Vor einiger Zeit habe ich einen der wildesten Disneyfilme aller Zeiten gesehen, der sogar um 13 Minuten geschnitten wurde. Von Taran und der Zauberkessel war ich ehrlich gesagt positiv überrascht. Warum das so war erfahrt ihr nun in knackiger Form!
Taran ist ein Hilfsschweinehüter, der davon träumt ein großer Krieger zu werden. Als sein schutzbefohlenes Schwein Hen Wen eine Vision hat wird er damit beauftragt das Schwein in Sicherheit zu bringen. Natürlich scheitert der Auftrag und Hen Wen wird vom schrecklichen gehörnten König entführt. Auf Tarans Quest das Schwein zu retten und den gehörnten König zu besiegen findet er neue Gefährten, die sich mit ihm zusammen der Finsternis stellen …
Ich mag die Handlung des Films. Sie weist eine gewisse Epik auf, ähnlich wie Raya und der letzte Drache, ist aber wesentlich düsterer im Ton, als man es von Disney gewohnt ist.
Auch wenn der Film auf Kinderbüchern basiert, hätte ich ihn stilistisch und optisch eher in ein Dark Fantasy Setting für junge Erwachsene geschoben.
Die beiden obengenannten Gründe sind auch dafür verantwortlich warum sich Taran und der Zauberkessel trotz seines Alters noch frisch anfühlt aber auch roher als andere Werke des Mäusekonzerns. Kurz gesagt ist der Film erfrischend anders und durchaus einen Blick wert.
Ich hatte definitiv meinen Spaß!