Exkurs: Die Devirate von Resident Evil | Gedankenspiel

Nach Mega Man ist Resident Evil wohl das wichtigste Franchise von Capcom. Immerhin hat diese Horrorreihe nicht nur ein ganzes Genre mehrmals beeinflusst, sondern auch einige Ableger-Serien hervorgebracht, die eine ähnliche Struktur besitzen. Genau diese Ableger sehen wir uns heute an und ich teile meine Gedanken zu diesen Spieleserien mit euch. Viel Spaß!


Dino Crisis (3 Spiele)

Man tauscht die Zombies gegen Dinos aus und fertig ist das Survival-Horror Spiel Jurassic Park, ähm natürlich Dino Crisis. Mit dieser Reihe bin ich erst durch den ersten Teil in Kontakt gekommen und selbst diesen habe ich dank der sehr antiquierten Tank-Steuerung nicht komplett durchgespielt.

Was ich bisher vom Spiel gesehen habe, war sehr atmosphärisch und die Dinos schlucken genauso viele Kugeln wie ein Zombie.

Ein Remake des ersten Teils wär definitiv interessant.


Devil May Cry (5 Teile)

Die Devil May Cry Serie umfasst bisher 4 Hauptteile, sowie ein Reboot und verfolgt die Karriere des Dämonenjägers Dante, der, natürlich immer mit einem fetzigen One-Liner auf den Lippen, gegen Heerscharen von mächtigen Dämonen antritt.

Mit Devil May Cry 1, 2 und dem Reboot DmC hatte ich sehr viel Spaß während ich mit Teil 3 nur bedingt und mit Teil 4 nie wirklich warm wurde.

Das Gameplay funktioniert durch alle 5 Teile hindurch hervorragend und macht einfach nur Spaß. Dazu ist das Gegnerdesign hervorragend und strotz nur so vor Kreativität. Hier sei besonders der erste Teil erwähnt, der unglaublich viele Gegner und Bosse bietet, die mir seit Jahren im Gedächnis geblieben sind.


Onimusha (6 Spiele)

Man entferne Dante und ersetze ihn durch einen japanischen Krieger, macht die Dämonen untot und versetzt die Handlung ins feudale Japan. Fertig ist Onimusha und bis auf die Teile 1 & 3 hat mich die Reihe komplett kalt gelassen.

Ich mag das Setting sehr gern und besonders Teil 3 mit seinen zwei Zeitebenen ist sehr kreativ. Es ist schade, dass mit der Reihe seit der Playstation Portable nichts mehr gemacht wurde.

Neben den vier Actionlastigen Hauptteilen erschien ein Taktik-Spiel für den GBA und ein Prügelspiel für die PSP.


Dead Rising (7 Teile)

Auch wenn es schon lange nicht mehr der Fall ist, betrachte ich Dead Rising als eine wichtige Marke der Xbox. Teil 1, 2, 4 & Off the Record sind ja inzwischen für die PS4 erhältlich und ja es gab PS3 Ports von Teil 2 & Off the Record.

Ich mag Dead Rising 1 wegen dem kreativen Setting, ein Einkaufszentrum voller Zombies (Hallo Dawn of the Dead) und dem abgedrehten Kampfsystem. So gut wie jeder Gegenstand kann als Waffe verwendet werden, was in späteren Teilen fast schon absurde Ausmaße annimmt.

Leider war für mich nach Teil 1 bereits die Luft draußen und die weiteren Teile haben mich mäßig bis gar nicht mehr unterhalten.


Was kann ich also als Fazit ziehen? Die Devirate der Resident Evil Reihe sind allesamt sehr kreativ und machen bis zu einem gewissen Grad auch wirklich Spaß. Leider wurde bis auf Devil May Cry und Dead Risinig kein Teil wirklich weiter verfolgt, wobei gerade jetzt im kommenden Boom von Jurassic World 2 ein neues Dino Crisis sicher nicht floppen würde.

Vielleicht kramt Capcom einige seiner alten Marken aus der Mottenkiste aus und beglückt uns in Zukunft mit weiteren frischen Ideen. Hat ja mit Monster Hunter World und Resident Evil 7 auch super geklappt.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Dead Rising & Dead Rising 2 Ersteindruck | Gedankenspiel

Heute gibt es mal 2 Ersteindrücke in einem Beitrag.

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Vor 10 Jahren erschien Dead Rising für die Xbox 360 & Wii während vor 6 Jahren Dead Rising 2 für PS3, Xbox 360 & PC erschien. Nun im Jahre 2016 werden die ersten Dead Rising Spiele für die aktuelle Konsolengeneration wiederveröffentlicht.

