Ich habe ein Fable für trashige Filme, Horrorfilme und Filme aus Asien. Zum Glück vereint Sabrina, der dritte Teil der Doll-Reihe, all diese Eigenschaften in sich!
Kernfakten zum Film
Titel: Sabrina
Originaltitel: Sabrina
Regie: Rocky Soraya
Laufzeit: 113 Minuten
Genre: Horror
Erscheinungsjahr: 2018
Handlung: Standards aus der Hölle
Nach dem Tod ihrer Mutter lebt die kleine Vanya bei ihrem Onkel Aiden und dessen Frau Maira. Vanya kann ihren Verlust nur schwer verkraften und ist in einer depressiven Phase, bekommt jedoch von ihrem Onkel eine Sabrina Puppe geschenkt. Nachdem Vanya das Spiel Charlie’s Pencil gespielt und somit ihre Mutter beschworen hat ereignen sich übernatürliche Ereignisse. Offenbar wurde ein Dämon beschworen, der nun in der Puppe haust und Mairs tyrannisiert. Es steckt jedoch mehr dahinter …
Meine Meinung zum Film
Sabrina verwendet so ziemlich jedes Klischee des „Puppen-Dämonen-Horrors“, dass man sich vorstellen kann und wirkt schablonenhaft, hat aber gewisse Momente und Vorzüge die den Film vor einer totalen Katastrophe retten. So sieht die Maske des Dämons nicht schlecht aus und vermittelt sowohl etwas dämonisches als auch sehr böses. Weiters verzichtet der Film eher auf plumpe Jump Scares und baut seine „Schockmomente“ langsam im Hintergrund auf. Leider ist der Film etwas zu lange fürs eigene Wohl und besonders die letzten 20 Minuten beziehungsweise einige Flashbacks hätte man durchaus streichen können, um dem Film etwas Mystik zu lassen. Zu viel Erklärung hat in diesem Fall der Spannung geschadet.
Die Performance der Schauspieler schwankt zwischen amateurhaft, nicht nachvollziehbar und ganz okay.
Fazit
Zusammengefasst ist Sabrina ein absolut durchschnittlicher Horrorfilm, der nicht wirklich gut aber auch nicht wirklich schlecht. Hier standardisierte Genrekost geboten, die unterhält, aber weit davon entfernt ist wirklich zu begeistern.
Daher bekommt Sabrina von mir die Wertung bedingt sehenswert.
Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!