Das Death Stranding Tagebuch, Kapitel 1: Bridges

Titel: Death Stranding
Entwickler: Kojima Productions
Publisher: Sony
Plattform: Playstation 4

Herzlich willkommen zurück zum Death Stranding Tagebuch. Im vorigen Beitrag haben wir den Protagonisten Sam Porter Bridges kennengelernt und unsere ersten Schritte in dieser neuen Welt gemacht.

Wer Kapitel 0 noch nich gelesen hat, findet hier den Link!

An dieser Stelle auch eine Spoilerwarnung. Ab Kapitel 1 wird es nicht mehr möglich, Teile der Handlung nicht zu rekapitulieren, aber ich werde mich bemühen, nicht zu viele grobe Spoiler zu verraten. Da dies geklärt ist, starten wir mit Kapitel 1: Bridges!

(c) Kojima Productions DEATH STRANDING™

Sam erwacht in einem Raum aus seinem Alptraum und hat keine Ahnung wie er dort hin gekommen ist. Ein gewisser Deadman, der als Gerichtsmediziner arbeitet, stellt sich dem Hauptcharakter vor und klärt ihn über vergangene Ereignisse auf. Durch die Nekrotisierung der Leiche und dem Erscheinen der DG’s entstand ein sogenannter Leeresturz, wodurch vom Verbrennungsofen nur mehr ein Krater zurückblieb.

Von Deadman wird Sam über seinen Aufenthaltsort, sein neues „Armband“, sowie die aktuellsten Ereignisse aufgeklärt. Anschließend erhält er den Auftrag, eine Sendung Morphium zur Präsidentin der Vereinigten Staaten zu bringen, welche trotz der schlimmen Ereignisse der letzten Jahre immer noch existieren.

Sam trifft also auf die Präsidentin Bridget Strand, die sich als seine Mutter entpuppt und Sam um Hilfe anfleht, ihr sowie ihrer Mission zu helfen. Das Gespräch verläuft alles andere als positiv und da die Präsidentin an Krebs leidet, wird die Anstrengung schließlich zu viel für sie. Sie stirbt in Sam‘s Armen, schließt jedoch einen Vertrag mit ihm und rekrutiert ihn indirekt für Bridges, deren Ziel die Wiedervereinung der USA ist.

Nach einem langen Dialog mit Die-Hard Man & Deadman nimmt Sam die Aufgabe an, die Leiche der Präsidentin zu einem Verbrennungsofen zu schaffen.

(c) Kojima Productions DEATH STRANDING™

Der Fußmarsch ist beschwerlich, aber Sam erreicht den Ofen und erweist seiner Mutter die letzte Ehre, bevor er sie dem Feuer übergibt. Auch BB 22 soll verbrannt werden, was Sam jedoch verweigert. Durch den plötzlich einsetzenden Zeitregen wird das Gelände des Ofens von GD‘s attackiert, denen Sam nur knapp entkommt.

Zurück in Central Knot City endet das Kapitel mit einem Flashback …

(c) Kojima Productions DEATH STRANDING™

Kapitel 1 bietet eine harmonischere Mischung aus Zwischensequenzen und Gameplay, was den Spielfluss wesentlich angenehmer gestaltet. Der Weg von Central Knot City zum Verbrennungsofen, sowie die Konfrontation mit den GD’s, dient quasi als erweitertes Tutorial für die Basisgrundlagen und lehrt die Wichtigkeit von Ressourcenmanagment, was aufzeigt, wie sich der Schwierigkeitsgrad von der Spielweise beeinflussen lässt. Man kann sich den Weg zum Ziel entweder leicht, oder schwer machen, was auch die Freiheit im Gameplay aufzeigt.

Ebenso wird die Inszenierung aus dem Prolog nochmal überboten und dank diverser totalen Einstellungen aufgezeigt, wie riesig die Welt ist. Der hervorragende Einsatz des Soundtracks tut dabei sein Übriges.


Das war der zweite Eintrag in meinem Death Stranding Tagebuchs. Ich hoffe, es war für euch interessant und ihr seid auch hoffentlich im nächsten Eintrag dabei, wenn wir uns das erste Kapitel vornehmen!


