Nach einer zu langen Pause gibt es wieder eine Rezension zu Wonder Woman: Dead Earth aber dieses Mal werde ich zwei Bände rezensieren, da diese ineinandergreifen und ich vermeiden will, diese Reihe nochmals aus den Augen zu verlieren!
Kernfakten aus der Dystopie
Titel: Wonder Woman: Dead Earth BD 2
Autor: Daniel Warren Johnson
Zeichner: Daniel Warren Johnson
Seiten: 52
Verlag: Panini
Titel: Wonder Woman: Dead Earth BD3
Autor: Daniel Warren Johnson
Zeichner: Daniel Warren Johnson
Seiten: 52
Verlag: Panini
Was bisher geschah …
Nach einem jahrelangen Kälteschlaf erwacht Diana in einer postapokalyptischen Welt. Alle Helden und Schurken sind offenkundig tot. Schreckliche Mutanten überfallen die letzten Menschen. Um herauszufinden was mit der Welt geschehen ist, schließt sich Diana aka Wonder Woman einer Gruppe Jäger aus einer der letzten Siedlungen an …
Wonder Woman: Dead Earth Band 1
Wonder Woman und ihre Gefährten brechen nach Themyscira auf, um im Reich der Amazonen Antworten und Hilfe zu erhalten. Die Reise ist jedoch gefährlich und erfordert viele Opfer. Als die Gruppe die alte Heimat von Wonder Woman erreicht finden sie keine Hoffnung, sondern nur Tod und Zerstörung. Die Amazonen wurden durch den nuklearen Holocaust in grausige Mutanten verwandelt und schuld daran sind … die Menschen.
In Zorn und Trauer verlässt Wonder Woman zusammen mit Cheetah die Gruppe auf einem Pegasus und reist nach Norden zur Festung der Einsamkeit …
Dort wo Superman einst residierte und tausende um seine Hilfe bettelten, bevor sie starben, findet Wonder Woman nicht nur einen toten Mann aus Stahl, sondern auch den Grund für das Ende der Welt. Bevor sie an der Wahrheit zerbrechen kann, findet sie mit alten Gefährten zusammen und rüstet sich, mithilfe eines Superman Roboters, für den finalen Kampf gegen die mutierten Amazonen.

Was als simple Geschichte über die Postapokalypse begann, hat sich mit Band 2 & 3 zu einer epischen Saga um die Suche nach der Wahrheit, Schuld aber auch Vergebung entwickelt. Erzählerisch nimmt Wonder Woman: Dead Earth mit den Bänden 2 und 3 ordentlich Fahrt auf und kann durchgehen überzeugen.
Optisch entwickelt sich der Zeichenstil auch weiter und erlaubt es die Hoffnungslosigkeit der Situation stark in Szene zu setzen. Ein ums andere Mal liefert Daniel Warren Johnson großartige Bilder ab, die nicht nur eine starke Symbolkraft innerhalb der Geschichte aufweisen, sondern auch für sich genommen einfach großartig sind.

Alles in allem sind Wonder Woman: Dead Earth Band 2 & 3 großartige Fortsetzungen des Erstlings, die in allen Punkten überzeugen können und Lust auf das große Finale machen. Wer noch nie etwas von Wonder Woman gelesen hat, kann mit dieser Miniserie bedenkenlos einsteigen und Fans des DC Black Labels müssen bei dieser ohnehin zugreifen. Einzeln hat Band 2 & 3 je ein lesenswert+ verdient und zusammen verdienen sich beide Bände ihr absolut lesenswert.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!