Heute gibt es ein Special, in dem wir ohne Punkt und Komma über allfälliges zum Thema Comics sprechen!
Die restlichen Comic-Gequatsche:
In der heutigen Ausgabe reden wir frei von der Leber weg über den ersten Thor Band, der neuen Serie und über Valkyrie Band 2!
Die restlichen Comic-Gequatsche:
Mehr zu Thor:
Huch die letzte Rezension zu den Iron Man Comics ist über ein Jahr aus und Band 5, der eigentlich ein Event ist, liegt hier herum mit den beiden Begleitbänden. Also gibts wie bei den Deadpool Comics einen allgemeinen Blick auf mehrere Bände!
Dann kümmere ich mich um Iron Man 2020, wenn die Maschinen aufeinanderknallen.
Im dritten Band der Iron Man Serie muss sich Tony Stark, entgegen seiner Zukunftspläne, mit einem mächtigen Drachen, der auch magisch begabt ist, herumschlagen und das bedeutet wir sind mitten im War of the Realms. Nachdem der Drache jedoch den Smaug gemacht hat und besiegt wurde, stellt sich Iron Man, an der Seite Captain Marvels, einem Feind aus der Vergangenheit.
Lange Zeit habe ich den dritten Tony Stark: Iron Man Band für einen Filler gehalten aber die Sorge war unbegründet, da der Band sehr gut für sich steht und neben einer War of the Realms Ergänzung dem Gesamtplot um Iron Man genug hinzufügt, um für sich zu stehen.
Optisch hat mir der Band recht gut gefallen und besonders die Inszenierung des Drachen war ein echter Augenschmaus.
Kurzgesagt ein gelungener Band, der sich aus dem War of Realms Tie-in Dasein schält und recht gut für sich steht!
Im vierten Band wird das Grundthema der Tony Stark: Iron Man finalisiert. Als Tony Stark im Civil War II starb, wurde er digitale Form von sich selbst wiederbelebt. Nun steht er genau deswegen vor dem Senat und muss sich verantworten, während er bei Menschen & Androiden gleichermaßen in die Kritik gerät.
Als ob dies noch nicht schlimm genug wär muss sich Tony mit dem wahnsinnigen Robotergott Ultron-Pym herumschlagen und sein Bruder Arno will endlich sein Schicksal erfüllen.
Band 4 bildet erzählerisch ein starkes Finale und ebnet gleichzeitig den Weg für das Iron Man 2020 Event, dass bald Thema auf dem Blog sein wird. Optisch bietet der Band ebenfalls einige gelungene Panels und die Welt von Iron Man wird auf den Kopf gestellt. Kurzum ein gelungener Abschluss und ein starker Aufbau für die Robot Revolution!
Somit sind wir auch am Ende dieses Beitrags angekommen. In Zukunft werde ich häufiger diese Sammelbeiträge machen, um meinen Arbeitsstapel zu verkleinern. Zu Iron Man 2020 werden drei bis vier Beiträge erscheinen und ich freue mich danach auf die neue Serie!
Ich hoffe euch hat dieser Beitrag gefallen und wir lesen uns beim nächsten Mal!
Titel: Loki: Der Gott, der zur Erde fiel
Autor: Daniel Kibblesmith
Zeichner: Oscar Bazaldua
Seiten: 124
Verlag: Panini
Titel: Valkyrie: Jane Foster BD 1 – Strahlender Todesengel
Autor: Al Ewing, Jason Aaron
Zeichner: Cafu
Seiten: 132
Verlag: Panini
Im heutigen Band beschäftigen wir uns mit dem aktuellen Loki Comic und Valkyrie: Jane Foster Band 1.
Kernfakten aus Asgard
Titel: Loki: Der Gott, der zur Erde fiel
Autor: Daniel Kibblesmith
Zeichner: Oscar Bazaldua
Seiten: 124
Verlag: Panini
Titel: Valkyrie: Jane Foster BD 1 – Strahlender Todesengel
Autor: Al Ewing, Jason Aaron
Zeichner: Cafu
Seiten: 132
Verlag: Panini
Im heutigen Podcast widmen wir uns einem Comic aus dem DC Black Label, zu dem wir beide ein etwas gespaltenes Verhältnis haben. Außerdem hacken wir etwas auf Suicide Squad herum.
