Wer ist Leon S. Kennedy?| Wer ist … ? #8 | Gedankenspiel

Resident Evil!

Gebt es zu, ihr könnt von diesem Thema genauso wenig genug bekommen wie ich. Ich habe beschlossen das Format Wer ist … ? auch auf den Sektor Videospiele auszuweiten um das Format noch interessanter zu gestalten. Wer ist also Leon S. Kennedy?


Wer ist … ? Übersicht:


Leon Scott Kennedy ist fiktionaler Charakter aus dem Resident Evil Franchise und gehört zu den populärsten Figuren der Spieleserie. Seinen ersten Auftritt absolvierte Leon als frischgebackener Polizist im 1998 erschienen Meilenstein Resident Evil 2, diese Rolle übernahm auch im 2019er Remake.

In Resident Evil 2 muss Leon zusammen mit Claire Redfield aus Racoon City fliehen, dass sich wegen dem T-Virus in eine Hölle des Unlebens verwandelt hat, wobei die T-Virus-Zombies eigentlich nicht tot sind, sondern „nur“ mutierte Menschen, was einem Infizierten recht nahe kommt, aber das ist ein Thema für ein anderes mal! Im Zuge seines Überlebenskampfes in Racoon City deckt Leon die Machenschaften der Umbrella Corp. auf, was schlussendlich zum Kollaps des Konzerns führt.

Ein Epilog nach Resident Evil 3: Nemesis enthüllt Leons Beitritt zur U.S. Bundesregierung. Während den Ereignissen von Code Veronica kontaktiert Claire Redfield Leon, um Informationen an ihren Bruder Chris Redfield weiterzuleiten. Im Jahr 2002 begibt sich Leon mit Jack Krauser auf eine Mission, um den ehemaligen Drogenboss Hugo Javier zu finden, der mit Umbrella Geschäfte machen will.

Wir schreiben das Jahr 2004. Die Umbrella Corp. ist wegen den vergangenen Ereignissen untergegangen und Leon arbeitet nun als Geheimagent für die U.S. Regierung. Er erhält den Auftrag die Tochter des Präsidenten zu retten, die in Spanien von einer Sekte entführt wurde. Weg von all den Viren und hin zu Parasiten sowie parasitären Mutanten. Im Zuge seiner Mission gerät Leon mit der Sekte Los Illuminados aneinander, die von der Ein-Mann-Armee fast komplett ausradiert wird. Am Ende seiner Mission fällt eine Probe des Las Plagas Parasiten der Doppelagentin Ada Wong in die Hände, was die Ereignisse von Resident Evil 5 einleitet, an denen Leon aber nicht beteiligt ist.

Das Jahr 2012. Die Welt hat sich verändert. Bio-Terrorismus ist eine globale Gefahr geworden und die tödlichen B.O.W.’s sorgen weltweite Angst. Die B.S.A.A. stellt sich den B.O.W.’s und Terroristen entgegen. Leon S. Kennedy arbeitet immer noch als Agent für die U.S. Regierung und muss, zusammen mit alten (Chris Redfield, Sherryl Birkin) sowie neuen (Jake Muller, Helena) Gefährten die Welt vor dem globalen Bio-Terrorismus retten. Im Zuge der Mission muss Leon den infizierten U.S. Präsidenten erschießen und mehrere Länder aufsuchen, um den globalen Ausbruch des C-Virus zu verhindern.

Abseits seiner Auftritte in den Videospielen gehört Leon zu den Hauptfiguren der drei CGI Filme Resident Evil: Degeneration, Damnation und Vendetta die im gleichen Universum wie die Spiele angesiedelt und somit kanonisch sind!

