Philip K. Dick‘s Electric Dreams (Amazon Exclusive) S01/E02: Autofac | Review

Name: Philip K. Dick‘s Electric Dreams
Staffeln: 1
Episoden: 10 in 1 Staffel
Sender: Amazon
Genre: Science-Fiction

Nach einer viel zu langen Pause (über 2 Monate) habe ich endlich wieder eine Folge Electric Dreams gesehen und da ich Dystopien sehr mag, hat Autofac bereits gute Chancen mir zu gefallen. Ob das auch so ist, erfahrt ihr jetzt!


Die Welt wie wir sie kennen existiert nicht mehr.

Vor 20 Jahren ist die Zivilisation in einem atomaren Krieg untergegangen und nur eine Handvoll Menschen haben den Konflikt überlebt. In dieser neuen Welt müssen sich die Menschen mit einen gigantischen, automatisieren Fertigungsbetrieb namens Autofac auseinandersetzen. Damit die Menschen weiterhin konsumieren, können um glücklich zu sein produziert Autofac weiterhin Konsumgüter, beherrscht wichtige Anbaugebiete und verschwendet gewaltige Ressourcen.

Eine kleine Gruppe von Überlebenden, zu denen auch die Protagonistin Emily gehört, hat es sich zum Ziel gesetzt Autofac auszuschalten, um die Welt wiederaufbauen zu können. Allerdings steckt hinter dieser neuen Welt mehr als man auf den ersten Blick sieht.


Autofac erzählt eine interessante Dystopie und das Konzept von Konsum, der Glück erzeugt und die Menschen deshalb konsumieren müssen wird spannend erzählt. Dazu kommt ein äußerst cleverer Plottwist und solide Besetzung, wobei Juno Temple als Emily & Janelle Monáe als Androidin Alice ganz klar die Episode dominieren.

Der Look von Autofac ist kontrastreich und schwankt von primitiver Siedlung zur modernen Fertigungsanlage, was für abwechslungsreiche Bilder sorgt. Außerdem ist das Design der Androiden, besonders der Killerbots ziemlich cool und erinnert mich an die Sentinels aus X-Men: Days of future past.


Zusammengefasst gefällt mir Electric Dreams Folge 2 wesentlich besser als die erste Episode, da die Thematik mir mehr zusagt. Optisch sieht die Episode ebenfalls sehr gut aus, wobei im Bezug auf Autofac noch mehr drinnen gewesen wäre, indem man mehr Androiden dieses Konzerns zeigt aber alles in allem hat Electric Dreams Folge 2 das Prädikat sehenswertdurchaus verdient!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Philip K. Dick‘s Electric Dreams (Amazon Exclusive) S01/E01: Das wahre Leben | Review

Name: Philip K. Dick‘s Electric Dreams
Staffeln: 1
Episoden: 10 in 1 Staffel
Sender: Amazon
Genre: Science-Fiction

Nach den ganzen Netflix Originals wird es Zeit für eine Amazon Exclusive Serie. Bei Philip K. Dick‘s Electric Dreams handelt es sich um eine britische Science-Fiction-Anthologie-Serie, mit 10 eigenständigen Folgen, die alle auf den Kurzgeschichten des Autors Philip K. Dick basieren. Das Konzept ist also ähnlich wie in Lore, nur mit Science-Fiction statt Mystery. Im Gegensatz zu Lore möchte ich jedoch jede Folge von Electric Dreams einzeln beleuchten. Daher spreche ich jetzt eine kleine Spoilerwarnung aus auch wenn ich nach Möglichkeit nichts Gravierendes verraten will.

Ich beziehe mich übrigens auf deutsche Episodenliste, da Folgen im UK in einer anderen Reihenfolge gelistet wurden.


Das wahre Leben (Real Life) spielt sich auf 2 Erzählebenen ab. Die angehende Polizistin Sarah (Anna Paquin) und der geniale Spieleentwickler George (Terrence Howard) sind telepathisch durch ein Gerät (eine Art VR Brille) miteiander verbunden. Während Sarah in der Zukunft lebt, ist George in der Gegenwart.

Beide verfolgen jeweils für sich gewalttätige Killer, deren Taten schreckliche Konsequenzen haben könnten. Im Laufe der Geschichte erlangen beide eine schreckliche Erkenntnis über die sie verknüpfende Vorrichtung, die ein Leben vernichten könnte.


Das Konzept der telepathischen Verbindung durch die Zeit ist sehr interessant und wird auch entsprechend umgesetzt. Sarah‘s Schuldgefühle werden durch Anna Paquin glaubhaft dargestellt und die Grenzen zwischen zwei Leben verschwimmen immer weiter.

Im Allgemeinen ist die Besetzung sehr stark, was laut der Darstellerliste und der Eigenwerbung einer der großen Vorzüge von Electroc Dreams ist. Mit Anna Paquin wurde gleich zu Beginn eine Oscar-Preisträgerin in einer Hauptrolle besetzt und die gute Dame spielt in der knapp 50 Minuten langen Folge besser als in ihrer Rolle als Rogue (X-Men Filmreihe).

Das liegt am gut geschriebenen Drehbuch aus der Feder von Ronald D. Moore (Outlander, Battlestar Galactica, Stark Trek). Ergänzt wird die Rolle der Sarah durch ihren Gegenpart George, gespielt von Terrence Howard, den man aus Iron Man 1 kennt.


Zusammengefasst ist „Das wahre Leben“ eine interessante Mischung aus Science-Fiction & Drama die Themen wie Schuld & Sühne, die Suche nach Bestrafung/Erlösung aber auch Homosexualität geschickt kombiniert wobei das letztgenannte Thema nur angekratzt wird. Die Besetzung ist mehr als gelungen und der Sprung zwischen den Zeitebenen wird simpel aber trotzdem ansehnlich dargestellt. Ich bin gespannt wie es weitergeht und vergebe für diese Folge das Prädikat sehenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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