Kernfakten des Grauens
Titel: Joker/Harley – Psychogramm des Grauens
Autor: Kami Garcia
Zeichner: Mico Suayan, Mike Mayhew
Seiten: 108
Verlag: Panini Comics
Das Comic-Gequatsche geht in die dritte Runde und dieses mal machen wir uns gegenseitig (aber auch euch) je einen Comic von Marvel und DC schmackhaft!
Das Comic-Gequatsche geht in die dritte Runde und dieses mal machen wir uns gegenseitig (aber auch euch) je einen Comic von Marvel und DC schmackhaft!
Kernfakten aus fernen Welten
Titel: The Brave and the Bold: Batman and Wonder Woman
Autor: Liam Sharp
Zeichner: Liam Sharp
Seiten: 148
Verlag: DC
Titel: Silver Surfer: Black: Gott der Finsternis
Autor: Donny Cates
Zeichner: Tradd Moore
Seiten: 120
Verlag: Panini
In der zweiten Ausgabe des Comic-Gequatsche Podcasts sprechen wir über die aktuelle X-Men Heftserie #1 – #3, deren Erzählweise, die groben Handlungsstränge, sowie die Stärken und Schwächen der Serie!
In der zweiten Ausgabe des Comic-Gequatsche Podcasts sprechen wir über die aktuelle X-Men Heftserie #1 – #3, deren Erzählweise, die groben Handlungsstränge, sowie die bisherigen Stärken und Schwächen der Serie!
Titel: Punisher Soviet
Autor: Garth Ennis
Zeichner:Jacen Burrows
Seiten: 140
Verlag: Panini
In der ersten Folge von Comic-Gequatsche, dem Comic Talk reden ich und Martin aka Nerd.ics über Punisher Soviet und machen einen kleinen Schlenker zu Punisher Kill Krew!
Sowjetische Kernfakten
Titel: Punisher Soviet
Autor: Garth Ennis
Zeichner: Jacen Burrows
Seiten: 140
Verlag: Panini
Ein Nachwort zu einem Comic, sowas gabs letztens zu Dark Nights: Metal. In diesem Beitrag möchte ich meine Gedanken zu gewissen Punkten in der 2019er Guardians of the Galaxy Serie ansprechen und wie sich die Comics wohl auf kommende Werke oder Events im galaktischen Segment der Marvel Comics auswirken werden.
Zuerst ein paar Worte zum Autor. Ich erachte Donny Cates als einen großartigen Autor, der ein Händchen dafür hat tolle Geschichten zu schreiben und alten Figuren neue Facetten zu geben. Egal ob bei Venom, Carnage oder Thor. Meister Cates schafft es bei allem, was er anfasst, den bekannten Figuren neue Aspekte zu verleihen, aber gleichzeitig deren Wurzeln zu wahren. Er verfremdet also die Figuren in seinen Werken nicht, sondern schafft es, das Quellenmaterial zu wahren, aber beispielsweise Venom einen frischen Anstrich zu verpassen.
Bei Guardians of the Galaxy wird ein ähnlicher Ansatz gewählt. Die Serie ist einmal ein Epilog zu Infinity Wars und andererseits wird das Team der Guardians massiv geändert. Drax ist verstorben, Gamoras Taten haben ihre Beziehung zu Star-Lord erschüttert und Rocket hat das Team verlassen. Ein zentrales Thema ist die Wiederherstellung des Guardians of the Galaxy Teams, wobei dies in zwei großen Handlungsbögen verpackt wird.
In der letzten Fehde geht es um das Erbe des wahnsinnigen Titanen Thanos und der Jagd auf Gamora, die unter Verdacht steht, der neue Körper für Thanos zu werden und im zweiten Arc steht der Kampf gegen die Kirche der universellen Wahrheit, zusammen mit dem Schicksal von Rocket Racoon, der kurz vor dem Tod steht, auf dem Programm.
Die Ereignisse der beiden Bände bieten durchaus Potenzial für zukünftige Konflikte, da die Galaxie durch den Tod von Thanos keinen Frieden findet, sondern viel mehr kurz vor einem gigantischen Krieg steht. Überall herrscht Krieg, die großen Reiche Misstrauen sich und unter den großen galaktischen Helden herrscht nur bedingt Einigkeit. Dem Nova Corps fehlt die Macht über für Frieden zu sorgen, die Guardians müssen sich regenerieren und die mächtigen komischen Wesen kochen ihre eigenen Süppchen.
