Troja – Untergang einer Stadt (Netflix Exclusive) S1/E3: Belagerung | Review

Name: Troja – Untergang einer Stadt
Staffeln: 1
Episoden: 8 in 1 Staffel
Sender: BBC One (UK) – Netflix (WW)
Genre: Fantasy

Die britische Adaption des Troja Epos geht in die dritte Folge und nimmt langsam aber sicher Fahrt auf.


Nachdem der Hirte Paris sich als Prinz Alexander von Troja herausgestellt hat und am königlichen Hof aufgenommen wurde, tritt der junge Prinz seine erste Aufgabe an. Er reist nach Sparta, um dem dortigen König seine Aufwartung zu machen. Alexander wurde von der Göttin Aphrodite die schönste Frau der Welt versprochen, die der ehemalige Hirte in Helena sieht. Er entführt sie und entfesselt durch diese Tat den trojanischen Krieg, an dem viele große Krieger wie Hektor (Troja), Odysseus (Griechen) & Achilles (Griechen) teilnehmen.

Ein Jahr ist seit Kriegsbeginn vergangen. Die Allianz der griechischen Könige blockiert die See- & Landwege nach Troja, um der Stadt den Nachschub abzuschneiden. In Troja werden die Vorräte knapp, was strenge Rationierungen erfordert. Um die dringend benötigten Vorräte zu erhalten, graben die Trojaner einen unterirdischen Wasserweg zum Meer. Da die Arbeiten aber noch Monate andauern werden, fasst Hektor den Plan nach Kilikien zu reisen, um dem Vater seiner Frau ein Hilfegesuch zu unterbreiten. Um diesen Plan zu verwirklichen, nimmt Hektor seinen Bruder Alexander mit, der das Umland Trojas sehr gut kennt.

Währendessen steigt Helena durch eine gute Tat, sie spendet ihre Ration dem Volk, zum Heiligtum der Trojaner auf, nun von den Bürger Helena von Troja genannt. Odysseus entsendet währenddessen Achilles, um Helena zu ihrem Gatten zurückzubringen. Die Mission scheitert an Helenas Unwillen, zu Menelaus zurückzukehren, aber Achilles stellt einen Spion zu ihrem Schutz ab.


Episode 3 implementiert einen Zeitsprung und beschäftigt sich mit den ersten Folgen des Kriegs. Das halte ich für eine gute Idee, um die Handlung etwas zu straffen. Interessant sind hierbei auch kleine Details, wie die sichtbare Müdigkeit der Soldaten. So sehen sowohl der König Trojas (Priamos), als auch Aganemnon merklich älter und erschöpfter aus.

Man sieht weiters eine leicht zunehmende Komplexität in der Erzählstruktur, da die Handlung aus mehreren Sichtweisen geschildert wird.

Allerdings muss ich auch wieder nörgeln. Wie ich über die deutsche Synchronisation denke, wisst ihr bereits, allerdings muss ich jetzt auch Kritik an der weiblichen Besetzung anbringen. Loben darf ich Aimee-Ffion Edwards als Kassandra von Troja, die die einzig wirklich interessante weibliche Figur darstellt, während die anderen unnahbar und blasiert wirken.


Alles in allem macht die dritte Episode von Troja einiges besser als die vorherigen Folgen, jedoch zeigen sich hier auch die Probleme in der Besetzung, beziehungsweise dem Schauspiel. Dennoch steigt die Spannungskurve angenehm an, die Handlung wird etwas komplexer und gewisse Szene entwickeln wieder eine eigene Ästhetik, wie der gesamte Einstieg der Episode.

Ich vergebe für Troja Folge 3: Belagerung das Prädikat sehenswert, da die Pluspunkte knapp die Minuspunkte überwiegen.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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The End of the F***ing World Staffel 1 (Netflix Original) | Review

Name: The End of the F***ing World
Staffeln: 1
Episoden: 8
Sender: Netflix
Genre: Dramedy

Die Review zu American Horror Story Staffel 2 muss noch etwas warten, da mir von Felix die Serie The End of the F***ing World empfohlen wurde. Danke dafür und nun viel Spaß mit meiner kurzen, spoilerfreien Review!


James ist siebzehn Jahre alt und glaubt, ein Psychopath zu sein. Als er auf die rebellische Alyssa trifft, brechen beide aus ihrem tristen und im Falle von Alyssa lieblosen Leben aus, um einen Neuanfang zu starten. Somit treten die beiden eine Kette von Ereignissen los, in deren Verlauf auch die Polizei eingeschalten wird und das Paar tiefgreifende Veränderungen durchmacht.

Die Rahmenhandlung von The End of the F***ing World ist simpel, jedoch liegt der Reiz in den faszinierenden Figuren, den abwechslungsreichen Themen, der Folgen, sowie der gelungenen Mischung aus Drama und schwarzem Humor.


Der Cast von The End of the F***ing World gefällt, wobei die beiden Hauptdarsteller Alex Lawther (James) & Jessica Barden den Rest der Besetzung an die Wand spielen. Dies liegt unter anderem an dem gekonnten Einsatz von Mimik und Gestik. Außerdem muss ich die Dialoge loben, die sehr gut ins Deutsche übersetzt wurden, was besonders bei britischen Serien nicht selbstverständlich ist. Ich blicke in deine Richtung Dr. Who.


The End of the F***ing World ist eine jener Serien, über die man nicht zu viel verraten will. Man muss sie selbst erleben und sich auf sie einlassen, denn gerade zu Beginn wirkt The End of the F***ing World sehr unnahbar, was sich jedoch nach der ersten Folge stark bessert. Mir hat diese Serie sehr gut gefallen und ich hoffe auf eine bald erscheinende zweite Staffel. The End of the F***ing World bekommt von mir das Prädikat sehenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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