Flavors of Youth: International Version (Netflix Original) | Review [Netflixers goes Asia #3]

Titel: Flavors of Youth
Originaltitel: 肆式青春 / 詩季織々
Regie: Li Haoling, Jiaoshou Yi Xiaoxing, Yoshitaka Takeuch
Laufzeit: 75 Minuten
Release: 2018

Letztes Mal waren wir in Indien und heute besuchen wir sowohl China, als auch Japan in der Gemeinschaftsproduktion Flavors of Youth, welcher erneut ein Anthologiefilm ist und ebenso die Netflixers mit der Anime-Offensive 2020 kombiniert!


Kernfakten aus der Erinnerung

Titel: Flavors of Youth
Originaltitel: 肆式青春 / 詩季織々
Regie: Li Haoling, Jiaoshou Yi Xiaoxing, Yoshitaka Takeuch
Laufzeit: 75 Minuten
Release: 2018


Die Netflixers

Anime-Offensive 2020


Flavors of Youth erzählt drei Geschichten aus drei verschiedenen Städten, was im Vergleich zu Ghost Stories ein höheres Tempo erlaubt und sich dank der relativ kurzen Laufzeit des Films, 75 Minuten, auf das wesentliche konzentriert.

The Rice Noodles (Geschichte Nr. 1) handelt von den Erinnerungen eines jungen Mannes an die Zeit mit seiner Großmutter auf dem Land, wo die beiden regelmäßig San Xian Nudeln gegessen haben und diese perfekt waren, weil sie von Hand zubereitet wurden. Das zentrale Thema der Geschichte ist die Erinnerung an vergangene und allen voran unbeschwerte Zeiten, aber auch die zwangsläufige Veränderung von Dingen, dargestellt durch die Nudeln, wird thematisiert. Was man der Geschichte definitiv zugute halten muss, ist die Regung von nostalgischen Gefühlen, ohne zu sehr in Kitsch zu verfallen. Kurzum, ein starker Einstieg in den Film.

A Little Fashion Show erzählt die Geschichte von Yi Lin, die mit ihrer Schwester Lulu zusammenlebt. Yi Lin arbeitet als Modell und Lulu ist eine Studentin an einer Modeschule. Im Zentrum der Geschichte steht neben der Beziehung zwischen den Schwestern, die langsam bröckelnde Karriere von Yi Lin und ihr selbstauferlegter Leistungsdruck, der ihre Situation nur noch weiter verschlimmert. Dank ihrer Schwester und ihrem Manager bekommt Yi Lin eine zweite Chance und das Leben der beiden Schwestern wendet sich zum besseren. Auch die zweite Geschichte besticht durch Emotionen und bringt auch eine sehr schöne Botschaft mit, die sich klar gegen den permanenten Leistungsdruck ausspricht und daran erinnert, die wichtigen Dinge im Kopf zu behalten.

Love in Shanghai erzählt die Geschichte von Li Mo und dessen anfangs freundschaftlicher Beziehung zu Xiao Yu, die nach deren Schulabschluss in die Brüche ging. Viele Jahre später will Li Mo wissen, was sich auf der letzten Kassette von Xiao Yu befindet und begibt sich auf die Suche nach einem Kassettenrekorder im mordernen Shanghai. Die dritte und abschließende Geschichte empfand ich, trotz des Ansatzes als bitter-süße Liebesgeschichte, als die Schwächste. Das Grundthema ist sehr interessant, aber dennoch hat es dieser Kurzfilm nicht geschafft, mich vollends abzuholen.


Alles in allem ist Flavors of Youth ein sehr schöner Animationsfilm, der drei grundlegend tolle Geschichten erzählt und dabei wertvolle Botschaften vermittelt. Japanische Animationstechniken und chinesische Erzählweisen harmonieren großartig miteinander, was Flavors of Youth zu einer sehr interessanten Erfahrung macht, die sich angenehm von anderen Animes abhebt. Wer sich für Anthologiefilme begeistern kann und/oder Anime mag, kann bei Flavors of Youth gern einen Blick riskieren.

Ich vergebe für Flavors of Youth die Wertung sehenswert.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Um ein Schnurrhaar (Netflix Original) | Review [Netflixers – A Superbros Original #26]

Titel: Um ein Schnurrhaar
Originaltitel: Nakitai Watashi wa Neko wo Kaburu
Regie: Junichi Sato & Tomotaka Shibayama
Laufzeit: 104 Minuten
Release: 2020

Nach einer kleinen Pause meldet sich das Netflixers Format zurück. Katzen und Anime sind zwei Dinge, die ich sehr mag, ABER die Kombination konnte mich bisher wenig überzeugen. Dennoch habe ich mich auf um ein Schnurrhaar oder auch Nakitai Watashi wa Neko wo Kaburu gefreut, der zwar nicht perfekt ist, aber ein paar nette Ideen bietet.


