Captain Marvel Band 2: Sternfinsternis | Review [Rezensionsexemplar]

Titel: Captain Marvel Band 2: Sternfinsternis
Autor: Kelly Thompson
Zeichner: Carmen Carnero & Annapaola Martello
Seiten: 140
Verlag: Panini

Nachdem ich am Vormittag bereits den ersten Band von Captain Marvel rezensiert habe, geht es nun munter weiter mit dem zweiten Abenteuer der stärksten Heldin der Erde!

Vielen Dank an Panini für das Rezensionsexemplar!


Heroische Kernfakten

Titel: Captain Marvel Band 2: Sternfinsternis
Autor: Kelly Thompson
Zeichner: Carmen Carnero & Annapaola Martello
Seiten: 140
Verlag: Panini


Was bisher geschah …

In Band 1 verschlug es Captain Marvel durch eine Barriere auf eine postapokalyptische Insel. Dort wollte der sinistere Nuclear Man ein Imperium der männlichen Dominanz und weiblichen Unterdrückung errichten. Zusammen mit anderen „gestrandeten“ Heldinnen führte Captain Marvel die Revolution an und kämpfte gegen Rogue, um die Pläne Nuclear Mans zu vereiteln …


Captain Marvel Band 1 Review


Der Krieg der Welten tobt auf der Erde und die Truppen des Dunkelelfenkönigs Malekith halten alle Helden der Erde in Schach. Als es der Hexe Enchantress gelingt, die Körper von Doctor Strange und Captain Marvel zu vertauschen, muss das ungleiche Duo lernen, die Kräfte des jeweils anderen zu beherrschen und die Hexe mitsamt ihrer untoten Armee besiegen. Zum Glück schließt sich Black Widow dem Team an …

Kaum ist dieses Abenteuer gemeistert, erwartet Carol (Captain Marvel) eine ungleich schwierigere Prüfung. Als ihre Abstammung als Halb-Kree-Halb-Mensch bekannt wird, fällt Captain Marvel bei den normalen Menschen in Ungnade, verliert ihren Job beim Militär und zu allem Überfluss schwinden ihre Kräfte. Als die Kree Minerva auftaucht und mit Star eine neue Heldin die Bühne betritt, dämmert es Carol langsam, dass es da einen Zusammenhang geben muss. Wird Captain Marvel ihren sinkenden Stern retten können?


War der erste Band bereits ein erzählerisches Highlight, so legt Band 2 noch eine Schippe drauf und bietet zwei konträre, aber unterhaltsame Geschichten. Die War of the Realms Geschichte „Positionswechsel“ unterhält einerseits durch die humoristischen Elemente aber auch das Zusammenspiel zwischen Dr. Strange und Captain Marvel, mit deren unglaublichen Kräften in vertauschter Form, ist hervorragend. Durch den erneut geschickten Einsatz von Humor wird das Szenario angenehm aufgelockert.

Sternfinsternis„, die zweite Geschichte, gefällt durch den ernsteren Ton und die Fokussierung von Carol Danvers menschlicher Seite, da sie abseits von Captain Marvel auch ein normales Leben führt, das gehörig erschüttert wird.

Nicht nur Erzählerisch, sondern auch optisch weiß der zweite Captain Marvel Band zu unterhalten und besticht durch einen kontrastreichen Stil, wodurch sowohl „Positionswechsel„, als auch „Sternfinsternis“ eine eigene Persönlichkeit erhalten und zwar abseits der Handlung.


Zusammengefasst bietet Captain Marvel Band 2: Sternfinsternis alles, was eine gute Fortsetzung haben muss. Die Handlung, in Form der zwei Geschichten, ist noch spannender. Der Zeichenstil ist sehr abwechslungsreich und wohltuend für das Auge dank der zwei unterschiedlichen Zeichnerinnen. Somit ist Captain Marvel Band 2: Sternfinsternis die doppelte Ladung Captain Marvel Power und eine klare Empfehlung meinerseits, was dem Band die Wertung absolut lesenswert einbringt!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Captain Marvel Band 1: Eine für alle, alle für eine | Review (2019er Serie)

Titel: Captain Marvel Band 1: Eine für alle, alle für eine
Autor: Kelly Thompson
Zeichner: Carmen Carnero
Seiten: 132
Verlag: Panini

Carol Danvers. Captain Marvel (also nicht der von DC!). Heldin. Pilotin. Katzenbesitzerin und stärkste Kämpferin der Erde! Sie war bereits vieles und wird eine Widerstandskämpferin gegen ein irres Patriacht!

Warum mich der erste Captain Marvel Band so überrascht hat, erfahrt ihr jetzt und heute wird zu einem späteren Zeitpunkt meine Rezension zu Band 2 folgen und vielen Dank an Panini für das Rezensionsexemplar!