In Europa gibt es die Dead Rising Spiele offiziell nur als digitale Spiele, während sie in den USA auch auf Disc erscheinen bzw. erschienen sind.

Dieses Jubiläum nehme ich zum Anlass, um mal meinen Senf zu den ersten beiden Dead Rising Spielen zu veröffentlichen.

 

Ersteindruck: Dead Rising HD Remasterd

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In Dead Rising übernimmt man die Rolle des Fotografen & Reporters Frank West, der in das kleine Städtchen Willamette reist, nachdem er seltsame Gerüchte über diesen Ort gehört hat.

Mit einem gecharterten Helikopter lässt sich Frank über die Stadt fliegen. Dabei sieht er seltsame Dinge. Er wird auf dem Dach des örtlichen Einkaufszentrums abgesetzt. Dort erfährt er auch den Grund für die seltsamen Dinge. Fast alle Einwohner der Stadt wurden zu Zombies.

Dem Spieler bleiben 72 Stunden Zeit um die Hintergründe der Zombieplage aufzudecken & so viele Überlebende wie möglich zu retten.

Gameplaytechnisch haben wir es mit einem Hack’n Slay zu tun. Dem Spieler stehen sehr viele Waffen (Messer, Schusswaffen, Hanteln & eigentlich alles, was man als Waffe nutzen kann) zur Verfügung um die Untoten unschädlich zu machen.

Mir hat das erste Dead Rising immer sehr gut gefallen das es nicht nur eine Hommage an „Dawn of the Dead“ von Horrormeister George Romero ist, sondern auch eine erfrischende Alternative zu Resident Evil, ebenfalls von Capcom, ist.

Das 72-Stunden-Zeitfenster war für mich zwar immer ein unnötiger Stressfaktor, aber nach einmaligem Durchspielen werden weitere Spielmodi freigeschaltet, die das Zeitfenster aufheben.

Dead Rising 1 kann ich jedem empfehlen, der eine Alternative zu Capcoms Resident Evil sucht, ein Spiel für nebenbei will oder einfach ein brutales Hack’n Slay sucht.

Ersteindruck: Dead Rising 2 HD Remasterd

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Achja Dead Rising 2. Dieses Spiel hab ich zum ersten mal als Remasterd Version gespielt, zu Release hat mich das Spiel nicht interessiert, und ich muss sagen, dass ich etwas unterwältigt war.

Ja die Spielwelt ist um einiges größer und bietet mehr Abwechslung, zum Beispiel gibt es auch Kasinos zum Erkunden. Aber leider bin ich mit diesem Spiel bisher nicht gerade warm geworden.

Das liegt unter anderem am Hauptcharakter Chuck. Frank West war ein ziemlicher interessanter Charakter der eigentlich nur der großen Story hinter her Jagd. Chuck ist ein Motorradfahrer, der eine kleine Tochter hat, um die er sich alleine kümmern muss, nachdem seine Frau von Zombies in Las Vegas getötet wurde.

Um Geld zu verdienen, fährt er „Todesrennen“ bei denen er mit einem Motorrad, an dem Kettensägen angebracht sind, Zombies tötet. Das klingt ziemlich trashig und das ist es leider auch.

Vom Gameplay her gibt es nichts zu meckern, die Stärken aus dem Vorgänger wurden übernommen und dazu kommt das Element der selbst gebauten Waffen, was ziemlich cool ist.

Ein großer Kritikpunkt sind jedoch die fehlenden deutschen Untertitel in der Importversion. Bei Dead Rising 1 waren diese jedoch noch dabei.

Das 72-Stunden-Zeitlimit ist ebenfalls wieder dabei und wieder kann man nach einmaligem Durchspielen Spielmodi freischalten, die ohne dieses Zeitlimit auskommen.

Alles in allem ist Dead Rising 2 zwar ein gutes Spiel, jedoch hat es bisher noch nicht so sehr bei mir gezündet. Ich hoffe jedoch, dass sich das noch ändern wird.

Ich werde mir auf jeden Fall auch noch Dead Rising 3 & 4 holen denn vielleicht werden mich diese Spiele mehr begeistern. Aber davon ein anderes mal.

Das waren meine Eindrücke zu den ersten beiden Dead Rising Teilen und der erste Beitrag zum kommenden Themenmonat „Horror Oktober“. Natürlich werden andere Beiträge nicht zu kurz kommen.

 

 

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