Dazu kommt ein wirklich gemeiner Cliffhanger, der am Ende die klassischen Guardians wieder vereint und den Weg für eine neue Serie um Star-Lord & Co. ebnet. Außerdem lässt der Auftritt von Hela, der nordischen Göttin des Todes, im ersten Band die Frage offen, ob Thanos tatsächlich für immer verstorben ist, oder, schneller als gedacht, seinen Weg zurück ins Leben findet. Schließlich braucht die Galaxie fast schon den wahnsinnigen Titanen, der mit seinen Plänen für seine eigene Interpretation von Ordnung sorgt, obwohl er jetzt mit seiner großen Liebe Death vereint ist …
Zusammengefasst lässt sich auf jeden Fall sagen, dass die Guardians of the Galaxy von Donny Cates die Basis für galaktische Events legt, das klassische Team zurückbringt und ein paar Fragen aufwirft, die mit Sicherheit in den kommenden Werken gelöst werden.
Zusammengefasst lässt sich auf jeden Fall sagen, dass die Guardians of the Galaxy von Donny Cates die Basis für galaktische Events legt, das klassische Team zurückbringt und ein paar Fragen aufwirft, die mit Sicherheit in kommenden Werken beantwortet werden. Jetzt besteht auf jeden Fall eine gute Chance, dass Donny Cates dem Marveluniversum (vielleicht) nachhaltig seinen Stempel aufdrückt und dies in Zusammenarbeit mit anderen kreativen Autoren wie Al Ewing tut.
Was würdet ihr euch für kommende Science-Fiction Comics von Marvel wünschen? Würdet ihr einen düsteren Anstrich, oder gar diverse Schlenker in Richtung Monster/Horrorcomic begrüßen, oder sollte Marvel lieber seinen regulären Kurs fahren und etwas heller bleiben?
Lasst es mich gern in den Kommentaren wissen und wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Danke an die Unterstützer & Patroni von DerStigler: Hexe, Pitter, JamesVermont
Im Jahr 2018 erschien meine Beitragsreihe zum Event Dark Nights: Metal und das hat nicht nur mein DC Fandom für die kommenden Jahre gefestigt, sondern auch einen bestimmten Charakter etabliert. Der Batman, der lacht, betrat die Bühne und hat sich inzwischen zu einem der populärsten Superschurken im DC Universum entwickelt.
Autor Scott Snyder hat bewiesen, dass er nicht nur einen massiven Einfluss auf Batman und das Multiversum nimmt, sondern auch gleichzeitig einen ebenso schrecklichen wie genialen Superschurken erschaffen kann.
Auf auch meinem Blog tauchte der lachende Batman danach immer wieder mal auf und als ich erfuhr, dass es seine Miniserie mit diesem Monster geben wird, war mein Hype grenzenlos. Nachdem ich Anfang 2019 die Heftserie zu rezensieren begonnen hatte, gerieten die Beiträge dank Covid-19 etwas ins stocken und im Mai dieses Jahres hatte ich dann endlich die Heftserie komplett gelesen. Worauf ich mit dieser viel zu langen Einleitung hinaus will? Nun dieser Beitrag dient als Sammelbecken zu meinen Eindrücken über diese Heftserie und ergänzt die ersten beiden Rezensionen. Viel Spaß!
Der Batman, der Lacht Kapitel 1
Der Batman, der Lacht Kapitel 2 & 3
Nach den Ereignissen in Dark Nights: Metal hoffte man, dass der lachende Batman mit allen anderen Dark Knights vernichtet worden wäre. Doch dank Lex Luthor konnte dieses schreckliche Monster überleben und nun kehrt er nach Gotham City zurück, um die Stadt in ewige Finsternis zu tauchen. Dazu nutzt er die Energie des dunklen Multiversums, um sich seine eigene Bathöhle zu schaffen, weitere Bruce Waynes in die reguläre Realität zu holen und sich Verstärkung zu beschaffen. Der Todesritter (Punisher + Batman + Superintelligenz + das gesamte Wissen über Wayne & Gotham) betritt die Bühne und erweist sich als schier unbesiegbar.
Batman tritt gemeinsam mit James Gordon und seinem Sohn den Kampf an, jedoch muss der dunkle Ritter zu werden was er bekämpft, um zu siegen … ?