Katzenartige Kernfakten

Titel: Um ein Schnurrhaar
Originaltitel: Nakitai Watashi wa Neko wo Kaburu
Regie: Junichi Sato & Tomotaka Shibayama
Laufzeit: 104 Minuten
Release: 2020


Netflixers Übersichtsseite

Anime Offensive 2020


Für die extrovertierte Miyo ist das Leben nicht leicht. Ihre Eltern befinden sich in der Scheidung und sie soll entscheiden bei wem sie leben soll, ihre große Liebe Hinode erwidert ihre Gefühle nicht und da sie sich auch noch in eine Katze verwandeln kann hängt ihr eine mysteriöse Nekomata im Nacken. Der Deal der dicken Katze ist simpel. In ihrer Katzenform bekommt Miyo die Zuneigung von Hinode, die sie so dringend will, und wenn sie dafür ihre Menschenform dauerhaft aufgibt ist sie mit ihrem Geliebten vereint. Als die Grenzen zwischen den Daseinsformen immer weiter verschwimmen entwickeln sich für Miyo ungeahnte Folgen …

Die Prämisse von um ein Schnurrhaar mit dem Wechsel zwischen zwei Daseinsformen ist sehr spannend und gehört zu den großen Stärken des Films. Besonders die Begegnungen mit der „großen Katze“ inszenieren eine ebenso mysteriöse wie unheimliche Atmosphäre, welche auch einen Teil des Spannungsbogens ausmacht, der aber leider erst im letzten Drittel wirklich Fahrt aufnimmt. Über weite Strecken der Handlung plätschert der Film nur so vor sich hin, baut zwar den Charakter von Miyo konsequent aus, bietet aber keine nennenswerten Plotpunkte, die es nicht schon in anderen Genrekollegen gab.

Was man dem Film zugutehalten muss, sind eine wunderschöne optische Präsentation und hochwertiger Zeichenstil. Beides macht den Film äußerst wohltuend für das Auge und bessert den Gesamteindruck deutlich auf.


Somit lässt sich zusammenfassend sagen, dass um ein Schnurrhaar kein Totalausfall ist und durchaus Stärken bietet, die eine Sichtung lohnenswert machen, können aber dem Film fehlt das gewisse Etwas um sich aus der großen Masse an modernen Anime hervorheben zu können. Stilistisch ist der Film definitiv gelungen, bietet einen etwas wirren aber interessanten Genremix aus Romance, Coming of Age & Mystery, sowie einige nette Plotpunkte aber erzählerisch bleibt der Film leider etwas auf der Strecke, wobei das letzte Drittel wieder einiges rausholt.

Somit bekommt um ein Schnurrhaar oder auch Nakitai Watashi wa Neko wo Kaburu die Wertung sehenswert– !

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Das Königreich der Katzen | Review

Titel: Das Königreich der Katzen
Originaltitel: 猫の恩返し
Regie: Hiroyuki Morita
Laufzeit: 75 Minuten
Erscheinungsjahr: 2002

Mit Das Königreich der Katzen habe ich zum ersten Mal einen Ghibli Film gesehen, der mich nicht überzeugen konnte. Man merkt also, dass die Anime Offensive 2020 voller Überraschungen steckt!


Die Anime Offensive 2020


Als die siebzehnjährige Haru eine Katze vor dem Tod rettet, ändert sich ihr Leben grundlegend. Zum Dank für die Rettung des Prinzen beschließt der König des Katzenreichs, dass Haru dessen Frau werden soll. Der Teenagerin passt es natürlich gar nicht, mit einer Katze verheiratet zu werden. Um sich aus diesem Dilemma zu ziehen, soll sie sich an das Katzenbüro helfen, da der dortige „Baron“ ihr helfen kann. Als sie jedoch ins Reich der Katzen verschleppt wird, beginnt ihr Abenteuer erst richtig …


Ich muss sagen, dass mir die Prämisse vom Königreich der Katzen sehr gut gefällt und auch der Hang zum Surrealen ist äußerst unterhaltsam, aber dennoch fehlt dem Film der Reiz, sowie der Charme der großen Klassiker des Studio Ghibli. Die Handlung wirkt selbst im Vergleich zu den anderen Fantasyfilmen des Studios etwas arg absurd und entwickelt sich weniger spannend, als Genrekollegen, wie das wandelnde Schloss, oder Das Schloss im Himmel.

