Abzû [PS4]| Review [english review #1]

Name: Abzû
Developer: Giant Squid Studios
Publisher: 505 Games
Platform: PS4, Xbox One, Switch, PC 
Genre: Adventure
Release: 2016 (PS4, PC, Xbox One), 2018 (Switch)

The mysterious depths of the sea have a special place in my heart and mind since i’m child. Luckily i found Abzû, a little adventure set in the ocean!


Core facts about the game

Name: Abzû

Developer: Giant Squid Studios

Publisher: 505 Games

Platform: PS4, Xbox One, Switch, PC

Genre: Adventure

Release: 2016 (PS4, PC, Xbox One), 2018 (Switch)


Synopsis

Set in vasted ocean the player takes on the role of a female diver exploring the ocean and bring back the life with magical springs. The narrative of the game is told wordlessly and based on Sumerian myths and the concept of the cosmics ocean. The story of Abzû is based on the myths of the ocean goddes Tiamat and the fresh water god Abzu. The latter also served as the patron saint of the title. Main themes in the game are the creating of life and exploring the world benath the surface.

Gameplay

The player explores the ocean, finds secrets and learn more about ancient technology in the ocean. Following a linear way the play will unlock new areas and has to solve some item-based riddels to visit a new area.

The player directs the diver using complete analogue control and can grab onto bodies of larger marine animals and ride on them. Each area sports hidden collectibales for the diver to find.

Graphic & Soundtrack

Abzû has a amazing art style with different colours to create a world under water that shows how diverse the ocean is. Areas near the surface have lighter colours and areas in dept of the sea have a dark color scheme. Matching the beautiful graphics, Abzû has a very cohorent soundtrack that perfectly emphasizes the peaceful & mysterious atmosphere the ocean.

Conclusion

All in all, Abzû is a lot of fun and a very entertaining adventure. The game scores through the beautiful look, the relaxed soundtrack and the excellent atmosphere. Especially the mysterious essence of the ocean is perfectly captured. Likewise, the gameplay entertains. I forgive Abzû the evaluation worth playing.

We read in the next post! Have a good game!

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Agony | Review [Playstation 4]

Name: Agony
Entwickler: Madmind Studio
Publisher: Deep Silver
Release: 2018
Plattformen: PS4, Xbox One & PC

Auf Agony war ich von Anfang an gespannt aber als das Spiel zum ersten mal verschoben wurde wuchs in mir die Skepsis. Dennoch habe ich mir das Spiel gekauft und ob sich der Trip durch die Hölle lohnt, erfahrt ihr jetzt!


Die Handlung von Agony ist relativ schnell erklärt. Der Spieler übernimmt die Kontrolle eines Märtyrers, einer verdammten Seele, der in der Hölle gelandet ist und eine Audienz mit der roten Göttin sucht, um in die Welt der lebenden zurückzukehren. Bei der roten Göttin handelt es sich um eines der Schöpfungswesen der Hölle.

Allerdings ist der Weg zur roten Göttin alles andere als leicht und das primäre Ziel, die Rückkehr ins Leben, kann durch alternative Enden leicht umgangen beziehungsweise anderes erreicht werden. Das Storytelling von Agony findet in erster Linie auf einer Subebene statt. Durch Notizen, Briefe und Gesprächsfetzen erfährt der Spieler mehr über diese Welt der Verdammnis. Hier muss ich auch das Setting loben, denn ein Spiel, welches direkt in der Hölle angesiedelt ist und handlungsmäßig dem Dark-Fantasy-Genre zuzuordnen ist, ist definitiv etwas besonderes.


Leider ist das Storytelling eines der wenigen Highlights des Spiels. Besonders auf technischer Ebene wäre bedeutend mehr drinnen gewesen. Mit dem aktuellen Patch ist es spielbar, aber in der Grundversion war Agony eine mittlere Katastrophe.