Zu Ergänzung die Dark Nights: Metal Beiträge
Die Geschichte von der Batman, der Lacht ist relativ simpel, begeistert aber durch die klassischen Elemente eines Scott Snyder Comics. So wird einerseits eine Tiefenanalyse der drei verschiedenen Batmen vorgenommen, aber auch die Action kommt nicht zu kurz, besonders durch die brachiale Macht des Todesritters, dessen Konzeption wirklich clever ist.
Anstatt Batman mit irgendeinem Justice League zu vermischen, erschafft man einen hochintelligenten, manipulativen Batman/Punsiher-Hybrid bei dem die Bezeichnung Ein-Mann-Armee noch untertrieben ist.
Generell schafft es die Heftserie, um den Lachenden sehr gelungen die Figuren zu etablieren aber auch zu inszenieren. Dies liegt neben der cleveren Erzählung von Snyder, auch am tollen Zeichenstil von Jock . Der Stil erinnert etwas an die Capullo Arbeiten aber auch entfernt an Hellboy, was perfekt zum schaurig-düsteren Setting passt.
Alles in allem dient die Heftserie um den Batman, der Lacht nicht nur als Epilog zu Dark Nights: Metal, sondern auch als nächstes schreckliches Kapitel im Werdegang des lachenden Monsters, sondern auch als Vorbereitung für den nächsten Streich des lachenden Batman aber mehr davon im nächsten Beitrag des Bat-Juli …
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag und wer mehr zum Batman der Lacht lesen will, kann diesem Link folgen:
Wer ist … Der Batman, der Lacht?
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Titel: Batman: Der letzte Ritter auf Erden
Autor: Scott Snyder
Zeichner: Greg Capullo
Verlag: Panini
Seiten: 188
Batman: Der letzte Ritter auf Erden ist ein Comic geschrieben von Scott Snyder und gezeichnet von Greg Capullo. Das bedeutet, wir haben ein absolut lesenswertes Werk aus dem DC Black Label und ich empfehle euch, diesen Comic entweder auf Deutsch, oder Englisch zu kaufen. Danke für eure Aufmerksamkeit, wir lesen uns im nächsten Beitrag und für alle, denen es nicht reicht, dass der Comic von einem wahrhaftig großartigem Team gemacht wurde, gehe ich jetzt ins Detail!
Die Kernfakten aus der Bat-Höhle
Titel: Batman: Der letzte Ritter auf Erden
Autor: Scott Snyder
Zeichner: Greg Capullo
Verlag: Panini
Seiten: 188
Bruce Wayne erwacht im Arkham Asylum. Sein gesamter Kreuzzug war nur eine Wahnvorstellung nach dem Tod seiner Eltern. Doch auch dies war nur eine Lüge, denn nach seiner Flucht aus Arkham Asylum findet sich Bruce in einer postapokalytpischen Welt wieder. Was ist passiert? Wo sind alle Helden? Wer ist dafür verantwortlich und wie hängt das Ende der Welt mit Bruce Wayne zusammen? Zusammen mit Jokers Kopf in einer Laterne begibt sich der letzte Ritter auf Erden auf die Sache nach Antworten …
Batman: Der letzte Ritter auf Erden glänzt, wie Wonder Woman Dead Earth, durch sein postapokalyptisches Szenario, aber, wie immer bei Werken von Scott Snyder, wird ein sehr dichtes World Building betrieben, was auch der Atmosphäre hilft, sich schnell zu entwickeln und die Spannungskurve geht steil nach oben.
Abseits der dichten Atmosphäre entwickelt Batman: Der letzte Ritter auf Erden sehr schnell eine gewisse Sogwirkung, die durch den ersten großen Twist initiiert wird und dank der beklemmenden Atmosphäre durchgehend erhalten bleibt. Erzählerisch liefert der Comic auch einen großartigen Job ab, da die Geschichte Anspielungen auf den Snyder-Batman-New 52-Run enthält, aber auch perfekt für Neulinge geeignet ist, da die Handlung nicht im regulären Kanon angesiedelt ist (obwohl sie dort großartig hinpassen würde!).
Optisch weiß Greg Capullo erneut zu begeistern und liefert seinen etwas nüchternen, aber verdammt starken Zeichenstil ab, der neben großen Bildern, kleineren Dialogen auch glaubhafte Emotionen widerspiegeln kann.
Zusammengefasst ist Batman: Der letzte Ritter auf Erden einer der besten DC Black Label Comics und begeistert durch die starke Geschichte Scott Snyders und durch den meisterhaften Stil von Greg Capullo, die zu einer dystopischen, düsteren Harmonie verschmelzen, die dem restlichen Snyder/Capullo Gesamtwerk in nichts nachsteht.
