Central Intelligence | Review

Titel: Central Intelligence
Originaltitel: Central Intelligence
Regie: Rawson Marshall Thurber
Laufzeit: 107 Minuten
Release: 2016

Ich bin ein riesiger Fan von Dwayne Johnson, aber erst seit knapp drei Jahren begeistert mich dieser Schauspieler mit jeder seiner Rollen. Von Felix habe ich den Film Central Intelligence empfohlen bekommen und der schlug in die gleiche Kerbe, wie die anderen Filme mit meinem liebsten Eierkopf!


Die actionlastigen Kernfakten

Titel: Central Intelligence
Originaltitel: Central Intelligence
Regie: Rawson Marshall Thurber
Laufzeit: 107 Minuten
Release: 2016


Mehr Filme mit Dwayne Johnson


Calvin Joyner führt ein normales Leben als Buchhalter und ist mit seiner High-School-Liebe verheiratet, aber er ist nicht wirklich zufrieden mit seinem Leben, weil ihm einst eine große Karriere vorausgesagt wurde. Das war vor 20 Jahren. Im Zuge eines Klassentreffens wird Calvin von seinem ehemaligen Mitschüler Robbie kontaktiert, der nun Bob Stone heißt und die letzten 20 Jahre trainiert hat. Als sich herausstellt, dass Bob ein flüchtiger CIA Agent ist, wird Calvin in eine irrsinnige Mission gezogen, in der nicht nur Bobs Ehrlichkeit und Calvins Loyalität getestet wird.


Central Intelligence ist eine recht simple Action-Komödie, deren größte Stärke ganz klar die Performance von Dwayne Johnson und Kevin Hart ist. Beide haben eine großartige Chemie miteinander und es ist extrem zu sehen, wie sich ihre konträren Rollen ergänzen. Dazu kommt eine schöne Botschaft, die der Film zum Schluss hin vermittelt.

Über die meiste Laufzeit hinweg bleibt Central Intelligence aber recht kompromislos und bedient sich bei klassischen Elementen des Action-Films aber auch der Buddy-Komödie, ohne irgendwelche nennenswerten Experimente. Das funktioniert soweit sehr gut, macht es für den Film aber schwer, sich aus der breiten Masse des Genres hervorzuheben. Somit entsteht der Eindruck einer gewissen Ambitionslosigkeit, die in den starken Momenten des Films von beiden Hauptdarstellern ausgehebelt wird.

Somit lässt sich zusammenfassen, dass Central Intelligence kein schlechter Film ist, aber sich über bereits etablierte Konventionen des Genres nicht hinauswagt und das sowohl erzählerisch wie inszenatorisch. Was den Film aber rettet und letztendlich gut macht, ist das grandiose Schauspiel von Kevin Hart & Dwayne Johnson, die mit ihrer großartigen Chemie zu begeistern wissen. Dazu kommt eine schöne Botschaft im Finale des Films. Von mir bekommt Central Intelligence die Wertung sehenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Blade of the Immortal (Film) | Review

Titel: Blade of the Immortal
Originaltitel: 無限の住人
Regie: Takashi Miike
Laufzeit: 141 Minuten
Release: 2017

Im Zuge der Anime-Offensive 2020 möchte ich den aktuellen Blade of the Immortal sehen. Bevor es soweit ist, habe ich mir den Live-Action Film mit dem gleichen Namen angesehen und er hat mich, trotz seiner Länge, sehr gut unterhalten!


Manji ist ein talentierter Schwertkämpfer, dem das Schicksal übel mitgespielt hat. Er kann nicht sterben, möchte aber seiner Schwester in den Tod folgen, die er nicht beschützen konnte. Durch Würmer in seinem Körper werden alle Wunden geheilt und selbst abgetrennte Gliedmaßen wachsen wieder an. 50 Jahre nach dem Tod seiner Schwester lernt er das Mädchen Rin kennen, die ihn für ihren Rachefeldzug rekrutieren will. Der mächtige Schwertkämpfer Anotsu und dessen Gefolge haben Rins Vater ermordert, als er sich weigerte, sich Anotsu anzuschließen.

Da Rin die Erinnerung an Manji‘s Schwester wieder erwachen lässt, willigt der Unsterbliche ein, ihr Leibwächter zu werden und ihr bei der Rache zu helfen …


Blade of the Immortal ist der 100te Film von Regisseur Takashi Miike, der ein Händchen dafür besitzt, Manga zu verfilmen. Man kennt Blade of the Immortal die episodenhafte Struktur der Mangavorlage an und diese stellt auch die Grundlage für den Spannungsbogen des Films dar. Jeder Schritt auf dem Pfad der Rache führt die Hauptfiguren ihrem Ziel näher, fügt aber auch dem Gesamtplot weitere Details hinzu.

Spannungsspitzen in Form der hervorragend choreografierten Duelle, sorgen dabei für den Kontrast zwischen den Dialogen. Obwohl Blade of the Immortal ein brutaler Film ist, dient die Gewalt als Stilmittel zur Intensivierung der Atmosphäre, statt bloße Massaker zu zelebrieren.

Der Film nimmt sich auch Zeit für seine beiden Hauptfiguren, um diese einzeln zu entwickeln, aber auch die Beziehung zwischen ihnen wird über die gesamte Laufzeit immer weiter ausgebaut.

Was mich bei Blade of the Immortal positiv überrascht hat, ist die hochwertige deutsche Synchronisation, bei der die Sprecher passend zu den Rollen gecastet wurden und diese den Figuren zum Teil ihre Identität verleihen.


Am Ende des Tages ist Blade of the Immortal ein sehr guter Film, der jedoch eher für eine bestimmte Zielgruppe ausgelegt ist. Fans von Takashi Miike kommen bei diesem Film auf ihre Kosten, aber auch Liebhaber von Mangaverfilmungen werden ihren Spaß mit diesem Werk haben. Wer jedoch mit dieser Art des Actionfilms nichts anfangen kann, sollte von Blade of the Immortal die Finger lassen.

Von mir bekommt der Film ein verdientes sehenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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The Purge – Anarchy | Review

Titel: The Purge: Anarchy
Originaltitel: The Purge: Anarchy
Regie: James DeMonaco
Laufzeit: 103 Minuten

Die The Purge Quadrologie geht in die dritte Runde. Nach einer viel zu langen Pause wohlgemerkt aber gut Ding braucht Weile!


Die andere The Purge Rezensionen:


Ein Jahr ist seit den Ereignissen des ersten Teils vergangen und erneut steht die Purge vor der Tür. Bei diesem jährlichen Ereignis sind für eine Nacht von 19 bis 7 Uhr alle Verbrechen, inklusive Mord erlaubt. Dadurch soll die Kriminalitätsrate & Arbeitslosenzahl gesenkt werden.

Im Zentrum der Handlung stehen Eva, Cali, Liz, Shane & Leo die, bis auf Leo, unfreiwillig an der Purge teilnehmen und keinen sicheren Hafen erreichen konnten beziehungsweise ihr Heim verlassen haben. Während Leo auf einem persönlichen Rachefeldzug ist schließen sich die anderen an, um zu überleben. Dabei muss die ungleiche Truppe sich mit vielfältigen Gefahren der Purge auseinandersetzen und die Nacht ist lang …


The Purge: Anarchy verzichtet auf die sozialkritischen Elemente des ersten Films und wirkt mehr, wie ein Survival-Horror-Thriller, der ab dem Beginn der Purge sehr gut unterhält, allerdings keiner festen Rahmenhandlung folgt. Vielmehr steht das Überleben der Truppe im Fokus, aber Leos Rachestory dient als ein Anker für die allgemeine Handlung.

Der Titel Anarchy ist Programm und statt Home-Invasion-Horror und aufgesetzter Sozialkritiker bekommt man knapp 90 Minuten pure Survival-Action mit Menschen, welche die Sau von der Kette lassen und inzwischen total von der Purge verblendet sind. Ergänzt wird dies durch ein paar moralische Konflikte deren Glaubhaftigkeit vom Cast ermöglicht wird. Dieser ist auch ziemlich gut gewählt und es macht Spaß der mit der Truppe mitzufiebern, wie sie die Nacht überstehen wollen.


Zusammengefasst ist The Purge: Anarchy sicherlich keine große Filmkunst aber ein verdammt unterhaltsamer Surivival-Horror-Thriller, der seinen Titel zum Programm macht und dabei überraschend gut zu unterhalten weiß!

Wenn ich einen The Purge empfehlen müsste, wäre es definitiv The Purge: Anarchy, da dieser Film alles kombiniert, was ich an The Purge mag!

Somit hat sich The Purge: Anarchy ein sehenswert verdient und ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns im nächsten Beitrag.


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Aller guten Dinge sind drei? | John Wick: Kapitel 3 | Review

Titel: John Wick: Kapitel 3
Originaltitel: John Wick – Chapter 3 – Parbellum
Regie: Chad Stahelski
Laufzeit: 132 Minuten
Erscheinungsjahr: 2019

Seit geraumer Zeit gehöre ich auch zu den coolen Leuten, die alle drei John Wick Filme gesehen haben. Meine anfängliche Befürchtung gegenüber dem dritten Teil, meist die Schwächsten einer Filmreihe, hat sich bereits als unbegründet herausgestellt, als der Abspann lief, aber lasst mich weiter ausholen …


Weiterführende Beiträge zu den Vorgängern

John Wick

John Wick Kapitel 2


Nachdem John der russischen Mafia massive Personalprobleme (siehe Joh Wick 1) bereitet hat und ein Mitlglied der Hohen Kammer im Continental Hotel ermorderte, ist er auf der Flucht. Wegen seines Verbrechens exkommuniziert, mit einem Kopfgeld von 14 Millionen Dollar und ohne Unterstützung versucht sich John von seinen Verletzungen zu erholen und aus New York zu fliehen. In Marokko versucht er den Ältesten, der über der Hohen Kammer steht, zu finden und sein Leben ein wenig zu verlängern, um sich die Liebe an seine verstorbene Frau zu bewahren.

Zur gleichen Zeit ist in New York eine Richterin der Kammer eingetroffen, welche über Winston (Besitzer des Continental Hotels), der Direktorin eines Musikteathers und den Bowery King richtet, da alle drei John unterstützt haben …


John Wick Kapitel 3 baut nicht nur die etablierte Welt der beiden Vorgängerfilme weiter aus, sondern bildet eine nahtlose Fortsetzung an Kapitel 2. Die Handlung des Films an sich ist wesentlich simpler als im Vorgänger, erreicht jedoch ein ähnliches hohes Tempo, wie im ersten Teil der Reihe. Tempo ist auch das Stichwort, da sich Expositionsmassaker mit den zahlreichen Actionszenen, die hervoragend sind, abwechseln.

Generell lebt der dritte John Wick Film von seiner Action und der simplen Frage, wie man die vorangegange Szene noch überbieten will. Nun der Film schafft es mit Bravur, sich mit jedem Schlagabtausch/Schusswechsel zu steigern und dabei verdammt cool zu sein!

Interessant ist auch die Ästhetik der Actionszenen, die durch eine große Varianz glänzen, sei es nun beim Schauplatz, den verwendeten Waffen, oder den räumlichen Gegebenheiten. Nichts wirkt recycelt, sondern immer auf die Situatuon von John zugeschnitten. Je weiter die Handlung voranschreitet, umso roher werden die Kämpfe, verlieren sich jedoch nie in stupider Gewaltdarstellung. Dazu kommt ein gewisser Unterhaltungswert durch die hervorragende Choreografie und die teils genutzte Überinszenierung.