Agony kommt mit einer faszinierenden optischen Präsentation des Weges die die Hölle so ekelhaft und grauenvoll darstellt, wie ich es noch nie einem Videospiel davor gesehen habe. Alles wirkt organisch und irgendwie lebendig, als ob die Hölle der Leichnam einiges gigantischen Organismus wäre. Diese Beschreibung darf allerdings nicht über matschige Texturen, Fehler in der Kollissionsabfrage und Ruckler beziehungsweise Nachladenalken, generell ist die Ladezeit von Agony etwas zu lang, hinweg täuschen. Dank der Unreal 4 Engine funktioniert das Spiel mit Licht & Schatten sehr gut, was der Atmosphäre gut tut. Die düstere Klangkulisse trägt ebenfalls zur Atmosphäre bei.

Spielerisch ist Agony recht solide wobei nichts wirklich nach oben oder unten ausschlägt. Der Spieler steuert die Figur aus der Ich-Perspektive durch verschiedene Abschnitte in insgesamt vier Akten. Da ein Kampf gegen die Höllenbewohner keinen Erfolg bringt, ist verstecken und vorsichtig vorgehen die Devise.

Später erhält man die Möglichleit die Kontrolle über Bewohner der Hölle zu übernehmen und sich gegen die Dämonen zu wehren. Es gibt auch einen Skillbaum aber mir wären keine Signifikanten auswirkungen auf das Spiel aufgefallen.


Agony ist ein Spiel mit viel Potenzial, aber ich bewerte hier kein Potenzial, sondern ein fertiges Produkt. Das Setting und die allgemeine Präsentation verdienen großes Lob, da hier die Entwickler ihre ganze Kreativität ausgelebt haben aber leider versagt das Spiel auf der technischen Ebene und an den oben genannten Problem. So bleibt am Ende ein interessanter Ausflug in die Hölle, mit durchaus spannender Handlung aber leider vielen Problemen. Daher vergebe ich für Agony schweren Herzens die Wertung bedingt spielenswert, da die Macher durchaus eine Vision hatten, diese jedoch nicht vollends umsetzen konnten(?)?.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Superhot | Review [PS4]

Superhot ist ein experimenteller Ego-Shooter aus Polen, der zuerst für den PC und anschließend die Xbox One, sowie PS4 erschienen ist. Das Spiel fällt durch seine grafische Gestaltung und die ungewöhnlichen Spielmechaniken auf. Ob das für ein gutes Spiel reicht, erfahrt ihr jetzt.


Superhot hat keine wirkliche Geschichte. Man steuert eine namenlose Person, die unerlaubt ein VR Spiel namens Superhot spielt, was simpel gesagt heißt, dass eine narrative Erzählweise genutzt wird. Es sei jedoch angemerkt, dass die Handlung von Superhot der Aspekt ist, den man am ehesten ignorieren kann.


Wesentlich interessanter ist die Frage, wie sich Superhot spielt. Ich habe bereits erwähnt, dass wir es hier mit einem Ego-Shooter zu tun haben, wobei die Waffenauswahl mit Pistole, Schrotflinte, Maschinengewehr und ein paar Nahkampfwaffen (das Katana ist am besten) recht überschaubar ist. Jetzt kommt aber der große Kniff. In Superhot bleibt die Zeit stehen, wenn der Spieler stehen bleibt und je nachdem wie schnell man sich bewegt vergeht auch die Zeit entsprechend. Somit hat man die Kontrolle, selbst im hitzigsten Gefecht und ich war überrascht, wie fordernd die Kämpfe in diesem Spiel sein können.

Da man die Zeit manipuliert, jede Kugel sieht und die Schusswaffen auch werfen kann/muss, wenn das Magazin leer ist, erhält das Spiel eine nicht zu unterschätzende taktische Note.

Sobald die sehr kurze Kampagne durchgespielt ist, werden ein Endlosmodus und diverse Herausforderungen freigeschalten. Leider ist der Umfang die größte Schwäche von Superhot, da die Spielzeit der Kampagne äußerst kurz ist und der Rest auch nicht wirklich viel zu bieten hat.

