Gedanken zur Spider-Man Heftserie | Marvel Mai #1

Herzlich willkommen zum ersten Beitrag meines Marvel Mai Specials. In diesen Beiträgen möchte ich über Comics, Filme & Serien aus dem Hause Marvel schreiben, vielleicht auch über Videospiele, aber da gibt es wenig positives, um ehrlich zu sein. Zurück zum Thema.

Im heutigen Beitrag möchte ich meine Gedanken zur aktuellen deutschsprachigen Spider-Man Heftserie mit euch teilen. Die Serie hat im US Raum 93 Ausgaben und mit meinem aktuellen Stand, Heft 44, fehlen nur mehr knapp 20 bis 23 US-Ausgaben. Was verwirrend klingt lässt sich leicht erklären: in einem deutschen Heft sind 1 – 3 US Ausgaben enthalten.

Die legendäre Ausgabe mit Peter & Jonah im Podcast und eines der besten Cover!

Kreativer Chef der seit 2017 laufenden Serie ist Nick Spencer, der gelegentlich von anderen Autoren unterstützt wird. Spencer erschafft eine Erzählstruktur, welche mich persönlich etwas an einen Manga erinnert. Zwischen den großen Storyarcs wie „Beutejagd“ oder der „Kindred-Saga“ gibt es kleinere Abenteuer mit Spider-Man, in denen auch gelegentlich Nebenfiguren eine größere Rolle einnehmen. Die besten Beispiele sind der reformierte Schurke Boomerang und Spider-Man’s Nemesis J. Jonah Jameson (Nemesis wenn man Norman Osborn ausklammert).

Die Anzahl an verwendeten Superschurken ist gewaltig und bringt ordentlich Abwechslung in die Serie, aber auch in die zahlreichen Handlungsbögen. Meine Favoriten aus der Schurkengalerie sind Norman Osborn, Sin-Eater, Kindred, Kingpin & Kraven der Jäger. Besonders Norman & Kingpin sind über weite Strecken der Serie die primären Hauptfeinde Spider-Man‘s, wobei Kingpin als Bürgermeister von New York eine besondere Rolle einnimmt.

Der erste große Handlungsbogen war „Beutejagd“.

Was mir ebenfalls recht gut gefällt sind die Einbindungen der Serie in andere Marvelserien, so gibt es beispielsweise ein Crossover mit Black Cat, Miguel O’hara (Spider-Man 2099) oder Verknüpfungen mit Events wie Absolute Carnage.

Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt und ich muss auch etwas Kritik üben. So sehr ich die kleinen Geschichten zwischen den größeren Arcs schätze, so langatmig können diese auch sein, aber auch die Vorgeschichten zu den größeren Handlungsbögen können durch ihre Länge die Vorfreude im Keim ersticken. Was zum Glück sehr selten vorkommt sind Zeichnerwechsel in einzelnen Heften. Dies kam einmal vor und hat mir meine Lust auf die Serie beinah komplett zerstört.

Zusammengefasst gehört die Spider-Man Serie von Nick Spencer zu meinen absoluten Lieblingen aus dem Hause Marvel und ist neben Venom und The Immortal Hulk auch die Serie, welche ich am Längsten von diesem Verlag lese. Ich bin gespannt auf Spider-Man Beyond, wie die Heftserie endet und was die neue Heftserie bringt!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

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Nerd.Ics liest … Symbiote Spider-Man 3: King in Black

(c) Panini Comics

Peter David gibt uns hier eine Prequel-Story zum aktuellen Marvel-Event „King in Black“, auf welches ich mich schon so dermaßen freue, das ich diesen Band mit Hochgenuß verschlungen habe.

Titel: Symbiote Spider-Man 3: King in Black
Autor: Peter David
Zeichner: Greg Land
Seiten: 124
Sprache: Deutsch
Verlag: Marvel / Panini Comics

(c) Panini Comics

Symbiote Spider-Man ist die Serie in der immer wieder auf vergangene Events aus der Spidey Geschichte zurückgegriffen wird und dann auf eine etwas abgewandelte bzw neue Weise erzählt wird. In diesem Fall hier gehen wir zurück in die 80iger als Peter Parker ein schwarzes Kostüm von einem fremden Planeten mit nach Hause bringt und selbiges von da an immer trägt. Was er zu Beginn noch nicht weiss ist, dass es sich nicht nur um ein Kostüm handelt, sondern um einen Symbionten vom Planeten „Klyntar“ welcher sich mit seinem Wirt verbindet und später dann zu Venom bzw zu Carnage führt.
Für mich ist dieser Band deswegen auch so wichtig, da ich ja das ganze King in Black Event chronologisch lesen möchte und extra alle als Tie-In geltenden Hefte aus anderen Serien ausgelassen habe und in der Chronologie des Events genau diese Storyline als erstes zu lesen ist und somit ists mein quasi Einstieg in die Welt von King in Black.
Die Story an sich geht unheimlich gut nach vorne, hat ein ordentliches Tempo drauf und macht mega Laune. Wir befinden uns zu Beginn in der Ravencroft Anstalt, gehen dann zum Mond um den Beobachter zu beobachten haha, welcher dann wiederum von einem alten Bekannten, nämlich Kang, in ein Raumschiff gebeamt wird.
Wir sehen Peter Parker wie er wieder einmal in seinem Alltag Menchen hilft und rettet und kommt wie immer zu spät zum Daily Bugle. Dort dann doch angekommen, wird er von JJJ zu einem Außentermin in die Ravencroft Anstalt geschickt und Reporterkollege Ned Leeds sollte ihn begleiten.
Dort angekommen klingelt der Spidey-Sinn wie verrückt und Peter darf sich mit ein paar „Schattenwesen“ rumprügeln und eines dieser Wesen stellt sich als „Mister E“ vor. Während des Kampfes kommt ihm ein alter Bekannter zur Hilfe.
Währenddessen sehen wir in einem anderen Arc Kang und den Beobachter und dessen verhör, welches etwas schiefgeht und Kang kurzfristig in das Weltall rauswirft. Dort wird er von einem waschbärähnlichem Wesen aufgenommen und natürlich handelt es sich um Rocket Raccoon.
Soweit die Story von Heft 1 und wie es im restlichen Band dann weitergeht, könnt ihr gerne im Buch nachlesen.

(c) Panini Comics

Kommen wir nun zum Fazit und ich möchte gleich mal mit dem Zeichenstil beginnen, da ich den ja immer wieder mal in meinen Rezensionen vergesse bzw nur erwähne wenn er mir nicht gefällt. Schande über mich! Beides trifft hier nicht zu, ich werde ihn nicht vergessen und ich mag den Zeichenstil sehr gern bzw gefällt er mir sehr gut. Hierbei vor allem die Kampfszenen gegen Ende des Bandes.
Auch zum Thema Einsteigerfreundlichkeit sollen ein paar Worte fallen, wenn man in das King in Black Event einsteigen will, ist der Band sicher optimal, wobei er vermutlich sehr wenig mit dem Event an sich zu tun haben wird, aber als Appetitanreger geht er ganz klar durch, jedoch weiss ich nicht ob es für einen Comic-Neuling so optimal ist gerade mit einem Event zu beginnen. Als Stand-alone kann man der STory definitiv eine Chance geben, da einen ja, so wie eh immer, das Panini Vorwort immer perfekt auf Stand bringt, was ich als US-Trades Leser immer wieder als sehr schön empfinde und auch eine gewisse Wertschätzung dem Leser gegenüber zeigt!
Die vorangegangenen Sätze haben eigentlich schon vieles in Sachen Fazit vorweggenommen. Ich sehe den Band ganz klar eher als eine actiongeladene Spidey-alternativ-Story als einen wichtigen Band für das Hauptevent, jedoch muss man auch sagen, wenn man, wie ich, auf gute Spider-Man Stories steht und gleichzeitig sowieso King in Black lesen will, darf man hier sowas gerne zugreifen!

Danke an Panini Comics für das Rezensionsexemplar!

Nerd.Ics liest … Spider-Man: Cadaverous

Titel: Spider-Man: Cadaverous
Autor: J. J. Abrams, Henry Abrams,
Zeichner: Sara Pichelli,
Seiten:  140
Verlag: Marvel / Panini Deutschland

Eine Vater-Sohn Story mit sehr viel Tiefgang, einer Teenager-Lovestory und geballter Spidey-Action.

Kernfakten:

Titel: Spider-Man: Cadaverous
Autor: J. J. Abrams, Henry Abrams,
Zeichner: Sara Pichelli,
Seiten: 140
Verlag: Marvel / Panini Deutschland

Vater und Sohn Abrams wagen sich an eine Spidey Alternativstory ran und spannenderweise ist die Vater-Sohn Beziehung auch ein großes Thema dieses Comics. Aber mehr dazu jetzt bei einem kurzen Überblick über den Inhalt.

(c) Panini Comics

Wir werden mitten in die Handlung geworfen und sehen ein vom Kampf gebeuteltes New York und einen ebenfalls vom Kampf gebeutelten Peter Parker, welcher von Mary Jane gefunden wird. Der Schurke Cadaverous hat offensichtlich New York angegriffen und Spidey hat sich ihm selbstlos entgegengeworfen. Während Peter und Mary quatschen greift Cadaverous erneut mit seinen Helfern an und Mary Jane wird tödlich verletzt, fällt in den Fluss runter, Peter kann sie zwar noch auffangen, aber schon im nächsten Panel, welches ihr Begräbnis zeigt, sehen wir das jede Hilfe zu spät war.

Was wir bei der Beerdigung auch sehen, ist ein kleiner rothaariger Junge, der eindeutig wie der Sohn von Mary Jane und Peter aussieht. Wir springen 12 Jahre weiter und sehen denselben Jungen als Teenager wie er seinen Alltag an einer Highschool begeht und dabei schon mal den Schul-Bully ordentlich vermöbelt. Sein Name ist Ben und er hat überdurchschnittliche Kräfte für einen Teenager. Nach der Prügelei und einer Standpauke vom Direktor wird er von seinem extra eingeflogenen Vater Peter Parker abgeholt. Wir erfahren das er eigentlich bei seiner Tante aufwächst und Peter damals nach dem Tod von Mary Jane abgehauen ist, um als Journalist in Krisengebieten zu arbeiten und auch das er beim Kampf mit Cadaverous eine Hand verloren hat.

Ben lernt beim Nachsitzen die rebellische Ito Faye kennen, verliebt sich in sie und zieht mit ihr verkleidet zum sprayen durch die Stadt. Da er kein Kostüm hatte, nahm er sich auf die schnelle, dass alte Spidey Kostüm seines Vaters und erregt sofort die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, da Spidey ja für mehr als 12 Jahre nicht mehr gesehen wurde. Wer wissen will, wie das Vater-Sohn-Verhältnis sich weiterentwickelt, welcher alte Schurke wieder auftaucht und ob Ben am Ende das Herz des Mädchens gewinnt, muss dann selber im Band nachlesen.