Optisch verfügt das Königreich der Katzen über einen etwas eigenwilligen Stil, der perfekt zum Hang zum Surrealen passt und mit der Atmosphäre des Films harmoniert. Für den Soundtrack zeichnet sich (leider) nicht Joe Hisaishi, sondern Yuji Nomi, der einen recht soliden Job abliefert, verantwortlich. Erhaben über jede Kritik ist die gewohnt hochwertige deutsche Synchronisation.


Trotz einiger Stärken mochte der Funke bei mir nicht überspringen, was unter anderem an der absurden Handlung und der sich nur sehr langsam entwickelnden Spannungskurve liegt. Die Thematik und Prämisse sind interessant, aber weder die Handlung, noch die Charaktere schaffen es, den Charme, sowie die hohe Qualität anderer großer Ghibli Produktionen zu erreichen.

Somit vergebe ich für das Königreich der Katzen, schweren Herzens, die Wertung bedingt sehenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Flüstern des Meeres – Ocean Waves | Review

Titel: Flüstern des Meeres – Ocean Waves
Originaltitel: 海がきこえる
Regie: Tomomi Mochizuki
Laufzeit: 72 Minuten
Erscheinungsjahr: 1993

Mit Flüstern des Meeres – Ocean Waves habe ich aktiv meinen ersten Ghibli Film gesehen, an dem sowohl Hayao Miyazaki, als auch Joe Hisaishi nicht beteiligt waren, aber dennoch war Flüstern des Meeres – Ocean Waves trotz der daraus resultierenden Andersartigkeit keineswegs schlecht!


Die Anime Offensive 2020


Als die attraktive siebzehnjährige Rikako Mutō von ihrer Schule in Tokio nach Kōchi, auf die Insel Shikoku, wechselt, lernt sie die beiden langjährigen Freunde Taku Morisaki und Yutaka Matsuno kennen. Schnell wird die Freundschaft von Taku und Yukata auf die Probe gestellt, da sich eine Dreiecksbeziehung mit Rikako bildet, die durch ihre unnahbare Art das Leben der beiden alles andere als einfach macht. Während Rikako immer verschlossener wird, leidet die alte Freundschaft von Taku und Yutaka immer weiter. Dies führt schließlich zum Bruch …


Flüstern des Meeres – Ocean Waves kommt, im Gegensatz zu vielen anderen Ghibli Filmen, gänzlich ohne Fantasy Elemente aus und erzählt stattdessen ein Liebesdrama mit Coming of Age Elementen, dessen Handlung sehr bodenständig und wesentlich geerdeter ist, als in den meisten anderen Filmen dieses Genres. Das Herzstück des Films sind die drei Hauptfiguren und deren schwierige Beziehung zueinander, wobei sich der Film die Zeit nimmt, sowohl den Sympathieträger Taku, als auch die Unsympathieträgerin Rikako auszubauen.

Trotz seiner recht knappen Laufzeit, ebenfalls im Vergleich zu anderen Ghibli Filmen, kommt Flüstern des Meeres – Ocean Waves mit relativ detaillierten Figuren des Weges und verfügt über ein relativ hohes Tempo, wenngleich der erzählerische Tiefgang aus anderen Werken des Studios fehlt. Dies geht allerdings auch mit der kürzeren Laufzeit einher, oder simpler ausgedrückt: Der Film hat ein relativ hohes Tempo, ist aber bei weitem weniger spannend, als andere Werke des Studios.

Auch wenn der Film erzählerisch nicht so stark ist, verdient der Zeichenstil eine lobende Erwähnung. Dieser wirkt erfrischend anders, als die Werke von Meister Miyazaki, aber der Stil gibt Flüstern des Meeres eine ganz eigene Atmosphäre und wirkt auch recht erfrischend, wenngleich etwas weniger zeitlos. Der Soundtrack ist in diesem weniger stark, als in anderen Werken, unterstreicht jedoch das Drama um die Dreiecksbeziehung sehr gut und fügt sich angenehm in den Hintergrund ein. Auch die deutsche Lokalisierung ist gewohnt hochwertig und auch für die damalige Zeit herausragend, da gerade die 90er nicht die optimalste Zeit für deutsche Lokalisierungen im Bereich Anime waren.


Alles in allem ist Flüstern des Meeres – Ocean Waves kein Meisterwerk der jüngeren Mitarbeiter des Studio Ghibli, aber dafür ein solides Drama, um eine relativ komplexe Dreiecksbeziehung. Die Themen Liebe und Freundschaft werden geerdet vermittelt und der Film erzählt ohne Mätzchen seine bewegende Jugendgeschichte, deren Ende nochmal einiges herausholt. Selbst wenn der Film nicht den Kultstatus anderer Ghibli Filme erreicht, so weiß das Jugenddrama zu unterhalten und stellt einen angenehmen Kontrast zum restlichen Werk des Studio Ghibli dar. Somit bekommt Flüstern des Meeres – Ocean Waves von mir die Wertung sehenswert- !

