Hipp hipp hurra! Die Nintendo Switch ist in ihrem fünften Jahr! 🥳
Ein Hoch auf die beste Nintendokonsole seit Jahren. Die Hybridkonsole (stationär & mobil) begeistert micht seit dem Juli 2017 und seit etwas mehr als einem Jahr hat es die Switch von der Zweitkonsole zur gleichberechtigten Hauptkonsole neben der PS4 geschafft! 🥳
Ich freue mich auf weitere Jahre mit der Switch, auch über ihren Zyklus hinaus! ❤️
Herzlich willkommen zum monatlichen Releasekalender indem wir pro Ausgabe eine Übersicht auf kommende Filme & Spiele geben werden. Wir geben keine Garantie auf Vollständigkeit der Liste oder etwaige Änderungen seitens der Industrie!
Playstation 4
02.03: Harvest Moon: One World
02.03: Neptunia Virtual Stars
02.03: Maquette
05.03: Postal Redux
05.03: Two Point Hospital: Jumbo Edition
09.03: Gensou Skydrift
16.03: Mundaun
23.03: Overcooked! All You Can Eat
24.03: Love Live! School Idol Festival: After School Activity Wai-Wai! Home Meeting!!
26.03: Balan Wonderworld
26.03: It Takes Two
Playstation 5
02.03: Maquette
03.03: Yakuza: Like a Dragon
04.03: Mortal Shell: Enhanced Edition
12.03: Crash Bandicoot 4: It’s About Time
16.03: Mundaun
18.03: Marvel’s Avengers
26.03: Balan Wonderworld
26.03: It Takes Two
26.03:Tony Hawk’s Pro Skater 1 + 2
Xbox One
05.03: Two Point Hospital: Jumbo Edition
16.03: Mundaun
23.03: Overcooked! All You Can Eat
25.03: Yakuza 6: The Song of Life
26.03: Balan Wonderworld
26.03: It Takes Two
Xbox Series X/S
04.03: Mortal Shell: Enhanced Edition
12.03: Crash Bandicoot 4: It’s About Time
16.03: Mundaun
16.03: Samurai Shodown
18.03: Marvel’s Avengers
26.03: Balan Wonderworld
26.03: It Takes Two
26.03:Tony Hawk’s Pro Skater 1 + 2
Nintendo Switch
02.03: Harvest Moon: One World
04.03: Gnosia
04.03: Sea of Solitude: Director’s Cut
05.03: Two Point Hospital: Jumbo Edition
09.03: Apex Legends
12.03: Crash Bandicoot 4: It’s About Time
16.03: Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning
16.03: Mundaun
16.03: Saviors of Sapphire Wings & Stranger of Sword City Revisited
19.03: Plants vs. Zombies: Battle for Neighborville
Herzlich willkommen zum monatlichen Releasekalender indem wir pro Ausgabe eine Übersicht auf kommende Filme & Spiele geben werden. Wir geben keine Garantie auf Vollständigkeit der Liste oder etwaige Änderungen seitens der Industrie!
Das Spielejahr 2020 war echt stark, aber auch irgendwie komisch. Ich habe 25 Spiele durchgespielt, hatte zwei großartige Erfahrungen mit Multiplayer Titeln und eine ganz besondere Koop-Erfahrung.
Allerdings habe ich auch sehr viele Spiele aus Zeitmangel und/oder diversen anderen Gründen nicht durchgespielt, was besonders bei der Nintendo Switch schwer wiegt und ich mir selbst eine Herausforderung für 2021 gesetzt habe, siehe die Liste im 2021er Beitrag!
Primär werde ich diesen Beitrag in vier Kategorien (Triple A, Indie, Multiplayer/Koop & offene Baustellen) einteilen und wie beim Filmrückblick ein paar Gedanken dazu verlieren.
Triple A
Was die großen Titel angeht, war 2020 von vielen Remakes geprägt. Zu meinen definitiven Highlights gehören die Remakes von Resident Evil 3 & Final Fantasy VII, wenngleich das FF 7 Remake nicht gänzlich frei von Kritik ist.
Was neue IP‘s angeht, waren Maneater, Ghost of Tsushima, Little Hope & das grandiose Miles Morales wirklich tolle Erfahrungen. Ebenso war 2020 das Jahr, in dem ich drei Call of Duty Ableger durchgespielt(WW II, MW 1 Remastered, MW 2 Remastered) und mein Star Wars Fandom mit Jedi: Fallen Order & Squadrons geflickt habe, wobei ich Letzeres für eine fundierte Meinung noch mehr spielen muss.
Weitere große Spiele, welche ich 2020 gespielt habe und die mir äußerst gut gefallen haben, waren Uncharted 1 (Replay), Vanquish, Sniper Elite 4 & Rage 2.
Indie
Aber nicht nur große, sondern viele kleine Titel habe ich 2020 gespielt. EA hat mich in dieser Kategorie gleich zweimal überrascht mit A Way Out & Sea of Solitude. Ersteres war meine beste Koop-Erfahrung 2020 und Zweiteres mein dezitieres Indie Game of the Year.
Neben diesen beiden Titeln habe ich The Call of Cthulhu, Trine 1, Gris, Concrete Genie, Layers of Fear 2, To the Moon und Intruders: Hide & Seek gespielt und weitestgehend genossen. Intruders und Layers of Fear 2 hatten entweder technische, oder inhaltliche Mängel aufzuweisen, während der Rest der List durchgehend hochwertig war!
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich mir mehr von Concrete Genie & Sea of Solitude wünschen, wobei letzteres 2021 einen Directors Cut erhält.
Mutliplayer
Wie eingangs erwähnt, habe ich zwei großartige Multiplayererfahrungen gehabt, aber das ist nur die halbe Wahrheit. Mit Dead by Daylight & Fall Guys habe ich zwei großartige reine Multiplayer Titel gezockt und mit A Way Out, sowie Man of Medan hatte ich zwei tolle Online-Koop Erfahrungen.
Außerdem habe ich viele Stunden in Fortnite, Apex Legend, World War Z & dem Multiplayer von Call of Duty: Modern Warfare (2019) gesteckt.
2020 war eines der Jahre, in denen ich viel Zeit mit Multiplayern und einem angenehmen Gegenpol zu den großartigen Singleplayer Spielen verbracht habe.
Offene Baustellen
Wie jedes Jahr sind auch 2020 ein paar Spiele angefallen, die ich begonnen, aber leider nie beendet habe, aus unterschiedlichsten Gründen. Zum einen wäre da die Doom Reihe, die ich definitiv noch wegen eines Blogprojekts beenden muss, aber auch die Nintendo Switch bekommt 2021 hoffentlich ganz viel Liebe & Zuwendung.
Titel wie Gravity Rush Remastered, The Council, Kingdoms of Amalur & die Ace Attourny Trilogie habe ich sehr spät im Jahr 2020 begonnen und diese lassen sich hoffentlich zügig im ersten Quartal 2021 durchspielen.
Das war soweit mein kompakter Jahresrückblick auf das Spielejahr 2020. Ich hoffe er hat euch gefallen und wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Herzlich willkommen zum monatlichen Releasekalender indem wir pro Ausgabe eine Übersicht auf kommende Filme & Spiele geben werden. Wir geben keine Garantie auf Vollständigkeit der Liste oder etwaige Änderungen seitens der Industrie!
Playstation 4
08.01: Iris.Fall
12.01: Five Nights at Freddy’s: Core Collection
14.01: Scott Pilgrim vs. the World: The Game – Complete Edition
02.01: Hitman 3
22.01: Bladed Fury
26.01: Atelier Ryza 2: Lost Legends & the Secret Fairy
26.01: Cyber Shadow
28.01: Märchen Forest: Mylne and the Forest Gift
28.01: Olija
28.01: Sword of the Necromancer
29.01: Gods Will Fall
29.01: Re:Zero − Starting Life in Another World: The Prophecy of the Throne
Playstation 5
14.01: MXGP 2020
02.01: Hitman 3
21.01: Ride 4
26.01: Atelier Ryza 2: Lost Legends & the Secret Fairy
Xbox One
08.01: Iris.Fall
12.01: Five Nights at Freddy’s: Core Collection
14.01: Scott Pilgrim vs. the World: The Game – Complete Edition
02.01: Hitman 3
22.01: Bladed Fury
26.01: Cyber Shadow
28.01: The Yakuza Remastered Collection
28.01: Olija
28.01: Sword of the Necromancer
29.01: Gods Will Fall
Xbox Series X/S
02.01: Hitman 3
21.01: Ride 4
Nintendo Switch
07.01: Werewolf: The Apocalypse – Heart of the Forest
08.01: Iris.Fall
12.01: Five Nights at Freddy’s: Core Collection
14.01: Scott Pilgrim vs. the World: The Game – Complete Edition
22.01: Bladed Fury
26.01: Atelier Ryza 2: Lost Legends & the Secret Fairy
26.01: Cyber Shadow
28.01: Märchen Forest: Mylne and the Forest Gift
28.01: Olija
28.01: Sword of the Necromancer
29.01: Gods Will Fall
29.01: Re:Zero − Starting Life in Another World: The Prophecy of the Throne
Kaum eine andere Konsole von den 46 Konsolen (Handheld und Stationär zusammengerechnet) die Nintendo im Laufe der letzten 43 Jahre veröffentlicht hat genießt solch einen Kultstatus wie das N64. Auch wenn die Konsole weit hinter den Verkaufszahlen der Playstation 1 liegt, hat sich eine bis heute andauernde Fanliebe vieler Gamer zu dieser Konsole gefestigt, was an einigen Gründen liegt die ich jetzt grob aufliste und danach im Detail darauf eingehe.
Meine Damen und Herren. Das Nintendo 64 *Beifall vorstellen*.
Kaum eine andere Konsole von den 46 Konsolen (Handheld und Stationär zusammengerechnet), die Nintendo im Laufe der letzten 43 Jahre veröffentlicht hat, genießt solch einen Kultstatus wie das N64. Auch wenn die Konsole weit hinter den Verkaufszahlen der Playstation 1 liegt, hat sich eine bis heute andauernde Fanliebe vieler Gamer zu dieser Konsole gefestigt, was an einigen Gründen liegt, die ich jetzt grob aufliste und danach im Detail erläutere.
Die technische Ausstattung und diverses Zubehör
Diverse hochwertige und wegweisende Exklusivtitel
Die Nutzung von Modulen
Starten wir in umgekehrter Reihenfolge mit dem dritten Grund.
Module
Im Gegensatz zur Konkurrenz Playstation 1 und Sega Saturn setzte das N64 auf die bewährten Module. Neben der Einsparung eines teueren CD-Laufwerks und eines daraus resultierend niedrigeren Verkaufspreis, boten die Module wesentlich kürzere Ladezeiten, ABER die Speicherkapazität war signifikant geringer und die Produktionskosten wesentlich höher, als bei CD-Roms. Somit war die Konsole günstiger im Verkauf, aber die Spiele teurer, als bei der Konkurrenz. Dennoch gehört das Pusten in den Modulschlitz (was man eigentlich nicht tun soll, aber die Spiele hat es nie beschädigt) und das Nutzen von Modulen zu Nintendo dazu. Ein Trend der sich vom Game Boy bis zur Nintendo Switch sehr gut gehalten hat und Nintendo aktuell einen gewissen nostalgischen Charme verleiht.
Technik & Zubehör
Das Nintendo 64 bot eine Reihe großartiger technischer Finessen, wie einen starken 64-Bit Mikroprozessor (PS1 und Sega Saturn hatten „nur“ 32-Bit), dessen Vorteil bei arithmetischen Berechnungen beachtlich ist. Ein Highlight der Konsole ist jedoch der Analog-Stick des Controllers, dessen moderne digitale Führung eine bisher ungekannte Präzision beim Spielen, besonders von 3D Spielen (Super Mario 64, Mario Kart, usw.), erlaubte. Leider war der Verschleiß des Sticks bei intensiver Nutzung, was sich eigentlich nie vermeiden ließ, recht hoch.
Neben dem ungewöhnlich geformten Gamepad bietet das Nintendo 64 auch das Rumble Pak, das am Controller angeschlossen wird. Damit werden bei bestimmten Aktionen/Bewegungen Vibrationen als Feedback ausgelöst. Sowohl der Analog-Stick, als auch das Rumble Pak, wurden bei den stationären Nachfolgerkonsolen aller Hersteller ein fester Standard.
Abseits des Rumble Paks erschienen für das Nintedo 64 folgende „Packs“:
Expansion Pak: Eine Erweiterung des Arbeitsspeicher (später in der Standardausführung enthalten).
Transfer Pak: Damit lassen sich Daten von Game Boy Spielen auf bestimmte N64 Spiele übertragen, beispielsweise Pokemon Stadium 1 & 2.
Controller Pak: Dabei handelt es sich um ein batteriegestütztes Speichermodul.
Microphone Pak: Dieses Add-on erschien nur in den USA & Japan, um die Sprachunterstützung von Hey You, Pikachu! zu nutzen.
Die Spiele
Nachfolgend will ich auf ein paar Spiele eingehen, die meiner Meinung nach wegweisend in ihren Genres, für Nintendo und die Spieleindustrie waren. Um der sterilen Textflut entgegenzuwirken, wird die Auflistung mit Bilder und ergänzenden Worte folgen.
Super Mario 64 ist wohl DAS Spiel, dass jeder mit dem Nintendo 64 verbindet (okay das kann man auch von Mario Kart 64, Ocarina of Time, Super Smash Bros. und Mario Party 1 behaupten). Schließlich verdanken wir es Super Mario 64, dass hier die Grundmechanismen etabliert wurden, wie ein 3D Jump ’n Run auszusehen, beziehungsweise zu funktionierten hat. Die verschiedenen Mechaniken greifen sehr gut ineinander und der tolle Soundtrack rundet das Paket ab.
Trivia am Rande: Super Mario 64 hat bis heute eine der besten Fisch-K.I.’s in Videospielen.
Ocarina of Time ist ein zeitloser Klassiker mit vielen Stärken und Mechaniken, die man bis heute in den Zelda Spielen findet, obwohl das Spiel böse gesagt A Link to the Past in abgewandelter 3D Form ist. Dennoch gehört das Spiel bis heute zu den besten Action-Adventures aller Zeiten und ist auch heute noch hervorragend spielbar, was leider nur auf wenige Spiele der damaligen Ära zutrifft.
Majoras Mask hingegen hat einen weniger großen Impakt hinterlassen, ABER das Spiel verwendet Mechaniken, die sich bis heute immer wieder finden lassen. Der künstliche Stress durch das spielinterne Zeitlimit wird schnell ausgehebelt und die große Vielfalt an Nebenaufgaben inklusive der wenigen, aber abwechslungsreichen Tempel findet sich ebenfalls bis heute sowohl im Franchise, als auch in externen Spielereihen wieder.
Daher würde ich Ocarina of Time als den großen Impakt bezeichnen und Majoras Mask als den eher unterschätzen Ableger.
Was auf dem SNES startete, wurde auf dem N64 so perfektioniert, dass die nachfolgenden Titel das Grundkonzept übernahmen und man nur noch an gewissen Mechanismen schrauben musste, oder ein paar Neuerungen einbaute. Mario Kart 64 ist ein grandioses, zeitloses Spiel und zurecht ein ewiger Klassiker!
Super Smash Bros. gehört zu den besten populärsten Spielereihen, die Nintendo zu bieten hat und ist, bis auf einen „Klon“ von Sony (Playstation All-Stars Battle Royal) einzigartig im Genre. Auf dem Nintendo 64 nahm die Prügelorgie ihren Anfang, die es bis heute gibt und deren Ausnahme und Komplexität immer mehr zunahmen (Meele war der beste Teil).
