Nerd.Ics liest … Wonder Woman 1: Die Amazone von Asgard

(c) Panini Comics

Infinite Frontier ist da und damit auch ein soft-reboot bei DC. Was das bedeutet und wie nun der Status Quo im DC Universum ist, könnt ihr gerne bei Patrick hier nachlesen. Er wird einmal im Monat einen Überblick über sein Leseabenteuer bei Infinite Frontier zum Besten geben und ich werde euch wie gewohnt mit Rezensionen zu den einzelnen Bänden versorgen.
Wonder Woman macht bei mir den Start und hier ist der Titel ganz klar Programm! Ein episch guter Einstieg in die Welt von Infinite Frontier.

Titel: Wonder Woman 1: Die Amazone von Asgard
Autor: Becky Cloonan
Zeichner: Travis Moore
Seiten: 132
Sprache: Deutsch
Verlag: DC / Panini Comics

(c) Panini Comics

Vielleicht nochmal kurz die Details zu unserem „Infinite Frontier Fahrplan“ hier am Blog. Patrick versorgt euch monatlich mit einem Überblick zu allem was er so liest bei Infinite Frontier und wird auch auf die Heftserien eingehen, und bei mir bekommt ihr vor allem Rezensionen zu einzelnen Paperbacks geliefert, was aber nicht heißt, dass ich nicht auch an den aktuellen Heftserien dran bin. So wollen wir versuchen euch einen sehr breit gefächerten Überblick über die laufenden Serien bei DC zu geben. Wie sich das entwickeln wird, werden wir dann in den nächsten Wochen sehen und wir freuen uns natürlich auch über Feedback von eurer Seite.
Wenn wir schon dabei sind ein paar Updates zum Blog zu geben, auch unseren Podcast haben wir nicht vergessen und auch hier gibt es News, denn wir wollen versuchen ab März wieder regelmäßig Episoden aufzunehmen und auch da wieder Fahrt aufnehmen.
Und nun aber endlich zur eigentlichen Rezension von Wonder Woman 1.
Diana welche im Vorgängerevent „Batman Death Metal“ keine unwesentliche Rolle zur Rettung der Erde gespielt hat und im Heft 0 zu Infinite Frontier darauf verzichtet eine Göttin zu werden, erwacht inmitten einer Schlacht, ohne zu wissen wo sie ist und vor allem wer die Gegner sind, aber auch wer die „Freunde“ sind.
Schnell stellt sich heraus, dass sie in Asgard gelandet ist, quasi im Jenseits der nordischen Mythen. An ihrer Seite kämpft ein tapferer Recke namens Siegfried. Als er weitere Details zu seiner Person preisgibt, wird der literarisch Bewanderte sofort merken, dass es sich um den Siegfried aus der Nibelungensage handelt. Er wirft Diana ein Schwert zu und sie steigt an seiner Seite in den Kampf ein. Jedoch passiert etwas, dass wir aus vorangegangen Wonder Woman Comics eher gar nicht kennen, sie fällt in der Schlacht.
Auf der nächsten Seite sehen wir sie in einem grauen „Nichts“ schweben und eine Stimme die zu ihr spricht.
Einen Augenblick später sitzt sie an einem reichlich gedeckten Tisch an der Seite von Siegfried und versteht die Welt nicht mehr. Der erklärt ihr sofort die „Spielregeln“ in Asgard und zwar wird jeden Tag eine Schlacht geschlagen und alle Gefallen kehren bei Sonnenuntergang wieder zurück und dürfen mit an der Tafel sitzen. Am nächsten Tag beginnt dann das Spiel von vorne. Frei nach dem Motto „… und täglich grüßt das Murmeltier“! Diana denkt sich, dass sie in ihrem neuen Leben etwas lockerer drauf sein möchte und schnappt sich einen Becher Met und geht in den Partymodus.
Am nächsten Tag wacht sie dann in Siegfrieds Bett auf und macht sich sofort auf die Suche nach Ursachen bzw. Aufklärung, warum dieses Schauspiel in Asgard täglich stattfindet. Dabei trifft sie auf ein Eichhörnchen, das ihr interessante Dinge erzählt!
Mehr könnt ihr wie immer im Band selbst nachlesen!

(c) Panini Comics

Kommen wir nun zum Fazit von Wonder Woman 1. Als ich zuerst kurz gelesen habe worum es in dem Band geht, dachte ich mir oh oh oh DC, ob das gut geht Diana nach Asgard zu schicken? Und ich muss sagen, ja es geht nicht nur gut, sondern es ist eine unheimliche starke Story entstanden, die Lust auf viel mehr macht. Sowohl die Einbindung diverser Götter, als auch das Ende des Bandes zeigen schon, dass Wonder Woman wohl wieder eine der Top Serien bei DC sein wird, bzw. bleiben wird. Ich bin schon sehr gespannt, wo die Reise dieser Serie hingeht, Band 2 werdet ihr definitiv auch hier auf dem Blog sehen!
Vielleicht wird in Zukunft auch die beste laufende Comic-Serie rund um Asgard nicht aus dem Hause Marvel kommen, sondern von DC? Mal abwarten, aber ihr merkt schon wie sehr mich dieser Band umgehauen hat.
Zum Thema einsteigerfreundlich werd ich hier wohl das gleiche schreiben, wie dann in allen kommenden DC Infinite Frontier Rezensionen und zwar, dass man genau hier einsteigen sollte, muss, kann und darf. Die Serien starten mit einer neuen Nummer 1 und man braucht wenig bis gar kein Vorwissen. Eventuell das 0er Heft zu Infinite Frontier als kleinen Vorgeschmack lesen und dann ab in die einzelnen Serien. Einsteigen bei DC war wohl in den letzten Jahren nie so leicht wie jetzt!
Absolute Leseempfehlung von meiner Seite und man liest sich in der nächsten Rezension!

Danke an Panini Comics für das Rezensionsexemplar!

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