Gestern habe ich mich zum sechsten Mal tätowieren lassen. Bin ich süchtig? Ja schon. Mag ich den Schmerz? Ja schon.
In erster Linie fasziniert mich der künstlerische Aspekt am Tätowieren. Ich sehe mich selbst als Leinwand und langsam aber sicher entsteht ein Kunstwerk auf meinem Körper. Ergänzend dazu trainiere ich meinen Körper und ich freue mich über die langsamen aber stetigen Erfolge.
Kommen war aber zu den wichtigen Fragen.
1. Hat dieses Tattoo wehgetan? Das Schattieren war zum Ende hin sehr schmerzhaft aber eigentlich war es großteils zum Aushalten.
2. Was bedeuten dieses Tattoo für mich? Die Symbole stammen aus dem chinesischen und bedeuten von oben nach unten: Affe (Sternzeichen), Wasser (Element), 1 9 9 2 (mein Geburtsjahr). Yin & Yang ist für mich die perfekte Darstellung von Dualismus (Leben & Tod, Licht & Schatten, Abstoßen & Anziehen), der einen relativ großen Teil in meinem Leben einnimmt.
Ich freue mich auf den 14.8.18, wenn mein „Ghibli Arm“ fortgesetzt wird und der Rücken bekommt noch ein paar „Upgrades“.