Ich glaube niemand ist überrascht, wenn ich Leon als den coolsten und ikonischsten Protagonisten der Resident Evil Spiele tituliere. Er gliedert sich perfekt in die Riege um Chris Redfield, Jill Valentine, Claire Redfield, Rebecca Chambers und Albert Wesker ein, die so prägend für dieses Franchise sind. Trotz seines Auftretens als Jedermann ist Leon immer cool und geht bis ans Äußerste um seine Mission zu erfüllen. Es ist ohnehin sehr interessant wie sich die Figur entwickelt hat. Beginnend als frischgebackener Polizist über einen Regierungsbeamten bis hin zum abgebrühten Spezialagenten ist seine Entwicklung ein Paradebeispiel für die beständige Veränderung einer Figur.

Alles in allem hoffe ich, dass euch dieser Beitrag gefallen hat. In Zukunft werden wieder mehr Beiträge zu Resident Evil und/oder Devil May Cry erscheinen, da beide Serien äußerst interessant sind!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Meine Top 3 Spieleratgeber | Gedankenspiel

Ich bin ja kein großer Fan von Top Listen aber hin und wieder sind sie auch ganz praktisch. Heute geht es mir um meine persönlichen Lieblinge unter den Spieleratgebern oder auch Lösungsbücher genannt. Auf eure Highlights aus den Reihen der Lösungsbücher bin ich schon gespannt!



Platz 3: Final Fantasy X Lösungsbuch

Da Final Fantasy X mit hoher Wahrscheinlichkeit das umfangreichste After Game aller Singleplayer Final Fantasy Titel besitzt ist ein Lösungsbuch eine lohnende Investition.

Im Lösungsbuch wird nicht nur der komplette Spielverlauf genau beschrieben, sondern auch hilfreiche Kampfstrategien und nützliche Tabellen um die zahlreichen Nebenaufgaben zu meistern sind enthalten.

Wer sich etwas helfen lassen will und Final Fantasy X erfolgreich durchspielen will, sollte einen Blick auf diesen Spieleberater werfen!



Platz 2: Metal Gear Solid 3: Snake Eater

Ich liebe Metal Gear Solid 3: Snake Eater. Für mich war dieser Teil der absolute Höhepunkt des Franchise und ähnlich wie in Final Fantasy X besitzt das Spiel viel Inhalt abseits der Hauptgeschichte. Dazu kommen sehr viele interessante Kniffe in der Programmierung wie der Einfluss der realen Zeit auf den internen Spielablauf. Wer sich an teils irrsinnigen Dialogen erfreut kann sich stundenlang mit den Funkgesprächen beschäftigen. Da es teilweise etwas kryptisch sein kann wie man einen bestimmten Gegenstand oder eine bestimmte Sequenz freischaltet kann einen Blick ins Lösungsbuch werfen.



Platz 1: Silent Hill 4: The Room Lösungsbuch

Es gab eine Zeit, da machte Konami wirklich gute Spiele und war nicht krankhaft damit beschäftigt die eigenen Marken zu melken oder zu töten. Silent Hill 4 markierte zwar den Anfang vom Ende des langsamen aber stetigen Verfalls der Silent Hill Serie …

ABER das Lösungsbuch ist das beste an Silent Hill 4: The Room. Es wird nicht nur das komplette Spiel aufgedröselt, sondern auch sehr viele Geheimnisse, Trivias und Entwicklernotizen werden im Buch verpackt!

Witzigerweise mochte ich das Lösungsbuch lieber als das Spiel.


Das waren meine drei liebsten Lösungsbücher. Wie steht ihr zu Lösungsbüchern? Greift ihr zu Spieleratgebern oder sucht ihr lieber im Internet nach Komplettlösungen? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Final Fantasy XII – The Zodiac Age | Review 

Kein Jahr ohne Final Fantasy! Der Dauerbrenner aus Japan geht mit der überarbeiteten Version des zwölften Teils, ursprünglich für die PS2 erschienen, in die nächste Runde. Macht Final Fantasy XII auch auf der PS4 eine gute Figur, oder bleibt der Staub der Vergangenheit daran haften? Finden wir es heraus!


Final Fantasy 12 spielt in der Region Galtean Peninsula, einem drei Kontinente umfassenden Teil der gigantischen Welt von Ivalice.