Neben Mario Party & Mario Kart 64 ist Super Smash Bros. DAS Mehrspielerspiel schlechthin.
Bevor ich zum Schlusswort komme, noch ein paar lobenswerte Erwähnungen an grandiosen Nintend 64 Spielen:
Banjo-Kazooie
Banjo-Tooie
Diddy Kong Racing
Donkey Kong 64
GoldenEye 007
Blast Corps
F-Zero
Snowboard Kids
Pilotwings 64
Lylat Wars
uvm. …
Zusammengefasst ist das Nintendo 64 eine äußerst nostalgische Konsole, die zurecht einen Platz in der Ruhmeshalle der Gamingcommunity hat. Viele großartige Spiele und innovative technische Finessen machen das Nintendo 64 zu einem zeitlosen Klassiker und wenn es eine Konsole verdient nochmal, als Mini-Konsole, oder Switch App aufzuleben, dann das Nintendo 64.
Habt ihr auch einen Nintendo 64 besessen, oder habt ihr noch eine? Was ist eure Erfahrung mit dieser Konsole?
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Text & Bearbeitung: Patrick Stigler
Bilder: @ninigamy
Danke an die Unterstützer & Patroni von DerStigler: Hexe, Pitter, JamesVermont
„Ein Blick auf“ ist so ein „Format“ ohne richtiges Konzept. Mal geht es um eine Konsole, dann zweimal um Videospiele, aber genau darin liegt irgendwie der Sinn von diesen Beiträgen.
„Ein Blick auf“ ist so ein „Format“ ohne richtiges Konzept. Mal geht es um eine Konsole, dann zweimal um Videospiele, aber genau darin liegt irgendwie der Sinn von diesen Beiträgen. Ich will „Ein Blick auf“ dafür nutzen, um meine objektive Meinung zu Dingen mit euch zu teilen, oder quasi als Retrospektive mit persönlichem Einschlag über größere Themen zu schreiben, egal aus welcher Kategorie.
Kurz und knapp; Super Smash Bros. hat sich zu einer wahren Traditionsmarke für Nintendo entwickelt und einen recht großen Impakt hinterlassen. Immerhin hat Sony einen Klon (Playstation All-Stars Battle Royal) aus dem Boden gestampft, Micrsoft hat leider zu wenig relevante Figuren, um sowas zu machen (Sorry! 😅).
Generell sollte es viel mehr Titel von diesem Prügelspiel geben, um eine relevante Alternative zu Dead or Alive, Tekken, Soul Calibur und Mortal Kombat zu haben (jaja es gibt mehr aktuelle Prügelspiel-Reihen aber das sind die populärsten.).
Zurück zum Thema. Super Smash Bros. ist eine exklusiv für Nintendo Konsolen erscheinende Prügelspiel-Reihe, die seit dem Nintendo 64 einmal pro Konsolengeneration (okay einmal sogar zwei mal) erscheint. Neben HAL Laboratory (Liebe für euch 💙) haben sowohl Bandai Namco, als auch Sora Ltd. Teile der Serie entwickelt.
Auf dem Nintendo 64 fing alles mit Super Smash Bros an. Damals noch mit 8 regulären und 4 freispielbaren Kämpfern war das Erstlingswerk eines DER Partyspiele des Nintendo 64, zusammen mit Mario Party & Mario Kart 64. Die Figuren verwendeten ihre klassischen Bewegungen und Manöver aus den Stammspielen, wie Super Marion 64 oder The legend of Zelda: Ocarina of Time. Auch wenn der gesamte Umfang noch kleiner war, als in den Vorgängerspielen, macht das erste Super Smash Bros. (kurz SSB) auch heut immer noch verdammt viel Spaß!
Seinen Höhepunkt erreichte SSB mit dem zweiten Teil Melee auf dem Nintendo Gamecube (was für eine geile Konsole!). Dieser mag zwar vom Umfang her von späteren Teilen übertroffen werden, aber die Komplexität im Gameplay, obgleich von den Entwicklern nie in der Form beabsichtigt, ist bis heute ein Novum im Franchise. Jeder kann in das Spiel reinkommen, aber bis zum professionellen kompetitiven Bereich ist es ein weiter Weg und zugleich unglaublich befriedigend, sich stundenlang mit den einzelnen Kämpfern zu beschäftigen. Für mich persönlich ist Super Smash Bros. Melee bis heute der beste Teil der Reihe, auch wenn wirklich harte Konkurrenz ins Haus steht.
Nach dem Nintendo Gamecube kommt der Nintendo DS … nein es ist die Nintendo Wii und damit Super Smash Bros. Brawl. Auch wenn ich diesen Teil mag und mich die Wii im allgemeinen zu unterhalten wusste, bin ich mit Brawl nie so warm geworden, wie mit den beiden Vorgängern.
Okay jetzt wird es etwas negativ. In der Nintendo 3DS und Wii U Ära (2014) erschien Super Smash Bros. for 3DS/Wii U und irgendwie waren diese beiden Teil nicht das Gelbe vom Ei. Beide Spiele spielten sich echt nicht schlecht und die Einbindung der Amiibo Figuren war ebenso ok, aber der klassische Singleplayer Modus fehlte, ein Storymodus war nicht vorhanden und generell wirkte der Umfang deutlich beschnittener, als in den Vorgängern.
Dann wurde es vier Jahre ruhig um die Reihe, bis Nintendo im Jahr 2018 den aktuellen Teil Super Smash Bros. Ultimate veröffentlichte. Wie beim Vorgänger arbeiteten wieder Bandai Namco & Sora Ltd. am Spiel und WOW … Ultimate ist der beste Teil seit Melee, bietet eine gigantische Auswahl an Kämpfern (74!!), eine grandiose Technik in Bezug auf die Grafik und die FPS, sowie einen massiven Umfang. Neben den zahlreichen (klassischen & neuen) Single/Multiplayermodi gibt es einen riesigen Storymodus, der zwar viel Umfang bietet, aber leider ziemlich langweilig inszeniert wurde. Trotz diesem Kritikpunkt macht mir Super Smash Bros. Ultimate extrem viel Spaß und ich habe mir sogar den ersten „Seasonpass“ zum Spiel gekauft, was bereits was heißt, da ich Seasonpässe & DLC’s im Regelfall komplett ablehne.
Abschließend muss ich eine Lanze für Super Smash Bros. brechen. Die Reihe macht grundlegend extrem viel Spaß und man kann, wenn man sich für solche Spiele begeistern kann, viel zu viel Zeit mit der Reihe verbringen. Über die Jahre hinweg hat sich die Reihe sehr gut entwickelt, hatte eine kurze Krise und ein gigantisches Comeback!
Für jeden Besitzer einer „großen“ Nintendo Konsole ist diese Reihe quasi bereits Pflicht und ich spiele immer gern eine Runde Super Smash Bros.!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
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Titel: To the Moon
Entwickler: Freebird Games
Publisher: Freebird Games
Plattform: PC, OS X, Linux, Android, iOS, Nintendo Switch
Der 16 Bit Wahnsinn geht in die siebte Runde und endlich konnte ich ein Spiel nachholen, welches ich seit fast einem Jahrzehnt auf der „Must have“-Liste habe. To the Moon übt seit langer Zeit bereits eine gewisse Faszination auf mich aus und der Durchlauf hat sich gelohnt!
Die beiden Angestellten der Sigmund Corp., Dr. Eva Rosalene und Dr. Neil Watts, erhalten den Auftrag den letzten Wunsch von John Wyles zu erfüllen. Er will zum Mond. Um diesen Auftrag zu erfüllen hat der Arbeitgeber der Doktoren ein Gerät entwickelt mit dem der Wunsch beziehungsweise die Erinnerung künstlich aufgebaut und eingepflanzt werden kann. So begeben sich Eva & Neil auf eine emotionale Reise in das vergangene Leben von John Wyles und mehr als sie gedacht haben …
To the Moon lebt von der Handlung und baut diese in fünf Akten auf. Dabei weißt die Geschichte viele Facetten auf und ist mal traurig, mal lustig, mal rührend, mal erschütternd aber immer mit viel Herz erzählt sowie inszeniert. Was das Spiel in der Handlung & Erzählung bietet, fehlt ihm dafür beim Gameplay, welches sehr simpel ausgeführt ist und in erster Linie aus dem Erkunden der Spielgebiete besteht, um so Hinweise zu entdecken, welche wiederum zum nächsten Abschnitt führen. Dabei wollen kleinere Rätsel gelöst werden, die jedoch sehr simpel sind!
Optisch begeistert To the Moon durch die 16 Bit Grafik und zeigt, was die RPG Maker Engine zu bieten hat, wenn man etwas Mühe in sein Projekt steckt. Der Stil ist es auch, der To the Moon etwas zeitloses verleiht und das Spiel auch nach fast 10 Jahren immer noch angenehm für das Auge macht.
Neben der Handlung ist der Soundtrack, aus der Feder von Kan Gao, eines der großen Highlights von To the Moon. Die musikalische Untermalung des Spiels trägt sehr viel zur Atmosphäre bei und verstärkt die vermittelten Emotionen um ein vielfaches. Besonders das Stück To the Moon ist absolut hörenswert und kann, wie auch der restliche Soundtrack, problemlos außerhalb des Spiels angehört werden!
Kurz und knapp zusammengefasst ist To the Moon ein ebenso liebevolles wie hervorragendes erzähltes Abenteuer, dass durch seine Handlung sowie den Soundtrack gefällt. Dem Gegenüber steht ein seichtes Gameplay aber eine sehr schicke 16 Bit Optik. To the Moon hat sich dennoch ein spielenswert verdient und ist für jeden Fan von Story Adventures geeignet!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
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Dieser Beitrag ist die geistige Fortsetzung zu einem Beitrag, den ich vor relativ langer Zeit über Nintendo Switch Spiele geschrieben habe. Heute geht es mir darum meine Gedanken zu physischen und digitalen Kopien in folgenden Bereichen mit euch zu teilen.
Dieser Beitrag dient nicht nur als Gedankenspiel für mich, sondern auch als Anstoß zum Diskurs mit euch, da gerade dieses Thema für viele Leute eine recht große Relevanz hat.
Filme & Serien
Bei Filmen und Serien schwanke ich sehr stark zwischen physischen und digitalen Kopien. Einerseits ist der Stauraum in meinen Regalen begrenzt und andererseits möchte ich meine Sammlung nicht mit Werken vollstopfen, die mir eventuell nicht gefallen. Dazu kommt der Faktor der Streamingdienste. Dank Netflix, Disney+ und Amazon Prime Video kann ich eine sehr große Anzahl an Filmen digital sehen und bei Bedarf auch offline schauen, wenn ich unterwegs bin und die Filme im Vorfeld heruntergeladen habe.
Dem Gegenüber steht meine Leidenschaft als Sammler. Seit längerer Zeit schon überlege ich sehr stark, welche Filme ich mir kaufe und was ich mir digital in einem Sale hole. Die Möglichkeit der Steelbooks & Media/Digibooks ist für mich allerdings der größte Antrieb Filme immer noch regelmäßiger physisch zu erwerben als Serien.
Im Serienbereich bin ich seit dem Beginn meiner Abo’s für die oben genannten Streamingdienste zu 99% digital unterwegs. Es ist eben mega komfortabel Serien zu streamen als haufenweise DVD/Blu_Ray Boxen zu haben und die Disks regelmäßig zu tauschen für die weiteren Episoden. Natürlich gibt es auch hier eine Ausnahme, welche die Regel bestätigt. Diverse Anime hole ich mir als günstige Importe aus dem UK, im speziellen Dragon Ball Super, welche ich mit den Dragon Ball Spielen & Filmen gern als Themenbereich in meinem Regal stehen habe.
Ansonsten bin, auch wegen den absurden Preisen, bei Anime Serien eher digital unterwegs!
Literatur (Comics, Manga, Bücher)
Bei der Literatur gibt es für mich nur eine Antwort: physische Kopien. Der Vorteil von E-Readern und E-Books ist mir völlig bewusst und so manche Kurzgeschichte lese ich gern in digitaler Form aber vollwertige Romane aber auch Comics oder Manga kann ich nur einer gedruckten Form genießen. Das liegt zu einem an einer Sammelleidenschaft für literarische Werke aber andererseits auch dem Drang ein Buch oder einen Comic spüren zu müssen. Ich genieße es ungemein, ein Buch in der Hand zu halten, den Geruch von Papier wahrzunehmen oder, die Prägungen eines Einbands zu spüren und das Gewicht des gedruckten Mediums zu fühlen.
Ich hege eine großen Leidenschaft für Bücher und das gilt auch für das Lesen von ihnen. Gleiches gilt natürlich auch für Comics & Manga.
Bei der Literatur ist die Antwort also mehr als eindeutig. Physische Kopien sind ein muss, auch wenn E-Books/Comics/Manga ihre Vorteile haben.
Musik
Ich habe mir schon seit Jahren keine CD mehr gekauft da Youtube, Spotify und Amazon Music meinen Bedarf an Musik wunderbar abdecken. Allerdings bin ich ein großer Fan von Schallplatten und kaufe mir immer eine Platte, da das Musikerlebnis auf Vinyl nochmals ganz anders ist, als auf digitaler Basis.
Videospiele
Bei den Videospielen ist es für mich am schwersten. Einerseits habe ich gern Spiele im Regal stehen, aber wenn man die zahlreichen Sales bedenkt stellt sich gern die Frage, ob eine Retailversion zum Teil hohe Aufpreise lohnt. Ich habe inzwischen beschlossen den Mittelweg zu gehen, und nur mehr Spiele im Regal stehen zu haben, wenn sie beispielsweise Teil einer größeren Reihe für die Konsole sind oder es von diesen Spielen ein Steelbook gibt. Auf der Nintendo Switch tendiere ich stärker zu digitalen Versionen, weil ich diese Konsole rein als Handheld nutze und der Vorteil von digitalen Spielen klar auf der Hand liegt aber auch hier gibt es einige Titel, die ich mir als Modul hole. Von was ich allerdings absehe, ist das doppelt kaufen von Spielen für eine Plattform, da ich das für absolute Geldverschwendung halte.
Ein Beispiel: Die Batman Arkham Spiele besitze ich digital für die Playstation 4. Diese nun als Retailversion, selbst im Steelbook, nochmal zu kaufen wäre für mich absolut dämlich.
Hingegen ein Spiel für mehr als eine Plattform zu besitzen ist ein anderes Thema, was für sich selbst entscheiden muss und auch ich besitze so manches Spiel für die Playstation Vita und Playstation 4 oder Nintendo Switch und eine Playstation Konsole.
Was ebenfalls für digitale Versionen spricht sind Angebote wie die Playstation Plus Spiele oder NES/SNES App von Nintendo für die Switch.
Das waren soweit meine Gedanken zum Thema physisch oder digital, wobei dies nur ein Teil der Gedanken zu diesem gigantischen Thema ist. Mich würde interessieren wie ihr zu dem Thema steht und was ihr bevorzugt.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Danke an die Unterstützer & Patroni von DerStigler: Hexe, Pitter, JamesVermont
Wie auf Patreon angekündigt, wird die Reihe 16 Bit Wahnsinn zurückkehren und heute ist es endlich soweit. Mit einem sogenannten Pocket-sized-RPG, sprich einem kurzen Rollenspiel für Zwischendurch, meldet sich dieses viel zu sehr vernachlässigte Format zurück!
