Nerd.Ics liest … Lesetagebuch #3

What If: Miles Morales #1

Autor: Cody Ziglar
Zeichner: Paco Medina
Verlag: Marvel

Wenn eine Mini-Serie mit MIles Morales rauskommt, kann ich fast nicht wiederstehen und dachte mir ich nehme die 5 Hefte gehende What If … Serie mit.
Das Fazit zu dem Heft kann ich relativ kurz halten, ich bin nicht der größte Fan von What If… Geschichten, lasse mich dahingehend aber gerne vom Gegenteil beweisen vor allem weils ja Miles Morales ist.
Ich glaube ich spoilere auch nicht zu viel wenn ich sage, dass die Storyline sich darum dreht das Miles das Supersoldatenserum nimmt und zu Captain America wird und das es glatte stumpfe Agenten-Action gibt. Ist ganz nette Unterhaltung für zwischendurch, nicht mehr und auch nicht weniger. Ich werd die restlichen 4 Hefte auch noch mitnehmen und mich einfach überraschen lassen. Die Erwartungen sind eher dahingehend mich locker flockig unterhalten zu lassen und genau das hat Heft #1 gemacht.


X-Men (2021) #1 – #3

Autor: Gerry Duggan
Zeichner: Pepe Larraz
Verlag: Marvel

Wir haben eine neue X-Men Serie, welche auch im deutschen demnächst starten wird und da ich vor allem zu Beginn der letzten Serie auch ganz begeistert von Hickman war (was sich dann später etwas änderte) dachte ich mir ich öffne die Büchse der Pandora und steige und den großteil der „x-Serien“ ein und werde euch natürlich laufend dazu berichten.
Da ich zwar den großteil der ersten Hefte der aktuellen Ongoing daheim liegen habe, aber Heft 4 noch auf sich warten lässt, konnte ich stand jetzt nur bis Heft 3 lesen und bringe euch mal ganz kurz meinen Eindruck zu dem ganzen.
Ich muss gleich vorweg mal sagen das ich den Aufhänger mit den X-Men als Einsatztruppe welche im Central Park stationiert ist und dort Gefahren bekämpft einfach großartig finde und etwas dieses etwas abgehobene „auf Krakoa leben“ entschärft und ich will damit nicht sagen, dass ich Krakoa als Kontrukt nicht sehr gut finde, aber irgendwie hat der Bezug zur restlichen Superheldenwelt meiner Meinung nach etwas gefehlt. Zumindest in den Stories die ich gelesen habe.
Ein weiterer Kritikpunkt meinerseits wurde auch, zumindest in den ersten drei Heften, etwas entschärft und zwar das man die X-Men Hauptserie nicht standalone lesen konnte bzw nur schwer lesen konnte, ohne zu wissen was in den anderen Serien abgeht und dies wiederum vor allem im deutschsprachigen Raum dann etwas problematisch wird, wenn die Serie in Heftform kommt und die wenigen Serien die es zu uns schaffen dann aber im Trade erscheinen.
Die Aufhänger der ersten drei Hefte sind schon mal gut, ein paar neue Gegenspieler treten auf und es werden eigentlich gleich zwei Story-Arcs aufgerissen und man muss jetzt einfach sehen wo sich die Serie hin entwickelt. Ich bin auf jedenfall gespannt und motiviert im X-Universum drinnen zu bleiben.


Wonder Woman #775 – #784

Autor: Becky Cloonan, Michael W. Conrad, Vita Ayala, Jordie Bellaire,
Zeichner: Marcio Takara, Skylar Patridge, Andy MacDonald, Paulina Ganucheau,
Verlag: DC

Es war ein langes und leserreiches Wochenende wie auch dieser Block jetzt zeigt, ich hab insgesamt 10 Wonder Woman Hefte am Stück gelesen und bin somit vom ersten deutschen Paperback, zu dem ihr die Rezension hier findet, über zwei Story-Arcs nun beim aktuell beginnenden Min-Event „Trial of the amazones“ angekommen.
Die ersten Hefte nach Dark Knights Death Metal fand ich richtig stark, die ganze Story rund um das Erwachen von Diana in Asgard und somit dem „Afterworlds“ Story-Arc, welcher dann doch noch einige Hefte länger ging (bis 779) und Diana inklusive Begleitung durch diverse Welten brachte. Weitere Details kommen nun im Spoiler-Teil.

Für ein bisschen Spoiler-Content, bitte hier klicken!!! Wie oben schon erwähnt ist Diana bis Heft 779 noch in diversen Dimensionen und Welten unterwegs immer auf der Jagd nach Janus. Begleitet wird sie von Deadman, aber auch weiterhin von Siegfried. Deadman hat Janus eine Falle gestellt und transportierte sie nicht auf die Erde sondern in die Dimension „The In-Between“, welche wir schon aus den ersten Heften kennen, wo Diana immer dann landete wenn sie auf Asgard gestorben ist. Lange Rede kurzer Sinn, Janus wird von der Reisegruppe überwältigt, an die Götter im Olymp ausgeliefert und bekommt ihre Strafe. Heft 780 ist dann ein Special, da es die Heimkehr von Diana auf ihre Erde zeigt, wie sie die Helden der Justice League trifft, ihre Mutter wieder sieht und auf Themyscira zurückkehrt. Ein ganz nettes Heft, dass auf jedenfall die Brücke schlägt zum nächsten Story-Arc, welcher aber auch nur, meiner Meinung nach ein Filler ist um Diana wieder ankommen zu lassen auf der Erde und alles für das Mini-Event „Trial of the Amazones“ vorzubereiten. Sie bekommt es in ein paar kleinen Intermezzos mit Edgar Cizko zu tun, es tauchen Wonder Woman Doubles auf der ganzen Welt auf, welche im Kampf dann zersplittern und Diana macht sich auf den Weg zu Siegfrieds Grabstätte um dort sein Schwert zu begraben. Hierbei wird sie wieder von einem großartigen Deadman begleitet. Das erledigt, macht sie sich daran die Sache mit den Wonder Woman Doubles zu klären, hierbei trifft sie auch endlich wieder auf Steve trifft und somit auch deren erste Begegnung stattfand. Es stellt sich schnell raus das der IMage-Maker aus der Spiegelwelt hinter den Doubles steckt, selbiger wird besiegt und damit endet auch Heft 784 und der zweite Story-Arc den ich gelesen habe. Als Zweitstory war in den letzten Heften dann schon die vorbereitende Story „Road to the trial of the amazones“ drinnen, welche auch mit Heft 784 dann abgeschloßen ist und somit alle Stories im Wonder Woman Kosmos auf das kommende Event zulaufen.