Abseits der Action ist auch die Besetzung gewohnt stark und besonders Keanu Reeves trägt den Film durch seine Rolle als Titel-Anti-Held John Wick. Auch Halle Berry als Neuzugang Sofia weiß als Gegenpart zu John zu überzeugen. Weiters kehren Laurence Fishburne als Bowery King, Ian McShane als Winston und Lance Reddick in ihre altbekannten Rollen zurück, welche stark ausgebaut wurden.


Zusammengefasst ist John Wick: Kapitel 3 eine äußerst solide Fortsetzung der Reihe und ein hervorragender vorläufiger Höhepunkt. Die Action funktioniert tadellos, ist manchmal überstilisiert, aber immer unterhaltsam und der Cast weiß ebenso zu überzeugen, wie die Handlung, welche grundlegend simpel, aber spanned ist.

Ich vergebe für John Wick: Kapitel 3 die Wertung sehenswert und bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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6 Underground (Netflix Original) | Review [Netflixers – A Superbros Original #14]

Titel: 6 Underground
Originaltitel: 6 Underground
Regie: Miachael Bay
Laufzeit: 128 Minuten
Erscheinungsjahr: 2019

Auf 6 Underground war ich ehrlich gesagt neugierig und habe den Film vollkommen unvoreingenommen gesehen, obwohl Michael Bay im Regiestuhl saß … das Ergebnis war ebenso nichtssagend wie laut.

Die Netflixers Übersichtsseite

Sechs Menschen, die offiziell als verstorben gelten und Experten auf einem Gebiet sind, bilden ein Team, um einen Diktator zu stürzen, welcher sein Land mit eiserner Hand beherrscht. Damit die Mission erfolgreich sein kann, müssen alle Teammitglieder ihr altes Leben hinter sich lassen und zu Nummern werden …

6 Underground beginnt mit einer rasanten Verfolgungsjagd durch Florenz. Die sieht super aus, alles explodiert und die Kamerafahrten sorgen für eine hohe Dynamik, aber die Einleitung dauert zu lange für‘s eigene Wohl und bietet eigentlich kaum bis keinen Mehrwert. Generell krankt der Film an unfassbar miesem Storytelling und selbst nach einer Stunde Laufzeit hat man kaum bis keine Ahnung, worum es eigentlich geht. Irgendwann bekommt man dann etwas Exposition, aber die Handlung von 6 Underground interessiert sowieso niemanden, weil sie so oberflächlich und plakativ ist, wie nur irgendwie möglich. „Die Welt ist schlecht, also töten wir einen Diktator weil … dann ist sie weniger schlecht.“ Ohne Bindung an den fiktiven Staat bleibt es dem Zuseher selbst überlassen, einen tieferen Grund hinter der geplanten Mission zu suchen.

Trotz einer vielversprechenden Besetzung weiß keiner aus dem Cast von 6 Underground zu überzeugen. Das liegt weniger an den Schauspielern selbst, sondern an den lustlos geschriebenen Rollen. Ryan Reynolds, in der Hauptrolle „Eins“, macht nichts weiter, als Deadpool aufzugreifen … nur ohne Humor. Man wünscht sich fast den zugenähten Mund zurück.

Lior Raz verkörpert den Diktator Rovach Alimov, der zwar eine dezente Backstory bekommt, aber eigentlich nur böse ist, weil er halt böse ist.

Zusammengefasst ist 6 Underground laut, explosiv und ganz schön leer, wenn man hinter die Fasade blickt. Der Film hat keine tiefere Botschaft und bietet nichts Herausragendes ausser einen großen Haufen Actionszenen mit etwas Plot dazwischen geklemmt. Für den Film sprechen die teils starken Bilder und dynamischen Kamerafahrten, beispielsweise in Florenz. Leider ist dies auch die einzige Stärke an einem Film, der sich zu sehr auf seine Action verlässt und am Ende alles hinten anstellt. Die Laufzeit von über 2 Stunden ist definitiv zu lange und eine 90 Minuten Laufzeit hätte diesem Film besser getan.

Ich vergebe für 6 Underground ein bedingt sehenswert und bedanke mich für die Aufmerksamkeit.

Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Eine gelungene Fortsetzung! | John Wick: Kapitel 2 | Review

Titel: John Wick – Kapitel 2
Originaltitel: John Wick – Chapter 2
Regie: Chad Stahelski
Laufzeit: 123 Minuten
Genre: Action
Erscheinungsjahr: 2017

Wie wir wissen hat mich John Wick (Teil 1) äußerst gut unterhalten und schwer beeindruckt. Erst kürzlich habe ich den zweiten Teil gesehen und der hat mich ebenfalls zu begeistern gewusst!

Recap Teil 1

John Wick, ein ehemaliger Auftragskiller, verliert seine Frau durch eine nicht genannte Krankheit. Post hinterlässt sie ihm einen Hund, damit er etwas lieben kann neben seinem Auto. Eines Nachts wird er von Iosef, dem Sohn seines ehemaligen Bosses, überfallen und brutal zusammengeschlagen. Dazu wird sein Auto gestohlen und seine Hündin so schwer misshandelt, dass sie stirbt. Am Boden entschließt sich John in sein altes Leben zurückzukehren und Rache zu nehmen. Der schwarze Mann ist zurück und niemand stellt sich ihm in den Weg …

John Wick Kapitel 1 Review

Ein paar Tage nachdem John Wick den russischen Mafiaboos Viggo Tarasov, seinen Iosef und so ziemlich dessen gesamte Organisation ausgeschaltet hat, erfährt John vom Aufenthaltsort seines gestohlenen Ford Mustang. Nach einer kurzen aber brutalen Auseinandersetzung mit Abram Tarasov‘s Männern in dessen Werkstatt schließt John mit ihm Frieden und erhält sein Auto zurück.

Zurück in seinem Ruhestand bekommt John besuch von Santino D‘Antonio, einem italienischen Mafioso sowie ehemaligen Boss von John. Er überreicht dem „pensionierten“ Auftragsmörder seine Schuldmünze und fordert von ihm die Begleichung einer Schuld. Als John ablehnt, brennt Santonio dessen Haus nieder, was erstgenannten zur Begleichung zwingt. John soll Santonio‘s Schwester Gianna in Rom töten. Nach zahlreichen Kämpfen kann John seinen Auftrag erfüllen und damit seine Schuld begleichen. Allerdings sinnt John auf Rache an Santonio wegen der Zerstörung seines Hauses. Er tötet den Mafiaboss in einem Continental Hotel trotz der Tatsache, dass auf John bereits ein Tötungsauftrag über 7 Millionen Dollar ausgestellt worden ist. Durch den Mord in einem Continental Hotel verliert John jeglichen Schutz, bekommt, aber eine Stunde Vorsprung bevor die gesamte Unterwelt jagt, auf ihn machen wird …

John Wick: Kapitel 2 macht im Kern alles richtig, was eine Fortsetzung richtig machen kann. Die Handlung ist sehr spannend und vertieft alles was der erste Film so gut gemacht. Man erfährt etwas mehr über das Leben des titelgebenden Attentäter und auch das world building wird weitergeführt, was mehr Einblicke in die komplexe Unterwelt gewährt, aber genug Raum für eigene Interpretationen bietet.

Für den Film spricht eine hervorragende Besetzung, die durchgehend zu überzeugen aber auch zu gefallen weiß. Keanu Reeves brilliert erneut als gnadenloser Killer, der eigentlich ein friedliches Leben führen will aber immer wieder in sein altes Leben zurückgebracht.

Abseits von Reeves sieht man Laurance Fishborne als Unterweltboss, der die Stadt mit einer Armee aus Bettlern auskundschaftet aber auch Schauspieler aus dem ersten Film wie Ian McShane als Winston oder Lance Reddick als Charon kehren in ihre Rollen zurück.

Zusammengefasst ist John Wick: Kapitel 2 ein sehr guter Actionfilm und eine hervorragende Fortsetzung, die alle Stärken des Films ausbaut aber seinen Fokus, die phänomenal choreografierte Action, nicht aus den Augen verliert. Die Handlung überzeugt ebenso wie die Charaktere und somit hat sich John Wick: Kapitel 2 ein klares sehenswert+ verdient!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Fast & Furious: Hobbs & Shaw | Review

Titel: Fast & Furious: Hobbs & Shaw
Originaltitel: Fast & Furious Presents: Hobbs & Shaw
Regie: David Leitch
Laufzeit: 137 Minuten
Genre: Action
Erscheinungsjahr: 2019

Ach ja Fast & Furious, eine Reihe mit der ich aufgrund von Desinteresse null Berührungspunkte habe. Zumindest solange bis ich das Spin-off Hobbs & Shaw zusammen mit Felix im Imax genossen habe. Hat der Film mein Interesse Franchise geweckt? Nein definitiv nicht aber trotzdem oder vielleicht gerade deswegen hat mir dieser Actionfilm so gefallen!


Kernfakten zum Film

Titel: Fast & Furious: Hobbs & Shaw

Originaltitel: Fast & Furious Presents: Hobbs & Shaw

Regie: David Leitch

Laufzeit: 137 Minuten

Genre: Action

Erscheinungsjahr: 2019


Die Handlung startet mit dem Einsatz eines MI6-Black Ops Teams, dass ein gefährliches Virus namens Schneeflocke sicherstellen soll. Brixton, ein ehemaliger Agent, lässt die Mission jedoch scheitern in dem er das Team ausradiert. Einzig MI 6 Agentin Hattie Shaw kann entkommen und sich das Virus injizieren, allerdings wird sie von Eteon, eine Organisation für die Brixton arbeitet, weltweit als Verräterin gebrandmarkt. Hattie bleibt nicht viel Zeit bis sich das Virus in ihr ausbreitet und durch ihre Kontamination eine Pandemie entsteht.

Deckard Shaw (Jason Statham) und Luke Hobbs (Dwayne Johnson) werden angeheuert, um das Virus sicherzustellen und die offenkundige Verräterin in Gewahrsam zu nehmen. Da beide absolut nicht als Team agieren können und Brixton sowie Eteon übermächtige Feinde sind, wird die Rettung der Welt noch schwerer, als sie ohnehin schon ist …


Fast & Furious: Hobbs & Shaw erzählt eine Geschichte voller Klischees aber das ist bei weitem weniger schlimm als es klingen mag, da sich Cyber-Terroristen, extreme Transhumanisten, muskelbepackte Geheimagenten und die Kultur des Staates Samoa zu einem interessanten Mix kombinieren lassen.

Der Fokus liegt klar auf dem Zusammenspiel von Hobbs (Dwayne Johnson) und Shaw (Jason Statham), allerdings wirkt diese Kombi weniger harmonisch als in anderen Buddy-Actionfilmen, da beide Figuren dominante Alphamännchen sind mit grundlegend sehr ähnlichen Vorgehensweisen, selbst wenn Hobbs eindeutig der muskelbepackte Haudrauf und Shaw der etwas „gewitztere“ Agent ist. Ich muss den beiden aber einen gewissen Charme zusprechen und die zahlreichen infantilen Wortgefechte erinnerten mich etwas an Killers Bodyguard nur bedeutend weniger blumig. Neben diesen beiden Figuren muss Vanessa Kirby als MI 6 Agentin Hattie Shaw erwähnt werden. Diese Figur erinnert angenehm an Lorraine aus Atomic Blonde, nur bedeutend weniger kaltblütig aber dafür menschlicher und eine Abwechslung zum Testosteron der beiden Protagonisten.