Kernfakten aus dem All

Titel: Captain Marvel Band 1: Eine für alle, alle für eine
Autor: Kelly Thompson
Zeichner: Carmen Carnero
Seiten: 132
Verlag: Panini


Während einer Schlacht zwischen den Avengers und dem (unfassbar) männlichen Nuclear Man verschlägt es Captain Marvel auf eine Insel (Parallelwelt?) innerhalb einer für Männer undurchdringbaren Barriere. Dort herrschen nicht nur postapokalyptische Zustände, sondern Nuclear Man will auf dieser Insel ein Imperium männlicher Dominaz errichten und Frauen unterdrücken. Nur ein paar weibliche Heldinnen (Hazmat, Jessica Drew/Spider-Woman und Echo) leisten erbitterten Widerstand. Captain Marvel schließt sich dem Widerstand an und bildet die Schützlinge der Heldinnen zu Kriegern aus. Eine Revolution steht an, aber trifft Captain Marvel auf einen Schatten aus ihrer Vergangenheit … Rogue?

Ich muss Autorin Kelly Thomposon für ihre erfrischende Story „Wiedereintritt“ loben. Neben einer starken Charakterisierung von Carol Danvers und ihrem Umfeld (Freund, beste Freundin, Verbündete) werden die Themen Femininus, Frauenfeindlichkeit und Vergebung in einer spannenden Geschichte verpackt, die jedoch nicht knochentrocken ist, sondern mit viel Witz und einer gewissen Überstilisierung das Szenario auflockert. Nuclear Man wird hervorragend als inkompetenter, frauenfeindlicher Arsch inszeniert, dem man liebend gern dabei zusieht, wie er von Captain Marvel ordentlich verdroschen wird.

Abseits der Thematik von starken Superheldinnen & dem Feminismus (von denen wir gern mehr haben können) wird auch die Beziehung unter den Figuren thematisiert, was besonders für Neulinge interessant ist, welche das große Umfeld von Captain Marvel nicht kennen. All diese erzählerischen Elemente werden dann auch noch in ein dystopisches Setting verpackt, wodurch man mich sofort catcht.

Doch nicht nur erzählerisch, sondern auch optisch weiß Captain Marvel Band 1 zu gefallen. Mal abgesehen von dem wirklich unvorteilhaften Frontcover, sind die 5 Ausgaben im Band äußerst schön gezeichnet und inszeniert, was aber nicht verwundern dürfte. Zeichnerin Carmen Carneo hat schon an vielen Marvel Serien mitgewirkt und liefert auch hier einen hervorragenden Job ab!


Alles in allem ist Captain Marvel Band 1: Eine für alle, alle für eine nicht nur ein hervorragender Einstieg in die aktuelle Captain Marvel Serie, sondern auch sehr erfrischend im Umgang mit seinen erzählerischen Themen in Kombination mit dem sehr unterhaltsamen Humor. Auch optisch weiß der Comic sehr zu unterhalten!

Somit liefert Captain Marvel Band 1: Eine für alle, alle für eine ein tolles Komplettpaket ab und hat sich die Wertung lesenswert+ definitiv verdient!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Guardians of the Galaxy Band 2: Gefährlicher Glaube | Review (2019er Serie)

Titel: Guardians of the Galaxy Band 2: Gefährlicher Glaube
Autor: Donny Cates
Zeichner: Geoff Shaw
Verlag: Panini
Seiten: 180

Wenn das Ende naht bleibt einem nur noch der Glaube … herzlich willkommen zum Finale der Guardians of the Galaxy Saga von Großmeister Donny Cates!


Kernfakten of the Galaxy

Titel: Guardians of the Galaxy Band 2: Gefährlicher Glaube
Autor: Donny Cates
Zeichner: Geoff Shaw
Verlag: Panini
Seiten: 180


Was bisher geschah …

Thanos, der wahnsinnige Titan, ist tot, aber es gibt keinen Frieden in der Galaxie. In seinem Testament kündigt Thanos an einen Nachfolger auszuwählen, um erneut für Chaos zu sorgen. Gamora, Tochter des Thanos, steht nach ihren Taten in den Infinity Kriegen im Verdacht, der nächste Thanos zu werden. Es werden zwei Guardians Teams gegründet, um Gamora zu finden, aber am Ende kommt alles anders, als gedacht …


Guardians of the Galaxy Band 1 (2019er Serie)


Die Guardians of the Galaxy um Star-Lord und Groot sind zurück, aber das wurde auch Zeit, denn die Kirche der universellen Zeit ist ebenfalls wieder da und verfolgt einen ebenso grausamen wie finsteren Plan. Alle Hoffnung ruht auf Rocket Racoon, der sein Team verlassen hat, aber zurückgeholt wurde, doch er hütet ein tragisches Geheimnis. Zusammen mit alten und neuen Verbündeten tritt Rocket den Kampf gegen die Kirche an …


Guardians of the Galaxy Band 2: Gefährlicher Glaube ist nicht nur eine tolle Fortsetzung, sondern auch ein großartiger Abschluss für die Space-Opera von Donny Cates. Erzählerisch setzt der Band auf die emotionale Verbundenheit des Teams, aber auch die drohenden Gefahren für die Galaxie werden thematisiert, wobei das letztgenannte Thema eher ein Teaser(?) auf kommende Events ist.

Der Kampf gegen die Kirche der universellen Wahrheit wird spannend erzählt und ist extrem stark inszeniert, was an dem großartigen kreativen Team um Donny Cates liegt. Egal ob Blick in eine tote Zukunft, der Kampf in der Gegenwart, oder Rocket Racoons Leidensweg, all diese Plotpunkte fügen sich großartig zusammen und ergeben eine stimmige Geschichte, die bis zum Ende unterhält.