Kommen wir nun zu meinem Fazit dieser Lesereise. Ich muss sagen ich bin richtig begeistert von der Wonder Woman Serie, welche super abliefert und gute Unterhaltung bringt. Auch wenn der zweite Teil von „Afterworlds“ teilweise etwas langatmig war, so war es auch eine Auflockerung danach wieder ein klassischen Actionabenteuer auf der Erde zu erleben und jetzt bin ich mega gespannt auf das kommende Event.
Natürlich werde ich an der Serie dranbleiben, da sie weiterhin einer meiner Top Favoriten aktuell ist.

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Rot (Pixar Film 2022) | Review

Titel: Rot
Originaltitel: Turning Red
Regie: Domee Shi
Laufzeit: 100 Minuten
Releae: 2022

Rot aka Turning Red ist ein Film mit Roten Pandas über Rote Pandas von Pixar und das reicht eigentlich bereits aus um ein sehr guter Film zu sein. Okay, es gibt mehr über den Film zu sagen, aber da ich Rote Pandas gerade zu vergöttere, war meine Vorfeude entsprechend groß und im Vergleich zu Encanto (dem aktuellsten Disney Film) wurde ich hier vollends überzeugt!


Die dreizehnjährige Meilin Lee arbeitet im Tempel ihrer Eltern für ein gutes Verhältnis mit ihrer Mutter. Als diese sie einiges Tages vor ihrem Schwarm unbewusst bloßstellt, wird Meilin vom Geist eines Roten Pandas beseelt. Wann immer Meilin ab diesem Moment starke Emotionen fühlt, verwandelt sie sich in eine struppige Fellkugel. Das stellt ihr Familien- und Sozialleben vor eine schwere Herausforderung, die für ordentlich Chaos sorgt …

Wie man es von Pixar gewohnt ist, wird eine kinderfreundliche Geschichte erzählt, die aber auch Erwachsene zu unterhalten weiß. Gleiches gilt auch für den Humor, der den schmalen Grad der Wirksamkeit für Kinder wie Erwachsene mit Bravur meistert. Auch an Kreativität mangelt es Rot nicht, da der Film sowohl beim Setting, als auch der grundlegenden Thematik mit der Roten Panda Fixierung eine ideale Einbettung im Coming of Age Genre schafft.

Auch die Charaktere sind durchwegs sympathisch. Hier wird viel mit Stereotypen gespielt, was sehr gut funktioniert, da diese teils gnadenlos überzeichnet sind und somit fast wie Parodien auf klassische Figurenmodelle wirken.

Es gibt bei Rot auch einiges auf die Augen und Ohren. Die Animation des Films ist absolut großartig, was auch dem äußerst hochwertigen Art Design geschudelt ist. Bei Pixar schafft man es immer wieder optisch anspruchsvolle Filme zu kreieren und diese dann noch akustisch so hochwertig zu unterlegen. Der Soundtrack ist grandios, auch die deutsche Synchronisation braucht sich nicht zu verstecken!


Zusammengefasst ist Rot eine gewohnt hochwertige Produktion der Pixar Schmiede, die sich vor anderen Werken des Studios und der Konkurrenz nicht zu verstecken braucht. Für Fans von Animationsfilmen ist Rot eine Pflichtsichtung und wer ein Disney+ Abo hat darf sich diesen Film auch nicht entgehen lassen!

Ich kann Rot bedenkenlos empfehlen, nicht nur wegen der oben genannten Stärken, sondern auch wegen dem Umstand, dass die Roten Pandas im Fokus dieses Films stehen, und wer kann diesen süßen Kreaturen bitte widerstehen?

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Nerd.Ics liest … Lesetagebuch #2

Deathstroke Inc. #1 – #5

Autor: Joshua Williamson
Zeichner: Howard Porter (#1 – #4), Paolo Pantalena (#5)
Verlag: DC

Eine weitere DC Serie in die ich mit Nummer 1 nun einsteige und noch dazu zu einem Charakter von dem ich nur einmal eine Solo-Serie zu gelesen habe und zwar einen Band aus der New52 Serie. Ansonsten kenn ich Deathstroke nur aus diversen Suicide Squad Bänden und in so mancher Serie als Nebendarsteller. Somit dachte ich mir steigen wir mal in die Serie ein und schauen uns die ersten 5 Hefte an, was ja in etwa einem Paperback entspricht.

