Ich bin eine Spinne, na und? 04| Review

Titel: Ich bin eine Spinne, na und?

Autor: Okina Baba

Zeichnerin: Asahiro Kakashi

Genre: Fantasy

Verlag: Manga Cult

Seiten: 192

Erschienen: 04. Oktober 2019

Der beste Manga 2019 (neben Ultraman) geht in die vierte Runde und nimmt an Komplexität zu!

Die vorigen Bände:

Ich bin eine Spinne, na und? 01

Ich bin eine Spinne, na und? 02

Ich bin eine Spinne, na und? 03

Was bisher geschah …

Aus bisher unbekannten Gründen kam unsere (namentlich nicht genannte) Protagonistin und ihre gesamte Klasse bei einer Explosion ums Leben. Sie wurde in einer Fantasywelt wiedergeboren allerdings als Spinne und muss sich nun in dieser fremden, gefährlichen Welt durchsetzten, um nicht als Monsterfutter zu enden. Dabei entwickelt sie sich spürbar weiter und vertieft ihr Wissen über das Skillsystem in dieser Welt, die stark an ein Videospiel erinnert. Nach vielen Kämpfen in der obersten & untersten Ebene ist die kleine Spinne schließlich in der feurigen mittleren Ebene des großen Labyrinths, in dem sie sich seit ihrer Geburt aufhält, angelangt …

Die kleine Spinne ist immer noch in der mittleren Ebene, die von Seen und Flüssen aus Lava durchzogen ist. Unter härtesten Bedingungen muss sie sich anpassen, um gegen die dortigen Monster bestehen zu können. Dabei entwickelt sie sich stetig weiter und entwickelt zwei weitere Persönlichkeiten, um den weitverzweigten Fähigkeitsbaum beherrschen zu können. Mit einer neuen Entwicklungsstufe, verbesserten Werten und vielen neuen Skills gewappnet macht sie sich daran die mittlere Ebene zu verlassen, aber dann taucht ein Feuerdrache auf, der in einem Element schier unbesiegbar erscheint …

Der vierte Ich bin eine Spinne, na und? Band verfolgt im Kern die Erfolgsformel der vorigen Bände, setzt aber auf eine vertiefende Komplexität und das System mit den Fähigkeiten nimmt eine wirklich umfangreiche Verzweigtheit an, die mich durchaus an Dark Souls erinnert, aber ist sehr unterhaltsam die Protagonistin dabei zu verfolgen wie sie sich immer weiter in dieses System reinfuchst.

Optisch setzt der Band erneut auf die mittlere Ebene und hat somit einen Fokus auf Feuer, Lava sowie dazupassende Monster. Ich bin eine Spinne, na und? gehört zu den wenigen Manga, deren Zeichenstil einfach nicht langweilig wird obwohl es nicht sehr häufig Abwechslung gibt.

Zusammengefasst ist Ich bin eine Spinne, na und? Band 4 ein toller Manga der die Stärken seiner Vorgänger erneut ausbaut und die Komplexität der Welt sowie des Fähigkeitensystems weiter vertieft. Dazu kommt die Etablierung einer multiplen Persönlichkeit der Protagonistin, was sinnvoll erscheint, da so mehr Interaktion besteht.

Aus diesen Gründen vergebe ich für Ich bin eine Spinne, na und? Band 4 die Wertung lesenswert+ und bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Ich bin eine Spinne, na und? 03 | Review

Titel: Ich bin eine Spinne, na und?
Autor: Okina Baba
Zeichnerin: Asahiro Kakashi
Genre: Fantasy
Verlag: Manga Cult 
Seiten: 192
Erschienen: 14. August 2019

Ich bin eine Spinne, na und? geht in die dritte Runde und das Prinzip wird einfach nicht langweilig, ganz im Gegenteil!


Kernfakten zum Manga

Titel: Ich bin eine Spinne, na und? 