Die Zeit steht still … überall auf der Welt. Monster bedrohen das Überleben der Menschen und durch einen mysteriösen Traum macht sich der Spieler auf den Weg nach Curren Town. Dort befindet sich der Uhrturm, der nicht mehr funktioniert und somit die Zeit still stehen lässt. Zusammen mit ein paar Gefährten muss der Held das Rätsel des Uhrturms lösen und die Welt aus dem Stillstand befreien …
Erzählerisch gehört Everdark Tower nicht zu den Meilensteinen im Genre, aber das Konzept der Handlung an sich, ist sehr erfrischend und wurde in dieser Form bisher selten genutzt. Durch die Einfachkeit wird dem Helden auch ein klares Ziel gegeben, das er stringent verfolgt und gleichzeitig eine gewisse Epik beinhaltet, da es simpel um die Rettung und die Wiederherstellung des Zeitflusses geht.
Optisch weiß das Spiel mit Charme den Spieler in diese kleine, fremde Welt zu entführen und besonders beim Gegnerdesign kann Everdark Tower beispielsweise durch einen Phönix, oder eine monströse Spinne punkten. Allerdings weiß auch die Spielwelt durch so manchen optischen Kniff wie den namensgebenden Glockenturm zu gefallen. Ergänzend dazu sorgt ein unaufälliger Soundtrack für eine angenehme Geräuschkulisse im Hintergrund.
Das Gameplay von Everdark Tower ist schnell und sehr simpel. Im Endeffekt funktioniert es ähnlich wie die klassischen 16 Bit Rollenspiele mit einem rundenbasierten Kampfsystem, in dem der Spieler diverse Aktionen auswählt und manchmal verheerende Spezialangriffe vom Stapel lässt. Dazu kommen in der Spielwelt ein paar simple Rätsel zum Einsatz, deren Komplexität aber nie über Schalterrätsel hinausgeht!
Zusammengefasst ist Everdark Tower ein kleines, unterhaltsames RPG für Zwischendurch, das für einen schmalen Taler für zwei bis drei Stunden ein gelungenes Abenteuer bietet, welches durch seine Einfachheit glänzt und dabei eine überraschend hohe Qualität bietet!
Ich erachte Everdark Tower als durchaus spielenswertes Pocket-sided RPG, das eine Empfehlung verdient.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Danke an die Unterstützer & Patroni von DerStigler: Hexe, Pitter, MrKritzi, JamesVermont
ENDLICH habe ich Links Awakening durchgespielt, okay das Ende des Durchgangs liegt schon ein paar Wochen zurück, aber gut Ding braucht Weile.
Warum Links Awakening ein gutes Remake ist und mich sehr gut unterhalten hat, erfahrt ihr jetzt in diesem kurzen, knackigen Fazit!
Eine der großen Stärken von Links Awakening, sowohl im Original, als auch im Remake, ist der Plot, welcher zwar serientypisch sehr simpel ist, ABER durch seine Anderartigkeit glänzt. Link muss nicht das Königreich Hyrule vor Ganondorf retten und Prinzessin Zelda beschützen, sondern erleidet Schiffbruch und wird an die Insel Cocolint gespült. Die Quest in diesem Spiel ist das Erwecken des Windfischs, aber wie weckt man diese marine Kreatur? Nun an die Scheibe klopfen, wäre ganz schön unhöflich gegenüber einem Bewohner des Wassers. Selbstverständlich passiert dies mit Musikern, genauer gesagt mit heiliger Musik. Die acht Instrumente der Sirenen in Kombination mit Links Okarina und der Balade vom Windfisch sollen dieses mächtige Wesen aus dem Schlummer erwecken.
Im Laufe des Abenteuers erhält Link und somit der Spieler Hinweise von Bossen und in einer Ruine, dass die Erweckung des Windfischs vielleicht keine gute Idee ist … aber ich will nicht zu viel spoilern!
Optisch weiß Links Awakening auch zu gefallen. Das Spiel sieht ein bisschen aus, als ob es aus Kentmasse wäre, aber gleichzeitig wirkt eine gewisse Cartoon-Optik auf die Grafik mit ein. Somit ergibt sich eine schöne Mischung, die sehr zu gefallen weiß und sich auch vor anderen großen Triple-A Spielen des Jahres 2019 nicht zu verstecken braucht. Was leider fehlt, ist der „Wahnsinn“ in den Texten des Originals, sprich viele der Anzüglichkeiten wurden entfernt, aber trotzdem bleiben viele ausgefallene Charaktere, wie der eskalierende Waschbär, oder die liebenswerte Maron, erhalten. Dazu kommt ein toller Soundtrack, der perfekt zum ausgefallenen Abenteuer passt, somit ebenfalls sehr ausgefallen ist, aber immer stimmig bleibt.
Das Kernelement des Spiels ist das Gameplay, wie bei jedem Teil der The Legend of Zelda Reihe und dieses funktioniert, wie bei jedem 2D Teil der Reihe hervorragend. Die acht Dungeons unterscheiden sich allesamt in Aufbau und Rätselstruktur, was den Spielfluss durchgehend frisch hält. Dazu kommt eine kleine, aber lebhafte Welt mit vielen interessanten Orten zum Erforschen, was in sehr vielen Sidequests mündet, die den Spieler auch länger motivieren können.
Ich schätze die Insel Cocolint als Schauplatz sehr, da man auch hier die Kreativität Nintendo’s bemerkt, wenn es um das Erschaffen alternativer Schauplätze geht. Das Eiland bietet sehr viel, trotz einer massiven Limitation im Vergleich zu anderen „großen“ Ablegern der Reihe.
Zusammengefasst hat sich mein positiver Eindruck zum „Links Awakening Remake“ gehalten und sogar noch weiter gesteigert. Ich bin froh, dieses Spiel beendet zu haben, auch wenn es länger gedauert hat, als mir lieb ist. Trotzdem war es eine tolle Erfahrung dieses Klassikers des Game Boys in neuer Pracht zu erleben und erneut auf die Insel Cocolint zurückkehren zu können. Muss ich für dieses Spiel abschließend noch eine Empfehlung abgeben? Wer eine Nintendo Switch besitzt, wird um dieses tolle Abenteuer ohnehin kaum herumkommen. Das Spiel empfiehlt sich passenderweise für Veteranen der Reihe, ist aber auch für Neueinsteiger ideal!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Falls euch dieser Beitrag gefallen hat und ihr dem Blog etwas unter die Arme greifen wollt beziehungsweise das Spiel erwerben wollt, könnt ihr ihn über den unten angeführten Amazon Link kaufen, oder etwas anderes erwerben. Für euch entstehen keine weiteren Kosten, aber ich erhalte eine kleine Provision.
Seit mehr als zehn Stunden bin ich nun bereits in der Galar Region unterwegs, was bereits ein Indiz dafür ist wie mir das Spiel gefällt.
Seit mehr als zehn Stunden bin ich nun bereits in der Galar Region unterwegs, was bereits ein Indiz dafür ist wie mir das Spiel gefällt. Kurz gesagt; Pokemon Schild ist eine hervorragende Fortführung der Reihe, die es gekonnt schafft klassische Elemente mit sinnvollen Neuerungen zu verbinden!
Um Ehrlich zu sein hat sich mein Hype für Pokemon Schwert & Schild eher in Grenzen gehalten, was auch an meinem nach wie vor geschädigten Fandom zu Pokemon liegt. Let’s Go Evoli hat es geschafft dieses Fandom etwas zu reparieren aber so wie früher war es trotzdem nicht. An dieser Stelle auch ein RIESIGES danke an Felix, der mir seine Schild Edition geliehen hat. Hab dich lieb Bro!
Also fangen wir an mit meinem Ersteindruck zu Pokemon Schild. Das erste Lob muss ich gleich für das epische Intro und die charmante Präsentation der Garlar Region aussprechen. Während das Intro gleich zu den Neuerungen gehört und optisch wie inszenatorisch überzeugt, ist der Blick auf die Garlar Region sehr nostalgisch mit viel Natur aber auch gleichzeitig frisch, weil man einen starken westlichen Einschlag erkennt.
Generell ist der Einstieg in Pokemon Schild (und sicher auch Schwert) bedeutend weniger zäh als zu Sonne/Mond Zeiten. Ja der Rivale Hop nervt etwas, weil er den Spieler gern und häufig mal ausbremst aber dafür kann so manches Tutorial gern übersprungen werden. Das Gameplay ist das Herzstück eines jeden Pokemon Spiels und ganz traditionell ist dieses sehr sauber umgesetzt!
Wie ein Pokemon Spiel grundlegend funktioniert werde ich jetzt nicht detailliert erklären aber das Fangen sowie großziehen der Taschenmonster funktioniert hervorragend, weiß zu motivieren und wird durch den Umstand, dass alle Pokemon im Team nach einem Kampf Erfahrungspunkte erhalten. Eine Kleinigkeit, die jedoch das Spieltempo massiv erhöht, da so mühsames Einzeltraining wegfällt.
Viel interessanter sind die diversen Neuerungen an Pokemon Schwert/Schild. Sehr erwähnenswert ist der neue Aufbau der Arenen. Der Spieler/Spielerin läuft nun nicht mehr stupid durch die Arena, besiegt die diversen Trainer und den Arenaleiter, sondern muss Aufgaben lösen, die zum Thema der Arena passen. Sprich Wasserstandsrätsel oder das „hüten“ von Schafen. Das mag nach nicht viel klingen, ist aber äußerst unterhaltsam und lockert ein klassisches Spielkonzept massiv auf!
Im Kampf kommt immer wieder die Dynamax-Form zum Einsatz, wodurch Pokemon zu einem Kaiju-Film und riesige Pokemon gegeneinander kämpfen. Einen wirklichen Sinn hinter diesem System habe ich noch nicht gesehen, es ist jedoch sehr unterhaltsam. Mein Highlight sind jedoch bisher die Naturzonen, in denen man viele verschiedene Pokemon fangen kann, super trainieren kann und mit CPU bzw. Onlinespielern gegen diverse Riesenpokemon kämpfen kann.
Optisch gefällt das Spiel sowohl im Handheld- als auch im TV-Modus wobei ich eher ein Fan des Handheld-Modus bin, wie bei fast jedem Spiel der Nintendo Switch. Der Soundtrack gefällt gehört jedoch serientypisch nicht zu den Kernstärken des Spiels. Was ich mir gewünscht hätte wäre eine Synchronisation für die Zwischenszenen, die dem Spiel eine neue inszenatorische Größe verleihen.
Alles in allem gefällt mir Pokemon Schild zum aktuellen Stand (ca 13 Stunden) sehr gut und ich bin von diesem Spiel äußerst positiv angetan. Seit Omega Rubin ist dieses Pokemon Spiel, das Erste, welches mich die Zeit komplett vergessen lässt & einfach unterhält. Ich hoffe, dieser Umstand hält bis zum Ende an aber das wissen wir dann im kommenden Podcast!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Momentan spiele ich The Evil Within auf der Playstation 4 und The Legend of Zelda Links Awakening auf der Nintendo Switch. Das ist ebenso kontrastreich wie unterhaltsam und beide Spiele gefallen mir bisher außerordentlich gut.
The Evil Within
Das erste mal habe ich The Evil Within zum Release im Jahr 2014 gespielt allerdings hat mich das Spiel damals nicht überzeugen können und mein Resident Evil 6 Trauma war wohl immer noch zu frisch. Eigentlich wollte ich The Evil Within zusammen mit Teil 2 für das Halloween Special durchspielen aber zeitlich war dies leider nicht möglich.
Hat mich The Evil Within im ersten Durchlauf nicht überzeugen können so ist mein Eindruck nun wesentlich positiver. Das Spiel kombiniert Elemente des klassischen Survival-Horrors mit modernen Action-Horror Elementen, was eine überraschend harmonische Fusion ist. Die beinah permanente Munitionsknappheit trägt ebenso zur Atmosphäre bei wie die surrealen Schauplätze und grotesk deformierten Monster (Hallo Body-Horror).
Das Gameplay ist etwas träge aber bedeutend flüssiger als in vielen anderen Horrorspielen und die Nutzung einer Ausdaueranzeige vertieft das Ressourcenmanagment des Spiels ungemein. Was ich bisher (aktueller Stand Kapitel 6) vermisse sind Rätsel wie man sie aus den alten Resident Evil Spielen kennt.
Optisch gefällt mir das Spiel ebenfalls sehr gut und auch die deutsche Synchronisation wissen zu gefallen. Einzig die Handlung und das Storytelling sind etwas arg kryptisch.
The Legend of Zelda Links Awakening
Links Awakening ist ein Remake des gleichnamigen Spiels und erschien im September 2019 für die Nintendo Switch. An das Game Boy Spiel erinnere ich mich nur noch dunkel aber das Remake gefällt mir außerordentlich gut!
Die Geschichte ist so simpel wie man es von der Serie gewohnt ist. Link erleidet auf der Insel Cocolint Schriffbruch und kann das Eiland erst wieder verlassen wenn er den Windfisch aus seinem Schlaf erweckt. Eine simple Prämisse aber gut genug um den Spieler direkt zu motivieren die überraschend große Spielwelt zu erkunden.
Auch das Gameplay ist simpel aber sehr unterhaltsam. Ganz in der Tradition anderer 2D Zelda Spiele bewegt man Links aus der Vogelperspektive über die Insel, besiegt Gegner, meistert Dungeons, sammelt Gegenstände und absolviert Nebenaufgaben.
Optisch ist das Remake eine wahre Augenweide und begeistert durch kräftige Farben und einen ganz eigenen Stil, der ebenso wie die klassischen Game Boy Spiele, hervorragend altern wird. Es gibt auch einiges auf die Ohren dank eines neu aufbereiteten Soundtracks.
Nach etwas mehr als drei Stunden Spielzeit muss ich ein Lob für das Spiel aussprechen und ich bin sicher, dass mich das Spiel auch weiterhin begeistern wird.
Man merkt also es tut sich einiges und ich hoffe euch bald wieder mit Spielerezensionen unterhalten zu können. Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Huch das hat aber ganz schön lange gedauert. Eigentlich hätte ich Astral Chain bereits vor einer Woche beenden wollen, aber aus diversen Gründen hat sich der Durchgang verlängert. Sei‘s drum, endlich habe ich dieses großartige Abenteuer beenden dürften und wie im Podcast erwähnt kommt nun mein Fazit zu Astral Chain.
Kurz gesagt: Das Spiel ist großartig, aber ich sollte diese Meinung wohl auch begründen.
Die unbestreitbar größte Stärke von Astral Chain liegt im Gameplay. Über die elf Kapitel des Spiels hinweg implementiert der Entwickler Platinum Games laufend neue Elemente und sorgt so dafür, dass der Spielfluss mit jedem Kapitel frisch bleibt. Mal bekommt man einen gigantischen Bosskampf, mal muss man Polizeiarbeit leisten und Indizien/Hinweise sammeln und mal bekommt man einen saftigen Stealthpart serviert. Dem Spiel mangelt es einfach nicht an Abwechslung und abseits dieser Beispiele wird dem Spieler genug geboten, um bei Laune zu bleiben.
Dazu kommt ein schnelles, forderndes aber auch gleichzeitig unfassbar unterhaltsames Kampfsystem, in welchem dem Spieler/der Spielerin viel Freiheit eingeräumt wird und dank den Legions sind viele verschiedene Kampfstile möglich. Besonders in den zum Schluss hin gigantischen Bossen läuft das Kampfsystem zur Höchstform auf und hier liegt eine weitere Stärke von Astral Chain, die optische Inszenierung.