In der Spoiler Sektion könnt ihr etwas mehr zum Inhalt der Serie und der einzelnen Hefte lesen, aber da ich ja versprochen habe Spoilerfrei so weit es geht zu berichten, gibt’s hier nur mehr noch kurz mein Fazit und wie auch schon in Tagebucheintrag 1 ein kurzes Statement ob ich an der Serie dranbleiben werde.
Ich muss ganz ehrlich sagen die ersten drei Hefte waren eher ziemlich flach und mit stumpfer Action gespickt und inhaltlich nicht wirklich relevant, bis auf ein paar kleine Infos. Aber ab Heft 4 hat meiner Meinung nach die Handlung dann etwas Fahrt aufgenommen, da sich dann ja auch die wahren Absichten von T.R.U.S.T. herauskristallisieren. Der Cliffhanger am Ende von Heft 5 war ganz nett, aber ich muss trotzdem sagen das schon etwas mehr kommen muss um mich weiter an die Serie zu binden. Ich hab jetzt mal die Hefte bis inklusive dem serienübergreifendem Event „Shadow War“ vorbestellt und danach werde ich mal schauen ob mich die Serie länger fesselt.


Für ein bisschen Spoiler-Content, bitte hier klicken!!! Wir werden ziemlich straight in die Handlung geworfen und sehen Deathstroke und Black Canary auf einer Geheimmission die sich gegen H.I.V.E. richtet. Das Ganze läuft in einer künstlich erschaffenen Umgebung, welche eine Art Trainingscenter für Agenten ist. Wir lernen auch gleich die Leiterin von T.R.U.S.T. Juliette Ballantine kennen und ihren nerdigen Assistenten Hiro Okamura aka Toyman. Allen beteiligten geht die Mission zu langsam voran und nur Black Canary drängt auf diskretes vorgehen. Jedoch ist diskretes Vorgehen nicht unbedingt Deathstroke’s Art zu arbeiten. Nach dem großen Angriff stellt sich heraus das die Menschen von H.I.V.E. als Inkubatoren benutzt haben und in ihrem inneren sich nanotechnik in Form von Bienen befindet. Es stellt sich heraus das sich das Duo auf einer Mission zur gefangennahme der H.I.V.E. Queen befindet und selbige Mission auch erfolgreich durchführt. Heft 2 läuft nach dem gleichen Schema ab, nur dass es diesmal in den Orbit geht und dort muss eine, von Cyborg-Superman befallene Raumstation zurückerobert werden. Heft 3 steht wieder im Zeichen einer Mission und dieses mal geht’s in eine Geschichte die Cheetah sich eigens erschaffen hat um sich ihre eigene Zuflucht zu kreieren. Von der Storyline her definitiv die beste der drei Missionen und Deathstroke auf einem Einhorn hat auch was. Gegen Ende von Mission 2 und auch 3 erfahren Slade und auch Black Canary immer wieder das T.R.U.S.T. nicht unbedingt die super-duper Organisation ist die sie vorgibt zu sein. Es stellt sich auch raus das Black Canary eigentlich von Oracle beauftragt wurde eine Fall rund um gestohlenes Batman Equipment zu lösen. Oracle gibt an Black Canary den Befehl Slade zu töten und in Heft 4 entbrennt ein eher kurzer und nicht ganz so aufregender Kampf der beiden, welcher in einem Waffenstillstand endet um die Vorgänge rund um T.R.U.S.T. aufzuklären. Juliette Ballatine ist die neue Libra und wurde von Dr. Destiny beauftragt diverse Schurken zu fangen und zu rekrutieren. Die Idee war mit Deathstroke einen Schurken und mit Black Canary eine Heldin an Bord zu haben und somit ein gewisses Gleichgewicht zu erstellen. Die Legion of Doom greift an und am Ende von Heft 4 landen ein schwer verletzter Deathstroke und Black Canary in der Ghost-Zone am Eingang des Haunted House. Heft 5 schließt das ganze dann mit einem Run durch das Haunted House und der Auflösung das ein T.R.U.S.T. Council sich organisiert hat um Geld mit Heldentaten zu machen um selber mächtiger zu werden. Heft 5 endet dann damit das Deathstroke kurzerhand einige Mitglieder unter anderem auch Libra tötet und sich selbst auf den Thron setzt.

Elektra: Black, White and Blood #1 + #2

#1
Autor: Charles Soule, Leonardo Romero, Declan Shalvey,
Zeichner: Mark Bagley, Simone D’Armini,
Verlag: Marvel

#2
Autor: Peter David, Al Ewing, Greg Smallwood,
Zeichner: Greg Land, Rod Reis,
Verlag: Marvel

Ein Konzept mit dem mich Marvel in den letzten Monaten schon zweimal abgeholt hat, geht nun in die nächste Runde und zwar die Black, White and Blood Reihe. Nachdem ich schon die Wolverine und Carnage Stories gelesen habe (auf Deadpool warte ich noch) hab ich mir nun die ersten beiden Hefte von Elektra reingezogen.
Ich fand viele Dinge bei meinen ersten Berührungspunkten mit der Reihe gut, aber auch einiges nicht so toll. Zum einen fand ich es großartig welche Autoren und Zeichner sich an diesen Reihen beteiligt haben, aber ich fand auch den Qualitätsunterschied zwischen den Stories schon sehr hoch, wobei einiges natürlich auf subjektive Meinung und Geschmack zurückzuführen ist.
Kommen wir nun zu Elektra und den ersten 6 Stories, ich werd hier mal nichts zu spoilern, da es ja nur ganz kurze Stories sind. In Heft 1 war der Beginn irre stark und gleich die erste Story von Charles Soule fand ich super gut und Mark Bagley zeigt vorallem was für ein großartiger Künstler er ist.
Story 2 hab ich schon wieder vergessen bzw verdrängt und die dritte Story war ganz ok und wurde vor allem durch den Zeichenstil stark gepusht.
Heft 2 hat auch wieder drei Geschichte drinnen und auch hier wieder große Namen, Peter David und Greg Land bringen eine solide Story 1 und dann kam mit Al Ewing ein Autor den ich unheimlich gerne mag und der vor allem bei Carnage: Black, White and Blood vielleicht die beste Story abgeliefert hat. Hier jedoch war die Story ein „eher nix“ und zwar auf ganzer Linie. Eher langweiliger Inhalt und mit dem Zeichenstil kann ich leider gar nichts anfangen.
Story 3 kommt dann komplett ohne Text aus und somit muss dann der Zeichenstil auch um so besser sein und das war er auch. Sehr schön anzusehen und ein solider Abschluß.
Als Fazit muss ich sagen wieder für mich ein großes auf und ab in Sachen Qualität, die eine oder andere Highlightstory, aber auch ein oder zwei Geschichten die ich nicht gebraucht hätte. Wie immer natürlich eine sehr subjektive Meinung und zum Thema ob ich in der Serie drinnen bleibe, es gibt nur 4 Hefte und Nummer 3 und 4 sind bei mir shcon geordert, somit werd ich an der Serie natürlich bis zum Ende dran bleiben.