(c) Panini Comics

Mein Fazit kann hier eigentlich kurz und knapp ausfallen. Wir bekommen genau das, was im Infotext steht, nämlich eine wunderbare Alternativ-Story zum eigentlichen Spider-Man Kanon, eine Story mit einem unheimlich komplexen und gut geschriebenen Vater-Sohn Konflikt und immer noch genug Action, damit auch die Action-Fans auf ihre Kosten kommen.

Ein Band, den man auch getrost einem Einsteiger in die Hand drücken kann oder auch jemanden, der wenig mit Comics am Hut hat, da es einfach eine super solide Story ist, bei der man auch noch den wunderschönen Zeichenstil von Sara Pichelli hervorheben muss. Der Comic ist einfach wunderschön gezeichnet.

Captain Marvel BD 3 & Spider-Man: Miles Morales BD 3 | Comic-Gequatsche #14| Audio-Gedankenspiel

Da aller guten Dinge drei sind reden wir über die dritten Bände von Spider-Man: Miles Morales und Captain Marvel!


Captain Marvel BD 3 & Spider-Man: Miles Morales BD 3

Die restlichen Comic-Gequatsche:


Mehr zu Captain Marvel & Miles Morales

Miles Morales: Spider-Man Band 1 & 2 (Saladin Ahmed Run) | Comic-Gequatsche #6 | Audio-Gedankenspiel

Titel: Miles Morales – Spider-Man 1 – Tagebuch eines jungen Helden
Autor: Saladin Ahmed
Zeichner: Javier Garron
Seiten: 140
Verlag: Panini

Titel: Miles Morales – Spider-Man 2 – Ultimative Gefahren
Autor: Saladin Ahmed
Zeichner: Javier Garron, Ron Ackins
Seiten: 116
Verlag: Panini

Im heutigen Podcast reden wir über die ersten beiden Bände von Saladin Ahmed Miles Morales: Spider-Man Run und wie wir wissen ist Miles der beste Spider-Man!


Netzschwingende Kernfakten

Titel: Miles Morales – Spider-Man 1 – Tagebuch eines jungen Helden
Autor: Saladin Ahmed
Zeichner: Javier Garron
Seiten: 140
Verlag: Panini

Titel: Miles Morales – Spider-Man 2 – Ultimative Gefahren
Autor: Saladin Ahmed
Zeichner: Javier Garron, Ron Ackins
Seiten: 116
Verlag: Panini


Comic-Gequatsche #6: Miles Morales – Spider-Man Band 1 & 2

Weiterführende Spider-Man Beiträge (Auswahl)

Spider-Man: Die Geschichte eines Lebens | Review

Titel: Spider-Man: Die Geschichte eines Lebens
Autor: Chip Zdarsky
Zeichner: Mark Bagley
Seiten: 200
Verlag: Panini

Nachdem wir zuletzt geklärt haben, wer Carnage ist, widme ich mich heute dem großartigen Comic Spider-Man: Die Geschichte eines Lebens, der sich autobiografisch mit Peter Parker aka Spider-Man beschäftigt!


Titel: Spider-Man: Die Geschichte eines Lebens
Autor: Chip Zdarsky
Zeichner: Mark Bagley
Seiten: 200
Verlag: Panini


Im Gegensatz zur klassischen Spider-Man Geschichte erzählt die Geschichte eines Lebens keine Episode und kein Abenteuer, sondern in etwas komprimierter Form das Leben von Peter Parker aka Spider-Man. Von den 60ern bis in die Gegenwart erzählt der Comic eine Geschichte, die knapp 6 Jahrzehnte umfasst und zwar mit allen Hochs und Tiefs, die Peter erleben/erleiden musste. So werden seine Beziehungen zu Mary Jane und Gwen thematisiert, seine Freundschaft zu Harry, aber auch das Leben mit anderen Superhelden. Ebenso finden die Schurken ihren Platz in der Handlung und sogar die große Klon-Saga wird in ihren Grundzügen thematisiert.

Obwohl die Miniserie auf 6 Ausgaben beschränkt ist, wird, bis auf das leicht gehetzt wirkende Ende, eine umfangreiche Geschichte erzählt, die qualitativ sehr zu überzeugen weiß und die wichtigsten Etappen von Spider-Man (Klonsaga, Secret Wars, Civil War, …) beziehungsweise Peter Parkers Leben abgearbeitet und sich dabei viel Zeit gelassen, um ein interessantes Bild von der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft zu zeichnen.

Aber nicht nur erzählerisch, sondern auch optisch weiß die Geschichte eines Lebens zu gefallen. Dem Team um den Zeichner Mark Bagley gelingt es hervorragend, die verschiedenen Jahrzehnte stimmig in Bildern zu bannen. Weiters wird die emotionale Komponente der Geschichte durch die stimmigen Bilder weiter verstärkt. Das ist nicht nur angenehm für das Auge, sondern hebt auch das Gesamtpaket des Comics sehr gut hervor!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spider-Man: Die Geschichte eines Lebens ein außergewöhnlicher Comic ist, der es schafft, ein interessantes Bild von Spider-Man zu erschaffen, dies mit einer stimmigen optischen Komponente kombiniert und dabei eine sehr spannende Welt aufbaut, deren Potenzial sich nur erahnen lässt. Wer mal eine Geschichte um/über/mit dem Wandkrabbler lesen will, die einen kreativen Ansatz wählt, sollte bei Spider-Man: Die Geschichte eines Lebens einen Blick riskieren!

Ich vergebe für Spider-Man: Die Geschichte eines Lebens ein verdientes lesenswert+!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Wer ist … Carnage? | Gedankenspiel [Wer ist … ? #20]

Vor einiger Zeit habe ich mich mit dem großartigen Event Absolute Carnage beschäftigt und ein paar der dort auftretenden Figuren sind perfekt für das Wer ist … ? Format. Der wahnsinnige Schlächter Carnage ist einer von ihnen!


Carnage (auf deutsch: Gemetzel) ist ein Superschurke aus den Marvel Comics, der seinen ersten Auftritt als Cameo in The Amazing Spider-Man #359 (02/1992) hat und in Ausgabe 361 (04/1992) vollends eingeführt wurde. Der Schurke ist eine dunklere Version von Venom, den er zynischerweise auch als Vater bezeichnet und ein Symbiont, sprich ein Angehöriger der Alien-Rasse Klyntar. Sein bevorzugter Träger ist Cletus Kassaddy, desssen sadistische & psychopatische Ader prägend für den Schurken sind, aber auch Ben Reilly, Karl Malus und Norman Osborn waren bereits Wirte von Carnage!

Er besitzt alle Fähigkeiten des ersten Venom-Trägers Spider-Man (Peter Parker), kann sich tarnen/unsichtbar machen, hat alle natürlichen Klyntar Verteidigungsfähigkeiten und ist nicht durch den Spinnen-Sinn von Spider-Man wahrnehmbar.

Immer wenn Carnage eine größere Rolle erhielt, sei es nun in eigenen Events, einer eigenen Serie oder als Schurke in einer anderen Serie, hinterlässt er eine Spur des Grauens und lebt seine sadistische Ader, bedingt durch seinen Lieblingswirt Cletus Kassady, vollends aus.

Zwei Events mit Carnage, die besonders erwähnenswert sind, wären Maximum Carnage und Absolute Carnage. In erstgenanntem Event bricht Carnage aus dem Gefängnis aus, zusammen mit seinem Mithäftling Shriek, und rekrutiert einige Superschurken, mit denen er eine Spur aus Blut und Tod in New York hinterlässt. Venom und Spider-Man verbünden sich mit einem größeren Team an Helden, um den Irren zu stoppen.

In Absolute Carnage tut die Ausgeburt von Venom etwas ähnliches, nur macht er in diesem Event Jagd auf alle ehemaligen Träger des Venom-Symbionten und mit deren Kodexe den Gott der Symbionten, Knull, wiederzubeleben.

Mit seinen Auftritten in größeren und kleineren Events, sowie seiner eigenen Serie, beweist Carnage einen überraschend starken Überlebenswillen, da der Symbiont, aber auch sein Wirt, nur schwer zu töten sind und dem Tod immer wieder ein Schnippchen schlagen.

Ich muss sagen, dass Carnage einer der interessantesten Gegenspieler von Spider-Man ist und er auch einen starken Kontrast zu den restlichen eher „zahmen“ Gegenspielern des Wandkrabblers bildet. Außerdem bin ich gespannt, wie sich Carnage in seinem ersten Kinoauftritt machen wird!

Ich hoffe, euch hat diese Ausgabe von Wer ist … ? gefallen und ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Vom „besten“ zum „schlechtesten“: Das Spider-Man Film Ranking

Bevor ich mich auf weitere Wer ist … ? Beiträge oder Spider-Man Film/Comicrezensionen stürze, ist es Zeit, mein Spider-Man Filmranking zu teilen. Dieser Beitrag soll auch zu einem offenen Diskurs über die Qualität der Spider-Man einladen und mich würde euer Ranking dazu interessieren. Wie immer gilt, es ist meine persönliche Meinung, also bitte soll sich niemand persönlich angegriffen fühlen, wenn ein Film anders platziert ist, als ihr es tun würdet.

Ich werde den Beitrag in drei Bereiche gliedern. Die „goldenen Kühe“ sind meine Top 3 Spider-Man Film. Die „echt guten“ Filme finde ich ebenfalls sehenswert und das „Schlusslicht“ ist jener Film, den ich als den schwächsten Film um den Netzschwinger ansehe. An dieser Stelle sei gesagt, dass ich alle Spider-Man Verfilmungen seit der Sam Raimi Trilogie mag und in diesem Ranking nur jene Filme berücksichtige, die ich auch gesehen habe. Das wäre die Sam Raimi Trilogie, die Marc Webb Duologie, die MCU Duologie (Avengers 3 & 4 sowie Civil War zählen logischerweise nicht!) und Into the Spider-Verse. Da wir das geklärt haben, legen wir los!

Die goldenen Kühe

Into the Spider-Verse

Wer meine Rezension zu diesem Film kennt sollte nicht überrascht sein, dass Spider-Man: A new Universe oder auch Into the Spider-Verse für mich die beste Verfilmung von Spider-Man ist, die es gibt. Der Soundtrack, die Synchronsprecher, die Atmosphäre aber auch die Handlung. Für mich stimmt alles an diesem Film und es gibt keinen Spider-Man Film der an dieses Werk heranreicht. Immerhin ist Miles Morales auch der beste Spider-Man!


Into the Spider-Verse Review


Spider-Man 2

Selbst wenn mir die Marc Webb Duologie als Gesamtwerk besser gefällt als die Sam Raimi Trilogie, ist Spider-Man 2 ein grandioser Film, dessen Schauspieler ebenso zu überzeugen wissen, wie der spannende Plot. Hier holt Sam Raimi das Maximum aus seiner Spider-Man Interpretation heraus und serviert ein kleines Meisterwerk im Genre der Comicverfilmungen.