Als Bösewicht steigt Idris Elba (Der dunkle Thor, Thor 1 bis 3) als kybernetisch verbesserter Superman Brixton in den Ring und ach gut meine Güte, was für ein genialer Bösewicht! Man merkt Elba wirklich an, wie viel Spaß er dabei hat den Bösewicht zu spielen und mit viel Elan er den beiden Hauptfiguren regelmäßig aufs Fressbrett gibt. Dieser Charakter gibt dem Film auch einen gewissen Tiefgang in der Handlung. Okay keine unauslotbaren Tiefen aber zumindest ein kleiner Hauch Philosophie.

Neben den Figuren muss auch die Action erwähnt werden, die gnadenlos übertrieben ist und vom Film wie eine Trophäe stolz präsentiert wird. Gerne hängen sich Autos an Helikopter, wilde Verfolgungsjagden durch die Londoner Innenstadt sind quasi an der Tagesordnung und Faustkämpfe sind ohnehin die Norm. Das alles gipfelt schließlich in einen durchaus epischen Endkampf mit netten Kamerawinkeln und Slow-Motion Effekten, um die rohe Kraft von Hobbs, Shaw und Brixton zu zelebrieren. Kombiniert man dies mit der Sympathie, die durch die beiden „Helden“ ausgestrahlt wird, fiebert man bei jedem Gefecht mit!


Alles in allem ist Fast & Furious: Hobbs & Shaw ein unterhaltsamer, actiongeladener Film mit toller Besetzung, simpler aber trotzdem interessanter Handlung und einem hervorragenden Soundtrack. Eine gewisse Epik kann ich dem Film nicht absprechen, besonders da die Action sowohl bildgewaltig inszeniert als auch gnadenlosen übertrieben ist. Für das Zusammenspiel der titelgebenden Protagonisten hätte ich mich etwas mehr Tiefgang gewünscht aber dies wird von den Figuren um die beiden herum erledigt. Für mich als nicht Fan/Kenner des Franchise war der Film definitiv ein Highlight und gerade, weil ich die restliche Filmreihe nicht kenne ging recht unvoreingenommen in den Film.

Ich vergebe für Fast & Furious: Hobbs & Shaw die Wertung sehenswert und habe irgendwie das Gefühl, dass dieses Franchise nicht zum letzten mal auf DerStigler thematisiert wurde …

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The Highwaymen (Netflix Original) | Review | Die Netflixers – A Superbros Original #3

Titel: The Highwaymen
Originaltitel: The Highwaymen
Regisseur: John Lee Hancock
Laufzeit: 132 Minuten
Genre: Thriller
Erscheinungsjahr: 2019

Die Netflixers geht in die dritte Runde und nach den beiden eher mittelmäßigen Filmen wird es Zeit für etwas hochwertigeres!


Kernfakten zum Film

Titel: The Highwaymen

Originaltitel: The Highwaymen

Regisseur: John Lee Hancock

Laufzeit: 132 Minuten

Genre: Thriller

Erscheinungsjahr: 2019


Andere Netflixer Beiträge und Netflix Originals Rezensionen


Handlung

Die USA im Jahr 1934. Das Verbrecherduo Bonny & Clyde halten die Behörden der Nation in Atem und haben bereits einige Polizisten ermordet.

Nachdem die beiden den Ausbruch einiger Gefangener in Texas organisiert haben und danach sechs weitere Polizisten getötet haben übergibt die Gouverneurin Miriam A. Ferguson den Fall an Frank Hamer, einen ehemaligen Texas Ranger. Sein Auftrag lautet das Duo zu stoppen, koste es, was es wolle. Somit wird der Fall nun nicht nur vom FBI und der regionalen Polizei behandelt.

Zusammen mit seinem ehemaligen Partner Maney Gault begibt sich Frank auf die Suche nach Bonny & Clyde, was sich schwieriger gestaltet als erwartet. Ein bleihaltiger Showdown scheint während der Verfolgung immer unausweichlicher …

Meine Meinung zum Film

Ich wusste zu Beginn nicht so recht was ich mit dem Film anfangen, da ich keinen Bezug zu Bonny & Clyde habe aber somit konnte ich völlig unvoreingenommen an die Thematik herantreten und ich wurde zwei Stunden lang recht gut unterhalten. Das Zusammenspiel von Kevin Costner als Frank und Woody Harelson als Maney ist klar das Kernstück des Films.

Der Fokus der Handlung liegt weniger auf Bonny & Clyde, sondern auf den beiden alten Texas Rangern und wie sie sich auf die Jagd begeben, obwohl sie eigentlich ihren Ruhestand genießen wollen. Trotz mancher Längen in der Mitte des Films ist die Spannungskurve konstant hoch und besonders im finalen Akt wird hervorragend auf den Showdown hingearbeitet.

Fazit

Alles in allem ist The Highwaymen ein solider Kriminalfilm, der das Genre zwar nicht neu erfindet aber dank zwei hervorragenden Schauspielern in den Hauptrollen, guten Dialogen und etwas Witz über einen Großteil der Handlung hinweg unterhält. Ich vergebe für The Highwaymen die Wertung sehenswert, da der Film über mehr Stärken als Schwächen verfügt!

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Aquaman (DCEU) | Gedankenspiel

Titel: Aquaman (DCEU)
Originaltitel: Aquaman (DCEU)
Regie: James Wan
Laufzeit: 139 Minuten
Genre: Comicverfilmung
Erscheinungsjahr: 2018

Aquaman ist inzwischen ein fester Bestandteil des DCEU Filmuniversums. Nach einem ersten Auftritt in Dawn of Justice sowie einer prominenteren Rolle in Justice League, dem gescheiterten Crossover, hat der „Wassermann“ endlich seinen lang erwarteten Solofilm bekommen. Regie führte Horrormeister James Wan und der gute Mann hat gezeigt, dass er mehr kann als nur Horrorfime zu inszenieren.

Für diesen Film und alle kommenden Comicverfilmungen werde ich von klassischen Rezensionsformat absehen und mich eher auf die einzelnen Aspekte in Kombination mit meinem Comicwissen konzentrieren.

An dieser Stelle gilt eine kleine Spoilerwarnung!

Kernfakten zum Film

Titel: Aquaman (DCEU)

Originaltitel: Aquaman (DCEU)

Regie: James Wan

Laufzeit: 139 Minuten

Genre: Comicverfilmung

Erscheinungsjahr: 2018


Weitere Beiträge zum DCEU

Filme


Handlung & Figuren/Schauspieler

Aquaman erzählt mehrere Handlungsstränge und orientiert sich erzählerisch an Wonder Woman und Dawn of Justice wobei erstgenannter Film klar das primäre Vorbild ist. Der Zuseher erlebt sowohl den Streit um Atlantis Thron, den Werdegang von Arthur Curry zum richtigen Thron und den Aufstieg von Black Manta, der Nemesis von Aquaman. Wirkt der Film zu Beginn etwas gehetzt und übertrieben nimmt man sich in der Mitte mehr Zeit für die Charakterentwicklung sowohl aufseiten der Helden als auch der Schurken.

Jason Momoa verkörpert zwar einen kampferprobten Helden, der aber noch seinen Platz finden muss und eine Bestimmung zu erfüllen hat. Zuerst unfreiwillig in die Handlung hineingezogen entwickelt sich Arthur Curry/Aquaman im weiteren Verlauf zu einem richtigen Helden, weil er keine Wahl hat, aber genau das macht ihn heroisch. Als Sohn des Meeres und des Landes muss er, ganz wie in den Comics, die Brücke zwischen beiden Welten sein und den drohenden Krieg verhindern.

Als Gegenstück dient Patrick Wilson als Aquamans Halbbruder König Orm, der seine Welt (die Meere) retten möchte und sich vom tragischen König zum grausamen Eroberer entwickelt. Dazu kommt der Zwist mit Arthur und die Furcht vor dem Verlust des Throns. Orm sieht sich als der rechtmäßige Ocean Master und somit Herrscher der Weltmeere. Um alle Völker unter Wasser zu vereinen und der Oberwelt den Krieg zu bringen, geht er über Leichen.

Der „wahre“ Schurke des Films wird jedoch von Yahya Abdul-Mateen II verkörpert. David Kane ist zu Beginn ein Pirat entwickelt nach einer wenig erfreulichen Begegnung mit Aquaman einen brennenden Zorn auf den Helden und sinnt auf Rache. Seine „Motivation“ Black Manta zu werden ist die gleiche wie in den Comics und absolut nachvollziehbar. Ich vermute und hoffe auf einen weiteren Auftritt Black Mantas in kommenden Aquaman Filmen.

Den Abschluss im Kreis der relevanten Figuren bilden Mera (Amber Hear), Atlanna (Nicole Kidman) und Vulko (William Dafoe) die Aquaman in seiner Mission unterstützen beziehungsweise Atlanna ist als Aquamans Mutter dessen wichtigster Anker.

Stilmittel, CGI und Soundtrack

Aquaman baut unterschiedlichste Genreelemente in seinen Handlungssträngen, wirkt dabei jedoch nicht überladen, was mich ehrlich gesagt überrascht. So haben wir Elemente aus dem Drama sowie dem Fantasy, Science-Fiction, Action und Horrorfilm. Besonders die Horrorelemente von Aquaman sind eines der Highlights des Films und unterstreichen die Fähigkeiten von James Wan. Ein weiteres Stilmittel sind drehende Kameraaufnahme und eher längere Shots, die besonders in den teils überraschend brutalen Kämpfen eingesetzt werden. Dabei gewinnen die Gefechte eine dynamische Note und die Szenen wirken umfangreicher in der Inszenierung.

Eine positive Überraschung ist das CGI von Aquaman. Da der Film über weite Strecken unter Wasser spielt, müssen die Effekte hochwertig sein und dieser Fall tritt ein. In Kombination mit hervorragend platzierten Kamerawinkeln entstehen nicht nur beeindruckende Bilder, sondern auch eine überraschend realistische Darstellung der Völker unter Wasser. So sind auch die Bewegungen nicht mehr so lächerlich wie zu Zeiten von Aquaman. Die schnelle Fortbewegung der atlantischen Bewohner wirkt realistisch und erinnert an die hohe Geschwindigkeit der Amazonen oder der Kryptonier. Ebenso wirken die Kämpfe unter Wasser, dank dem CGI realistisch, weisen aber eine gewisse Trägheit, auf die durch das Wasser bedingt ist. Was ebenfalls positiv zu erwähnen wäre ist der Einsatz eines Filters über der Stimme, wenn die Figuren unter Wasser sprechen.

Der Soundtrack aus der Feder von Rupert Gregson-Williams passt perfekt zum Film und unterstreicht diese mysteriöse, gefährliche Welt unter Wasser.

Fazit

Zusammengefasst ist Aquaman der Beweis für DC/Warners Fähigkeit qualitativ hochwertige Solofilme, um ihre Helden zu produzieren. Im Kern behandelt der Film mehrere Handlungsstränge mit ernster Thematik, die durch etwas Humor und Augenzwinkern aufgelockert werden. Trotz mehrere Stränge sowie Genreelemente wirkt Aquaman nicht überladen und fügt sich zu einem befriedigenden Film zusammen. Aquaman schafft es gekonnt den Mikrokosmos der Comicvorlage zu etablieren und viele Elemente ins DCEU einzufügen die die Basis für kommende Filme legen. Ich kann diesen Film definitiv weiterempfehlen und bedanke mich für eure Aufmerksamkeit.

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Cops | Review

Titel: Cops
Originaltitel: Cops
Regie: Stefan A. Lukacs
Laufzeit: 91 Minuten
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Thriller, Drama

Ich mag Filme aus Österreich sehr gern. Neben einem breiten Spektrum an Genres haben diese Filme eine eigene Atmosphäre. Heute geht es mir um Cops, ein Werk welches sich mit der Sondereinheit Wega beschäftigt.