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Kikis kleiner Lieferservice | Review

Titel: Kikis kleiner Lieferservice
Originaltitel: 魔女の宅急便
Regie: Hayao Miyazaki
Laufzeit: 103 Minuten
Erscheinungsjahr: 1989

Die Anime Offensive 2020 meldet sich zurück und diese Folge, sowie die beiden Nächsten werden sich erneut mit den Ghibli Filmen beschäftigen. Eine gute Gelegenheit also, Filme nachzuholen, die ich noch nicht kenne, wie Kikis kleiner Lieferservice aus dem fernen Jahr 1989, basierend auf dem gleichnamigen Kinderbuch!


Die Anime Offensive 2020


Die junge Hexe Kiki verlässt mit 13 Jahren das Haus ihrer Eltern, um in der fremden Stadt ihr Hexenjahr zu absolvieren, damit sie ihre Hexenkräfte vervollständigen kann und somit die Tradition der Hexen erfüllt. Begleitet wird sie von ihrem Kater Jiji, der ihr helfend zur Seite steht und für jede Situation den passenden trockenen Spruch parat hat!

In ihrer Stadt der Wahl angekommen, versinkt Kiki anfangs in Verzweiflung, wie sie dort Fuß fassen und wo sie leben soll. Schnell findet sie jedoch Freunde und Unterkunft in einer Bäckerei. Ermutigt von der Besitzerin, beschließt Kiki einen eigenen Lieferservice zu eröffnen. Dabei kreuzt Tombo immer wieder ihren Weg, der die Welt von Kiki kräftig durcheinbar bringen wird.


Kikis kleiner Lieferservice ist ein liebevoller Animationsfilm, der es durchgehend schafft, eine gute Laune zu erschaffen und diese geschaffene Sympathie auch in den dunklen Phasen der Hauptfigur nicht verliert. Im Endeffekt erzählt der Film eine Geschichte über Selbstständigkeit, das Erwachsen werden, die erste Liebe und dem Finden von Freunden, bleibt dabei jedoch sehr bodenständig und wirkt zu keinem Moment überladen. Dies liegt daran, dass die einzelnen Themen der Geschichte harmonisch ineinander greifen und wie ein Uhrwerk als Gesamtheit hervorragend funktionieren. Ähnlich wie andere Filme, an denen Hayao Miazaki mitgewirkt hat, kombiniert auch Kikis kleiner Lieferservice Fantasy Elemente mit technischen Errungenschaften und zeigt eine Welt, in der Hexen ebenso natürlich sind wie Flugzeuge.

Trotz seines beachtlichen Alters verfügt Kikis kleiner Lieferservice über diesen bestimmten Ghibli Stil, wie ihn auch Das Schloss im Himmel, Das wandelnde Schloss, oder auch Prinzessin Mononoke haben, der einfach zeitlos wirkt und den Film zu jeder Zeit frisch wirken lässt, ohne erkennbare Spuren des Alters. Ebenso ist der Soundtrack, erneut aus der Feder des großartigen Joe Hisaishi, äußerst hörenswert und auch die deutsche Synchronisation zeugt wieder von hoher Qualität!


Zusammengefasst ist Kikis kleiner Lieferservice ein wunderbarer Animationsfilm mit vielen wertvollen Themen, einem tollen Soundtrack und einem zeitlosen Animationsstil, der auch nach all den Jahren immer noch zu gefallen weiß. Für jung und alt geeignet ist dieser Film zurecht ein kleiner Klassiker des Studio Ghibli und eine klare Empfehlung meinerseits. Mit diesem Film macht man grundlegend nichts falsch. Damit hat sich Kikis kleiner Lieferservice ein sehenswert+ total verdient!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Das wandelnde Schloss | (Audio) Review

Titel: Das wandelnde Schloss
Originaltitel: ハウルの動く城
Regie: Hayao Miazaki
Laufzeit: 119 Minuten
Release: 2004

Kernfakten:

Titel: Das wandelnde Schloss
Originaltitel: ハウルの動く城
Regie: Hayao Miazaki
Laufzeit: 119 Minuten


Anime Offensive 2020



Weitere Anime Reviews

Prinzessin Mononoke

Der Junge und das Biest

B – The Beginning

Devilman Crybaby


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Das Schloss im Himmel | Review

Titel: Das Schloss im Himmel
Originaltitel: 天空の城ラピュタ
Regie: Hayao Miazaki
Laufzeit: 124 Minuten
Release: 1986

Die große Anime-Offensive geht weiter und heute stelle ich euch einen Ghibli-Film vor, den ich seit meiner Kindheit zu schätzen weiß. Das Schloss im Himmel erschien im Jahr 1986 und ist der erste offizielle Film des Studio Ghibli!


