Dragon’s Dogma: Dark Arisen HD | Review [Playstation 4]

Dragon’s Dogma war mein Spiel des Jahres 2012. Vor fünf Jahren habe ich Dragons Dogma beendet. In die Spielwelt Gransys kehrte ich 2013 mit dem Add-on Dark Arisen. Da aller guten Dinge drei sind, erkunde ich erneut die mystische Welt von Gransys. Ob mich das Spiel zum dritten mal begeistern konnte, erfahrt ihr jetzt. Viel Spaß!
Noch eine kleine Anmerkung, in dieser Review geht es mir rein um das Hauptspiel Dragons Dogma. Der DLC Dark Arisen wird bei Zeiten einen Nachtrag bekommen!


Eine Prophezeiung besagt die Rückkehr einer alten Bestie. Diese Kreatur, ein Drache namens Grigori, taucht in der Welt Gransys auf und senkt Dunkelheit über das Reich.
Der Held, ein vom Spieler selbst erstellter Charakter, tritt beim Auftauchen des Drachen gegen die Bestie an, scheitert jedoch kläglich. Der Drache stiehlt dem Spieler sein Herz, wodurch dieser zum Erweckten wird und das Ungeheuer erschlagen muss, um sein Herz zurück zu bekommen. Nach einer Reise in die Hauptstadt muss der Spieler diverse Aufgaben für die Stadt erledigen, um schließlich Teil der Lindwurmjagd zu werden.
Natürlich ist das nur ein Teil einer verzweigten & epischen Handlung um Gransys zu retten. Das Hauptziel bleibt dem Spieler jedoch immer in Erinnerung.


Dragon’s Dogma ist ein Action-Rollenspieler in dem der Spieler zusammen mit einer Gruppe aus bis zu vier Personen die Welt bereist, Missionen erfüllt, Dungeons erforscht und eine vielfältige Anzahl an Monstern bekämpft.
Die Truppe besteht aus dem Spieler selbst, einem Hauptvasallen, den man wie den Hauptcharakter selbst erstellt und zwei Gefährten die an Riftsteinen gegen andere Vasallen ausgetauscht werden. Der Vorteil an diesem System ist die Zusammenstellung einer ausgewogenen Truppe aus 9 wählbaren Klassen, die Klasse des Spielers & des Hauptvasall kann in Gasthäusern geändert werden. Nachteilig ist in diesem Fall, dass fehlen einer richtigen Persönlichkeit der Figuren. Die Charaktere in Dragon’s Dogma sind ohnehin etwas seicht gehalten, haben aber dennoch etwas Persönlichkeit um sie zu unterscheiden.
Der Kampf wiederum ist besser gelungen als die Persönlichkeiten. Als großes Feature wird das Klettern etabliert. An dieser Stelle muss ich den Director des Spiels, Hideaki Itsuno, zitieren:

„In diesem Spiel kann man an allem klettern, solang es Körperteile hat, die man attackieren kann.“

Mit diesem Satz lässt sich ein großer Teil des Kampfsystems wunderbar zusammenfassen. Der Rest besteht im Kern aus dem Ausnutzen der Schwächen der Feinde, dem Koordinieren der Vasallen, wobei die K.I. sehr gut ist und dem Entfesseln mächtiger Attacken, die man nach & nach durch Disziplinpunkte freischaltet.


Optisch besticht Dragon’s Dogma durch sehr schöne Landschaft und ein schickes Gegnerdesign, besonders die Chimäre sieht sehr beeindruckend aus.
Kritik muss leider auch sein, da die NPC’s immer wieder ineinander hineinlaufen und keine Kollision haben. Dieser Fehler tritt jedoch eher selten auf, da der Spieler durchaus „Materie“ besitzt und nicht durch alles hindurchläuft.

Alles in allem sieht Dragon’s Dogma mit einem Alter von vier Jahren immer noch sehr gut aus und zeigt nur wenig Altersschwäche.
Kurz zum Soundtrack, da dieser nur aus zwei erwähnenswerten Themen (Intro & Kampfthema) zu bestehen scheint, ist die akustische Untermalung als Hintergrundbeschallung zu verbuchen.


Zusammengefasst ist Dragon’s Dogma: Dark Arisen HD auch nach vier Jahren immer noch Spielens wert und entführt den Spieler in eine faszinierende Welt, voller Monster, Abenteuer & verborgener Schätze. Wer Dragon’s Dogma noch nicht gespielt hat, sollte dies schleunigst nachholen und Teil der Lindwurmjagd werden!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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