Kernfakten zum Film

Titel: Cops

Originaltitel: Cops

Regie: Stefan A. Lukacs

Laufzeit: 91 Minuten

Erscheinungsjahr: 2018

Genre: Thriller, Drama


Handlung

Christoph Horn, genannt Burschi, ein Mitglied der Wega, eine Sondereinheit der Wiener Polizei, in Ausbildung. Während eines Einsatzes erschießt er in vermeintlicher Notwehr einen psychisch kranken Mann, der seinen Vorgesetzten „Konsti“ attackiert. Burschi wird für seine Tat als Held innerhalb der Wega gefeiert, leider aber bald unter Panikattacken und Trauma-Symptomen. Nach außen hin mimt er weiterhin den starken Mann, aber im inneren droht Burschi zu brechen, wodurch er sich in Gewaltexzesse flüchtet.

Meine Meinung

Cops ist hart, brutal und emotionslos aber gleichzeitig einfühlsam, menschlich und emotional. Die beiden Seiten der Medaille, der knallharte Wega-Beamte sowie der Mensch in der Uniform werden ausführlich beleuchtet und besonders im Protagonisten Burschi, gespielt von Laurence Rupp, glaubhaft vereint. Während er von der Wega felsenfest überzeugt ist, bröckelt seine Welt nur die Gewalt immer weiter, bis die Menschlichkeit hinter der Uniform zum Vorschein kommt. Gleiches trifft auch auf seine Mentor Konstantin „Konsti“ Blago zu, der bereits zu lange Teil der Einheit ist.

Wien als Schauplatz funktioniert sehr gut und wenn man den österreichischen Dialekt weglässt könnte Cops überall auf der Welt spielen. Die Szene wirkt so vertraut und gleichzeitig international fremd, was noch verstärkt wird, wenn man als Zuseher gewisse Gebäude oder Straßen wiedererkennt.

Fazit

Zusammengefasst ist Cops ein spannender Thriller, der auch den großen Blockbustern aus den USA durchaus das Wasser reichen kann. Die Besetzung liefert eine starke Performance ab, der Schauplatz Wien ist passen und die Spannungskurve steigt stetig an, bis der Film in einem emotionalen Finale endet.

Wer einen spannenden, deutschsprachigen Film sucht oder einfach einen abendfüllenden Thriller sehen möchte, wird mit Cops viel Freude haben.

Von mir bekommt der Film die Wertung sehenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Ant-Man and the Wasp | Review

Titel: Ant-Man and the Wasp
Originaltitel: Ant-Man and the Wasp
Regie: Peyton Reed
Laufzeit: 118 Minuten
Erscheinungsjahr: 2018 
Genre: Science-Fiction, Action

Die ausstehenden Beiträge zum MCU, welche vor mehreren Monaten angekündigt habe, werden wohl nicht mehr erscheinen aber dafür widme ich mich dem zwanzigsten Film des Marvel Cinematic Universe. Viel Spaß mit meiner Rezension zu Ant-Man and the Wasp!

Die wichtigen Vorgänger:

Kernfakten zum Film

Titel: Ant-Man and the Wasp

Originaltitel: Ant-Man and the Wasp

Regie: Peyton Reed

Laufzeit: 118 Minuten

Erscheinungsjahr: 2018

Genre: Science-Fiction, Action


Nachdem Scott Lang aka Ant-Man es schaffte den subatomaren Raum zu verlassen (Finale von Ant-Man 1) arbeiten Hope van Dyns und ihr Vater Hank Pym an einem Tunnel um den subatomaren Raum (Quantenebene) betreten und wieder verlassen zu können, da Hanks Frau viele Jahre vor der Filmhandlung in der Quantenebene verschwunden ist.

Die eigentliche Handlung setzt nach den Ereignissen von Captain America: Civil War an. Scott Lang hat durch seinen Kampf an der Seite von Captain America das Sokovia-Abkommen gebrochen, darf seine „Strafe“ dank eines Deals in Form von zwei Jahren Hausarrest absitzen, um seine Tochter sehen zu können. Kurz vor Ende seiner Strafe hat Scott eine Vision von Hanks verschollener Frau Janet und nimmt Kontakt zu seinem ehemaligen Mentor auf. Zusammen mit Scott erhoffen sich Hank und Hope eine Rettung von Janet, die scheinbar noch am Leben ist.

Dem Trio stellt sich aber die mysteriöse Ghost entgegen die Hanks Labor, ein Gebäude das sich schrumpfen lässt (sehr praktisch) stehlen will. Ergänzend dazu stellt sich dem Trio der Hehler Sonny in den Weg, der das Labor gewinnbringend verkaufen will.

Was ich an der Handlung von Ant-Man loben muss, ist die lockere Grundstimmung und Erzählung, die bereits den ersten Teil so besonders gemacht hat. Es tut gut mal wieder ein „kleines“ Abenteuer zu sehen, bei dem es nicht um die Rettung der Erde oder des Universum geht. Die Handlung ist nicht weltbewegend und erweckt den Eindruck eines Lückenfüllers bis zum nächsten „wichtigen“ Film, passt aber sehr gut als Fortsetzung zum Civil War und schlägt die Brücke zum Infinity War. Somit entwickelt sich das MCU auch auf einer kleineren Ebene, den Solofilmen, logisch weiter.


Ebenso muss die Rückkehr des Humors in das MCU lobend erwähnt werden. Klar hatte Infinity War seine Witze aber der Grundton war wesentlich düsterer. Ant-Man and the Wasp nimmt sich gerade ernst genug, um nicht Klamauk Haft zu wirken.

Der Humor basiert auf dem Aushebeln des fixen Systems von Größenverhältnissen, was in einer Umwälzung unserer Alltagswirklichkeit resultiert oder simpler ausgedrückt; wenn große Dinge plötzlich klein werden und kleine Dinge schlagartig groß entsteht ein Witz, der im Film zwar zigfach wiederholt wird, aber keine Abnutzungserscheinungen zeigt und fast zwangsläufig zu Lachern führt. Neben dieser äußerst kreativen Form des Humors sorgt der Nebencharakter Luis (Michael Peña) dank cleverer und teils abgedrehter Dialoge für einen Gegenpol beim Humor. Der Humor ist auch gleichzeitig das beste Beispiel für die starke Technik des Films und das hohe Tempo in den Actionszenen.

Wie man es von meinem MCU-Film ist die Besetzung sehr stark und hat eine gute Chemie untereinander. Paul Rudd schlüpft erneut in die Rolle von Scott Lang aka Ant-Man, der viel Sympathie ausstrahlt und mit Luis (Michael Peña) ein äußerst witziges Duo abgibt. Evangeline Lilly kehrt als Hope van Dyne zurück und schlüpft in das Kostüm der Heldin „The Wasp„. Dankenswerterweise bekommt Michael Douglas Rolle Hank Pym eine größere Rolle.

Neu im Cast sind Laurence Fishburne als Dr. Bill Foster aka Goliath und Hannah John-Kamen als Ava Starr aka Ghost, die im Vergleich zu ihrer Comicvorlage nicht wie ein klassischer Superschurke vorkommt, sondern ein tragischer Charakter ist sowie Michelle Pfeiffer als Janet van Dyne die erste Wasp.


Zusammengefasst ist Ant-Man and the Wasp kein Meisterwerk aber ein gelungenes Abenteuer für zwischendurch, das Spaß macht und somit die Kernessenz einer Comicverfilmung sehr gut trifft, da genau dieses Genre spaß machen soll beim Zusehen. Der Film baut die Ant-Man Thematik konsequent weiter aus und funktioniert in zweierlei Hinsicht sehr gut. Zum einen als Kind des Civil War und zum anderen als Fortsetzung. Zu bemängeln wäre die etwas schwache Handlung, die kaum über das Prädikat bemüht hinausgeht.

Ich vergebe für Ant-Man and the Wasp die Wertung sehenswert.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Weitere Beiträge zu Ant-Man and the Wasp:

Jurassic Park 3 | Review

Titel: Jurassic Park III
Originaltitel: Jurassic Park III
Laufzeit: 92 Minuten
Erscheinungsjahr: 2001
Produktionsland: USA

Eigentlich wollte ich nie über Jurassic Park 3 schreiben, da ich diesen Film für den schwächsten Teil des Franchise halte. Im Zuge der Jurassic Park Quadrologie setze ich mich auch mit diesem Film auseinander.


Dr. Alan Grant, Paläontologe und Überlebender des Jurassic Park Vorfalls, wird vom Ehepaar Kirby angeheuert, um sie als Führer bei einem Rundflug über die Isla Sorna (Anlage B) zu begleiten. Als das Ehepaar auf der Insel landen will, wird Alan aufgrund seiner Widerworte wegen dieser wirklich dummen Idee von einem Bodyguard der Kirby’s niedergeschlagen.

Nach Alans Erwachen stellt er schockiert fest, dass das Flugzeug gelandet ist und die Kirby’s mit ihren Mitarbeitern scheinbar nach einem Jungen namens Erik suchen. Die Suche wird aprubt abgebrochen, als die Gruppe von einem Spinosaurus attackiert wird, durch den auch die Flucht mit dem Flugzeug verhindert wird. Nach einer weiteren Flucht durch den Dschungel, der weitere Opfer fordert, muss sich die Gruppe bestehend aus Alan Grant, seinen Assistenten Billy, das Ehepaar Kirby und Mr. Udesky zur Küste durchschlagen, um dort auf Rettung zu hoffen. Die Kirby’s wollen jedoch vorrangig ihren Sohn retten. Erneut beginnt ein Kampf ums Überleben auf der Isla Sorna.

Dramaturgisch ist der dritte Jurassic Park Film wesentlich schwächer als seine Vorgänger, was unter anderem am Fehlen einer charismatischen Figur liegt. Ein paar interessante Kniffe hat der Film trotzdem, beispielsweise den Grund, weshalb die Kirby’s auf die Isla Sorna wollen.


Neben der Handlung ist auch die Besetzung schwächer als in den Vorgängern. Sam Neil kehrt als Dr. Alan Grant zurück und liefert immer noch eine solide Performance ab jedoch bleibt er das einzige Aushängeschild der menschlichen Besetzung.

Technisch weiß auch der dritte Jurassic Park zu gefallen. Die Dinosaurier sehen sehr imposant aus und besonders die Carnivoren Tyrannosaurus & Spinosaurus gefallen. Apropos Spinosaurus, diese Kreatur wurde als neuer Bösewicht eingeführt, der dem Tyrannosaurus überlegen ist und das halte ich für eine sehr gute Entscheidung. Neben den Velociraptoren gehört der Tyrannosaurus Rex zu den Markenzeichen der Filmreihe. Eines dieser Maskottchen gegen ein anderes auszutauschen, ist gewagt und ging zu recht schief, da der Tyrannosaurus auch außerhalb der Filme sehr populär ist.

Am Soundtrack, dieses Mal aus der Feder von Don Davis, kann man nicht meckern. Der ist erneut sehr solide und passt perfekt zum Film.


Zusammengefasst ist Jurassic Park 3 der bisher Schwächste der Reihe, der nur in puncto Tricktechnik an seine Vorgänger heranreicht. Das Tempo ist erneut sehr hoch, allerdings ist die Handlung nicht so dicht wie in Teil 2 und wirkt noch dünner im Vergleich zum ersten Film. Daher vergebe ich für Jurassic Park 3 das Prädikat bedingt sehenswert!

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Super – Shut Up, Crime! | Review

Titel: Super, Shut Up Crime!
Originaltitel: Super
Laufzeit: 92 Minuten
Erscheinungsjahr: 2010
Produktionsland: USA

Im Jahr 2018 sind Superheldenfilme aus dem modernen Kino nicht mehr wegzudenken. Das sah im Jahr 2010, als die X-Men strauchelten, das MCU gerade im entstehen war und DC mit Batman glänzte, noch etwas anders aus.

