Death Note war bereits ein paar Mal ein Thema auf diesem Blog, aber ich habe noch nie wirklich über den Manga geschrieben. Das werde ich auch heute nicht tun, sondern meine Gedanken zu Death Note Short Stories mit euch teilen.
Bei diesem Band handelt es sich um eine Sammlung von Kurzgeschichten aus dem Death Note Universum mit alten und neuen Gesichtern.
Erzählerisch setzt der Band nach dem Ende des Manga Death Note und somit nach Kira’s Fall an. Im Laufe der Kurzgeschichten gelangen erneut Death Notes, die Werkzeuge der Todesgötter, in die Menschenwelt, aber die neuen Besitzer nutzen diese Machtinstrumente ganz anders als man erwarten mag.
Wie immer in Kurzgeschichtensammlungen schwanken die einzelnen Erzählungen in ihrer Qualität, wobei sich dieser Band auf einem durchgehend hohem Niveau befindet und höchstens die Spannungskurve gelegentlich schwankt.
Optisch liefert Death Note Short Stories einige starke Panels ab, von denen besonders die Interaktionen zwischen Menschen und Todesgöttern großartig aussehen. Generell versteht man sich bei Death Note auf die Darstellung von Emotionen. Daher ein großes Lob an das kreative Team!
Alles in allem ist Death Note Short Stories für Fans und Neulinge interessant, da der Band sehr einsteigerfreundlich ist und sich Zeit nimmt für World Building und Charakterentwicklung. Ich kann diesen Band bedenkenlos weiterempfehlen!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!