Passend zum Monat des Gruselns stelle ich euch das erste Kapitel des Sequels zu Dark Nights: Metal vor. Der Batman, der lacht, ist zurück und er ist nicht allein ….

Seit den Ereignissen von Dark Nights: Metal und No Justice ist einige Zeit vergangen. Die Dark Knights wurden besiegt, Barbatos wurde versiegelt und der Batman, der lacht, gilt als tot. Als der dunkle Ritter jedoch eine Leiche findet, die er selbst ist, nur von einer Parallelwelt, kommt ihm eine schreckliche Befürchtung …
Der Batman, der lacht, ist zurückgekehrt und er hat seinen persönlichen Todesritter mitgebracht. Um dieser Bedrohung Herr zu werden, zieht Batman ein Bündnis mit dem Joker in Erwägung, aber dies ist ebenso verrückt wie gefährlich …

Der Batman, der lacht bietet mit Kapitel 1 eine simple Prämisse, die jedoch ausreichend ist um direkt fesseln zu können. Besonders die Etablierung des Grim Knight (Todesritter) ist klasse, da diese alternative Version von Batman an Gefährlichkeit dem lachenden Batman sehr nahe kommt. Der Plot mag im ersten Kapitel keine unauslotbaren Tiefen erreichen, schlägt aber eine Brücke zu Dark Nights: Metal und dem dunklen Multiversum. Dies ist insofern sinnvoll, da gerade dieses Parallel-Multiversum perfekt ist, um dunkle Spiegelbilder der bekannten Helden zu erschaffen.

Optisch gefällt der Comic sehr, da der Stil an die Arbeiten von Greg Capullo, dem langjährigen Zeichner der Snyder-DC Comics, erinnert. In erster Linie zeichnet sich der Stil durch einen düsteren Ton aus, der fast obligatorisch ist für einen Batman Comic. Die beiden dunklen Spiegelbilder von Batman tun dabei ihr übriges ebenso wie der Joker.
Ähnlich wie Dark Nights: Metal schafft es der Batman, der lacht Kapitel 1 eine Mischung aus klassischem Batman Comic und Horror Graphic Novel zu erschaffen aber bei weitem weniger drastisch als das große Event.

Alles in allem macht das erste Kapitel des der Batman, der lacht Comics eine gute Figur und es ist sehr clever diesen Superschurken erneut zu verwenden, da er an Grausamkeit und Gefährlichkeit viele andere Gegenspieler bei DC übertrumpft. Die Geschichte fängt interessant an und etabliert sofort ein paar wichtige Figuren, unter anderem einen neuen Dark Knight. Auch optisch gefällt der Band durch einen Stil der nicht nur an Capullo Arbeiten erinnert, sondern auch Elemente des Horrorgenres einfließen lässt.
Somit hat sich der Batman, der lacht Kapitel 1 ein lesenswert verdient!
Das ware von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!