Optisch setzt Superhot auf kontrastreichen Minimalismus. Die Level sind in grau & weiß gehalten, während Gegner rot sind. Waffen sind schwarz und dieser Stil ist sehr markant. Trotz des minimalen Designs muss ich sagen, dass Superhot nicht hässlich ist, sondern auf eine eigene Art sehr ansprechend ist.


Zusammengefasst ist Superhot ein Shooter, den man ruhig mal spielen kann, aber nicht gespielt haben muss. Ich würde auch nicht den Vollpreis bezahlen, da das Spiel zwar interessant ist, aber äußerst wenig Umfang bietet. Daher gebe ich Superhot das Prädikat bedingt spielenswert und wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder!

Meinung zu Life is Strange & Life is Strange: Before the Storm Ersteindruck | Gedankenspiel

Life is Strange ist ein Episode-Adventure, dass von Dontnod Entertainment entwickelt und von Square Enix veröffentlicht wurde. Die fünf Episoden erschienen, in digitaler Form, von Januar 2015 bis Oktober 2015 und als Disk-Version im Januar 2016.


Die Geschichte spielt im fiktiven Örtchen Arcadia Bay, Bundesstaat Oregon. Die 18 jährige Maxine „Max“ Caulfield ist in Arcadia Bay aufgewachsen, jedoch zog sie mit ihren Eltern, 5 Jahre vor der Handlung, nach Seattle. Dabei verlor sie den Kontakt zu ihrer damals besten Freundin namens Chloe. Im Jahr 2013 kehrt Max alleine nach Arcadia Bay zurück, um an der renommierten Blackwell Acadamy Fotografie zu studieren. Das aktuelle Top Thema an der Schule, bei Lehrern wie Schülern, ist das mysteriöse Verschwinden von Rachel Amber.

Durch eine Reihe von Ereignissen in der ersten Episode, entdeckt Max ihre Fähigkeit die Zeit kurz zurückzudrehen, ihre Freundschaft mit Chloe wird erneuert und ihre Feindschaft mit dem Mitschüler & Arschloch aus Leidenschaft, Nathan Prescout wird vertieft

Es liegt also an Max und Chloe, das Verschwinden von Rachel aufzudecken und das dunkle Geheimnis von Blackwell zu lüften. Dabei wird Max immer wieder von Albträumen, in denen ein Hurrican Arcadia zerstört, geplagt.
Ich möchte nicht zu viel von der Handlung verraten, da diese sehr gut geschrieben ist und zumindest mich sehr bewegt hat. Im Kern erzählt Life is Strange eine „coming of age“ Geschichte. Max sehnt sich nach ihrer unbeschwerten Kindheit & Freundschaft mit Chloe zurück. Wohl wissend, dass dieser Umstand nie mehr eintreten wird, trotz der erneuerten Freundschaft mit Chloe.

Neben der „coming of age“ Thematik werden auch Elemente des Dramas, des Thrillers und leichte Science-Fiction Elemente (die Zeitmanipulation) eingebaut. Während der erzählerische Bogen, mit einer angenehm steigenden Spannungskurve & dramatischen Höhepunkten aufwartet, bleiben die Figuren etwas blass bzw. klischeehaft (zb die populäre & mobbende Zicke Victoria oder der Nerd Warren).

Über diesen Punkt kann man jedoch hinwegsehen weil jede Figur, egal ob Protagonist, Antagonist oder Nebencharakter, eine gewisse Sympathie ausstrahlt und trotz der Klischees glaubhaft wirkt. Ich habe mich selbst in der Figur des liebenswerten Geeks Warren wiedergefunden. Belesen in popkulturellen Themen aber auch ein großes Allgemeinwissen ist die beste Beschreibung für ihn.

 

Spielerisch erinnert Life is Strange sehr an die Telltale Spiele bietet aber mehr Interaktion mit der Spielwelt und so manches Rätsel. Ich würde LiS als die verbesserte Form eines Telltale Spiels bezeichnen, da die Handlung sehr gut ist aber das Gameplay einen größeren Fokus einnimmt.  Optisch ist Life is Strange etwas durchwachsen. Die Grafik ist sehr solide & farbenfroh, während die Mimik der Figuren eher steif wirkt.
Zusammengefasst erzählt Life is Strange eine emotionale & bewegende Geschichte, hat spannende Charaktere aber eine schwächere Technik.