She-Hulk #1 + #2

Autor: Rainbow Rowell
Zeichner: Roge Antonio
Verlag: Marvel

Es gibt ja einige Serien Neustarts bei Marvel derzeit, aber der Titel auf den ich mich vielleicht am meisten freue bzw gefreut habe, ist die Soloserie von She-Hulk. Ein Charakter zu dem ich unter anderem schon die ersten Hefte aus dem Dan Slott Run gelesen habe und vor allem den Run von Mariko Tamaki, welchen ich unheimlich abgefeiert habe. Was macht She-Hulk für mich so interessant? Naja zum einen natürlich viel aus ihrem Leben als Anwältin und dann halt die Kombination mit ihrem SuperheldInnen Dasein. Da wiederum auch das sie selbiges ganz klar auch vermischt, es keine große Heimlichtuerei um ihre Person gibt und das sie gelegentlich auch großartige Team-Ups am laufen hat.
Die Erwartungen sind dadurch bei mir schon dezent groß, aber ich bin auch realistisch genug um zu wissen das die ersten zwei Hefte vermutlich nicht gleich zeigen werden in welche Richtung es geht. In der Spoiler-Box findet ihr dann wiederum mehr zum inhaltlichen der Serie und weiter unten kommt dann mein Fazit!


Für ein bisschen Spoiler-Content, bitte hier klicken!!! Heft 1 zeigt uns ein nettes Treffen mit Titania und auch das die beiden irgendwie auf ihre Art Freundinnen geworden sind. Es findet ein kurzes Scharmüzel der beiden statt und endet in einer Abmachung sich immer wieder mal zum kloppen zu treffen. Also eine Art Fight Club Ding und ich bin mir sicher das mit Titania im Laufe der Serie noch was kommen wird. Wir erfahren auch das Jennifer komplett pleite ist und eigentlich auf der Straße sitzt und einen neuen Job angenommen hat der quasi ihr letzter Anker ist um über Wasser zu bleiben. Auch ihre Wohnungssituation ist dadurch nicht perfekt, jedoch springt mit Janet vvan Dyne ihreszeichens als WASP bekannt, welche ihr ein Appartement zur Verfügung stellt.Hier befinden sich auch zufällig noch Jeniffers Kleider und es gibt auch eine Badewanne. In der Badewanne angekommen, wird sie plötzlich durch einen Einschlag erschreckt und stürmt zur Tür. Dort angekommen sieht sie einen alten und vor allem totgeglaubten Bekannten vor der Tür stehen. Jack of Hearts ist wieder unter den Lebenden. Ich muss ehrlich sagen ich weiss nicht allzuviel über ihn und hab ihn nur im Avengers Event Heldenfall als lebende Bombe erlebt und glaube das er seitdem nie mehr so richtig unter die Lebenden gebracht wurde. Heft 2 kann man kurz in zwei Teile gliedern, der erste Part beschäftigt sich mit der Vergangenheit von Jack of Hearts, mit seinem Kampf gegen seine atomare Aufladung und wie er damit zurecht kam. She-Hulk und er diskutieren auch darüber ob man die Avengers verstädnigen sollte, was er aber ablehnt. Gleichzeitig finden sie raus das er zum ersten mal seit seiner Teenie-Zeit wieder Hunger, Durst und Müdigkeit verspürt. Am nächsten Morgen sehen wir eine top motivierte She-Hulk im Anwaltskostüm in ihre neue Kanzlei spazieren und ganz zum Schluß im letzten Panel wird uns auch noch gezeigt das jemand Jack und Jennifer beobachtet. Sprich es endet mit einem Cliffhanger!

Als Fazit muss ich sagen, mir hatts als Einstieg ganz gut gefallen. Das Setting mit allen Figuren die erscheinen lässt auf einiges an spannendem hoffen und ich freue mich auf Heft #3 und ja ich werde natürlich an der Serie dranbleiben! Es ist ja schließlich She-Hulk!

The Batman (2022) | Review

Titel: The Batman
Originaltitel: The Batman
Regie: Matt Reeves
Laufzeit: 177 Minuten
Release: 2022

Seit 3.3.22 läuft The Batman im Kino und ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich mich nicht auf diesen Film gefreut hätte. Bei kaum einem anderen Superhelden sind meine Erwartungen so hoch wie beim dunklen Ritter und mit diesem Film wird uns ein bildgewaltiges Epos präsentiert, welches den Batman-Mythos meisterhaft verarbeitet und mit weiteren Genres vermengt!