Optisch gibt es auch einige großartige Bilder, die nicht nur bildstark das All, oder Raumschiffe darstellen, sondern auch glaubhaft Gesichter und Emotionen. Geoff Shaw liefert hier eine großartige Arbeit ab.


Zusammengefasst ist Guardians of the Galaxy Band 2: Gefährlicher Glaube ein großartiger Comic, der seinem Vorgänger in nichts nachsteht und gleichzeitig die Serie um die Beschützer der Galaxie abschließt. Optisch wie erzählerisch weiß der Band komplett zu überzeugen und macht definitiv Lust auf mehr galaktische Abenteuer vom kreativen Team um Donny Cates. Von mir bekommt Guardians of the Galaxy Band 2: Gefährlicher Glaube die Wertung lesenswert+ !

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Deadpool vs. Black Panther: Für eine Handvoll Vibranium | Review [Gastbeitrag]

Titel: Deadpool vs. Black Panther: Für eine Handvoll Vibranium
Autor: Daniel Kibblesmith
Zeichner: Ricardo Lopez Ortiz
Seiten: 132
Verlag: Panini Deutschland/Marvel

Deadpool macht sich auf die Reise nach Wakanda um Vibranium zu besorgen und dabei kommt es zum Showdown mit Black Panther.


Kernfakten aus Wakanda

Titel: Deadpool vs. Black Panther: Für eine Handvoll Vibranium
Autor: Daniel Kibblesmith
Zeichner: Ricardo Lopez Ortiz
Seiten: 132
Verlag: Panini Deutschland/Marvel


Ein kurzer Einblick in die Story:


Zu Beginn sieht man König T’Challa aka Black Panther als bodenständigen und gütigen Herrscher im Kontakt mit seinem Volk. Danach kommt sofort der Blick auf Deadpool, der in einem Schulbus voll mit Kindern sitzt verfolgt vom Wrecker. Man sieht wie Deadpool es schafft den Wrecker zu besiegen und gleichzeitig den Bus ohne verletzte Schüler zu stoppen. Was er jedoch nicht sieht, ist, dass der Bus beim stoppen den allseits beliebten Willie Lumpkin, seines Zeichens der nette Briefträger von nebenan, schwer verletzt.

(c) Marvel Comics


Im Krankenhaus erfährt Deadpool das nur eine kleine Dosis an Vibranium Willie retten kann. Somit macht sich Deadpool auf nach Wakanda, verkleidet sich als Elefant um ins Land zu kommen und erlebt dort so einiges mit Black Panther, verliert wieder mal einige Körperteile und wird sogar noch in eine medizinische Forschung inkludiert. Mehr werde ich auch nicht spoilern um allen Lesern nicht den Spaß an der Story zu vermiesen.

Mein Fazit dazu ist, dass ich nun schon ein paar Deadpool vs Stories gelesen habe und diese ist definitiv eine der besten daraus. Der Humor sitzt perfekt und macht richtig Spaß und auch die Storyline hält einem immer auf Spannung. Da ich das ganze auf Englisch gelesen habe, kann ich nur bedingt sagen ob der Humor auch im deutschen so gut zündet, aber ich denke schon. Den einzigen richtigen Kritikpunkt den ich habe, sind die Zeichnung bzw der Zeichenstil, welcher ganz einfach gar nicht mein Fall ist.

(c) Marvel Comics


Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!


Vielen Dank an @nerd.ics für diesen tollen Gastbeitrag! Schaut doch mal bei seinem Instagram vorbei!

(c) Marvel Comics

Spider-Man & Venom: Double Trouble | Review [Gastbeitrag]

Titel: Spider-Man & Venom: Double Trouble
Autor: Mariko Tamaki
Zeichner: Gurihiru
Seiten: 112
Verlag: Marvel

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Spidey und Venom leben in einer Wohnung als Buddieszusammen und begehen ihren WG Alltag. Klingt strange? Ist es auch, aber gleichzeitig auch so schräg das man den Comic unbedingt lesen will und rausfinden will was da dahinter steckt.


Kernfakten:

Titel: Spider-Man & Venom: Double Trouble
Autor: Mariko Tamaki
Zeichner: Gurihiru
Seiten: 112
Verlag: Marvel


Zur Story, wie schon erwähnt beginnt die Story damit das Venom und Spider-Man in einer Wohnung leben und Venom beschlossen hat ein besserer Superheld zu werden. Aber Venom wäre nicht Venom wenn er der brave hilfsbereite Mitbewohner wäre und so sieht man wie er Spidey das essen weg isst oder sich zum Beispiel auch die Nachbarin, Spider-Woman, sich über ihn beschwert, da er seinen Müll einfach auf ihren Balkon schmeisst. Gleichzeitig sieht man das Venom auf den Green Goblin trifft, welcher scheinbar noch die eine oder andere Rechnung mit ihm offen hat, was wiederum später im Comic noch wichtig wird.