The Amazing Spider-Man (2012)

Andrew Garfield ist nicht Spider-Man. Er ist der amazing Spider-Man und liefert einer neuen Generation von Fans einen neuen Spider-Man, der leidet, liebt, lacht und lebt. Marc Webbs Interpretation von Marvels größten Helden(?) bringt frischen Wind ins Genre und kam zur perfekten Zeit, als Spider-Man im Zuge von Marvel Now wieder groß rauskam. Ein grandios inszenierter Film mit vielen starken Moment und viel Herz.


The Amazing Spider-Man (2012) Review


Die echt guten Filme

Spider-Man: Homecoming

Willkommen im MCU. Als Kind des Civil War wurde Spider-Man bereits in einem anderen Film etabliert und nun erleben wir ein Soloabenteuer mit ihm, in dem er sich seinem Vorbild Iron man gegenüber beweisen will, lernen muss, ein Held zu sein und neben den Vulture mitsamt seiner Bande kämpfen muss. Erzählerisch wie inszenatorisch funktioniert Spider-Man: Homecoming hervorragend, gehört ganz klar zu den besten MCU Filmen und war ein tolles Abenteuer nach dem schwerwiegenden Civil War.


Spider-Man: Homecoming Review


The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro

Ein paar künstlerische Freiheiten, eine tolle Handlung, ein starker Cast und eine tolle Inszenierung machen The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro zu einem wirklich großartigen Spider-Man Film, der leider ohne Sequel bleibt und gewisse Längen hat.


The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro Review


Spider-Man: Far From Home

Das zweite MCU Abenteuer von Peter Parker dient als Epilog zur Infinity Saga und ist, ähnlich wie Rise of Electro, ziemlich kreativ was die Handlung, den Schurken und die Ideen angeht aber leider kommt der Film nicht ganz an die beiden vorhergenannten Werke heran. Trotzdem ein ziemlich guter Film!


Spider-Man: Far From Home Review


Spider-Man (2002)

Spider-Man von 2002 kann man eigentlich schon als Klassiker der Comicverfilmungen bezeichnen. Da dieser Film gemeinsam mit dem ersten X-Men die moderne Ära der Comicverfilmungen eingeleitet hat und Marvels Siegeszug im Medium Film begründet, ist der Einfluss auch im Jahr 2020 nicht zu unterschätzen, da sich die Frage stellt, wie das Genre heute aussehen würde, wenn die Vorgänger des MCU & DCEU nicht gewesen wären. Trotz seines etwas langsameren Tempos ein wirklich toller Film!


Das Schlusslicht

Spider-Man 3

Achja Spider-Man 3. Ein Film, der viel wollte, aber hinter seinen Möglichkeiten blieb. Grundlegend ein interessanter Film und die Idee von einem Spider-Man/Green Goblin Team-up gegen Venom und Sandman ist ziemlich spannend, wird aber keinem der Figuren gerecht. Zumindest Venom hat inzwischen seinen Solofilm bekommen und ein völlig anderes Image, als nach diesem Film.


Das war also mein Spider-Man Ranking. Mich würde interessieren, wie euer Ranking bei den Spider-Man Filmen aussieht. Lasst es mich doch in den Kommentaren wissen. Das wars soweit von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro | Review

Titel: The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro
Originaltitel: The Amazing Spider-Man 2
Regie: Marc Webb
Laufzeit: 142 Minuten
Release: 2014

Nachdem letzte Woche der gute Carange ausgeholfen hat gibt es diese Woche wieder einen regulären Spider Friday. The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro genießt einen eher zweifelhaften Ruf unter den Fans der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft aber nach einer weiteren Sichtung muss ich sagen, dass der Film besser ist als ich ihn in Erinnerung habe.


Kernfakten aus New York

Titel: The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro
Originaltitel: The Amazing Spider-Man 2
Regie: Marc Webb
Laufzeit: 142 Minuten
Release: 2014


The Amazing Spider-Man (2012er Film) Review


Einige Zeit nach den Ereignissen des ersten Teils führt Peter Parker immer noch sein Doppelleben als Spider-Man, hat seinen Schulabschluss in der Tasche und führt eine Beziehung mit Gwen Stacey. Das Leben ist für Peter nicht leicht, da es viel Zeit einnimmt und er gleichzeitig von Schuldgefühlen geplagt wird, da er Gwens Vater bei seinem Tod versprochen hat, sich von ihr fernzuhalten. Um seinem schwierigen Leben die Krone aufzusetzen, taucht Harry Osborn, der Sohn des kürzlich verstorbenen Norman Osborn, wieder in Peters Leben auf und der Spider-Man-Hardcore-Fan Max Dillon wird durch einen traumatischen Unfall zum Metawesen Electro. Weil Peter seinem Jugendfreund Harry den Zugang zu Spider-Mans Blut verwehrt, kommt es zum Bruch mit den beiden und Harry verfällt schließlich dem Wahnsinn, als er sich das Spinnen-Gift injiziert, welches sein Vater mit Peters Vater entwickelt hat.

Der, zum Green Goblin gewordene, Harry verbündet sich schließlich mit Electro, was in einem großen Showdown mit Spider-Man mündet, den der Netzkrabbler schließlich gewinnt, aber dabei seine große Liebe Gwen verliert. Fünf Monate nach dem Verlust von Gwen kehrt Spider-Man schließlich zurück …


Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, nimmt sich The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro einige Freiheiten im regulären Spidey-Kanon, die allerdings erfrischend wirken und den Film wie eine alternative Variante zu den Ultimate Comics, die bereits eine moderne Variante zu den Marvel Comics sind, wirken lässt. Die Freiheiten beinhalten unter anderem den Werdegang von Harry Osborn zum Green Goblin, der normalerweise seinen Vater als Superschurke beerbt.

Abseits der kreativen Freiheiten, die überraschenderweise eine Stärke des Films sind, liefert auch der Cast erneut eine großartige Performance ab. Besonders die Chemie von Andrew Garfield (Peter Pater) und Emma Stone (Gwen Stacey) ist erneut das Herzstück des Films, die dem Werk auch sehr viel Menschlichkeit aber auch Persönlichkeit einhaucht. Was die Superschurken angeht, ist ganz klar, Jamie Foxx liefert eine großartige Leistung als Max Dillon/Electro ab. Man hat Mitleid mit dem Charakter und sein Werdegang zum Schurken ist mehr als nachvollziehbar. Im Gegensatz zu Electro wirken sowohl Rhino, als auch der Green Goblin wie kleine Nebenrollen.

Neben dem Cast und der Kreativität bietet The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro erneut eine wirklich großartige Inszenierung, sowie die entsprechende Tricktechnik, welche erneut unter Beweis stellt, dass Marc Webb durchaus versteht, wie ein Spider-Man Film auszusehen hat. Leider krankt der Film etwas am Tempo, da durchaus ein paar Längen vorhanden sind. In diesem Punkt unterliegt The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro seinem Vorgänger, was sehr schade ist. 10 Minuten weniger Laufzeit und das daraus resultierende Kürzen gewisser Szenen hätten dem Tempo sehr gut getan.


Alles in allem ist The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro aber ein großartiger Film, der sich ein paar Freiheiten nimmt und angenehm erfrischend wirkt. Der Cast ist toll und die Inszenierung großartig, aber nur die diversen Längen im Film trüben den positiven Eindruck etwas. Damit ist The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro ein großartiger Film, der jedoch an seinen Vorgänger nicht heranreicht. Somit vergebe ich die Wertung lesenswert+ !

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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Absolute Carnage | Gedankenspiel

Schwarz. Rot. Tod. Gott kommt …

Schwarz. Rot. Tod. Gott kommt …

So lässt sich das Event Absolute Carnage am besten beschreiben und seit ich vor ewigen Zeiten mit Venom Band 1 angefangen habe, war ich gespannt, wann ein Clash zwischen Venom und seinem „Sohn“ Carnage kommt. Im heutigen Beitrag gibt es keine richtige Rezension, sondern ich will meine Gedanken zum Event ohne wirkliche Reihenfolge mit euch teilen und versuchen zu erklären, warum Absolute Carnage mein liebstes Marvel Event seit Secret Empire ist.


Zuerst mal etwas Werbung und eine Anmerkung: Mein Bro comic_neuling hat ebenfalls was zu Absolute Carnage gemacht. Den Link findet ihr hier!

Da die „regulären“ Spider-Friday Beiträge immer etwas Zeit brauchen werden Venom & Carnage Beiträge diese Lücke bei Bedarf ausfüllen!


Also Absolute Carnage ist ein Event, dass die Serien Venom und Amazing Spider-Man betrifft und One-Shots mit diversen Helden wie Captain Marvel, Hulk oder den Avengers beinhaltet. Ergänzend dazu gibt es Nebenserien wie Absolute Carnage vs Deadpool oder Absolute Carnage: Lethal Protectors, welche die Handlung ergänzen.

Im deutschsprachigen Raum erschien das Event in vier Bänden. 3 Bände die das Event sowie die Nebenserien Absolute Carnage: Scream, Absolute Carnage: Miles Morales und den Captain Marvel One-Shot behandeln, während Band 4 den irrsinnigen Seperation Anxiety One-Shot und die Lethal Protectors Miniserie behandelt.

Ein großes Lob muss ich an das benötigte Vorwissen des Events aussprechen. Man kann Absolute Carnage grundlegend ohne Vorwissen lesen, da die Handlung so erzählt wird, dass man auch ohne Vorwissen kaum Probleme haben sollte. Meine Empfehlung zwecks Vorwissen wäre die Venom Serie von Donny Cates inklusive dem War of the Realms Band, da das Event primär an den ersten Venom Band anknüpft.

Okay worum gehts eigentlich in Absolute Carnage? Nun die Handlung ist simpel. Der mörderische Symbiont Carnage ist wieder da und möchte Knull, den Gott der Symbionten, erwecken. Um diese grausige Tat zu vollbringen, benötigt er die Codexe von allen Wesen, die mal ein Wirt für Venom waren und da dies sehr viele Helden waren, hat Carnage sehr viel Arbeit vor sich aber Eddie Brock aka Venom und die Spider-Men Miles Morales sowie Peter Parker stellen sich mit ihren Verbündeten der grausigen Armee von Carnage …

Wie man bereits bei The Immortal Hulk gelernt hat, gibt es bei der aktuellen Generation der Marvel Comics einen gewissen Hang zu Monster/Horrorcomics und das Absolute Carnage Event kombiniert beides zu einer schrecklich schaurigen Symphonie aus schwarz, rot, Blut und Tod. Der Stil und die Inszenierung des Events gehören zu den grössten Stärken von Absolute Carnage, da die schaurige Prämisse des Events grandios vom künstlerischen Team um Ryan Stegman perfekt in Szene gesetzt wird. Allein der erste Auftritt von Carnage hat in mir folgenden Gedanken ausgelöst; „Ach du Scheisse, wenn Carnage ins Kino kommen soll wird der Film wohl ab 18+ sein müssen …

Diese Kombination aus Schwarz- und Rottönen ergibt eine dichte und verdammt stimmige Atmosphäre, die aus Carnage weniger einen Superschurken, sondern eine Mischung aus Dämon und Parasit macht, der seine Opfer zum Teil seines Schwarms macht. Frei nach dem Motto „denn unser sind viele“.