Ich vergebe für Batman: Der letzte Ritter auf Erden ein verdientes absolut lesenswert, da der Comic perfekt für Neulinge und Veteranen ist, aber auch durch seine Sogwirkung, die dichte Atmosphäre und die spannende Handlung glänzt. Ganz klar ein Highlight des DC Black Labels!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
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Oh Mann … ich LIEBE das Alien (- Predator) Franchise geradezu abgöttisch und irgendwann will ich ein Special zur klassischen Filmreihe machen, aber bevor es soweit ist, muss ich über eine Graphic Novel schreiben, die ich letztens gelesen habe. Aliens Dead Orbit, geschrieben & gezeichnet von James Stokoe, ist ein Comic dessen Ästhetik so nah an den beiden klassischen Alien Filmen ist, wie kaum eine andere Graphic Novel aus dem Franchise.
Trotz einer relativ simplen Handlung, fast schon eine Tradtion im Franchise, nimmt die Spannungskurve rasant zu und die Geschichte entwickelt sich im genau richtigen Tempo.
Im Jahr 2295 nähert sich ein stark angeschlagener Frachter dem Treibstoffdepot Sphacteria im Orbit des Gasriesen Pylos. Da sich vom Frachter niemand meldet, bemannt die Crew der Sphacteria ein Shuttle, um nach dem Rechten zu sehen. An Bord des havarierten Schiffs finden sie nur drei Menschen, mit unsagbaren Wunden, im Kryoschlaf. Als sie diese befreien und mit zur Sphacteria nehmen, bringt das Rettungsteam einen ungewollten Besucher mit auf das Depot. Bald brechen aus zwei Überlebenden je ein Xenomorph hervor. Ein Trip durch die Hölle beginnt und im All hört dich niemand schreien …
Aliens Dead Orbit erzählt eine klassische Geschichte aus dem Alien-Franchise und orientiert sich stark an den klassischen Alien Filmen, was die Atmosphäre, die Entwicklung der Geschichte, sowie die gesamte Inszenierung angeht. James Stokoe, Künstler & Zeichner der Graphic Novel, schafft es vorbildlich, sein Werk so nah wie möglich an den Filmen auszurichten und dabei seine eigene Handschrift zu hinterlassen. Die Graphic Novel spielt sehr viel mit warmen und kalten Farbtönen, welche auch zur jeweiligen Szene passen. Actionreiche Szenen sind immer in rötlichen Tönen gehalten und die ruhigen, klaustrophobischen Passagen haben einen kalten Blaustich.
Das harmoniert nicht nur hervorragend, sondern ergibt einen angenehmen Kontrast für das Auge, wodurch der Leser immer wieder optisch neu ausgerichtet wird.
Zusammengefasst ist Aliens Dead Orbit eine hervorragende Graphic Novel, die erzählerisch, wie stilistisch in Tradition zu den klassischen Alien Filmen steht und besonders die Atmosphäre des ersten Films grandios widerspiegelt. Die Handlung, mit seinen interessanten Figuren, entwickelt sich im richtigen Tempo, das etwas höher ist, als jenes der Filme und wirft dem Leser kleinere Spannungsspitzen entgegen, bis es schließlich zum dramatischen Finale kommt. Auf der optischen Ebene arbeitet Aliens Dead Orbit nicht nur mit einem tollen Farbkontrast, sondern auch starken Panels und Komplettseiten, die den Horror drastisch etablieren und gleichzeitig die Xenomorph sehr bildstark in Szene setzen.
*Anm.: Da auch Leser unter 18 sich hier einfinden können, kann ich leider keine expliziten Szenen zeigen. Tut Leid!
Für Fans des Alien Franchise ist diese Graphic Novel eine absolute Pflichtlektüre, aber auch Neulinge, die bisher nur die Filme kennen und tiefer in das Universum eintauchen wollen, können bedenkenlos zugreifen. Ich kann Aliens Dead Orbit sehr empfehlen und hoffe in Zukunft auf mehr Graphic Novels von James Stokoe aus dem Alien Universum!
Somit hat sich Aliens Dead Orbit sein absolut lesenswert zu 100% verdient!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Danke an die Unterstützer & Patroni von DerStigler: Hexe, Pitter, JamesVermont
Titel: Marvel Comics 1000
Autor: Al Ewing & mehr
Zeichner: Diverse
Verlag: Panini
Wie bei Black Cat angekündigt, ist dies der zweite Beitrag, der in Kooperation mit Panini entstand. An dieser Stelle danke an Panini für dieses wirklich tolle Rezensionsexemplar.
