Baywatch ist eine Action-Komödie aus dem Jahr 2017 und eine Fortsetzung zur gleichnamigen TV Serie aus den späten 80ern. In den Hauptrollen sind Dwayne „The Rock“ Johnson, Zac Efron, Alexandra Daddario und Priyanka Chopra zu sehen. Die Regie übernahm Seth Gordon.
Die Handlung von Baywatch ist relativ schwer zu beschreiben da die Spoilergefahr recht hoch ist. Dies liegt weniger daran das die Handlung so komplex sondern eher daran, dass die Geschichte sehr simpel ist.
Im Kern geht es um Mitch (Dwayne Johnson) welcher ein Team von Rettungsschwimmern leitet. Als ob er damit nicht bereits genug zu hätte, bekommt sein Team Zuwachs durch den ehemaligen olympischen Schwimmer Matt Brody (Zac Efron) und das Drogenproblem am Strand will auch gelöst werden. Dazu kommen ein paar persönliche Probleme, Humor sowie Action und schon ist eine Action-Komödie die ihrer Vorlage in nichts nachsteht fertig.
Was mich überrascht hat, war die solide Leistung der Schauspieler. Keiner nimmt seine oder ihre Rolle ernster als unbedingt nötig. Besonders The Rock als Rettungsschwimmer Mitch gefällt. Ich bin eigentlich kein Fan von Herrn Johnson aber in diesem Film glänzt er als strahlender Held der seinen Strand um jeden Preis schützen möchte.
Zac Efron spielt einen arroganten Schnösel der sich für den größten hält aber lernen muss was es heißt Teil eines Teams zu sein. Die weiblichen Hauptdarstellerinnen dienen hauptsächlich als Augenschmaus bleiben aber leider recht farblos.
Die größte Herausforderung einer Komödie ist es lustig zu sein. Humor empfindet jeder anders aber hier gehen die meisten Witze auf. Die Mischung aus Slapstick & Doppeldeutigkeiten hat mir sehr gefallen und mich oft zum Lachen gebracht. Hinzu kommt ein running Gag, auf den ich aufgrund Spoilergründen nicht genauer eingehen werde.
Zusammengefasst ist Baywatch sicher kein Sommerblockbuster aber unterhaltsames Popkorn-Kino für Zwischendurch. Die Schauspieler liefern eine solide Performance ab und nehmen ihre Rollen nicht ernster als nötig. Der Humor & die Action wechseln sich ausgewogen ab und die Geschichte ist simpel aber ausreichend für dieses Genre. Eine ausdrückliche Empfehlung kann ich nicht aussprechen, dass muss in diesem Fall jeder für sich selbst Entscheiden.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns beim nächsten Mal wieder!
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