Kommen wir nun zur Vorgeschichte Life is Strange: Before the Storm. Die erste von drei Episoden erschien am 31. August 2017 und nach den drei Episoden soll noch eine Zusatzepisode erscheinen, in der man zum letzten mal Protagonistin Max spielt


Wir begleiten Chloe Price, bekannt aus Life is Strange, auf ihrem Weg durch ihr Gefühlschaos. Chloe ist ein schlagfertiges Mädchen, dass sich nichts gefallen lässt, Schwierigkeiten mit Vertrauen/Bindungen hat und eine „Leck mich am Arsch“ Einstellung an den Tag legt, die ihresgleichen sucht. In ihrem Inneren ist sie jedoch zutiefst verletzt. Vor fünf Jahren verstarb ihr Vater und ihre beste Freundin Max zog mit ihren Eltern nach Seattle. In ihrer dunkelsten Stunde wurde sie, ihrer Meinung nach, von ihrer besten Freundin verlassen. Der Kontakt zwischen den beiden ist kaum mehr vorhanden und ihren Kummer schreibt sie in ihr Tagebuch. Ihr tristes Leben ändert sich jedoch, als sie auf einem Konzert von ihrer Mitschülerin Rachel Amber vor zwei zwielichtigen Kerlen gerettet wird. Zwischen den beiden jungen Frauen entwickelt sich eine tief greifende Freundschaft, die jedoch viel mehr zu sein scheint als nur freundschaftlich. Man merkt eine Spannung zwischen den beiden, die romantischer Natur zu sein scheint.

Neben Chloe & Rachel gibt es noch eine ganze Reihe von gut geschriebenen Figuren. Einige, wie Joyce, David oder Direktor Wells, sind bereits bekannt und haben sich kaum verändert. Andere, wie zb der spätere Oberfiesling Nathan, sind noch anders als in Life is Strange.  Zusammengefasst sind alle Figuren sehr gut geschrieben und wirken bei weitem weniger überzeichnet als im Erstling.


Genug von den Figuren und hin zum Gameplay. LiS Before the Storm weißt wesentlich stärkere Elemente des Point & Click Adventures auf als so ziemlich jedes andere Adventure im Episodenformat, das ich kenne. Man sammelt Gegenstände, setzt diese richtig ein & führt Dialoge. Dabei sind die Widerwortduelle eine witzige Neuerung. In hitzigen Diskussionen müssen die richtigen Argumente ausgewählt werden, um verbal zu gewinnen. Ich mag diese Neuerung, da das Spiel dadurch etwas dynamischer wird.
Wie im Vorgänger gibt es auch in Before the Storm eine Sammelaufgabe. 30 Graffitis wollen an vielen Orten erstellt werden.


Technisch hat sich im Vergleich zum Erstling kaum was verändert. Die Mimik ist immer noch eher hölzern aber Tränen sind nun besser sichtbar. Was mir gefällt, sind detailliertere Areale. Es gibt nun noch mehr Hotspots zum Betrachten. Die englische Synchronisation & der Soundtrack sind immer noch hervorragend. Auch die Untertitel machen, bis auf ein paar kleine Ausnahmen, einen guten Job!


Alles in allem hat mir die erste Episode sehr gut gefallen und ich will unbedingt wissen wie es weitergeht. Das Gefühlschaos um Chloe & Rachel ist sehr bewegend und eine willkommene Abwechslung zur restlichen Videospiellandschaft!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Pyre & Fallen Legion | Gedankenspiel

Eigentlich plante ich, jeweils zu Pyre & Fallen Legion eine eigene Review verfassen. Da ich jedoch aufgrund anderer Beiträge etwas umschichten muss, stelle ich beide Spiele kurz vor & hebe hervor, was mir gefällt und was nicht.