Weitere Beiträge zur Anime Offensive 2020:

Tokyo Ghoul Staffel 1

Ni No Kuni

Chihiros Reise ins Zauberland

In this Corner of the World


Sheeta ist ein Waisenkind, die allein in einer Hütte in den Bergen lebt. Von ihrer verstorbenen Mutter hat sie eine Halskette mit einem mysteriösen Edelstein als Erbe erhalten. Vom geheimnisvollen Regierungsbeamten Musca wird Sheeta in einem Luftschiff entführt, welches wiederum von Luftpiraten angegriffen wird. Auf ihrer Flucht trifft sie auf Pazu, der auf der Suche nach Laputa, einer fliegenden Stadt im Himmel ist. Das Leben der beiden ändert sich auf Grund dieses Treffens für immer …


Eines der hervorstechensten Merkmale von das Schloss im Himmel ist der Zeichenstil und die optische Präsentation im Allgemeinen. Dies fängt bereits beim Intro an, welches in dunklen Sepia-Tönen gehalten ist und somit einen völligen, wenngleich nicht unangenehmen, Kontrast zum restlichen Film bildet. Dank des Einsatzes der dunklen Töne wirkt die Eröffnungsszene beinah wie ein alter Holzschnitt. Neben dem farblichen Kontrast in der Eröffnungsszene wirkt die Welt von das Schloss im Himmel äußerst lebendig, was an den detaillierten Hintergründen liegt, welche viel Leben beherbergen und somit die Welt auch glaubhaft wirken lassen.

Ebenso wird die traditionelle japanische Leserichtung, von rechts nach links, gern im Film genutzt, da viele handlungsrelevante Dinge oft in der rechten Bildschirmhälfte ablaufen, aber auch besondere Kameraeinstellungen, die Schuss-Gegenschuss Technik, oder die Paralellmontage verleihen dem Film mehr Dynmaik und bieten viele nette Details zum Entdecken.

Das Schloss im Himmel lässt sich erzählerisch dem Fantasygenre zuordnen mit Ausschlägen ins Abenteuer- und Steam-Punk-Genre, wobei das Abenteuer, sprich die Suche nach der fliegenden Stadt, immer im Fokus steht. Der Titel selbst in eine Anspielung an den Roman Gullivers Reisen, aber auch der Edelstein von Sheeta, ist eine Anspielung an den Manga Sabaku no Mao.

Das größte Lob an diesen Film, der voller Dinge steckt, die ein Lob verdienen, geht an den Soundtrack, der von Joe Hisaishi komponiert wurde. Erneut schafft es Altmeister Hisaishi der Atmosphäre des Films so viele Emotionen durch seine Musik hinzuzufügen, dass in Kombination mit der opulenten Optik eine ganz eigene Harmonie entsteht. Besonders das Titelthema der Introsequenz erzeugt auch ohne den Film bereits Bilder im Kopf und lädt dazu ein, in diese fremde Welt einzutauchen!

Für die deutsche Lokalisierung zeichnete sich FFS (Film- und Fernseh-Synchron) aus, was bereits für eine hohe Qualität spricht, da dieses Studio auf dem Gebiet der deutschen Synchronisation bereits sehr viel Expertise mitbringt.


Zusammengefasst ist das Schloss im Himmel ein grandioser Animationsfilm des Studio Ghibli, der qualitativ auch nach über 30 Jahren immer noch zu überzeugen weiß und selbst nach heutigen Maßstäben mit der Konkurrenz den Boden aufzuwischen weiß. Wer auf der Suche nach einem Abenteuerfilm für Jung und Alt ist, der einen emotional, wie optisch, wie akustisch auf eine Abenteuerreise mitnimmt, sollte bei das Schloss im Himmel definitiv einen Blick riskieren, aber auch jeder, der nur entfernt was mit Animationsfilmen anfangen kann, darf einen Blick riskieren. Dies bringt das Schloss im Himmel die verdiente Wertung absolut sehenswert ein und ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit.

