Meine beiden Stubentiger | Storytime

Seit November 2016 bin ich wieder stolzer Katzenpapa. Als Kind hatten meine Geschwister und ich einige Katzen als Haustiere, mussten diese aber leider hergeben. Der wichtigste Grund war die schwere Katzenallergie meiner Mutter. Diese hat auch am meisten darunter gelitten, dass wir unsere Stubentiger weggeben mussten.
Die Katzen waren weg, die Liebe ist jedoch geblieben. Seit Jahren spielte ich nun mit dem Gedanken, mir wieder Katzen zuzulegen. Im November letzten Jahres war es dann soweit. Neko, ein Bengalkater und Stella, eine Abessinierkatze bekamen bei mir ein neues Zuhause. Ich liebe beide abgöttisch und will sie nicht mehr missen. Es ist ein wunderbares Gefühl, morgens aufzuwachen und von den beiden schnurrend begrüßt zu werden. Gleiches gilt auch dafür, wenn ich Abends heimkomme und beide mich bereits empfangen.
Bisher hat jeder meiner Freunde & Verwandten sofort einen Narren an den beiden gefressen beim Erstkontakt. Besonders Neko, von mir liebevoll Arschkriecher genannt, schafft es, sich bei jedem einzuschmeicheln.
Mich überraschen immer wieder die beiden Persönlichkeiten meiner pelzigen Imperatoren.

 

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Neko (Links) & Stella (Rechts)

Neko ist ein extrem verschmuster Kater, der mehr Zuwendung braucht, als mir zumindest manchmal lieb ist. Seine Schnurrattacken, die er immer wieder in der Nacht vom Stapel lässt, sind süß aber auch etwas nervend. Ich kann ihm aber nicht böse sein.
Stella ist weniger verschmust aber extrem verfressen und die geborene Jägerin. Sobald sie potenzielle Beute sieht, gibt es kein Halten mehr und meine Einrichtung wackelt. Wenn sie dann doch Streicheleinheiten braucht, ist sie genauso zutraulich wie Neko.

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Ich würde für die beiden alles tun, damit sie das wunderschöne Leben bekommen, was sie aktuell haben. Klar es gibt Regeln, aber wer Katzen hat weiß, dass die eher weniger beachtet werden. Ich hoffe, dass sie auch am Ende ihrer Lebenserwartung (20 Jahre) immer noch so liebenswürdig sind. Ich liebe meine beiden Fellkugeln und will sie nicht mehr in meinem Leben missen.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns beim nächsten mal!

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Burghausen in Oberbayern | Storytime

Herzlich willkommen zu einer neuen Rubrik auf diesem Blog. In dieser Reihe möchte ich, wie es bereits im Titel steht, jene Städte vorstellen, die mir besonders am Herzen liegen und mit denen ich schöne Erinnerungen verbinde.

Eins vorweg; diese Beiträge sind komplett unkommerziell und ich verdiene kein Geld damit. Da dies geklärt ist, folgen ein paar allgemeine Infos zu Burghausen.
Burghausen ist eine Herzogsstadt im Landkreis Altötting in Bundesland Bayern. Die Stadt liegt an der Salzach, welche auch die Grenze zu meiner Heimat Österreich bildet. Mit 18 259 Einwohnern ist Burghausen meines Wissens nach die größte Stadt im Landkreis Altötting, falls das nicht stimmen sollte, könnt ihr mich gern korrigieren.

Das Stadtbild lässt sich in zwei Teile gliedern: Die historische Altstadt mit der mächtigen Burg zu Burghausen sowie der modernen Neustadt die Industrie- , Gewerbe- & Wohngebiete umfasst.
Aber was gefällt mir so sehr an Burghausen das es mich immer wieder in diese Stadt zieht? Zum ersten mal habe ich die Stadt im Jahr 2014 zusammen mit meinen Eltern besucht. Damals sind wir mit einer Plätte (ein Boot) von einem nahen Kloster nach Burghausen gefahren. Als die Hauptburg in Sichtweite kam, war ich schon hin & weg von dieser Stadt. Die Fahrt auf der Salzach war faszinierend da ich so einen ersten Eindruck von den Dimensionen dieser Burg erlangen konnte.

 

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Mit dieser Plätte kamen wir 2014 & 2016, dank dem ORF, nach Burghausen.

