Deadpool vs. Black Panther: Für eine Handvoll Vibranium | Review [Gastbeitrag]

Titel: Deadpool vs. Black Panther: Für eine Handvoll Vibranium
Autor: Daniel Kibblesmith
Zeichner: Ricardo Lopez Ortiz
Seiten: 132
Verlag: Panini Deutschland/Marvel

Deadpool macht sich auf die Reise nach Wakanda um Vibranium zu besorgen und dabei kommt es zum Showdown mit Black Panther.


Kernfakten aus Wakanda

Titel: Deadpool vs. Black Panther: Für eine Handvoll Vibranium
Autor: Daniel Kibblesmith
Zeichner: Ricardo Lopez Ortiz
Seiten: 132
Verlag: Panini Deutschland/Marvel


Ein kurzer Einblick in die Story:


Zu Beginn sieht man König T’Challa aka Black Panther als bodenständigen und gütigen Herrscher im Kontakt mit seinem Volk. Danach kommt sofort der Blick auf Deadpool, der in einem Schulbus voll mit Kindern sitzt verfolgt vom Wrecker. Man sieht wie Deadpool es schafft den Wrecker zu besiegen und gleichzeitig den Bus ohne verletzte Schüler zu stoppen. Was er jedoch nicht sieht, ist, dass der Bus beim stoppen den allseits beliebten Willie Lumpkin, seines Zeichens der nette Briefträger von nebenan, schwer verletzt.

(c) Marvel Comics


Im Krankenhaus erfährt Deadpool das nur eine kleine Dosis an Vibranium Willie retten kann. Somit macht sich Deadpool auf nach Wakanda, verkleidet sich als Elefant um ins Land zu kommen und erlebt dort so einiges mit Black Panther, verliert wieder mal einige Körperteile und wird sogar noch in eine medizinische Forschung inkludiert. Mehr werde ich auch nicht spoilern um allen Lesern nicht den Spaß an der Story zu vermiesen.

Mein Fazit dazu ist, dass ich nun schon ein paar Deadpool vs Stories gelesen habe und diese ist definitiv eine der besten daraus. Der Humor sitzt perfekt und macht richtig Spaß und auch die Storyline hält einem immer auf Spannung. Da ich das ganze auf Englisch gelesen habe, kann ich nur bedingt sagen ob der Humor auch im deutschen so gut zündet, aber ich denke schon. Den einzigen richtigen Kritikpunkt den ich habe, sind die Zeichnung bzw der Zeichenstil, welcher ganz einfach gar nicht mein Fall ist.

(c) Marvel Comics


Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!


Vielen Dank an @nerd.ics für diesen tollen Gastbeitrag! Schaut doch mal bei seinem Instagram vorbei!

(c) Marvel Comics
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Deadpool Heft 1 & 2 [Fresh Start] | Review

Deadpool und Cable kehren zurück, aber nicht als Team, sondern Back to Back in den neuen Comics des Söldners mit der großen Klappe!

In der heutigen Rezension schauen wir uns die Hefte Deadpool (2018) 1 & 2, sowie Cable 150 & 151 an. An dieser Stelle erspare ich euch eine lange Erklärung mit den Nummerierungen. Kurz gesagt; Cable ist ein Legacy Held und das ist die Nummerierung seiner alten Serie!


Deadpool 1 & 2

Wade Wilson aka Deadpool ist zurück im Geschäft als Söldner, wird jedoch von fast allen Superhelden verhaftet. Damit jedoch ALLE wissen, dass der Söldner mit der großen Klappe zurück ist, muss ein epischer Auftritt her. Glücklicherweise wird die Erde von einem Celestial bedroht und nur Deadpool hat die einzige Waffe gegen dieses Ungetüm … sehr zum Leidwesen der Avengers!