Platinum Games hat wirklich ein Händchen dafür opulente Spielwelten zu erschaffen und Astral Chain bietet dabei keine Ausnahme. Es ist interessant wie faszinierend eine Spielwelt sein kann, die entweder aus einer Betonhölle von Großstadt oder einer Dimension mit massivem rot stich, besteht. Am Setting sieht man sich nicht ab, da die Schauplätze innerhalb der relativ überschaubaren Spielwelt oft rotieren und voller kleiner Details, wie beispielsweise Nebenmissionen, stecken. Das Gameplay in Kombination mit der hervorragenden Inszenierung/optischen Darstellung verzeiht auch die zugebenermaßen dünne Handlung, welche zum Schluss hin eine gewisse Epik erhält aber definitiv nicht zu den wichtigsten Aspekten des Spiels gehört.
Trotz der vielen Elemente, die Astral Chain unter einen Hut bringt, wirkt das Spiel nicht überladen, auch wenn gewisse Elemente untergehen wie das Skill-System für die Legions. Bis Kapitel 10 habe ich völlig vergessen, dass es die Möglichkeit gibt seine beschwörbaren Begleiter aufzuwerten mit roter Materie, die man im Spiel sammelt.
Ein weiteres Lob muss ich für den Soundtrack aussprechen der eine Mischung aus orchestralen & elektronischen Musikstücken bietet, aber auch die englische Synchronisation ist sehr hochwertig. Beides harmoniert perfekt mit der optischen Inszenierung und ergibt so ein stimmiges Gesamtbild.
Abschließend kann ich Astral Chain nur als wirklich tolles Spiel bezeichnen und bisherigen Climax der Spieleentwicklung von Platinum Games ansehen. Viele Elemente, die bereits andere Produktionen des Studios so gut gemacht, haben werden hier ebenfalls verwendet und durch neue Mechaniken ersetzt. Als Besitzer einer Nintendo Switch kommt man an Astral Chain nicht herum, da man selten ein so stimmiges Gesamtbild als Videospiel präsentiert bekommt.
Daher vergebe ich für Astral Chain die Wertung spielenswert+ und bedanke mich für die Aufmerksamkeit!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Die Metroidvania’s dieser Welt bilden schon ein tolles Videospielgenre. Im Endeffekt handelt es sich dabei um ein Adventure, in dem der Spieler einen großen Komplex erkundet und durch neue Fähigkeiten in neue Bereiche vordringt oder vorher unerreichbare Orte in alten Gebieten betritt. Als Urväter dieses Genre gelten Metroid von Nintendo und Castlevania von Konami. Daher ist der Genrename auch ein Kofferwort aus beiden Serien.
Bis heute gibt es immer wieder Vertreter des Genres, auch wenn die beiden Urväter etwas ins Abseits gefallen sind, trotz diverser Remakes und/oder Wiederveröffentlichungen. Koji Igarashi, der Produzent der Castlevania Spiele, will es nochmal wissen und hat mit Bloodstained: Ritual of the Night den geistigen Erben seiner „Schöpfung“ veröffentlicht!
Ist dieses Spiel ein würdiger Nachfolger zu Castlevania? Irgendwie ja und irgendwie nein aber lasst mich weiter ausholen!
In Bloodstained: Ritual of the Night schlüpft der Spieler in die Rolle von Miriam, eine Waise, die von der Alchemisten-Gilde aufgenommen wurde und Experimenten unterzogen wurde. Sie ist in der Lage die kristallisierten Mächte von Dämonen, genannt Scherben, aufzunehmen und für sich zu nutzen. Diese Fähigkeit fordert als Preis aber stückchenweise ihre Menschlichkeit.
Als die Erde von einer Dämonenarmee, angeführt von ihrem ehemaligen Gefährten Gabel, bedroht wird, macht sich Miriam auf die beschwerliche Quest, um ihren ehemaligen Gefährten zu stoppen.
Dies war nur eine recht rudimentäre Zusammenfassung einer ungewöhnlich umfangreichen Handlung für dieses Genre. Ganz in der Tradition von Klassikern wie Symphonie of the Night wird eine epische Geschichte erzählt, die aber genretypisch nicht dem Gameplay im Weg steht und sich in dieses einfügt.
Bloodstained ist ein etwas umfangreicheres Metroidvania, allerdings bleibt die Grundformel des Genres klar erkennbar. Man steuert die Protagonistin durch das riesige Schloss, erforscht die einzelnen Abschnitte, besiegt Bosse und erlangt neue Fähigkeiten durch die man weitere Bereiche des Schlosses erkunden kann und sich die Formel wiederholt. Da Bloodstained jedoch in der Tradition klassischer Metroidvanias steht, fehlen moderne Annehmlichkeiten wie eine Markierung des nächsten Zielorts.
Man muss Gesprächen mit den Verbündeten lauschen während man deren Dienste (Händler, Alchemist) in Anspruch nimmt und dadurch Hinweise auf den nächsten Zielort findet. Das mag für manche lästig sein aber ich mag das Fehlen dieses Features, da so der Faktor des Erkundens wesentlich stärker fokussiert wird. Die Gespräche vertiefen aber auch die Spielwelt und liefern regelmäßig ergänzende Informationen zur Handlung.
Ein Kernelement des Gameplays ist der Kampf gegen die Dämonen. Dabei steht dem Spieler/der Spielerin ein breites Waffenarsenal zur Verfügung, was unterschiedliche Stile zulässt und dem nicht nur Abwechslung, sondern auch Tiefgang verschafft. Es gibt beispielsweise Klingenwaffen, Stangenwaffen und Schusswaffen aber auch magische Angriffe, seien es nun Beschwörungen, elementare Zauber oder Unterstützungsfähigkeiten. Das führt mich zum umfassenden Zaubersystem von Bloodstained. Man erhält Zauber im Spiel in Form von Scherben, die Gegner hinterlassen und die in diverse Kategorien eingeteilt werden wie offensive/defensive Fähigkeiten oder Zauber die außerhalb des Kampfes nützlich sind, um weitere Gebiete zu erreichen. Man merkt, auch hier greift die Formel der Metroidvania.
Waffen sowie Rüstungen findet man ebenso wie Geld und Ressourcen in Truhen oder durch das Besiegen von Feinden. Alternativ kann man bessere Ausrüstung beim Händler erwerben oder durch den Alchemisten Gegenstände selbst herstellen/verbessern. Dieses System ist ziemlich komplex und lädt zum famen gewisser Ressourcen ein, um bestimmte Gegenstände und/oder Ausrüstungen zu erhalten. Weiters kann man in der Spielwelt immer wieder Upgrades finden die beispielsweise die Lebensleiste erhöhen. Dazu kommen auch rudimentäre RPG Elemente wie Stufenaufstiege.
Das Gameplay ist sehr umfassend und gewährt dem Spieler/der Spielerin viel Freiheit innerhalb der Grenzen des Spielers. Dank dem großen Waffenarsenal kommen verschiedene zustand die, in Kombination mit den unterschiedlichen Zaubern, die taktische Komponente des Spiels erhöhen. Bloodstained wirft der Protagonistin immer wieder Bosse in den Weg, die unterschiedlicher Taktiken bedürfen, um besiegt zu werden. Das Spiel mag nicht übermäßig schwer aber dennoch fordernd sein und Ressourcenmanagement ist ebenso wichtig wie das Studieren der Bosse, um aus den Schlachten hervorzugehen.
Während Bloodstained spielerisch wie erzählerisch gefällt ist die technische Seite des Spiels eher schwächer ausgeführt. Alles was ich hier beschreibe, gilt nur für die Nintendo Switch Version. Ich gebe kein Gewähr wie es auf anderen Plattformen aussieht!
Optisch ist Bloodstained: Ritual of the Night ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist der Artstyle des Spiels grandios und die Spielt sieht ebenso schick wie abwechslungsreich. Andererseits macht das Spiel an einigen Stellen einen abgespeckten Eindruck und gewisse Models der Monster wirken wie unsauber ausgeschnitten, nur um dann etwas unsauber eingefügt zu werden. Auch die Bildrate schwankt relativ stark und je mehr auf dem Bildschirm los ist, umso schlimmer wird es. Es ist spannend wie kontrastreich die Optik des Spiels ist, im Bezug auf die Qualität.
Was jedoch tadellos ist, ist der Soundtrack von Bloodstained der in Nuancen an Castlevania erinnert, aber genug Charakter bietet, um eine eigene Identität zu bilden.
Ist Bloodstained: Ritual of the Night ein würdiges Erbe der klassischen Castlevania Spiele? Kurz und knapp; JA, denn die Grundformel der Metroidvaniaspiele wurde vorbildlich umgesetzt. Gameplay und Handlung stehen sich nicht im Weg, sondern harmonieren miteinander, was einen sehr guten Eindruck hinterlässt uns über so manchen technischen Schönheitsfehler hinweg blicken lässt. Wer Interesse an einem herausfordernden Metroidvania hat, sollte Bloodstained: Ritual of the Night definitiv eine Chance geben.
Somit gebe ich dem Spiel ein wohlverdientes spielenswert!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Das The Legend of Zelda: Links Awakening Remake ist am 20.9.2019 erschienen und mein erster Eindruck zum Spiel ist sehr positiv aber das ist ein Thema für ein anderes mal. Heute stelle ich euch die Special Edition von Links Awakening (2019) vor, die meines Wissens nach völlig ausverkauft ist auf den regulären Kanälen. Lohnt sich die Special Edition? Ja definitiv und warum erzhäle ich euch jetzt!
Der Inhalt wird in einer kompakten, schicken und wertigen Box geliefert. Auf der Frontseite prangt ein wunderschönes Artwork inklusive stylischem Schriftzug und das ohne PEGI/FSK Symbole.
Die Rückseite wird mit einem Artwork einer Eule verschönert.
Nimmt man den Deckel ab kommt das Highlight zum Vorschein. Ein Steelbook in Form des alten Game Boy inklusive Cardrigde und wertiger Prägung. Die normale Hülle hat ein schönes Wendecover.
Die Innenseite des Deckels ist mit dem Windfisch bedruckt, den man wecken muss.
Das nächste Highlight ist ein Artbook im Hardcover Format, sehr hochwertigen Materialen, schönen Artworks und etwas Text. Hier wurde mitgedacht!
Alles in allem ist die Special Edition zu Links Awakeing sehr wertig und schick, wenngleich das Steelbook der wahre Grund für den Erwerb dieses Spiels ist. Leider ist kein Soundtrack dabei und weitere kleine Goodies wie ein Schlüsselanhänger oder Sticker wären sicher ebenfalls nett gewesen aber zusammengefasst ist diese Edition ein wirklich schickes Sammlerstück!
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Am 30.8.2019 ist Astral Chain erschienen, dass äußerst wohlwollend aufgenommen wurde, sowohl von der Fachpresse als auch von den Spielern. Bevor ich aber meinen Senf zum Spiel abgebe, so was dauert bei mir ja gern länger, schaue ich mir die Collectors Edition an!
Astral Chain ist ein Exklusivtitel der Nintedo Switch und die Collectors Edition ist soweit ich weiß regulär ausverkauft und nur mehr zu überteuerten Preisen erhältlich. Somit ist dieser Beitrag eine eher theoretische Übung!
Das Spiel kommt in einer großen, wertigen Box des Weges, die in einem wabbeligen Umschlag steckt.
Sobald die Box befreit ist kann man die beidseitig aufschieben, was sehr edel wirkt und sich auch so anfühlt. Dies ist ohnehin ein Merkmal der Nintendo Collectors Editionen, die Boxen/Verpackung sind immer sehr wertig gestaltet. Somit braucht man sich nicht schämen, diese Verpackung sichtbar ins Regal zu stellen.
Kaum ist die Box geöffnet springt einem das erste Goodie entgegen und zwar ein signiertes/nummeriertes Shikishi-Artborad, das wertig verarbeitet ist und sehr edel aussieht!
Ich könnte mir durchaus vorstellen sowas an meine Wand in einem Bilderrahmen zu hängen!
Das wichtigste ist das Spiel mit zwei schicken Covern ohne irgendwelche Alterskennzeichnungen à la PEGI oder USK.
Der Soundtrack kommt einem schicken Jewelcase des Weges, was mich persönlich sehr glücklich macht, da dies die Wertigkeit der Edition nochmal hervorhebt!
Ein großes Lob verdient das Artbook, dass in einem ansehnlichen Format daherkommt und äußerst wertige Artworks bietet. Dazu gibt es etwas Text für mehr Kontext!
Zusammengefasst ist die Astral Chain Collectors Edition den Normalpreis von 80€ definitiv wert und ich freue mich sehr darauf dieses Spiel zu spielen, was hoffentlich bald sein wird!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Also Nintendo ist echt immer wieder für eine Überraschung gut. Mit Nintendo Online konnte unser Lieblingsentwickler die Community zwar weniger begeistern aber mit der SNES App, die am 6.9.2019 veröffentlicht wurde, konnte Nintedo erneut viele Pluspunkte sammeln. Allgemein ist es für Nintendo eine hervorragende Zeit seit dem Release der Switch!
Zurück zur App. Kunden des Nintendo Online Service erhalten ab dem 6.9.19 die Möglichkeit mit der App auf eine Bibliothek von 20 Spielen zuzugreifen und diese Spiele zu genießen. Soweit ich mich informieren konnte wird die Bibliothek beständig erweitert, ähnlich der NES Spielesammlung. Ich halte die App grundlegend für eine sehr gute Idee und empfinde sie als gelungenen Ersatz Virtual Console. Wenn Nintedo etwas Ähnliches auch noch mit dem Nintendo 64, dem Gamecube, dem GBA sowie Nitendo DS und der Wii/Wii U macht, wäre die Welt noch schöner. 😍
Die Spieleauswahl selbst ist sehr gelungen und neben großen Klassikern sind auch Titel dabei, die ich eher nicht erwartet hätte. Auf jeden Fall hat der 16 Bit Wahnsinn viele neue Kandidaten bekommen.
Ich hoffe ja auf weitere Super Mario Titel, diverse Rare und Konami Titel sowie ein paar der großen Rollenspiel-Klassiker wie Terranigma, Secret of Evermore und Robotrek. Zumindest die Rare Titel sollten dank Kooperation mit Microsoft sehr wahrscheinlich sein.
Was ist eure Meinung zur SNES App? Welche Spiele würdet ihr gern sehen? Lasst es mich gern in den Kommentaren wissen! ✌🏻
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
In einer Zeit als der Handheld-Markt von Nintendo mit der Switch und dem 3DS kontrolliert wird, ist es schwer vorzustellen, dass es einstmals ernste Konkurrenten für den Platzhirsch Nintendo gegeben hat.
Auch wenn die Geschichte der Handhelden vor Nintendo begonnen hat, so hat dieser Konzern die tragbaren Konsolen erst wirklich salonfähig gemacht neben anderen großen Namen wie Atari oder Sega, die sich beide langfristig gegen den Game Boy und seine zahlreichen Ableger/Nachfolger durchsetzen konnten. Übertroffen wurde der Game Boy nur vom Nintendo DS, besonders dem DSi mit dem man Game Boy Advance Module benutzen konnte. Nintendos großer Konkurrent Sony hat jedoch ebenfalls einen Handhelden hervorgebracht. Zwei sogar um genau zu sein (die unterschiedlichen Modell-Serien ausgeklammert). Die PSP, welche sehr erfolgreich war und die PS Vita, deren Flop-Level der Wii U entspricht. Heute geht es mir, um Sony‘s zweiten Versuch einer Handheld-Konsole zu etablieren und Nintendo die Stirn zu bieten.
Grundlegendes zur Konsole
Die Playstation Vita erschien erstmals in den Jahren 2011 (Japan) und 2012 (Europa, USA) und hatte einen Lebenszyklus bis ins Jahr 2019, was mich trotz des mauen Erfolgs außerhalb Japans positiv überrascht. Auf technischer Ebene weiß die PS Vita in qualitativer Hinsicht definitiv zu überzeugen aber auch bei der Spieleauswahl bietet dieser Handheld eine gigantische Auswahl.