Was mir auch positiv an Absolute Carnage auffällt, ist zwar die große Anzahl Helden die vorkommt aber dennoch das Fehlen einer gewissen Übersättigung, da die meisten Figuren entweder nur Cameos sind oder in One-Shots und/oder Nebenhandlungen (wie Absolute Carnage: Miles Morales oder Lethal Protectors) größere Rollen bekommen. Beim Beiwerk zum Event kann ich am ehesten die Lethal Protectors Miniserie (zusammengefasst in Absolute Carnage: Tödliche Beschützer), die Miles Morales Miniserie (in Band 2 des Hauptevents enthalten) und den Captain Marvel One-Shot empfehlen. Letztgenannten wegen dem Flerken (abgefahrene Aliens in der Gestalt einer Katze) und erstgenannte Miniserie, weil die gewisse Aliens: Die Rückkehr Vibes hat.

Ich muss aber auch etwas meckern, und zwar was die Qualität der Paperbacks angeht und was das Ende des Events angeht (spoilerfrei!).

So sehr ich Absolute Carnage auch mag aber die Qualität der deutschen Paperbacks lässt, zumindest beim Hauptevent, etwas zu wünschen übrig und fühlt sich unangenehm Gummiartig an, was für mich als bibliophilen Mensch, weniger optimal ist. Der Begleitband fühlt sich allerdings wieder fertig an, was den Eindruck aber bedingt hebt.

Das Ende von Absolute Carnage kommt etwas arg plötzlich und endet ziemlich abrupt, aber ich vermut, dass das im Sequel Ravencroft nochmals aufgegriffen und dann zu einem Ende gebracht wird beziehungsweise in der Venom Serie weitergesponnen wird. Dennoch wäre mir ein fieser Cliffhanger in dem Fall lieber gewesen.

Zusammenfassend kann/muss ich sagen, dass das Event Absolute Carnage einfach genial ist und sich stilistisch sehr stark von anderen Marvel Events abhebt. Der Schlenker ins Horror/Monstergenre macht verdammt viel Spaß und weiß grundlegend durchgehend zu unterhalten, wobei man auch über kleinere Schwächen hinwegsehen kann. Wer also Bock auf ein kleines Event hat, dass eine härtere Gangart einschlägt, macht mit Absolute Carnage nichts falsch und ich werde mich mit Venom Vol. 3: Absolute Carnage sowie den Fragen wer Carnage und Miles Morales sind in kommenden Beiträgen beschäftigen.

Das wars soweit von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag und untenstehend habe ich euch eine Übersichtsliste mit allen US Ausgaben des Events inklusive dem Beiwerk dazugepackt!


Danke an die Unterstützer & Patroni von DerStigler: Hexe, Pitter, JamesVermont


Vorgeschichte

  • Free Comic Book Day – FCBD 2019: Spider-Man/Venom #1
  • Web of Venom: Carnage Born #1
  • Web of Venom: Cult of Carnage #1 (In Venom: War of the Realms)
  • Web of Venom: Funeral Pyre #1

Hauptserie

  • Absolute Carnage #1–5

Beiwerk

  • Absolute Carnage vs. Deadpool #1-3
  • Absolute Carnage: Lethal Protectors #1–3
  • Absolute Carnage: Miles Morales #1–3
  • Absolute Carnage: Scream #1–3
  • Amazing Spider-Man (2018-) #30-31
  • Venom (2018-) #17-20

One-shots

  • Absolute Carnage: Avengers #1
  • Absolute Carnage: Captain Marvel #1
  • Absolute Carnage: Immortal Hulk #1
  • Absolute Carnage: Separation Anxiety #1
  • Absolute Carnage: Symbiote of Vengeance #1
  • Absolute Carnage: Symbiote Spider-Man #1
  • Absolute Carnage: Weapon Plus #1

Nachspiel

  • Ravencroft #1-5
  • Ruins of Ravencroft: Carnage #1
  • Ruins of Ravencroft: Dracula #1
  • Ruins of Ravencroft: Sabretooth #1
  • Scream: Curse of Carnage #1-
  • Venom (2018-) #21-

Symbiote Spider-Man: Das Alien-Kostüm | Review

Titel: Symbiote Spider-Man: Das Alien-Kostüm
Autor: Peter David
Zeichner: Greg Land, Iban Coello
Verlag: Panini/Marvel

Für den heutigen „Spider-Friday“, der sich irgendwie auf meinem Blog eingeschlichen hat, schauen wir uns eine kleine Miniserie an, die mich äußerst gut unterhalten hat. Für Symbiote Spider-Man: Das Alien-Kostüm (irgendwie ein doofer Titel) begeben wir uns in die Zeit zurück, als Peter Parker das schwarze Kostüm getragen hat!


Mehr von Spider-Man

Spider-Man (PS4)

Spider-Man: Homecoming

Spider-Man: Far From Home

The Amazing Spider-Man Heftserie


Spider-Man trägt ein neues, schwarzes Kostüm, das seine Fähigkeiten um ein vielfaches verbessert und den Netzschwinger zur besten(?) Version von sich selbst macht. Quentin Beck aka Mysterio, seines Zeichens Meister der Illusionen und nicht so böser Schurke, möchte unbedingt wissen, was es mit diesem Kostüm auf sich hat. Dafür schmiedet er einen perfiden Plan, in dem er Black Cat, die Geliebte von Spider-Man, und sogar Wilson Fisk, den Verbrecherboss von New York, einspannt. Doch er findet mehr, als er ahnt …


Eigentlich ist Symbiote Spider-Man: Das Alien-Kostüm kein Spider-Man Comic im klassischen Comic, sondern ein Mysterio Comic mit, sowie über Spider-Man. Die Handlung ist hervorragend geschrieben und weiß von Anfang an sehr zu gefallen. Mysterio ist ohnehin einer der interessantesten Spider-Man Schurken, sowohl wegen seinen Fähigkeiten, als auch seines nicht rein bösen Charakters. Dazu kommt auch eine interessante Ära, in welcher der Comic angesiedelt ist, da die „Black Costume“-Ära den Grundstein für die Symbionten bildet und sowohl Peter Parker, als auch Spider-Man nachträglich verändert haben.

Abseits einer flott erzählten Geschichte mit vielen ikonischen Spider-Man Figuren, glänzt der Comic durch einen sehr ansehnlichen Zeichenstil, der diesen ganz bestimmten Look hat, den nur moderne Spider-Man Comics besitzen. Er lässt sich schwer beschreiben, ist aber perfekt, um Charaktere, Mimiken, sowie Kämpfe darzustellen. Der Stil ist auch perfekt, um großartige Panels zu erschaffen, wie einen Mytersio, der richtig ernst macht.


Zusammengefasst ist Symbiote Spider-Man: Das Alien-Kostüm die perfekte Miniserie für alle, die bisher kaum Berührungspunkte mit Spider-Man hatten, oder schlichtweg Fans der freundlichen Spinne, sowie der schwarzen Kostüm Ära sind. Die Handlung ist hervorragend geschrieben und wird schön temporeich erzählt, nutzt dabei viele bekannte Spider-Man Figuren, setzt jedoch einen anderen Charakter in den Fokus, was äußerst erfrischend wirkt. Kurz und knapp; eine hundertprozentige Empfehlung meinerseits und damit ein absolut lesenswert für Symbiote Spider-Man: Das Alien-Kostüm!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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The Amazing Spider-Man #11 & #12 | Review

Scorpion schlägt und will sich gleich doppelt rächen. Spider-Man & J. Jonah Jameson geraten ins Visir des Superschurken!

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Recap der letzten Hefte 1 bis 9:

Peter Parker ist wieder Spider-Man, aber aufgrund der Zeit, als Doc Octopus in Peter’s Körper war, hat er seinen Job verloren, seinen Doktortitel und sein Ansehen, im Beruf wie privat. Sein einziger Halt im Leben ist M.J. Watson, mit der er wieder zusammen ist. Während Peter dabei ist, sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen, muss er sich zahlreichen Gefahren stellen wie Robotern, einem gescheiterten Experiment, oder Mysterio. Als jedoch seine Netzdüsen gestohlen werden, muss sich Spider-Man mit Black Cat verbünden, um nicht nur seine Habseligkeiten wieder zurückzubekommen. Mit Hilfe von Black Cat kann Spider-Man schließlich die Diebesgilde besiegen, seine Beziehung zur Diebin wieder verbessern und M. J. besucht währenddessen eine Selbsthilfegruppe.


The Amazing Spider-Man (2018/2019er Serie) Übersichtsseite


Über Jahre hinweg war J. Jonah Jameson der Chefredakteur vom Daily Bugle und ein erbitterter Feind Spider-Mans. Nach einem klärenden Abendessen erfuhr J.J.J. die Identität des Wandkrabblers und wurde anschließend zu seinem wohl flammensten Unterstützer. Als Wilson Fisk eine Gala zu Ehren von Jonah veranstalten will, auf der Spider-Man eine Auszeichnung an seinen ehemaligen Feind vergeben soll, damit das Image der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft weiter leidet, werden sowohl J. Jonah Jameson, als auch Spider-Man entführt. Die beiden landen in einer Todesfalle von Arcade und werden vom Superschurken Scorpion attackiert …

Das siebte Spider-Man glänzt durch eine Abwechslung in der Storyline. Statt Peter Parker/Spider-Man steht J. Jonah Jameson im Fokus und erhält überdurchschnittlich viel Screentime. Man erfährt viel über J.J.J.s Leben und seinen Werdegang vom Kind mit mieser Kindheit bis zum polarisierenden Journalisten, der seine Arbeit, sowie seinen Hass auf Spider-Man über alles andere stellt ..

Dazu kommen ein paar unterhaltsame Momente mit Kingpin, der als Bügermeister/Superschurke(?) jede Gelegenheit nutzen will, um das ohnehin bereits angeschlagene Image von Spider-Man weiter zu zerstören.

Optisch baut das siebte Heft auf den bereits bekannten Stärken der Serie auf und setzt diese erneut ansprechend um, besonders die diversen Mimiken von J. Jonah Jameson werden toll in Szene gesetzt!

Alles in allem ist auch das siebte Heft mit den Ausgaben #11 & #12 qualitativ sehr hochwertig und gefällt durch einen frischen Ansatz in der Handlung. Optisch werden die etablierten Stärken weiterhin fortgeführt. Somit ist die Wertung lesenswert erneut verdient!

Das war‘s von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!


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The Amazing Spider-Man Annual 1 & #6 | English Review #15

Unfortunately, no storyline about Kraven the Hunter but today’s The Amazing Spider-Man issue features the first Annual issue as well as the sixth regular issue!