Protagonist ist der Straßenjunge Vaan, aus dessen Sicht die politischen & kriegerischen Auseinandersetzungen der Großmächte Rozzaria, Archadia, sowie dem kleinen Wüstenkönigreich Dalmasca geschildert werden.

Vaans großer Traum ist die Freiheit seiner Heimat und ebenso in Freiheit als Luftpirat leben zu können. Um zumindest einen dieser Träume zu erfüllen, begibt er sich mehr oder weniger freiwillig mit einer bunten Truppe auf eine Quest, das Schicksal von Ivalice und seiner Heimat zu entscheiden. An seiner Seite stehen unter anderem seine Kindheitsfreundin Penelo, Dalmascas Kronprinzessin Ashe, der ehemalige Soldat Bash sowie die Luftpiraten Balthier & Fran.

Auch nach elf Jahren vermag die Geschichte um Vaan und seine Freunde immer noch zu begeistern. Themen wie Krieg, Freiheit, Magie & politische Intrigen werden eben nie alt.


Zu PS2 Zeiten bin ich mit dem Lizenzbrett von Final Fantasy 12 nie wirklich warm geworden. Auf diesem Brett wird die Charakterentwicklung vorgenommen. Mit Lizenzpunkten, die man im Kampf erwirbt, können diverse Fähigkeiten, Ausrüstungen & Werteverbesserungen freigeschaltet werden. Das Problem mit dem alten System war jedoch die Möglichkeit, dass jeder Charakter jede Fähigkeit lernen kann und dies ohne wirkliche Einschränkung. Mir war das auf lange Sicht zu unpraktisch, da man sich sehr schnell auf ein Trio einstellt und andere Figuren vernachlässigt. Außerdem habe ich mich immer verzettelt.

Mit dem Zodiac-System wählt man für jeden Charakter eine Klasse, die die Fähigkeiten, Waffen, Rüstungen und im groben die Werte für das restliche Spiel bestimmt. Mir gefällt dieses System um einiges besser, da man so wirklich nachdenken muss, wer welche Rolle im Kampf übernimmt. In Kombination mit dem Gambit-System, automatische Kommandos im Kampf, ergibt sich eine starke taktische Komponente.
Der Kampf läuft in Echtzeit ab. Das bedeutet, es gibt keine separate Kampfarena mehr wie in Final Fantasy X.

Jeder Charakter hat eine Leiste, bei deren Füllung eine Aktion (Angriff, Technik, Zauber, Item) durchgeführt werden kann. Mit diversen Zaubern lässt sich die Leiste schneller oder langsamer füllen.

Der Anspruch der Kämpfe ist sehr angenehm. Wer immer fleißig trainiert, hat nichts zu befürchten.


Optisch beeindruckt die Welt von Ivalice auch nach über einem Jahrzehnt. Das Artdesign der Städte, Monster und Charaktere ist immer grandios und wohl das beste der gesamten Reihe.

Die Texturen wirken zwar etwas altbacken, sind jedoch in Würde gereift, was bei einem Spiel in diesem Alter nicht selbstverständlich ist. Dazu kommen beeindruckende FMV Sequenzen, die sich auch heute nicht verstecken müssen.

 

Neben der Optik ist auch die akustische Untermalung sehr gelungen. In einem Text ist sowas immer schwer zum vermitteln, aber wer die Spiele aus dem Final Fantasy Franchise kennt, weiß, dass der Soundtrack immer zu ihren Stärken gezählt hat. Es gibt die Möglichkeit, sowohl den Klassischen als auch den neu aufgelegten Soundtrack zu hören, beide sind zu empfehlen.

 

Abgerundet wird das Paket durch eine stimmige japanische & englische Synchronisation.


