Nach einer viel zu langen Pause (über 2 Monate) habe ich endlich wieder eine Folge Electric Dreams gesehen und da ich Dystopien sehr mag, hat Autofac bereits gute Chancen mir zu gefallen. Ob das auch so ist, erfahrt ihr jetzt!
Die Welt wie wir sie kennen existiert nicht mehr.
Vor 20 Jahren ist die Zivilisation in einem atomaren Krieg untergegangen und nur eine Handvoll Menschen haben den Konflikt überlebt. In dieser neuen Welt müssen sich die Menschen mit einen gigantischen, automatisieren Fertigungsbetrieb namens Autofac auseinandersetzen. Damit die Menschen weiterhin konsumieren, können um glücklich zu sein produziert Autofac weiterhin Konsumgüter, beherrscht wichtige Anbaugebiete und verschwendet gewaltige Ressourcen.
Eine kleine Gruppe von Überlebenden, zu denen auch die Protagonistin Emily gehört, hat es sich zum Ziel gesetzt Autofac auszuschalten, um die Welt wiederaufbauen zu können. Allerdings steckt hinter dieser neuen Welt mehr als man auf den ersten Blick sieht.
Autofac erzählt eine interessante Dystopie und das Konzept von Konsum, der Glück erzeugt und die Menschen deshalb konsumieren müssen wird spannend erzählt. Dazu kommt ein äußerst cleverer Plottwist und solide Besetzung, wobei Juno Temple als Emily & Janelle Monáe als Androidin Alice ganz klar die Episode dominieren.
Der Look von Autofac ist kontrastreich und schwankt von primitiver Siedlung zur modernen Fertigungsanlage, was für abwechslungsreiche Bilder sorgt. Außerdem ist das Design der Androiden, besonders der Killerbots ziemlich cool und erinnert mich an die Sentinels aus X-Men: Days of future past.
Zusammengefasst gefällt mir Electric Dreams Folge 2 wesentlich besser als die erste Episode, da die Thematik mir mehr zusagt. Optisch sieht die Episode ebenfalls sehr gut aus, wobei im Bezug auf Autofac noch mehr drinnen gewesen wäre, indem man mehr Androiden dieses Konzerns zeigt aber alles in allem hat Electric Dreams Folge 2 das Prädikat sehenswertdurchaus verdient!
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!