Im Gegensatz zu den UMD Disks der PSP kommt die Vita mit Modulen des Weges ähnlich wie bei Nintendo. Außerdem nutzt die Vita eigens von Sony hergestellte Speicherkarten, was die Nutzung von Micro-SD’s unmöglich macht und ein ziemlicher Blödsinn ist. Ich kann den Gedanken zur Vermeidung von illegaler Software-Piraterie und Raubkopien durchaus nachvollziehen aber die PS Vita Speicherkarten sind verflucht teuer, was in mir die Vermutung einer dezenten Profitgier weckt ähnlich wie die horrenden Preise für Nintendo Switch Zubehör.
Zurück zu den Modulen. Diese Idee halte ich für sehr gut, da in Kombination mit der Installation der Spiele die Ladezeiten deutlich reduziert werden können, aber auch technisch umfangreichere Spiele möglich sind. Neben einer riesigen Auswahl an digitalen & physischen PS Vita Spielen gibt es im Onlineshop die Möglichkeit emulierte PSP und Playstation 1 Spiele zu erwerben, was den Umfang nochmal deutlich nach oben schraubt. Generell ist der Kader an PS Vita Spielen sehr weitläufig, deckt so ziemlich jedes Genre ab und nutzt auch die HD Collections, welche zu Zeiten der Playstation 3 sehr populär waren. Fans von japanischen Produktionen kommen bei der PS Vita vollends auf ihre Kosten und genau hier liegt die große Stärke der PS Vita. Spiele wie Uppers, Persona 4, Demon Gaze, Gal Gun oder Earth Defense Force 2 sind perfekt für unterwegs und bieten lange Zeit Unterhaltung!
Warum ist die PS Vita also kein Erfolg gewesen?
Das ist eine gute Frage, die sich leider nicht so leicht beantworten lässt. Am schlüssigsten ist eine Mischung aus Desinteresse der Spiele-Community und dem darauffolgenden mangelnden Support in Europa sowie den USA. Weiters war auch die Konkurrenz seitens Nintendo sehr stark, die ihren gigantischen Vorsprung mit dem Nintendo 3DS weiter ausgebaut hat.
In Asien sah die Situation anders aus. Die PS Vita erfreute sich größter Beliebtheit und zahlreiche Entwickler brachten Spiele für die Konsole heraus. Daher kommen auch Fans asiatischer Produktionen bei dieser Konsole definitiv eher auf ihre Kosten trotz namhafter westlicher Spiele wie Assassins Creed Liberation oder Uncharted: Golden Abyss.
Das „Versagen“ der Konsole lag weniger am Entwickler Sony, sondern mehr an einer Verkettung unglücklicher Umstände, durch welche die PS Vita immer weiter ins Abseits geriert und der Zyklus 2019 endete.
Meine Meinung zur PS Vita + Fazit
Wusste ich bei meiner ersten PS Vita die Konsole nicht zu schätzen, so hat sich dies mit meiner zweiten Vita geändert, was auch an meinem veränderten Spielegeschmack liegt. Inzwischen lege ich wesentlich mehr Wert auf Spiel aus Asien sowie dem Indie-Markt und genau in diese Kerbe schlägt die Vita mit all den fabelhaften Lizenzen aus Asien wie Dynasty Warriors, Persona, Ninja Gaiden und vielen mehr aber auch tolle westliche IP’s haben einen Platz auf diesem kleinen aber feinen Handhelden gefunden. Außerdem ist die Vita entfernter Vorläufer der Nintendo Switch, da es Möglich ist die Konsole mit einer PS4 zu koppel und große Abenteuer auf dem Fernseher zu beginnen aber unterwegs fortsetzen zu können.
Inzwischen will ich meine Vita nicht mehr missen und auch wenn ich sie seltener einschalte, als mir lieb ist, so genieße ich jede Sitzung! ❤️
Wie ist eure Meinung zur Playstation Vita? Lasst es mich in den Kommentaren wissen und wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder!
The E3 2019 is over and today I would like to share my thoughts on this year’s fair with you. This contribution will be available separately in both German and English. Key participants in this year’s E3 (including press conferences) were Microsoft, Ubisoft, Nintendo, Bethesda, Square Enix, and Devovler Digital, as well as their own PC gaming show. For the first in the history of E3 Sony was not represented.
Like every year, I’m only marginally following the E3 and focusing more on games with tangible release dates and various new announcements. I will not go into the Nintendo PK in this post, there will be a Nintentalk podcast. I will make a separate paragraph per manufacturer / publisher and add something to my mustard if possible. Incidentally, a huge praise to Nintendo, who have once again managed to leak no leaks !!
Microsoft
The Xbox is not known to interest me at all (more) and so I do not even care about the exclusive titles although the upcoming Halo looks very interesting and I associate very good memories with Gears of War (currently only Gears). However, at the Micrsofot press conference, Cyberpunk 2077 (Sci-Fi RPG from CD Project Red – the Witcher developers), Blair Witch (horror play from the first person perspective – reminiscent of Outlast) and Tales of Arise were announced. Despite my problems with the Tales of Franchise, I am looking forward to this JRPG.
Bethesda Softworks
In addition to Nintendo my highlight publisher of the E3 2019. In addition to news on Fallout 76 and Rage 2 was also shown something about the nostalgic Commander Keen series but my highlights are the upcoming games. With Wolfenstein Cyberpilot VR, the Playstation VR gets high-quality new food and first-person shooter fans get their money’s worth with the co-op shooter Wolfenstein: Young Blood and Doom Eternal. Personally, I am very pleased that the modern Wolfenstein series is experiencing such a hype and I’m looking forward to writing more about this series.
In addition, developer legend Shinji Mikami comes up with a new horoscope called GhostWire: Tokyo. Since I was able to curb my dislike of The Evil Within, I am very optimistic about this game.
Devolver Digital and PC Gaming Show
Both PKs offered hardly any highlights for me until the upcoming Baldurs Gate 3.
Ubisoft
Old Master Ubisoft presented some novelties. Watch_Dogs Legion, among other things, looks very interesting and shows the potential in the Watch_Dogs brand, even if the basic principle is always the same, but that’s the same with Assassin’s Creed. This brand was completely absent but there were two new interesting for me interesting with Gods and Monster and Roller Champions. In addition, the brand Tom Clancy will be very heavily served in the future.
Square Enix
Also Square Enix, another Nippon heritage developer, was on hand to showcase the Final Fantasy franchise, including the startling release of the Final Fantasy 7 remake, a Final Fantasy VIII remastered, the Final Fantasy Crystal Chronicles remakes and several other remastered’s. Except for information on Dragon Quest Builders 2 (an absolutely terrible Minecraft game I think), Dragon Quest XI and Kingdom Hearts 3. The interesting new announcements for me were Outrider, Oninaki and Marvel’s The Avengers.
That’s what my thoughts about the E3 2019 were. So far, I was positively surprised by the show and there were some very interesting announcements and surprises. My top 5 highlights were (Nintendo excluded to avoid spoilers for the podcast!):
• Doom Eternal • Blair Witch • Cyber Punk 2077 • GhostWire: Tokyo • Final Fantasy VIII Remastered
More thoughts on the E3 2019 will follow in the upcoming episode of Nintentalk. Your opinion and thoughts about E3 are welcome in the comments!
Die E3 2019 ist vorbei und heute möchte ich meine Gedanken zur diesjährigen Messe mit euch teilen. Dabei wird dieser Beitrag sowohl auf Deutsch als auch in Englisch separat verfügbar sein. Wichtige Teilnehmer der diesjährigen E3 (mit Pressekonferenzen) waren Microsoft, Ubisoft, Nintendo, Bethesda, Square Enix, Devovler Digital und es gab eine eigene PC Gaming Show. Zum ersten in der Geschichte der E3 war Sony nicht vertreten.
Wie jedes Jahr verfolge ich die E3 nur am Rande und konzentriere mich mehr auf Spiele mit greifbaren Erscheinungsdaten sowie diversen Neuankündigungen. Auf die Nintendo PK werde ich in diesem Beitrag nicht eingehen, dazu wird es einen Nintentalk Podcast geben. Ich werde pro Hersteller/Publisher einen eigenen Absatz machen und dazu etwas meinen Senf dazugeben, sofern möglich. Übrigens ein riesiges Lob an Nintendo, die es mal wieder geschafft haben keinen Leaks durchsickern zu lassen!!
Microsoft
Die Xbox interessiert mich bekanntermaßen überhaupt nicht
(mehr) und somit sind mir auch die Exklusivtitel fast völlig egal obwohl das
kommende Halo sehr interessant aussieht und ich mit Gears of War (aktuell nur
Gears) sehr gute Erinnerungen verbinde.
Allerdings wurden auf der Micrsofot Pressekonferenz unter anderem Cyberpunk 2077 (Sci-Fi RPG von CD Project Red – den Witcher Entwicklern), Blair Witch (Horrorspiel aus der Ego-Perspektive – erinnert an Outlast) und Tales of Arise angekündigt. Trotz meiner Probleme mit dem Tales of Franchise freue ich mich auf dieses JRPG.
Bethesda
Softworks
Neben Nintendo mein Highlight-Publisher der E3 2019. Neben Neuigkeiten zu Fallout 76 und Rage 2 wurde auch etwas zur nostalgischen Commander Keen Serie gezeigt, aber meine Highlights sind die kommenden Spiele. Mit Wolfenstein Cyberpilot VR bekommt die Playstation VR hochwertiges neues Futter und Ego-Shooter Fans kommen mit dem Coop-Shooter Wolfenstein: Young Blood und Doom Eternal voll auf ihre Kosten. Mich persönlich freut es sehr, dass die moderne Wolfenstein Serie so einen Hype erlebt und ich freue mich darauf mehr über diese Reihe zu schreiben.
Außerdem kommt von Entwicklerlegende Shinji Mikami ein neues Horrospiel namens GhostWire: Tokyo. Da ich meine Abneigung gegenüber The Evil Within etwas bändigen konnte, bin ich sehr optimistisch, was dieses Spiel angeht.
Devolver Digital und PC Gaming Show
Beide PK’s boten für mich kaum Highlights bis auf das kommende Baldurs Gate 3.
Ubisoft
Altmeister Ubisoft präsentierte einige Neuheiten. Unter anderem Watch_Dogs Legion, dass sehr interessant aussieht und zeigt welches Potenzial in der Watch_Dogs Marke liegt, selbst wenn das Grundprinzip immer gleich ist, aber das ist bei Assassins Creed nicht anders. Diese Marke war allerdings völlig abwesend, aber dafür gab es mit Gods and Monster und Roller Champions zwei für mich interessante Neuankündigen. Außerdem wird die Marke Tom Clancy in Zukunft sehr stark bedient werden. Einzig Beyond Good and Evil 2 habe ich vermisst.
Square Enix
Auch Square Enix, ein weiterer Traditionsentwickler aus Nippon, war vertreten und präsentierte einiges zum Final Fantasy Franchise wie den überraschenden Release vom Final Fantasy 7 Remake, einem Final Fantasy VIII Remastered, dem Final Fantasy Crystal Chronicles Remake und diversen weiteren Remastered’s. Außer gab es Infos zu Dragon Quest Builders 2 (einem absolut schrecklichen Minecraft-verschnitt wie ich finde), Dragon Quest XI und Kingdom Hearts 3. Die für mich interessanten Neuankündigungen waren Outrider, Oninaki und Marvel’s The Avengers.
Das waren soweit meine Gedanken zur E3 2019. Allgemein war ich von der Messe positiv überrascht und es gab einige sehr interessante Ankündigungen und Überraschungen. Meine Top 5 Highlights waren (Nintendo ausgeklammert, um Spoiler für den Podcast zu vermeiden!):
Doom Eternal
Blair Witch
Cyber Punk 2077
GhostWire: Tokyo
Final Fantasy VIII Remastered
Mehr Gedanken zur E3 2019 folgen dann in der kommenden Episode von Nintentalk. Eure Meinung und Gedanken zur E3 sind in den Kommentaren willkommen!
Meine frühesten Kindheitserinnerungen bezüglich Videospiele gehen auf Sonic the Hedgehog, TLOZ:Majoras Mask und Super Mario 64 zurück. Das erste Videospiel, dass ich aber effektiv selbst besessen war Pokemon: Blaue Edition zusammen mit einem alten Game Boy.
Es war dieses Spiel, welches meine Leidenschaft für Videospiele und ganz besonders für Rollenspiele entfacht beziehungsweise gefestigt hat. Ich kann mich noch gut erinnern, wie faszinierend es war diese fremde Welt zu entdecken, ihre Geheimnisse zu erforschen und gleichzeitig über das reguläre Spiel hinaus „geheimen“Winkel des Moduls zu erkunden. Ich spreche natürlich von den diversen Bugs, Glitches und sonstigen technischen Spielereien, die man in der ersten Generation entdecken kann.
Auch wenn ich nie die 151 Pokemon vollgemacht habe, war ich unzählige Stunden damit beschäftigt mein bevorzugtes Team zu trainieren. Mit diesem Spiel haben sich auch einige Pokemon beziehungsweise Pokemon Typen eingeschlichen, die bis heute in meinem „Standard-Team“vertreten sind, wann immer ich ein Pokemon Spiel genieße.
Allen voran Taubsi und dessen Entwicklungen Tauboga sowie Tauboss sind immer ein fester Bestandteil meines Teams. Alternativ nehme ich auch eines der bedeutend weniger coolen Flugpokemon der Anfangsgebiete. Weiters muss sich auch immer mindestens ein Feuer, Pflanzen, Wasser und Psycho Pokemon in meinem Team befinden. Im späteren Verlauf wird das gern mit Drachen, Geist und/oder Käfer beziehungsweise Stahl Pokemon ergänzt.
Obwohl meine Leidenschaft für Pokemon in den letzten Jahren starken Schwankungen ausgesetzt war, hat dieses Spiel zusammen mit den Fortsetzungen Silber und Omega Rubin einen ganz besonderen Platz in meinem Spielerherzen.
Lasst uns ehrlich sein das erste Videospiel wird immer einen besonderen Stellenwert haben, egal wie gut oder schlecht es war oder wie gut beziehungsweise schlecht es gealtert ist. Der Nostalgiefaktor wird immer die subjektive Ansicht überwiegen, aber das ist auch nicht schlimm. Manchmal reicht es einfach eine schöne Erinnerung zu haben und sei es „nur“ zu einem kleinen Rollenspiel aus Japan, dass ein Fegefeuer entfacht hat, welches bis heute brennt.
Danke für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Pokemom: Meisterdetektiv Pikachu ist ein grundsolider Abenteuer-Fantasyfilm mit Crime-Elementen, der ruhig etwas mehr in Richtung Thriller hätte gehen können. Wer Interesse an Pokemon, Videospielen allgemein oder soliden Filmen allgemein hat kann gern einen Blick riskieren. Daher gibt es die Wertung sehenswert!
Achja Resident Evil. Kaum ein Horror-Franchise hat mich so beeinflusst und geprägt wie Capcoms Magnum Opus Serie. Ich liebe das Resident Evil Franchise und sowohl die Höhen als auch die Tiefen haben meine Fanliebe nur weiter gesteigert. Heute geht es mir um die Geschichte meiner Liebe zu Resident Evil, die neben Pokemon und Final Fantasy zu meinen liebsten Spieleserien gehört. Das sollte aber niemanden mehr überraschen.
Zum aller ersten mal bin ich mit Resident Evil auf dem Nintendo Gamecube in Kontakt gekommen. Natürlich war ich viel zu jung um das erste Resident Evil zu spielen, aber wie wir wissen gibt es immer Möglichkeiten die Spiele der älteren Geschwister zu spielen.