Gotham City wird von einer Mordserie erschüttert. Der Riddler tötet die Mächtigen der Stadt und hinterlässt Rätsel für Batman deren Lösungen zu einem Geheimnis führen, welches die Stadt in einen endlosen Abgrund werfen könnte. Batman muss sich dem Riddler entgegenstellen und dabei in die Abgründe der Stadt vordringen …

Das war nur eine sehr grobe Zusammenfassung, was aber nicht darüber hinweg täuschen soll, wie viel Tiefgang der Film bietet. Erzählerisch wird man von Minuten 1 an gefesselt, bis die Handlung in einem großen letzten Akt alle Fäden zusammenführt und ein Twist den nächsten Jagd.

Dabei fällt auch die lange Laufzeit kaum ins Gewicht, weil sich die Handlung einfach perfekt in die knapp 180 Minuten einfügt. Es gibt keine Fill oder sinnlose Szenen. Alles treibt die Handlung voran oder entwickelt die Figuren weiter, was Haupt- wie Nebenfiguren sehr facettenreich gestaltet.

Viele Elemente des Films basieren auf diversen klassischen Batman Comics, was für Fans nette Details bietet, Neulinge in den Batman Mythos einführt und allgemein die Atmosphäre weiter verdichtet. Ein Beispiel ist hierfür das entstehende Batmobil, was ein netter Verweis auf dem Umstand ist, dass sich Batman in seinem zweiten Jahr befindet und erst seine Ausrüstung zusammenbauen muss.

Einer der wichtigsten Aspekte von The Batman ist der Cast, welcher im Vorfeld für Skepsis sorgte. Meiner Meinung nach kann man alle Bedenken in den Wind schießen, da die Besetzung einfach nur grandios ist. Sei es Robert Pattinson, dessen Batman sich in einem Entwicklungsprozess vom Rächer zum Symbol befindet, oder Jeffrey Wright, der als James Gordon hinter der Maske Gothams und die Abgründe der Stadt, sowie der Mächtigen erkennt.

Die Schurkengalerie um Paul Dano (Riddler), John Turturro (Falcone) und Colin Farrel (Pinguin) weiß sehr zu gefallen, da sie sehr kontrastreich sind. Während Pinguin der Handlanger des viel gefährlicheren Falcone ist, dominiert der Riddler als ebenso genialer, wie gestörter Schurke die Riege an Feinden des dunklen Ritters. Im Zusammenhng mit dem Setting und der Handlung ist der Riddler auch die perfekte Wahl als Hauptschurke, da er als Spiegelbild des Jokers funktioniert.

Damit meine ich, dass der Joker Batman auf einer psychologischen Ebene fordert, während der Riddler sich auf intellektueller Ebene mit der alten Fledermaus misst. Somit ist die Wahl für einen Crime-Noir Thriller perfekt getroffen worden.

Abseits des Casts und der Handlung punktet The Batman mit einer äußerst dichten Atmosphäre und einer steil ansteigenden Spannungskurve, die sich immer wieder in gut gesetzten Spitzen entlädt. Dies geschieht entweder durch Plottwists oder äußerst wirkungsvolle Actionszenen, von denen es gemessen an der Laufzeit wenige gibt, aber jede ist dafür extrem wirkungsvoll!

Die finale Abrundung dieses Pakets bietet der überaus stimmige Soundtrack, der alles am Film noch wirkungsvoller macht!


Zusammengefasst ist The Batman eine herausragende Comicverfilmung, die frischen Wind ins Genre bringt, den Batman-Mythos grandios neuinterpretiert und dabei für jeden geeignet ist. Fans und Neulinge können diesen Film bedenkenlos sehen und kommen voll auf ihre Kosten aufgrund der oben genannten Stärken. Ich bin vollends von diesem Film überzeugt, da hier die Mischung aus Genrehybrid und detailverliebter Comicverfilmung perfekt getroffen wurde.

Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte dies schnell nachholen, da man hier ein einzigartges Werk im ansonsten eher stagnierenden Genre Comicverfilmungen erhält!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Nerd.Ics liest … Lesetagebuch #1

Es ist endlich Zeit für ein neues Format aus dem Hause Nerd.Ics bzw hier am Blog. Nachdem mich das starre Paperbacks lesen irgendwie derzeit nicht so motiviert und ich immer schon mit dem Gedanken auf US-Hefte umzustellen gespielt habe, da ich lieber Englisch lese und dadurch auch auf keine Serien mehr verzichten muss, hab ich nun endgültig die Reissleine gezogen und werde nach und nach auf US-Hefte umstellen.
Wie werden nun die Blogbeiträge in Zukunft aussehen? Ist eine sehr gute Frage auf die ich auch noch keine konkrete Antwort habe und auch noch kein genaues Konzept, aber Fakt ist ich möchte euch mit meinem laufenden Lesefortschritt immer wieder updaten und werde gesammelte Beiträge bringen, wo ich zu den einzelnen von mir gelesenen Heften ein paar Worte sagen werde. Sollte es größere Spoiler geben, so werde ich diese immer markieren, wodurch keiner von euch Angst haben muss zu viel schon hier in meinen Beiträgen zu erfahren. Es soll auch ein bisschen als Vorschau dienen was denn auf euch zu kommt wenn ihr Trades liest bzw nur auf Deutsch liest.
Und jetzt wünsch ich euch viel Spaß mit meinen ersten US-Heften und sage schon mal im vorhinein Danke für den Support!