Was man von Anfang an merkt ist, dass Venom einen Hintergedanken hat bei dem Ganzen und das ganze mündet dann schließlich darin, das Venom eine Maschine entwickelt hat durch die Spider-Man und er über Nacht die Körper tauschen und somit Venom plötzlich in Spider-Man steckt und umgekehrt. An diesem Punkt beginnt dann die Story endgültig richtig spaßig zu werden, jedoch will ich auch gar nicht mehr darüber schreiben, da es sonst zu viel Spoiler wäre.

Ich habe von Mariko Tamaki vor kurzem Harley Quinn – Breaking Glass gelesen und war von dem Comic so sehr begeistert, dass ich einfach noch mehr von ihr lesen wollte. Spider-Man & Venom: Double Trouble ist ganz klar ein Titel bei dem man bedenken muss das es kein klassischer Superheldencomic ist, der in irgendein Universum oder eine Chronologie passt. Es ist ein Comic der unterhalten soll, der Spaß machen soll und der einem auch mal eine alternative Storyline bringt abseits von den klassischen Dingen. Ich muss sagen alle diese Punkte erfüllt der Comic.
Es ist ein Comic der auch sehr junge Jugendliche ansprechen soll, was sich im Zeichenstil, welcher mir sehr gut gefällt, zeigt und gleichzeitig kann ich ihn aber auch jedem Erwachsenen empfehlen und er ist natürlich sehr einsteigerfreundlich, da man kein Vorwissen benötigt.

Derzeit ist der Comic nur in Englisch erhältlich, aber ich hoffe das er es auch zu einer deutschen Übersetzung schafft, denn alles in allem ist das eine ganz große Leseempfehlung von mir!


An dieser Stelle nochmals Danke für diesen tollen Gastbeitrag und ich hoffe euch hat diese Rezension gefallen! Wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder!

Black Widow – Dunkle Rache| Review [Rezensionsexemplar]

Titel: Black Widow – Dunkle Rache
Autor: Jen & Sylvia Soska
Zeichner: Flaviano
Seiten: 116
Verlag: Panini

Es gibt Figuren, denen sollte man nicht ans Bein pinkeln. Deadpool, Wolverine, Cable, Punisher und Venom sind ein paar Beispiele für männliche Figuren aus dem Marvelkosmos, aber auch bei den Frauen gibt es einige Persönlichkeiten, deren Zorn schrecklich ist und Black Widow gehört zu ihnen!

Damit herzlich willkommen zu meiner Black Widow – Dunkle Rache Review aus der Feder der Soska Schwestern. Danke Panini für das Rezensionsexemplar!


Kernfakten

Titel: Black Widow – Dunkle Rache
Autor: Jen & Sylvia Soska
Zeichner: Flaviano
Seiten: 116
Verlag: Panini


Black Widow hatte es in letzter Zeit echt nicht leicht. Getötet von ihrem Gefährten Captain America (siehe Secret Empire), wiedergeboren in einem Klonkörper und offiziell für tot erklärt ist die Ex-Avenger und KGB-Killerin voller Zorn. Als eine Mission mit dem (wieder heldenhaften) Captain America aus dem Ruder läuft, geht Black Widow nach Madripoor, einem Inselstaat voller Verbrecher. Als sie von einer Darknetseite erfährt auf der kleine Mädchen gegen Geld live gefoltert werden, sieht Black Widow rot. Alle Perversen, die dieses Verbrechen fördern, müssen gerichtet werden …

(c) Panini Comics

Black Widow – Dunkle Rache liest sich weniger wie ein Comic, sondern mein wie ein Storyboard zu einem Film. Die Handlung ist, ähnlich wie bei Punisher Kill Krew, simpel gehalten aber sehr stark inszeniert. Dazu kommt ein überraschend hohes Tempo, durch den sich Black Widow – Dunkle Rache sehr flüssig liest und dabei den Fokus der Handlung nie aus den Augen verliert.

Dank der straff anziehenden Spannungskurve, den Gastauftritten vieler Schurken und gut platzierten Twists bietet Black Widow – Dunkle Rache einen interessanten Einblick in den Kreis der Hauptfiguren und besonders Black Widow wird sehr interessant dargestellt.

(c) Panini Comics

Auch optisch weiß Black Widow – Dunkle Rache mit seinem dunklen, rauen Stil sehr zu gefallen. In Kombination mit der stark erzählten Handlung entsteht eine hervorragende Inszenierung, die ebenso in ihren Bann zieht, wie es die Handlung tut.

Zusammengefasst ist Black Widow – Dunkle Rache eine großartige Miniserie, die mit einer spannenden Handlung, einem schicken Zeichenstil und einer großartigen Inszenierung aufwartet. Wer auf der Suche nach einer abgeschlossenen Soloserie ist, sollte bei Black Widow – Dunkle Rache einen Blick riskieren. Ich vergebe ein verdientes lesenswert+!

Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten | Review [Rezensionsexemplar]

Titel: Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten
Autor: Gerry Duggan
Zeichner: Juan Ferreyra
Seiten: 116
Verlag: Panini

Der Krieg der Welten (War of the Realms) ist vorbei, aber Frank Castles Krieg wird niemals enden …

Mit diesen warmen Worten heiße ich euch herzlich willkommen zur Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten Rezension. Vielen Dank an Panini für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!