Mit Super – Shut Up, Crime! hat James Gunn (Guardians of the Galaxy Vol. 1 & Vol. 2) einen ersten Schritt ins Superheldengenre gewagt und einen Film mit Humor & Herz erschaffen. Auf einen Vergleich mit Kick-Ass werde ich verzichten weil ich diese Filme nie komplett gesehen habe.


Frank ist ein Außenseiter dessen bisheriges Leben von Spott, Ernidriegungen, Mobbing und fehlendem Selbstwertgefühl geprägt war. Es gibt jedoch zwei perfekte Momente in seinem Leben. Zum einen die Hochzeit mit der schönen Sarah und zum anderen als er einem Polizisten half einen Verbrecher zu schnappen.

Eines Tages verlässt Sarah jedoch Frank für den charismatischen Strip-Club Besitzer Jacques, der nebenbei auch noch mit Drogen handelt wodurch er die ehemalige Drogensüchtige Sarah leicht unter seinen Einfluss bringen kann.

Frank verfällt in eine tiefe Deprission und kann diese erst durch eine Vision von Gott sowie dem heiligen Rächer (einr Serienfigur innerhalb des Films) ablegen. Er beschließt ein Held zu werden und erhält dabei, zu beginn ungewollt, Hilfe von der Comic-Verkäuferin Libby, die schließlich sein Side-Kick wird. Unter den Codenamen der blutrote Blitz (Frank) und Blitzie (Libby) nehmen die beiden den Kampf gegen das Verbrechen auf, mit dem Endziel Sarah aus den Fängen des bösen Jacques zu befreien.


Super – Shut Up, Crime! verwendet alle Elemente einer Comicverfilmung und garniert diese mit sehr schwarzem Humor. Frank benutzt, inspiriert durch Helden ohne Superkräfte (Iron Man, Batman, …), eine Rohrzange als Waffe, was jedoch eher an den Punisher erinnert da Frank äußerst brutal vorgeht. Die Gewalt ist jedoch massiv überspitzt und wird als Stilmittel eingesetzt, da ein Hieb mit einer Rohrzange eher selten unblutig endet.

Abseits der Gewalt hat der Film sehr viel Herz, was an den faszinierenden Figuren liegt, die eine gewisse Sympathie erzeugen. Selbst wenn sie wie im Fall von Michael Rooker (Schläger Abe) kaum Text haben. Man erfährt viel über Franks (Rainn Wilson) Gefühlswelt und er will ein Held sein, rächt sich aber gleichzeitig an Verbrechern für sein schlechtes Leben. Besonders Jacques, gespielt von Kevin Bacon, macht als Bösewicht eine große Figur und wird schnell zur Nemesis von Frank. Ellen Page schlüpft in die Rolle von Libby und möchte Frank unterstützung, vermutlich teils aus Bewunderung, teils als Fluchtversuch aus ihrem Leben.

Interessant ist auch der Wandel der beiden Hauptfiguren. Frank entwickelt sich von einem Loser zu einem Helden, gewinnt trotz Rückschlägen selbstvertrauen und gibt alles um seine geliebte Sarah zu befreien. Dabei werden keine Gefagenen gemacht und sein Hass auf das Verbrechen würde den Punisher (alias Frank Castle) stolz machen. Hier muss auch Rainn Wilsons grandiose Darbietung gelobt werden, die von viel Menschlichkeit geprägt ist.

Libby wird von einer grauen Maus, schnell zu einer psychpatischen Kämpferin für das Gute und muss dementsprechend von Frank in ihre Schranken verwiesen werden. Das erinnert mich am Jason Todd aka Robin aka Red Hood der ebenfalls brutal agierte und von Batman ermahnt wurde. Dabei schafft es Ellen Page glaubhaft die graue Maus aus dem Comicbuchladen und die manische Kämpferin der Gerechtigkeit zu spielen.

Unterlegt wird dieses bitterböse, humoristische Drama von einem stimmigen Soundtrack des großartigen Komponisten Tyler Bates.


Zusammengefasst ist Super – Shut Up, Crime! kein Meilenstein der Kinogeschichte und will es auch garnicht sein. Dieser Idipendentfilm ist mehr eine bitterböse Satire auf das Genre der Superhelden an sich, hat jedoch eine eigene Identität und dank der starken Besetzung viel Charme. Ich vergebe für Super – Shut Up, Crime! das Prädikat sehenswert, wer Kick-Ass nicht kennt schaut halt diesen Film.

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Tomb Raider (Verfilmung 2018) | Review

Titel: Tomb Raider
Originaltitel: Tomb Raider
Laufzeit: 118 Minuten
Erscheinungsjahr: 2018
Produktionsland: USA/UK

Videospielverfilmungen sind ein eher wenig ruhmreiches Genre. Das liegt an mehreren Aspekten, am gravierendsten finde ich jedoch den Mangel an einer vorlagennahen Umsetzung der Geschichte. Es gibt natürlich Ausnahmen, wie den Angry Birds Film, oder den ersten Mortal Kombat Film. Bei Tomb Raider von 2018, nicht zu verwechseln mit dem 2018 erscheinenden Videospiel (Shadow of the Tomb Raider) ist allerdings der Publisher Square Enix beteiligt, was bereits ein positiver Punkt ist. Ob Tomb Raider (2018) was kann, will ich euch nun mitteilen.


Die junge Lara Croft arbeitet als Fahrradkurier im Londoner East End. Sie vernachlässigt ihr Studium und weigert sich, ihr Erbe anzutreten, da sie nicht an den Tod ihres seit Jahren verschwundenen Vaters Richard Croft glaubt. Als sie auf dem Stammsitz ihrer Familie einen geheimen Raum entdeckt, erfährt sie mehr über die Mission ihres Vaters. Richard war auf der Suche nach Himiko, einer legendären japanischen Königin mit übersinnlichen Kräften. Ihre letzte Ruhestätte wird auf Yamatai, einer Insel mitten im Teufelsmeer, vermutet. Mithilfe des Kapitäns Lu Ren begibt sich Lara auf die Suche nach Yamatai, jedoch erleiden beide bei der Entdeckung der Insel Schiffbruch und geraten in die Hände des zwielichtigen Mathias Vogel. Dieser kaltblütige Kerl sucht ebenfalls nach Himikos Grab und scheint für den militanten Trinity-Orden, der über das Übernatürliche herrschen will, zu arbeiten.

Lara muss ihr Potential nutzen und den gnadenlosen Überlebenskampf auf Yamatai überleben, um Trinity das Handwerk zu legen.

Die Handlung von Tomb Raider entspricht im Großen & Ganzen dem Videospiel von 2013, nutzt allerdings bereits Elemente aus der Fortsetzung, wie den Trinity-Orden oder Laras Stiefmutter Ana. Durch diesen Umstand wirkt die Handlung etwas schlüssiger, als im Videospiel. Was mir ebenfalls gefällt, ist die Nutzung des Titels Tomb Raider, zu Deutsch Grabräuber und Lara schleicht besonders im Finale des Films durch ein altes Grab, was sehr gefällt.


Der Film ist sehr actionlastig und nutzt auch in diesem Punkt seine moderne Vorlage. Das Tempo des Films ist konstant hoch, vernachlässigt dabei jedoch nicht die Handlung. Besonders gefällt die Darstellung von Alicia Vikander. Sie schafft es, die unerfahrene Abenteurerin, aber auch die knallharte Überlebenskämpferin zu verkörpern und ist dabei immer noch menschlich. Lara frisst Dreck, wird mehr als einmal verletzt und dominiert nicht jeden Kampf, aber genau darin liegt etwas Heldenhaftes. Die junge Lara muss über sich hinausgehen und Gegner bezwingen, die körperlich überlegen sind und wesentlich kaltblütiger agieren.

Walton Goggins schlüpft in die Rolle des Mathias Vogel, der auf Yamatai gefangen ist, bis er seine Aufgabe, das Grab von Himiko finden, erfüllt hat. Der „Schurke“ wirkt beinahe tragisch da er, wie alle anderen Personen auf Yamatai, ein Gefangener ist und es keine Möglichkeit gibt, die Insel zu verlassen. Der dritte im Bunde ist Dominic West als Richard Croft, der Lara erst nach seinem Verschwinden über seine Mission aufklärt, aber nicht den Wunsch hegt, seine Tochter in diesen Kampf hineinzuziehen.

Wie bereits erwähnt ist der Film sehr actionlastig, was an vielen Verfolgungsjagden und äußerst rohen Kämpfen liegt. Dabei vernachlässigt der Film allerdings nicht die Interaktion zwischen den Figuren und die Etablierung des Tomb Raider Universums.


Alles in allem merkt man Tomb Raider (2018) an, dass man es hier mit einem ersten Teil einer Reihe zu tun hat, was allerdings nichts Negatives nicht. Der Film funktioniert sehr gut und fängt den Geist der modernen Vorlage hervorragend ein. Ich vergebe für Tomb Raider (2018) das Prädikat sehenswert!

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Weitere Beiträge zu Tomb Raider:

Fullmetal Alchemist (Ein Netflix-Film) | Review

Titel: Fullmetal Alchemist
Originaltitel: Fullmetal Alchemist
Laufzeit: 135 Minuten
Erscheinungsjahr: 2017
Produktionsland: Japan

Fullmetal Alchemist ist ein populärer Manga aus Japan, der bereits mehrmals als Anime-Serie & -Film umgesetzt wurde. 2017 wurde in Zusammenarbeit zwischen Square Enix & Oxybot Inc. der Fullmetal Alchemist Realfilm produziert. Dieser Dark-Fantasy-Science-Fiction-Abenteuer Hybrid umfasst jedoch „nur“ die ersten vier Bände der originalen Haupthandlung, was jedoch bei einem so umfangreichen Werk kein Fehler ist.


Als die Brüder Ed & Al als Kinder mit der Alchemie experimentieren, um ihre verstorbene Mutter ins Leben zurückzuholen, verlor Ed seinen kompletten Körper während Al einen Arm & ein Bein verlor.

Viele Jahre später haben die beiden, inzwischen erwachsenen Brüder eine Ausbildung zu staatlichen Alchemisten absolviert und suchen den Stein der Weisen, um ihre Körper wiederherzustellen. Dabei gerät das Duo nicht nur in eine Verschwörung des Militärs, sondern auch ins Visier der Humunculi, künstlich geschaffener Menschen.

Der Fullmetal Alchemist verfolgt eine recht überschaubare Geschichte, die jedoch mit einem angenehmen Tempo erzählt. Humor, Action und Drama wechseln sich als erzählerische Elemente ab, was der Geschichte Charme verleiht.

Charme hat ebenfalls die Besetzung wobei ich die Nebenfiguren, wie die Homunculi Lust, oder den Soldaten Though Marcoh, irgendwie mehr mag, als die eigentlichen Hauptfiguren. Dabei ist Al ein faszinierender und sehr tragischer Charakter, schließlich fehlt ihm der komplette Körper und seine Seele muss in einer leeren Rüstung leben. Von ihm hätte ich gern viel mehr gesehen, wobei auch von Ed und seiner, fast schon fanatischen Suche nach dem Stein der Weisen, eine gewisse Faszination ausgeht.

Die Effekte sind für eine japanische Produktion sehr solide und zeitweise sehr bildgewaltige. So sieht das Finale äußerst imposant und die anfängliche Verfolgungsjagd dank der eingesetzten Alchemie sehr bildgewaltig aus. Dazu kommt ein hörenswerter Soundtrack und eine überraschend hochwertige deutsche & englische Lokalisierung. Klar der O-Ton ist immer autenthischer, aber dennoch funktionieren die anderen Sprachen sehr gut, auch wenn nicht alles optimal übersetzt wurde.