Hulk #1

Autor: Donny Cates
Zeichner: Ryan Ottley
Verlag: Marvel

Tja was soll man da groß ankündigen wenn Donny Cates die neue Hulk Serie übernimmt? Ich bin jetzt schon riesig gespannt darauf wie sich das ganze entwickeln wird. Beginnen tut das ganze mit dem 6 Hefte langen „Mad Scientist“ Story Arc. Fängt sehr ordentlich an mit viel Action und weniger düster als noch unter Al Ewing, aber ich glaube nach einer Ausgabe sollte man da noch nicht auf eine ganze serie schließen.
Ganz klar eine Serie an der ich dranbleiben werden und Heft 1 hat mich schon mal perfekt abgeholt!

Monkey Prince #1

Autor: Gene Luen Yang
Zeichner: Bernard Chang
Verlag: DC

Ich bin nicht der ganz große DC Experte und auch nicht der Typ Mensch der zuerst diverse Suchmaschinen durchforstet nur damit er dann am Blog mit Halbwissen zu einer Figur angeben kann. Ich sags ganz ehrlich ich hatte kein Vorwissen als ich in Heft 1 der „Monkey Prince“ Serie eingestiegen bin und ich hatte auch keine speziellen Erwartungen.
Das Heft hat relativ schleppend mit dem einen oder anderen an Background Infos zum Protagonisten Marcus gebracht. Batman trat auch kurz in Erscheinung und auch noch ein altgedienter DC Schurke. Ich hatte bis zur Hälfte irgendwie das gefühl als würd da kein Tempo mehr aufkommen, doch genau dann hat die Story diverse Wendungen genommen und auch dezent an Schwachsinnigkeit zugenommen, was mich wiederum in die Serie reingezogen hat. Und gerade das abschließende Panel lässt die Vorfreude auf Heft 2 stark ansteigen.
Anfangs breute ich in die Serie eingestiegen zu sein, inzwischen bin ich froh das auch schon Heft 2-4 gepreordert sind. Mal schauen wie die Serie weitergeht.

Superman Action Comics #1040

Autor: Phillip Kennedy Johnson
Zeichner: Riccardo Federici
Verlag: DC

Jeder der meine Blogbeiträge verfolgt weiss das ich beim Thema Superman immer ein bisschen speziell reagiere, da ich bis auf ein paar Ausnahme noch nie so richtig mit Superman-Comics klar gekommen bin. Trotzdem hab ich mich entschieden auch bei Action Comics einzusteigen und dem Thema Superman mal in Heftform eine Chance zu geben auf ängere Frist.
Ist halt immer schwierig in eine laufende Ongoing einzusteigen, was aber in den nächsten Tagen und Wochen bei mir öfter Thema sein wird. In diesem Fall steigen wir inmitten des „Warworld Saga“ Arcs ein. genauer gesagt bei Teil 5 und für mich heisst das auch ich werde einfach in ein Setting geworfen von dem ich wenig Ahnung habe, aber ich muss auch sagen es hat zumindest gut unterhalten, Laune auf mehr gemacht und vor allem der Zeichenstil passt hervorragend zum Setting und gefällt mir außerordentlich gut.
Als Zweitstory haben wir noch eine „Martian Manhunter“ Ongoing drinnen und auch hier wurde ich mitten in einen laufenden Arc geworfen.
Bin auf jedenfall gespannt und motiviert die Serie weiter zu verfolgen und ich schätze nach ein paar Heften mehr kann ich schon ein besseres fazit bringen.

Avengers #48

Autor: Jason Aaron
Zeichner: Javi Garron
Verlag: Marvel

Der nächste Einstieg in eine schon länger laufende Ongoing, wobei es hier etwas anders ist, da ich bis Heft 38 die Serie in Paperbackform gelesen habe und somit „nur“ 10 Hefte überspringe.
Aber es hat sich so einiges getan bei den Avengers und ich muss sagen die Story aus heft 48 macht echt Laune, denn wir sind mitten im „World War She Hulk“ Arc und der kommt echt stark rüber. Weiter unten findet ihr ein paar Zeilen zm Inhalt, da ich hier nicht anders kann und etwas spoilern muss.
Ansonsten bin ich froh wieder in die Serie eingestiegen zu sein und werde bei den Avengers definitiv dran bleiben, es liegen auch schon ein paar weitere Hefte bei mir, jedoch mit der einen oder anderen Lücke, welche ich dann wohll digitall füllen muss. Aber ich werde euch am Laufenden halten in Sachen Avengers.

Für ein bisschen Spoiler-Content, bitte hier klicken!!! Kommen wir nun zu ein bisschen mehr Inhalt, da die Story einfach unheimlich Spaß macht! Gorilla Man hat die Avengers verraten bzw Red Guard den Zugang zum Avengers Mountain gegeben, woraufhin Red Guard She-Hulk entführt haben, sie vor Gericht gestellt haben und dann in den Red Room gebracht. Dort wurde sie von Draculas Vampiren ausgesaugt und quasi neu aufgesetzt zu einem „Winter Hulk“. Das gaze kommt so genial rüber und entwickelt sich dann so weit das She-Hulk Gorilla Man sucht und mit ihm dann sich auf den Weg nach Atlantis macht um Namor zu killen. Wir sehen auch einen Blade der gerade über die Ruinen Chernobyls wandert, wo She-Hulk eine Unmenge an Vampiren getötet hat. Wie gesagt inhaltlich unheimlich großes Kino und ich freu mich mega auf die nächsten Hefte!

Grease (1978) | Review

Titel: Grease (1978)
Originaltitel: Grease (1978)
Regie: Randal Kleiser
Laufzeit: 110 Minuten
Release: 1978

Ich bin nicht der größte Fan von Musicalfilmen, was seltsam anmutet, da ich Disneyfilme mit Gesang sehr mag, ABER dank meiner besseren Hälfte bin ich in den Genuss von Grease (1978), welcher auf dem 1971 erschienen Musical basiert, gekommen.