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The Immortal Hulk Vol. 1

The Immortal Hulk Vol. 1 (englisch)

The Immortal Hulk Vol. 2

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Venom Vol. 1

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Amazing facts

Title: The Amazing Spider-Man Annual 1 & #6

Writer: Nick Spencer, Saladin Ahmed (Annual)

Artist: Humbertos Ramos, Garry Brown (Annual)

Publisher: Marvel

Era: Fresh Start


What happened so far …

When Peter Parker loses not only his doctorate but also his good name because of his time as Superior Spider-Man, he falls into a depression, from which only his great love M.J. save. – The Amazing Spider-Man #1 –

During a very „normal“ school day with the lizard (Dr. Connors), the class of Black Ant and Taskmaster is attacked, who apparently want to steal an invention of the lizard. In an accident, Peter Parker is separated from Spider-Man, who saves the day, but from now on exists as a separate person. Once again there is chaos in the life of Peter Parker .. – The Amazing Spider-Man #2 & #3

To solve this problem and to save both himself and New York, Peter forges a perfidious plan, as he runs out of time, because the permanent separation of Peter and Spider-Man leads to the death of the two. As even a super villain attacks with a huge robot army, Peter threatens to run away from time … – The Amazing Spider-Man # 4 & # 5


The Annual Issue explores Spider-Man’s black costume after the events of the Secret Wars and the relationship between the multiple symbionts and Peter Parker. In this way, the interaction between costume and bearer is brought into focus, which in turn grants an interesting insight into the complex world of the symbionts and gives both Peter and his parasitic costume more profundity.

In The Amazing Spider-Man # 6, the relationship between Peter and his roommate Frank aka Boomerang will be deepened and the bridge to past issues as well as an upcoming (?) Conflict with Mayor Fisk aka Kingpin will be built.


Narrative likes issue number 4 by the change. On the one hand a really interesting short story about the symbionts, the black Spider-Man costume as well as their relationship to the Wandkrabbler is offered while on the other hand a subsidiary strand from issue #1 is taken up and spun on.

There are also a few nice guest appearances, including Black Ant and Taskmaster. Furthermore, a bridge to the Secret Empire is struck, highlighting the complexity of the Marvel Universe, but not bringing with it the feeling of being overcharged. Visually, the band likes the variety of the two stylistic orientations. The Annual issue is gloriously bleak and surprisingly brutal, which is logical though by the thematization of the black costume.

In issue 6, the tone brightens again and the relaxed atmosphere of the previous editions returns, creating a harmonious contrast.


All in all, the fourth issue of The Amazing Spider-Man series pleases both on the visual and on the narrative level. My highlight was clearly the Annual Edition, but even the regular edition had its strong moments like a „pub quiz“ about Spider-Man in a bar full of villains.

As well as the books, the number 4 can only recommend and forgive a clear worth reading, because author Nick Spencer really knows what to do with the friendly spider from the neighborhood! That’s it from my side.

We read in the next post!

The Amazing Spider-Man Annual #1 & #6 | Review

Leider keine Storyline über Kraven den Jäger aber das heutige The Amazing Spider-Man Heft bietet die erste Annual Ausgabe sowie die sechste reguläre Ausgabe!


Amazing Fakten zum Comic

Titel: The Amazing Spider-Man Annual #1 & #6

Autor: Nick Spencer, Saladin Ahmed (Annual)

Zeichner: Humbertos Ramos, Garry Brown (Annual)

Verlag: Marvel

Ära: Fresh Start/Neustart


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The Immortal Hulk Vol. 1

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Venom Vol. 1

Venom Vol. 2


Was bisher geschah …

Als Peter Parker wegen seiner Zeit als Superior Spider-Man nicht nur seinen Doktortitel, sondern auch seinen guten Ruf verliert, fällt er in eine Depression, aus der ihn nur seine große Liebe M.J. retten kann. — The Amazing Spider-Man #1

Während eines ganz „normalen“ Schultags mit der Echse (Dr. Connors) wird die Klasse von Black Ant und Taskmaster überfallen, die augenscheinlich eine Erfindung der Echse stehlen möchten. Durch einen Unfall wird Peter Parker von Spider-Man getrennt, der zwar den Tag rettet, aber fortan als separate Person existiert. Erneut herrscht Chaos im Leben von Peter Parker .. — The Amazing Spider-Man #2 & #3 —

Um dieses Problem zu lösen und sowohl sich selbst als auch New York zu retten, schmiedet Peter einen perfiden Plan, da ihm die Zeit davonläuft, denn die permanente Trennung von Peter und Spider-Man führt zum Tod der beiden. Als auch noch ein Superschurke mit einer riesigen Roboter-Armee angreift, droht Peter die Zeit davonzulaufen … — The Amazing Spider-Man #4 & #5


Die Annual Ausgabe beschäftigt sich mit dem schwarzen Kostüm Spider-Man’s nach den Ereignissen des Secret Wars sowie der Beziehung zwischen dem multiplen Symbionten und Peter Parker. So wird die Wechselwirkung von Kostüm und Träger in den Fokus gerückt, was erneut einen interessanten Einblick in die komplexe Welt der Symbionten gewährt und sowohl Peter als auch seinem parasitären Kostüm mehr Tiefgründigkeit beschert.

In The Amazing Spider-Man #6 wird die Beziehung zwischen Peter und seinem Mitbewohner Frank aka Boomerang etwas vertieft sowie die Brücke zu vorigen Ausgaben sowie einem kommenden(?) Konflikt mit Bürgermeister Fisk aka Kingpin aufgebaut.


Erzählerisch gefällt Heft Nummer 4 durch die Abwechslung. Zum einen wird eine wirklich interessante Kurzgeschichte um die Symbionten, das schwarze Spider-Man Kostüm sowie deren Beziehung zum Wandkrabbler geboten während zum anderen ein Nebenstrang aus Ausgabe #1 aufgegriffen und weiter gesponnen wird. Dazu kommen ein paar nette Gastauftritte, unter anderem von Black Ant und Taskmaster.

Weiters wird eine Brücke zu Secret Empire geschlagen, was die Komplexität des Marvel Universums hervorhebt, aber nicht das Gefühl einer Überladung mitbringt.

Optisch gefällt der Band durch die Abwechslung der beiden stilistischen Ausrichtungen. Die Annual Ausgabe ist herrlich düster und überraschend brutal, was jedoch logisch ist durch die Thematisierung des schwarzen Kostüms. In Ausgabe 6 wird der Ton wieder heller und die lockere Atmosphäre der vorherigen Ausgaben kehrt zurück, was für einen harmonischen Kontrast sorgt.


Alles in allem weiß das vierte Heft der The Amazing Spider-Man Serie sowohl auf optischer als auch auf erzählerischer Ebene zu gefallen. Mein Highlight war klar die Annual Ausgabe, aber auch die reguläre Ausgabe hatte ihre starken Momente wie ein „Pubquiz“ über Spider-Man in einer Bar voller Schurken.

Wie auch die Hefte kann auch die Nummer 4 nur empfehlen und vergebe ein klares lesenswert, da Autor Nick Spencer wirklich weiß was er mit der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft anstellen soll!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

The Amazing Spider-Man #4 & #5 | English Review #12

Title: The Amazing Spider-Man #4 & #5
Writer: Nick Spencer
Artist: Ryan Ottley, Cliff Rathburn
Publisher: Marvel
Era: Fresh Start

The friendly spider from the neighborhood returns with the finale of the „Back to the Beginning“ saga!


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The Immortal Hulk Vol. 1

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Venom Vol. 1

Venom Vol. 2


Amazing facts

Title: The Amazing Spider-Man #4 & #5

Writer: Nick Spencer

Artist: Ryan Ottley, Cliff Rathburn

Publisher: Marvel

Era: Fresh Start


What happened so far …

When Peter Parker loses not only his doctorate but also his good name because of his time as Superior Spider-Man, he falls into a depression, from which only his great love M.J. save. – The Amazing Spider-Man #1 –

During a very „normal“ school day with the lizard (Dr. Connors), the class of Black Ant and Taskmaster is attacked, who apparently want to steal an invention of the lizard. In an accident, Peter Parker is separated from Spider-Man, who saves the day, but from now on exists as a separate person. Once again there is chaos in the life of Peter Parker .. – The Amazing Spider-Man #2 & #3


Peter & Spider-Man are still separated from each other and it is hard for our hero to lead a life without superpowers, because he consists almost of pure selflessness and helpfulness. When he was Connors learns by accident that his invention of the isotope accelerator has led to the death of two mice that were shared in the train of an experiment, running out of time for Peter. Either he and Spider-Man get together again or both will die. A race against time begins, because Spider-Man is not interested in a reunion …


I like the sound the issues are posting 4 & 5. Not too serious but not too clumsy. The centerpiece is Peter’s life without super powers and how difficult it is to help him, even though he is just a normal person. A certain tension curve is also noticeable, which builds up slowly to the end and heralds the next big storyline when a particular hunter returns to Manhattan (?).

Visually, the two editions also fell and here too, the tone between seriousness and humor makes itself felt. Add to that a certain visually stunning staging that brings just the bit of epic a Spider-Man comic needs.


In summary, the finale of the „Back to the beginning“ saga knows how to please the plot as well as the drawing style. One can not deny the current The Amazing Spider-Man series a certain charm, which also creates a pull effect and entertains away through the bank.

Therefore, I forgive the rating worth reading for The Amazing Spider-Man Issue 3 (Issues 4 & 5) and look forward to the next story arc!

That’s it from my side. We read in the next post. Have a good read!

The Amazing Spider-Man #4 & #5 | Review

Titel: The Amazing Spider-Man #4 & #5
Autor: Nick Spencer
Zeichner: Ryan Ottley, Cliff Rathburn
Verlag: Marvel
Ära: Fresh Start/Neustart

Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft meldet sich zurück mit dem Finale der „Alles auf Anfang“ Saga!


Amazing Fakten zum Comic

Titel: The Amazing Spider-Man #4 & #5

Autor: Nick Spencer

Zeichner: Ryan Ottley, Cliff Rathburn

Verlag: Marvel

Ära: Fresh Start/Neustart


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The Immortal Hulk Vol. 1 (englisch)

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The Immortal Hulk Vol. 2 (englisch)

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Was bisher geschah …

Als Peter Parker wegen seiner Zeit als Superior Spider-Man nicht nur seinen Doktortitel, sondern auch seinen guten Ruf verliert fällt er in eine Depression, aus der ihn nur seine große Liebe M.J. retten kann. — The Amazing Spider-Man #1

Während eines ganz „normalen“ Schultags mit der Echse (Dr. Connors) wird die Klasse von Black Ant und Taskmaster überfallen, die augenscheinlich eine Erfindung der Echse stehlen möchten. Durch einen Unfall wird Peter Parker von Spider-Man getrennt, der zwar den Tag rettet, aber fortan als separate Person existiert. Erneut herrscht Chaos im Leben von Peter Parker .. — The Amazing Spider-Man #2 & #3 —


Peter & Spider-Man sind immer noch voneinander getrennt und für unseren Helden ist es schwer ein Leben ohne Superkräfte zu führen, da er quasi aus purer Selbstlosigkeit sowie Hilfsbereitschaft besteht. Als er von Dr. Connors per Zufall erfährt, dass seine Erfindung der Isotopen-Beschleuniger zum Tod von zwei Mäusen geführt hat, die im Zuges eines Experiments geteilt wurden, läuft für Peter langsam die Zeit aus. Entweder er und Spider-Man finden wieder zusammen oder beide werden sterben. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn Spider-Man hat an einer Wiedervereinigung eigentlich kein Interesse …


Ich mag den Ton, den die Ausgaben 4 & 5 anschlagen. Nicht zu ernst aber auch nicht zu klamaukhaft. Das Herzstück ist Peter’s Leben ohne Superkräfte und wie schwierig es für ihn zu helfen, obwohl er nur mehr ein normaler Mensch ist. Eine gewisse Spannungskurve ist ebenfalls bemerkbar, die sich bis zum Schluss langsam aufbaut und die nächste große Storyline ankündigt, wenn ein bestimmter Jäger nach Manhattan zurückkehrt(?).