Selbstredend war die Angst, die ich beim ersten mal spielen empfand. Allein durch das unheimliche Herrenhaus zu laufen und nicht zu wissen was einen hinter der nächsten Ecke erwartet sorgte für eine bis heute einzigartige Atmosphäre. Resident Evil 0 war meine nächste Erfahrung mit dem Franchise. Obwohl die Atmosphäre nicht so dicht war, wie im Remake des Erstlings hat mich auch dieser Teil für lange Zeit gefesselt.
Ein interessantes Detail bilden die beiden völlig unterschiedlichen Entwicklungen des Franchise für mich. Auf dem Nintendo Gamecube habe ich Resident Evil 1, 0, 3, 4 & Code Veronica gespielt während ich auf der PS2 die Ableger des Franchise, namentlich Dead Aim, Outbreak 1 & 2, kennengelernt habe. Beide Zweige meiner Fanschaft haben mich für lange Zeit hervorragend unterhalten.
Im Zuge der PS3, Xbox 360 & Wii habe ich Resident Evil 4 sowohl auf der PS3 als auch der Wii gespielt während ich auf der Xbox 360 meine erste, wenngleich eher negative, Erfahrung mit Resident Evil 5 gemacht. Die beste Erfahrung mit dem fünften Hauptteil habe ich auf der PS3 im Zuge mehrere Onlinesitzungen und zwei intensiven Durchläufen gehabt.
Als die Ära der Playstation 4 anbrach, kam für mich der bisher intensivste Overkill an Resident Evil Spielen. Mit den Teilen 0, 1, 2 (Remake), 4, 5, 6, 7, Revelations 1, Revelations 2 & Code Veronica habe ich die bisher größte Auswahl an Spielen erlebt.
Meine Fanliebe zu Resident Evil lässt sich mit einer langen Ehe vergleichen. Es geht immer auf & ab aber egal wie sehr mich die Reihe auf aufregen oder enttäuschen mag, am Ende des Tages haben die Spiele trotz ihres trashigen Charmes einen festen Platz in meinem Herzen und daran wird sich nie etwas ändern. Ich werde der Serie definitiv treu bleiben, freue mich auf die kommenden Spiele und die kommende Ausrichtung. Schließlich haben wir es hier mit dem Phönix des Horrorgenres zu tun.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Name: Viviette Entwickler: DYA Games Publisher: DYA Games Plattform: PC, Nintendo Switch Genre: Horror Release: 2018
Nach einer viel zu langen Pause meldet sich auch die Serie 16 Bit Wahnsinn zurück. Dieses Mal jedoch mit keinem Retrospiel aber ich wollte auch Spiele in diesem zeitlosen Look präsentieren!
Heute geht es mir um das kleine aber feine Horrorspiel Viviette!
In Viviette schlüpft man in die Rolle eines jungen Mannes, der die mysteriöse Neuville Villa nach seiner Schwester durchforstet. Das düstere Gemäuer wird jedoch von düsteren Geheimnissen und einer unheimlichen Präsenz heimgesucht, die die Schwester des Protagonisten in ein grausames Monster verwandelt. Ein Horrortrip für den Protagonisten (Spieler) beginnt …
Neben seiner außerordentlich liebevollen 16 Bit Optik, die erstaunlicherweise eine äußerst dichte Atomsphäre erzeugt, gefällt Viviette durch seine eher unkonventionelle Herangehensweise an die Rätsel. Während man die Villa erkundet wird man viele verschlossene Türen finden, für die eigene Schlüssel benötigt werden (Hallo Resident Evil 1 & Zero). Diese Schlüssel erhält man durch das Lösen von Rätseln. Soweit entspricht alles der Norm, aber der Kniff liegt im Fehlen von offensichtlichen Hinweisen auf die Rätsel. Der Spieler muss sich selbst darüber Gedanken machen, wie man alle Türen im Spiel öffnet um somit weiter voranzuschreiten. Es gibt zwar dezente Hinweise auf die Lösungen der Rätsel, aber selbst die sind sehr kryptisch verpackt, was den Anspruch des Spiels angenehm erhöht.
Ich muss aber auch etwas nörgeln. So gut mir die Atmosphäre und der Umstand eines zufällig umherstreifenden Monsters gefällt, so lässt ist auch das mit dem Auftauchen des Monsters verbundene Backtracking. Immer wieder muss man Rätsel abbrechen oder komplexere Umwege nehmen, um einem unrühmlichen Tod zu entkommen.
Loben muss ich aber die dichte Atmosphäre, die durch die liebevolle Grafik und dem hervorragenden Sound erschaffen wird. Besonders optisch holt Viviette einiges aus der 16 Bit Optik heraus und kombiniert dies mit einem atmosphärischen Soundtrack, der auch den einen oder anderen Jump Scare auslöst.
Alles in allem ist Viviette ein hervorragendes kleines Horrorspiel, welches kurzweiligen Rätselspaß in einer dichten Atmosphäre bietet und nur an einem nervigen Gegner krankt. Wer auf der Suche nach einem kurzweiligen Horrorspiel ist, sollte Viviette eine Chance geben.
Von mir bekommt Viviette die Wertung spielenswert!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Gebt es zu, ihr könnt von diesem Thema genauso wenig genug bekommen wie ich. Ich habe beschlossen das Format Wer ist … ? auch auf den Sektor Videospiele auszuweiten um das Format noch interessanter zu gestalten. Wer ist also Leon S. Kennedy?
Leon Scott Kennedy ist fiktionaler Charakter aus dem Resident Evil Franchise und gehört zu den populärsten Figuren der Spieleserie. Seinen ersten Auftritt absolvierte Leon als frischgebackener Polizist im 1998 erschienen Meilenstein Resident Evil 2, diese Rolle übernahm auch im 2019er Remake.
In Resident Evil 2 muss Leon zusammen mit Claire Redfield aus Racoon City fliehen, dass sich wegen dem T-Virus in eine Hölle des Unlebens verwandelt hat, wobei die T-Virus-Zombies eigentlich nicht tot sind, sondern „nur“ mutierte Menschen, was einem Infizierten recht nahe kommt, aber das ist ein Thema für ein anderes mal! Im Zuge seines Überlebenskampfes in Racoon City deckt Leon die Machenschaften der Umbrella Corp. auf, was schlussendlich zum Kollaps des Konzerns führt.
Ein Epilog nach Resident Evil 3: Nemesis enthüllt Leons Beitritt zur U.S. Bundesregierung. Während den Ereignissen von Code Veronica kontaktiert Claire Redfield Leon, um Informationen an ihren Bruder Chris Redfield weiterzuleiten. Im Jahr 2002 begibt sich Leon mit Jack Krauser auf eine Mission, um den ehemaligen Drogenboss Hugo Javier zu finden, der mit Umbrella Geschäfte machen will.
Wir schreiben das Jahr 2004. Die Umbrella Corp. ist wegen den vergangenen Ereignissen untergegangen und Leon arbeitet nun als Geheimagent für die U.S. Regierung. Er erhält den Auftrag die Tochter des Präsidenten zu retten, die in Spanien von einer Sekte entführt wurde. Weg von all den Viren und hin zu Parasiten sowie parasitären Mutanten. Im Zuge seiner Mission gerät Leon mit der Sekte Los Illuminados aneinander, die von der Ein-Mann-Armee fast komplett ausradiert wird. Am Ende seiner Mission fällt eine Probe des Las Plagas Parasiten der Doppelagentin Ada Wong in die Hände, was die Ereignisse von Resident Evil 5 einleitet, an denen Leon aber nicht beteiligt ist.
Das Jahr 2012. Die Welt hat sich verändert. Bio-Terrorismus ist eine globale Gefahr geworden und die tödlichen B.O.W.’s sorgen weltweite Angst. Die B.S.A.A. stellt sich den B.O.W.’s und Terroristen entgegen. Leon S. Kennedy arbeitet immer noch als Agent für die U.S. Regierung und muss, zusammen mit alten (Chris Redfield, Sherryl Birkin) sowie neuen (Jake Muller, Helena) Gefährten die Welt vor dem globalen Bio-Terrorismus retten. Im Zuge der Mission muss Leon den infizierten U.S. Präsidenten erschießen und mehrere Länder aufsuchen, um den globalen Ausbruch des C-Virus zu verhindern.
Abseits seiner Auftritte in den Videospielen gehört Leon zu den Hauptfiguren der drei CGI Filme Resident Evil: Degeneration, Damnation und Vendetta die im gleichen Universum wie die Spiele angesiedelt und somit kanonisch sind!
Ich glaube niemand ist überrascht, wenn ich Leon als den coolsten und ikonischsten Protagonisten der Resident Evil Spiele tituliere. Er gliedert sich perfekt in die Riege um Chris Redfield, Jill Valentine, Claire Redfield, Rebecca Chambers und Albert Wesker ein, die so prägend für dieses Franchise sind. Trotz seines Auftretens als Jedermann ist Leon immer cool und geht bis ans Äußerste um seine Mission zu erfüllen. Es ist ohnehin sehr interessant wie sich die Figur entwickelt hat. Beginnend als frischgebackener Polizist über einen Regierungsbeamten bis hin zum abgebrühten Spezialagenten ist seine Entwicklung ein Paradebeispiel für die beständige Veränderung einer Figur.
Alles in allem hoffe ich, dass euch dieser Beitrag gefallen hat. In Zukunft werden wieder mehr Beiträge zu Resident Evil und/oder Devil May Cry erscheinen, da beide Serien äußerst interessant sind!
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Ich bin ja kein großer Fan von Top Listen aber hin und wieder sind sie auch ganz praktisch. Heute geht es mir um meine persönlichen Lieblinge unter den Spieleratgebern oder auch Lösungsbücher genannt. Auf eure Highlights aus den Reihen der Lösungsbücher bin ich schon gespannt!
Platz 3: Final Fantasy X Lösungsbuch
Da Final Fantasy X mit hoher Wahrscheinlichkeit das umfangreichste After Game aller Singleplayer Final Fantasy Titel besitzt ist ein Lösungsbuch eine lohnende Investition.
Im Lösungsbuch wird nicht nur der komplette Spielverlauf genau beschrieben, sondern auch hilfreiche Kampfstrategien und nützliche Tabellen um die zahlreichen Nebenaufgaben zu meistern sind enthalten.
Wer sich etwas helfen lassen will und Final Fantasy X erfolgreich durchspielen will, sollte einen Blick auf diesen Spieleberater werfen!
Platz 2: Metal Gear Solid 3: Snake Eater
Ich liebe Metal Gear Solid 3: Snake Eater. Für mich war dieser Teil der absolute Höhepunkt des Franchise und ähnlich wie in Final Fantasy X besitzt das Spiel viel Inhalt abseits der Hauptgeschichte. Dazu kommen sehr viele interessante Kniffe in der Programmierung wie der Einfluss der realen Zeit auf den internen Spielablauf. Wer sich an teils irrsinnigen Dialogen erfreut kann sich stundenlang mit den Funkgesprächen beschäftigen. Da es teilweise etwas kryptisch sein kann wie man einen bestimmten Gegenstand oder eine bestimmte Sequenz freischaltet kann einen Blick ins Lösungsbuch werfen.
Platz 1: Silent Hill 4: The Room Lösungsbuch
Es gab eine Zeit, da machte Konami wirklich gute Spiele und war nicht krankhaft damit beschäftigt die eigenen Marken zu melken oder zu töten. Silent Hill 4 markierte zwar den Anfang vom Ende des langsamen aber stetigen Verfalls der Silent Hill Serie …
ABER das Lösungsbuch ist das beste an Silent Hill 4: The Room. Es wird nicht nur das komplette Spiel aufgedröselt, sondern auch sehr viele Geheimnisse, Trivias und Entwicklernotizen werden im Buch verpackt!
Witzigerweise mochte ich das Lösungsbuch lieber als das Spiel.
Das waren meine drei liebsten Lösungsbücher. Wie steht ihr zu Lösungsbüchern? Greift ihr zu Spieleratgebern oder sucht ihr lieber im Internet nach Komplettlösungen? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!
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Ein weiteres Spielejahr geht zu Ende und der Stapel an Spielen, die ich spielen möchte/nachholen muss ist nicht kleiner geworden, sondern um einiges gewachsen. In der folgenden Liste werde ich Spiele aufzählen, die ich entweder nachholen möchte, noch fertig spielen muss oder denen ich sogar eine zweite Chance geben will. Wenn ihr eines der Spiele gespielt habt, würde mich eure Meinung dazu interessieren!
Die Liste wird immer wieder erweitert, wenn ein anderes Spiel beendet wird.
Wie man der Liste entnehmen kann, sind viele Action-Adventure, RPG’s und Action-RPG’s vorhanden. Ich hoffe zumindest im kommenden Jahr die Liste etwas zu verkürzen und euch mit interessanten Beiträgen zu versorgen!
Bevor ich Hitman 2 rezensiere gibt es eine kleine Rezension dritten Band des Splatoon Mangas!
Kernfakten zum Manga
Name: Splatoon 3
Autor: Sankichi Hinodeya
Zeichner: Sankichi Hinodeya
Genre: Action
Verlag: Carlsen Manga!
Seiten: 160
Erschienen: 30.10.2018
Was bisher geschah …
Team Blau, bestehend aus den sympathischen Knallköpfen Goggles, Specs, Bobbles und Headphones, nimmt am großen Revierkampf-Tunier in Inkopolis teil um logischerweise zu gewinnen. Nach vielen spannenden Duellen, neuen Rivalen, neuen Freunden und ganz viel Spaß steckt das Team eine Niederlage was die Gemüter unserer Helden nicht trübt, sondern noch mehr anspornt.
Handlung: Die Geschichte entwickelt sich
Goggles und sein Rivale/Trainer Raider landen im Heldenmodus und unterstützen den kautzigen Kapitän Kuttelfisch bei der Rettung des Riesenelektrowels, der von den bösen Oktolingen entführt wurde.
Kaum ist diese Prüfung erwartet unsere Helden eine weitere Herausforderung. In der Metropole Inkopolis Platz findet ein weiteres Tunier statt und Team Blaum ist erneut mittendrin statt nur dabei.
Meine Meinung zum Manga
Splatoon Band 3 macht all das richtig, was auch die vorigen Bände gut gemacht haben und führt die Handlung fort, in dem die Singleplayerkampagne aus Splatoon 2 als kleines Abenteuer integriert wird. Wie üblich weist auch Splatoon 03 ein hohes Tempo auf und ermöglicht einen schnellen Lesefluss. Dazu kommt der seichte Humor, der allerdings perfekt zum Setting passt.
Fazit
Der dritte Splatoon Band bietet erneut solide Unterhaltung für Nintendo-Fans und bleibt sich seinem simplen Konzept treu.
Ich vergebe die Wertung lesenswert!
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Das erste Videospiel, das ich selbst besessen habe war die Blaue Pokemon Edition für den Gameboy. Es war dieses Spiel, welches meine Laufbahn auf mehrere Arten beeinflusst hat. Zum einen wurde meine schier unsterbliche Liebe zu Rollenspielen geweckt und zum anderen wurde der Grundstein für meine Sympathie zu Nintendo gelegt.
In den folgenden Jahren nach dem Erscheinen der ersten Pokemon Generation waren die Spiele aus diesem Franchise für mich immer ein Highlight, wenngleich ich gestehen muss, dass ich die Handheldspiele den Ablegern für die großen Konsolen immer vorgezogen habe. Eine Ausnahme bildet Pokemon Snap für den Nintendo 64. Dies Spiel war bereits ein Thema auf meinem Blog. Wer Interesse hat, kann diesem Link folgen:
Zurück zu Pokemon. Mein absolutes Highlight war jahrelang die Silberne beziehungsweise Goldene Edition. Johto gefielt mir als Schauplatz ebenso gut wie die neuen Pokemon und die Möglichkeit nach Kanto, dem Schauplatz der ersten Generation, zurückzukehren schuf eine größere Welt.
