Das Crossover Dark Nights: Metal ist nun vollständig in vier Sammelbänden erschienen und das DC-Multiversum wurde erweitert. Zeit ein kleines, allgemeines Fazit zu ziehen.
Wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt ist Dark Nights: Metal das erste Comicevent, mit dem ich mich so intensiv beschäftigt habe. Seit der ersten Ankündigung und den ersten Bildern habe ich mich auf diese Geschichte gefreut, da die Idee eines dunklen Universums sehr reizvoll klingt.
Die Hauptgeschichte selbst knüpft an die Ereignisse der Scott Snyder Batman Comics an und dient als nächstes großes Kapitel in seiner Vision für das DC-Multiversum. An dieser Stelle muss ich zwei große Stärken der Geschichte loben. Zum einen ist der Fokus auf Batman genau richtig gewählt, da die alte Fledermaus das Flaggschiff des DC Verlags ist und die andere große Stärke ist die Nutzung eines alternativen Multiversums. Das dunkle Multiversum ist die Ansammlung aller negativen Emotionen und Albträumen des bekannten Multiversums mit Barbatos als Gott dieser finsteren Welten. Zusammen mit sieben dunklen Abbildern dringt Barbatos durch Batman in das „helle“ Multiversum ein, um alles in ewige Finsternis zu tauchen. Nur ein bestimmtes Metall und die vereinte Macht der Helden kann die Existenz selbst retten.
Neben einer umfangreichen Geschichte mit spannenden Nebenhandlungen bietet Dark Nights: Metal einen enormen Mehrwert, da das Multiversum selbst gewaltig erweitert wird und neue Möglichkeiten ermöglicht. Ich bin gespannt, was in Zukunft alles kommen wird. Die Omega Titans sehen schon sehr interessant aus.
Was an der Geschichte etwas seltsam ist, ist die Einbindung der speziellen Metalle. Dieses Handlungselement ist zu Beginn verwirrend, macht aber nach einigem Nachdenken und/oder kurzem recherchieren durchaus Sinn.
Ein Comic braucht jedoch nicht nur eine gute Handlung, sondern muss auch optisch überzeugen und der Dark Nights: Metal Epos erfüllt diese Aufgabe mit Bravour da eine kleine Armee an Zeichner sowie Koloristen engagiert wurde um die Dark Nights Geschichten (Hauptgeschichte, Tie-in, One-Shots und Vorgeschichte) in Bildern umzusetzen.
Zusammengefasst ist Dark Nights: Metal ein äußerst lesenswertes Event, das durch eine interessante Geschichte sowie bildgewaltigen Bilder besticht. Über die Dark Knights würde ich gern noch mehr erfahren und während ich diesen Beitrag verfasse, erfahre ich, dass der Batman who laugh zurückkehren wird.
Freut euch also auf viele weitere DC Comics Rezensionen und wenn ihr eine Rezension zu einem bestimmten Comic lesen wollt, lasst es mich gern in den Kommentaren wissen. Nach Möglichkeit komme ich der Bitte nach!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!