Meg (Roman) | Review

Name: MEG
Autor: Steve Alten
Verlag: Heyne Verlag
Seiten: 400

Wer mich privat kennt, weiß, dass ich das altehrwürdige aber auch dezent trashige Tierhorror-Genre sehr mag. Am allerliebsten mag ich dabei Geschichten, die sich mit Haien beschäftigen aber leider gibt es dort auch den meisten Müll. Ein paar Ausnahmen wären 47 Meters Down, The Shallows und der 2018 erschienene The Meg. Erst kürzlich habe ich den Roman Meg von Steve Alten und ich bin überwältigt aber lasst mich ins Details gehen!


Kernfakten zum Werk

Name: MEG

Autor: Steve Alten

Verlag: Heyne Verlag

Seiten: 400


In den tiefsten Tiefen des Mariannengrabens hat Carcharocles Megalodon, der größte Hai aller Zeiten, bis in die heutige Zeit überlebt. Sieben Jahre nach einem Tauchgang mit katastrophalen Folgen ist der ehemalige Navy-Taucher und nun Meerespaläontologe Jonas Taylor von der Existenz der monströsen Kreatur überzeugt, da er bei besagten Tauchgang die Kreatur gesehen hat und für den Tod von zwei Wissenschaftlern verantwortlich ist.

Als Jonas von seinem alten Freund Masao für eine Mission in den Graben rekrutiert wird überschlagen sich die Dinge und das Megalodon kommt durch eine Verkettung unglücklicher in die oberen Schichten des Meeres. Eine tödliche Jagd beginnt, denn die perfekte Killermaschine macht Jagd auf Mensch und Tier, während eine Diskussion entbrennt, ob der prähistorische Hai getötet oder gefangen werden soll …

MEG erzählt die Geschichte aus der Perspektive diverser Figuren und schwenkt immer wieder zur Perspektive des Hais, der als perfekter Jäger den Pazifik unsicher macht und alles jagt, was nicht bei drei aus dem Wasser ist. Dabei nimmt Geschichte schnell an Tempo auf, wirkt aber an keiner Stelle gehetzt, sondern nimmt sich die benötigte Zeit um sowohl die Figuren, von denen es einen ganzen Haufen gibt, zu entwickeln als auch die Gefahr durch den Megalodon. Obwohl ich nicht weiß wie akkurat die Beschreibungen des Hais sind, wird ein klares Bild vom Meg gezeichnet, das dieses Tier als perfekten Jäger der Meere darstellt, welcher sich gekonnt gegen Rivalen durchsetzt.

Dank mehrerer Konfrontationen mit dem Megalodon gibt es in angenehmen Abständen gelungene Höhepunkte in der Handlung, die den langsameren Prolog und Anfang gelungen ablösen. Ab dem Auftauchen des Hais in den oberen Meeresschichten beginnt das wahre Tempo der Geschichte und die unterschiedlichen Stränge der Figuren werden parallel miteinander verknüpft.

Alles in allem ist MEG ein spannender und unterhaltsamer Thriller, der dank vieler interessanter Figuren sowie einer interessanten Thematik kaum Langeweile aufkommen lässt. Fans von Thrillern mit hohen Bodycounts können ebenso einen Blick riskieren wie Fans von prähistorischen Haien oder simpel Geschichten mit großen Monstern. Sobald einen der Roman in seinen Bann gezogen kann man nicht mehr aufhören, bis man das nervenaufreibende Finale erreicht hat.

Ich vergebe für MEG die Wertung lesenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Das Filmjahr 2018: Blockbuster | Podcast #4

Erneut heißen ich & Mara euch zu einem Podcast über das vergangene Filmjahr willkommen!

Meg | Review

Titel: Meg
Originaltitel: The Meg
Regie: Jon Turteltaub
Laufzeit: 113 Minuten
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Horror

Auf Meg (oder auch The Meg) habe ich mich im Vorfeld sehr gefreut und noch mehr hat es mich gefreut, dass ich 113 Minuten lang sehr gut unterhalten wurde! Damit heiße ich euch herzlich willkommen zu meiner Review zu Meg oder auch The Meg.