Optisch gefallen die beiden Ausgaben ebenfalls und auch hier macht sich der Ton zwischen Ernsthaftigkeit und Humor bemerkbar. Dazu kommt eine gewisse bildgewaltige Inszenierung, die genau das bisschen Epik bringt, den ein Spider-Man Comic braucht.


Zusammengefasst weiß das Finale der „Alles auf Anfang“ Saga durch die Handlung aber auch den Zeichenstil zu gefallen. Man kann der aktuellen The Amazing Spider-Man Serie einen gewissen Charme nicht absprechen, die auch eine Sogwirkung erzeugt und durch die Bank weg unterhält.

Daher vergebe ich für The Amazing Spider-Man Heft 3 (Ausgaben 4 & 5) die Wertung lesenswert und freue mich auf den nächsten Handlungsbogen!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

The Amazing Spider-Man #2 & #3 | English Review #11

Title: The Amazing Spider-Man #2 & #3
Writer: Nick Spencer
Artist: Ryan Ottley, Cliff Rathburn
Publisher: Marvel
Era: Fresh Start

Batman, Hulk & Venom … it’s getting time for some change, but until that happens, my review on Amazing Spider-Man issues 2 & 3!


Amazing facts

Title: The Amazing Spider-Man #2 & #3

Writer: Nick Spencer

Artist: Ryan Ottley, Cliff Rathburn

Publisher: Marvel

Era: Fresh Start


What happened so far …

For Peter Parker aka Spider-Man, nothing is really going on right now. His company is gone, his relationship with Mary Jane is past and when he is accused of plagiarism, he loses both his professional and his private reputation and his doctorate. He also loses his reputation with the other heroes, but after a defensive attack by Mysterio on New York, Peter changes his life and re-establishes a relationship with his great love Mary Jane.


Peter’s life is getting new momentum. He is with Mary Jane, the love of his life in a happy relationship, and celebrates minor accomplishments as a superhero. He also pushes the school bench at the super villain „The lizard“? Doctor Connors is now able to control his lizard-like self and has been rehabilitated.

However, when the Connors class is attacked by Taskmaster and Black Ant (former fighter Hydras), can Spiderman save the day, even though Peter is also present? Due to an accident Spiderman is separated from Peter, which means that both can exist as independent persons. How will this mess go on …?


Issues # 2 & # 3 of the current The Amazing Spider-Man series place a strong emphasis on humor, which, in combination with the more relaxed atmosphere, is a huge contrast to other Marvel series like Venom, Immortal Hulk or Secret Empire. However, just the relaxed atmosphere is extremely pleasant and above all refreshing, if one looks at the regular comic landscape. Besides, the comic still manages to be serious, if necessary.

Furthermore, the comic takes a lot of time for Peter and his relationship with M.J., which underlines the humanity of our friendly (ex?) Spider from the neighborhood. Not only narrative, but also optically pleases the expenditure 2 & 3 very well. The style underlines the casual atmosphere and has that certain style that only Spider-Man comics have. It’s hard to describe, but the comic has its own charm.


All in all, the issues 2 & 3 of The Amazing Spider-Man are convincing and shine primarily on a staged level. Both the conversations with interesting twist and the generally prevailing humor make this comic so worth reading, which is also the rating given by me!

We read in the next post! Have a good read!

The Amazing Spider-Man #2 & #3 | Review

Titel: The Amazing Spider-Man #2 & #3
Autor: Nick Spencer
Zeichner: Ryan Ottley, Cliff Rathburn
Verlag: Marvel
Ära: Fresh Start/Neustart

Batman, Hulk & Venom  … wird langsam Zeit für etwas Abwechslung, aber bis es soweit ist, kommt meine Rezension zu den Amazing Spider-Man Ausgaben 2 & 3!


Amazing Fakten zum Comic

Titel: The Amazing Spider-Man #2 & #3

Autor: Nick Spencer

Zeichner: Ryan Ottley, Cliff Rathburn

Verlag: Marvel

Ära: Fresh Start/Neustart


Mehr marvelhafte Rezensionen:


Was bisher geschah …

Für Peter Parker aka Spider-Man läuft momentan nichts wirklich rund. Seine Firma ist weg, seine Beziehung zu Mary Jane ist Vergangenheit und als er als Plagiator bezichtigt wird, verliert er im beruflichen als auch privaten sein Ansehen und seinen Doktortitel. Auch bei den anderen Helden verliert er sein Ansehen, aber nach einer abgewehrten Attacke Mysterios auf New York ändert Peter sein Leben selbst und geht erneut eine Beziehung mit seiner großen Liebe Mary Jane ein.


Peter’s Leben bekommt neuen Aufschwung. Er ist mit Mary Jane, der Liebe seines Lebens in einer glücklichen Beziehung, und feiert kleinere Erfolge als Superheld. Außerdem drückt er die Schulbank beim Superschurken „Die Echse“?!
Doktor Connors kann sein echsenhaftes Ich inzwischen kontrollieren und wurde rehabilitiert. Als die Schulklasse von Connors allerdings von Taskmaster und Black Ant (ehemalige Kämpfer Hydras) überfallen wird, kann Spiderman den Tag retten, obwohl Peter ebenfalls anwesend ist?

Durch einen Unfall wird Spiderman von Peter getrennt, was bedeutet, dass beide als eigenständige Personen existieren können. Wie wird dieses Chaos wohl weitergehen … ?


Die Ausgaben #2 & #3 der aktuellen The Amazing Spider-Man Serie legen einen starken Fokus auf den Humor, was in Kombination mit der eher lockeren Atmosphäre einen gewaltigen Kontrast zu anderen Marvel Serien wie Venom, Immortal Hulk oder Secret Empire darstellt. Allerdings ist gerade die lockere Atmosphäre äußerst angenehm und allen voran erfrischend, wenn man sich die reguläre Comiclandschaft ansieht. Außerdem schafft es der Comic trotzdem etwas ernst zu sein, wenn nötig. Weiters nimmt sich der Comic viel Zeit für Peter und seine Beziehung zu M.J., was die Menschlichkeit unserer freundlichen (Ex?)Spinne aus der Nachbarschaft unterstreicht.

Nicht nur erzählerisch, sondern auch optisch gefallen die Ausgaben 2 & 3 sehr gut. Der Stil unterstreicht die lockere Atmosphäre und hat diesen gewissen Stil, den nur Spider-Man Comics haben. Es ist schwer zu beschreiben, aber der Comic hat seinen ganz eigenen Charme.


Alles in allem wissen die Ausgaben 2 & 3 von The Amazing Spider-Man zu überzeugen und glänzen in erster Linie auf inszenatorischer Ebene. Sowohl die Gespräche mit interessantem Twist und der allgemein vorherrschende Humor machen diesen Comic so lesenswert, was auch die von mir vergebene Wertung ist!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

The Amazing Spider-Man (2018/19er Serie) #1 | Review

Titel: The Amazing Spider-Man #1
Autor: Nick Spencer
Zeichner: Ryan Ottley, Cliff Rathburn
Verlag: Marvel
Ära: Fresh Start/Neustart

Ich glaube Marvel hat nur noch einen großen Helden, den ich wohl immer mögen werde und da immer mehr Einzelhefte in meine Sammlung rutschen möchte ich diese in kurzen Rezensionen vorstellen. The Amazing Spider-Man #1 (2018) stellt den vierten Reboot der Serie und ist gleichzeitig Teil von Marvel’s „Fresh Start/Neustart/Back to the Basics“ Initiative, die leider meine geliebte Legacy Ära ablöst aber zurück zum Wandkrabbler.


Amazing Fakten zum Comic

Titel: The Amazing Spider-Man #1

Autor: Nick Spencer

Zeichner: Ryan Ottley, Cliff Rathburn

Verlag: Marvel

Ära: Fresh Start/Neustart


Peter Parker aka Spider-Man hat es wirklich nicht leicht. Nachdem er seine Firma Parker Industries geopfert hat, arbeitet der junge Held wieder beim Daily Bugle und sucht verzweifelt eine Wohnung zusammen mit seinem besten Freund. Als er jedoch plötzlich von seiner Vergangenheit als Superior Spider-Man (Dr. Oktopus Geist war in Peters Körper) eingeholt wird, verliert er seinen Job, seinen guten Ruf und sein Ansehen im privaten wie im beruflichen Umfeld (als Spider-Man). Die gewollte Isolation durch Kingpin tut dabei sein übriges und auch Superschurke Mysterio möchte ganz groß rauskommen …

Ich muss den Comic für den gelungenen Spagat loben. The Amazing Spider-Man bietet einen unterhaltsamen Einstieg in die neue Serie und ist sowohl für Neulinge als auch für Veteranen geeignet.

Außerdem wird ein altbekanntes Element verwendet, dass Spider-Man/Peter Parker menschlicher wirken lässt als alle anderen Superhelden (egal welcher Verlag) zusammen. Seine Probleme sind glaubhaft. Abseits der Kämpfe mit Superschurken hat Peter Geldsorgen, muss sich um eine Wohnung kümmern und bangt um sein Ansehen sowie seine zwischenmenschlichen Beziehungen.

Das alles und ein wirklich liebevoller Zeichenstil, der sowohl den jugendlichen Flair als auch die Zielsetzung an eine Erwachsene Leserschaft einfängt, machen The Amazing Spider-Man #1 zu einer hervorragenden Erfahrung, die auch gleichzeitig das dichte Marvel-Universum aufzeigt, ohne überladen zu wirken.

Ich vergebe für The Amazing Spider-Man #1 die Wertung lesenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

The Amazing Spider-Man (2018/19er Serie) #1 | English Review #7

Titel: The Amazing Spider-Man #1
Autor: Nick Spencer
Artist: Ryan Ottley, Cliff Rathburn
Publisher: Marvel
Ära: Fresh Start

I think Marvel has only one great hero I probably will always like and as more and more single issues in my collection slip I would like to present these in short reviews. The Amazing Spider-Man # 1 (2018) is the fourth reboot of the series and is also part of Marvel’s „Fresh Start / Restart / Back to the Basics“ initiative, which unfortunately replaces my beloved Legacy era but back to the friendly Spider.


Amazing Facts about the Comic

Titel: The Amazing Spider-Man #1

Autor: Nick Spencer

Artist: Ryan Ottley, Cliff Rathburn

Publisher: Marvel

Ära: Fresh Start


The friendly spider from the neighbourhood is back!