Kernfakten

Titel: Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten
Autor: Gerry Duggan
Zeichner: Juan Ferreyra
Seiten: 116
Verlag: Panini


Nach dem Ende des großen War of the Realms begibt sich Frank Castle, der Punisher, auf eine Mission. Da viele Kinder zu Waisen wurden lässt sich Frank Bilder von den Kriegsverbrechern malen, um sie der Reihe nach auszuschalten. Wie passend ist dabei eine persönliche Vendetta gegen einen Frostriesen. Zusammen mit einem Anwalt, dem Juggernaut und Black Knight begibt sich Frank in seinem modifizierten Van auf eine irrsinnige Reise durch den Kosmos, um für Gerechtigkeit zu sorgen!

(c) Panini Comics

Man merkt Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten sehr stark an, dass ein Deadpool Autor die Schreibfeder führte. Gerry Duggan schafft es gekonnt den ernsten Punisher in eine irrwitzige Geschichte voll schwarzem Humor, dezenten Zynismus und gnandenlos überzogener Gewalt zu packen, ohne das es unpassend wirken würde.

Ganz im Gegenteil. Frank Castle aka Punisher ist der perfekte Mann um Kriegsverbrecher zu jagen und Waisenkindern dabei eine gigantische Portion Eis zu kaufen. Andererseits schwingt in der Handlung eine ernste Note mit, da die Grausamkeit des Krieges ein gewichtiges Thema ist und besonders Frank weiß wie es ist alles zu verlieren.

(c) Panini Comics

Aber nicht nur erzählerisch, sondern auch optisch weiß Punisher Kill Krew zu überzeugen. Die künstlerische Arbeit von Juan Ferreyra verleiht dem Comic einen eher düsteren Ton, erschafft aber gleichzeitig einen interessanten Kontrast zur schwarz-humoristischen Handlung. Ergänzend dazu werden immer wieder Szenen (siehe Bild oben) eingestreut, die den absurden Humor von Punisher Kill Krew unterstreichen.

(c) Panini Comics

Zusammengefasst ist Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten ein unterhaltsamer Comic, der nicht nur Epilog zum War of the Realms funktioniert, sondern auch eine hervorragende Geschichte mit dem Punisher, inklusive irren Team-up, bietet. Auch der Zeichenstil weiß zu gefallen und die großartige Inszenierung verleihen Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten ein hohes Tempo, dass ebenso wie bis zum Schluss bestehen bleibt. Somit vergeben ich für Punisher Kill Krew – Neue Waffen, neue Gefährten die Wertung absolut lesenswert!

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Symbiote Spider-Man: Das Alien-Kostüm | Review

Titel: Symbiote Spider-Man: Das Alien-Kostüm
Autor: Peter David
Zeichner: Greg Land, Iban Coello
Verlag: Panini/Marvel

Für den heutigen „Spider-Friday“, der sich irgendwie auf meinem Blog eingeschlichen hat, schauen wir uns eine kleine Miniserie an, die mich äußerst gut unterhalten hat. Für Symbiote Spider-Man: Das Alien-Kostüm (irgendwie ein doofer Titel) begeben wir uns in die Zeit zurück, als Peter Parker das schwarze Kostüm getragen hat!


Mehr von Spider-Man

Spider-Man (PS4)

Spider-Man: Homecoming

Spider-Man: Far From Home

The Amazing Spider-Man Heftserie


Spider-Man trägt ein neues, schwarzes Kostüm, das seine Fähigkeiten um ein vielfaches verbessert und den Netzschwinger zur besten(?) Version von sich selbst macht. Quentin Beck aka Mysterio, seines Zeichens Meister der Illusionen und nicht so böser Schurke, möchte unbedingt wissen, was es mit diesem Kostüm auf sich hat. Dafür schmiedet er einen perfiden Plan, in dem er Black Cat, die Geliebte von Spider-Man, und sogar Wilson Fisk, den Verbrecherboss von New York, einspannt. Doch er findet mehr, als er ahnt …


Eigentlich ist Symbiote Spider-Man: Das Alien-Kostüm kein Spider-Man Comic im klassischen Comic, sondern ein Mysterio Comic mit, sowie über Spider-Man. Die Handlung ist hervorragend geschrieben und weiß von Anfang an sehr zu gefallen. Mysterio ist ohnehin einer der interessantesten Spider-Man Schurken, sowohl wegen seinen Fähigkeiten, als auch seines nicht rein bösen Charakters. Dazu kommt auch eine interessante Ära, in welcher der Comic angesiedelt ist, da die „Black Costume“-Ära den Grundstein für die Symbionten bildet und sowohl Peter Parker, als auch Spider-Man nachträglich verändert haben.

Abseits einer flott erzählten Geschichte mit vielen ikonischen Spider-Man Figuren, glänzt der Comic durch einen sehr ansehnlichen Zeichenstil, der diesen ganz bestimmten Look hat, den nur moderne Spider-Man Comics besitzen. Er lässt sich schwer beschreiben, ist aber perfekt, um Charaktere, Mimiken, sowie Kämpfe darzustellen. Der Stil ist auch perfekt, um großartige Panels zu erschaffen, wie einen Mytersio, der richtig ernst macht.