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Chihiros Reise ins Zauberland | Gedankenspiel [Kultfilm #5]

Titel: Chihiros Reise ins Zauberland
Originaltitel: 千と千尋の神隠し
Regie: Hayao Miazaki
Laufzeit: 125 Minuten
Release: 2001

Nach einer (erneuten) viel zu langen Pause meldet sich das Format Kultfilm zurück, dafür aber mit einigen Kandidaten in Planung. Heute geht es um den wohl besten Anime aller Zeiten und eines der Aushängeschilder des legendendären Studio Ghibli.

Chihiros Reise ins Zauberland erschien im Jahr 2001 und gilt bis heute als einer der besten Animes aller Zeiten. Zugleich ist er der am höchsten ausgezeichnete Anime aller Zeiten, sowie auf Platz 2 der japanischen Animationsfilme nach Your Name.


Kultfilm Übersichtsseite!

Anime Offensive 2020


Im Zentrum der Handlung steht die 10 jährige Chihiro, welche mit ihren Eltern in eine andere Stadt zieht. Auf dem Weg verfahren sie sich und entdecken einen alten, verlassenen Vergnügungspark. Sie beginnen den Ort zu Dritt zu erkunden und während Chihiros Eltern unerlaubterweise in einem Restaurant wie Schweine essen, trifft unsere Protagonistin auf den mysteriösen Haku, der sie dazu antreibt, den Ort vor Einbruch der Dunkelheit zu verlassen. Chihiros Eltern haben sich jedoch in Schweine verwandelt und auf ihrer Flucht kommt sie ins Badehaus der Hexe Yubaba, welche selbiges für die Götter und Wesen des Shinto betreibt. Mit Hilfe der beiden Mitarbeiter Kamaji und Lin erhält Chihiro eine Anstellung im Badehaus, verliert jedoch ihren Namen an die Hexe. Unter dem neuen Namen Sen muss Chihiro einen Weg finden, die Macht der Hexe über sie zu brechen, ihre Eltern zu retten, Haku zu befreien und gleichzeitig ihren eigenen Namen nicht zu vergessen …


Chihiros Reise ins Zauberland ist ein wunderschönes Märchen, das den Zuseher tief in die Welt der japanischen Phantastik entführt und dabei stark mit der japanischen Mythologie spielt, was aber nicht befremdlich für westliche Sehgewohnheiten wirkt. Der Film hat sogar diverse Anleihen an Alice im Wunderland. Ein junges Mädchen gerät durch einen Tunnel (Hasenbau) in ein Wunderland und muss sich mit den dortigen Bewohnern auseinandersetzen, die sowohl freundlich, als auch bösartig sein können.

Neben den japanischen Fabelwesen werden auch Elemente etabliert, die man gern in westlichen Märchen findet, wie gute Feen (Hexe), eine böse Hexe, einen „verwunschenen“ Prinzen (Haku) oder Naturgeister, wobei letztere in Form der Rußmännchen absoluten Kultstatus erreicht haben und unter anderem meine Brust als Tattoo zieren.

Auf der optischen Ebene beeindruckt Chihiros Reise ins Zauberland durch den zeitlosen Stil der Ghilbi Filme, wie ihn auch Prinzessin Mononoke, das Schloss im Himmel, das wandelnde Schloss oder mein Nachbar Totoro haben. Es ist dieser bestimmte Look, der Chihiros Reise ins Zauberland klar als Anime auszeichnet, sich aber keinem festen Genre zuschreiben lässt und auch nicht altert, ähnlich wie es bei anderen großen Anime Klassikern, beispielsweise Akira, der Fall ist. Die fehlende Nutzung von CGI tut dem Film sehr gut und zeigt, wie viel Detailliebe man in ein Werk stecken kann, das völlig per Hand gezeichnet wurde und solche Filme wesentlich langsamer altern, als die Genrekollegen mit CGI Techniken.

In diesem Zusammenhang imponieren auch viele der groß inszenierten Szenen, wie der Auftritt des Flussgottes, oder Hakus Kampf mit den Papiermännchen. Auch die Darstellung von Leben im Hintergrund, wie die Arbeiter des Badehauses, welche ihrer Arbeit nachgehen, oder die im Heizraum herumhuschenden Rußmännchen sind nur ein paar Beispiele für den gigantischen Detailreichtum des Films.

Aber nicht nur erzählerisch und optisch, sondern auch akustisch gefällt Chihiros Reise ins Zauberland. Der Soundtrack, komponiert von Joe Hisaishi, unterstreicht die unterschiedlichen Stimmungen des Films perfekt und fügt sich immer äußerst wohltuhend in jede Szene ein, was die Einprägsamkeit vieler Szenen nur noch weiter intensiviert. Man kann die hohe Qualität des Soundtracks auch damit beschreiben, dass man ihn ohne den Film hören kann und er trotz allem Bilder im Kopf erzeugt, seien es nun Erinnerungen zum Film, oder anderer Art.