Auf Pyre habe ich mich schon sehr lange gefreut, da mir die Spiele von Supergiant Games (Bastion & Transistor) sehr gefallen.

Die Welt von Pyre ist dem High-Fantasy Genre zuzuordnen und wird von einer Vielzahl an kuriosen Wesen bewohnt. In der Rolle des „Readers“ begleitet der Spieler eine Gruppe von Ausgestoßenen, die sich mit anderen Ausgestoßenen in Wettkämpfen messen und das führt mich zum Herzstück von Pyre, dem „Kampfsystem“.


Die Duelle von Pyre werden in 3 gegen 3 Matches ausgetragen. Das Prinzip erinnert mich an eine Mischung aus DOTA & Rocket League. Man stellt sein 3er Team aus verschiedenen Helden mit verschiedenen Stärken & Schwächen zusammen, die eine magische Kugel in das gegnerische Tor befördern müssen. Ich finde diese Idee so kreativ & genial, wie man es nur von Supergiant Games gewohnt ist.

Mein einziger Kritikpunkt sind die zahlreichen Textboxen & die wenigen Dialoge, was mir an Bastion (dem Erstlingswerk) am besten gefallen hat.


Kommen wir nun zu Fallen Legion: Sins of an Empire, einem 2D Action-RPG, das mich auf den ersten Blick an Odin Sphere erinnert. Auf den zweiten Blick scheint die Rosa-Brille ziemlich schnell verflogen. Ich halte Fallen Legion für ein gutes Spiel, jedoch hätte es mehr aus sich machen müssen. Zuerst das Positive, die Grafik & das Artdesign gefallen mir sehr gut. Das Design der Figuren spricht mich als Odin Sphere Fan sehr stark an, da hier zumindest noch die meiste Ähnlichkeit liegt.

Leider ist Fallen Legion eines jener Spiele die ihr Potential nicht nutzen, oder es zumindest meiner Einschätzung nach nicht tun. Die Gebiete lassen sich grob in 2 Kategorien unterscheiden. Zum einen jene in denen nur Dialog geführt wird und zum anderen die Kampfgebiete. In diesen läuft man automatisch von links nach rechts und hält nur an, um Gegner (die sehr vielfältig sind) zu bekämpfen.

Der Spieler begleitet eine Prinzessin, die ihr Reich zurückerobern möchte. Ich bin mir sicher, dass sich hinter Fallen Legion eine interessante Welt & Geschichte verbirgt, nur schafft es das Spiel nicht, diese wirklich gut zu erzählen. Endlose starre Dialoge & Hintergrundinfos im Ladebildschirm sind nicht gerade mein bevorzugtes Storytelling.
Zusammengefasst ist Fallen Legion kein schlechtes Spiel, aber es hätte sehr gut sein können, hätte es mehr aus sich gemacht. Sehr schade um das verschenkte Potential.

Kurz gesagt (geschrieben) kann ich Pyre sehr empfehlen. Das Spiel strotzt vor Kreativität und macht so gut wie alles richtig, um Spielspaß zu bieten. Fallen Legion bringt leider nicht den Spielspaß mit, um mich lange genug zu fesseln und wird daher nur eingeschränkt empfohlen.

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns beim nächsten Mal!

Yu-Gi-Oh! – Die heiligen Karten | Review

Heute machen wir einen Ausflug auf dem Game Boy Advance und ich präsentiere euch ein kleines Spiel zu einer Lizenz, von der ich seit gut zehn Jahren nichts mehr gehört habe. Ich meine natürlich Yu-Gi-Oh. Viel Spaß!