Zusammengefasst ist Symbiote Spider-Man: Das Alien-Kostüm die perfekte Miniserie für alle, die bisher kaum Berührungspunkte mit Spider-Man hatten, oder schlichtweg Fans der freundlichen Spinne, sowie der schwarzen Kostüm Ära sind. Die Handlung ist hervorragend geschrieben und wird schön temporeich erzählt, nutzt dabei viele bekannte Spider-Man Figuren, setzt jedoch einen anderen Charakter in den Fokus, was äußerst erfrischend wirkt. Kurz und knapp; eine hundertprozentige Empfehlung meinerseits und damit ein absolut lesenswert für Symbiote Spider-Man: Das Alien-Kostüm!

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The Immortal Hulk Vol. 5: Breaker of Worlds | Review

Titel: The Immortal Hulk Vol. 5: Breaker of Worlds
Autor: Al Ewing
Zeichner: Joey Bennett
Verlag: Marvel
Seiten: 136

Die The Immortal Hulk Comics gehen in die fünfte Runde und ich bin stolz darauf, diese Reihe nun schon so lange zu verfolgen. Kaum ein Marvel Comic weiß mich seit Band 1 so zu begeistern. Mit Ausnahme von Venom und alles was dazugehört!


Mehr Marvel Comics:

Spider-Man Heftserie

Deadpool Heft 1 & 2

Thor Band 1

Iron Man Band 1


Was bisher geschah …

Hulk ist tot … er war tot. Zurück unter den Leben, ohne Verbündete und gejagt von der mysteriösen Shadow Base begibt sich der grüne Koloss auf eine lange Odyssey, die ihn mit Geistern aus der Vergangenheit, seiner großen Liebe und alten Freunden zusammenbringt. Als er auf das monströse Wesen Abomination, ein Projekt der Shadow Base, trifft und sich eine brutale Schlacht mit ihm liefert, spitzt sich Hulks Konflikt zu …


The Immortal Hulk Übersichtsseite


Der finale Showdown bricht an. Nachdem General Fortean und dessen Wirt die Alpha Flight Basis attackierte, um den Körper von Abomination zu bergen, attackieren der Hulk, seine Verbündeten und die restlichen Alpha Flight Mitglieder die Shadow Base, um Fortean endlich zur Strecke zu bringen. Hulk muss sich entscheiden, welcher „Hulk“ er sein will und was für ein Monster er wurde …


The Immortal Hulk Vol. 5 steht erzählerisch den Vorgängerbänden in nichts nach und besticht erneut durch ein hohes Tempo, mit dem Autor Al Ewing den Leser durch die Handlung führt. Der Weg von Bruce Banner und seinen beiden weiteren Persönlichkeiten wird zu einem vorläufigen Höhepunkt geführt, während man auch mehr über den Gegenspieler Fortean erfährt.

Auf der optischen Schiene frage ich mich immer mehr, ob The Immortal Hulk jetzt ein (Body)Horror-, oder ein „Superhelden“-Comic sein möchte. Die Kämpfe sind roh, brutal und die Gamma-Mutanten zerfetzen sich bis auf die Knochen, wobei die Gewalt nicht im Vordergrund steht, oder gar zelebriert wird, sondern als Stilmittel dient, um aufzuzeigen, wie heftig die Kämpfe von Gamma-Mutanten sind.


Alles in allem ist The Immortal Hulk Vol. 5 eine würdige Fortsetzung der Reihe, die auf allen bestehenden Stärken aufbaut und diese fortführt. Action & Handlung wechseln sich harmonisch ab, aber auch der Zeichenstil weiß erneut zu gefallen und am Ende bleibt nur eine Frage übrig. Ist Hulk der Brecher der Welten … ?

Ich vergebe für The Immortal Hulk Vol. 5: Breaker of Worlds die verdiente Wertung lesenswert+ und bedanke mich für die Aufmerksamkeit.

Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Mr. & Mrs. X Band 2 | Review

Titel: Mr. & Mrs. X Band 2
Autor: Kelly Thompson
Zeichner: David Lopez
Verlag: Marvel (Panini)
Seiten: 156

Das populärste Paar der X-Men ist zurück und erlebt erneut actionreiche sowie romantische Abenteuer!


Mehr Marvel Content:

Deadpool Heft 1 & 2

Uncanny X-Men Band 1

Mara Gastbeitrag zu den Marvel Comics

Waffe H Band 1

Waffe H Band 2


Was bisher geschah …

Gambit & Rogue haben sich getraut, aber kaum sind die beiden in die Flitterwochen gestartet, werden sie in ein unglaubliches Abenteuer gezogen, in dem sie, zusammen mit Deadpool, ein mysteriöses Paket beschützen müssen … hinter dem zufällig (gefühlt) die halbe Galaxie her ist!


Mr. & Mrs. X Band 1 Review


Rogue und Gambit haben es wirklich nicht leicht. Eigentlich wollen die beiden bloß ihr Eheleben genießen, doch der Frieden währt nicht lange, als die beiden ins Mojoverse entführt werden und sich dort mit dem speckigen Showrunner Mojo auseinandersetzen müssen, der das X-Paar gern für höhere Einschaltquoten in seinen Shows nutzen will. Kaum haben die beiden den rückgratlosen Koloss ein Schnippchen geschlagen, wird Gambit von seiner Vergangenheit, der Diebes- sowie der Mördegilde, heimgesucht. Rogue macht sich auf den Weg, um ihren geliebten Mann zu retten!