Ich mag den Fullmetal Alchemist Realfilm, was nicht überrascht, da ich viele Mangaverfilmung mag. Natürlich wäre handlungstechnisch viel mehr drinnen gewesen, aber wie jeder andere Film ist auch Fullmetal Alchemist an seine Laufzeit gebunden. Daher bleibt ein Blick in den Manga/Anime oder in Wikipedia nicht erspart, um alles zu verstehen, was die Welt betrifft. Ich halte den Film für sehenswert, muss jedoch ein bedingt sehenswert vergeben, wenn man noch nie in Kontakt mit der Vorlage gekommen ist.

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Weitere Beiträge zum Fullmetal Alchemist Realfilm

Fullmetal Alchemist Live Action Movie von LukeRainbowCreativ
HAGANE NO RENKINJUTSUSHI (Fullmetal Alchemist) von Le Füm Blog
„Dieser Film versucht so viel, und doch wieder nichts“ Fullmetal Alchemist Live Action Movie Review von Sunset-Law

Dredd | Review | Die Filmreise Challenge #63

Titel: Dredd
Originaltitel: Dredd
Laufzeit: 96 Minuten
Erscheinungsjahr: 2012
Produktionsland: UK, Südafrika

Zu Judge Dredd habe ich kaum Bezüge. Vor vielen Jahren habe ich das Spiel für die Playstation 2 gespielt und den alten Judge Dredd Film mit Stallone habe ich auch gesehen aber die neue Adaption habe ich aufgrund schlechter Kritiken gemieden. Kürzlich habe ich ihn gesehen und ich wurde überrascht.

Außerdem nutze ich diesen Film um erneut eine Aufgabe der Filmreise Challenge (weitere Infos hier) zu absolvieren. Aufgabe #63: Schaue die Verfilmung eines Comics.


Die Zukunft. New York, Boston & Washington sind zu einem gigantischen Moloch, genannt Mega City One, verschmolzen. In dieser 800 Millionen starken Metropole herrscht eine erschreckend hohe Kriminalitätsrate. Die Staatsmacht tritt in Form der Judges auf, welche Richter, Jury und bei Bedarf Scharfrichter in einer Person sind.

Judge Dredd bekommt nach einem Einsatz eine Rekrutin namens Cassandra Anderson zugeteilt, die bei der Prüfung zum Judge knapp durchgefallen ist, wegen ihren telepathischen Fähigkeiten, sie ist ein Mutant, eine zweite Chance bekommt. Dredd soll am Ende des Tages seine Beurteilung über sie abgeben.

Judge Dredd & Anderson werden zum Wohnblock Peach Trees beordert, da dort drei gehäutete Leichen gefunden wurden. Nachdem die beiden vor Ort einen Dealer festgenommen haben geraten sie in den Konflikt mit der Verbrecherbossin Mama, die den gesamten Peach Trees Block abriegeln lässt und Jagd auf die Judges macht.

Dredd besticht durch eine simple Handlung, die sich nicht in Kleinigkeiten verstrickt, sich auf das Wesentliche konzentriert. Das Ziel, die Bestrafung von Mama, wird schnell zum Hauptziel erkoren und konsequent verfolgt.


Der Film gefällt nicht nur wegen der simplen Handlung, sondern auch aufgrund der Effekte und der allgemeinen Optik.

Dredd nutzt gern Zeitlupen, was äußerst starke Bilder erzeugt und manchmal fast surreal wirkt. Außerdem scheut der Film nicht davor zurück brutal und schonungslos zu sein. Es sei jedoch angemerkt, dass Dredd nicht übertrieben ist, sondern genug Gewalt zeigt, um sowohl die düstere Atmosphäre zu unterstreichen als auch die allgegenwärtige Gefahr für die Judges aufzuzeigen.

Mein größtes Highligt ist jedoch die Optik an sich. Ich mag die dreckige, dystopische Welt von Judge Dredd. Die gigantische Großstadt lässt jede Hoffnung auf Ruhe im Keim ersticken und die Judges sind die einzige Truppe die etwas gegen die Kriminalität tun können. Dabei finde ich ein wesentliches Detail im Film interessant. Judge Dredd stellt mit seinem Helm, der nur den Mund zeigt, die Gesichtslosigkeit der Justiz dar während Cassandra Anderson keinen Helm trägt und die gnädige Seite der Justiz ist.

Zur Darstellung des Judge Dredd muss ich Hauptdarsteller Karl Urban loben der es mit Bravour schafft den Titelhelden ohne irgendeine markante Eigenschaft. Dennoch funktioniert Judge Dredd als wortkarge, weitestgehend emotionslose & disziplinierte Hand des Gesetzes hervorragend. Er ist kein Held, kein Schurke und auch kein Antiheld. Er ist das Gesetz.


Zusammengefasst ist Dredd eine düstere, brutale, dreckige aber auch sehr gelungene Comicverfilmung die ähnlich wie Deadpool, Logan oder Blade die üblichen Konventionen des Genres über Bord wirft und anders ist. Mit Judge Dredd betritt ein Charakter die Bühne, den man nicht lieben muss, der aber das Richtige tut. Sowohl die Optik als auch die Effekte wissen zu gefallen und die logische Folge ist ein wohlverdientes sehenswert, wer eine Art von Comicverfilmung sucht, wird hier fündig werden!

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Bright (Netflix Original) | Review

Titel: Bright
Originaltitel: Bright
Laufzeit: 117 Minuten
Produktionsland: USA
Genre: Action/Fantasyfilm

Bright ist ein exklusiv für Netflix produzierter Hybrid aus Action & Fantasyfilm, auf den ich mich schon sehr lange gefreut habe. Ob sich diese Vorfreude ausgezahlt hat, erfahrt ihr jetzt.


In einer alternativen Welt leben Menschen, Elfen & Orks in zwar oberflächlicher, jedoch friedlicher Gesellschaft zusammen. Probleme wie Rassismus und Diskriminierung stehen jedoch an der Tagesordnung. Besonders die Orks haben es aufgrund einer 2000 Jahre alten Tragödie nicht leicht. Ward, ein afroamerikanischer Polizist, muss zusammen mit seinem Partner Jakoby, dem ersten Ork-Cop, Schichten absolvieren, obwohl er Vorurteile hat.

Bei einem scheinbaren Routineeinsatz nimmt das ungleiche Duo eine junge Elfin namens Tikka in Gewahrsam, die einen unglaublich mächtigen Zauberstab in ihren Besitz hat. Da dieser Stab Wünsche erfüllt, geraten die Polizisten und Tikka ins Kreuzfeuer diverser Gruppierungen, die alle den Stab haben wollen.


Bright spielt sehr effektiv mit dem Thema Rassismus, wobei dieses Thema nur im ersten Drittel des Films wirklich zum Tragen kommt. Die Darstellung der Armenviertel, bevölkert von Orks und der Elfenstadt, mit goldenen Leitplanken und himmelschreiender Dekadenz geben viel Spielraum zur Spekulation, was den Zustand dieser Gesellschaft angeht. Ein interessanter Punkt ist der Rollentausch von Afroamerikanern, den Opfern des Rassismus und den Orks, die nun diese Stellung innehaben. Hier muss ich Will Smith loben, der einen Afroamerikaner mit rassistischem Einschlag spielt.

Die Besetzung ist im Allgemeinen sehr gut, wobei Will Smith als Ward und Jodel Edgerton als Ork Jakoby ganz klar das glänzende Team des Films sind. Ebenso muss ich die Maske loben, besonders die Orks sehen wirklich cool aus.


Alles in allem ist Bright ein interessanter Genremix mit starken Ansätzen, die jedoch im Laufe des Films nicht weiter verfolgt werden. Besonders die Themen Rassismus & Polizeibrutalität hätten meiner Meinung nach noch stärker hervorgehoben werden können. Da inzwischen Bright 2 angekündigt wurde, hoffe ich im kommenden Film auf eine Vertiefung der Themen. Ich vergebe für Bright das Prädikat sehenswert, da der Film sehr solide ist und dank starken Hauptdarstellern, eingängiger Musik und wertigen Effekten ein gelungenes Gesamtpaket ist.

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Weitere Reviews zu Bright

Jumanji: Willkommen im Dschungel| Review

Titel: Jumanji: Willkommen im Dschungel
Originaltitel: Jumanji: Welcome to the Jungle
Laufzeit: 119 Minuten
Produktionsland: USA
Genre: Abenteuer/Fantasyfilm

Ich habe den ersten Jumanji Film nicht gesehen, kenne jedoch den Roman, aber dennoch habe ich mir Jumanji: Willkommen im Dschungel Ende Dezember angesehen und hier ist meine Meinung dazu!


Vier Schüler, die unterschiedlicher nicht sein könnten & gängige Klischees (Streberin, Sportler, Nerd & It-Girl) bedienen, werden zum Nachsitzen verdonnert. Im Zuge ihrer Strafe soll die Gruppe im Keller der Schule aufräumen. Dabei stolpern die 4 über ein mysteriöses Videospiel. Nachdem jeder eine Spielfigur ausgewählt hat, landet die Gruppe im Spiel. Um zurück in die reale Welt zu gelangen, muss die Gruppe das Spiel durchspielen und lernen, was Teamwork und Freundschaft bedeuten.

Die Handlung von Jumanji mag recht simpel gestrickt sein, aber für einen Abenteuerfilm geht sie vollkommen in Ordnung.


Die Besetzung ist ebenso charmant wie klischeehaft. Während die Persönlichkeiten der jungen Schauspieler mit ins Spiel transferiert werden, verfügen die ausgewählten Figuren über individuelle Stärken & Schwächen, außer Dwayne Johnson, der den unbesiegbaren Helden mimt, aber ohne seine Kameraden auch nicht gewinnen könnte. Auf die Figuren und ihre Eigenschaften möchte ich, aus Spoilergründen, nicht zu sehr ins Detail gehen, da sonst ein großer Teil des Humors verloren gehen würde.

Was ich jedoch erwähnen muss, ist die Chemie zwischen den Figuren, die zuerst nicht miteinander klarkommen, aber immer mehr zu einem Team werden. Außerdem wird viel Elementen aus Videospielen & Referenzen auf Sony (die den Film produziert haben) gespielt. Alleine schon im Zimmer von Hauptcharakter Spencer sind mehr Easter Eggs versteckt, als man auf den ersten Blick sehen kann.


Zusammengefasst ist Jumanji: Willkommen im Dschungel typisches Popcornkino für zwischendurch. Hirn ausschalten, lachen & in knapp 2 Stunden ist das Abenteuer auch schon wieder vorbei. Ich gebe Jumanji: Welcome to the Jungle das Prädikat bedingt sehenswert,da der Film unterhält, aber nicht im Gedächtnis bleiben wird.

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Weitere Beiträge zum Jumanji: Welcome to the Jungle:

Justice League (DCEU) | Review

Justice League bin ich mit gemischten Gefühlen entgegen getreten. Einerseits habe ich mich sehr auf diesen Film gefreut, aber nach Wonder Women sind meine Ansprüche an Comicverfilmungen erneut gestiegen. Was ich von Justice League halte. erfahrt ihr jetzt!

Wie immer bei aktuellen Kinofilmen möchte ich Spoiler möglichst vermeiden.

Die restlichen MCU Beiträge:


Die Erde ist in Gefahr. Ein Angriff von außen steht bevor. Der Eroberer Steppenwolf erscheint, zusammen mit seiner Armee Paradämonen, auf der Erde, um die drei Mutterboxen zu finden. Mithilfe dieser drei mächtigen Artefakte möchte sein vor tausenden Jahren begonnenes Werk, die Vernichtung der Erde, beenden.