Die Jahre vergingen, ich wurde älter und habe inzwischen andere Rollenspiele (Final Fantasy, The Elder Scrolls, Fallout, Tales of …) für mich entdeckt aber die Liebe zu Pokemon blieb bestehen. Im Laufe der Zeit habe ich nur 3 Generationen ausgelassen, und zwar X / Y, Weiß 2 / Schwarz 2 sowie Ultramond & Ultrasonne.
Als Pokemon Omega Rubin / Alpha Saphir, die Remakes zu Rubin / Saphir vom Gameboy Advance, angekündigt wurden, war meine Vorfreude und nachdem ich Omega Rubin knappe 60 Stunden intensiv gespielt habe war mir klar, dass das mein neuer Lieblingsteil der Pokemon Spiele ist. Sowohl grafisch als auch technisch und Handlungsmäßig war Omega Rubin hervorragend und hat meine Liebe zu Pokemon neu entfacht. Doch dann kam die Edition Sonne und Mond …
Beide Spiele glänzten durch einen neuen Ansatz im Franchise, allerdings konnte mich dieses Spiel, ich habe die Edition Mond gespielt, nie begeistert. Alles wirkte zwar frisch aber auch gleichzeitig total sperrig sowie bevormundend. Jede Kleinigkeit wurde erläutert, anstatt den Spieler das Spiel entdecken zu lassen und dabei war die Geschwindigkeit der Textboxen beinahe einschläfernd. Ich hielt 5 Stunden durch, gab dann aber enttäuscht auf und verkaufte die Edition. Das war vor 2 Jahren und seitdem steht die Reihe nicht mehr in meiner Gunst. Daran hat auch der aktuelle Pokemon Film nichts geändert.
Worauf will ich also hinaus? Pokemon hat und hatte für mich einen gewichtigen Stellenwert in meiner Laufbahn als Spieler und ich kann nicht sagen, wie sich mein Geschmack entwickelt hätte, wenn ich nicht vor all diesen Jahren die Blaue Edition gespielt hätte. Leider ist diese Fanliebe erloschen und ob die kommenden Pokemon Spiele für die Nintendo Switch etwas an diesem Umstand ändern werden ist fraglich.
Jetzt würde mich allerdings eure Meinung zu Pokemon interessieren. Wie steht ihr zu den Spielen, den Filmen, dem Anime oder gar dem Manga?
Lasst es mich in den Kommentaren wissen!
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Name: Captain Toad: Treasure Tracker
Entwickler: Nintendo EAD Tokyo
Publisher: Nintendo
Plattform: Wii U, Nintendo Switch
Genre: Rätselspiel, Plattformer
Release: 2015 (Wii U), 2018 (Switch)
Captain Toad: Treasure Tracker gehört zu meinen Lieblingsspielen für die Wii U und seit einigen Wochen ist das Spiel endlich für die Nintendo Switch verfügbar. Viel Spaß also mit meiner kurzen Rezension zu Captain Toad: Treasure Tracker, einem meiner Gegenpole zu den Dark Souls Spielen!
Kernfakten zum Spiel
Name: Captain Toad: Treasure Tracker
Entwickler: Nintendo EAD Tokyo
Publisher: Nintendo
Plattform: Wii U, Nintendo Switch
Genre: Rätselspiel, Plattformer
Release: 2015 (Wii U), 2018 (Switch)
Das Spiel eröffnet mit Captain Toad und seinem weiblichen Gegenstück Toadette, die einen Turm erklimmen um einen Powerstern zu ergattern. Allerdings erscheint Wingo, die schurkische Riesenkrähe, stiehlt den Powerstern und entführt Toadette.
Im ersten Kapitel verfolgt Captain Toad die fiese Krähe zu ihrem Nest um Toadette zu befreien während in Kapitel 2 die Rollen vertauscht werden und der Captain gerettet werden muss.
Schließlich wechseln sich in Kapitel 3 Toad und Toadette als spielbare Figuren ab um Wingo endgültig das Handwerk zu legen. Dabei muss insgesamt drei mal der Drache Draggadon überwunden werden.
Die Geschichte von Captain Toad: Treasure Tracker ist so simpel wie es nur geht ABER für ein Rätselspiel reicht der Plot völlig aus. Hierbei muss ich auch die Art der Präsentation loben, da die Handlung des Spiels ohne Text oder Sprache vermittelt wird.
Der Spieler steuert also Toad und Toadette in 3 Episoden durch eine Vielzahl an Level an deren Ende immer ein Powerstern wartet. Auf dem Weg zum Stern können auf freiwilliger Basis 3 Diamanten eingesammelt aber um ein Level abzuschließen müssen Rätsel gelöst werden, deren Anspruch von sehr simpel bis leicht herausfordernd schwanken.
Leider können die Protagonisten im Vergleich zu anderen Helden des Mario-Universums nicht springen um sich zu verteidigen aber Rüben werfen um sich die verschiedenen Gegner von Leib zu halten.
Die Level selbst sind sehr kompakt gestaltet, laden aber zum erkunden ein da die Diamanten nicht immer offensichtlich zu erreichen sind. Abseits der Stern- und Diamantenjagd kann man Extraleben und goldene Pilze finden, die 50 Münzen entsprechen. Münzen sollte man übrigens immer sammeln da bei 100 Stück ein Extraleben winkt.
Jetzt wissen wir worum es in diesem Spiel und wie das Gameplay funktioniert aber ist Captain Toad: Treasure Tracker auch für das Auge wohltuhend? Kurz und knapp ja, jedoch gehe ich ins Detail.
Die Level sind trotz ihrer kompakten Größe sehr liebevoll und detailliert gestaltet. Hinzu kommt eine gewaltige Abwechslung in den Themen der Level. Von Geisterhäusern, über Zügen bis zu Vulkanen reicht die Vielvältigkeit und dabei versprüht das Spiel sehr viel Charme, bedingt durch die bekannte Knuddeloptik von Nintendo. Alles ist bunt, putzig aber stark inszeniert wenn man die Bosse Wingo und Draggadon berücksichtigt.
Technisch läuft das Spiel ebenfalls sehr solide, was bei Exklusivtiteln von Nintendo allerdings fast schon Standard ist. Einzig auf der akustischen Ebene versagt Captain Toad: Treasure Tracker, da der Soundtrack banal im Hintergrund vor sich hin dudelt und eher zum Ton ausschalten animiert als zum anhören motiviert.
Alles in allem ist Captain Toad: Treasure Tracker das perfekte Spiel für zwischendurch, wenn man eine Pause von großen Spielen braucht. Ein Level lässt sich in 2 bis 5 Minuten schaffen und dank der realtiv hohen Levelanzahl ist das Spieltempo relativ hoch. Dem Spiel gelingt die Mischung aus Handlung, Gameplay und Levelstruktur sehr gut da die Handlung bewusst simpel bleibt, verständlich erzählt wird während das Leveldesign eine erweiterte Form der Minispiele aus Super Mario 3D World ist und das Gameplay passt sich perfekt an die Levelstruktur und richtet oftgenutzte Elemente neu an.
Ich vergebe für Captain Toad: Treasure Tracker die Wertung spielenswert!
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Ich war heute im Gamestop meines Vertrauens, um neues Futter für die von mir geliebte Nintendo Switch zu kaufen.
Captain Toad: Treasure Tracker kenne ich bereits von der Wii U und damals habe ich das Rätselspiel geliebt. Der Anspruch ist sehr angenehm und perfekt für casual gaming ausgelegt. Außerdem brauche ich eine Alternative wenn mich Mario & Rabbids wieder „feigelt“ (frustriert).
Eigentlich wollte ich mir auch Octopath Traveller kaufen aber das Spiel war leider vergriffen. Naja auch kein Problem. Mit Captain Toad sowie Mario & Rabbids bin ich jetzt eine Zeit lang beschäftigt.
Name: Donkey Kong Country: Tropical Freeze
Entwickler: Retro Games
Publisher: Nintendo
Release: 04.05.2018
Plattformen: Nintendo Switch
Es hat länger gedauert als erwartet aber endlich habe ich die Switchversion von Donkey Kong Country: Tropical Freeze oder in meinem Fall Funky Kong Country: Tropical Freeze durchgespielt.
Donkey Kong feiert seinen Geburtstag mit Diddy Kong, Cranky Kong und Dixie Kong als die Kong Insel plötzlich von Wikingertieren, genannt Viehkinger, attackiert wird. König Qual, Anführer der Viehkinger, erzeugt einen Eissturm, durch dessen Macht Donkey Kong und seine Freunde auf eine weit entfernte Insel geweht werden. Das Ziel somit klar. Donkey Kong muss zu seiner Heimatinsel zurück und dabei die Viehkinger besiegen.
So springt, läuft, klettert und rollt sich der Spieler in der Rolle der coolen Affengang über sechs unterschiedliche Inseln bis zum großen Bosskampf. In der Switch Version besteht die Möglichkeit des sogenannten Funky Modus, bei dem der Spieler die Rolle von Funky Kong übernimmt und das Spiel etwas leichter wird. Funky hat fünf Herzen statt drei, kann schweben und dank seines Surfbretts so manche Stachelebene ohne Schaden überwinden.
Das Spiel wird durch diesen Modus, wie gesagt, nur etwas leichter, da DK Tropical Freeze im Allgemeinen ein sehr anspruchsvolles, wenn auch nicht unfaires Spiel ist. Die einzelnen Level bieten so manches Secret zum Entdecken, erlauben ein schnelles vorankommen oder erfordern Feingefühl um haklige Passagen zu meistern.
Technisch ist DK Tropical sehr sauber, läuft im TV- sowie im Handheldmodus äußerst stabil und sieht einfach schick aus. Die Level sind sehr farbenfroh gestaltet und variieren genretypisch im Thema.
Der Soundtrack ist ebenso hörenswert, was bei den Donkey Kong Spielen aber fast schon eine Tradition ist. Die einzelnen Themen passen sehr gut zu den Leveln/Welten des Spiels und besonders die Bosskämpfe werden ideal unterlegt.
Zusammengefasst ist Donkey Kong (Funky Kong) Country: Tropical Freeze ein grundsolider, wenn auch teils sehr fordernder, Plattformer der durch sein flüssiges Gameplay, die starke Technik und schöne Optik sowie hörenswerten Soundtrack punktet. Ich vergebe für das Spiel die Wertung spielenswert.
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Es wird wieder Zeit für ein Unboxing, dem Format was ich eigentlich letztes Jahr zu Grabe tragen wollte. Nun, als ich letzten Donnerstag im Media Markt war, musste ich mir die Ultimate Edition von Shantae mitnehmen. Ich habe ein Problem und will nicht darüber reden okay?! (😂) Dann kommen wir also zum Inhalt dieser lieblichen kleinen Box!
Das Spiel kostet regulär 42,99€ bis 44,99€, allerdings habe ich diese Edition über die regulären Kanäle nicht mehr gefunden, außer bei Media Markt und Gameware.at.
Fazit
Eine nette kleine Edition mit physischem Soundtrack, was keine Selbstverständlichkeit ist, wertigem Artbook, welches zwar zu klein ist, ABER Text beinhaltet und erklärt, was man auf dem Bild sieht und schließlich dem Spiel selbst mit dem kleinen PEGI Aufkleber, was wesentlich dezenter ist, als der fette USK Aufkleber. Den Preis halte ich für angemessen, da Spiele für die Nintendo Switch im Schnitt 44 – 60€ kosten und man hier noch ein paar Goodies bekommt.
Meine Meinung zum Spiel wird im Laufe der nächsten Wochen kommen!
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Name: Fast RMX
Entwickler: Shin‘en Multimedia
Publisher: Nintendo, Shin‘en Multimedia
Release: 2017
Plattformen: Nintendo Switch
Es gibt einige Videospielgenres, in denen ich echt nicht gut bin. Da hätten wir zum einen Musikspiele, zum anderen Sportspiele (außer Golf & Tennis) und zum anderen Rennspiele, ausgenommen Funracer (Mario Kart). Dennoch spiele ich immer wieder gerne mal ein Rennspiel und besonders der Nintendo Switch Exklusivtitel Fast RMX hat es mir sehr angetan. Warum das so ist, erfahrt ihr jetzt!
Bei Fast RMX handelt es sich um eine erweiterte Version des Wii U Exklusivtitels Fast Racing Neo. Dabei wurde der gesamte Umfang des Grundspiels inklusive DLC übernommen und nochmals erweitert. So stehen dem Spiel nun insgesamt 30 Strecken zur Verfügung und seit dem 13.09.17 sind 6 kostenfreie Strecken hinzugekommen. Somit beläuft sich der Umfang auf 12 Kurse mit 36 Strecken, die quer über den ganzen Planeten Erde und auch außerhalb davon, verteilt sind.
Dabei ist das Design der Strecken äußerst abwechslungsreich, ebenso wie die Schauplätze. Neben den üblichen Themen Wüste, Großstadt, Küste & Gebirge befährt man Minen und sogar ein Containerlevel gibt es, wie es sich halt für einen guten Ego-Shooter gehört, wobei wir immer noch bei Fast RMX sind.
Technisch läuft Fast RMX ebenfalls rund, die Bildrate ist stabil und das Spiel läuft bei 60 FPs, was bei einem Rennspiel absolut notwendig ist, um das Fahrgefühl zu erleben und das Spiel überhaupt richtig spielen zu können.
Der Anspruch von Fast RMX ist, wie bei jedem futuristischen Rennspiel, relativ hoch und gliedert sich in drei Schwierigkeitsgraden (Ligen), Subsonic, Supersonic und Hypersonic. In jeder Liga fährt die Cups mit je drei Strecken ab, um nach Möglichkeit den ersten Platz zu ergattern. Dabei kommt der Kniff, sprich das Gimmick, von Fast RMX zum Tragen. Auf Knopfdruck kann der Spieler zwischen zwei Phasen wechseln, blau & orange. Über die Strecken sind Flächen in eben diesen Farben verteilt. Fährt man mit der richtigen Farbe (blau auf blau, sowie orange auf orange) über die Fläche erhält man einen Geschwindigkeitsboost, oder man wird bei Versagen massiv ausgebremst. Generell sind die Rennen sehr schnell und in zwei bis vier Minuten erledigt.
Fehler wie Stürze werden meist mit dem Verlust von bis zu drei bis vier Stürze bestraft, was die Motivation steigert, die Mechaniken des Spiels zu erlernen, um eben dies zu vermeiden.
Neben dem Spielmodus Meisterschaft gibt es noch einen Lokalen- sowie Onlinemultiplayer, das übliche Zeitrennen und den Hero Modus, bei dem man als erster das Ziel erreichen muss und die Boostanzeige gleichzeitig als Schild dient, was äußerst herausfordernd ist.
Der Soundtrack passt perfekt zum hohen Spieltempo und treibt den Spieler zur Höchstgeschwindigkeit an, um die Cups auf dem ersten Platz zu beenden. Dabei sei noch erwähnt, dass man für jeden erfolgreich (Platz 1 – 3) abgeschlossenen Cup ein neues Fahrzeug und einen neuen Kurs. Am Besten gefällt mir jedoch der Sprecher, welcher direkt aus der F-Zero Serie importiert wurde.
Zusammengefasst ist Fast RMX ein unterhaltsames Rennspiel, in der geistigen Nachfolge von F-Zero, dass durch einen relativ hohen Schwierigkeitsgrad und solider Technik glänzt. Auch der Umfang lässt sich nicht lumpen, wodurch sich Fast RMX das Prädikat spielenswert verdient hat!
