichen für sein kommendes Team-up mit der Justice League Dark gelegt. Ich wurde sehr gut unterhalten und das Warten auf diesen Comic hat sich ausgezahlt!

DerStigler Ein kurzer Kommentar zu … Gynoug

Eigentlich arbeite ich an mehreren Beiträgen zum Thema Videospiele ABER ich habe es mir trotzdem nicht nehmen lassen meine Nintendo Goldpunkte aufzuwenden und mir den Port des Megadrive Spiels Gynoug zu holen. Ein ebenso unterhaltsames wie kurzweiliges Shoot’em up!

Der Himmel wird von den Dämonen des Iccus angegriffen. Ihr Anführer ist ein Wesen namens Destroyer. Wor, ein Engel, wird entsandt die Legionen des Bösen und deren Anführer zu vernichten …

Eigentlich ist es komplett egal worums in Gynoug geht, da das Shoot’em up Genre in erster Linie aus purem Gameplay besteht. In sechs Welten ballert man sich von links nach rechts, sammelt Power up’s auf und versucht den zahllosen Projektilen auszuweichen, während man sich die Gegnerhorden vom Leib hält. Als besonderes Schmankerl kann man neben den Nebenbossen die Endgegner jeder Welt ansehen. Diese erfordern ein gewisses Maß an Taktik aber auch Geduld, da der Schwierigkeitsgrad sehr hoch ist.

Zum Glück kann man sich mit Savestates und diversen Cheats zumindest etwas Luft zum atmen verschaffen. Mein Tipp ist jedoch die Cheats in der richtigen Kombination zu verwenden um die Balance aus Anspruch und Frustgrenze ausgewogen zu halten!

Optisch wie akustisch ist Gynoug sehr solide aber nichts besonderes. Hier gibt es dann doch wesentlich opulentere Genrevertreter.

Gynoug ist ein wunderbares Spiel für zwischendurch, was man einfach anwerfen und los zocken kann. Ja es gibt besseres im Genre aber für einen schmalen Taler kann man schon als Engel Wor die dämonischen Legion bekämpfen!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Ein kurzer Kommentar zu … R.I.P.D. – Rest in Peace Department

Comicverfilmungen außerhalb des Dunstkreises von Marvel/Disney und DC/Warner haben es oftmals sehr schwer. Egal ob es um die Erschaffung einer stabilen Fanbase geht oder die Anerkennung von Pressestimmen. Dazu kommt auch der zu erwartende Mangel an Vetrauen in die Marke, siehe Dredd als bestes Beispiel.

Heute geht es mir um R.I.P.D. – Rest in Peace Department, basierend auf der gleichnamigen Comicserie des Dark Horse Verlags und dieser Film kann trotz seines eher schlechten Rufs untehalten. Warum? Nun das kläre ich jetzt auf!

Nachdem Detective Nick Walker von seinem Partner während eines Einsatzes erschossen wird und im Jenseits landet, wird er dem R.I.P.D. als Partner von Sheriff Roy Pulsifer zugeteilt. Die beiden haben die Aufgabe dämonsiche Seelen aufzuspüren und dem jüngsten Gericht zuzuführen. Während ihrer Arbeit stößt das ungleiche Duo jedoch auf eine Verschwörung, die beide Welten ins Chaos stürzen könnte …

Ich kenne die Comicvorlage zum Film nicht und kann daher keinen Vergleich ziehen, aber R.I.P.D. kann Spaß machen, sofern man die Erwartungen zurückschraubt. Der Film ist typisches Popcorn Kino und das ist vollkommen okay.

Als Highlight des Films kann man die Symmetrie von Ryan Reynolds, Jeff Bridges und Kevin Bacon ansehen. Diese drei Schauspieler liefern jeweils eine tolle Performance ab und haben auch eine gute Chemie zusammen.

Bereue ich die Sichtung von R.I.P.D.? Nein tue ich nicht. Er ist kein Meisterwerk, aber ein lustiger Action-Film für einen Filmabend und manchmal reicht das völlig aus, selbst für eine Comicverfilmung. Man muss nicht mit jedem Vetreter das Genre komplett neu erfinden!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Nerdics liest … Batman: Die Maske im Spiegel 1 + 2

(c) Panini Comics

Das DC Black Label liefert uns eine weitere von der Kontinuität losgelöste Batman Story. Ideal für Quereinsteiger, aber wie immer auch für alte Hasen in Sachen Batman. Die Frage ist nur kann die Story mit vorangegangenen großartige Black Label Titeln mithalten?

Titel: Batman: Die Maske im Spiegel 1+2
Autor: Mattson Tomlin
Zeichner: Andrea Sorrentino
Seiten: 60 + 60
Sprache: Deutsch
Verlag: DC Black Label / Panini Comics