Autor: Okina Baba

Zeichnerin: Asahiro Kakashi

Genre: Fantasy

Verlag: Manga Cult 

Seiten: 192

Erschienen: 14. August 2019


Was bisher geschah …

Unsere namenlose Protagonistin und ihre gesamte Klasse sterben durch eine bisher ungeklärte Explosion. Anstatt ins Paradies oder in die Hölle zu kommen landete unsere Heldin in einer Fantasywelt. Als ob das nicht schon erstaunlich genug wäre, wird sie auch noch als Spinne wiedergeboren und findet sich in einem gigantischen Labyrinth wieder. – Ich bin eine Spinne, na und? 01

Ausgestattet mit Basisfähigkeiten muss sich die Heldin, wie in einem klassischen Rollenspiel, gegen zahlreiche Feinde behaupten, trainieren und die Umgebung erforschen. Als sie in die untere Ebene des Labyrinths gerät, kommt es bald zu einem Konflikt mit einer Horde Affen, die sich als äußerst zäh herausstellen … – Ich bin eine Spinne, na und? 02


Unsere Heldin kämpft immer noch tapfer gegen die große Affenhorde, welche in Verstärkung in Form von „elitären“ Kämpfern ihrer Spezies geholt haben. Dank ihrer Intelligenz, den giftigen Attacken sowie diversen Level-ups gelingt unserer kleinen Spinne sich erfolgreich gegen die Horde durchzusetzen.

Für eine Verschnaufpause ist jedoch keine Zeit, als ein mächtiger Drache auftaucht und der Weg zurück zur oberen Ebene bedauerlicherweise mit zahlreichen Vulkanen übersät ist. Da man jedoch nur Briefe aufgibt, stellt sich unsere arachnoide Heldin mutig jeder Herausforderung …


Im Endeffekt setzt auch der dritte Band, von Ich bin eine Spinne, na und? auf die gleiche Formel wie die beiden vorigen Bände garniert diese jedoch mit einem neuen Gebiet. Es ist erstaunlich, wie der Manga keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigt, sondern sich wie in einem klassischen Rollenspiel weiterentwickelt und mit neuen Gegnern, neuen Fähigkeiten aber auch neuen Gebieten frisch bleibt. Vom Design erinnert mich der Manga immer mehr an einen Tales of …/Dark Souls/Final Fantasy Hybriden, was aber definitiv positiv ist.

Der Manga folgt auch einer gewissen inneren Logik, basierend auf den Mechanismen von Videospielen und es ist schon unterhaltsam wie die Spinne quasi vom komplexen Charaktermanagment erschlagen wird und immer tiefer in den Skillbaum eintaucht.

Erzählerisch bleibt der Manga wie auch seine Vorgänger simpel aber unterhaltsam, was durch den hervorragenden Zeichenstil und die tolle Inszenierung mit Leichtigkeit aufgewogen wird.

Abgerundet wird der Band erneut mit Anspielungen auf andere große Manga wie Dragon Ball oder Attack on Titan.


Zusammengefasst ist Ich bin eine Spinne, na und? Band 3 genauso gut wie die anderen Bände und setzt erneut auf die gleiche Formel, vertieft diese jedoch und wartet mit einem neuen Gebiet auf. Somit vergebe ich, für Ich bin eine Spinne, na und? Band 3 die Wertung besonders lesenswert und warte geduldig auf den vierten Band!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Ich bin eine Spinne, na und? 02 | Review

Titel: Ich bin eine Spinne, na und? 
Autor: Okina Baba
Zeichnerin: Asahiro Kakashi

Genre: Fantasy

Verlag: Manga Cult

Seiten: 192

Erschienen: 10. April 2019

Ich bin eine Spinne, na und? hat mich mit dem ersten Band sehr begeistert und der zweite Band steht, dem in nichts nach, obwohl eigentlich nicht viel Neues passiert aber lasst mich weiter ausholen …


Kernfakten zum Manga

Titel: Ich bin eine Spinne, na und?

Autor: Okina Baba

Zeichnerin: Asahiro Kakashi

Genre: Fantasy

Verlag: Manga Cult

Seiten: 192

Erschienen: 10. April 2019


Was bisher geschah …

In Band 1 lernten wir unsere namenlose Protagonistin kennen, die bei einem tragischen Unfall ihr Leben verlor und in einer Fantasywelt wiedergeboren … als Spinne. Gefangen in einem gigantischen Höhlenkomplex muss sich die kleine Spinne gegen zahllose Feinde erwehren, um stärker zu werden und der permanenten Gefahr zu trotzen.


Unsere Heldin ist immer noch im Höhlensystem gefangen und dringt in die unteren Ebenen vor, in denen zahlreiche mächtige Feinde lauern aber unsere Spinne gibt nicht auf und stellt sich mutig jeder Gefahr. Dabei wird sie immer stärker und stärker und nutzt dabei ihren Grips, um selbst mächtige Feinde auszumanövrieren.