Nach der Fahrt konnten wir die Altstadt erkunden, was ebenfalls ein Erlebnis war. Der Baustil der Gebäude war wunderschön und allein der Stadtplatz ist einen Besuch wert.
Als es dann, nach einem köstlichen Mittagessen, zur Burg hinauf ging, wurde es Zeit für eine Führung. Die Führung war äußerst und informativ und der etwas mehr als ein Kilometer lange Pfad führt durch die verschiedenen Burganlagen. An diversen Aussichtspunkten bietet sich einem ein gewaltiger Ausblick über das Umland.
Aber was ist es nun was mich an Burghausen nicht mehr loslässt? Es ist dieser wunderbare Kontrast aus Alt & Neu welcher mir so gefällt. Die Altstadt ist sehr einladend und etwas märchenhaftes an sich. Dazu kommt die beeindruckende Burganlage und eine äußerst schöne Neustadt, die viel zum Entdecken bietet. Nach inzwischen drei Besuchen (2014, 2016 & 2017) habe ich diese Stadt in mein Herz geschlossen und freue mich auf jeden weiteren Besuch. Ein Besuch des Mittelalterfestes auf der Burg und ein Kurzurlaub stehen noch auf meiner To do Liste.

Ich hoffe, euch hat dieser kleine Beitrag gefallen und wir lesen uns beim nächsten mal wieder! Leider konnte ich nicht alle Bilder verwenden die ich von Burghausen habe da dies den Rahmen gesprengt hätte aber ich, hoffe euch dennoch einen Eindruck vermitteln zu können, warum mir diese Stadt so gefällt.

 

 

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Autor: Patrick Stigler

 

Der erste Monat mit der Nintendo Switch [Autor: Felix Neumaier] | Gedankenspiel

Nach nun einem Monat, werde ich euch erzählen wie mir die Nintendo Switch bis jetzt gefällt. Viel Spaß!

 Die Konsole – revolutionär im Mobile-Gaming, genauso gelungen der TV-Modus.

Die Nintendo Switch ist ein Handheld, welcher mit einer Docking Station ganz einfach zu einer Stationären Konsole werden kann. Die Nintendo Switch wirkt optisch sehr wertig, das fängt schon bei der Docking Station an, diese ist ca. 10 cm hoch und ca. 23 cm lang, wenn sie mit den Controllern den Joy-Cons verbunden ist.

Das Display wirkt erstaunlich scharf, da ich keine gröberen Pixel wie bei anderen Handhelds erkannt habe. Die Konsole lässt sich mit dem Touchscreen wirklich sehr Präzise steuern. Will man mit der Nintendo Switch am Fernseher spielen, stellt man die Konsole einfach in die Docking Station und verbindet sie mit dem darin zu findenden USB-C Anschluss. Binnen einer Sekunde erscheint das Bild auf dem Fernseher, womit nun eine Auflösung bis 1920 x 1080 (1080p) möglich ist. Vergleicht man schon allein das Menübild mit dem von der Vorgängerkonsole Wii U, sieht man schon, dass die Nintendo Switch eine viel bessere Bildqualität hat, sowie prallere Farben.

Was es leider zu bemängeln gibt, wenn man zu große Hände hat, können die Joy-Con wahrscheinlich nicht so leicht bedient werden deshalb empfehle ich hier den Pro Controller, welcher sehr gut in der Hand liegt, aber dazu später mehr. Auch der Speicher ist nicht besonders groß, 32 Gigabyte sind heutzutage schon irgendwie eine Frechheit, man kann den Speicher aber auch per Micro SD Card aufstocken, wenn man bereit dazu ist etwas Geld in die Konsole zu Investieren. Ein weiterer negativer Punkt ist die Bewegungssteuerung, da diese des Öfteren macht was sie will.

Die Konsole verfügt wie alle modernen Konsolen über einen Aufnahme Button, mit dem man Screenshots und in Zukunft auch Videos machen kann, um diese mit seinen besten Freunden auf Facebook zu teilen. Noch Positiv zu erwähnen ist, dass die Konsole Region-Free ist, man kann also ohne Probleme Games aus Japan oder der USA kaufen und diese dann auf einer europäischen Konsole problemlos zocken, dies war in der Vergangenheit immer sehr ärgerlich, da es immer mal wieder Spiele gab, die nur in Japan oder nur in den USA erschienen.


Die Joy-Cons und der Pro Controller, nnovative und kreative Steuerungsmöglichkeiten

Bei den Joy-Cons handelt es sich um die neuen Controller für die Nintendo Switch. Diese kann man ganz einfach links und rechts an die Konsole stecken und sie dann als Handheld verwenden. Weiterhin lassen sich die Controller über den Joy-Con Grip zu einem Controller zusammenstecken, der Grip lädt der Joy-Con allerdings nicht auf, dazu muss eine separate Halterung für 30 € gekauft werden. Dieser Controller liegt zwar am Anfang nicht so gut in der Hand, aber man gewöhnt sich schnell daran.

