In der heutigen Folge reden wir über unsere Lesestapel, was dort so herumliegt und was euch somit an zukünftigen Rezensionen/Podcasts erwarten könnte!
Die restlichen Folgen von Comic-Gequatsche:
In der heutigen Folge reden wir über unsere Lesestapel, was dort so herumliegt und was euch somit an zukünftigen Rezensionen/Podcasts erwarten könnte!
Titel: Avengers – Die mächtigsten Helden der Welt?
Autor: Jason Aaron
Zeichner: David Marquez, Ed McGuinness, Cory Smith
Seiten: 172
Verlag: Marvel / Panini Deutschland
Die Avengers Serie verzweigt sich (endlich) in mehrere sehr spannende Handlungsstränge, bietet immer noch genug Action und hat trotzdem ihre ruhigeren story-lastigen Parts Paperback Nummer 2 der aktuellen Avengers Serie und enthält Heft Nummer 7 bis 12.
Rächende Kernfakten
Titel: Avengers – Die mächtigsten Helden der Welt?
Autor: Jason Aaron
Zeichner: David Marquez, Ed McGuinness, Cory Smith
Seiten: 172
Verlag: Marvel / Panini Deutschland
Wie ist der Status Quo bei den Avengers vor diesem Band?
Die Avengers haben die Invasion durch die Celestials erfolgreich abgewehrt, Ghost Rider wurde hierbei zum Helden der Stunde und der entscheidende Faktor in der letzten Schlacht. She-Hulk und Thor entdecken ihre Zuneigung füreinander und Loki wird schlussendlich wieder einmal von den Avengers gefangen genommen.
Der aktuelle Band beginnt mit Heft 7, welches in der Steinzeit spielt, uns eine Geschichte über den ersten (Ghost) Rider näher bringt und wie er von Odin für das prähistorische Team der Avengers rekrutiert wurde. Er lässt vermuten, da selbiges nicht viel mit der restlichen Story in dem Band zu tun hat, dass hier auf etwas in den folgenden Heften angespielt wird, da alles andere für mich eher weniger Sinn ergeben würde.
Ab Heft 8 befinden wir uns in der Gegenwart und der nächste Story Arc beginnt. Wir sehen, dass sich die Avengers am Nordpol im Körper des toten Celestials eine neue Basis eingerichtet haben. Ghost Rider wird von Captain America und diversen anderen Mitgliedern trainiert, Loki von den Celestials „entführt“ und der neue Anführer der Avengers gewählt.
Genug der internen Dinge, man will ja schließlich wissen, welchem Feind die Avengers als nächstes entgegentreten müssen. Man sieht mehrere Atlanter, die ein Schiff von Roxxon entern und kurz darauf, wie sie tot am Schiff hängen, was wiederum dazu führt, dass deren König Namor ins Geschehen eingreift und endgültig mit den „Luftatmern“ abrechnen will. Nach einem mehr oder weniger erfolgreichen Dialog seitens der Avengers mit ihm, formiert er seine eigene Super-Group, genannt die „Defenders oft he deep“.
Gleichzeitig formiert sich in einem anderen Story Arc eine neue starke Kraft im Osten der Erde und der russische Bär versucht, im wahrsten Sinn des Wortes, zurück zu schlagen. Im späteren Verlauf wird noch eine, derzeit noch, Nebenstory mit einem alten totgeglaubten Bekannten angerissen und gegen Ende des Bandes bekommen die Avengers auch noch eine organisatorisch Renovierungskur und werden durch neue Elemente verstärkt.
Mehr wird wie immer nicht von meiner Seite gespoilert.
Mein Fazit:
Band 2 unterhält wieder, genauso wie Band 1 der Avengers Reihe, auf seine eigene Art und Weise. Wird im ersten Band noch ein, über 6 Hefte erstrecktes, Hau-Drauf Event abgehandelt, welches von vorne bis hinten auf Action ausgelegt ist, so ist es in Band 2 nun wesentlich komplexer. Wie schon weiter oben erwähnt, werden mehrere Handlungsstränge begonnen, jedoch sind für mich alle sehr spannend und definitiv verfolgenswert, da es für mich auch ganz klar eine gewisse Spannung und Vorfreude auf das dritte Paperback aufbaut. Der Zeichenstil ist grundsolide, sieht super aus und inszeniert die Avengers, so wie man sie haben will.
Zum Thema einsteigerfreundlich würde ich ganz klar empfehlen, zuerst Band 1 zu lesen, da es ja eine ongoing ist, wobei, wenn man es ganz genau nimmt, kann man vermutlich, wenn man ein paar Details ausblendet, sogar mit diesem Band beginnen. Würde ich jedoch nicht empfehlen, da die Story aus Band 1 dafür einfach zu viel Spaß macht.
Alles in allem eine solide Fortsetzung, die definitiv Lust auf mehr macht und mir auch endlich gezeigt hat, dass ich viel mehr von den „großen“ Team-up-Stories lesen sollte.
