Ich liebe die Harry Potter Romane und besonders ab Band 3 (Der Gefangene von Askaban) zieht die Qualität spürbar an. Neben ein paar anderen Werken waren die Abenteuer von Harry Potter, die mir sehr viel beigebracht und mich auch ein Stück weit emotional entwickelt haben. Mein Lieblingsbuch ist Band 6, Harry Potter und der Halbblut-Prinz, weil hier alle Fäden der vorigen Bände zusammenlaufen und das, was Band 5 angefangen hat, wird mit dem sechsten Buch zum Höhepunkt geführt.
Man merkt auch an diesem Buch, wie düster die Atmosphäre geworden ist und dank vieler denkwürdiger Stellen hat sich das Buch in mein Herz gebrannt. Seien es nun die Abenteuer von Dumbledore und Harry, der Unterricht mit Slughorn, Ron beim Quidditch spielen, oder das Duell mit Snape. Dieses Buch bietet so viele Stellen, an denen aber auch Charaktere massiv weiterentwickelt werden. Besonders Lord Voldemort bekommt hier viel Backstory, was die Figur aber auch nachvollziehbarer macht.
Am emotionalsten und auch prägendsten ist der Tod von Professor Dumbledore am Ende des Romans, was Snape erneut zum vermeintlichen Todesser werden lässt, aber auch Harry weiterentwickelt, da es nun an ihm und den anderen Mitlgiedern vom Orden des Phönix liegt, gegen Voldemort und seine Anhänger zu siegen.
Zu all diesen Punkten gesellt sich eine massive Charakterentwicklung für Harry, Ron, Hermine, Severus Snape, Draco und wie bereits erwähnt Lord Voldemort. Man merkt spürbar, dass besonders die jungen Hauptcharaktere älter geworden sind und an den Jahren in Hogwarts gewachsen sind, jedoch vertiefen sich auch Feindschaften. Besonders Harry & Draco lernen sich in diesem Buch wirklich hassen.
Aus all den genannten Gründen ist Harry Potter und der Halbblut-Prinz mein Lieblingsroman der Reihe und eines meiner absoluten Lieblingsbücher!
Das wars Türchen Nummer 7. Wir lesen uns morgen wieder, wenns erneut actionlastig wird.