Jeder der 2 Joy-Cons verfügt über seine eigene Besonderheit der linke Joy-Con hat wie bereits erwähnt den Button, mit dem man zurzeit nur Screenshots machen kann. Der rechte Joy-Con hat nicht nur eine Besonderheit, sondern gleich 2 und zwar einen NFC-Reader, welcher sich im „Joystick“ befindet und für Amiibo’s angewendet werden kann. Die zweite Besonderheit ist eine Infrarotkamera an der Unterseite des Controllers welche Umrisse erkennen kann zum Beispiel Schere, Stein, Papier oder die Entfernung messen und das funktioniert überraschend gut. Interessant ist die HD-Rumble-Funktion, bei der man das Gefühl hat, dass in den Joy-Con echte Murmeln umher rollen, ich dachte mir am Anfang, das kann doch nicht funktionieren doch ich wurde eines besseren belehrt, das Feature funktioniert Top.

In Sachen Controllern wird aber dennoch für manche der Pro Controller angenehmer sein, ist aber auch verständlich, da er sehr gut in der Hand liegt und genauso wie die Joy-Con mit Bewegungssteuerung funktioniert und mit einem NFC-Reader ausgestattet ist.

Die Games, magere Anzahl an Launch Titeln, Zelda regelt jedoch

Da nächste Woche eine Review zu The Legend of Zelda Breath of the Wild von mir erscheinen wird, werde ich hier jetzt nicht viele Worte darüber verlieren außer dass mein Game of the Year jetzt schon feststeht.

Ganz besonders hervorheben möchte ich 1-2 Switch, welches hauptsächlich existiert um die Funktionen der Joy-Con genauer zu präsentieren. Vor allem das HD-Rumble. Es ist eine Minispielsammlung, bei der ich eine Warnung aussprechen möchte, bitte legt die Joy-Con Handgelenksschlaufen immer um, weil die Controller leichter aus der Hand fallen als der Wii Controller zu seiner Zeit (nicht wahr Patrick Stigler)!

Doch es gab auch einige Indies zum Launch, die sehr gut geworden sind, zum Beispiel Fast RMX mein größter Favorit bleibt aber Snipperclips, welches viel Spaß gemacht hat. Zu Super Bomberman R kann ich leider nichts sagen, da ich nun über 100 Stunden nur in Zelda unterwegs war.

Fazit

Mein Fazit zu dieser Konsole, sie ist revolutionär vor allem im Mobile Gaming Bereich, aber auch im TV Modus ist sie nicht schlecht. Klar Nintendo wird lange nicht an Sony herankommen, da sie dafür wirklich zu schwach ist. Allerdings wird man bei Nintendo immer irgendwas neues Innovatives erwarten können wie bei dieser Konsole die Joy-Con und das HD-Rumble. Lange haben wir auf die Nintendo Switch gewartet, jetzt ist sie da und ich bin überwältigt.   

 

Nintendo Classic Mini | Gedankenspiel

Vergangenes Wochenende habe ich die Gelegenheit bekommen den NES Classic Mini zu testen, an dieser Stelle vielen Dank an meine Schwester, welche mir die Konsole geliehen hat.


Zuerst ein paar Worte zum Gerät selbst. Der
NES Classic Mini macht seinem Namen alle Ehre und ist wunderbar kompakt. Ich habe selten eine Konsole gesehen, die so platzsparend ist und sich perfekt in jedes Regal stellen lässt.

Im Lieferumfang ist das Gerät selbst, 1 HDMI Kabel, 1 Controller & 1 Anschlusskabel für einen USB-Stecker enthalten. Der Stecker (Besitzer eines Iphones können sich freuen) & weitere Gamepads können/müssen separat gekauft werden, wobei die Spiele für maximal 2 Spieler ausgelegt sind.


Das Gamepad liegt gut in der Hand & fühlt sich hochwertig an. Die Knöpfe haben ein gutes Feedback & Eingaben werden in 9/10 Fällen erkannt.


Sobald man das Gerät eingeschalten hat, kommt man ins Hauptmenü. Dort kann man entweder Einstellungen vornehmen oder direkt eines der 30 vorinstallierten Spiele auswählen. Es ist bereits bekannt aber dennoch sei erwähnt das es auf offiziellem Weg nicht möglich ist mehr Spiele zu installieren.