Mich hat Grease (1978) absolut begeistert und warum das so ist erfahrt ihr jetzt!


Die Handlung des Film verfolgt die Liebesgeschichte von Danny Zuko und Sandy Olsson. Beide lernen sich in den Sommerferien kennen und verlieben sich ineinander. Obwohl Sandy eigentlich nach Australien hätte zurück müssen, ziehen ihre Eltern überraschend um und sie besucht die Rydell Highschool.

Dort trifft sie Danny wieder und beide wollen ihre Romanze erneut aufleben lassen. Selbstverständlich läuft dies nicht problemlos und besonders die Einmischung der Gangs T-Birds, Pink Ladies sowie Scorpions sorgt für Chaos …


Grease (1978) schreit nach Nostalgie und schwingt die 50er Jahre Keule wie kaum ein anderer Film. Die Handlung ist simpel, macht aber Spaß und wird durch die zahlreichen Gesangseinlagen amgenehm aufgelockert. Beim Soundtrack besteht massive Ohrwurmgefahr und sie ergänzen auch wunderbar die Handlung des Films, was für eine angenehme Synergie sorgt.

Neben den zum Glück nicht übersetzen Songs verdient die Choreografie ein großes Lob, da diese großartig ist und die teilweise völlig abgedrehte Persönlichkeit der Figuren widerspiegelt. Generell mag ich das gewollte Overacting sehr, da dieses glaubhaft wirkt und die Charaktere wie aufgeweckte Schüler wirken.

Auch der Cast hat mir sehr gefallen, da dieser in Kombination mit der teils flappsigen Synchronisation äußerst sympathisch wirkt.


Alles in allem ist Grease (1978) ein absoluter Gute Laune Film, der über seine gesamte Laufzeit hinweg unterhält und neben Nostalgie viel Sympathie versprüht. Wer mit Musicalfilmen liebäugelt kann bedenkenlos reinschauen, aber auch Leute wie ich kommen auf ihre Kosten, da wir hier einen verdammt guten Film haben, welcher nicht umsonst zum Kultfilm wurde!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Moonfall (2022) | Review

Titel: Moonfall
Originaltitel: Moonfall
Regie: Roland Emmerich
Laufzeit: 130 Minuten
Release: 2022

Ich hätte nicht geglaubt Moonfall im Kino zu sehen, aber auf den Vorschlag eines guten Freundes haben wir den Weg ins Lichtspielhaus aufgenommen und uns das neue Werk von Roland Emmerich „gegönnt“.

Was wirklich passiert, wenn der Mond auf die Erde kracht weiß niemand, aber Emmerich liefert eine trashige Antwort in Filmform ab, die gut beginnt, aber sich im Verlauf zieht wie ein Kaugummi …


Im Jahr 2011 wird eine NASA-Mission während einer Wartungsarbeit von Anomalie angegriffen. Dabei stirbt ein Astronaut. Jo Fowler übersteht die Mission, kann aber keine Aussage während der darauffolgenden Anhörung machen, da sie Bewusstlos war und dem Augenzeugen Brian Harper wird nicht geglaubt …

2021. Zehn Jahre später hat der Mond seine Bahn verändert und er bewegt sich spiralförmig auf die Erde zu. Das ungleiche Trio aus Brian Harper, Jo Fowler und dem Verschwörungstheoretiker K.C. Houseman fasst einen Plan die Erde zu retten!


Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht über die Handlung verraten, da diese trotz massiver narrativer Schwächen in den ersten beiden Akten eine relativ solide Geschichte erzählt. Im letzten Akt überlädt sich die Handlung selbst mit Exposition, was schlussendlich dazu führt, dass die „Mysthik“ aka Spannung gebrochen und der Film unnötig gestreckt wirkt.

30 bis 45 Minuten weniger hätten einerseits der Handlung geholfen, da diese entschlackt worden wäre und andererseits wäre das Tempo wesentlich höher, was in weiterer Folge der Spannung gut täte.

Abseits dieser gravierenden Probleme macht Moonfall eine relativ gute Figur was den Cast und die Inszenierung angeht. Erstgenannter Punkt zeichnet sich durch eine gute Chemie zwischen den drei Hauptfiguren und mit den zahlreichen Nebenfiguren aus, während der zweite Punkt sich auf die teils sehr starken Bilder bezieht. Ja das CGI sieht nicht wirklich gut aus, aber bei den wenigen Ausnahmen erreicht Moonfall eine gewisse Epik und Bildgewaltheit!


Zusammengefasst mag Moonfall über 2/3 Drittel seiner Laufzeit kein schlechter Film sein, aber besonders das Finale raubt dem Werk so ziemlich jede kleine Stärke. Dies führt dazu, dass der Film stark anfängt, aber nach hinten hin immer stärker abbaut, bis man sich am Ende fragt, wann der Krampf endlich endet. Ich kann den Film nicht wirklich empfehlen, da selbst mein Fanherz für Trash hier nicht genug Sympathie aufbauen kann. Ein Blick kann vielleicht nicht schaden, wenn man Moonfall für einen Filmabend sichten will, aber das wars dann auch bereits!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

5 Jahre Nintendo Switch!

Hipp hipp hurra! Die Nintendo Switch ist in ihrem fünften Jahr! 🥳

Ein Hoch auf die beste Nintendokonsole seit Jahren. Die Hybridkonsole (stationär & mobil) begeistert micht seit dem Juli 2017 und seit etwas mehr als einem Jahr hat es die Switch von der Zweitkonsole zur gleichberechtigten Hauptkonsole neben der PS4 geschafft! 🥳

Ich freue mich auf weitere Jahre mit der Switch, auch über ihren Zyklus hinaus! ❤️

Exkurs: Infinite Frontier Teil 2

Nach einer kleinen Blogpause melde ich mich zurück mit einem weiteren Teil meiner Infinite Frontier Reise. Wer den ersten Teil noch nicht kennt kann das hier nachholen und wir starten sofort mit Teil 2!

