Das beste Ende in Far Cry 4? | Gedankenspiel

Far Cry 4 ist ein Open-World-Ego-Shooter von Ubisoft aus dem Jahr 2014. Das Spiel handelt von Ajay Ghale, der aus den USA in seine Heimat Kyrat zurückkehrt, um Asche seiner Mutter zu verstreuen. Dabei gerät er in einen Bürgerkrieg zwischen einer Rebellengruppe namens „Goldener Pfad“ und dem Diktator Pagan Min.

Neben dieser, relativ interessanten, Handlung bietet das Spiel eine riesige Welt, in der man viele Stunden verbringen kann, um sie bis in den letzten Winkel zu erforschen. Wer jedoch nicht so viel Zeit hat, kann das Spiel auch in gut 15 Minuten durchspielen. Wie dass geht, erkläre ich euch in 6 einfachen Schritten:

  1. Nach dem Introfilm befindet man sich im Prolog in den vier Wänden von König Pagan Min. Er verlässt den Raum, um zu telefonieren.
  2. Sobald ihr allein seid, ist es eure Aufgabe das Anwesen innerhalb von 10 Minuten zu verlassen.
  3. Wenn ihr jedoch das alternative Ende sehen wollt, bleibt ihr einfach die 10 Minuten im Raum sitzen und genießt die Aussicht.
  4. Sobald die Zeit abgelaufen ist, kommt Pagan Min zu euch zurück & erzählt euch die Geschichte von Kyrat.
  5. Danach führt euch Pagan zu einem Schrein wo ihr die Asche von Ajays Mutter ablegen könnt.
  6. Dann folgt ein weiterer Dialog und ihr habt Far Cry 4 innerhalb von 15 Minuten durchgespielt.

Ich weiß, dieses Ende ist eher ein East-Egg aber dennoch wird hier innerhalb von 15 Minuten das Kernziel des Spiels erreicht. Ajay hat sein Ziel, die Asche seiner Mutter in ihre Heimat zu bringen, erreicht und hat dabei nicht einen einzigen Menschen getötet.

Für mich ist dieses Ende deshalb dass beste denn, wenn man mal etwas darüber nachdenkt, spielt man in einem normalen Durchlauf tatsächlich eine Art Terroristen bzw. einen Gehilfen. Ja die Truppen von Pagan Min sind die bösen, weil sie das Volk unterdrücken, aber der goldene Pfad ist keinen Deut besser.

Dieser stürzt das Land in einen Bürgerkrieg und mordet ebenso, wie das Militär während Ajay eher unfreiwillig in die Sache verwickelt wird. Es ist nicht sein Krieg, aber der goldene Pfad macht ihn zu seinem und leider merkt man auch während des Spielens keine wirkliche Veränderung. Egal wie viele Orte man befreit, es bleibt alles beim „alten“.

Zumindest ich habe während des gesamten Spiels über keine Sympathie für irgendeine der beiden Hauptfraktionen entwickelt. Der eine ist ein Diktator, die anderen sind Terroristen.

Von daher bevorzuge ich das schnelle Ende, welches nach 15 Minuten eintritt und es ist einfach ein äußerst kreatives Easter Egg.

Dennoch muss ich, sagen dass mir Far Cry 4 sehr viel Spaß gemacht. Ich habe sowohl auf der X1 als auch auf der PS4 unzählige Stunden in Kyrat verbracht.

Das war’s von meiner Seite. Wir lesen uns beim nächsten Mal!

 

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