Final Fantasy XII – The Zodiac Age macht auch mit einem Alter von elf Jahren immer noch eine gute Figur. Mit dem überarbeiteten Kampfsystem wird das Spiel um einiges aufgewertet und endlich das Final Fantasy implementiert, was es eigentlich damals schon hätte sein sollen, wenn die International Edition auch bei uns rausgekommen wäre.

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns beim nächsten Mal!

Project Zero | Review

In meiner Review zu Resident Evil 1 HD waren wir in einem alten Herrenhaus im Wald, dann mit Forbidden Siren in einem kleinen Dorf in Japan und mit Resident Evil 0 begaben wir uns, nach einer Zugfahrt, in ein weiteres Herrenhaus. Der Overkill kommt jedoch mit Project Zero, aus dem Hause Tecmo. Hier begeben wir uns in ein Herrenhaus in einem Wald in Japan.

Man sieht ich bin mit meiner Spieleauswahl wie mit meinen Reviews, immer das gleiche nur jedes mal etwas anders geschrieben.

Miku, die Protagonistin, vermisst seit einigen Tagen ihren Bruder Mafuyu. Dieser verschwand als er den Schriftsteller Junsei Takamine, welcher bei Recherchen für seinen neuen Roman spurlos verschwand, suchte. Alle Spuren führen Miku zu einer alten Villa im Wald (eine Weltneuheit) welche ein dunkles Geheimnis birgt.

In der Villa angekommen findet Miku nach kurzer Zeit eine alte Kamera, die den Namen Kamera Obskura trägt. Mithilfe dieses Fotoapparates ist unserer Protagonistin möglich die verfluchten Seelen zu erlösen. Dabei wird zwischen guten Seelen & bösen Seelen unterschieden.

 

Project Zero ist, das erste Survival-Horror Spiel welches gänzlich ohne Waffen und ohne explizite Gewalt auskommt. Daher wird auf eine andere Art zum besiegen der Feinde gesetzt. Außerdem wird statt drastischer Gewalt auf eine bedrückende Atmosphäre & subtilen Horror gesetzt. Das hebt Project Zero & seine Nachfolger bis heute im Genre hervor.

Als Feinde dienen im Spiel nur umherirrende Seelen, auch Geister genannt. Dabei wird, wie oben bereits erwähnt, zwischen guten Geistern, die es zu erlösen gilt, und bösen Geistern, mit einer grausamen Vergangenheit unterschieden. Um das Unleben der Geister zu beenden, nutzt man die Kamera Obskura. Man macht Fotos von Geistern, um ihnen die spirituelle Energie abzuziehen und sie somit zu erlösen bzw. zu vernichten. Dabei kann man Geisterpunkte sammeln, mit denen man die Kamera verbessern kann. Natürlich dürfen auch die genretypischen Rätsel nicht fehlen, um im Spiel voranzukommen.

 

Meine größten Kritikpunkte an Project Zero sind die Steuerung & die Kameraführung. Während sich Miku noch relativ gut steuert (Resident Evil 1 Niveau) ist die Kamera sehr schwerfällig und oft ungünstig platziert. Das ist besonders bei schnellen Gegner ein Problem, wenn man nicht weglaufen und/oder ausweichen kann.

Project Zero gehört für mich zu den interessantesten Vertretern des Horror-Genres. Die Atmosphäre ist sehr dicht und das innovative Gameplay machen großen Spaß. Es ist einfach mal was anderes das Unleben aus den Geistern zu knipsen anstatt mit einer Schrotflinte drauf zuschießen. Leider stehen diese stärken die träge Steuerung und die schwerfällige Positionierung der Kamera gegenüber. Außerdem ist das Spiel etwas zu kurz.

Ich kann Project Zero weiterempfehlen wer jedoch keine PS2 mehr hat braucht nicht verzweifeln. Für Nintendos Wii U gibt es ebenfalls einen Ableger, der viele Stärken seiner Vorgänger übernimmt. Stellt sich nur die Frage, wie viele Leute eine Wii U besitzen.

Das war’s wiedermal von meiner Seite. Wir lesen uns beim nächsten mal.

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