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Titel: Batman: Der letzte Kreuzzug
Autor: Frank Miller / Brian Azzarello
Zeichner: John Romita Jr.
Seiten: 68
Verlag: DC / Panini Deutschland
Frank Miller liefert endlich die Erklärung ab, warum Bruce Wayne damals sein Kostüm an den Nagel hing, um es dann in „Die Rückkehr des dunklen Ritters“ wieder anzuziehen! Aber liefert dieser Comic wirklich die Antwort?
Anm.: Untenstehend findet ihr weitere Rezensionen, die im DKR Universum angesiedelt sind!
DKR Kernfakten
Titel: Batman: Der letzte Kreuzzug
Autor: Frank Miller / Brian Azzarello
Zeichner: John Romita Jr.
Seiten: 68
Verlag: DC / Panini Deutschland
Als ich gelesen habe, dass was Neues von Frank Miller in Sachen Batman kommt und das Ganze auch noch als Vorgeschichte von „Die Rückkehr des dunklen Ritters“ angepriesen wurde, war klar, dass ich mir den Comic holen werde, da eben genannter Comic mich total umgehauen hat und ich auch das eine, oder andere von Frank Miller schon gelesen und total abgefeiert habe.
Vielleicht noch kurz zur Aufmachung des Comics, ich hab die Hardcover Version im Überformat vor mir liegen und muss sagen, das Teil sieht schon sehr edel und gut aus. Auch das größere Format tut dem Ganzen sehr gut und bringt natürlich die Zeichnungen von John Romita Jr. nochmal besser rüber. Da ich einiges an Kritik am Zeichenstil gelesen habe, muss ich sagen, mich hat es ganz einfach an „Die Rückkehr des dunklen Ritters“ erinnert und weniger an die Sachen, die ich bisher von John Romita Jr gesehen habe, was aber wiederum Sinn ergibt, da es ja eine Vorgeschichte sein soll und das „Miller-Verse“ darstellen soll. Also ganz kurz gesagt, ich finde die Zeichnungen jetzt nicht herausragend, aber solide und passend für die Idee des Comics.
Nun zur Story des Comics. Altbekanntes zu Beginn, der Joker wird wieder mal nach Arkham Assylum verfrachtet, da ihn Batman und Robin wieder mal erwischt haben. Man erfährt auch in etwa die Umstände, und zwar ging es um eine Geiselnahme durch den Joker und seiner Bande, Batman konnte jedoch nur den Joker festnehmen, aber die Bande floh. Danach sieht man zum ersten Mal einen angeschlagenen Bruce Wayne, dem man ganz klar sein Alter ansieht und zum anderen wird auch die rohe Art, Dinge anzugehen von Jason Todd thematisiert. Zwei Dinge, die sich wie ein roter Faden durch den ganzen Comic ziehen, zum einen der alternde Batman und zum anderen der ungestüme Robin, der noch nicht so weit ist, das Batman Kostüm anzuziehen.
Im weiteren Verlauf tauchen Fälle von sehr reichen Männern auf, die ihr ganzes Geld an eine Organisation bezahlen, pleitegehen und Auswege aus der Situation, durch Selbstmord oder einen Liebesbeweis an eine Frau, suchen. Diese ominöse Frau ist das Stichwort, Batman findet den Sitz dieser Firma raus und nach einem kurzen Intermezzo mit Killer Croc, finden er und Robin auch die Verursacherin des Ganzen raus. Mehr möchte ich nun nicht weiter verraten, da ich sonst zu viel spoilern würde.
Nachdem ich den Comic nun fertiggelesen habe, gingen mir zwei Fragen durch den Kopf, wobei eine auf die andere aufbaut und zwar zunächst, ob dieser Comic wirklich abgeschlossen ist, oder ich nur den ersten Teil gelesen habe und darauf aufbauend stellt sich mir die Frage, wie soll dieser Comic mit diesem Ende eine Erklärung dafür sein, dass Batman sein Kostüm an den Nagel hängt und aufhört?
Das ist für mich eigentlich der größte Kritikpunkt an dem ganzen Comic, denn wenn man dieses ganze Ding mit der Vorgeschichte nicht erwähnt hätte, wäre es eine grundsolide Batman Story mit einem sehr offenen Ende, die man mit einem zweiten Teil noch solide weiterführen hätte können.
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Weiterführende Beiträge:
Titel: Punisher Soviet
Autor: Garth Ennis
Zeichner:Jacen Burrows
Seiten: 140
Verlag: Panini
In der ersten Folge von Comic-Gequatsche, dem Comic Talk reden ich und Martin aka Nerd.ics über Punisher Soviet und machen einen kleinen Schlenker zu Punisher Kill Krew!
Sowjetische Kernfakten
Titel: Punisher Soviet
Autor: Garth Ennis
Zeichner: Jacen Burrows
Seiten: 140
Verlag: Panini
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