Eine kleine Randnotiz ist die hochwertige deutsche Synchronisation von Chihiros Reise ins Zauberland, was bei den Produktionen dieses Studios jedoch absolut normal ist und quasi zur Standardausführung gehört.


Am Ende des Tages ist Chihiros Reise ins Zauberland ein zeitloser Anime und ein wunderschönes Märchen, welches von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen genossen werden kann, da der Film eine für alle Altersgruppen taugliche Geschichte über Liebe, Selbstfindung, Familie und den Glauben an sich selbst erzählt, diese jedoch mit zahlreichen Fantasy/Märchen/Mythologischen Elementen kombiniert, was schlussendlich zu einem harmonischen Gesamtbild führt. Ich kann diesen uneingeschränkt jedem empfehlen, der/die auch nur das leiseste Interesse an Zeichentrickfilmen hat.

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und hoffe, euch hat dieser Beitrag aus der Kultfilm-Reihe gefallen, welche nun (wirklich!) regelmäßiger folgen werden!

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Berserk: Golden Age Arc III – The Advent | Review

Die Eclipse steht kurz bevor …

Berserk: Golden Age Arc III: The Advent ist ein großartiger Film. Damit ist eigentlich alles wichtige gesagt und die Rezension ist vorbei. Ich vermute allerdings, dass ich etwas ins Detail gehen sollte, warum der dritte Golden Age Film so gut ist.

Mehr zu Berserk:

Berserk: Golden Age Arc I Review

Berserk: Golden Age Arc II Review

Berserk and the Band of the Hawk Review

Was bisher geschah …

Der junge Söldner Guts zieht von einer Schlacht zur nächsten und lebt als Söldner in den ewigen Kämpfen im hundertjährigen Krieg der Midlands. Sein ganzes Leben ist von Gewalt und Leid bestimmt, allerdings ändert sich dies als er Teil der Kompanie der Falken unter Griffith wird und zum ersten mal Freunde hat. Die Falken erringen immer mehr Ruhm im Krieg um Midland und bekommen sogar die Chance, in den Adel erhoben zu werden. Um in den Augen von Griffith gleichwertig zu werden, entschließt sich Guts dazu, die Falken zu verlassen. In seiner anschließenden Trauer beginnt Griffith, eine verbotene Affäre mit der Kronprinzessin von Midland, was den Zorn des Königs erweckt. Die Falken werden als Verbrecher gejagt und Griffith schwer gefoltert …

Knapp ein Jahr nach dem Fall der Falken sind Kjaska und ihre Männer auf der Flucht. Als sie von Attentätern attackiert werden greift Guts ins Gefecht ein und rettet seine ehemaligen Kameraden. Sie beschließen Griffith zu befreien und dringen dafür ins Gefängnis von Midland ein. Die Mission glückt und die Falken können den Klauen des Königs entkommen. Griffith ist schwer geschunden und gebrochen. Dazu kommt seine Begierde für Kjaska und der Hass auf Guts, weil er ihn verlassen hat. Eines schicksalhaften Tages flüchtet Griffith aus dem Lager der Falken und findet seinen verlorenen roten Behelith wieder, den er aktiviert. Die Eclipse bricht an. Griffith, Guts, Kjaska und fast alle Mitglieder der Falken werden in eine andere Dimension gebracht, in der das Opferfest stattfinden soll. Im Austausch für die Opferung all seiner Kameraden erhält Griffith die Chance, ein Teil der God Hand, den fünf dämonischen Erzengeln Gottes, zu werden. Er nimmt das Angebot an und ein Massaker beginnt, das nur ein schwer verletzter Guts, sowie eine geistig gebrochene Kjaska überleben. Eine neue Ära bricht an …

Golden Age Arc III ist der Climax der Filmreihe und führt die Handlung zu einem irrsinnig epischen Höhepunkt, der optisch nicht nur das Highlight des Films, sondern auch der Filmreihe ist. Man merkt, wie die Handlung mit jedem Film düsterer wurde und auch die Atmosphäre erreicht einen schaurigen Höhepunkt. Das Highlight des Films ist klar die Eclipse und diese nimmt auch fast zwei Drittel des Films ein. Hier zeigt auch das Animationsteam was es wirklich auf dem Kasten hat und präsentiert eine groteske Hölle, in der, neben zahllosen Dämonen, auch die Erzengel der God Hand ihr Unwesen treiben.