Cable 150 & 151

Eine der unsterblichen Externals wurde ermordert und Cable begibt sich auf die Suche nach dem (oder den) Mörder(n). Zusammen mit Longshot, Doop & Shatterstar sucht Cable andere Externals auf, die eher unfreiwillig als freiwillig dem „Time Cop“ des Marvel Universums helfen …


Deadpool 1 & 2 sind lustig, vulgär, gewaltätig und verdammt ich liebe es. Beide Ausgaben erinnern angenehm an die Deadpool Verfilmungen und nutzen das Wissen von Deadpool, dass er selbst eine Comicfigur ist. Dies führt zu einigen Brüchen mit der vierten Wand, sowie zahlreichen Metawitzen, die auch über die Marvel Comics hinausgehen, während die Handlung aber äußerst unterhaltsam ist. Auch auf der optischen Ebene weiß die neue Deadpool-Serie zu gefallen und zwar durch einen simplen Zeichenstil, der jedoch angenehm fürs Auge ist.

Mit den Cable Ausgaben erhalten die Hefte einen angenehmen Kontrast, da die Nr. 150 & 151 in Richtung Kriminalgeschichte gehen und recht bodenständig aufgebaut sind, obwohl es um den Mord an unsterblichen Personen geht. Auch diese Ausgaben gefallen optisch durch einen relativ simplen Stil, der die Atmosphäre der Handlung gekonnt widerspiegelt.


Zusammengefasst bilden die ersten beiden Deadpool Hefte nicht nur einen tollen Einstieg in die Welt des Söldners mit der großen Klappe, sondern auch in die neuen Abenteuer von Cable. Beide Serien glänzen durch simple, aber spannende Handlungen, sowie ansprechende Zeichenstile. Somit vergebe ich für Deadpool Heft 1 & 2 je die Wertung lesenswert.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


Danke an die Unterstützer & Patroni von DerStigler: Hexe, Pitter, MrKritzi, JamesVermont

Deadpool kills the Marvel Universe | Review

Deadpool gehört zu den lustigsten, aber auch tödlichsten Figuren des Marvel Universums. Durch seinen Selbstheilungsfaktor ist er fast unsterblich, jedoch wird er von den meisten Helden & Schurken nicht ernst genommen, sondern eher als Ärgernis betrachtet. Doch was passiert, wenn der Witz vorbei ist und Deadpool ernst macht? Das finden wir in dieser kurzen Review zu Deadpool kills the Marvel Universe von Cullen Bunn & Dalibor Talajic.


Die Geschichte beginnt mit einem Monolog des Watchers über die verschiedenen Parallelwelten. Bevor wir jedoch vor Langeweile einschlafen, wechselt die Szene zum Baxter Building, wo Deadpool gerade die Fantastic 4 tötet. Da ich diese vier Pappnasen noch nie leiden konnte, ist dieser Umstand sogar erfreulich.

So beginnt ein Amoklauf durch das gesamte Marvel Universum. Egal ob Superschurken oder die mächtigsten Helden der Welt, niemand ist vor Deadpool sicher. Der Witz ist vorbei & Deadpool macht ernst.

 

Eigentlich hat dieser Comic die simpelste Geschichte, die ich jemals gelesen habe. Das Spannende ist jedoch die Art, wie die Geschichte erzählt wird. Deadpool ist sich bewusst, dass er nur eine Comicfigur ist. In seinem Kopf herrschen mehrere Stimmen, mit denen er immer wieder Monologe führt. Seine Beweggründe. jeden zu töten, erscheinen nachvollziehbar und verändern das Bild von Deadpool nicht ins Negative.


Den Zeichenstil empfinde ich als gelungen. Die Figuren sehen genauso oder zumindest weitestgehend aus wie in ihren Stammserien. Bei einem anderen Zeichner ist das nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Das einzige Manko liegt meiner Meinung nach bei Deadpool ohne Maske. Hier bevorzuge ich einfach die Daniel Way Comics (jaja das war „nur“ der Autor) was die Optik von Deadpool angeht.


Zusammengefasst ist Deadpool kills the Marvel Universe einer der besten Comics um den Söldner mit der großen Klappe. Es wird ein interessantes Bild von Deadpool gezeichnet, wenn eine neue Stimme auf den Plan tritt und der Witz vorbei ist. Als ausgebildeter Söldner/Attentäter ist Deadpool die beste Wahl für die hier vorliegende Geschichte.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns beim nächsten mal!

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