Bruce Wayne/Batman (Ben Affleck) & Diana Prince/Wonder Woman (Gal Gadot) wissen um die kommende Bedrohung. Beiden ist klar, dass sie ein Team brauchen, um die kommende Bedrohung abzuwenden. Als Kandidaten kommen Barry Allen/The Flash (Ezra Miller), Arthur Curry/Aquaman (Jason Momoa) & Victor Stone/Cyborg (Ray Fisher) in Frage. Batman ist jedoch klar, dass sie zu wenige sind. Sie brauchen mehr. Sie brauchen einen Kryptonier.

Um überhaupt eine Chance zu haben, müssen die Helden also Superman wiederbeleben, was das Team spaltet. Einerseits wird die Macht eines Kryptioniers benötigt (obwohl mit Diana eine Halbgöttin im Team ist), aber niemand weiß, wie Superman reagieren wird, wenn man ihn von den Toten zurückholt. In einer leider viel zu kurzen Sequenz wird Superman wiederbelebt, aber dieser attackiert die Helden, da er sich an sie nicht mehr erinnert, und tötet beinahe Batman. Erst durch das Eingreifen von Lois Lane fängt sich der Mann aus Stahl wieder und fliegt mit ihr zu der Farm, wo er aufgewachsen ist. An sich ist die Szene sehr stark, aber Superman wird etwas zu schnell wieder der Alte und ist anschließend die Superwaffe gegen Steppenwolf. Ich kann jedoch nachvollziehen, dass ein Kryptonier den Tag retten muss.


Justice League hat einen phantastischen Look und sieht aus wie ein verfilmter Comic. Das Spiel mit Licht & Schatten, sowie der Einsatz von Zeitlupen ist perfekt, um die Helden in Szene zu setzen und starke Bilder zu erschaffen. Weiters kommt eine hervorragende Optik in Bezug auf die Kostüme hinzu. Diese weisen sowohl klassische Elemente, als auch Eigenschaften moderner Interpretationen (New 52, Rebirth) auf. Mein Highlight unter den Designs ist jedoch Aquaman, der zum ersten mal wirklich männlich & wild aussieht. Ich hoffe, dieses Design bleibt uns erhalten.

Was mir ebenfalls gefallen hat, ist die Erzählstruktur des Films. Justice League etabliert die neuen Helden (Cyborg, Flash, Aquaman) in Szenen, die ihre Herkunft, Fähigkeiten und Persönlichkeiten sehr gut beschreiben. Dazu kommt die Introsequenz, die den Ton der Welt nach Supermans Tod angibt. Angst, Trauer, Gewalt & Hoffnungslosigkeit regieren die Erde. Die Welt braucht Helden. Ein Punkt, den Justice League besser macht als Dawn of Justice ist die Etablierung des Schurken Steppenwolf (Ciarán Hinds). Dieser taucht bereits sehr früh im Film auf und beginnt seinen Eroberungsfeldzug, was den Helden einen gewissen Zeitdruck aufhalst. Leider ist Steppenwolf eher langweilig, da er als der stereotype Eroberer dem Genre nichts neues hinzufügt aber Steppenwolf funktioniert besser als es Lex Luthor tat.

Die Chemie unter den Justice League Mitgliedern funktioniert sehr gut und man merkt, dass sich innerhalb des Teams stärkere oder schwächere Sympathien entwickeln. Für Auflockerung im Team sorgt The Flash mit seiner nerdigen Art, aber wenn es darauf ankommt, kämpft er ebenso wie alle anderen um das Schicksal der Welt. Es ist der Wille zu Überleben, der die Helden antreibt, zusammenzuarbeiten.

Außerdem freut es mich, dass Amy Adams als Lois Lane, Jeremy Irons als Alfred & J. K. Simmons als Polizeichef Gordon die Helden unterstützen dürfen.


Justice League ist nicht so gut wie Wonder Woman, aber der Film etabliert die Justice League, drei neue Helden und vergrößert das DC Filmuniversum. Die gut inszenierte Action wechselt sich mit ruhigen Szenen ab und etwas Humor lockert die ernste Stimmung angenehm auf. Leider leidet Justice League unter einem langweiligen Schurken und der offenbar gekürzten Superman-Episode. Die Spannungskurve wird durch die Schlachten, die zum finalen Kampf führen, angehoben und die Interaktion zwischen den Helden wirkt glaubhaft. Mir hat der Film ziemlich gut gefallen, da DC gezeigt hat, dass die Ära der Helden im DC Extended Universe erneut anbricht. Ich gebe dem Film das Prädikat sehenswert und den Tipp, den Film nicht mit Marvels Avengers zu vergleichen!

Das wars von meiner Seite. Wir lesens uns im nächsten Beitrag!

Weitere Justice League Reviews:

Justice League: Batman bringt die Band zusammen von Das Batman-Projekt

Justice League – mehr als scharfer Aquaman? von Susis Nerd Heaven

Justice League – And Justice for All von Die Nacht der lebenden Texte

Justice League – Filmreview von giira_ookami

Attack on Titan Part 1 – Unterschiede zwischen Film & Manga | Gedankenspiel

Wie beim letzten Mal angekündigt geht es heute um die Unterschiede zwischen dem ersten Attack on Titan Film und dem Manga. Den Link zur Review findet ihr hier! An dieser Stelle gibt es eine Spoilerwarnung, da ich gewisse Aspekte des Films für diesen Beitrag verraten muss. Ihr wurdet gewarnt.

Aus, wahrscheinlich, dramaturgischen Gründen wurden einige Änderungen an der Handlung des Films, den Charakteren sowie deren Beziehungen zueinander und dem technologischen Stand der Welt vorgenommen. Ich sehe das bei Weitem weniger kritisch als Hardcore Fans die den Film von Haus aus verurteilen. Es steht einer filmischen Umsetzung (das gilt natürlich auch für andere Adaptionen) immer frei gewisse Änderungen vorzunehmen, sofern das Grundwerk dadurch nicht entfremdet wird.


Bei den Figuren, wurden z.b. Kommandant Erwin Smith und der Obergefreite Levi gestrichen. Den Ersatz bildet die neue Figur Shikishima, welcher eine Mischung aus beiden Figuren darstellt. Mikasa dient, anders als im Manga, dem Kommandanten als rechte Hand.

Von vielen Fans wurde kritisiert, dass Levi, eine wichtigsten Figuren für die Handlung ist und ihn zu streichen alles Ruinieren würde. Nun das tut es nicht, alles was Levi macht (cool sein & Titanen töten) wird nun von zwei anderen Figuren übernommen.
Weiters werden viele neue Figuren eingeführt, die aber bis auf den Namen keinerlei Erkennungsmerkmal haben. HALT! Das stimmt nicht ganz, es gibt einen Typen mit Axt & eine Bogenschützin. Ich weiß nicht wie die heißen aber
Axtmann & Bogenfrau sind auch tolle Namen.


Im Manga beschützt die Armee die Mauer vor den Titanen außerhalb, im Film ist es genau umgekehrt. Wer die Mauer berührt wird sofort erschossen. Dieser Umstand erzeugt eine düstere Atmosphäre und verstärkt die Käfig-Thematik der Mangavorlage.
Sind im Manga Pferde ein beliebtes Transportmittel, werden im Film Autos eingesetzt. Außerdem verfügt die Menschheit noch über Raketenwerfer und scheint technologisch höher entwickelt zu sein als im Manga.


Die Titanen sind im Manga vom Aussehen her männlich oder zumindest scheinen sie männlich zu sein. Der Film zeigt sowohl eindeutig männliche als auch eindeutig weibliche Titanen. Sogar ein Titanenbaby sieht man, was echt grotesk ist.


Eren & Mikasa sind im Manga zusammen aufgewachsen, nachdem Mikasas Familie ermordet wurde. Diesen Umstand scheint es im Film nicht zu geben. Weiters fehlen Erens Vater, Dr. Jäger, viele Mitglieder der 104en Trainingseinheit (die gibt es im Film offenbar nicht), der gepanzerte Titan und Kommandant Pixis.

Das klingt jedoch viel schlimmer, als es am Ende ist, da der Film auch so gut funktioniert.

Meine Vermutung, warum so viele Figuren fehlen, liegt A, an den Namen & B, an der Abstammung. Im Manga gibt es Figuren verschiedenster ethnischer Herkünfte (wobei die Europäer scheinbar dominieren?). Da der Film nur japanische Schauspieler hat, ist es nicht stimmig diese Reiner, Conny & co zu nennen.


Das waren soweit die wichtigsten Unterschiede zwischen Film & Vorlage. Es gibt mit Sicherheit noch mehr Unterschiede aber irgendwann muss man auch einen Schlussstrich zu ziehen.

Ich freue mich auf jeden Fall, wenn im Sommer der zweite Film bei uns erscheint und hoffe, dass dann bald Shin Godzilla zu uns kommt.

Filmdaten

Orginaltitel

Shingeki no Kyojin

Deutscher Titel

Attack on Titan

Produktionsland

Japan

Orginalsprache

japanisch

Laufzeit

98 Min.

Regie

2015

Nachtrag vom 02.04.2017

Ich habe nun weitere Bände des Mangas gelesen und die Figur Sasha verwendet tatsächlich im Kampf einen Bogen. Außerdem wurde inzwischen bekannt, dass Shin Godzilla zumindest in ausgewählten Kinos dieses Jahr gezeigt wird. Ein erscheinen auf Blu-Ray rückt somit etwas näher.

 

Ghost in the Shell (2017) | Review

Ghost in the Shell ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Actionfilm aus dem Jahr 2017 und eine Umsetzung des Mangas von Masamune Shirow sowie eine Neuverfilmung des Animefilms von 1995. Wir haben es hier also mit einem Remake und einer Mangaverfilmung zugleich zu tun. Im Vorfeld habe ich gemischte Kritiken über diesen Film gehört, bin jedoch komplett unvoreingenommen an diesen Film herangegangen und muss nun eine Lanze für diesen Film brechen. Viel Spaß also mit meiner Review zu Ghost in the Shell von 2017.


In naher Zukunft ist es den Menschen möglich sich mit kybernetischen Implantaten zu verbessern, ähnlich wie die Augmentierungen aus Deus Ex. Protagonistin ist Major Mira Killian (Scarlett Johansan), deren Körper durch einen terroristischen Angriff schwer verletzt wird. Ihr Gehirn, im Film als Ghost bezeichnet, wird in einen eigens für sie erschaffenen Körper, genannt Shell, implantiert. Der Titel Ghost in the Shell lässt übrigens sehr viel Platz für Interpretationen zu. So kann dies bei einer künstlichen Intelligenz bedeuten: Der digitalisierte Geist, in einer künstlich erschaffenen Hülle.

Mira wird der Sektion 9, einer Eliteeinheit zur Bekämpfung des Terrorismus, zugeteilt und arbeitet dort im Rang eines Majors. Der Major und die Sektion 9 bekämpfen einen Hacker namens Kuze (Michael Pitt), der die hochrangigen Mitglieder des Konzerns Hanka Robotics ermordet und scheinbar die Technologien des Konzerns vernichten will.