Die Auswahl der Spiele empfinde ich als sehr gelungen. Es sind hauptsächlich Klassiker vorhanden und mir wird mal wieder bewusst wie viele klassische Reihen auf dem NES ihren Ursprung haben. Ich habe zwar nie einen NES mein eigen genannt aber dank dem Gameboy Advance sowie der Virtual Console (einer der Onlinedienste von Wii/Wii U & 3DS) sind mir fast alle Spiele bekannt.


Die Spiele sehen dank HDMI Anschluss recht annehmbar aus. Grundlegend wurde das Bild optimiert, um kein Augenbluten zu verursachen. Wer ein Heimkinosystem hat, kann sich über 3D Sound aus allen Richtungen freuen. Auf die einzelnen Spiele werde ich jetzt nicht eingehen da das den Rahmen eindeutig sprengen würde.


Zusammengefasst ist der NES Mini einen Kauf wert da man für einen fairen Preis (ich würde nicht mehr als maximal 100 € dafür ausgeben) ein großes Paket an klassischen Spielen bekommt, ohne sich eine andere Konsole von Nintendo kaufen zu müssen. Mein einziger Kritikpunkt ist die Kabellänge des mitgelieferten Gamepads. Die ist ein echter Witz und das mitgelieferte Gamepad sollte durch einen Ersatzcontroller mit 1,8 Meter Länge ersetzt werden.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns beim nächsten mal wieder!

 

 

 

Mein Problem mit den Tales of Spielen und Tales of Berseria |Gedankenspiel

Ach ja die Tales of Reihe. Eine alte & ehrwürdige Serie von Rollenspielen aus Japan. Entwickelt & vertrieben von Bandai Namco erfreut sich die Reihe großer Beliebtheit. Das liegt unter anderem an den epischen Geschichten vom Kampf Gut gegen Böse, dem schnellen Kampfsystem sowie der schönen Präsentation. Sowohl optisch wie auch akustisch

Ich mag diese Reihe sehr gern & freue mich immer auf einen neuen Teil aber mit jedem neuen Ableger kommt auch das gleiche alte Problem zurück.

Die Erzählweise der Geschichte ist sehr langatmig und zumindest für meine Verhältnisse zu zäh. Dazu kommt die mangelnde Abwechselung beim Setting der Geschichte. In den meisten Fällen versucht ein böses Imperium die Welt zu erobern oder eine Bedrohung aus einer anderen Welt will aufgehalten werden.

Eine Ausnahme bildet hierbei der aktuelle Teil Tales of Berseria in dem die Welt von einer Plage heimgesucht wird die Menschen in Dämonen verwandelt.

Auch wenn dieser Teil einen neuen Weg in puncto Inszenierung & Setting beschreitet, mindert es mein Problem mit dieser Reihe nur in geringem Maße. Ich hoffe das ich mich irre & die Handlung in Berseria noch Fahrt aufnimmt da das Spiel einen sehr starken Einstieg bietet. Eine ausführliche Review wird zu diesem Spiel noch kommen. Es wird jedoch noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.


Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns beim nächsten mal wied
er!

Resident Evil 7 Teaser: Beginning Hour (Spoiler möglich!) | Gedankenspiel

Eines meiner persönlichen Highlights der E3 2016 war die Ankündigung zu Resident Evil 7. Dies war für mich, insofern erfreulich da das Resident Evil-Franchise dieses Jahr 20 Jahre alt wird und das auf der E3 gezeigte Material gar nicht dem entsprach, was die Reihe heute verkörpert.

Die Resident Evil-Reihe galt lange Jahre als einer der Inbegriffe des Survival-Horrors. Für mich war es auch lange die beste Reihe aus diesem Genre neben Silent Hill. Allerdings setzte mit Teil 4 ein Umbruch im Setting ein. Der Survival-Horror schwand und wurde durch Action-Horror ersetzt. Was es jedoch mit diesen beiden Untergenres der Horrorspiele auf sich hat und wie ich dazu stehe, werde ich in einem seperaten Beitrag behandeln.

Auf jeden Fall erschien kurz nach der Ankündigung im PSN Store eine Demo mit dem Titel Resident Evil 7 Teaser: Beginning Hour. Ein hoch auf lange Titel. Die Demo ist laut meinen Informationen (Stand Juli 2016) exklusiv für PS-Plus Nutzer. Es sollen jedoch auch eine Xbox One und eine PC Version folgen.

Bevor ich jedoch auf die Demo selbst eingehe noch eine kurze Info: Die Demo soll nichts mit dem tatsächlichen Resident Evil 7 zu tun haben. Also gibt es keinen Grund die Demo mal nicht anzutesten. So los geht’s mit dem Grauen.