Kernfakten zum Film

Titel: Meg

Originaltitel: The Meg

Regie: Jon Turteltaub

Laufzeit: 113 Minuten

Erscheinungsjahr: 2018

Genre: Horror

Weitere Horrorfilme mit Haien:


Der Film beginnt mit Jonas Taylor (Jason Statham), der eine Gruppe Wissenschaftler von einem schwerbeschädigten Atom-U-Boot retten muss. Während der Rettungsmission wird das beschädigte U-Boot von einem unbekannten Tier attackiert, in dessen Folge zwei Rettungstaucher sterben. Jonas verlässt daraufhin das Team während ihm Dr. Heller, der Teamarzt, die Schuld für den Tod der beiden Taucher gibt und die Geschichte von der riesigen Meereskreatur als Psychose abtut.

5 Jahre später setzt die eigentliche Handlung ein. Der Milliardär Jack Morris (Rainn Wilson) hat den Bau einer Meeresforschungsstation namens Mana One finanziert. Morris arbeitet mit dem Wissenschaftler Minway Zhang und dessen Tochter Suyin zusammen, um eine noch tiefere Stelle im Mariannengraben zu erforschen. Ein kleines Team reist mit einem U-Boot zum Grund des Grabens und findet heraus das der Meeresboden nur eine dichte Wolke ist, die eine Thermokline bildet. Der Tauchgang entpuppt sich als ein folgenschwerer Fehler, da der Megalodon, eine als ausgestorben geltende Haiart in den Tiefen überlebt hat und das U-Boot attackiert. In ihrer Verzweiflung holt das Team in der Forschungsstation den Rettungstaucher Jonas Taylor aus dem Ruhestand zurück um eine Rettungsmission zu starten. Die Mission gelingt knapp, aber ein Megalodon kommt bei der Flucht ebenfalls mit in die höheren Meeresebenen. Um den Fehler auszubügeln, nimmt die Besatzung von Mana One den Kampf gegen den Megalodon auf!


Ich bin ehrlich gesagt sehr positiv überrascht, wie stark die Handlung des Films ist. Meg schafft es Spannung zu erzeugen aber diese gleichzeitig durch gezielt eingestreute Witze wieder aufzulockern. Die Spannungskurve steigt konstant an und die Erwartungshaltung des Zusehers wird durch das Andeuten des Megalodon immer wieder angefacht. Der Auftritt der Kreatur selbst ist sehr gelungen, indem der Hai einfach einen anderen großen Meeresbewohner tötet.

Neben der spannenden Handlung und der wirklich gelungenen Inszenierung des Hais verdient die Besetzung ein großes Lob!

Jason Statham dominiert ganz klar die Besetzung und zeigt, was er drauf hat als Actionheld und eher unfreiwilliger Hai Jäger. Ergänzt wird die Besetzung unter anderem von Li Bingbing (Transformers 4) als Suyin Zhang, Rainn Wilson (Shut up! – Super Crime) als Milliardär Jack Morris und Cliff Curtis (Fear the Walking Dead) als James „Mac“ Mackreides.

Die Menschen arbeiten sinnvoll zusammen um die Gefahr einzudämmen während auch erfrischenderweise nach einer Möglichkeit gesucht wird um die Gefahr ohne die zwangsläufige Tötung des Megalodon zu lösen.


Zusammengefasst funktioniert Meg sehr gut als Hai-Horrorfilm, der trotz seiner fiktionalen Prämisse realistischer wirkt als die meisten Genrekollegen, die immer noch existierende Hai-Arten verwenden. Ist Meg die große Hoffnung für den Tierhorrorfilm? Zum Teil ja aber hauptsächlich ist der Film ein äußerst unterhaltsamer Sommerblockbuster, der erneut das Talent von Warner Bros. im Horrorgenre zeigt!

Von mir bekommt Meg (oder auch The Meg) die Wertung und sehenswert und ich hoffe inständig auf eine ebenso unterhaltsame Fortsetzung!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Mein letzter Besuch bei Thalia war wieder sehr ertragreich! Langsam wird es Zeit auch wieder „normale“ Bücher zu lesen. Momentan verschlinge ich „Sieben Minuten nach Mitternacht„. Für Nachschub ist auf jeden Fall gesorgt!

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