Comic Commentary #5: Jane Foster & The Mighty Thor: Krieg und Liebe

Während das Crossover der beiden Thors im MCU in Thor: Love & Thunder eher semi gut funktioniert ist die Miniserie Krieg und Liebe schon gelungener. Hier wird eine geerdete Geschichte erzählt und auch optisch kann die Miniserie überzeugen.

Wer die anderen Comic Commentaries noch nicht kennt folgt diesem Link und wer mehr über die Thor Storyline erfahren will liest nun weiter!


Titel: Jane Foster & The Mighty Thor: Krieg und Liebe

Autor: Torunn Grønbekk

Zeichner: Michael Dowling

Ausgaben: 5

Release: 2022


Jane Foster war einst Thor, doch diese Tage sind vorbei. Nun lebt sie als Pathologin und Valkyre zwischen zwei Welten. Als Mjolnir sie jedoch blutverschmiert erreicht muss sie erneut ihre abgelegten Kräfte nutzen um den verschwundenen Allvater Thor zu retten, während eine Gruppe Verschwörer versucht Asgard zu vernichten …

Ich mag die Erzählstruktur des Comics, da hier der aktuelle Kanon genutzt wird und aus Jane Foster eine klar definierte Figur geworden ist. Dazu kommt eine Fülle an Interaktionen mit anderen Einwohnern Asgards wie Beta Ray Bill, Lady Sif oder Thor.

Jedoch bleibt die Geschichte trotz einer gewissen Epik sehr bodenständig und verzichtet auf eine ausurfernde Erzählung über die Rettung des Universum.

Optisch ist der Comic kein Meilenstein aber grundsolide und besonders durch die verschiedenen Schauplätze sehr abwechslungsreich. Hier wird das Fantasysetting der Thor-Comics optimal genutzt!


Zusammengefasst ist Jane Foster & The Mighty Thor: Krieg und Liebe eine solide Miniserie über die beiden Träger des Hammers und thematisiert gelungen die Beziehung zwischen Thor und Jane.

Für Fans des Asgard-Kosmos definitiv eine Lesung wert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Comic Commentary #4: Silver Surfer – Parabel

Ich bin kein übermäßig großer Fan des Silver Surfer, aber die Parabel Storyline hat mich schon länger gereizt, da hier die beiden Ikonen Stan Lee und Jean Giraud aka Mœbius zusammenarbeiteten und einen Meilenstein im Superheldengenre erschaffen haben.


Titel: Silver Surfer – Parabel

Autor: Stan Lee

Zeichner: Jean Giraud aka Mœbius

Ausgaben: 2

Release: 1988


Der Planetenfresser Galactus erscheint auf der Erde. Während ein Teil der Menschen ihn als Gott verehrt stürzt die Erde langsam ins Chaos. Um die Welt zu retten stellt sich der Silver Surfer, ein ehemaliger Herold von Galactus, dem Weltenverschlinger in den Weg.

Es entbrennt eine doppelt geführte Schlacht auf physischer und philosophischer Ebene um die Seele der Erde

Silver Surfer: Parabel ist auf dem ersten Blick eine normale Geschichte über einen Helden der gegen einen mächtigen Schurken kämpft. Allerdings behandelt der Comic im Subtext überraschend gewichtige Themen wie Religion, Anbetung oder den Wunsch nach einem Erlöser.

Wenn man den Comic aufmerksam zwischen den Zeilen liest merkt man wie tief die Handlung in den zwei Heften geht ABER falls man kein Interesse an den theologischen und sozialkritischen Themen hat, bekommt man eine solide Miniserie über den Kampf zweier Wesen mit göttlichen Kräften. Ergänzt wird das alles durch den einzigartigen Stil von Mœbius, der dem Silver Surfer seinen Stempel aufdrückt.


Zusammengefasst ist Silver Surfer: Parabel eine interessante Miniserie, die durch ihren Tiefgang und den markanten Zeichenstil glänzt aber gleichzeitig zugänglich ist und niemanden überfordert, da die Komplexität der Handlung sich im Subtext abspielt.

Mir hat diese Leseerfahrung sehr gut gefallen und ich kann diesen Band guten Gewissens weiterempfehlen!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


*Wer mehr Comic Commentary Beiträge lesen will, folgt diesem Link!

Comic Commentary #3: Sandman Albtraumland – Der lächelnde Mann

Nach einer wirklich langen Pause begebe ich mich wieder in das DC Black Label und dem Sandman Universe. Der Comic Sandman Albtraumland aka Nightmare Country bringt uns den Korinther zurück, was für mich völliges Neuland ist. Schließlich kenne ich den Sandman-Kosmos nur rudimentär.

Die Lesung war aber sehr interessant und warum das so war efahrt ihr in den folgenden Absätzen!


Titel: Nightmare Country

Autor: James Tynion IV

Zeichner: Lisandro Estherren

Ausgaben: 6

Release: April 2022 – September 2022


Madison Flynn ist eine Malerin und erschafft äußerst morbide Kunst über ein skurilles Wesen namens „der lächelnde Mann“. Als sie dieses Wesen immer wieder sieht und auch zwei mysteriöse Killer namens Mr. Agony und Mr. Ecstasy jagd auf sie machen scheint Madison in einem endlosen Albtraum zu stecken.

Doch Dream, Herr der Träume, hat den Korinther neu erschaffen und entsendet diesen zur Rettung von Madison. Kann dieser ehemalige Killer die Künstlerin retten und seine Mission erfüllen?


Mein Highlight dieses Comics ist der Zeichenstil, da dieser zur düsteren, morbiden Tonalität des Sandman Universe passt und die Dark-Fantasy-Horror-Hybrid Motive der Handlung wiedergibt.

Erzählerisch braucht der Comic etwas um in Fahrt zu kommen, wird dann aber sehr spannend was typisch für die Arbeiten von James Tynion IV ist.

Zusammengefasst ist Sandman Albtraumland – Der lächelnde Mann ein solider Comic und ein solides nächstes Kapitel im Sandman Universum. Sobald die Handlung in Fahrt komm ist sie sehr spannend und optisch weiß der Band von Anfang an zu gefallen.

Fan’s des Universum greifen definitiv zu, alle andere hätten damit zumindest einen interessanten Einstiegspunkt in dieses Universum.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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