Für die dritte Ausgabe von zuletzt gesehen habe ich den aktuellsten Beitrag des MCU, ein Biopic und eine Stephen King Verfilmung (All hail to the King, wir erinnern uns).
Wer die beiden vorigen Beiträge verpasst hat folgt bitte den nachfolgenden Links:
Titel: The Guardians of the Galaxy Holiday Special
Regie: James Gunn
Laufzeit: 45 Minuten
Release: 2022
Es ist Weihnachten! Um Peter aka Star-Lord aufzumuntern planen Mantis und Drax die ultimative Weihnachtsüberraschung für den Anführer der Guardians of the Galaxy.
Dazu reisen die Beiden zur Erde, um das perfekte Geschenk zu besorgen. Selbstverständlich verläuft nicht alles nach Plan …
Das Holiday Special der Guardians o.t. Galaxy ist eine lustige, herzliche und rührende Episode aus dem Leben der Chaostruppe, die von Minute eins an Spaß macht. Man sieht alte Bekannte und neue Gesichter im inzwischen recht großen Team, wodurch sich das Special auch als Wiedersehen eignet vor dem nächsten Abenteuer.
Mir haben die 45 Minuten außerordentlich viel Spaß gemacht und ähnlich wie bei Werwolf by Night habe ich hier nichts auszusetzen, außer dass die Wartezeit auf Guardians of the Galaxy Vol. 3 nun noch länger wirkt.
Hier kann man bedenkenlos reinschaun!
Titel: Elvis (2022)
Regie: Baz Luhrmann
Laufzeit: 159 Minuten
Release: 2022
Ich habe eine Schwäche für Biopics und ich mag Elvis. Von daher war die Sichtung des gleichnamigen Biopics schon vorprogrammiert.
In knapp 3 Stunden wird der Werdegang und Fall von Elvis Presley, dem King of Rock erzählt wobei auch die Personen aus seinem Umfeld, besonders sein Manager, im Rampenlicht stehen. Mir hat der Film äußerst gut gefallen und besonders musikalisch wird einiges geboten. Einzig an zwei Stellen war der Soundtrack unpassend, da Hip Hop Musik in einem Film, der in den 60er/70er Jahren spielt, einfach zu sehr mit dem Gesamtwerk bricht.
Abseits davon war auch die Besetzung großartig und trotz seiner langen Laufzeit war Elvis ein verdammt starker Film, der auch in Puncto sowie Inszenierung hervorragend war!
Titel: Firestarter (2022)
Regie: Keith Thomas
Laufzeit: 95 Minuten
Release: 2022
Stephen Kings Verfilmungen sind ein schwieriges Thema. Es gibt wenige wirkliche gute aber sehr viele mittelmäßige bis schlechte Umsetzung der King Werke als Film.
Die aktuellste Umsetzung des Romans Feuerkind ist allerdings absolutes Mittelmaß. Nichts an diesem Film sticht wirklich heraus, egal ob positiv oder negativ.
Man kann sich 90 Minuten lang berieseln lassen, ohne sich geistig anstrengen zu müssen. Das ist aber auch sehr schade, da die Thematik des Films äußerst spannend ist, aber leider plätschert das Gesamtergebnis über die ganze Laufzeit vor sich hin.
Wir sind wiedermal am Ende angelegt und ich hoffe euch konnte dieser Beitrag unterhalten.
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und wir lesen uns im nächsten Beitrag!