Dies ist jedoch nur ein Teil der Handlung des Films. Ghost in the Shell beschäftigt sich auch mit der zentralen Frage ob Mira überhaupt ein richtiger Mensch ist. Sie sieht zwar aus wie ein Mensch, hat ein menschliches Gehirn aber eine künstliche Hülle (Shell), die ihr als Körper dient. Dr. Ouelet (Juliette Boniche), quasi ihre Schöpferin, kann all ihre Gedanken bei den Routineuntersuchungen sehen und scheint sich sehr um Mira zu sorgen. Ob das daran liegt, dass Mira so viel wert ist, immerhin ist sie die einzige ihrer Art und eine perfekte Waffe oder, ob tatsächlich persönliche Gefühle im Spiel sind, bleibt, aus Spoilergründen, an dieser Stelle unausgeführt.


Was positiv auffällt, sind einige Ähnlichkeiten zwischen Manga/Anime und Realfilm. So sieht die Protagonistin Mira, dargestellt von Scarlett Johansan, ihrem Vorbild sehr ähnlich. Auch der Charakter Batou, gespielt von Pilou Aspaek, sieht aus, wie sein Vorbild im Anime was Statur, Haarfarbe und die kybernetischen Augen angeht. Generell ähneln sehr viele Schauspieler ihren Vorbildern aus der Vorlage, was für einen hohen Wiedererkennungswert sorgt und positiv auffällt, wenn man die Vorlage kennt.

An dieser Stelle muss auch die Leistung der Schauspieler gelobt werden. Hier wurde zum einen darauf geachtet, dass die Schauspieler wie oben erwähnt, ihren Vorbildern ähneln. Zum anderen wurden auch die verschiedenen Eigenheiten der Figuren bedacht. So ist Batou ein Hundefan, was im Film ein paar Mal angesprochen und gezeigt wird. Ein anderes Beispiel wäre die Figur des Togusa, gespielt von Chin Han, welcher als einziges Mitglied der Sektion 9 kaum Implantate besitzt und eine Familie hat. Zusammengefasst wurde der Film sehr gut besetzt mit Schauspielern die authentisch spielen und denen man auch abkauft, dass sie mindestens die Grundzüge der Vorlage kennen.


Ein Aspekt, der besonders bei Science-Fiction Filmen erwähnt werden muss, sind die Effekte.

Der Film sieht großartig aus. Das eingesetzte CGI sieht sehr realistisch aus und fügt sich wunderbar in die verschiedenen Schauplätze des Films ein. Man kann fast meinen, dass die verschiedenen Hologramme, welche als moderne Werbetafeln zu dienen scheinen, auch so in der realen Welt existieren können. Wobei ich es im Straßenverkehr als untauglich halte überall Hologramme herumschwirren zu lassen.

Ich habe den Film in Imax 3D gesehen und war schwer begeistert. Dieser Film hat meine Lust auf Filme im Imax Format wieder geweckt, wobei ich sagen muss, dass die Eröffnungssequenz mit der Kamerafahrt durch die Großstadt, ich vermute, es ist Tokio oder Kobe, in welcher der Film spielt, eine etwas zu heftige Reizüberflutung darstellt.

Bevor mir jedoch wirklich schlecht wurde, war die Fahrt auch schon vorbei.

Die Actionszenen sind sehr schnell, wobei hier viel mit Slow-Motion gearbeitet wurde, um die Inszenierung zu fördern. Hier sei besonders eine Stelle erwähnt, als Mira einen mutmaßlichen Komplizen des Terroristen Kuze verfolgt und in der Nähe des Hafens stellt. Der Boden des Areals ist, etwa knöcheltief, mit Wasser bedeckt und dient als Kampfplatz. Diese Szene wurde fast 1:1 aus dem Anime übernommen und beeindruckt zum einen durch einen guten Schnitt, für die Dynamik, und zum anderen durch den häufigen Einsatz von Slow-Motion. So erhält dieser kleine Kampf eine eigene Ästhetik.

Generell setzt Ghost in the Shell, mit seinem Soundtrack und der Kameraarbeit mehr auf Inszenierung als auf plumpe Action. So wird der Geist der Vorlage, mit seinen Agenten die einen Fall lösen, sehr gut eingefangen.


Zusammengefasst ist Ghost in the Shell eine äußerst interessante Neuverfilmung bzw. Neuinterpretation des Animefilms von 1995. Die Schauspieler machen einen guten Job, die Effekte sehen grandios aus und allgemein wurde darauf geachtet den Film so nah an der Vorlage zu halten, wie es möglich ist. Die komplexe Handlung der Vorlage wurde ideal umgesetzt, um sowohl Kennern als auch Neulingen zu gefallen. Wer noch nie etwas mit Ghost in the Shell zu tun hatte wird in diesem Film wohl nur einen weiteren Sci-fi Film vom Fließband sehen. Wenn man sich jedoch auf die Themen die im Film behandelt werden einlässt, erkennt man, dass mehr dahinter steckt, und ein Blick in den Manga/Anime durchaus eine Bereicherung darstellen könnte.

Mir hat dieser Film sehr gut gefallen und ich kann ihn weiterempfehlen. Es ist ein sehr mutiger Schritt dieses komplexe Franchise als Realfilm umzusetzen und das verdient allein schon Lob. Mein einziger Kritikpunkt an diesem Film sind die leichten Längen während der Mitte der Handlung.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns beim nächsten Mal wieder!

Filmdaten

Orginaltitel

Ghost in the Shell

Deutscher Titel

Ghost in the Shell

Produktionsland

USA

Orginalsprache

Englisch, Japanisch

Laufzeit

107 Min.

Regie

2017

 

Underworld Blood Wars | Review

 


Underworld Blood Wars ist der fünfte Teil des gleichnamigen Franchises und knüpft an seinen Vorgänger Underworld Awakening an. Regie führte Anna Foerster, welche bereits an Filmen wie Godzilla (1998) und Pitch Black (2000) mitgewirkt hat.

Heldin des Films ist, wie bereits in den Vorgängern außer Aufstand der Lykaner, die Todeshändlerlin Selene (gespielt von Kate Beckinsale). Nach den Ereignissen von Awakening hat sich die Welt verändert. Die Menschen wissen nun über die Existenz von Vampiren & Werwölfen und beginnen einen gnadenlosen Vernichtungskrieg gegen beide Spezies.

Währenddessen spitzt sich der Krieg zwischen Vampiren & Lykanern (so der Name der Werwölfe) immer weiter zu. Beide Seiten vermuten den Schlüssel zum Sieg im Blut von Selenes Tochter Eve, da sie ein Hybrid aus Vampir und Werwolf ist.  Beide Seiten vermuten, dass Selene weiß, wo ihre Tochter ist, was durchaus nachvollziehbar ist.

Marius (Tobias Menzies), der Anführer der Werwölfe, plant mithilfe des Blutes der Hybridin die ultimative Waffe gegen die Vampire zu erschaffen während Vampire das gleiche versuchen nur im Bezug auf die Lykaner.

Die Handlung dreht sich um die finale (?) Schlacht zwischen Vampiren und Lykanern, welche sich den ganzen Film über anbahnt. Neben diesem Strang gibt es noch einige weitere Handlungsstränge, welche die Intrigen innerhalb des Vampirordens thematisieren, die Suche von Selene & ihrem Gefährten David (Theo James) nach einer Zuflucht oder die Vergangenheit von David beleuchten.

Auch wenn mir die Handlung im großen & ganzen sehr gut gefällt muss ich dennoch Kritik anbringen. Mir kam es immer wieder so vor, als ob die Macher des Films zwei Konzepte für eine Geschichte hatten und diese unbedingt zusammenquetschen wollten. Weniger Handlungsstränge hätten dem Film durchaus gut getan, besonders da der Film „nur“ etwas über 90 Minuten lang ist.


Die größte Stärke des Films ist ganz klar der Cast des Films. Kate Beckinsale spielt wiedermal ihre Rolle als Todeshändlerin Selene wunderbar. Inzwischen ist unsere Heldin dem, ewigen, kämpfen überdrüssig und sie ist durchaus bereit ihr Leben zu opfern, um den Krieg endlich zu beenden.

David (Theo James) ist ein sympathischer Sidekick der Selene liebt und alles für sie tun würde da er ihr sein Leben verdankt. Unterstützt wird David dabei von seinem Vater Tywin Lennister, ich meine natürlich Thomas (Charles Dance), welcher den wohl edelsten & erhabensten Vampir der gesamten Filmreihe spielt. Okay Charles Dance wirkt immer edel, egal in welcher Rolle.

Natürlich dürfen auch die Bösewichte nicht zu kurz kommen. Zum einen haben wir Marius, gespielt von Tobias Menzies, als Anführer der Lykaner und die intrigante Vampirin Semira, gespielt von Lara Pulver. Was soll ich sagen? Beide spielen ihre Rollen sehr gut und überzeugend, wobei mir Semira als Antagonistin etwas besser gefallen hat, da sie unglaublich kalt ist und jeden töten würde, um ihre Ziele zu erreichen. Es hat dem Film auf jeden Fall gut getan, fast nur britische Schauspieler zu casten.


Die Synchronisation ist auf jeden Fall recht gut gelungen. Viele der Schauspieler haben ihre bekannten Sprecher und auch die Nebenrollen wurden sehr gut vertont. Ich stehe deutschen Synchronfassungen oft skeptisch gegenüber, jedoch freue ich mich immer über eine positive Überraschung.

Der Soundtrack ist, wie man es von der Reihe gewohnt ist sehr stimmig, jedoch muss ich an der Soundabmischung Kritik anbringen.

Ich weiß, nicht ob es am Kino lag, oder am Film aber der Film war phasenweise viel zu laut. Klar man geht ins Kino wegen der Soundkulisse aber das Geschreie in diesem Film war mir einfach zu viel.


Die Kämpfe im Film haben ein schnelles Tempo und sind sehr gut choreografiert. Besonders die Schwertkämpfe sind sehr schnell, brutal und erinnern mich etwas an Eastern aus China. Neben Schwertkämpfen dürfen natürlich auch Faustkämpfe nicht fehlen, die ebenfalls ein hohes Tempo haben aber nicht so beeindruckend sind.

Die meisten Auseinandersetzungen zwischen Vampiren & Lykanern werden jedoch mit Schusswaffen ausgetragen, zumindest solange bis sich die Werwölfe verwandeln, was ich sehr schade finde. Gerade dieser Film wäre die perfekte Gelegenheit gewesen brutale Nahkämpfe zwischen den beiden Spezies zu sehen. Aber man kann nicht alles haben.

Die Qualität der Effekte schwankt von ganz gut bis zu peinlich. Besonders die Werwölfe sehen einzeln ganz schick aus aber sobald man mehr als einen Lykaner sieht merkt man, dass das CGI nicht ganz optimal gelungen ist. Bei den Vampiren merkt man kaum eine Veränderung, außer wenn ihre Augen lustig leuchten. Am schlimmsten hat es jedoch das 3D erwischt, der Film verfügt über keinen nennenswerten 3D Effekt der so eine Fassung rechtfertigen würde. Selbst die Blut- & Gewalteffekte sehen zwar gut aus, aber das tun sie auch ohne 3D.


Ich weiß nicht, wie ich Underworld Blood Wars bewerten soll. Ich kann den Film jenen empfehlen, die, die restliche Filmreihe mögen und noch nicht davon angeödet sind. Klar auch der fünfte Underwolrd Film hat seine Probleme, aber dennoch hatte ich meinen Spaß mit Blood Wars und bin gespannt, was im sechsten Teil passieren wird.


Wertung:
Handlung: • • •
Cast: • • • • •
Effekte & Technik: • • •
Soundtrack & Synchronisation: • • •
14/20 Punkten – Note: Mittelmaß
Filmdaten:
Orginaltitel: Underworld Blood Wars
Deutscher Titel: Underworld Blood Wars
Produktionsland: USA
Orginalsprache: Englisch
Laufzeit: 92 Minuten
Erscheinungsjahr: 2016
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