Der Spieler übernimmt die Rolle eines namenlosen Nebencharakters, nennen wir ihn einfach mal Lee, da der Name frei wählbar ist, aus dem Freundeskreis um Yugi Muto. Ziel des Spiels ist der Sieg im großen Battle City Turnier, was auch in der Serie die beste Staffel war, in der fiktiven Stadt Domino City.
Dazu streift man durch die Stadt und besiegt die üblichen Verdächtigen in Duel Monsters Duellen (der seltsame Bruder von Magic the Gathering). Neben namenlosen NPC’s trifft man auch auf bekannte Gesichter aus der Serie wie Rex oder Bakura.
Die Duelle selbst laufen nach dem bekannten Yu-Gi-Oh Regelwerk ab, leiden aber unter einer eigenwilligen Übersetzung. Nichts was das Spiel an sich negativ beeinflusst aber etwas seltsam, wenn aus dem Elfenschwertkämpfer der keltische Krieger wird.


Der Schwierigkeitsgrad steigt langsam an und gerade im Finale muss das Deck stark genug sein, um mithalten zu können.

Mit jedem Sieg steigt die Kapazität des Decks und somit können besser Karten integriert werden. Meine Empfehlung ist es mit der Währung Domino, langsam frage ich mich, warum wir Duel Monsters spielen und nicht Domino, gute Einzelkarten zu erwerben und so das Deck anzupassen.

 

Optisch wie Akustisch werden die Fähigkeiten des GBA optimal genutzt, um weder Augen- noch Ohrenkrebs zu erzeugen.

 


Aus heutiger Sicht kann ich nicht verstehen wie Leute hunderte Euro in physische Karten investieren können, wenn man mit dem Kauf eines einzigen Moduls das komplette Duel Monsters Paket bekommen kann. Mir macht Yu-Gi-Oh! – Die heiligen Karten immer wieder Spaß und trotz einer kurzen Spielzeit wird man wunderbar unterhalten. Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns beim nächsten Mal!

Blackwood Crossing | Review

Blackwood Crossing ist ein kleines Adventure aus dem Hause PaperSeven. Das Spiel erschien am fünften April für PS4, Xbox One & Windows. Die Nintendo Switch geht wie so oft leer aus.


Im Zentrum der Geschichte stehen die Geschwister Scarlet & Finn. Der Spieler erlebt in der Rolle von Scarlet die Aufarbeit der Beziehung zwischen den beiden hautnah mit. Vorranginge Themen sind das Erwachsen werden, Verlust & Surrealismus. Dass diese „Reise“ in einem fahrenden Zug mit unbekanntem Ziel stattfindet, ist mit Sicherheit kein Zufall und ein starkes Symbol.

Ohne zu viel spoilern kann & muss ich sagen, dass die Geschichte um Scarlett & Finn äußerst emotional ist. Wenn man sich darauf einlässt wird die Reise im Zug umso faszinierender.


Spielerisch ist Blackwood Crossing wie seine Genrekollegen eher mager aber im Vergleich zu einem Everybody is gone to the Rapture fast schon komplex. Durch kreative Rätsel werden mehr & mehr Details über die Geschwister ans Licht gebracht. Außerdem deckt man so langsam das Mysterium hinter der Zugfahrt auf.

Die Rätsel selbst sind Kontextbasiert. Das bedeutet man muss zum Beispiel den richtigen Gegenstand zur richtigen Person bringen. Eine Hilfestellung erhält man durch die Aussagen der verschiedenen Figuren im jeweiligen Bereich. Die Figuren selbst sind immer die gleichen und stellen Familienmitglieder oder Personen aus dem Umfeld der Geschwister dar.


Optisch kommt Blackwood Crossing mit kräftigen Farben, schicken Charaktermodellen und schönen Settings des Weges. Obwohl die Geschichte in einem Zug spielt, besucht man diverse Orte aus dem Leben der Geschichten.


Fazit. Für Fans von narrativen Adventures ist Blackwood Crossing ohnehin ein Pflichtspiel. Die Geschichte um zwei Geschichten und Themen das Erwachsen werden mit Spannung & Feingefühl vermitteln. Es gibt zu entdecken und durch eine angenehme Spielzeit von 2 bis 4 Stunden kommt kaum Langeweile auf. Wer ein Spiel Fokus auf der Story sucht, dass jedoch nicht das Gameplay vergisst, ist hier genau richtig.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns beim nächsten mal!

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