Marvel Comics 1000 weicht von der klassischen Struktur eines Comics ab und ist eine Zeitreise durch die lange Geschichte des Konzerns. Von den Anfängen im Jahr 1939 bis zum 80en Geburtstag 2019 und einem kleinen Blick in die Zukunft werden die verschiedensten Meilensteine, ersten Auftritte großer (und kleiner) Helden sowie die Starts von teils alten Tradiotionsserien in kurzen Shots, meist eine Seite, beleuchtet.
Die einzelnen Kurzgeschichten glänzen durch die gigantische Wagenladung an Autoren und Zeichnern, welche jeder Seite ihren eigenen Charme sowie eine eigene Identität verleihen.
Die Besonderheit von Marvel Comics 1000 liegt darin, wie sich der Verlag selbst repräsentiert und aufzeigt, wie viele unterschiedliche Serien im Laufe der Jahrzehnte bei den Comics erschien, aber welche unterschiedlichen Ausrichtungen das Portfolio des Verlags umfasst(e). Von Western Comics über Anfänge im Science-Fiction- & Horrorgenre, Propaganda im Zweiten Weltkrieg bis hin zu den klassischen Superhelden bietet der Comic alles was das Fanherz begehrt.
Obwohl jede Kurzgeschichte grundlegend für sich steht, gibt es ein gemeinsames Element, welches sich durch den Band wie ein roter Faden zieht, und zwar die mächtige Maske der Ewigkeit, hergestellt aus kosmischen Material, die bereits von einigen Helden und Schurken getragen wurde.
Alles in allem ist Marvel Comics 1000 nicht nur ein tolles Erlebnis, sondern ein Zeitzeugnis über den Weg und die Vielfalt des Marvel Verlags. Ich kann diesen Comic allen empfehlen die daran Interesse haben in der Zeit zurückzureisen und Marvel von den Ursprüngen bis in die Zukunft zu begleiten und diverse Meilensteine sowie interessante Experimente zu entdecken. Man merkt dem Comic und dem gigantischen Team dahinter an wie viel Spaß sie hatten die Historie des Verlags aufzurollen!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Herzlich willkommen zurück zu den Geschichten aus dem dunklen Multiversum. Heute begeben wir uns auf eine Welt mit einem toten Helden, einer hinterbliebenen Geliebten und grausamer Rache an all jenen, die nichts taten …
Tales from the DC Dark Multiverse: Knightfall
Einstmals gab es ein Wesen auf der Welt, dass von den Sternen kam. Er wuchs unter den Menschen auf, war jedoch keiner von ihnen. Als er heranwuchs, bemerkte er große Kräfte an ihm. Der Name dieses Wesen als Kal-El, der letzte Sohn Kryptons. Auf der Erde bekam er von seinen Zieheltern den Namen Clark Kent.
Die Welt sollte ihn als Superman kennen. Zusammen mit seinen Gefährten aus der Justice League bekämpfte er zahllose Gefahren, aber eines Tages geschah es. Doomsday, ein kryptonisches Monster, kam auf die Erde uns hinterlies eine Spur der Verwüstung. Niemand konnte die Kreatur stoppen bis auf einen …
Superman stellte sich dem mörderischen Doomsday in den Weg. Siegte. Starb.
Zurück blieb eine Welt in tiefer Trauer und Lois Lane. Die große Liebe von Superman hatte am Tag, als der Mann aus Stahl starb, alles verloren. Ihre Welt war zerbrochen und in ihrer Trauer machte sie die Helden verantwortlich, die nur daneben standen. Batman, Green Lantern, Wonder Woman, Flash, Aquaman und alle anderen. Sie sahen zu, wie Superman kämpfte, starb und taten nichts …
In ihrer Trauer begab sie sich zur Festung der Einsamkeit und traf auf jemanden. Der Eradicator war auf die Erde gekommen, auf der Suche nach Superman. In ihrer endlosen Verzweiflung bat sie um die Kräfte des Eradicators, um das Werk Superman fortzusetzen. Aus Lois Lane wurde ein Metawesen und sie würde die Welt verbessern. So wie Superman es nicht geschafft hat …
Die zweite Geschichte aus dem dunklen Multiversum behandelt Trauer, Zorn und Rache. Für Lois brach mit dem Tod von Superman eine Welt in sich zusammen und der Wunsch nach Rache, sowie der Erschaffung einer Besseren, verschlang sie schließlich vollends. Langsam, aber stetig entwickelt sich die Handlung zu einem weiteren traumatischen Erlebnis für Lois, wenn die Rache schließlich ihren grausamen Preis fordert.