Nüchtern betrachtet sind sowohl das Mojoverse, als auch die Diebes/Mördergilde nur bedingt kreative Plotpunkte, aber die Autorin Kelly Thompson schafft es gekonnt, beides in zwei großartige Handlungsstränge zu packen, die durchgehend zu unterhalten wissen und einige Spannungsspitzen bieten.

Auch optisch weiß der zweite Mr. & Mrs. X Band zu gefallen, was an der großartigen Arbeit von David Lopez liegt, dessen Talent besonders im Mojoverse ersichtlich wird, wenn Rogue und Gambit durch verschiedene Genres für TV-Shows gezerrt werden, was zumindest für Mojo nur bedingt gut ausgeht.


Zusammengefasst ist Mr. & Mrs. X Band 2 nicht nur eine tolle Fortsetzung der Reihe, sondern auch ein würdiger Abschluss der Miniserie, um Rogue und Gambit. Die beiden Handlungsstränge ergeben ein harmonisches Gesamtbild, in dem beide Figuren weiterentwickelt werden, was sich in Zukunft noch auswirken wird.

Ich vergebe für Mr. & Mrs. X Band 2 die Wertung lesenswert und bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Spirits of Vengeance: Zwischen Himmel & Hölle | Review

Titel: Spirits of Vengeance – Zwischen Himmel & Hölle
Autor: Victor Gischler
Zeichner: David Baldeon
Verlag: Marvel (Panini)
Seiten: 124

Ich bin ja ein großer Fan der magischen & dämonischen Seiten von Marvel & DC. Mit Spirits of Vengeance habe ich gleich vier Marvel Helden abseits der bekannte Capeträger bekommen und es war ein höllischer Spaß!


Als ein böser Hexenmeister das Gleichgewicht im ewigen Krieg zwischen Himmel und Hölle zu Gunsten der Hölle verschiebt, verbünden sich vier finstere Helden, um die Balance zu bewahren.

Johhny Blaze aka Ghost Rider, Blade, Daimon Hellstrom und seine Schwester Satana ziehen ins Feld, um zahllosen Dämonen den Arsch aufzureißen!


Spirits of Vengeance erzählt eine äußerst interessante Geschichte, für die man keinerlei Vorkenntnisse braucht, was angenehm an die Darksiders Spiele erinnert und vier interessante Helden bietet. Dabei ist jeder der vier Hauptcharaktere relativ sinnvoll in die Handlung eingearbeitet, um nicht nur „vorhanden“ zu sein. Obwohl ich die Handlung sehr mag, weil sie thematisch, wie erzählerisch sehr wertig ist, hätte sie ruhig noch etwas epischer ausfallen können. Dank des gelungenen Erzähltempos, lesen sich die fünf Ausgaben sehr flüssig und der Spannungsbogen wird stetig aufgebaut.

Optisch erinnert der Comic auch etwas an Darksiders, was positiv ist und Zeichner David Baldeon schafft es gekonnt, die Handlung, Figuren und Thematiken in ansprechende Bilder zu bannen. Besonders die Hölle sieht hervorragend aus und hätte auch perfekt als Mordor dienen können.

Auch das Design der Dämonen weiß zu gefallen. Diese erinnern etwas an die Symbionten, nur noch monströser, was ein echter Kunstgriff ist.


Zusammengefasst ist Spirits of Vengeance eine äußerst unterhaltsame Miniserie, die sowohl für Neulinge, als auch Veteranen geeignet ist, da man keinerlei Vorkenntnisse braucht, um die Handlung zu verstehen, oder die Handlungen der Charaktere nachvollziehen zu können. Optisch wie erzählerisch weiß der Band zu gefallen, auch wenn mir der epische Höhepunkt gefehlt hat, welcher perfekt für die Thematik gepasst hätte.

Wer eine Miniserie sucht, die sich abseits von den bekannten Helden bewegt, darf bei Spirits of Vengeance gern einen Blick riskieren und sich gut unterhalten lassen. Ich vergebe ein verdientes lesenswert.

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Waffe H Band 2: Weltenretttung | Review

Titel: Waffe H Band 2: Weltenrettung
Autor: Greg Pak
Zeichner: Cory Smith
Verlag: Marvel (Panini)
Seiten: 132

Waffe H, das Beste von Wolverine & Hulk, ist zurück, um mehr als nur eine Welt zu retten(?)!.

Anm.: Wegen der aktuellen Lage müssen alternative Comics im Moment warten. Ein paar habe ich in Reserve aber aktuell rezensiere ich den Rest aus dem Bestand heraus!