Bevor die „richtige“ Demo beginnt, gibt es eine kurze Videosequenz, die mit dem Abspann zusammenhängt. In dieser erwacht man an einen Stuhl gefesselt in einem ziemlich heruntergekommenen Raum. Vor uns eine Kamera. In unserem Sichtfeld liegt ein Mann auf dem Boden, der jedoch nicht tot ist. Er erwacht und gemeinsam wollen wir fliehen. Zuerst müssen jedoch die Fesseln des „Protagonisten“ gelöst werden. Ein Geräusch. Unser „Retter“ hält inne. Harter Schnitt und die richtige Demo beginnt.

Wir erwachen (schon wieder) in einem ziemlich heruntergekommenen Wohnzimmer. Dieses mal liegen wir jedoch auf dem Boden. Ein Bildschirmtext gibt uns den Auftrag aus dem Haus zu entkommen. Die Demo wird aus der Egoperspektive gesteuert (wie z.b. The Vanishing of Ethan Carter) und was mir sofort positiv auffiel. Es gibt keine Schusswaffen oder generell Waffen wie in anderen Teilen der Serie.

Ich könnte nun eine Anleitung geben wie man die verschiedenen Enden erreicht jedoch soll dies keine Lösung werden. Das ist ein interessanter Punkt an dieser Demo. Es gibt insgesamt 4 verschiedene Endsequenzen. Zumindest meines Wissens nach sind auf jeden Fall 4. Der simpelste Lösungsweg ist es das Haus nach dem Schlüssel zu durchsuchen, um das Haus durch die Hintertür zu verlassen oder es zumindest zu versuchen. Die 3 anderen Enden sind etwas komplexer und man findet dabei auch Details auf den Rest der Reihe.

Mein erster Eindruck nach meinem ersten Durchlauf war „Verdammt das ist ja richtiger Backwood-Horror“. Ich war stark an Filme wie Wrong Turn oder Texas Chainsaw Massacre erinnert, was in diesem Fall positiv ist. Man hat ein verfallenes Haus, eine Gruppe von Stadtmenschen (mindestens 3 werden gezeigt) und eine „verschwundene“ Familie von „Hinterwäldlern“.

Im Allgemeinen herrscht eine düstere und dichte Atmosphäre. Mangelnde Beleuchtung und immer wieder hört man ein knarzen, als ob jemand eine Treppe auf- bzw. abgeht. Man hört wie irgendwo Türen geöffnet oder geschlossen werden. Ich habe bei meinem ersten Durchlauf ein sehr beklemmendes Gefühl gehabt, rechnete ich jederzeit mit einem Angriff oder einer Erscheinung. Wie bereits erwähnt gibt es keine Waffen, also kann man sich nicht verteidigen, was die „Angst“ weiter erhöht. Um die Atmosphäre weiter zu verdichten, kann/muss man ein Videoband finden, welches man sich ansehen kann. Auf diesem Videoband erkunden 3 Personen (2 Moderatoren und der Kameramann) das verfallene Haus. Diese Sequenz (in der man ebenfalls spielen kann) hat mich stark an Grave Encounters (ein Found-footage Film) erinnert.

Was mich fasziniert ist die Tatsache das weder auf dem Videoband noch in einer der 4 Endsequenzen erklärt wird, worum es genau in dieser Demo geht. Man kann jedoch ein Foto finden, auf dem ein Helikopter zu sehen ist. Auf diesem Helikopter ist ein Logo abgebildet welches stark an das Logo der Umbrella Corp. Erinnert. Der Konzern Umbrella ist für all die grausamen Ereignisse der Resident Evil Spiele (außer Teil 4) verantwortlich.

Ich kann diese Demo jedem empfehlen, egal ob Resident Evil Fan oder nicht. Da die Demo, wie bereits erwähnt, kostenlos ist, kann man sich wunderbar für gut 30 Minuten gruseln. Neben den 4 Enden gibt es noch einige Geheimnisse, die man finden kann. Meine Empfehlung ist folgende: Ladet euch die Demo runter und spielt sie durch ohne euch großartig durch Youtubevideos, in denen gezeigt wird, wo man was findet, spoilern zu lassen. Gerade das entdecken der Geheimnisse gehört zum großen Reiz dieser Demo.

Ich hatte auf jeden Fall meine Freude mit der Resident Evil 7 Demo und freue mich auf das fertige Spiel bzw auf weiteres Material.

Weiter unten findet ihr noch ein paar Screenshots aus der PS4 Version.

Wir lesen uns das nächste mal wieder.

Euer Paxton

 

 

 

 

 

 

 

 

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