Wenn es von Nerd.Ics eine umfassende Rezi zu einem Comic gibt werde ich diese verlinken!


Justice League Heft 2, Batman Heft 58 & Batman Detective Comics Heft 55

Bei den aktuellen Heftserien sind Detective Comics und Justice League klar meine Favoriten, während Batman auch gut ist, aber langsam gern Fahrt aufnehmen darf.

In der Justice League Heftserie wird die Prism Storyline weitererzählt und nach der Attacke auf die Erde geht die Justice League zum Gegenangriff über!

Das ist nicht nur großartig inszeniert, sondern auch spannend erzählt und schön gezeichnet!

Für Batman wird die Luft in Detective Comics langsam knapp. Weiterhin vom Gesetz verfolgt gerät Batman auch ins Visier von Huntress und Bruce Wayne wird des Mordes verdächtigt!

Optisch äußerst hochwertig gezeichnet und spannend erzählt, wird auch dieses Heft dem Namen Detective Comics gerecht, da hier wirklich das Flair einer Detektivgeschichte aufkommt!

In der Batman Serie plätschert die Handlung weiterhin vor sich hin. In Heft 58 bekommt Ghostmaker sehr viel Screentime, was eigentlich cool ist aber dann doch etwas ernüchternd wirkt, wenn die Geschichte gewirkt hat.

Auch der Zeichenstil schwankt in der Qualität. Somit ist die Serie gut, aber leider nicht überragend. Hoffentlich bessert sich der Umstand!

Somit sind 2 von 3 Heftserien großartig und eine ist zumindest gut. Ein Schnitt mit dem ich zufrieden bin!


Der Joker BD 1: Töte den Joker! (Inhalt: Joker #1 – #5)

Die Joker Soloserie sollte man eigentlich als Joker/James Gordon titulieren, da beide Figuren eine tragende Rolle spielen. James Gordon wird damit beauftragt den Joker zu töten. Schafft er es, winkt genug Geld für einen schönen Lebensabend, aber der Joker hat es sich nach seinem Krieg in einem Ressort gemütlich gemacht.

Selbstverständlich ist an der Handlung noch mehr dran, aber wie bei Detective Comics ist auch die Jokerserie sehr nah an einem Thriller dran, was der Spannung und dem Tempo gut tut!

Auch ist die Serie, bis auf Heft 5, sehr schön gezeichnet und man möchte die Serie nicht mehr aus der Hand legen sobald man begonnen hat!

Ich freue mich auf Band 2!


Wonder Woman BD 1: Die Amazone von Asgard (Inhalt: Wonder Woman #770 – #774)

Infinite Frontier etabliert einen neuen Status Quo für die HeldenInnen bei DC und Wonder Woman kriegt was ganz besonderes!

Die Amazone erwacht in Asgard und hat keinen Plan wie sie hierher kam, aber als ihre Hilfe bei der Beseitigung einer sinistren Bedrohung erbeten wird kehrt die heldenhafte Amazone in ihr altes Arbeitsumfeld zurück.

Ich muss die Kreativität der neuen Wonder Woman Serie loben. Dadurch wird auch das etwas langsamere Tempo entkräftet, was aber zur Entfaltung der Story beiträgt!

Eine weitere Serie bei der ich mich auf Band 2 freue!

Rezi von Nerd.Ics!


Suicide Squad BD 1: Mission: Arkham Asylum (Inhalt: Suicide Squad #1 – #6, Teen Titans Academy #6)

Suicide Squad ist mein absolutes Highlight unter den aktuellen Infinite Frontier Serien, was am unglaublichen Potenzial dieses Runs liegt.

Die Hauptstory des Bandes ist sehr spannend und die ganzen Sub-Plots tragen hervorragend zum übergreifenden Handlungsbogen bei. Mein Liebling war die Mission auf Erde-3 und die erste Mission von Peacemaker im Arkham Asylum.

Dazu kommt ein durchgehend ansprechender Zeichenstil und eine temporeiche Inszenierung.

Eine weitere Serie bei der ich mich auf Band 2 freue, auch wenn sie nur 15 Ausgaben haben wird!


Nightwing: Der Sprung ins Licht (Inhalt: Nightwing #78 – #83)

Zum Abschluss ein paar Gedanken zu Nightwing, der es schafft seit The New 52 durchgehend gute Serien zu bekommen!

In der aktuellen Serie, geschrieben vom gottgleichen Tom Taylor, ist Nightwing wieder in Bludhaven und möchte diese Stadt retten. Dabei muss er sich unter anderem mit Superschurke Blockbuster herumschlagen, erhält aber viel Unterstützung von seiner Familie!

Der Band ist nicht nur sehr spannend, sondern auch außerordentlich schön gezeichnet. Dazu wird sich viel Zeit genommen die Figuren zu beleuchten, was diesen Band wohl zum einsteigerfreundlichsten DC Comic macht!

Auch hier freue ich mich auf Band 2!


Nun sind wir auch schon wieder am Ende des Beitrags angelangt. Der Februar war ein toller DC Monat und ich freue mich auf den März mit neuen Heften und Bändern!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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