(c) Panini Comics

Dr. Leslie Thompson wird plötzlich, weil sie Geräusche vor ihrer Wohnungstür hört. Sie geht dem ganzen nach und findet vor ihrer Tür liegend Batman mit schweren Verletzungen. Als sie merkt das er noch lebt, entfernt sie die Maske und stellt schockiert fest, dass Bruce Wayne Batman ist. Sie nimmt ihr Handy zur Hand und will den Notruf wählen. Jedoch zögert sie. Warum nur fragt sie sich. In ihrer Erinnerung sehen wir, dass sie Bruce Wayne schon in jungen Jahren kennengelernt hat und zwar war sie seine Therapeutin nach dem Tod seiner Eltern. Sie versuchte immer wieder seine jugendliche Wut zu bekämpfen und ihm zu helfen. Nun zählt sie eins und eins zusammen.
Sie wählt den Notruf nicht, hilft Bruce die Nacht zu überstehen und stellt ihn am nächsten Tag zur Rede bzw stellt sie eine Bedingung an ihn. Er soll ab jetzt jeden Morgen zu ihr für eine Therapiestunde vorbeikommen, wo sie mit ihm die Ereignisse der Nacht aufarbeitet.
Parallel dazu geschehen sehr brutale Attacken von Batman auf diverse Personen aus dem Umfeld des Unternehmers Arnold Wesker. Es stellt sich heraus das es sich um einen Batman Doppelgänger handelt.
Auf genau diese Fälle wird die eifrige Detective Wong vom GCPD angesetzt und ermittelt gegen Batman.
So viel zu Band 1 ohne all zu große Spoiler und im folgenden Absatz bekommt ihr auch etwas zu Band 2 zu lesen. Also wer beide noch nicht gelesen hat, sollte den nächsten Teil vielleicht auslassen und gleich zum Fazit weiter unten springen.

Nachdem Detective Wong bei ihren Ermittlungen schlußendlich vor Bruce Wayne’s Tür gelandet ist, steigen wir in den zweiten Band ein mit Dr. Thompson welche inzwischen immer länger am Morgen auf Batman warten muss, da dieser in der Nacht damit beschäftigt ist den Doppelgänger zu finden.
Wir sehen eine Rückblende in der ein verzweifelter Alfred vor Leslie Thompson’s Tür steht und um Hilfe wegen dem jungen Bruce Wayne bittet. Ein unheimlich schön und fast schon herzzereissender Dialog mit einem großartigen Alfred, den wir hier bekommen.
Wir springen wieder zurück in die Gegenwart wo Batman nach einer neuerlich harten Nacht zu Leslie Thompson in die Therapie kommt und über die ereignisse der Nacht mit ihr spricht.
Danach kehren wir wieder zu Wayne Manor zurück wo gerade ein Verhör von Detective Wong mit Bruce Wayne beginnt und sie völlig überrascht davon ist das Bruce Wayne sowohl seine Akten von Wayne Enterprises für sie zugänglich macht, als auch mit ihr kooperiert.
Wie der Fall dann weitergeht könnt ihr wie immer im Band selbst nachlesen.

(c) Panini Comics

Kommen wir nun zum Fazit der Story. Mit Mattson Tomlin haben wir wieder mal einen Filmemacher der sich als Comic-Autor versucht und dabei eine richtig düstere, Film-Noir-eske, Detecktivgeschichte schreibt, die zwar immer wieder mal etwas sperrig wirkt, aber trotzdem einen in den Bann zu ziehen weiss. Für mich sicher nicht der beste aller Black Label Titel, aber durchaus einer bei der man beruhigt zugreifen kann.
Dazu kommen die wunderbaren Zeichnungen von Andrea Sorrentino, welche wie immer überzeugen können und erst dadurch dem Comic diese, oben beschriebene, Stimmung verleihen.
Da es eine, vom Kanon losgelöste, Story ist kann man den Band durchaus Einsteigern empfehlen, jedoch würde ich als kompletter Neueinsteiger eventuell davor ein paar andere Batman Stories lesen und ich erst dann an diesen Titel wagen.
Alles in allem eine sehr solide Story und ich freue mich schona uf den dritten und finalen Band der Serie.

Danke an Panini Comics für die Rezensionsexemplare!

Ein kurzer Kommentar zu … Willy’s Wonderland

Nicolas Cage ist DER Schauspieler für Filme, die unter dem Radar fliegen. Mit Mandy und die Farbe aus dem All hat Meister Cage für mich bewiesen, dass er nicht nur in großen Filmen glänzen kann, sondern auch in kleineren Werken eine starke Performance abliefert. Mit Willy’s Wonderland wird ein weiterer Film aus diesem Spektrum hinzugefügt.

Nachdem sein Auto eine Panne erleidet landet der namenlose Protagonist (Nicolas Cage) in Hayesville, Nevada. Um die Reparatur für das Auto zu bezahlen wird ihm die Reinigung des verlassenen Lokals Willys Wonderland als Nachtarbeit angeboten. Der Protagonsit nimmt den Deal an. Über Nacht soll er das Lokal reinigen und Morgen bekommt er seinen reparierten Wagen. Der Haken an der Sache ist die Truppe von Killerrobotern (mechanische Stofftiere), die das Willys Wonderland bewohnen …

Okay, Willy’s Wonderland ist die Five Nights at Freddy’s Verfilmung, nach der nie jemand gefragt hat und nein, es gibt keine Bezüge zum genannten Videospiel-Franchise, ABER verdammt funktioniert der Film gut. Die Handlung ist sehr simpel und macht Spaß während Nicolas Cage eine äußerst interessante Performance abliefert. Ohne Text und nur mit einer stoischen Miene macht er den mörderischen Puppen das Leben schwer, während er seinem Job nachgeht.

Der Rest des Casts ist ebenfalls sehr solide, aber auch die restlichen Aspekte des Films funktionieren hervorragend miteinander. Besonders der Soundtrack und die Effekte sind absolut top.

Zusammengefasst ist Willy’s Wonderland ein kleiner, skurriler, aber sehr sehenswerter Film, dessen Zielgruppe wohl eher klein ist, aber wer sich mit absurden Horror-Komödien anfreuden kann, sollte einen Blick (oder zwei) riskieren.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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