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Ich bin nicht der größte Fan davon, wenn ein Line-up einer Konsole zum größten Teil aus HD Ports älterer Spiele besteht, aber bei Nintendo sieht die Sache etwas anders aus. Die Wii U war ein kommerzieller Flop, hatte aber einige wirklich gute Spiele zu bieten. Nach Donkey Kong Tropical Freeze, welches durch den Funky Modus fast schon ein Funky Kong Spiel ist, erscheint im Juli das von mir geliebte Captain Toad: Treasure Tracker und im Mai kommt Hyrule Warriors.
Es gibt allerdings noch mehr Spiele, die ihren Weg auf Nintendos aktuelle Plattform finden sollten und um ein paar dieser soll es heute gehen.
Project Zero: Maiden of the Black Water
Was fehlt der Switch? Ein richtiges Horrorspiel natürlich. Mit einer Portierung dieses Spiels aus einer Ära, als die Wii U schon am Ende war, könnte auf der Switch das vernachlässigte Survival-Horror Genre aufgestockt werden. Dazu noch eine optimierte Bildrate, eine bessere Auflösung und der Verzicht auf die Bewegungssteuerung, schon ist das japanische Gruselabenteuer bereit für Runde 2.
Yoshis Wooly World
Was den Spielen mit Yoshi in der Hauptrolle fehlt, ist ein kreatives Setting. Auf dem 3DS springt Yoshi bereits zum x-ten mal über die gleiche Insel, aber das hat sich mit Yoshis Wooly World (Wii U, später 3DS) geändert. Optisch wie technisch der meiner Meinung nach beste 2D Plattformer der Wii U (neben Donkey Kong) und in puncto Kreativität über jeden Zweifel erhaben.
The Legend of Zelda: Wind Waker HD & Twilight Princess HD
Da es bis zum nächsten großen Zelda Spiel noch eine gewisse Zeit dauern wird, könnte man die Wartezeit mit zwei grandiosen klasssischen Zelda Titeln überbrücken. Twilight Princess erinnert stark an Ocarina of Time, bietet aber wesentlich mehr Umfang und hat mehr Handlung, wirkt aber stellenweise arg gestreckt.
Wind Waker besticht durch einen Comiclook und einer der interessantesten Spielwelten der Reihe. Das Bereisen der offenen, schier endlosen See hat, zumindest mich, für zahllose Stunden begeistert.
Beide Spiele, oder eines davon, wären definitiv interessant, um Neueinsteigern zu zeigen wie sich alte TLOZ Spiele spielen.
An dieser Stelle noch ein paar Erwähnungen, zu denen ich aber nicht viel sagen kann, weil ich sie zu wenig gespielt habe.
⁃ The wonderful 101
⁃ Xenoblade Chronicles X
⁃ Super Mario 3D Land
⁃ Super Mario Maker
⁃ Devils Third (massiv überarbeitet)
Das waren soweit Wii U Spiele, die eine Portierung auf die Nintendo Switch durchaus vertragen könnten, damit sie einem breiteren Publikum bekannt werden können.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Die Ubisoft Kampagne läuft noch aktuell, aber da der Sommer immer näher rückt, sinkt auch meine Motivation zuhause zu sitzen und Videospiele zu spielen. Daher habe ich beschlossen, eine weitere Kampagne zu starten und euch verschiedenste Nintendo Switch vorzustellen. Aktuell bin ich mit Mario & Rabbids beschäftigt, aber da mich dort momentan ein Boss ziemlich feigelt (zu Deutsch: fuchst/ärgert), wird die Review noch etwas auf sich warten lassen. Keine Sorge, ich werde Assassins Creed Rogue, Detroid Become Human & God of War rezensieren, aber ich nenne keinen genauen Zeitraum.
Jetzt kann man sich denken, hat der Stigler nen Knall? Er will nicht zuhause sitzen und Videospiele spielen aber Switch Spiele vorstellen?! Da ich die Switch rein mobil nutze, habe ich sie fast immer bei mir, wenn ich unterwegs bin. Dadurch ergibt sich der Vorteil im Bus, in der Bahn während der Mittagspause, oder einfach im Freien spielen zu können und die Konsole jederzeit wegstecken zu können.
Mit folgenden Rezensionen möchte ich euch über die nächsten Wochen hinweg versorgen:
Fast Racing RMX
Snipperclips
Owlboy
Mario & Rabbids (Kombiniert Switch & Ubisoft Kampagne)
Bayonetta 1
Bayonetta 2
Ultra Street Fighter 2: The Final Challengers
Donkey Kong Tropical Freeze
Ich bin gespannt, ob mich alles bis zum Ende motiviert. Bei Bayonetta 1 habe ich meine Zweifel, weil es sich irgendwie zäh anfühlt.
Das wars soweit von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Ich mag meine Nintendo Switch. Der Hybrid aus stationärer & mobiler Konsole begeistert mich seit Tag 1 meines Kaufs. Das Line up hat sich inzwischen gemausert und Kracher wie Super Mario Odyssey, Breath of the Wild (muss ich noch durchspielen), Splatoon 2 (der Beitrag zum Multiplayer kommt irgendwann) und Kirby Star Allies rechtfertigen den Kauf auf jeden Fall.
Seit einiger Zeit bin ich jedoch am Überlegen rein auf digitale Spiele umzusteigen, da ich die Konsole rein mobil nutze und nicht immer die Module umstecken will. Dem gegenüber steht allerdings mein Drang als Sammler, die Spiele im Regal stehen haben zu wollen. Preislich sehe ich keinen großen Unterschied, da die Spiele physisch wie digital fast preisgleich sind.
Auf rein digitaler Basis fällt allerdings die Möglichkeit schlechte Spiele (solls auch bei Nintendo geben) wieder zu verkaufen weg. Allerdings kann man das eigene Konsumverhalten anpassen, indem man sich genau überlegt, was gekauft wird und wo man auf reparierende Patches wartet oder man einem möglichen Fehlkauf komplett entgegen wirkt.
Ich werde wahrscheinlich, wie so oft, den goldenen Mittelweg nehmen. Spiele die in einem Steelbook (Xenoblade Chronicles 2, Bayonetta 1 & 2) erscheinen werde ich weiterhin physisch kaufen und alles andere wird digital erworben. So kann ich auch meinem ursprünglichen Gedankengang, nur hochwertige Spiele für die Switch zu erwerben, am besten gerecht werden. Allerdings gibt es auch bei den Spielen, die als Steelbook veröffentlicht eher schlechte Spiele.
Nun meine Frage an die Leserschaft, habt ihr eine Switch? Wenn ja wie kauft ihr eure Spiele und warum?
Ich bin auf eure Antworten gespannt und wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder!
Name: Kirby Star Allies
Entwickler: Hal Laboratory
Publisher: Nintendo
Release: 16.03.18
Plattformen: Nintendo Switch
„Euer Hirn ist öde. Seid doch nicht so blöde. Wer Kirby nicht kennt, hat den besten verpennt. Ich habe nur einen Wunsch, aussehen wie Elma Gunsch.“
Mit diesem peinlichen Zitat aus der Club Nintendo heiße ich euch herzlich willkommen zu meiner Kirby Star Allies Rezension. Viel Spaß!
In den Tiefen des Alls explodiert ein dunkles Herz aus Kristall. Die Fragmente dieser Explosion, genannt Jamba Herzen, werden über verschiedene Planeten verstreut und infizieren viele Figuren, wie Meta Knight oder König Dedede, mit ihrer dunklen Macht. Als Kirby mit einem dieser Herzen in Berührung kommt, erhält er die Fähigkeit, seine Feinde in Freunde zu verwandeln. Zusammen mit einer immer wechselnden Truppe an Gefährten macht sich der rosa Gummiball auf den Weg, um das Universum zu retten und die Schurken, die die Macht der Jamba Herzen begehren, aufzuhalten.
Die überraschend komplexe Handlung wird durch Zwischensequenzen und Texte zwischen den Welten erzählt. Allerdings ist sie so inszeniert, dass der Spielfluss nicht ausgebremst wird. Außerdem ist die Geschichte in der Erzählweise simpel gehalten, damit man sie sich nicht permanent vor Augen halten muss, um dem Geschehen zu folgen.
Die großen Stärken von Kirby Star Allies liegen allerdings nicht in der Handlung oder dem Storytelling, sondern in den Bereichen Gameplay & Präsentation.
Kirby läuft von links nach rechts durch die über 40 Level, von denen einige als Zusatzlevel freischaltbar sind und findet von Zeit zu Zeit eine versteckte Abzweigung. Im Kampf nutzt Kirby seine klassischen Fähigkeiten, wie das Einsaugen von Feinde und dem Kopieren von deren Fähigkeiten, aber auch das „Befreunden“ nimmt einen wichtigen Teil ein. Bis zu drei CPU Charaktere können den Spieler begleiten, wobei deren Fähigkeiten stark varriieren und auch untereinander kombiniert werden können, was sowohl Kämpfe erleichtert, als auch für die simplen Rätsel benötigt wird.
Als weitere Neuerungen kommen Gruppenmanöver wie die Freundesbrücke, oder mein Highight, eine Art Gleiter, mit dem man Feinde abschießen kann, wie in Gradius oder R-Type.
Vom Schwierigkeitsgrad ist Kirby Star Allies hervorragend ausbalanciert. Die Herausforderung steigt angenehm an und auch die Bosse sind sehr gut schaffbar. Außerdem stehen dem Spieler mehr als genug Leben zur Verfügung, um leicht durch das Game zu kommen. Für die Kämpfe selbst ist nur minimal Taktik erforderlich. In erster Linie ist jeder Bosskampf eine wilde Massenschlacht, die, bedingt durch die farbenfrohe Präsentation, hervorragend aussieht. Hier kommen auch die verschiedenen Fähigkeiten der Hauptbosse zum Tragen, von denen drei auf Elementen basieren.
Grafisch ist Kirby Star Allies eine Augenweide und nutzt die Stärken der Switch hervorragend aus. Die allgemeine Optik ist sehr bunt und liebevoll gestaltet, was sich in abwechslungsreichen Levels, die nach Genretypischen Themen wie Wasser oder Wald ausgelegt sind und einem sehr kreativen Gegnerdesign niederschlägt. Dabei gibt es sehr viele Referenzen auf die Serie an sich, was jedoch positiv anzusehen ist, da Star Allies somit ein Gefühlt der Nostalgie auslöst.
Der Soundtrack ist serientypisch grandios und geht gut ins Ohr. Hier haben wir einen der wenigen Spielesoundtracks, den ich auch außerhalb des Spiels höre.
Zusammengefasst ist Kirby Star Allies ein clever durchdachtes, insich stimmiges Jump ’n Run, welches durch seine Spielmechaniken motiviert und im Schwierigkeitsgrad sehr angemessen ist. Die neuen Spielelemente fügen sich wunderbar ein und in Kombination mit der technischen Komponente wirkt Kirby Star Allies einfach fertig, was in der aktuellen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist. Weiters entfaltet das Spiel eine gewisse Sogwirkung, der man sich nicht so leicht entziehen kann, wenn man die Welt des rosa Balls auf zwei Füßen betreten hat. Ich vergebe für Kirby Star Allies das Prädikat spielenswert!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!
Name: Super Mario World
Entwickler: Nintendo EAD
Publisher: Nintendo
Release: 1990/91/92
Plattformen: Diverse (SNES, GBA, …)
Herzlich willkommen zur dritten Ausgabe von 16 Bit Wahnsinn und Super Mario World, einem wahren Kultspiel. Okay das gilt wohl alle Spiele die ich in dieser Rubrik vorstellen werde.
Super Mario World bleibt Nintendos Tradition treu und erzählt einen klassischen Plot, der jedoch überraschenderweise eng an das Gameplay gekoppelt ist.
Prinzessin Peach wurde von Bowser entführt. Die Brüder Mario & Luigi müssen die Prinzessin retten. Dabei müssen 8 miteinander verbundene Welten und deren Levels überwunden werden. Am Ende einer jeden Welt muss einer der Koopalinge besiegt werden. Der Plot liefert sich einen harten Kampf mit Sonic the Hedgehog darum, wer nun simpler gestrickt ist, aber für einen Jump ‘n Run geht das schon in Ordnung.
Die wahre Stärke von Super Mario World liegt in der optischen wie akustischen Präsentation, sowie dem hervorragenden Gameplay.
Trotz seines respektablen Alters sieht Super Mario World immer noch schick aus. Die Gestaltung der Level ist sehr unterschiedlich und äußerst farbenfroh. Dazu kommt eine breite Palette an Gegnern die gern überwunden werden wollen. Der Soundtrack geht super ins Ohr, nervt nicht, ist jetzt aber auch nicht so herausragend um ihn außerhalb des Spiels zu hören.
Das Spielprinzip von Super Mario World besteht aus dem klassischen Absolvieren von Leveln, die man von links nach rechts erkundet und manchmal geheime Ausgänge bieten. Dem Spieler stehen verschiedene Items wie Feuerblumen, Super-Pilze oder Federn zur Verfügung die spezielle Eigenschaften freischalten und dabei helfen die Level zu erkunden. Erstmals in der Spielreihe kann man mit Yoshi spielen, der als Reittier dient und eigene Fähigkeiten mitbringt.
Erwähnt werden muss noch der sanft ansteigende Schwierigkeitsgrad der Levels und die unterschiedliche Struktur in den Levels. Das Prinzip von links nach rechts steht im Fokus, wird aber durch Kniffe, wie dem Zwang, nach alternativen Ausgängen zu suchen, angenehm aufgelockert.
Super Mario World gehört nicht umsonst zu den größten Klassikern der 16 Bit Ära. Trotz seines Alters macht dieses Spiel immer noch sehr viel Spaß und steckt viele moderne Jump ’n Runs mit einer faden schon selbstverständlichen Leichtigkeit in die Tasche. Jeder Gamer muss dieses Spiel zumindest mal angespielt haben, da Nintendo hier zur Höchstform aufgelaufen ist und Super Mario World das Gesicht des SNES ist.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder!
Schon wieder ein unboxing? Ja in der letzten Zeit erschienen einige interessante Special Editions. Spätestens nach Far Cry 5 ist damit aber Schluss. Werfen wir nun einen Blick auf die Bayonetta Special Edition. Diese Edition kostet 79,98€ (mehr sollte man nicht bezahlen!) und kann bei allen regulären Händlern (Amazon, Gamestop, etc.) erstanden werden.
Die Box ist sehr kompakt und stabil verarbeitet.
Wer sich an dem hässlichen USK/PEGI Aufdruck stört, kann sich über ein dezentes aber schickes Artwork freuen.
Zur Standverpackung braucht man wohl nicht viel sagen. Wer in den letzten 15 Jahren eine Hülle gesehen hat, weiß worum es geht. Nett ist jedoch ein Wendecover, mit dem Logo von Bayonetta 1.
Das Design des Steelbooks gefällt mir sehr gut.
3 Stickerbögen. Ein nettes Gimmick.
Ein Kartenset die hochwertig aussehen aber zumindest für mich keinen Nutzen haben.
Zusammengefasst ist die Special Edition von Bayonetta wirklich schick und das Geld durchaus wert. Zwei Spiele (von denen eines als Downloadcode beiliegt), ein Steelbook, 3 Stickerbögen und ein Kartenset. Statt den Karten wäre allerdings ein Soundtrack sinnvoller gewesen, da Bayonetta über einen hervorragenden Soundtrack verfügt. Wer eine Nintendo Switch besitzt, sollte sich definitiv den Kauf von Bayonetta 1 und/oder 2 überlegen.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder.