Freddy vs. Jason | Kurzkommentar| Gruselween Vol. 2 #22

Titel: Freddy vs. Jason
Originaltitel: Freddy vs. Jason
Regie: Ronnie Yu
Laufzeit: 97 Minuten
Release: 2003

Erinnert ihr euch noch an die Zeit als Freddy Krueger und Jason Voorhees im angehenden Jahrtausend große Nummern im Horrorgenre waren, bevor sie nach ihren jeweiligen Reboots in der Versenkung verschwanden? Nun ich erinnere mich auch nur noch dunkel an diese Zeit, da es im Horrorgenre inzwischen ganz andere Schwergewichte gibt.

2003 erschien das Crossover beiden Schwergewichte Nightmare und Freitag der 13. mit dem schlichten Titel Freddy vs. Jason und da ich diesen Film erst kürzlich wieder genossen habe gibt es dazu einen Kurzkommentar.


Gruselwusel Kernfakten

Titel: Freddy vs. Jason
Originaltitel: Freddy vs. Jason
Regie: Ronnie Yu
Laufzeit: 97 Minuten
Release: 2003


Die Handlung von Freddy vs. Jason ist herrlich simpel aber auch dadurch so unterhaltsam. Freddy Krueger schmort in der Hölle und hat seine Macht verloren. Niemand hat mehr Angst vor ihm, niemand erinnert sich mehr an ihn. Nun hat er jedoch einen Masterplan geschmiedet, um zurückzukehren. Er manipuliert den ebenfalls in der Hölle schmorenden Jason Voorhees, damit dieser wieder zum Leben erwacht und in der Elm Street zu morden beginnt, damit sich die Leute wieder an Freddy erinnern. Letztendlich geht der Plan nur bedingt auf und beide Killer gehen in der realen Welt aufeinander los während einige „normale“ Menschen, also die zweite Truppe der Hauptfiguren, versuchen die beiden Monster zu vernichten.

Man kann über die Qualität dieses Films streiten, genauso wie über die beiden Filmreihen, die das Crossover bilden, aber ach du meine Güte, was kann man mit Freddy vs. Jason Spaß haben, wenn man eine der beiden Filmreihen oder im besten Fall beide Reihen mag. Die Geschichte ist herrlich simpel. Das Werk ist eine nette Hommage an das japanische Monster-Kino und eskaliert in einen überspitzen Slaher-Film, der seine eigenen Genrekonventionen sprengt.

Kurz um ist Freddy vs. Jason ein herrlicher Spaß für Genrefans und Fans der beiden Filmreihen Nightmare und Freitag der 13., die mit diesem Werk definitiv ihren Spaß haben werden. Wer weder was mit den Filmreihen noch mit dem Genre selbst was anfangen kann, sollte sich einfach „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ ansehen, da dies ein Klassiker des Horrorfilms ist.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Freddy vs. Jason | Review

Titel: Freddy vs Jason
Originaltitel: Freddy vs Jason
Laufzeit: 97 (uncut) 88 (cut) Minuten
Produktionsland: USA
Genre: Horror/Splatter

Crossover sind eine tolle Idee und besonders im Horrorgenre interessant. Wenn zwei Reihen qualitativ tot sind, wird es Zeit die Zusammenkunft von Ikonen zu zelebrieren und somit willkommen zu meiner Review zu Freddy vs. Jason Review!


Freddy Krueger, seines Zeichens Kindermörder und Albtraum, schmort buchstäblich in der Hölle. Er gerät in der Elmstreet in Vergessenheit und verliert so seine Macht. Damit Freddy wieder seinem teuflischen Werk nachgehen kann, manipuliert er den Teenieschreck Jason Voorhees um einige jugendliche Bewohner der Elmstreet zu massakrieren. Der Plan geht auf und die Teenager erfahren durch Zufall von Freddy Krueger. Eine Gruppe von Opferlämmern, ich meine Teenager mit Namen, nimmt den Kampf gegen das, inzwischen zerstrittene, mörderische Duo auf. Als Freddy in die reale Welt gezerrt wird, entbrennt am Crystal Lake ein brutaler Kampf der Kultfiguren des Horrorfilms.


Freddy vs Jason ist purer Fanservice und gemessen am Standard der beiden Vorlagen, Freitag der 13te & A Nightmare on Elmstreet, ist der Film echt nicht schlecht. Die Handlung nutzt alle Klischees des Genres und bedient jeden Stereotypen (Schlampe, Jungfrau, Kiffer, etc.), aber das macht nichts. Wer Splatterfilme mag, möchte die Klischees & Stereotypen ohnehin nicht vermissen. Das Highlight des Films stellt die titelgebende Auseinandersetzung zwischen Freddy & Jason dar. Diese ist schon auf dem Niveau von Mortal Kombat und besitzt tatsächlich so etwas wie Spannung, wenn auch nur im geringen Maße.


Was das dargestellte Schauspiel angeht, kann ich eigentlich nur Robert Englund hervorheben, der den Killer Freddy Krueger so charismatisch präsentiert, wie man es von ihm gewohnt ist. Der Rest der Besetzung ist unter „ganz okay“ zu verbuchen. Positiv muss ich die Effekte hervorheben. Der Film ist brutal, aber bei weitem nicht so übertrieben wie seine Genrekollegen.


Freddy vs Jason ist eine echt Sauerei, was in diesem Fall positiv gemeint ist. Genrefans & Liebhaber der Vorlagen kommen bei diesem Film auf jeden Fall auf ihre Kosten, aber alle anderen werden selbigem kaum etwas abgewinnen können, da ihm dafür einfach die nötige Qualität fehlt. Ich gebe dem Film daher das Prädikat bedingt sehenswert!

Wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder!

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