Es ist auch dieser Film der die bekannte Dualität von Berserk einführt. Es gibt fünf Erzengel, die von Gott gesandt werden, jedoch sind dies fünf Dämonen. Man kann sich nun fragen, was für ein Gott in der Welt von Berserk existiert und was seine Intension sein soll. Das Design der God Hand und deren gesamte Inszenierung ist ebenfalls ein Highlight von Berserk, da hier auch erneut das Seinen Genre in seiner ganzen Pracht zelebriert wird. Was ebenfalls neue Höhen erreicht ist der Gewaltgrad. Berserk Golden Age Arc III ist einer der blutigsten Anime, die ich jemals gesehen habe und hier beweist man erneut Vorlagentreue, aber auch eine enorm hohe Qualität in puncto Animation, Inszenierung und Farbgestaltung. Dazu kommt ein gemeiner Cliffhanger, der durchaus den nächsten Arc anteast.

Berserk: Golden Age Arc III – The Advent ist ein hervorragender Anime und ein würdiges Finale für den Golden Age Arc, der alle Stärken der beiden Vorgängerfilme zu einem würdigen Höhepunkt führt. Erzählerisch wie Inszenatorisch gibt es nichts zu meckern. Auch die deutsche Lokalisierung bleibt hochwertig und der Soundtrack ist stimmig. Nun bleibt mir nur ein verdientes sehenswert+ zu vergeben und mich für die Aufmerksamkeit zu bedanken. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Your Name. – Gestern, heute und für immer (Film) | Review

Titel: Your Name. – Gestern, heute und für immer
Originaltitel: Kimi no Wa wa
Laufzeit: 107 Minuten
Erscheinungsjahr: 2016
Produktionsland: Japan

Ich mag Animes, ich mag Coming of Age Geschichten und ich mag gute Filme. Your Name erfüllt all diese Kriterien und an dieser Stelle ein großes DANKE an die liebe Ainu89, dank der ich den Film sehen konnte!

Hier geht es zur Review von Ainu89:

„Your Name.“: Aufgabe #03 (Abenteuerreise – Schaue einen Film aus Fernost)


Mitsuha, eine Oberschülerin, lebt in der Kleinstadt Itomori in der Provinz Hida. Aus Frustration über ihr langweiliges Leben wünscht sie sich im nächsten Leben, als gutaussehender Junge in Tokio wiedergeboren zu werden. Später erwacht Taki, Oberschüler in Tokio, der feststellen muss, dass er und Mitsuha auf sonderbare Weise den Körper getauscht haben.

Der Körpertausch findet zwei- bis dreimal die Woche statt, für je einen Tag. Sowohl Taki, als auch Mitsuha schreiben sich gegenseitig Nachrichten, um den anderen über die aktuellen Ereignisse zu informieren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gewöhnen sich die beiden immer mehr an den Körpertausch und nehmen aktiv am Leben des anderen teil, wodurch ein enges Band zwischen den beiden geschmiedet wird.

Als der Körpertausch eines Tages plötzlich aussetzt, macht sich Taki auf die Suche nach Mitsuha, was zu einer emotionalen Reise führt.

Es gibt Filme, über deren Handlung man nicht zu viel verraten kann/will, um keine wesentlichen Elemente & Twists aufzulösen. Your Name fällt genau in diese Sparte, da die Handlung mit so viel Charme, Witz & Gefühl vermittelt wird, wie es selten ein Anime schafft. Dabei muss die geerdete Story gelobt werden, die in unserer realen Welt angesiedelt ist.


Der visuelle Stil von „Your Name“ ist äußerst hochwertig und besticht durch imposante Bilder, komische Situationen und ruhige Momente. Dabei wird viel mit Farben gespielt und wenn nötig werden Totale gezeigt, die als Realfilm niemals funktionieren würden.

Das Tempo von Your Name schwankt zwischen schnellen Szenerien und langsamen Momenten, die den Zuseher emotional beeinflussen und die Gefühlswelt der beiden Protagonisten miterleben lassen.

Lobend muss auch der Soundtrack aus der Feder Yōjirō Noda erwähnt werden, der die Dialoge und Bilder des Films stilvoll untermalt und perfekt zu Your Name, was besonders bei Animationsfilmen wichtig ist.


Egal, ob man Animes mag oder nicht, Your Name. Gestern, heute und für immer, ist ein grandioser Film, der zeigt, wie eine geerdete Geschichte als Anime mit Witz, Humor, Charme und starken Bildern vermittelt werden kann. Es kommt selten vor, dass mich eine Coming of Age/Liebesgeschichte so mitnimmt und mit den Figuren verbunden fühlt. Daher hat sich Your Name. – Gestern, heute und für immer die Wertung besonders sehenswert redlich verdient!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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