Peter Parker aka Spider-Man really does not have it easy. After sacrificing his company Parker Industries, the young hero returns to the Daily Bugle and desperately seeks an apartment with his best friend. However, when suddenly caught up in his past as Superior Spider-Man (Dr. Octopus’s mind was in Peter’s body), he loses his job, his reputation and his reputation both in the private and in the professional environment (as Spider-Man). The wanted isolation by Kingpin does his spare and also super villain Mysterio wants to come out big … I have to praise the comic for the successful balancing act. The Amazing Spider-Man is an entertaining introduction to the new series and is suitable for both newbies and veterans.

In addition, a well-known one element is used, that Spider-Man / Peter Parker seems miserable than all other superheroes (no matter which publisher) together. His problems are believable. Away from battles with super villains, Peter has money worries, has to look after an apartment and is worried about his reputation and his interpersonal relationships. All of this and a truly loving drawing style that captures both the youthful flair and purpose of an adult readership make The Amazing Spider-Man # 1 an outstanding experience that also demonstrates the dense Marvel Universe without being cluttered. I forgive the rating worth reading for The Amazing Spider-Man # 1!

That’s it from my side. We read in the next post. Have a good read!

Ein paar neue Comics und ein Blick auf kommende Rezensionen!

Aktuell bin ich im Comic-hype, wie schon lange nicht mehr. Da ich inzwischen auch Einzelhefte sammle werden auch mehr Rezensionen erscheinen. Nächste Woche erscheint die Rezension zur ersten Ausgabe der aktuellen Spider-Man Serie und dann kommen laufend Rezensionen zu Einzelausgaben und Paperbacks wie The Immortal Hulk, Red Hood: Outlaw und Batman Vol. 1: I am Gotham. 😊

Keine Angst, die anderen Formate und Themenbereiche kommen aber nicht zu kurz! Die Comics erscheinen quasi ergänzend!

Gratis Comic Tag – 11.5.19 | Storytime

Heute ist Gratis Comic Tag und diese Chance habe ich genutzt um mich etwas einzudecken. ❤️

Today is a free comic tag and I used this opportunity to cover up a bit. ❤️

Außerdem gibt es ein neues Sammlerstück in meiner Sammlung! 😍

There is also a new collector’s item in my collection! 😍

Superbros #4: Oscars 2019 & weitere Filme auf die wir uns 2019 freuen! | Podcast

Herzlich willkommen zur vierten Folge von Superbros!

Superbros Folge 4

Wer ist … Venom? | Gedankenspiel [Wer ist …? #4]

Ich wurde von der lieben Mara aka Ainu89 gebeten eine Ausgabe Wer ist … ? über Venom zu machen. Da ich für Wunsche und Anregungen grundlegend offen bin, komme ich der Bitte gern nach. Wer ist also dieser Venom, der gerade seinen eigenen Film bekommen hat?

Venom ist ein Alien und gehört der Rasse der Symbionten (auch Klyntar genannt) an. Die Symbionten verbinden sich mit ihren Wirten und bilden somit eine fixe Einheit. Weiters ist es den Symbionten möglich die Persönlichkeit des Wirts zu beeinflussen in dem die dunkelsten Wünsche angesprochen werden. Ebenso werden die körperlichen Eigenschaften (Stärke, Schnelligkeit) verbessert und der Träger kann zudem übermenschliche Fähigkeiten erhalten.

Seinen ersten Auftritt hatte Venom in The Amazing Spider-Man #252 (Mai 1984) als das berühmte schwarze, lebende Kostüm von Spider-Man und seinen vollwertigen Auftritt als Venom hatte der Charakter in The Amazing Spider-Man #299 (Cameo) bzw. #300 (May 1988).

Im Laufe seiner langen Karriere hat Venom, der neben seinem „Sohn“ Carnage wohl der ikonischste Symbiont ist, eine Vielzahl von Menschen als Wirte benutzt. Namentlich hat er im Kanon folgende Personen als Wirte genutzt:

  • Peter Parker (Spider-Man)
  • Eddie Brock (Klassischer Venom)
  • Anne Weying (Erste She-Venom)
  • Patricia Robertson (Zweite She-Venom)
  • Mac Gargan (Scorpion & dritter Venom)
  • Flash Thompson (Space Knight Venom)
  • Tel-Kar (Kree & Venom Symbiont)
  • Lee Price
  • Angelo Fortunanto

So vielfältig wie seine Wirte sind auch die Fähigkeiten von Venom und die schauen wir uns jetzt genauer an.

Venoms klassische Fähigkeiten sind die Veränderung seines Körpers sowie seiner Körperteile, er ist quasi in der Lage seinen Arm zu verlängern um Gegner aus der Distanz zu attackieren. Er kann weiters Stacheln aus seinem Körper heraus bilden, um seine Feinde zu attackieren oder sich zu verteidigen. Außerdem kann sich Venom tarnen, in dem er seine Farbe ändert.

Seit der Verbindung mit Spider-Man besitzt Venom alle klassischen Fähigkeiten der freundlichen Spinne, inklusive dem Spinnen von Netzen sowie dem Spinnensinn, was ihn für Peter quasi unsichtbar macht. Hinzu kommen erhöhte Stärke sowie Ausdauer. Allerdings nimmt Venom nicht nur Fähigkeiten seiner Wirte an, sondern bietet auch Vorteile. So erhöht die Verbindung mit einem Symbionten die Stärke eines Menschen und fördert den Muskelaufbau.

Trotz all seiner Fähigkeiten ist Venom jedoch nicht unbesiegbar. Wie alle Symbionten ist auch Venom äußerst anfällig gegenüber hohen Tönen (Ultraschall) und Feuer. Einen Kampf mit der Human Torch oder dem X-Men Banshee würde Venom also nicht heil überstehen.

Ich finde das Konzept der Symbionten sehr interessant und besonders Venom ist ein faszinierender Charakter, der im Laufe seiner über dreißigjährigen Karriere unterschiedlichste Wandlungen durchgemacht hat. Begann Venoms Karriere als Kostüm von Spider-Man, wurde der Symbiont schließlich zu einem Erzfeind von Spider-Man. Trotz aller Differenzen mussten sich Venom und Spidey verbünden, um den psychopathischen Carnage zu stoppen. Eddie Brock und Venom waren zunächst als Schurken aktiv, wurden dann jedoch zu sporadischen Anti-Helden und im Laufe der Zeit übernahmen viele andere Personen die Rolle als Wirt für Venom. Mit Flash Thomson verschlug es den Symbionten sogar zu den Guardians of the Galaxy, bis er wieder auf die Erde (zu Eddie) zurückkehrte und mit Venomized sogar sein eigenes Event bekam.

Schade finde ich, das es bisher keinen wirklich überzeugenden Realfilm mit Venom gegeben hat wobei Tom Hardy den Charakter Eddie Brock äußerst sympathisch verkörpert. Auch wenn ich mich inzwischen eher auf der DC Seite des Zauns sehe, gehört Venom zu den wenigen Marvel Comicserien, die ich noch lesen möchte und werde.

Ich hoffe, euch hat dieser kleine Überblick über Venom gefallen. Wenn ihr Vorschläge für weitere Figuren für dieses Format habt lasst es mich wissen!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Die restlichen Wer ist … ? Beiträge:

Spider-Man | Review [Playstation 4]

Name: Spider-Man
Entwickler: Insomniac Games
Publisher: SIE
Plattform: Playstation 4
Genre: Open-World Action Adventure
Release: 2018

Ein gutes Videospiel mit einer Lizenz von Marvel? Ist das überhaupt möglich? Ja ist es, wie die Jungs & Mädels von Insomniac Games mit Spider-Man, dem wohl bisher gewaltigsten Spiel mit der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft!

Noch wichtiger ist die Frage ob Spider-Man aus dem Schatten von Rocksteady‘s Batman Arkham Spielen treten kann?

Kernfakten zum Spiel

Name: Spider-Man

Entwickler: Insomniac Games

Publisher: SIE

Plattform: Playstation 4

Genre: Open-World Action Adventure

Release: 2018


Peter Parker ist seit 8 Jahren als Spider-Man aktiv, arbeitet für Dr. Octavius und ist nicht mehr mit Mary Jane Watson zusammen. Die Geschichte beginnt imposant mit dem Sturz des Verbrecherbosses Kingpin, was allerdings nur der Auftakt für eine wesentlich größere Gefahr darstellt als die Dämonenbande unter Mr. Negative der Stadt New York und ihrem Bürgermeister, Norman Osborn, den Krieg erklärt.

Für Peter beginnt der wohl schwerste Kampf seiner Karriere, denn nicht nur Mr. Negative ist ein Feind der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft, aber Spider-Man kämpft nicht allein. Er erhält Unterstützung von Miles Morales, Mary Jane Watson und Polizeichefin Yuri.

Die Handlung beginnt mit einem grandios Inszenierten Ereignis, allerdings fällt die Spannungskurve relativ schnell ab bis zum nächsten großen Punkt in der Geschichte. Allgemein herrscht etwas zu viel Leerlauf zwischen den einzelnen Höhepunkten, was sich erst im letzten Drittel bessert als Spider-Man gegen ein ganzes Team von Superschurken bestehen muss.

Im Vergleich zu den Arkham Spielen bietet Spider-Man ein episches letztes Drittel und besonders im Finale kochen die Emotionen hoch als Peter seiner Nemesis in einem epischen Duell gegenübersteht, während bei der Konkurrenz die Handlung durchgehend gestraffter und somit spannender angelegt ist.

Trotz allem ist der Plot interessant genug um dran zu bleiben. Die wahre Stärke des Spiels liegt ohnehin in der Spielwelt an sich und dem Gameplay.


Wenn es um eine lebendige und glaubwürdige Spielwelt geht, legt Spider-Man die Latte ziemlich hoch, da Manhattan möglichst realitätsnah umgesetzt wurde und bis zum Rand mit bekannten Sehenswürdigkeiten zum Fotografieren vollgestopft ist, was auch eine Nebenbeschäftigung darstellt. Abseits der Handlung werden dem Spieler viele Aktivitäten geboten, die sich im Kern ähnlichen aber dennoch motivieren. Neben feindlichen Basen/Stützpunkten können unterschiedliche Verbrechen unterbunden werden oder man sucht die Rücksäcke aus Peter‘s Zeit als Teenager. Weiters können unterschiedliche Herausforderungen des Task Masters absolviert werden und man kann Forschungsstationen der Osborn Corp. aufsuchen. Warum macht man all diese Aktivitäten? Um Marken zu sammeln, mit denen man neue Gadgets kaufen sowie verbessern kann oder investiert die Marken in neue Anzüge, die man ebenfalls verbessern kann.

Abseits der Marken gibt es für absolvierte Missionen, Nebenmissionen und sonstige Aktivitäten Erfahrungspunkte, die in Stufenaufstiege münden und Fertigkeitspunkte gewähren, mit denen man neue Fähigkeiten erlernen kann.