Mehr Marvel Comics Rezensionen


Was bisher geschah …

Im ersten Band lernten wir Clayton Cortez kennen, der durch ein Waffe Plus Projekt zur schier unbesiegbaren Waffe H wurde. Die Stärke des Hulk mit der Tödlichkeit des Wolverine kombierniert und dazu der Wunsch ein Held zu sein. Mit solchen Fähigkeiten wird Clayton schnell zum Ziel der fragwürdigen Firma Roxxon, dessen Boss Waffe H um jeden Preis rekrutieren will und dabei vor nichts zurückschreckt …


Waffe H Band 1: Die Ein-Mann-Monster-Armee


Widerwillig hat sich Waffe H mit Dario Agger, dem Boss von Roxxon, zusammengeschlossen. Zusammen mit Man Thing, Angel, Titania, Blake und dem außerirdischen Kämpfer Korg begibt sich Waffe H durch ein Portal, im Roxxon Hauptquartier, nach Weirdworld, um die dort, von Monstern gefangenen, Roxxon Mitarbeiter zu retten. Doch wie man es von jemandem wie Agger erwartet, hat die gesamte Geschichte einen gigantischen Haken. Eine große Schlacht auf Weirdworld wartet und ein Abenteuer steht bevor …


Ebenso wie der erste Band punktet Weltenrettung mit einer simplen Handlung, die jedoch spannend erzählt wird und mit so manchem Twist aufwartet. Mit Weirdworld wird ein erfrischender Schauplatz gewählt und die eigentlich typische Geschichte über einen Gammamutanten wird zu einem Science-Fiction-Fantasy Hybrid. Lobend muss auch das Tempo erwähnt werden, mit dem die Handlung erzählt wird. Dank der Einfachheit von Waffe H Band 2 verstrickt sich der Comic nicht in Details, sondern wird flüssig erzählt und auch die Dynamik unter den Figuren weiß zu gefallen. Besonders Dario Agger ist ein wunderbar arschiger Gegenspieler, der seinen Kopf immer aus der Schlinge zu ziehen weiß.

Optisch gefällt der zweite Waffe H Band durch die kräftige Farbgebung und ein abgefahrenes Gegnerdesign, das den Genre-Mix nochmals hervorhebt.


Zusammengefasst ist Waffe H Band 2: Weltenrettung eine äußerst solide Fortsetzung, die erzählerisch sehr simpel gehalten ist, dafür aber kurzweilige Unterhaltung bietet und ein angenehmer Kontrast zu großen epischen Zyklen anderer Comicserien ist. Für Fans von Wolverine und/oder Hulk ist dieser Band auf jeden Fall geeignet. Ich vergebe für Waffe H Band 2: Weltenrettung die Wertung lesenswert.

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Deadpool Heft 1 & 2 [Fresh Start] | Review

Deadpool und Cable kehren zurück, aber nicht als Team, sondern Back to Back in den neuen Comics des Söldners mit der großen Klappe!

In der heutigen Rezension schauen wir uns die Hefte Deadpool (2018) 1 & 2, sowie Cable 150 & 151 an. An dieser Stelle erspare ich euch eine lange Erklärung mit den Nummerierungen. Kurz gesagt; Cable ist ein Legacy Held und das ist die Nummerierung seiner alten Serie!


Deadpool 1 & 2

Wade Wilson aka Deadpool ist zurück im Geschäft als Söldner, wird jedoch von fast allen Superhelden verhaftet. Damit jedoch ALLE wissen, dass der Söldner mit der großen Klappe zurück ist, muss ein epischer Auftritt her. Glücklicherweise wird die Erde von einem Celestial bedroht und nur Deadpool hat die einzige Waffe gegen dieses Ungetüm … sehr zum Leidwesen der Avengers!

Cable 150 & 151

Eine der unsterblichen Externals wurde ermordert und Cable begibt sich auf die Suche nach dem (oder den) Mörder(n). Zusammen mit Longshot, Doop & Shatterstar sucht Cable andere Externals auf, die eher unfreiwillig als freiwillig dem „Time Cop“ des Marvel Universums helfen …


Deadpool 1 & 2 sind lustig, vulgär, gewaltätig und verdammt ich liebe es. Beide Ausgaben erinnern angenehm an die Deadpool Verfilmungen und nutzen das Wissen von Deadpool, dass er selbst eine Comicfigur ist. Dies führt zu einigen Brüchen mit der vierten Wand, sowie zahlreichen Metawitzen, die auch über die Marvel Comics hinausgehen, während die Handlung aber äußerst unterhaltsam ist. Auch auf der optischen Ebene weiß die neue Deadpool-Serie zu gefallen und zwar durch einen simplen Zeichenstil, der jedoch angenehm fürs Auge ist.

Mit den Cable Ausgaben erhalten die Hefte einen angenehmen Kontrast, da die Nr. 150 & 151 in Richtung Kriminalgeschichte gehen und recht bodenständig aufgebaut sind, obwohl es um den Mord an unsterblichen Personen geht. Auch diese Ausgaben gefallen optisch durch einen relativ simplen Stil, der die Atmosphäre der Handlung gekonnt widerspiegelt.


Zusammengefasst bilden die ersten beiden Deadpool Hefte nicht nur einen tollen Einstieg in die Welt des Söldners mit der großen Klappe, sondern auch in die neuen Abenteuer von Cable. Beide Serien glänzen durch simple, aber spannende Handlungen, sowie ansprechende Zeichenstile. Somit vergebe ich für Deadpool Heft 1 & 2 je die Wertung lesenswert.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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