Als sie sich jedoch mit einem Rudel Affen anlegt, gerät sie in eine bedrohliche Lage …


Okay Ich bin eine Spinne, na und? Band 2 macht eigentlich nichts wirklich neu, aber genau da liegt die Stärke des Bands. Alles was den ersten Sammelband so lesenswert gemacht wird hier wiederverwendet und weiter ausgebaut. Weiters wird die Hauptfigur weiter ausgebaut und sichtbar stärker, wie eben in einem guten Rollenspiel.

Optisch bleibt Ich bin eine Spinne, na und? ebenfalls den Stärken des Erstlings treu und setzt auf ausgefallene Gegnerdesigns sowie eine teils episch, teils bodenständige Präsentation.


Alles in allem kann ich für den zweiten Band von Ich bin eine Spinne, na und? das gleiche Fazit aussprechen wie beim Erstling. Es ist ein wahres Vergnügen dieses Werk zu lesen und die Protagonistin in ihrem knallharten Überlebenskampf zu begleitet, während sie sich ihrer Stärken immer mehr bewusst wird.

Daher bekommt auch Ich bin eine Spinne, na und? Band 2 die Wertung besonders lesenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Band!

Ich bin eine Spinne, na und? 01 | Review

Titel: Ich bin eine Spinne, na und?
Autor: Okina Baba
Zeichnerin: Asahiro Kakashi
Genre: Fantasy
Verlag: Manga Cult
Seiten: 192
Erschienen: 10. April 2019

Momentan sind ein paar Rezensionen zu richtigen Büchern in Arbeit aber diese benötigen noch etwas Zeit. Um diese Zeit zu überbrücken, gibt es ein paar kürzere (manchmal auch längere) Rezensionen zu Comics & Manga!


Kernfakten zum Manga

Titel: Ich bin eine Spinne, na und?

Autor: Okina Baba

Zeichnerin: Asahiro Kakashi

Genre: Fantasy

Verlag: Manga Cult

Seiten: 192

Erschienen: 10. April 2019


Handlung: Wiedergeburt als Arachniede

Wegen einer Explosion kommt eine Schulklasse ums Leben aber ihre Seelen werden in eine Fantasywelt transferiert, um in einem neuen Körper wiedergeboren zu werden.

Die namenlose Protagonistin kommt ebenfalls in diese Welt, wird jedoch als Spinne wiedergeboren. Gefangen in einem gigantischen Labyrinth muss sie mit ihrem neuen Körper vertraut machen, ihre Skills trainieren und gleichzeitig gegen die zahlreichen Bewohner des Labyrinths bestehen …

Meine Meinung zum Manga

Allein wegen der Prämisse ist der Manga eine Sichtung wert. Selbstverständlich gibt es einige Manga, die eine Videospielwelt thematisieren aber im Gegensatz zu diesen Werken setzt, Ich bin eine Spinne, na und? nicht auf ein MMORPG, sondern auf eine klassische JRPG/RPG Welt mit diversen Einschlägen.

Das Fehlen eines Namens der Hauptfigur ist eine clevere Idee um die Immersion des Lesers zu stärken und eine engere Bindung zu knüpfen. Als fast schon krasser Gegensatz muss die Spinne als Wahl der Protagonistin erwähnt werden. Kaum eine Tierart wird zwiespältiger aufgenommen, als Spinnentiere daher ist das eine interessante Wahl.

Zeichnerisch gefällt der Manga ebenfalls. Das Design würde auch perfekt in ein JRPG passen, was sicherlich eine Intention des künstlerischen Teams war. Während die Monster eher fantasievoll aussehen sind die Menschen in einem realistischen Stil gehalten, was ebenfalls angenehm kontrastreich wirkt!

Fazit

Ehrlich gesagt hat mich Ich bin eine Spinne, na und? 01 äußerst angenehm überrascht. Ich habe wenig erwartet und habe den Band rein aus Interesse gekauft. Bekommen habe ich einen interessanten, amüsanten und sehr unterhaltsamen Manga, der Lust auf mehr macht.

Aus diesen und den oben genannten Gründen erhält Ich bin eine Spinne, na und? Band 1 die Wertung besonders lesenswert! Ich habe selten einen so starken Auftakt erlebt.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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