Die größte Schwäche des Gameplays liegt meiner Meinung nach im Kampfsystem. Klar die Kämpfe sind schnell und actiongeladen aber dank einer fehlenden Möglichkeit zum anvisieren gehen viele Schläge ins Leere, was zu einer unnötigen Hektik führt. Die Kämpfe würden wesentlich taktischer werden, wenn man Gegner anvisieren könnten, ohne dabei das hohe Tempo zu sehr zu drosseln.

Trotz dieses relativ gewichtigen Makels greifen die einzelnen Komponenten gut genug ineinander, um für längeren Spielspaß zu sorgen.


Optisch gefällt das Spiel sehr und die Wahl einer offenen Spielwelt verdient ein Lob, da die Spiderman-Lizenz eine Open World fast schon voraussetzt um wirken zu können.
Wie bereits erwähnt sieht Manhattan hervorragend aus und besticht durch eine realistische Darstellung sowie tiefe Häuserschluchten die zum durchschwingen einladen.
Die wahre Stärke des Spiels liegt allerdings in der Inszenierung, welche besonders in den finalen Kämpfen gegen die Schurken zum Tragen kommt. Besonders die letzte Schlacht ist fast filmreif inszeniert, aber auch hier merkt man Anleihen an die Arkham-Reihe. So gibt es einige Kämpfe, die in Peters Geist stattfinden, was angenehm an die Duelle mit Scarecrow erinnert und für Abwechslung in den Kämpfen sorgt.
Außerdem setzt das Spiel auf sehr detaillierte Gesichtsanimationen und eine hochwertige Darstellung von Haaren. Außerdem muss der Soundtrack lobend erwähnt werden, der perfekt zum Spiel passt und die Action grandios unterlegt.


Alles in allem ist Spider-Man, für die Playstation 4, ein sehr gutes Action-Adventure, dass sich stark an den Batman Arkham-Spielen orientiert, was nicht verwerflich ist aber trotz allem nicht ganz an die Konkurrenz von Rocksteady ran kommt. Abgesehen davon macht das Spiel sehr viel Spaß, begeistert durch ein hervorragendes Gameplay und einer filmreifen Inszenierung. Spider-Man (2018) ist definitiv das bisher beste Spiel mit einer Marvel Lizenz und ein Pflichttitel für jeden Besitzer einer Playstation 4.

Daher bekommt Spider-Man von mir die verdiente Wertung spielenswert!

Das wars von meiner Seite. Wir lesen uns im nächsten Beitrag!

Loot of the Day #13 | Gedankenspiel

Mein aktueller Durchspielplan für die Spiele im September sieht so aus:

  • Devil May Cry 3 Special Edition HD (durchgespielt)
  • Spider-Man
  • Shadow of the Tomb Raider
  • Shenmue

Natürlich sind alle Spiele für die PS4 und Devil May Cry 3 hat mir sehr gut gefallen, während ich mich momentan in Spider-Man verliere.

Meine Meinung zu Avengers: Infinity War könnt ihr hier nachlesen:

Spider-Man: Homecoming | Review

Spider-Man: Homecoming, alternativ auch als Schpeidermän bekannt, ist eine Comicverfilmung aus dem Jahr 2017 und der nun mehr 16te Film des Marcel Cinematic Universe. Es ist außerdem eine Fortsetzung zu Civil War, der erste MCU Film mit Spider-Man als Hauptcharakter und Tom Holland als dritten Darsteller des Spider-Man in einem viertel Jahrhundert. Nun aber viel Spaß mit meiner Review!


Der Film beginnt kurz nach dem Ende des ersten Avengers Films mit den Aufräumarbeiten im beschädigten New York. Adrian Toomes, gespielt von Michael Keaton, verliert durch die Organisation Damage Control seine Arbeit. Er entwendet jedoch einiges an Material & Ausrüstung der besiegten Aliens und beginnt ein neues Geschäft.

Zusammen mit seinem Team baut er Spezialwaffen, um sie zu verkaufen und Adrian selbst wird zum Vulture, den Antagonisten des Films.
Szenenwechsel zu Peter Parker aka Spider-Man, gespielt von Tom Holland. Dieser ist Schüler an der Midtown Highschool in New York, kann jedoch die Ereignisse in Leipzig nicht vergessen. Von Tony Stark aka Iron Man, verkörpert durch Robert Downey Jr., bekam Peter ein hochmodernes Kostüm, um gegen die abtrünnigen Avengers zu kämpfen.
Nun zurück in seinem „normalen“ Leben träumt Peter von größerem als nur den kleinen Leuten zu helfen. Tony Stark rät Peter dazu den Ball flach zu halten.
Als Peter vom Geschäft mit den Alienwaffen erfährt, schlägt er den Ratschlag in den Wind und stellt sich dem mächtigen Vulture. Peter muss jedoch lernen, was es heißt, ein Held zu sein und dass es dazu mehr als bloß ein modernes Kostüm braucht.


Bei Spider-Man: Homecoming haben wir es nicht mit einem Origins-Film zu tun, da Spider-Man bereits im Civil War eingeführt wurde. Durch die Spider-Man-Filme der letzten Jahre braucht man den Werdegang & die Mutation durch den Spinnenbiss nicht erneut zu erzählen.
Stattdessen gibt es mehr Platz für Peter & dessen Mentor Tony Stark. Onkel Ben ist im Film bereits verstorben und Tony übernimmt dessen Rolle. Er lehrt den jungen Peter, was es heißt, ein Held zu sein und welche Verantwortung mit solcher Macht verbunden

Der Umstand, dass Peter Parker im Film erst 15 Jahre alt ist, aber bereits im Civil War gegen Captain America gekämpft hat, lässt den Charakter glaubhafter erscheinen. Er buhlt um Anerkennung von Stark und hofft immer auf eine weitere Mission mit den Avengers. Im Schulalltag ist Peter ein Außenseiter und mit Ned, einem weiteren Außenseiter, eng befreundet. Dieser möchte Peter helfen, als er erfährt, wer Spider-Man in Wahrheit ist.

Mein Highlight des Films war jedoch Michael Keatons Darstellung als der Schurke Vulture. Allein mit seiner Mimik weiß Keaton, sowohl Vertrauen zu erwecken, als auch eine tödliche Gefahr auszustrahlen. Dazu kommen seine Motive, welche durchaus Edel sind, aber natürlich nicht den Handel mit Alienwaffen rechtfertigen.

Am Standard der MCU Schurken würde ich den Vulture eher zu den besseren zählen, da der Charakter genug Tiefgang mitbringt, um in Erinnerung zu bleiben.


Technisch ist Spider-Man: Homecoming äußerst hochwertig und steht den restlichen MCU Filmen in nichts nach. Besonders das Kostüm der freundlichen Spinne sieht beeindruckend aus. Ausgestattet mit vielen technischen Spielereien und einer Computerstimme lässt sich ein Vergleich mit der Rüstung von Iron-Man kaum vermeiden. Die Evolution vom rot-blauen Spandexanzug zum rot-blauen Hightechkostüm ist wirklich bemerkenswert und passt sehr gut zu den Science-Fiction Elementen des MCU.

Ebenso sieht die Rüstung des Vultures äußerst futuristisch aus und steht der von Iron-Man & dem Kostüm von Spider-Man in nichts was nach.


Zusammengefasst ist Spider-Man: Homecoming einer der besten Filme um den Wandkrabbler, der je erschienen ist. Der Cast ist sehr stark und wartet mit vielen bekannten Gesichtern, besonders aus den Iron-Man Filmen, aber auch neuen Figuren wie Vulture, Shocker, Flash Thompson oder Tante May auf. Die Geschichte wählt genau den richtigen Ansatz, um bekannt aber auch frisch zu wirken. Statt der alten Entstehungsgeschichte Spider-Man’s wird Tony Stark als Mentor eine Richtung eingeschlagen. Dazu kommt das Fehlen von Gwen Stacey & Mary Jane, was aber kein Nachteil ist. Ohnehin ist die Liebesgeschichte im Film untergeordnet und spielt sich nur am Rand ab. Abgerundet mit einer grandiosen Klanguntermalung & deutschen Synchronisation liefert Marvel erneut ein gelungenes Komplettpaket ab.
Das wars von meiner Seite, wir lesen uns beim nächsten Mal und zum Glück bin ich diesesmal nicht so eskaliert wie bei DC.

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Marvel’s moderne Generation |Gedankenspiel

Marvel Comics hat sich verändert. Mit Marvel Now! und All-new All-Different wurde ein neues Universum geschaffen, welches sich der modernen Zeit angepasst hat. Viele alte Konzepte wurden über Bord geworfen und durch Events wie Secret Wars wurde das komplette Marvel-Universum gekippt.

 

Dabei vollzog sich in den letzten Jahren ein Wandel bei den Helden. Die Welt wurde modern und so wurden auch die Helden modern. Moderne Inkarnationen traten auf den Plan und prägten ein neues Bild von altbekannten Figuren.

So wurde Jane Foster, eine Begleitfigur aus den Thor-Comics, zur Göttin des Donners leidet jedoch an Krebs.
Laura Kinney übernahm das Kostüm ihres Vaters Logan und wurde zu Wolverine. Sie ist, wie er, eine Waffe, hat aber die Chance einen anderen Weg zu gehen und ihre Klauen als Heldin zu nutzen.

Miles Morales ist der neue Spider-Man und tritt zusammen mit Peter Parker auf. Peter übernimmt dabei eine Mentorenrolle um Miles das Mantra „Aus großer Macht, folgt große Verantwortung“ beizubringen. Dabei spielt auch die unterschiedliche Auffassung dieses Mantras, aus zwei Perspektiven, eine wichtige Rolle.

Kamala Khan ist die neue Ms. Marvel und meiner Meinung, das Aushängeschild dieser neuen Generation an modernen Superhelden. Kamala ist die erste Amerikanerin mit pakistanischen Wurzeln, die als Superheldin auftritt. Ihr großes Idol, Carol Danvers, tritt nun als Captain Marvel auf. Die beiden haben eine Lehrer-Schüler-Beziehung, jedoch steht Kamala für das Erwachsen werden und ein großer Teil dieser Erfahrung besteht darin zu akzeptieren, dass die Idole nicht so strahlend sind wie man immer glauben will.

Amadeus Cho als Hulk, Kate Bishop als Hawkeye, die jungen Jean Grey & Cyclops, Riri Williams als Iron Man und Sam Wilson als Captain America. Es liegt nun an dieser neuen Generation, ihre Idole/Mentoren zu übertreffen und als glorreiche Helden in die Geschichte einzugehen. Auch wenn die alte Generation niemals zur Gänze verschwinden wird, was auch Schade wäre, bekommen die jungen nun ihre Chance um eine neue Ära einzuleiten.

Im November dieses Jahres erscheint, meines Wissens nach, ein Anthologie-Band mit dem Titel Marvel Generations der sich mit dieser Thematik befasst. Sobald ich mich damit befasst habe, wird es auch einen entsprechenden Beitrag geben.

Bis dahin seit offen für neues und wir lesen uns beim nächsten Mal!

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