Optisch opulent inszeniert, wird besonders die schwere und bedrückende Atmosphäre unterstrichen, welche eine der größten Stärken der Geschichte ist. Erneut ein lesenswertes Erlebnis und eine sehr starke, emotionale Geschichte über den Impakt von Supermans Tod.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Danke an die Unterstützer & Patroni von DerStigler: Hexe, Pitter, JamesVermont
Eine Zentrale Frage, die jeden beschäftigt der Comics lesen will, ist: Wo fange ich an?
Bei der Konkurrenz DC habe ich bereits etwas Ähnliches gemacht und auf Anraten der lieben Ainu89 will ich euch nun einen Exkurs geben, wie man am besten die „Neustart“-Ära der Marvel Comics einsteigt.
Mein persönlicher Einstieg in die Marvel Comics war das Auswählen von ein paar aktuellen Comics, um festzustellen, was die aktuellen kreativen Teams taugen. Hierbei kann ich keine direkte Empfehlung abgeben, weil jeder Leser andere Präferenzen hat. Was jedoch möglich ist der Einstieg mit einem Event.
An dieser Stelle kann ich Secret Empire empfehlen, da so ziemlich jeder Neustart Comic auf diesem Event basiert. Ähnlich wie bei DC Rebirth oder New 52 ist es immer am sinnvollsten mit einem Event zu beginnen welches, als Katalysator für die kommende Ära dient. Secret Empire kann man entweder in Einzelheften oder als Paperback erwerben.
An dieser Stelle die Secret Empire Rezensionen für mehr Details:
Ergänzend zu Secret Empire kann man die Miniserie Generations und den One-Shot Marvel Legacy #1 lesen, was das Wissen für die Neustart Comics vertieft. Allerdings ist es nicht zwingend nötig diese Comics zu lesen.
Sobald man den Einstieg gefunden hat wird es Zeit für die Comics und wie bereits erwähnt kann ich keine allgemeinen Empfehlungen aussprechen allerdings habe ich mit Venom by Donnie Cates und The Immortal Hulk begonnen, wobei sich beide Serie als absolute Glücksgriffe erwiesen haben, aber mehr Details dazu gibt es in den jeweiligen Reviews.
Venom by Donny Cates Vol. 1 Review
Venom by Donny Cates Vol. 2 Review
Was ebenfalls naheliegt, ist die Wahl einer klassischen Marvel-Serie und das ist meistens eine oder gleich alle drei Serien von Marvels Trinity Captain America, Thor & Iron Man, welche teils direkt auf Secret Empire aufbauen, was jedoch auch für The Immortal Hulk gilt. Ich würde ohnehin zur einem Comic raten dessen Held/Heldin bereits durch Filme oder eine Serie bekannt ist.
Der Einstieg in die Marvel Comics ist allgemein wesentlich leichter als in das viel komplexere DC Multiversum, da man sich bei Marvel meistens auf eine Dimension konzentriert und das Konzept von Parallelwelten selten exzessiv nutzt. Was bei Marvel, ebenso wie meistens bei DC, von Vorteil ist, ist die Eigenständigkeit der meisten Serien, welche zwar Querverweise auf andere Titel enthalten aber gut für sich allein stehen können. Wenn es um Team-up Serien geht, kann ich eigentlich nur zwei große Comics jedem ans Herz legen. Dies wären zum einen Avengers by Jason Aaron und andererseits die Uncanny X-Men, welche ein klassisches Mutanten-Team zurückbringen.
Uncanny X-Men Band 1 Review
Ich hoffe mit diesem groben Überblick dem einen oder der anderen LeserIn eine Hilfestellung für den Einstieg in die aktuellen Marvel Comics geben. Es ist oftmals nicht leicht in ein Comicuniversum reinzufinden, aber mit ein paar Anhaltspunkten wird es definitiv leichter!
Jetzt würde mich interessieren welche eure liebsten Marvel Helden sind und ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
... wie backe ich den perfekten Horror?
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