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Das Death Stranding Tagebuch, Kapitel 0: Der Prolog

Titel: Death Stranding
Entwickler: Kojima Productions
Publisher: Sony
Plattform: Playstation 4

Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe des Death Stranding Tagebuchs. Ähnlich wie bei Shenmue, oder den Yakuza Spielen ist eine normale Rezension nicht zielführend und ich habe eine andere Herangehensweise für dieses Spiel gewählt. In insgesamt 15 Kapiteln werde ich meine Gedanken, Eindrücke und Meinungen zu Death Stranding mit euch teilen, wobei jedes Kapitel des Tagebuchs für ein Kapitel des Spiels, sowie den Prolog steht. Sobald ich das Spiel abgeschlossen habe, wird auch ein abschließender Beitrag zu Death Stranding folgen. Da wir dies nun geklärt haben, starten wir direkt mit dem Prolog des Spiels.

(c)DEATH STRANDING™

Der Prolog erzählt noch nicht viel über die Handlung, aber in mehreren langen Einstellungen wird eine scheinbar dystopische Welt etabliert und unser Protagonist Sam Porter Bridges erleidet einen Unfall mit seinem Motorrad. Er sucht Schutz vor dem scheinbar gefährlichen Regen in einer Höhle und trifft auf die Frau Fragile. Wir erfahren hierbei auch, dass Sam als Bote arbeitet und Pakete abliefert. Die beiden werden von einer unsichtbaren Kreatur(?) bedroht und können Schlimmerem knapp entkommen. Nachdem sich die Wege der beiden getrennt haben, begibt sich Sam in die Stadt, um die Lieferung abzugeben. Kurz darauf wird er beauftragt, eine Leiche zu einem Verbrennungsofen außerhalb der Stadt zu bringen. Zusammen mit zwei Helfern endet die Mission im Chaos, als die Drei von den unsichtbaren Wesen, genannt DG’s, attackiert werden. Das Kapitel endet nach Sams Wiedergeburt und dem Erblicken eines gigantischen Kraters …

(c) Kojima Productions DEATH STRANDING™

Wie einleitend erwähnt, erzählt der Prolog noch nicht viel über die Handlungen, gibt dem Spieler aber ein paar kleine Handlungsbrocken, welche viele Fragen im Kopf aufploppen lassen, die vermutlich im Laufe des Abenteuers geklärt werden. Mich hat der Einstieg in erzählerischer Form an Dark Souls erinnert, da auch dort nur ein Grundgerüst erschaffen wurde und der Spieler sich den Rest selbst erarbeiten musste. Ich hoffe auf eine ähnliche Struktur in diesem Spiel beziehungsweise würde es begrüßen, nicht alles mit der Expositionskeule ins Gesicht zu bekommen.

(c) Kojima Productions DEATH STRANDING™

Komplett umgehauen hat mich der erste optische Eindruck des Spiels, da Death Stranding selbst für Playstation 4 Verhältnisse grandios aussieht und die Spielwelt zwischen Fotorealismus, sowie Ingame-Grafik in den ersten Zwischensequenzen zu wechseln schien. Auch die Inszenierung der surrealen Science-Fiction-Horror Elemente ist großartig und gibt Death Stranding eine komplett eigene Identität.

Abschließend muss ich noch ein paar Worte zur Balance von Gameplay und Zwischensequenzen verlieren. Hier merkt man am stärksten die Handschrift von Hideo Kojima, da der Prolog eine gigantische Zwischensequenz mit kleinen spielerischen Einlagen war. Das ist nur bedingt etwas Schlechtes, aber ich hoffe auf etwas mehr Gleichgewicht in den kommenden Kapiteln, da beides bei Kojima immer eine gelungene Mischung bildet …

(c) Kojima Productions DEATH STRANDING™

Das war der erste Eintrag in meinem Death Stranding Tagebuchs. Ich hoffe, es war für euch interessant und ihr seid auch hoffentlich im nächsten Eintrag dabei, wenn wir uns das erste Kapitel vornehmen!


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